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Guernsey fitr tzIS.VVV verkauft. Dr. Henry Pennypacker starb Dien stag Nacht in semer Wohnung in Provi» dence im Alter von SS Jahren. Der Barbier Jakob Grün, neben Henke'S an Penn Avenue, glitt vorletzten Mittwoch Abend auf dem Eise au» und brach ein Bein. Die Arbeiten an der Wilke»barre t Tastern Eisenbahn haben bereit« neunzehn Menschenleben gefordert, zumeist durch vie Explosion von Sprengstoffen. Da« !Z. Regiment verltßt Scron ton zur Jnauguration»seier in Washing ton Donnerstag Nacht, 2. Marz, und kehrt Samstag Nacht zurück. Fred, i elter vom Kompanie Store ward am Samstag von einem Wagen übe, fahren und »hm mehrere.Rippen ge brochen. John Danver» von Spring Straß' in Providence erlitt am Donnerstag »n dem Storr» Schacht durch einen Kohlen soll Verletzungen, denen er in derselben Nacht erlag. Die Schwestern der Ehristiana Ne> becca Loge werden am nächsten Donner« stag, den 16. Februar, eine Abendunler haltung sür Odd Fellon?» in der Germa« nia Halle geben, wozu alle Brüder freund» lichst eingeladen sind. Ein Knabe namen« Richard Bush rannte am Dienstag Abend beim Schlit tensahren an Marion Straße und Wash ing'on Avenue in einen Steinhaufen und ward schwer verletzt. Alle Warnungen scheinen nicht« zu fruchten. In der Arthur Hitchcock Office im Library Gebäude brach am Sonntap Nachmittag 2 Uhr ein Feuer au«, da« durch den chemischen Apparat der Erystal Kompanie ohne großen Schaden gelöscht ward. Der Electric City Schützen Elul «wählte Montag Abend folgende Beam ten: Präsident F. W. Weichet; V>z> Präsiden», E. H. Latham; Sekretär. Hohn E. Blatter; Schatzmeister, E. M. .«jizelmann, Schützenmeister, John Blat ter. Beim Koppeln von Karren wurde am Samstag dem D. L. t W. Bremsei Zohn Lampie, an Franklin Ave. wohn hast, der rechte Arm nahe der Schulte» ,e,quetscht. Da« Glied wurde später w Vtose« Taylor Ho«pital dahier abge nommen. Heute sollen in Washirg'on d'« An gebote zur Vollendung de« hiesigen Ler. St. Gebäude» e> öffnet weiden und man oeranichlagt, daß zu dem Werke noch ein« Lerwilligung von tzkS.ovO nöthig sein ivnd. Eine große Anzahl hiesiger Eon iraltoren haben Angebote eingereicht. Eine Gesellschaft von Kapitalisten von Hazleton, Shenanloah und Danvill, hat die „Nortbumderland, Scranton t Bloom«burg Eisenbahn So." mit einem Kapital von tzSOO.(XX) oiganisirt. Wi> der Name schon sag», wird die Bahn sich von Scranton nach Northumberland er strecken. —ln dem Pelzwaarengeschäft von Geo. W Owen« 4 Eo. an Lprucestraß> setzt« am Donnerstag Abend ein elektri cher Draht da« Holzweik an der Deck. >n Brand, doch beme,sterten die Feuer teute die Flammen in kuizer Frist. Spä ter brach da« Feuer nochmal« au«, »Hai aber auch die«mal nur geringen Schaden Die D. t H, E». hat nun auch ei" Lerfahren ang>str«ng» zur Erlangung d>« Eleveland Eigenthum« an Lackawanno Avenue, welche« an da« kürzlich erwor bene Eigenthum angrenzt und 90 bei SS Fuß groß ist. Da man sich über bei Prei« nicht einigen kann, so hat die Eom pani- vom Gericht Besichtig« verlangt und eine Garantie eingetragen. Im Jahre IB9Z fallen die Festtage wie folgt: Washington« Gebur»«tag au! Mittwoch dt» 22. Februar. Ostern aus den 2. April. PfingK«» auf den St. Mai, Bräberschmückung«lag auf Dienstag den SO. Mai, 4. Juli auf de» Arbeit«»ag aus Montag de» 4- Septem ber, der Danksaguag«tag aus Donnerstag den SV. November uad Weihnachten aus Montag. Supt. Phillip« und die Schuldirek toren Thompson, Wormser, Von Storch. Langstoff, Jenning« und W. G. O'Mal ley traten am Samstag Abend eine Reise an, um in verschiedenen Städten Hoch schulgebäudt zu inkpiziren. Sie reisen zunächst nach Philadelphia, hierauf nach Wa hington, Boston, den Hauptstädten der Neuenglandstaaten und vielleicht nach Erie und Allegheny. Die strenge Kälte regiert noch im mer und wenn hie und da die Sonne «in wenig aufwärmt, dann wird'« am näch sten Tage wieder desto schlimme, Ent lang d.m Su«quehanna und im westliche, Theile de« Staate« hegt man die schlimm sten Befürchtungen vor Eisstauungen unt Uebtischwemmungen. da e« nicht scheint, al« wenn Schnee und Ei« allmählig ab gingen. Wirth« machen wir darauf auf merksam, daß sich hi«r «in Zwrigvereii »er nationalrn „La» and Order Society' gebildet ha», einer Organisation, welch« sich die Lei folgung der Winde für «>eni ein Vergehen gegen die bestehenden Li »«„«gesetzt zum Ziel« gesteckt hat. Man hüt« sich vor ihren Spähtrn und sri d«im sonntag«v«rkauf »o, sichtig. Di« Laster» döhl«n, wo ohn« Lizen« vertauft wird, lassen diese Apostel der Finsterlinge in Ruhr und had«n «» nur auf l«gitim« G«- schäft« adg«seh«n. E« war t«in glücklichrr Tag. d«r letzt« Samstag, für di« Br«ms«r d«r D L. t W. So., den» nicht wknigrr al« fünf derselbe» «rlit»«n mehr ov«r mindrr g« sährltch« Verletzungen. Frank McAnd rew verrenk»« sich b«i «inrm Sprung« di« Hüft«; John Auddy z«rfchmrt»«r»r sich «inen Finger; Thoma« Grime« stürzn bei der Halstead Grub« «ad «in Arm würd« ihm adg«fahr«n und mußt« adg«. nommen werden; und dem Krank G>ego,y ward zwischen zwei Karren der Over, schenket gequetscht. Ueber den fünften, John Lampie, wird an anderer St>ll> derichtet. v»u H»»t«r«dur>. Am Montag Morgen brachte der Storch dem Edward Wenzel ein«n Sohn. Frau Lauermann ist gegen alle Erwartung Wirdtr auf dtr Besserung. Scott Watrou« ist immer noch ar» beit«unsähig. Fritz Hartmann, ein Tochtermann der Frau Wm. Stein von Eroß Straße, ist im nüchternen Zustande nicht so Übel, aber wenn betrunken, ist er roh und zügel lo«; und leider ereignet sich der letzter« Zustand gar oft. Am Freitag kam er wieder i eirunken nach« Hause (er wohnt bei Frau Stein), fand die Schwiegermut ter allein und scheint mit derselben wegen einer Geldsumme in Streit gerathen zu sein. Man fand Frau Siein später de wußtlo« auf dem Fußboden, ihr Schädel war an zwei Stellen gebrochen und sie liegt im kritischen Zustande darnieder. Hartman», der später verhaftet wurde, stellte jede Kenntniß de« Borgefallenem m Abrede, gab aber dann zu, daß er tz 47 in Geld genommen und versteckt habe. Dem au«führlichen Bericht unseret Eorrespondenten «ntn«hmen wir noch sol, gende Einzelnheiten: Hartmann sügte seiner Schwiegermutter die Verletzungen mit einem Knüppel dei; nach der Zhai lam er in die Wirthschaft von J'feph Han». Gesicht und der Busen seine« Hemde» mit Blut bespritzt. Auf di« srage, woher da» Blut komme, erwidert« Fritz, er hält« «in paar Hühnrr sür s«in« Schwiegermutter g«schlachte». Am Adenr würd« «r von Polizist Görlitz nach d«m Gefängniß geblach» Ob Hartmann die lhat deging, um <SOO zu erlangen, di, Frau Stein vor einiger Zeit bekommen hatt«, o»«r w«g«n «in«r anderen Ui fache ist unbestimmt. Die Nachbarn glauben oa» Frau Stein, fall« sie wieder aus kommt, den sauberen Burschen frei z>. machen sucht und die Kosten bezahlen wird. Da« erst« Gebot dir Statur. »n « «ich^ (iingesandt.; , Bei dem Herannahen der Stadtrath«» wahl möchten wir d«n D«utfch«n der lv Ward in Erinnerung bringen, daß Her, Zohn P. Rink für den Eommon Souncil aufgestellt ist. Derselbe wohnt seit 22 Jahren auf der Südseite, ist «in gracht«, ter Bürgrr und hat bi« j«tzt in jede, Stellung (Assessor, Steuerlollektor u. s w.) seine voll« Schuldigkeit gethan. Un ter diesen Umständen sollte man doch einem Deutschen d«n Lorzug geben »nt für John P. Rink stimmen. vi«l« Deutsch«. r»«A>>»b«r i» »od«r»«u «»iffsr«». Earkhuff « fashionabl« Friseur »Par lor< für Damen und Kinder, Zimmer l. 2. S Dime Bank Gebäude. Scranton; l? uop lS West«« Gebäude, Wilke«- darr«, . a »itt»to«. Frau Adolph Etruntz von Oak Straße litgt an der LZn«umonia dar« nitdrr. Awti Slotvacktn trug«» am Mon tag durch tinrn Kohltnfall im Twin Schacht schwer« Verl»dungn> davon und «urdrn nach d«m Wilk«»barr« HoSpital g«bracht. D«utsch« Bri«flist«. Kr»d Nrn»l», Wm. MeH. v»»»r, S. Dipprr, Eisrrt t ?«., Srl. Fanni» gost»r, ilharli« Vrorgr, »rl, Hill»», Sha«. >. Hamm»». l»«ra» Hardial. I. Mal», Samu»l Mu«cat, Wm. ?art Gtudrmann, Sharl»« Walkrr, Sri.«. S w»"ick. Hust«» »ad Erkältung«». Humphrey'S Specific No. 7 kurirt Hu sten, Erkältungen und Ht>s«rk«:». ftrhli ni«. Prei« SS Cent», in alltn Apoth«. ken zu haben. In Philadelphia ist am Freitag krüh General I. F. Ballier, tin htrvor agtndtr deutscher Btteran dt« Bllrgtr kiitge« und de« >n,x>kan>schen Kriege-, ge storbtn. Er wurde am 28 August IB>s ,u Aurich in Württemberg geboren. w> sein Vater SO Jahr« lang da« Amt det Bürgermeister« bekleidet hatte. Er ge hörte allen bedeutenderen deutschen Ve « emen an und war «in«r der Gründer d>« Eannstatter Volk«sest Verein«, dess n Vice»Pritfiden» er b»S zu seinem Tod» ilieb. Ktrchen-Zettei —»t —«o „»dilnlt, deu,s<ti! Äeden Sonniag Morgen Ioj Nbr, «b nd« 7j g Uhr Engli'ch i Jeden le»ien Sonntag >n> Monat. >d«no« -SUHr —I u«"d Beriamm ung z Sonntag abend« Sj-7j Uhr.-i«„fi-- ,ag: Mit» g» « Uhr «bend» 7-ft — Sonnlag»schuli>;»-'Vo.ver«itung: Jeden Areiiag «hend »on B—St Uhr. Kirchen-Zettel Sonntagtschule. Mittag« '2—2 Uhr.— »oiletdienst: «i «,tt g« Z—4 Uhr. O«uner>tag» Abend« S—9 Uhr. lügead Per lammlung ! Monia«- «ibeno« «j—" U»r Co, strman»«« Unt«rricht: 3 d«„ Montag und v»nn«rstag: Ab«, d« 7-S Uhr. Zu 01l diesen verschiedenartigen Vers-mmlnn. gen lad,» h«r»lich und dri g«no «in t. L Vitwils«». Pfarr«». Richtrr: Zugegeben, der Michtl hat Ihnen zuerst eine Ohrfeige aegebrn, trotzdem hatten Sie kein Recht, ihn so jämmerlich zu prügeln Sit konnten ihn ja verklagt» I" Ange » klagtrr: „Da» that ich au» Rücksicht für'« G'richt nit I I' hab' g'hört, baS stlbt hätt' momentan so viel z'thun I «i» varstchtiger. A.: »Warum Speisen Sie denn nicht mehr im »goldenen Löwen' die Küche de» .grauen Kater' kann doch bei weitem keinen Vergleich mit derjeni gen de« .goldenen Löwen' aushalten." B.: »Allerdings—aber wissen Sie, ich Heirathe nächstes Jahr und da will ich mir das seine Essen so successive abgewöhnen l" R»r I»«er Mich. .Darf Frutr bittm? l» »er ti»s»chß» ve>. UntrrsuchllngSrichtrr: .Jetzt stid Ihr schon witdtr hirr, Huber« Müller. Glaubt Ihr denn, daß e» un« Kreudt macht, Tuch immer wieder eiiu sptrrtn zu müsst» ?" Hubtrmül lrr: »Mir macht'« a koa Frrud', '« ting'sptrrt wer'n. Am brsten war'« halt, Herr Doktor, mir lasset 'n anander t» Ruy', »acher hat koan» au Verdruß!" Gi»r H»»> »lischt »it a»»rrr. Ei» Amttrichttr, dtr in drm Ruft tin»« gtwaltigtn Trinker« steht, revidlrt «in Bureau, dessen Vorstand derselben Passion huldigt. .Aber man sagt, lit» btr Mülltr, daß Sit zuweilen ein Gla« über Ihren Durst trinken l" sagt der Ehtf nach brendeter Revisio». .Wer tbtr Herr Rath,' war die AntwoN, .da« sagt man von Ihne» auch, aber «ch glaub'« nicht >' «» «»»Irr »r« «»standt» In d«r hvhtrt» Töchterschule wird da« Wunder der Speisung der b(XX) Mann besprochen. Der ReligionSleh rer «tist aus die Unerklärlichktit dirse« Borgangt« hin und ruft endlich: .Weiß denn Jemand von Euch, wie da» ge gangen ist, daß b«XXI Mann von so we nig Fischen und Broden satt geworden sind?" Da hält Lieschen, die Tochttr tinr« nicht» Hausbesitzer«, den Finger in die Höhe. »Run, mein Kind ?" .Sie Häven sich genirt, Herr Lehrtr." >»« dt» a»srr»r»tz»f. Unteroffizirr: »Ktrl«, »nr smmtr Muth da« Ei dr« Eolumdu« ist auch flicht an einem Tag gelegt wor» dt» I' Wachtmeist* r * (zum Rekrutxn. d«r vom Pferde gefallen und vlatt mit ausgestreckten Armen und Beinen auf der Erde liegt): »Meufch. wollen Sit 'mal sofort aufstehen! Himmelbom btntltmtllt, will drr Ktrl hitr auf d»m S««d« »i«rhäadig Klavier spiel«» l' Hawai's Revolution. Solle« »ir tzi» Jnscln annektiren, «der nicht? »«»»«» W»,k» »b,r »t«sn> «rcht»«l t« tili« l«» e,««» Unser «an»»ma«n «lau» «pre«el« »«» sei»« I -»-sie» »l«t»»nl< Revolution in Hawai erscheint JA immer mehr als ein Ereigniß von großer politischer Bei>eutung fitr die Ver. Staaten. Nachdem am 14. Januar die Königin Liliuokalani. in Folge des Versuchs, ihrem Volke eine neue Verfassung zu geben, welche de» Einfluß der Ausländer in dem Insel reiche einzuschränken drohte, von eben diesen Ausländern entthront worden, hat sich eine provisorische Regierung ge bildet, welche einen der Ihren, Herrn Lorrin A. Thurston, nach Washington entsandt hat, mit dem Auftrage, in irgend welcher Weise einen engen An schluß HawaiS an die Union zu erwir ken. Ob diese Schritte zu einer direk ten Annexion, einem Protektorat oder keinem von Beiden führen werden, bleibt abzuwarten, und eS werden wahrscheinlich noch Wochen bis zu einem endgilttgen Entscheid vergehen. Jeden falls aber herrscht in den weitesten Krei sen des Landes die Ansicht, daß sich in dem vorliegenden Fall die Ver. Staa ten von dem stets erwerbslitsternen England weder einschüchtern noch über'S Ohr hauen lassen dürfen, um uns drastisch auszudrücken. Die staatliche Umwälzung auf Oahu so heißt diejenige Insel des Ha waischen Archipels, auf welcher die Hauptstadt Honolulu liegt, nicht Hawai, welches die allerdings an Flächeninhalt größte, südlich gelegene Insel ist voll zog sich bekanntlich ziemlich ruhig, fast progr in mä - des ameri?aiw schen Gesandten «ltzÜW« Stevens erfolgte Landung von etwa 3lX> Blau gegen- fern ' '5/ - Ber. Staaten- Steven». Kritgss chiffeS .Boston" ist nicht nur die Aufrechter haltung der Ordnung garantirt, son dern auch ein bedeutsamer Schritt zur Wahrung der amerikanischen Interessen gethan. Diese Interessen sind keine geringen. Die Hawai'schen Inseln haben nicht nur den größten strategischen Werth für die Sicherheit der pacisischen Küste der Ver. Staaten und sind die einzige Koh lenstation auf dem Wege nach Austra lien, sondern sie dienen auch einer be deutenden Summe von amerikanischem Kapital und Unternehmungsgeist, schon seit beinahe einem halben Jahrhundert, als Betriebsfeld. Die 15 Inseln, welche etwas über Lvoo Meilen südlich vo» San Francisco liegen und von denen allerdings nur acht bewohnt werden, sind vulkanischen Ursprungs, und im Ganzen von bergiger Beschaffenheit. Sonst aber ist der Boden außerordent lich sruchtbar und gibt reichen Ertrag aller tropischen Gewachst. Hauptsäch lich wird daselbst der Zucker kultivirt. Wer immer die Ereignisse der letzten Jahre verfolgt hat, weiß, daß der Deutsch-Amerikaner Elans Spreckels, der berühmte „Zuckerköuig,* dort den Grund zu seinem ungeheuren Reichthum gelegt hat, und daß der Vorgänger ViliuokalaniS, ihr Bruder Kalakaua, eigentlich eine Puppe in den Händen des früheren GrocerS ans der New Aorker Ehurchstreet war. So beliebt und leut selig nun dieser Millionär unter seinen Angestellten ist, in Hawai soll er nicht viel «paß verstehen, und seine Mißbil ligung der SelbsiständigkcitSgelüste der Königin dürste auch mit ein Grund für deren Entthronung gewesen sein. Die anderen Ausfuhrartikel Hawai» sind Reis, Kaf see,Bananen und aesammte Aus. M fuhr nach ten. Im Finanz» jähre lö9l-1v92 Hs bttrng Über t«,«xx),ixx) gegenüber einer etwa s4,ixxi,vtx) großen Einfuhr von hier nach Lorrin Thurston. Hawai, und im Jahre zuvor hatte der Jahresumsatz in Export und Import sogar 52ll.«tX).(xxi erreicht. Die Hauptstadt HawaiS, Honolulu, ist völlig modern erbaut, erfreut sich der Einrichtungen de» elektrischen Vichts und de» Telephons und zählt an Lil.vlX) Einwohner, etwa den fünften Theil der Gesammtbevölkerung der Inselgruppe. Honolulu hat einen prächtigen Hasen, der im Jahre IBSU von 255 Schiffen angelaufen wurde. DaS eingeborene Element, welche» auf 3b,«XI Köpfe veranschlagt wird, stirbt immer mehr aus. Von den ftremden sind am zahlreichsten die Chi nesen, Japanesen und Portugiesen ver treten. Diese bilden die Klasse drr Boden- oder Manufakturarbeiter. An Amerikanern beherbergen die Inseln «twa ölxxi, dann kommen die Engländer mit und die Deutschen mit?iXZ Köpfen, von anderen Rationalitäten nicht zu sprechen. Al« lameS Cook, der berühmte Weltumkaler. di« IM? Tm Jahre 177 S entdeMt, nannte er ye zu Ehren des Lord Sandwich, de« damaligen Chefs der englischen Admira lität, „Sandwichinseln," doch kam mit der Zeit die ursprüngliche Benennung nach der größten Insel Hawai wieder zu Recht. Auf Hawai wurde übrigen» Cook 1779 im Streite über den Dieb» stahl eines Bootes von den Einge borenen erschlagen. Noch ei» paar Worte zum Schluß llüer die entthronte Liliuokalani, deren Name allein schon so kanakisch lieblich klingt, daß weiche Seelen schon seinet hallien über dem Mrri Schicksal seiner Trägerin in Zähren zerflie- ß M Ben. Die voulck- LSA'MNsr/VÄ be-Selb sthcrr scherin aller Ka naken hieß vor ihrem rungSantritt ei gentlich Frau John Owen Do- > ' ? minis und führt ' ' ' als Wittwe jetzt Tlau« Spreckel», mit Recht wieder diesen Namen. Ihr Gemahl war nämlich ein geborener Amerikaner au« Schenectady. N. A.. wohin sein Bater au« Italien eingewandert war. Jung Domini« kam schon sehr frühe nach Honolulu, wo er eine Stelle al« Buchhalter beklei dete. Der damalige König Kameha meha IV. wurde zusällig auf seine Fä higkeiten aufmerksam, machte ihn zu seinem Privatsekretär und später zu sei nem vertrautesten Berather. Domini» war aber auch ein sehr mMer Mann. Die damalige köngliche Prinzessin Paki verliebte sich sterblich in ihn, jedoch bet der Domini« angeborenen Bescheiden heit dauerte es Jahre, bis er sich er klärte. Die Ehe zwischen den Beiden war eine sehr glückliche und Vilinokalani hielt auf ihren Mann und dessen Rath- Der königlich« Palast in Honolulu, schlüge große Stücke. AIS sie den Thron bestieg, ernannte sie ihn zum Prinzen des Königreiche». Dommi« starb wenige Monate nachdem seine Frau die Regierung angetreten und man ist überzeugt, daß bei seinen Leb zeiten Liliuokalani nicht in die für sie verhängnißvoll gewordene politisch« Bahn gerathen wäre. Krfinderkoos. «ine neue »Hase i« «u»pfe «» »i« Glühllchtpaleut-Mcht «dis»». s»»- »ern ein Deutscher s»«l e» ers»»»e» tzadeu. Es ist eine bekannte Thatsache, daß die eigentlichen Urheber von epoche machenden Erfindungen deren materiel len Werth nur selten voraussehen und sogar das geistige Eigenthumsrecht des sen. was sie geschaffen, wenigstens für das große Publikum, verlieren. Der gegenwärtig in den New,Uorker Gerich ten anhängige Prozeß der Edison Com pany gegen andere Gesellschaften, welche elektrische Glühlichter herstellen, scheint hierfür einen neuen Beweis zu liefern. Wer kennte nicht Edison, den großen Elektriker, der neben seinen vielen Pa tente» auch das kostbare Glühlichtpatent besitzt und die Erfindung als seine eigene beansprucht'/ Und doch lebt im Frei maurerheim zu Tapvan, N. A., ein 74- jähriger Deutsch. Amerikaner, Henry Goebel, der das Problem des GlühlichtS schon »M gelöst hatte, als / Edison noch kurze lÄN HöSlein trug. vermittelst leerer Kölnischwasser slaschen und Pflanzenfasern hat der Mann, welcher WM /» / von den Prozeß- 'U / / gegnern EdisonS I als werthvollster ' k Zeuge in'S Bor- Henry Soebel. dertressen gebracht wird, schon zu An fang der fünfziger Jahre die ersten elektrischen GlUl,lichter hergestellt; aber hauptiächlich zu seinem Vergnügen. Er glaubte nicht an die Rentabilität seiner Erfindungen. Goebel. welcher au« Han nover stammt und IV4S herüberkam, be trieb bis noch vor zwei Jahren ein be scheidenes Uhrmachergeschäft und war nebenbei auch al« Opliker thätig. Er war einer der ersten Förderer populärer Astronomie in New Uork. Fuhr er doch zu Anfang seine« oortigen Aufent halts des Nachts mit einem großen von ihm selbst verfertigten TeleScop in den Straßen umher und ließ die Veute nach den Sternen schauen, gegen ein kleine« Entgelt, da» er dann zur Anschaffung elektrischer Batterien verwandte. Die Edison Company behauptet nun, Goebels Ansprüche <zus die Erfindung des GlühlichtS seien hinfällig, doch scheint ein Urtheil hierüber verfrüht, und man darf auf den Ausgang de« Prozesses zwischen den verschiedenen Ge sellschaften, bei dem Millionen im Spiele sind, jedenfalls mit Recht ge spannt sein. «in h»ssnu»>l»»ller Sprit«»,. " Karl: „Ha, ha. Du glaubst da» nicht? Wctt'n mal" Vater; .Du Knirp», um wa« willst denn Du wellen —Du hast ja nixl" Karl: ,Na, wett'n ma um a Ohrfeig', va terl- »,lt»e«»>ie verichti,»»,. A.: „Wo war denn gestern der Herr Gemahl?" grau B.: .Der ist bei dem schlechten Wetter gar vet au« 'm HauS kommen." A.: ,Wa« so solid ist er gewesen— F r a u B.« ,Au« 'm Wirty«hau« natürlich l" »irtchtttche«. Fr«d. Cook, fillhn Station«ag«nt d«r vntano Sompani« in Carbondal«. hielt nch für ein«« politischen Seber und wet» tri« auf die Wahl von Harrifon <7SV; wäre r« sein eigene« Geld gewesen, s» halte »« weiter niemand etwa« ange» gangen i ab» e« war anvertraut»« Gut der Sompanie und al« «< verloren war, konnte Look e« nicht wieder e,se»en. Richter Günster »krurth.il,e ihn in «t fängm'ß G«. Duumore. Gebrüder Spencer haben ihr«, riesigen Culwhausen an eine Partie Scrantoner dermieihet. welche die röihige Maschine»»» ausstellen w«»den, um den Staub von den tleineren Köhlen ab»u» sondern. Würde man an irgend «ine Hausfrau dir Frage richten: Wissen Sie. wie man Wasser kocht ? so würde die Gefragte ent weder die Krage für ein« Belrttigung halten od«r den Kragesteller für verrückt erklären. Und doch wagen wir zu be haupten, daß e< nur wenige tzautfrauen aibt, die wissen, wie man Wasser koch«. Delemonico, der berühmte New Kork» A.stauratkur, erklärt nämlich: Da« Geheimniß de« Wafserkochen« dest.ht da rin, daß man frischet Waffer in einen saubei en. gut durchwärmten K.siel gießt, va« Wasser schnell sieden läßt und «« vann für The« oder Kusse« benutzt, «h« «« oerdorbtn ist. Läßt man dagegen da« Hasser verdampfen und brodeln, bi«alle« aute Waffer al« Dunst durch die Luft fliegt, daß nur der m,i Aalt und Eisen oersetzte Riede,schlag übrig bleibt, dann kann kein gesund«« Getränk au« demsel. den »übereile» w«rden. Lolche« Wasser ist gesundh«it«gefährlich und sollt« unter keinen Umständen benutzt werden. Danksagung. Bei der uu« s» schwer d«ti,ff,»«i> Heimsuchung turch »a« Hinsaeiren »on «valtin »»» Muster. Ran« Et'sadeih Kellerma»», statt«» »ir Herr» P-ft»r «i»»ässer, Herr» rente«, »e« K r»«». ch,r und z,auen,er»in und all de» «end«» knunden^ und Nachbar» far Ihr« Theilnahm« Friedrich K»Il«r«»»» «»» <t»d»r. ackrnf. wir wiff«,,'« nicht»» fasse», las, ih«u'r« Muittr, Du De!» lud«« «ay' ges«l«ff-», Singinast ,»r ew'ge» Stuy', Un« liesest s » hie»ie««n Zurück >« tief«» Hchm«^ Du ad«r tandest g 1«««», D» ,r«u»« > Tel» «Heist dlicki auf un« »ied«r, verklär, au« >i»t«n Hiy'n, vi« »ir dereinst un« wieder Im desser'» li»s«,i« s«h'». Danksagung. Wir n«hi-«o B«ranlaffung, au- »ollst»« Her» «n m »ai k«n H«ir» Pastor Wißwaffrr H«rr» Ä»t«» »u» d«m «irchenchor. d«» vkilaed.iter» ->« r Bast Kurnac« «»» aU«» qie»»re» ««» Aachdarn, di« d«> d«« »»« dettrffenen schwere» Verlust« »n« tröst, «Ich >ur Seit« Na»»«a. Frau Wittw« L « » « e t, Kind«, und Geschwiftir. Danksagung. Bei dem un« detroff'nen B-elust« du ch »«» olösllch«n l»d «in Mail« und Vat«r sag«» wie "irr» Pasto» Zi,«l«ann und ««« Kingcho « d«r Zi»»« B>m«i»e«, »i« auch Verwandte», Freun» ««» un» Bekannt»» d«rilich.» Dunk. »harldtleH«»«». «atti». Henry H«»«r, L»h» Neue Anzeigen. Kirchen Conzert »»« Beste» der Ev.Luth.Chrikus Kirche, »«ranftaliet »»« Fra»ttn- und lugend-Bmin, adgehalte» a« Montag, IS. Febr. »SS», in der Kirche, ledar Avenue. Eintritt für Erwachs«»«, Z 5 Ernt«. Aind«r unt«r 10 Jahr«n, 10 E«nt«. Für «i» »»«gezeichnete« Pr»gra«m ist Vsr i»rg« getreffea. 26fter jährlicher Masken - Ball de« seranton Turnvereins. Z« der T«r» Hslle, Montag, I». Febr. »SS». Tick«,« für H«rr«n, «l.vv. Tickrt« für Dämrn, öv E«nt«. D«» Fr«u»de» d,« verei»« »»d de« de»t ich«» Pudliku» iiderhaup» s«i die B estchee»»« «««'den, daß auch dieser «a»le«.Bal> »«in«, «er frühere» »achstede» wir». Earl Aellermann, Herren Schneider, «»» «r»»k Straß», ,wisch,» »ras»««, nnd «t»»e «»« ««»sktzs, sich ,ur »nsertigung neuer ~,,Sg« «.»««>« »nd «einig» ».» i KM, ».»«i,
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