Aie Ernährung. Die Verfälschungen der B-itter, wel» s,'weder den Zweck, in benüg'crischcr Weise ihr Gewicht zu vermehre» durch Zusatz von anormalen Mengen Wasser oder Kochsalz, wie, wenn auch sehr selten, <zar von Mehl,. Stärke, Kreide ie., oder ihr durch Zusatz »on Farben, wie Cur ruma, Orleans, Sast der gelben Rübe »nd dergl., ein schönes, gelbes Aussehen zu geben, besonders im Winter, wo die Butter in Folge des sehlenden Grün- Cutters gewöhnlich weiß aussieht. Letztere Verfälschungen sind sast allgemein, wenn «uch bei Weitem nicht so verwerflich, schlinge» zn betrachten, denn große Fa briken stellen diese Farben dar nnd ver kaufe» sie ganz ossen an die Buttersabri kanten, welche ohne diesen Zusatz häusig für die Butter keinen Käuser finden wür den. Es ist das ein Beispiel sür de» so Publikum, wenn auch in durchaus harm ivser Wnse, getäuscht w^ill. gierung that, als sie einen Preis sürdie satzes der Butter ausschrieb. Diese Preisausgabe löste der französische Che miker Miege Mouritt durch Darstelliiiig s^st^ stets Süßmilch^käse^ menge sowolU die no hwendige Quanti tät als auch Eiwei^stosir ist^ Das Ei. Wie die Milch die erste Nahrung sür Fall und das zu einem Die Schale des Eies besteht fast Äasser sca. S» pEt.) und viel mehr fettgehalt des Eies ca. IS pCt., das ist mehr, als z. B. setteS Rindfleisch ent chem Futter legt die Enti auch fleißiger, als das Huhn. Fast die Eier aller Vö- Wasser kocht. Da t Thür sich plötzlich aus. die Glieder Beim S?at heut Abend der Dritte." „Aus bleich, Eh'das Gas, das düstre, erlischt. Plcite." „lind mag da auch will, ich heb AIS er jetzt spielt einen Grand. „Du bist des Todes, B^be,^sprich," .Laß, Freund, nun genug seii/das grausam« Spiel, Hör' aus. Du verlierst heute zuvlel." zu vergeben; für nächst?» Jahr »cdoch Reihe. Frau v. R. (gedehnt): Für nächste» Jahr? Ja, wer weiß, ob dann Nicht recht glaublich. Rich- Wie man die Frauen vellegl. zu Ihren dort giebt dafür." Nicht Eine." kehrte. ten?" „Ich will hier sterben. Ich habe es gesagt. ffe^' flechte Spaß Ende. Ihr Au s-st-?Wi/- hier z 5 sterben." zum nächsten Morgen sah sie sich Si? ihn lhr Ritter sollte. Wie sollte sie dieser Ent^ ich bringe sie Ihnen selbst. fien Leidenschaft. Mak suhlte si^fchließ« sprechen, blos mit dem Kopse winkte er Der Sterbende zuckte die Achseln. Er Wie ein Theaterdirektor den andern iiberlistet, davon erzählte einst der Wiener k. k. Kammer sänger Theodor Reichmann folgendes ergötzliche Gefchichtchen aus seiner Laus bahn. Der Direktor H., bei welchen, Reichmann in Straßburg -inst engagiert war, hatte denselben, in vollständiger Äerkennung der eminenten Kraft, welche er in ihm besaß, vom ersten Moment an nur in unbedeutenden Aufgaben beschäf tigt. Wiederholt hatte der Künstler, wenn auch ohne Erfolg, seine Entlassung gefordert und in begreiflicher Mißstim mung sah er einer Möglichkeit des Ent kommens aus den unleidlichen Berhält knissen entgegen. Da kam>Pollini, wel cher das Hamburger Stadttheater eben übernommen, auf seiner Entdeckungs reise nach Heroorragenden GesangSkräf ten auch nach Straßburg. Mit gewohn tem Scharfblick erkannte er sofort die Be deutung des jungen Barit-nisten, und in der Bestreben, denselben filr sein Unter nehmen zu gewinnen, bot er ihm einen glän zenden Kontrakt. Der Wahrheit gemäß mußte Reichmann indeß aus die Untös barkeit seines «ngagements hinweisen, und Pollini, durch den Widerstand ge reizt, sucht- nun sein Heil durch List zu .erreichen. „Was habenSie denn da sür -inen tranrigcn Baritonisten," sagte der schlaue Hamburger zu seinen Straß burger ~Der Kerl singt j^ len." „Nun, und Ersuchen den Menschen nicht mit guter Manier los z« werden? Mit so schlechten Sängern mache ich kurzen Proceß; ich würd- dock das Nenomme meine» Theaters nicht imss Spiel setzen!" Das Gift that seine Noch in derselben Stunde erhielt Reichmann seine Entlas- eine Stunde später hatte ee »Das wtll ich doch in»! !' der alte griesgrämig, Student A.: .Ich schwanke sehr, ob ich heute auf die Kneipe kom men soll!" Stutxnt B.: „Das ist neu. Mach's wie sonst und schwanke, Ein Must rreit er. A. (der einem Sonntagsreiter begegnet): .Nun, wie bist Du mit dem Pferde zufrieden?" B.: „Bis jetzt hab« ich Jn de» ««»»ersMde. Warum? Das Kind baut sich seine Ge- Mutter ruft, wie einst der Geist Gottes, werde Licht!" und „Es wird !" Morgen und ihr letztes Lallen, die Eine' Mutter hatte ihrem süßen Jun ten Erzählerin. „Dann bin ich ja r«> cher, als der liehe Gott," jubelt da» Kind aus und legt voll heißer Zärtlich- Mutter. „Ich eine gute Mama!" I. Pederzani-Weber. Nicht zu ruyren. ,Zvul Bor vierzehn Tagen haben wir Brü derschaft getrunken, vor acht Tagen habe ich dir zwanzig Dollars geliehen, die ich innerhalb drei bis vier Tagen ' zurück erhalten sollte, habe sie aber bis heute noch nicht! Da» geht nicht so fort, da muß eine Aenderung ein treten!" .Ganz richtig! Nennen wir un» wieder .Sie". Reinfall. Ein Mann ging über Feld. Da lag «in damit ein ander«! neugieriger Dumm kopf 'reinfällt!" Die Unschuld vo m Lan de. Eine einfache Landfrau kommt in da» Geschäft eine» Gasschlosi.'rl und spricht: »Jedt im Winter friere Glühstrümpfe zu verkaufen haben". Der Meister erklärte ihr, daß diesel ben sür die GaSlampen sind. Die einem Paket in einen Schusterladen trete». .WaS hast Du da?" fragte sie. Mutter» Pantoffel," erwiderte der Mutter könnte sich an dem Nagel ver letzen.?" .Nein da» ist aber der Pantoffel, mit dem mich Mutter
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