sMLMWW^WI ÄM ' - Grodno. Hiigellandschast und bildet ein land schaftlich überaus reizvolles Tal, des sen Ränder etwa 30 Meter hoch und telt, stattliche Gebäude, alte Paläste^ nutzte Alte Schloßt das aus dem 12.^ auf das Flußtat in ganz Grodno nießt, an die bedeutende beit der Stadt. Den» das Grodno Grodno von einst war. Heute ist Grodno eine recht lebhafte Fabrik- und Handelsstadt, deren In dustrie sich hauptsächlich aus die Er zeugung von Tuch, deren Handel sich S > B /-? Z/x// auf das Getreidegeschäft stützt. Es der Volkszählung des Jahres 18S7 hatte Grodno 47,<XZ<1 Einwohner; vor dem Krieg wird es etwa 70,A>0 Ein wohner gezählt haben. Man weiß dieser Zeit ab in der Po- reich gezogen: der lmongolensturm von 1241 hat die Stadt beinahe weg gefegt? später sind die Ritter vom Deutschen Orden wiederholt stegreich bor ihren Wällen erschienen und ha ben die Stadt durch schwere Zerstö rungen ihre Ueberlegenheit fühlen las sen. Ihre Glanzzeit setzte im 16. Jahrhundert ein, als König Stefan Bathory, wie bereits bemerkt, Grodno zu seiner Residenz erhob, und seit 167 S hat jeder dritte polnische Reichs tag hier seine Sitzungen abgehalten. Tages ist es dann gewesen, die Grod hier ward im Jahre 1793 die zweite Teilung des Königreiches bestätigt, und im Jahre 1792 legte König S.anislaus Poniatowski hier endzUl stile von der Znt, Ivo Grodno der Mittelpunkt des Treibens des reichen und lebenslustigen polnischen Adels Husarenstreiche. „unsichtbaren Armeen auf den leeren Schlachtfeldern" gibt oft noch Gele genheit, das trotzige Rittertum ver- Truppe zum Sturm vorgeht oder wenn sie den feindlichen Angriff mit der blanken Waffe abweist. Für dic Kavallerie ist diese Gelegenheit im mer da. Wenn sie nicht zum Feuer gefecht abgesessen ist, sondern aus lungen bei der Aufklärung tühn bis an den Rücken des Feindes vordrin gen, so geben sie sich dem Kugelregen preis und ohne jede Deckung werden sie von ihrem Mut und ihrer Todts dicsein Kriege wieder bewährt und ihren alten Ruf glänzend aufgefrischt. Hier ein paar Beispiele: ment 2, erhielten den Befckl, Auslug zu halten, bis sie die anrük lenden feindlichen Truppen wahrnah men. Alsbald bemerkten sie, wie sechs Kosaten eine Schar von gefangenen. Die Husaren faßten sofort den Be schluß, die Gefangenen zu befreien llverralchtin Nu»en >o». Wie «osa ken ergriffen die Flucht und ließen ihre Gefangenen im Stich. Nun war fen dic Husaren den Gefangenen ihre geladenen Karabiner zu, damit sie im Falle eines Uebersalles sich verteidi gen konnten und verfolgten mit ge zücktem Säbel die fliehenden Kosaken. Da tauchte plötzlich eine andere Ko sakenpatrouill« von neun Mann auf, welche ihren fliehenden Kameraden zu Hilfe kommen wollte. Die wackeren so daß diese gezwungen waren, um zukehren. Husar Kiß wollte sich aber als seinen Gefangenen den seinolichen sar vermag ihm noch rechtzeitig die Waffe zu entreißen. Schon heb, Ge ley seinen Säbel, um den Offizier erhobenen Händen, ihn zu schonen. Der ritterliche Husar läßt die Waffe Kräfte niit sich durch das reibende Wasser, aber schließlich erlahmt sein Arm. Das Feuer wurde immer hef glücklich bis zu ihrer Truppe, Husar Kiß durch den starken Blutverlust völlig erschöpft. Kiß mußte ins Ho- Schwarm die dichteste Stelle der rus sischen Linie, etwa 20 Mann start, sen nicht erschlagen oder totwund am Boden liegt, ergibt sich oder flieht in wilder Flucht. Wachtmeister Grama, den« TapferleitSmedaille. Aus Karlchens Versbuch. Die Russen standen fest am Bug, Als man den Angriff vorwärtstrug. Doch eh' sie wußten, was passiert, ' '' SolMMfNlöM. Luftflotte I können. Mein Zug hat die Sicherung des Städtchens L., in dem die 1. Kompagnie lag, übernommen. Ich mann W. mit einem Pfund Hack zwei Teile teilte. Die erste Hälfte be gann er gleich mit Pfeffer, Salz, Pe- WaS^^N^^ ' ..- l " ig .Torsbarbier."/ darauf das Fräulein, ging nach der Küche und brachte meinem erfreuten W. eine Zwiebel. Am nächsten Morgen, als ich beim Frühstück saß, sah ich W. auch schon seine zweite Hälfte Hackfleisch zurecht machen. Wieder fehlt ihm die Zwie bel, die er sich aber heute kurz mit den Worten erbat: „Friiulrinchen, ten?"
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