4 Ret segelegenheiten Zkacketfayrt-Atlien-Kesellschasl. Von MöU«K cxpi-«BBöisnBt au^«chn«itt«rÄ"»icherft^ Schöusten und gröhten Schissen der Welt. Fü»»f Tagen LI Stünde« Schnellste Jährt nach Deutschrand ! Skl.i>Be»e i.lsiic MUSWK - MWM U«lk Kaniburg-Ainerikanische - Actien - Gesellschaft. Z? LIMVSs, ) General Passage-s IZZ l.ä ZsIIeZI «ic«vo««.1 Bureaux, c«ic«vo. Wm> F Kiesel, SIS Lackawanna.Ave. C. D. Neuffer SZB Lackawanna Avenue. I. T, Kahrenholt, 321 Penn Avenue »WWW Ueber 2,ov«,0«0 Norddeutscher Lloyd Scknelldampferfahrt! Aurze Seereise zwischen Bremen und New Uork. Spree, Havel, Lahn. Trave, Saale, Aller, Eider, Em«, Werra, Fulda, Elbe, Kai ser Wilhelm, 11. Sonnabend», Dienstags und Mitt woch» von Bremrn. Sonnabends, Dienstags und Mitt wochs von New Uort. Oesterreichs und der Schweiz erreichen. Die Schnelldampfer de« Norddeutschen Lloyd find mit brsonderer Berücksichtigung der Zwischen- Ocir?ckCoF^ Wm, F. Kiesel, SIS Lackawann Ave,, Norddeutscher Lloyd. Vattimore nach Wremen. Oldenburg, April 2». Juni l. Juli 13 Dresden, „ 27. „ 8. „ 2». Karlsruhe, Mai 4. „ IS, „ 27. Stuttgart, „ 11. „ 22. Aug, 3. Weimar, ~ 18. „ 29. „ Ii». Gera, ~ 2b. Juli «. „ 17. Ktio.oo bis H 90.00. Zwischciidcck, P 22.50. Rundreisebillete zu ermäßigten Preisen. Tie obigen Swhltampfer sind sämmtlich Länge, guß. 48 Fuß. Weiter Auskunft ertheilen die General- A. Schumacher ck Co., Baltimore, Md Staat«, ttnl,l.°?el,,sche ' D-m/fschiffe. SlreN« Poft-Tampfer wöchentlich New Port und Antwerpen, Philadelphia und Antwerpen. Erste und zweite Najiite sehr »iiiig. Excurstoii-licket» zu relmzir«-» Preis««. Zwischendeck ,u lehr mäßigen PreUcn. ituSrUining srei. <. D. Reuffer, S2S Lackawanna Avenue. Am. A. Siesel. Slb Lackawanna >vej Seranton Wochenblatt, Office: Sil Lackawanna Avenue. Subskription ?2 SO jährlich Nach Deutschland, portofrei 2SO „ Di« groß« Abo«n«ntenzahl de« „Wochen blatt" macht «« »um b«st«n Anzrtg««blatt i» «Srbllcht« P«n«s,l»anltn . Wochen-Rundschau. Das Attentat aus den Werkführer Frick betreffend, scheint es der Polizei kaum glaublich, daß Bergmann das Attentat allein auf eigene Faust be gangen habe. Und doch ist seine Be hauptung, daß er allein Fricks Tod ge plant habe, weil er ihn als die schänd liche Ursache der Wirren und Aufruhr scenen in Homestead ansehen müsse, noch nicht widerlegt. Zwar hat man Berg manns Freund Mollick und einen So zialisten Namens Bauer in Allegheny als Mitschuldige verhastet. Doch ist über deren Betheiligung noch nichts Näheres bekannt. Auch Hans Most, bei dem Bergmann früher als Schrift setzer gearbeitet hatte, sollte verhaftet werden. Vor seiner Vertagung hatte sich der Congreß noch mit der sogen. „Sundry> Bill", d. h. derjenigen Finanzvorlage, in welche die noch nicht erledigten Ver willignngen hineingepackt werden, zu beschäftigen. Das wichtigste Item der Bill bestand aus der Verwilligung von fünf Millionen Dollars für die Welt ausstellung in Chicago. Die Gegner derselben machten noch in zwölfter Stunde unerhörte Anstrengungen, die Bill zu beseitigen oder wenigstens zu vertagen. Ein Lieblingskind der Farmerpartei, die gegen den maßgebenden Einfluß der Produktenbörse auf die Getreidekurse gerichtete Antioption Bill, ist bis zur nächsten Session bei Seite gelegt wor den. Eine zum Kapern von Handelsschis« sen bestimmte und deshalb mit der Schnelligkeit von 22 Knoten stündlich ausgerüstete Panzerkorvette der Bun desflotte, „Columbia" getauft, ist vom Stapel gelaufen. Präsident Harrison hat an Stelle des verstorbenen Oberbundesrichters Bradley den Richter Shiras zum Nach folger ernannt; der ausscheidende Re gierungsinspektor der Nationalbanken, Lacey, ist durch Herrn Hepburn aus New Jork ersetzt worden. Das Obergericht des Staates Michi gan hat die neueste als Gerrymander zu bezeichnende Eintheilung der Wahlbe zirke als verfassungswidrig umgestoßen. Unter den Unfällen der letzten Woche steht obenan die schreckliche Feuers brunst, durch welche die blühende Stadt Bay City in Michigan beinahe vernich tet worden ist. Um den Lesern einen Begriff zu ge ben, wie verderblich die große Hitze der vergangenen Woche in den Großstädten war, sei hier gesagt, daß in New Aork während der Woche 1434 Personen starben, in Philadelphia 87V und in Baltimore 457. Das übertrifft alles bisher dagewesene, selbst zur Zeit, wo die Grippe am schlimmsten hauste. Die Choleragefahr wird nach Ver sicherung der besten Autoritäten in Eu ropa allem Anschein nach auf ihren Heerd, Südrußland, beschränkt bleiben. Preußen und Oesterreich treffen wirksame Maßregeln gegen die Einschleppung der Seuche von Osten her. Da das ver blendete Volk in Astrachan und Samara in den Aerzten blutdürstige und grau same Peiniger erblickt, die Medizinal personen deshalb ermordet und die La» zarethe verbrannt hat, so sind die Be hörden dem fanatischen Pöbel gegenüber machtlos und müssen diesen seinem selbstgewählten Schicksal überlassen. In Deutschland ist die Bismarck- Caprivi Fehde in stets neuen und über raschenden Variationen immer noch das Ereigniß des Tages. Von außerpolitischen Ereignissen sind die Sängerfahrt des New Aorker „Arion", der auf seinen letzten Statio nen Stuttgart, Frankfurt, Heidelberg, Mainz einen großartigen Erfolg zu ver zeichnen hatte, und die Bayreuther Büh nenfestspiele („Tannhäuser", „Meister singer" u. s. w.) zu erwähnen. Zu Lüttich in Belgien sind fünfzehn Angeklagte wegen Dynamitattentaten zu schweren Zuchthausstrafen zwischen 2S und 3 Jahren verurtheilt worden. In Sofia wurden die vier wegen Verschwörung gegen das Leben des Fürstin Ferdinand von Bulgarien und des Premierministers Stambulow zum Tode verurtheilten Verschwörer hinge richtet. Der Zar überwies den Hinter bliebenen 10,000 Rubeln. Stadtratb. Common Council, 28. Juli. Eine Zuschrift von Stadtgeometer Blewitt war eingegangen, in welcher derselbe sich über die Anhäufung der Arbeit in feinem Departement beklagte und erklärte, fchon jetzt genug für das ganze Jahr zu thun zu haben. In einer Zuschrift verlangte der Ma yor die Anstellung eines sähigen Inge nieurs und Brückenbauers, um zu unter suchen, ob die im Verlauf der vergange nen zwei Jahre gebauten Brücken in Gemaßheit mit den Plänen und Spezi fikationen errichtet wurden. Diese Maßregel sei im Interesse der Stadt sehr nöthig. Beide Zuschriften wurden ohne De batte .an das Straßen und Brücken Co mite verwiesen. Der Mayor machte wiederholt darauf aufmerksam, daß die Arbeit am Muni zipalgebäude nicht in zufriedenstellender Weise gethan werde. Als Comite für eine würdige Feier des 21. Oktober wurden Gallagher, Robathan und Barnard ernannt. Die Resolution, welche dem D. E. Nicholas die Pflasterung von Nord Main Avenue ; und eine andere, den Ankauf eines Grundstückes für eine Be hausung für die Columbia Schlauch Co. betreffend, paffirten. Genehmigt wurden folgende Resolu tionen : Daß der Stadtgeometer Ni vellir- und Rinnsteinlimen an Elm Straße, zwischen Crown und Stafford Avenue, gebe; daß derselbe Beamte und der Straßenkommissär mit der Peo ples Straßenbahn Co. eine Vereinbar ung treffe, um während dem Bau der neuen Brücke den Verkehr an Carbon Straße offen zu halten; daß das ge meinschaftliche Baucomite das Munizi palgebäude inspiziere. Die Verordnung für Seitenwege und Rinnsteine an Oliveftraße, zwischen Wyoming und Washington, wurde reserirt. Auf die Klage von Bewohnern von Mifflin Avenue passirte eine Resolution, welche das Abladen von Abfällen an irgend einem Punkte des Flusses, zwi schen Parker und Elm Straßen, ver bietet. Erste und zweite Lesung passirte die Verordnung, welche den Grundbesitzern an der Südseite von Lackawanna Ave nue, zwischen Wyoming und Adams, das Pflastern mit Asphalt erlaubt. (Man streiche das Wort Asphalt und setze Schlackenbacksteine oder belgisches Pflaster an dessen Stelle. Das As» phaltpflaster, das schon jetzt liegt, wird gen»g für Reparaturen kosten.) Dritte Lesung passirten folgende Ver ordnungen : Daß die L. E. ck K. Co. eine Eisenbahn zur Verbindung ihrer beiden Mühlen bauen darf; Sewer distrikt No. 14 creirend ; Ankauf eines Schlauchwagens für die Cumberland Schlauch Co.; Ankauf eines Pferdes und Anstellung eines permanenten Man nes kür die Eagle Spritzen Co. Zettangl-Gesetz«. Zeitungen betreffend, dl« durch »I« Pest ver sandt werden, hat da« ver. Staate« Gericht folgende Entscheidungen gegeten i t. B»t Abonnenten, die nicht bestimmt ab bestellen, »ird ange«,«mea. daß ste et«« S»rt sesung»», Abonnement« wünsche«. 2. bestellen Abonnenten ein« Zeitung ab, so kan»,'«r Herausgeber »lese!»« «ettee senden, bi« a», Rückstände bezahlt find. 3 Senn Abonnenten e« versäume» ,dee sich wetger«, bie Zeit««t v»n dem Postamt ab tuholen, an welche« sie abresfirt ist, so sind ste veraniwortlich, bi« ihr« Rechnung bezahlt und die Zeitung abbestellt lst. « Wen« Abonnent«« von «lue« Postam, «erziehen, ohne d«n Herautgeder ,« benachrich tigen, und die Zeitung wird »«ll«r dahin ge sandt, so sind sie für den »»ll«« Bettag ver antwortlich. b. Die Berichte haben entschieden, daß bie Weigerung, eine bestellt« Zeitung von »«« Post abzuholen, «in B«w«i« de« v«rsucht«a B«trug« und strafba» ist. k. Bezahlen Abonnent«« im Borau«, s» ist e« ihr« Pflicht nach Ablauf der Zelt Nachricht M geben, daß sie di« Zus««»u»g nicht ferner wünschen i andernfall« kann d«r H«rau«geber die Zeitung weiter senden «ad der Abonnent lst haftbar, bi« er scheiftllch da« Blatt abbestellt und alle Rückstände dqahlt find. 7. Di« neuesten Postgeseh« verfügen, daß ein Herau«geber irgend Jemanden wegen Be trug« belangen kann, der ein« Z«it««g hält und dl« Zahlung »«rweigert. Unter diesem Beseh kann ein Mann, der «i«« Zeitung län ge» Zeit annimmt, ohne dafür zu bezahlen, und dann den Herausgeber durch den Pvstmei ster benachrichtigen läßt, daß sie zurückgewiesen (e«-ru°»l) sei, verhaftet und bestraft werden in derselben Weise, wi« wegen Diebstahl«. <V"Annoncirt im „Wochenblatt". Scheriffs-Berkäufe Wertvollem GrundeigentlM, Montag, den 22. August 18i>2. Montag, den 22. August 1892, um t» Uhr Vormittag«, durch öffentlichen Aus ruf alle die Rechte, Titel und Interessen der Verklagten in und auf die nachfolgend deschrie- No. l^- Alle die Rechte, Titel und Jnteres- Achte in Ward der undvierzig des und Lot acht de« Wm Van Storch Striches, Fruchtbaumen etc. Kohlen un/Mineralien Mit Llschlaß gelegt und in Erekution ge- Lmr"gtg«!i' R. ludgment No. W, Sept. I. ttjv2. Fi. ga. Lindsav 'geg-"n R. »13.L7. ludgment No 83, «ept. T. 1892. gi.Fa.zum September Termin 1892. <!»nnollp»Davi«, Anwälte. All das genannte Eigenthum wird nur gegen Baar verkauft. John I. Fahey, Scheriff« Office, Scranton, Pa„ > Scheriff. 28. Juli 1892. j /lvxlvr'» II«t«I, No. 327 Lackawanna Ave. P. Aiegler, Eigenthümer. »u«p«kevs^ M .'M on. aller LravL»olt«i>, I 'suck Sl Lolcksinbsnct Ii«» Solton. mit s>->M(ieu<:k. W M Mis »eiaerDntäcekuiig von 6cr älte sten disauk 6ie neueste f —g— 7«c k»c»s co»p»KV. 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Fast auf jeder Farm werden Hühner gehalten, wenn auch nur für den Haus gebrauch ; es würde sich darum kaum bezahlen, ein eigenes Haus für dieselben zu bauen und da dürfte es manchem un serer Leser, der nur 20—30 Hühner hält, willkommen sein, etwas über den Bau eines kleinen Hühnerhauses, einer Hühnersteige, wie man in Süddeutsch land sagt, zu erfahren. Dieses kleine Hühnerhaus wird leicht in einer Ecke der Scheuer gebaut, jeder Farmer kann es sich leicht selbst machen, und die Kosten sind, da nur ein paar Bretter dazu nöthig sind, unerheblich. Der nachfolgende Aufsatz entstammt der Feder eines praktischen Geflügelzüchters und ist den „Südd. Blätter für Ge flügelzucht" entnommen: „Wer längere Zeit Hühner gehalten, konnte gewiß oft beobachten, daß das Geflügel sein Nachtquartier auf den Krippen und Raufen des Viehstalles, auf Leitern und anderen Geräthen, auf Bäumen, Dächern und Zäunen auf schlägt. Solch schutzloses Geflügel sällt nicht selten den Raubthieren zum Opfer ; es hat an Erkältungen und deren Folgen zu leiden, die Hühner legen wenig Eier oder verlegen dieselben an unbekannte Orte, wo sie verderben oder von Thieren oder diebischen Menschen entwendet wenden.' Die Ursachen dieser Uebelstände sind einzig und allein in der mangelhaften Anlage und Einrichtung des Geflügel stalles zu suchen. Man bedenkt nicht, daß auch das Federvieh zweckentspre chend wohnen muß, wenn es gedeihen und täglich in seinen Stall zurückkehren soll. Bringt man es in der Scheuer unter, so baut man in eine Ecke, wenn möglich 9 Fuß lang, 3 Fuß tief und 4 Fuß hoch, eine Hühnersteige, in welcher 20—30 Hühner untergebracht werden können. Besteht kein Raummangel, dann lassen sich zwei solche Steigen aufeinander bauen und es kann das Wassergeflügel oder die alte» Hühner unten, das Jung« geflllgel oben einlogirt werden. Der Fußboden der unteren Steige ist mit Brettern mit möglichst wenig Fugen zu belegen und die Seitenwände mit eben solchen Brettern zu verschalen. Die Sitzstangen sollen so angebracht werden, daß die Hühner bequem unter denselben hindurchgehen können, also etwa lj Fuß vom Boden entfernt. Schwere Hühner verlangen die Sitz stangen noch niederer, weil ihnen das Aufsteigen schwer wird. Sind für diese Hühnerarten die Stangen zu hoch ange bracht, dann bleiben einzelne Thiere am Boden sitzen und werden von den oberen beschmutzt. Bevor die Hühner drei Monate alt geworden sind, soll man ihnen eine Sitzstange überhaupt nicht geben, sie verbiegen durch das heftige Ausfliegen nicht selten das Brustbein und gelangen dann zu keiner normalen Entwickelung. Der Zwischenraum der Sprossen oder Gatter soll für alte Hühner, Enten oder Gänse 2i—4Zoll betragen, damit die Thiere bequem das Futter und Wasser erlangen können. Für das junge Volk genügt ein Zwischenraum von 2—Sj Zoll; für noch ganz kleine Kücken nehme man ein Drahtgitter in Ver wendung. Letzteren stellt man das Futter in die Steige hinein. Um eine Absonderung der einzelnen Thiere im Stalle selbst bewerkstelligen und sie leichter einsangen zu können, empfiehlt es sich, an der Decke der Steige eine Oeffnung anzubringen, die das Einschieben eines Brettes ermöglicht. Dieses Brett soll einen Einschnitt erhal ten, groß gennng, der Sitzstange Raum zu geben. Diese Einrichtung erleichtert das Untersuchen der Thier? in Bezug auf Gesundheit und das Legen und ist deshalb allgemein zu empfehlen. Den Futtertrog mache man so lang wie die Steige, die innere Oeffnung desselben soll 9 Zoll breit und « Zoll hoch sein. Ein Hauptersorderniß eines prakti schen Geflügelstalles ist der direkte Aus laus ins Freie. Viele Unannehmlich keiten entstehen, wenn das Federvieh im Stall herum laufen, das Futter und die Futterbarren des Viehes beschmutzen kann und von demselben nicht selten ge treten oder sonst beschädigt wird. Alles dies ist durch den direkten Auslauf aus geschlossen. Selbstverständlich verlangt diese Einrichtung insofern eine gewisse Vorsicht, als durch dieselbe dem Raub zeug ebenfalls der Eintritt ermöglicht wird. Hier heißt es also aufmerksam sein und den Stall am Abend fleißig schließen. Nachdem das Geflügel die größte Zeit des Jahres den Tag im Freien verbringt, müssen auch aus den Laus- Plätzen entsprechende Vorkehrungen ge troffen werden. Der wichtigsten eine ist die Ausstellung eines praktischen Fut tertroges. Derselbe wird, wie oben be schrieben, gebaut, außerdem aber mit einem Bretterdach und einer Bretter verschalung versehen. Auch das Was sergeschirr sollte mit ähnlicher Schutz vorrichtung verschen sein. Die Thiere können einander beim Fressen nicht ver drängen, und das Futter, bezw. Wasser nicht beschmutzen, wodurch sich viel Fut ter ersparen läßt. Die Futtertröge und Wassergcsäßc sowohl im Stall als auch im Freien sind stets reinlich zu halten. Täglich sollte alles alte Futter beseitigt und der Trog gut ausgekehrt werden; alle acht Tage benütze man zum Reini gen heißes Wasser und die Bürste. Die Laufplätze reinige man alle 8 Tage von den Excrementen der Thiere durch Ab ziehen mit einem engen Rechen. Die beste Streu ist Sand mit feinge siebten Heublumen; auch der Abputz vom Getreide und trockenes Sägemehl lassen sich als Streumaterial gebrau chen. Sind die Thiere im Stalle eng auseinander, dann muß alle zwei Tage j eingestreut und wöchentlich gründlich gereinigt werden. Ueber die Legenester lege man ein Brett, so daß die Hühner leicht ein- und ausgehen können, ohne die übrigen Ne ster zu beschmutzen. Die Nester selbst bestehen aus Kisten oder Körben, innen mit Heu belegt. In jedem Nest muß ein Ei, am besten ein Porzellan« liegen. Wer viele Hühner hat, bringe auch viele Nester an, denn nur so wird er alle Eier bekommen. Die gelegten Eier sind täg lich aus dem Neste zu nehmen, um das Zerbrechen und Anbrüten zu verhüten. Verlegt ein Huhn trotz entsprechender Einrichtung im Stalle, so giebt man demselben einige Tage lang erst nach dem Ablegen der Eier die Freiheit. Reinlichkeit, Luft und Wärme, dann schöner, trockn», mit GraS und Bäumen bewachsener Laufplatz sind die besten Hilfsmittel, um das Geflügel stets ge sund zu erhalten." Wie verhalten wir un« an kal ten Spmmertagen? Der Mensch, auch der Erwachsene, steckt in allen die Gesundheitspflege be treffenden Fragen noch tief in den Kin derschuhen. Wenn im April ein war mes Lüftchen weht und das erste Blüm chen schüchtern sein Kövschen aus dem noch dünnen Grase hervorstreckt, dann jauchzt sein Herz in Frühlingswonne aus. Geblendet von dem ungewohnten Glanz der ersten warmen Sonnenstrahlen, kann er die Kalendertage nicht mehr recht un terscheiden, und in einer plötzlichen An wandlung von Jugendlust und Ju gendleichtsinn wird der Sommeranzug hervorgeholt und die treuen Unterkleider nebst den wärmeren Ueberröcken in den naphthalen-durchdusteten Winterschlaf versenkt. Stellen sich nun die strengen Maihcrrn ein, dann ist des Zähneklap perns, Niesens und Krächzens kein Ende, um so mehr, als man sich gewis sermaßen schämt, die winterlichen Freun de wieder aufzusuchen und noch für eine Weile in ihrem Besitzrecht zu belasten. Etwas weniger Voreiligkeit wäre hier sehr am Platze und würde uns vor mancher bitteren Enttäuschung und man chem körperlichen Uebelbefinden, das nicht immer so harmlos verläuft, be wahren. Nicht ganz so arg ist die Sache in der späteren Sommerzeit. Doch wird, wer sich in die Bäder, an die See, in die Sommerfrischen, in Wald, Berg und Thal begibt, gut thun, mit der küh len Witterung zu rechnen und für ein wechselvolles Klima gerüstet zu sein. Hierzu gehört in erster Reihe, daß man sich neben Badeanzeug und Hängematte auch mit genügender warmer Kleidung, namentlich Fußbekleidung, versieht. Da mit soll indessen nicht gesagt sein, daß man in Pelzstiefeln und Pelzröcken in die Sommerfrische ziehen soll und daß man sich bei jedem rauhen Lüftchen sofort in Wolle hüllen und in seine vier Wände vergraben muß. Es gibt aber, wie je dermann weiß, auch zur heißen Jahres zeit Tage genug, an denen ein wärmen der Rock und etwas dickere Strümpfe sehr willkommene Requisiten sind. Na mentlich gilt dies für die Unterbekleid ung. Es fragt sich nur, welche Stoffe find hierfür die geeignetsten? Da es viele Menschen giebt, die auch im Som mer Unterkleider zu tragen gewohnt sind, so ist diese Frage von um so grö ßerer Bedeutung. Leinwand nimmt sehr schnell den Schweiß auf, verdunstet ihn zwar auch wieder schnell, bewirkt aber ein unangenehmes Kältegefühl, dem gar häufig, wenn das Hemd nicht bald gewechselt wird, nicht unbedenkliche Erkältungszustände folgen. Günstiger ist in dieser Beziehung die Wolle, die den Schweiß nur sehr langsam auf nimmt und ihn ebenso allmählich ab dunstet, daher nie so unangenehm käl tet. Es würde sich daher empfehlen, auch im Sommer aus bloßem Körper ein Flanellhemd zu tragen. Vielen ist ein solches in warmen Tagen allerdings unerträglich. Hier empfiehlt es sich, auf bloßem Leib das bekannte Netzhemd und darüber ein solches von Leinen zu tragen, was überhaupt auch sonst eine sehr zweckmäßige und empsehlenswerthe Zusammenstellung darstellt, indem es die Vortheile und Nachtheile der Wolle und der Leinwand in glücklichster Weise verbindet, bezw. ausgleicht. Im weite ren wird man sich vor der Abendlust genügend schützen müssen, sowohl vor der kühlen und windigen an der See und auf den Bergen, als der feuchten und nebeligen im Walde und in Thä lern. Viele Personen haben vor der Abendlnst eine übertriebene Furcht, für die sie leine Erklärung wissen und wobei man auf den Gedanken kommen muß, daß ihnen böse Geister und Spukgestal ten solche Angst einjagen. Die Luft am Abend und in der Nacht unterschei det stch von der des Tages in gar nichts, nur daß die längere Einwirkung dersel ben, wenn sie kühl und feucht ist, auf die durch die Tageswärme erschlaffte Haut ungesund ist und bei nicht genü gend abgehärteten Naturen zu Erkält ungen führen kann. Daher ist vor al lem vor einem längeren Aufenthalte in solcher Abendluft abzurathen, nament lich längeres Sitzen und noch dazu auf feuchtem Boden. Für einfache Aus gänge aber möge man sich mit einem wärmeren Kleidungsstücke versehen. Un gesund ist endlich der offene Mund bei windigem Wetter. Auch an und für sich schon ist das Athmen durch den Mund im höchsten Grade gesundheits schädlich, indem dabei die stets in der Luft befindlichen Staubtheilchen direkt in die Lunge gelangen und hier folge schwere Erkrankungen verursachen kön nen. Die Natur hat auch nicht den Mund, sondern die Nase zum Einathmen eingerichtet, wo der Staub sich in den feinen Härchen verfängt (daher die schwarze Masse nach einer durchtanzten Ballnacht) und außerdem die zu talte Luft an den hier befindlichen vielen Windungen genügend vorgewärmt wird. Es wird daher ohne weiteres einleuch tend fein, daß auch in der Sommerfri sche, namentlich an windigen und kalten Tagen, ein „Mund zu" mit. zu den wichtigsten Verhaltungsmaßregeln ge hört. Um Rost von Messerklingen zu ent fernen, bestreicht man die letzteren mit einem Pflanzenöle, z. B. mit Mohn- oder Baumwollsamenöl, läßt sie etwa zwei Tage mit dem Oele in Berührung und putzt sie dann mit frischem Kalt pulver ab. Die Klingen werden hier bei wie neu. K. 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