»der: (Veprellt. (In sechs Bildern.) Der fremde Ga st Die Ein nahme von Berdun muß sich unbe dingt auf folgende Weise vollziehen; passen Sie aus! Stell'n Sie sich mal hier hin, Herr Wirt; also, Sie sind der deut sche linke Flügel s sche richte Flügel. nun schaun Sie sich beide mal das Bild dort an; wenn das also die Festung Ber dun ist, dann ' WirU Jetzt ist dec zahlt! I» London eure» Bu na ode» ri. Gemütlich. „Ist es Ihnen Dann allerdings. Kol porteur: «Dieses Buch: „Der gute Ton in der vornehmen Gesellschaft" kann ich Ihnen sehr empfehlen. Erst neulich ist einer, der gut Seine Sorge. >— So betrüv!, lieber Freun!? Abscheulich, muß morgen zum Train einrücken, weiß nicht, wie ich dem Feind ohne Monokel im poniere» soll! Sei» KriegSzweck. Eine französische Landschaft im Mcndenichein, . . Schweigend zieht seinen Burschen, der absolut die Pa trouille mitreiten wollte, um seinen Leutnant nicht zu verlassen: „Na, Gustav wenn's jetzt Plötz lich so von beiden Seilen auf uns her umcrprasselte, was würdest Du da machen?" „Zu Befehl, Herr Leutnant dreierlei: Reinhau'n für's Bater land, reinhau'n zum Schutz von Herrn Leutnants gnädiger Frau und Kinder und —" „Na, und?" ermuntert der Offizier den zögernden Krieger. .Zu Befehl, Herr Leutnant: Rein hau'n zum Schutze von Herrn Leut nants Hausmädchen, Anastasia, die, mii Berlaub, meine Braut ist!" „Brav, Du Schlingel!" Der Herkules oder der Bierverband, Emanuel: „Nur ruhig, Kinder, ich halte euch schon!" Boshaft. Aelteste Tochter des Hauses (zur Köchin): Na, was sagen denn so die Leute, daß ich mich mir dem Privatier Grandl verlobt Hab'? Köchin: O, all sagen s', recht ge schieht's ihm, dem ekelhaften Kerl! Ilcbcrempsiiidsam. —lm Filde. Unteroffizier (zu ruf Rechtsanwalt ist): Ja, ja, mein Aus Galli poli. Englän- Ter Rechte, (In vier Bildern, > Der Engländer: Also du bist auch ein Verräter, ein Wortbrüchiger! Der Franzoso: Und lügen kann er auch so schön! Der Russe: Und kratzen kratzen tut er sich auch —! Alle drei: Ja, ja, du bist der de>- Nähr jenes alten Veteranen sort- Haussrau: Weil er beim Sekt Schlachten zu schildern anfängtl >5 ——. > fain entgegenzutreten, werden jetzt in Wetterpropheten eingestellt. Lebensgefährlich. Man sollt's gar nicht glauben, was es und Mangel an Immer derselbe. Leut nant (der seinen Burschen zu einer Sängerin mit einem Bukett sandte): Nun, Moritz, war mein Bukett das einzige oder waren auch von anderer Knvalierklub „Noblesse vblige". Wer sein Ehrenwort bricht, zad, .0 Pfennig in die Vereinskasse Rctngeflillr». Zwei biedere Landsturinleute quar tieren sich bei einem französischen Bauern ein. Di Frau Hut ein gutes Herz und trägt auf, was Keller und Küche noch bieten, während der Alte jeden Bissen, den die wackeren Bater landsverteidiger verschlingen, mit mißgünstigen verfolgt. Die Bäuerin hat noch etwas vergessen, sie nimmt die Tischlampe und geht in die Speisekammer. Halt, denkt der Hausherr, jetzt werden die verfluchten Preuße» in der Dunkelheit dir den ganzen Teller leersressen! Flugs packt er ihn und hält die Leckerbissen unter den Tisch. Als nun der erste Licht strahl wieder durck, die Türspalte schimmerte, schiebt er den Teller wie der an seine Stelle. Aber, o Schreck, die rundeste und schmackhafteste aller Würste war verschwunden! „Na, Bauer", meint da der eine Landstürmer boshaft, „bei Euch scheint noch kein Mangel zu sein, wenn selbst der Hund noch solche Leckerbis sen kriegt!" „Jes Mar'!" stöhnt der Hauswirt. „Ich dachte nicht daran, daß der Hund unterm Tijche saß!" Nudelmiller »nd Breedenborn. Nudelmiller: Wat is der Unter italjen'sche VolN" Breedenborn: „Nu?" Nudelmiller: italjensche 801 l Breedenborn: «Au Backe! Aber deutschen ejal? Se ham alle beede det Hinterteil von ihre Fürsten uff'n Kopp." Nudelmiller: „Pfui Deibel! Und wofo?" Breedenborn: «Is doch so eensach: Der Russe de „laus" un der Deutsche 'n „Helm"." Nudelmiller: „Nu hör' aba uff!" Seine Auslegung. Mutta, gib mich noch 'ne Schei be Wurscht uff de Stulle! Aber, Fritze, jetzt in Kriegszei ten! Na, unfa Kronprinz Meente doch voch: „Jmma feste druff!" Nicht ermutigend. Franzose: Die Deutschen sind uns in allem über verfügen sie nende Pferde! Splitter. Wenn die Räder der Weltgeschichte «Na, Kerls, Ihr habt Euch Eure „Beförderung" wohl chanz ander Gefährliche Gegner. Mensch, jetzt wird's ernst! Jetzt ha ben die Engländer Cowboys impor tiert. Kiekste, wie se mit ihre Lassos nach unsre 42-Kilomeler Granaten werfen! Kathederblüte. Professor der Philosophie: „Der Geist ist die Wurzel alles Uebels!" Porträtsitzung im Felde. Tie Egoisten. Fritz (zur Köchin, als sie den Kindern ihrer Herrschaft die Einrich tung der Brotmarken erklärt hat): Nicht wahr, Ida, wir bekommen aber ....Wir kloppen immer abwechselnd Engländer oder Stat.... Gut gegeben. Jagdbesitzer (zu einem Jagdgast, der im Verlaufe ttifst): Jetzt hören S' aber auf mit Hassent l i ch. Mutter: „Wir Säbel macht? pelle! Auch ein Grund. Hei ratsvermittler: „Warum konveniert Ihnen denn die Dame nicht?" Kandidat: „Ach, die heißt Eulalia, und das ist mir ein zu gefährlicher Name, wen» ich da nach Hause kom me und spreche sie an, merlt sie ja gleich, wie viel ich getrunken habe!"
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