Ver ZUVcrale ZZrovncdter Reading, den > I. Jnni Demokratisch republikanische Whig-Ernennun gen für 1844. Für President: Henry von Kentucky. Für Vice-President: Theodor Frelinghttyfen, von Neu Zeisey. Für Gouvernör: General Joseph Mnrkel, von Westmoreland Caunty. Für C a n a l - C o m »i i s si o n e r : Allttton NttilkorS, von Libanon Caunty : — (Urwähler - Zettel: Senatorial. Lkcsker Butler, von Luzerne. Lownsend Haines, von Ehester. Representativ. 1 Joseph G. ClarksonlZ Henry Drinker, 2 John P. Wetherill,l4 JameS Pollock, 3 John D. Ninsteel, 15, Fndrich Watts, 4 John S. Littel!, 10 Daniel M. Smyser, 5 EleazerT.M'Dowclll? James Mathers, V Benjamin Frick, 18 Andreas I. Ogle, 7 Jsaac W. Vanlcer,l!> Dan. Waschabaugh 8 William Hiester, 20 John L. Gow, 8 John S. Hiester, 21 Andr. W. LoomiS, IV John Killinger, 22 JameS M. Powcr, 11 Aler. E. Brown, 23 William A. Jrvine, 12 Jonath. J.Sloeum,24 Bcnj. Hartshorn, Ein Anerbieten. Da eS sowohl zum Wohle der Partei als zum allgemeinen Nutzen dienen kann, daß Zei tungen während dem Wahlkampfe so viel wie möglich verbreitet werden, so erbieten wir unS Unterschreiber für den Liberalen Beobachter an zunehmen, von nun bis zur Presidentenwahl, einem Zeitraum von 5 Monaten, sür den mä ßigen Betrag von «teilt, die aber bei der Bestellung voraus bezahlt werden müssen. hoffen unsere Freunde im Lande, besonders die welche Päcke erhalten oder sonst Einfluß in ihren respektiven Nachbarschaften liaben, werden sich für Subscribenten bemühen. Wir machen nur den Vorschlag, daß derselbe Wirkung hat, hängt hauptsächlich von unsern Freunden ab. Achtb. John Ritter, vom Con greß, danken wir für erhaltene Dokumente. Lauter Harmonie. Die harmonischen Loko-Polk Demokraten hielten am Dienstage in Harrisburg eine Art RatisikationS Versasti lung. Eine Reihe Beschlüsse wurde gelesen u. alle wurden geduldig niedergekaut, als aber ein Beschluß kam worin die guten Demokraten auf gefordert wurden einmüthig Hrn. Mühlenberg zu unterstützen, brach die Harmonie (?) los — eö kam zwar nicht zum Prügeln aber es war nahe dabei. Ilm daS Feuer förmlich anzufa chen, wurden zwei Beschlüsse, zum Lobe von Porter's Ehrlichkeit und Tyler'S Verfahren wegen der Texas-Frage, angeboten, woraus die Confussion so groß wurde daß man es sür ge rathen hielt aufzubrechen, so lange Knochen u. Nasen noch ganz waren.—Lauter Harmonie! Gut Neues. —Der Senat des Congrcsses hat den Vertagungs-Beschluß des Hauses ge nehmigt und daher wird der Congrcß nächsten Montag nach Hause gehen. Schade daß die guten Leute vom Distrikt Columbia keine Stimme für President haben. Die Lokos hielten an, Dienstage in Georgclaun eine Versammlung bei welcher Brown von Indiana, Weller von Ohio, Payne und Belser von Alabama Hrn. Clay lästerten und zwar mir solchem Erfolg, daß als der Vorschlag ge macht wurde die Versammlung zu vertagen, dieselbe 2<Z Hurrahs für Clay und den Tarif gab und ein Whiglied sang. In unserm Nachbar-Städtchen Pottsville hat sich so ctwaö vo» Nativistkn-Uintriebeu blicken lassen. Die Freiheit Presse nuldet, daß in der vorletzten Saniflag Nacht eine Schlägerei zwischen Amerikanern und Ir läiideru dort stallfand, wobei einige Perso neu beschädigt wurdcu. Einer der Rädels führer wurde unter Bürgschaft gestellt. H e u m a ch e n In unserer Nachbar schaft sind die Leute hin und wieder bereits n»t Heumacheil beschäftigt. Das gut, Wet ter hat de» Wachsthum bedeutend befördert, so daß fast Alles um l bis 2 Wochen früher ist wie gewöhnlich. iL in Hickory Saun, wurde hier am letzten Samstage hinter Griefemer'S WirthShaufevon den Polk«, Mühlenberg« und Anti-Tarif-Leu ten aufgestellt, woran sich eine Tafel mit der Inschrift polk', Dallas und Mühlenberg, keine ver. St. Sank, Jackson, Texas und Oregon befindet. Das scheint fast als ob die LokofokoS unersättlich wären! Well, wir haben gar nichts dagegen wenn sie auch TexaS, Oregon ,c. für ihre Candidaten nehmen, sie werden unS doch die Union für Clay und Pennsylvanien für Nlärkel lassen müssen. Die Lokofoko Ernennungen. Die LokoS geben vor, daß sie sich über die Er nennung von Polk und Dallas freuen. Dies ist natürlich der beste Weg, gute Miene zum bösen Spiele zu machen. Wir glauben kaum, daß jemals eine Partei wegen der Ernennung der Eandidaten für President und Vice-Presi dent so sehr in Verlegenheit war, als eben diese letzte Loko Da durchaus keine Hoffnung war einen Candidaten aufzu finden,' der Henry Elay bieten könnte, war erst wohl zu berathen wer das Opfer sein sollte; — Van Buren wäre es gern gewesen aber er muß te einigen der wüthendsten Lokos zu stark auf die Füße getreten haben und konnte es daher nicht koinen. Da man aber nun doch dem alten Jackson etwas zu Gefallen thun wollte, wurde Jimmy Polk ernannt, ein Mann von dem man weiter nichts besonders weiß, als daß er in sei nem eigenen Staate einmal Gouvernör war, sich aber während seiner Administration so auf führte, daß er später zweimal nacheinander ge boten wurde, als er für dasselbe Amt lief, ein Beweis daß er in seinem eigenen Staate wenig populär ist —wie können daher die LokoS auch nur die geringste Hoffnung haben, daß er er wählt werden könnte ? Uebrigens ist Polk ein ächter Loko und ein Vertheidiger alle jener ver derblichen Maßregeln gegen die die Whig-Par tei kämpft. Wir werden später noch Gelegen heit haben, über die Politik dieses neugebackenen Prefidents-iZandidaten deutlicher zu sprechen. Als es an die Ernennung eines Candidaten für Viee-Presidcnl ging, entstand neue Verle genheit ; es gab zwar Eandidten genug, ob sie aber Lust hatten den Lauf wirklich zu wagen, wußte man nicht; und als endlich Geo. Dallas sich w llig finden ließ aus reinem purem Patrio tismus die leere Ehre anzunehmen, stellen die LokoS ein Danklied an, weil sie wenigsten zwei Männer haben von denen sie sagen können - es sind unsere Kandidaten—weiter werten sie aber auch zu nichts kommen. Die Lokos sangen an die «Echaase und Böcke in einen Stall zu treiben, das heißt, die Anti Bank« und Bank-Lokos stecken die Köpfe zu sammen, um nur einigermaßen die Partei bis zur Wahl aufzuhalten. Beide Sorten stehen in gleichem Werthe aber das Volk darf es nicht wissen. Zhr Ticket führt nun die Ueberschrift: "Keine Ver. St. Bank," wenn aber die Poli tik ihrer Candidaten zur Rede kömmt, so dürf te es wohl heißen: "polk, für irgend etwas; selbst sür den Anschluß von Texas, wenn'S sein muß, nur nicht sür den Tarif oder irgend eine andere vernünftige Maßregel. Dallas und ei ne Ver. Staaten Bank zc. Muhlenberg und keine Ver. St. Bank—aber viel, viel kleine Banken. DieS ist ungefähr die Politik der Lo kofoko-Candidaten, die alle unter den Humbug- Gcschrei, «'Keine Bank, keine Ver. St. Bank," in Reihe und Glied gestellt sind. N>tivismus im Kongreß—Zn beiden Häusern des Kongresses sind bereits Memoriale von der sogenannten Native-Partei eingegan gen, die aber scheinbar schlechte Aufnahme fan den. Sie lauten dahin, die Naturalifations- Gefetze so zu verändern, daß den Eingewander ten erst nach jährigem Aufenthalte in diesem Lande das Bürgerrecht verliehen werden sollte Im Senat übergab Hr. Buchanan ein Memo rial der Art, und im Hause Hr. AdamS ein anderes; beide bemerkten dabei, daß sie die Ge suche der Bittsteller n i ch t billigten. Im Hau se wurde dann der Vorschlag gemacht das Me morial auf den Tisch zu legen und dersebe wur de mit 128 gegen L(i Ltimmen angenommen. Die Bittsteller haben in einem Briefe verlauten lassen, daß sie in Kurzem noch mehr solche Me moriale übersenden würden, die aber wahr scheinlich ein gleiches Schicksal finden werden. Gec». Dallas und die Ver. St. —Gouvernör Corwin von Ohio, machte kürz lich in einer Rede zu Dayton folgende Bemer kungen über den Candidaten, der ein oder zwei Tage nachher von den Lokos für Vice-President ernannt wurde. "Zn 1832 wurde eine Bill zur Erneuerung deS Freibriefs der Ver. Staaten Bank im Senat eingegeben durch Georg M. Dallas von Pennsylvanien, einem leitenden Freunde von Gen. Jackson in jenem Körper. Die Bill passirte beide Häuser und wurde dem Presidenten zur Unterschrift vorgelegt. Nach dem sie einige Tage in den Händen des Presi denten war, sagte Corwin, begegnete ich eines Abendn spät Hrn. Dallas auf der Straße, denn das Haus war damals oft spät in Sit zung, und sagte zu ihm,er befürchte Gen. Jack son beabsichtige die Bill mit dem Veto zu bele gen. Hr. Dallas antwortete: Gen. Jackson darf die Bill nicht vetoen Aber schon am näch sten Morgen wurde das Veto eingesandt und eine Woche nachher war derselbe Dallas in Phi ladelphia und verachtete die V. Staaten Bank stärker wie er sie jezuvor unterstützte. Die Van Buren-Blätter in Neu York sind wüthend über das Resultat der National-Con vention, wodurch ihr begünstigter Kandidat in den Hintergrund gedrängt wurde. Die Eve ning Post wirst alle Schuld auf die Delegation von Pennsylvanien und meint, "daß nie ein mehr auffallender Schurkenstreich in einer Con vention verübt worden wäre, als eben durch diese letzte." Ein solche» Raisonement der Lo«' kofoko-Blätter in Van Burens Staat« läßt' Wenig für Polk hoffen. ES mag ebenfalls als ein böses Omen gelten, daß Wright die Ehre ablehnte mit Polk als Vice-President zu lau sen;—er wußte gut genug, daß nicht viel zu machen sei, wenn er Van nicht an der Seite hätte. So wie Neu geht, geht die Union polk» Aussichten. Der Madisonian, das Organ der Administration in Washington, aber ein Blatt das von beiden politischen Par teien unabhängig ist und seine Meinung frei aussprechen kann, behauptet daß Polk n i ch t einen Staat in der Union bekommen würde, es sei denn Neu Hampshire. Wir bedauren den armen Schlucker wirklich, wenn er 5» Mo nat lausen soll, um sieben Erwählerstimmen zu erhaschen, die ohnehin für ihn keinen Fip werth sind. Dasselbe Blatt behauptet ferner, daß Neu Pork mit und Pennsylvanien mit BWV Mehrheit für Henry Clay gehen wer de. Wir glauben, daß der Madisonian in sei ner Prophezeiung mehr recht ist, wie Miller in der seinigen vom Untergänge der Welt. James Ä. polk' und der Tarif. Folgendes ist die Meinung von I. K. Polk in Betreff des Schutz-Tariss: "Ich bin zu Gunsten der Herabsetzung der Zölle zu den Raten der Kompromiß Akte, wo sie der Whig-Congreß fand am 3tt. Juni 1842 (Rede zu Jackson, Tennessee, gehalten am ölen April 1843.) "Der Unterschied zwischen der Whig-Partei mir ist, während die Whigs die Vertheilung u. den Schutztarif verfechten —Maßregeln welche ich verderblich für die Interessen des Landes halte, und besonders für die Interessen dieser Pflanzer-Staaten habe ich mich standhaft und zu allen Zeiten beiden widersetzt. s?icfclbe Rede, von ihm selbst publizirt.) "Meine eigene Meinung ist, das Wolle zoll, frei sein sollte." - (Congreß-Debatten Vol. 9, Seite 1174.) Dies sind die Ansichten des Mannes wel chen die Lokos den, Volke der Ver. Staaten anbieten als Kandidaten für das höchste Amt in der Union. Es sind seine eigenen Worte und sie können nicht wohl widerlegt werden.— Hr. Polk mag sein was er will, seine Erklärun gen gegen die beiden erwähnten Maßregeln sind allein hinlänglich ihn den Salzfluß herauf zu erpediren. Kein Mann, dem das Wohl seines Landes mehr werth ist als das seiner Partei, wird sür ihn stimmen. Die Lokos mögen nun noch sagen, daß sie zu Gunsten eines Tarifs sind, Niemand wird es glauben, weil ihre Tha ten das Gegentheil beweisen. Der Taris und die Vertheilung des Ertrags von den öffent lichen Ländereien, sind und bleiben Lieblings- Maßregeln bei dem Volke, und ei» Mann, der sich öffentlich gegen dieselben er klärt, kann nicht als President erwählt werden. Herr Puwelle Man hat mir gesagt, die demokratischen Whigs von Reading hätten am Samstag 'Abend, den 1. Juni, eine ungeheuer große Versanimlung gehabt, ist dem wirklich so, so ist es mir auffallend daß ich nichts davon in Ihrem Beobachter finde —was ist die Ursa che / Obige kleine Note erhielten wir letzte Woche von einem guten Freunde auS dem Lande, dem wir gebührende Antwort schuldig sind. Es ist wirklich wahr, daß eine Versammlung der Art zur erwähnten Zeit statt fand, da aber seit letztem Winter große Whig-Versammlun gen in Berks Caunty gar nichts Seltenes mehr sind, glaubten wir, daß auch diese bald von ei ner andern übertroffen werden würde. Wenn gleich nur als Stadt-Versammlung berufen, war es doch die größte politische Versammlung die jemals von irgend einer Partei hier gehal ten wurde, was selbst unsere Gegner zugeben müssen. Die Loko Versammlung am Abend vorher zählte kaum halb soviel Menschen, ob wohl sie als eine Mass Versammlung bestellt war. Einige Lokos die zugegen waren, ärger ten sich und einige versuchten sogar die Ver lung zu stören, fanden aber bald daß es verge bene Mühe war. Es war einst eine Zeit, wo die Whigs von Alt Berks kaum 1»t» Menschen zu einer Eaun ty-Versammlung aufbringen konnten, aber diese Zeiten sind nicht mehr—unsere Freunde in der Ferne mögen versichert sein, daß auch in Alt Berks standhafte Whigs leben, die keinen in der Union nachstehen, und das in nicht geringer Zahl. ES bedarf nur des Aufrufs so strömen gleich Hunderte zusammen, um die Angelegen heiten der Partei zu berathen. So waren auch bei der Versammlung am vorletzten Samstage mehr als zwölf huuderl Menschen gegenwärtig und wir kennen noch ei ne Anzahl guter Whigs in der Stadt die verhindert waren der Aersamm heiznwohllen. Wer wird noch zwei feln, daß es eine ungewöhnlich große Versammlung war? Wir mögen hier auch noch bemerken, daß Hr. Seibert von Womelsdorf, und Col. H. Lindsay von Sinking Spring die versammelte Menge anredeten und ihre Reden wurden mit lautem Beifall aufgtnommen. Auch unsere politischen Freunde in klein Le« cha sind erwacht und hielten am vorletzten Mon tage in Millerstaun eine zahlreiche Versamm- lung bei welcher »ine Reihe kräftiger Beschlüsse angenommen wurden, wovon wir nur folgen den zur Probe ausheben: Beschlossen, daß wir H. A. Mühlenberg nicht unterstützen können, weil er noch der näm liche Mann ist, der am 4. August 1335 bei ei ner Versammlung, gehalten zu Reading. durch Zohn Potteiger, Paul Geiger, W. H. Smith, Benjamin Tyson, David Schall und Andere, als ein Abtrünniger in ihren Beschlüssen vor der Welt bekannt gemacht wurde; diese nämli chen Herren suchen ihn aber nun wieder weiß zu waschen, und sind gerade die Lieders in den Mühlenberg-Reihen und geben sich alle nur er denkliche Mühe seine Erivählung zu sichern, damit sie ihr Humbug-Geschäft noch länger be treiben können. Stndt-Bersammlung, Clay. Frelinghliysen und Marke!!!! Bei einer großen und enthusiastischen Ver sammlung der Whigs von der Stadt Reading, die Samstag Abend, den ersten Juni, an Col. Kendall's Hotel gehalten wurde, wurden aus Vorschlag folgende Personen als Beamte er nannt : President: Dr. Jacob Marschall. V i c e - P r e si d e n t e n : A. G. Bradford, Samuel Beard, William Gensemer, Edward Davis, John Lutz, Philip Smith, Simon Seysert, William Weimer, Anthony Fricker, Georg Hehn, Heinrich schulte, D- B. Siegfried, Samuel Addams, Benneville Brenneisen, Jacob Row, Col H. Lindsay, Georg Schönfelder, A. M. Hiester, Wm. Leinbach, Emanuel Ebbert, Dr. Abraham Ruth. Sekretäre: H. Rhoads, Henry Felix, David Fox, Lcvy Malsberger,C. I. Davis. E. Rick, Capt. T. Löser, Wm. Hantch, H. Miller. Das geräumige Local im Hotel wurde bald zu klein die beiwohnende Menge zu fassen, und die Versammelten zogen sich nach der Elraße, in Front vom Hotel. Die Assembly wurde dann aus höchst eloquente und eindrucksvolle Art addressirt durch Hrn. Wm. H. Seibert, von Womelsdorf, und Col. Hugh Lindsay, von Heidelberg. Ihre Reden wurden oft durch den Ausbruch von Applaus beantwortet Die folgenden Beschlüsse wurden dann ein stimmig angenommen: Beschlossen, daß versammelt i» der größ ten Gtavt-De, sainmlung die jemals in der Gtadt Reading gehalten wurde, wir einstimmig den Whigs der llmon unsere einmülhige Anhänglichkeit an ihre Grundsätze kund thun, und förmlich beschließen keine ehrli che Anstrengung unversucht zu lassen den Tri umph jener Grundsätze am Slimmkasten zu si chern. Beschlossen, daß wir die Ernennung von Henry Clay S 5 Tb. Frelinghnysen herzlich genehmigen, die durch die Whig Na tional-Convention gemacht wurde, glaubend, daß sie ehrliche Männer von unübertrefflichen Talenten u. reinen Grundsätzen sind,in jeder Hin ficht geschickt die großen Btstimmungen unseres geliebten Landes zu bewachen und zu leiten, u. den Wohlstand der Nation zu befördern. Beschlossen, daß wir herzlich die Ernennung billigen von Nrn. Josrpl» Fttarke!, dem patriotischen Soldaten und ehrlichen Bauer von Westmoreland Caunry, da wir, wie das Volk dieses Staates, einen Mann srisch aus seinen Reihen, einem regulären Aemterjäger vorziehen. Beschlossen, daß die Crisis jeden Freund der Whig-Grundsätze auffordert seine Pflicht zu thun an der Gouvernörs-Wahl, da wir diese Wahl als eine wesentlich wichtige betrachten für den Staat und die Nation. Beschlossen, daß das einzige zweckmäßigeMit tel zur Abbezahlung der überwachsenen Schuld der Republik in dem Verkaufe ihrer öffentlichen Verbesserungen und der Vertheilung deS Er trags von den öffentlichen Ländereien, durch die N.itional-Regierung, besteht-daß die Weige rung diese Mittel anzunehmen, eine Weigerung ist die Schuld zu bezahlen und daß der unüber legte Versuch von dein Fleiße der Bürger die Mittel zu erzwing,,, durch directe Taxen, ! unzulänglich die jährlichen Interessen auf die Schuld zu bezahlen, in Zusatz zu den Ausgaben der Regierung und die Verwilligungen für den «chulfond droht dem Volke dieses Staats eine Tarlast aufzubürden, nur wenig leichter als die welche den Unterthanen aufgelegt ist von den verschwenderischen und verdorbenen Monarchi. en Europa's. Beschlossen, daß wir in JameS K. Polk, den Nominie der Baltimore Lotofoko-Convenlion, einen erklärten und bittern Gegner der Ver theilung und des Schuhes sehen, —daß aus der Ansicht und der Sache dieses Ltaats mannes vom dritten Range die schlechisten und widrigsten Züge von anti-industrial Lehren aus der Calhoun und M'Duffee Schule hervorleuch ten, und daß wir im Fall seiner Erwählung den Tod der schützenden Grundsätze den Widerruf des bestehenden Tarifs erwarten mögen, welcher jetzt dem Arbeiter Beschäftigung, dem Fleißi gen Wohlstand und der Nation dauerhafte Un abhängigkeil gibt. Beschlossen, daß wir in Georg M. Dallas, dem Lokosoko Candidaten für Vice-President, früher Gesandter nach Rußland und nun o der erst kürzlich Solieitor der Commissioners von Philadelphia Caunty, eine Probe von einen« schachernden Politiker sehen, der nach Beute je der Art hascht —daß der Mann der als Sena tor der Ver. Staaten in einen Athem dießank- Petition vorlegen und ihre Wiedersreibriefung durch Reden und Stimmen verfechten konnte, und gleich nachher sie vor einem Mob verachte te, um die populäre Gunst wieder zu gewinnen, der Unterstützung ehrlicher Wühler unwerth ist und wir feine Ermnnung durch die Lokosoko- Convention als die letzte Aushülfe einer Partei betrachten, gezwungen durch ihre Aussichten mit ihrer leeren Aussicht für Ehre herumzuhan deln bis sie einen Bieter fand in dem allerdes, peratsten und hitzigsten Aspiranten für Aemter Beschlossen, daß der Dank der Versammlung dem Col. H. Lindsay und Wm> Seibert, Esq., erstattet werd,, für ihre eloquenten und zweck« mäßgen Reden. Die Versammlung formirte dann eine Pro« Zession und marschirte durch die Stadt, daSRe« dinger Musikchor an der spitze, wonach neun Hurra»,S gegeben wurden für Clav, Freiing« huysen und Märkel. worauf die Versamm lung auseinander ging. Eine Stimme von Cumrn. Eine große und höclz,! respektable Ver sammlung von Bürger» von Cnmru u. de» benachbarte» Taunschips, wurde am Game« tage den I. luin a» der Sulking Spring gehalten. Die Versammlung ernannte fol gende Beamten: WlUlam Addams, Esq., President. Vice-President: Dr. A. H. Witman, William Weitzel, Za» cob Westly, John Klopp, Georg Hehn, Dani, el Liegfried, I. Schöneman, I. R. Vanßeed. Sekretäre: Zsaac Hehn, Dr. Abraham Ruth, Abraham Mengel, D. B. Siegfried, Georg Ruth, von Daniel, John H. Jones. AIS Commiltee. Beschlüsse abzufassen, wur» den folgende Herren ernannt: —Michael Meli, John Ruth, von Daniel, Z. Schmucker, E.P. Lmith, Pet«r Hehn, Viehrreiber, ThomasPar« vin, Wm. Seibert, Samuel Smith. Während der Abwesenheit der Committee wurde die Versammlung durch Wm. H. Sei» bert, auf seine gewöhnliche kräftige Weise ad« dressirt. Die Committee berichtete eine Reihe kräfti« ger Beschlüsse, die einstimmig angenomen wur« den, der Raum gestattet uns aber nicht sie hier in ihrer ganzen Länge anzuführen. Eol. Hugh Lindsay hielt darauf eine deutsche Rede an die Versammlung; die Herren E. P. Smith und Georg H. Adams hielten dann eng lische Reden. Die Redner wurden oft durch lauten Applaus unterbrochen. Begasung Richter Parsous in Phi« ladelphia wurde z« K 2 Strafe vci »rrhielr, weil er gegen die Verordnung der Stadt, »in "I»drpt»dtnce Square" eine Cigarre geraucht hatte. Der Richter zahlte den Be« krag, welcher sofort im Triuiiiphe dem Clty schatzmeister übrrliefert wurde. Die Einnahme des Zollhauses in Neu- Vork betrug in den letztverflosscne» 5 Mona ten mehr denn ilj Million Thaler. Das läßt sich hören. Hurah für den Tarif! Philadelphia. Während eines Gewit ters am letzten Mittwoch wurde das Dienst mädchen bei Hrn. A. tibeau, als sie ein Fe derbett vom Dache nedmr» wollte, durch die Elektricität so betäubt daß' sie bewußtlos, d,e Treppe hinunter ins Haus fiel. Die Ausfuhr von Neu. Orleans betrug während de» letzten 3 Monate» ei» e»Werth vo» mehr als >9 Millionen Thaler, doppelt so viel, als je zuvor in einem gleichen Zeit räume ausgeführt wurde. Ei» guter Fang. -gü„f Neger, die kürz, lich zu Norfolk in Virgi»ie», wegen Dieb stahl verdächtig, eingefanaen wurden, be kannte» siebe»»ndzwa»zig Raubthate». Ein Handwerksmann hatte zwei Söhne, einer war faul und schlief ger», der andere war munter nnd arbeitete fleißig, und war früh mit Tagesanbruch aus dem Bette. sWie dieser nun einstmals früh ausging, fand er eine seidene Geldbörse mit etlichen Goldstücken. Er hob die Geldbörse anf, aing nach Hans und zeiqte sie seinem Vater. Dieser ging mit derselbe» in die Kammer, wo der fanle Sohn »och im Bette lag, zeig te ih», den Fund nnd sagte: „Siehst d», Faullenzer, was dein Bruder gefunden hat. weil er so früh heraus ist?-- s,lch sehe es wohl," sagte der Faule, "aber, wenn der, welcher die Geldbörse verlöre« hat, wie ich im Bette geblieben wäre, so hätte er sie „och. Einwanderer. Im verflossenen Monat Mai kamen im Haft» vo» Neu Dork «7öo L?i»wa»derer an. Baier ». Große Bier-Revolututio». I» Folge eiiier Preiserhöhung des Bie res, für die Somerinonate, gab es am Isten Mai in der Hauptstadt Baieru's eine Art Aufruhr. Zuerst erstürmte man die Brau« Häuser, zerschlug die Fenster nud Alles was in de» Weg kam. Dan» gingen die Aufrüh rer nach dem Theater wo die königliche Fa« milie anwesend war, und forderte laut die Herabsetzung der Bierpreise. Dieser Auf ruhr dauerte einige Tage und der Preis des Bieres wurde durch die Regierung wieder auf den alten Fuß herabgesetzt; jedoch mußte das Militär einschreiten um dem Unwesen Einhalt zu thun, wobei 2 bis 5 Personen erschossen wurdeu. Bek la gens w e rt he s Ereig nißinWiUi a m ö b u r g. Am Frei» tag Abend hatten sich sieben Kinder in eine Grube begeben, um sich daselbst mit Spie len zu amusiren, al6 die überhängende Erdmasse plötzlich einstürzte, und alle be» grub. Herbeigeeilte Männer thaten ihr Möglichstes, die Kinder auszugraben und sie zu retten, hatten aber dieses Glück nur bei einem Mädchen, Namens Ida Wig gin6, einer angenommen Tochter von M. Clevenger, Ferry Meister. Sie ist sehr beschädigt und hat ein Auge verloren. Die ander» sechs Kinder waren todt, ehe sie unter dem Schutte hervor gezogen wurden. Eines derselben ist die Tochter von Hrn. Paul. Druggist, 9 Jahre alt, drei sind die Kinder von Hrn. Lewis Jones, Carpenter, wovon Harriet 9, Abigail K, und Mary Jahre alt waren, da) fünf te ist Martha, Tochter von Goe. Dar lington zwischen 4 und 5 Jahre, und daö sechste Delia, ein Mädchen von 14 lah' ren, die Tochter eines Arbeiters. NamenS Spence- Minerva.
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