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Das Jagdschloß Hubertusstock, von König Friedrich Wilhelm VI. in den 4ver Jahren erbaut, liegt etwa zwei Meilen nordwestlich von Eberswalde, in der Nähe des langgestreckten Werbel linsees in der Schorfhaide, die wiederum ein Theil des königlichen Grimnitzer Forst ist. Die schönen Waldungen sind die alten Jagdgründe der brandenbur» gisch-anhaltinischen Fürsten, welche im Gegensatze zu den Hohenzollern ihre Ruhesitze im Norden von Berlin her richteten und die schönen Landschaften, welche um Potsdam herum liegen, un beachtet ließen. Erst Joachim 11. hat sich vor 350 Jahren im Grunewald angesiedelt, und der Große Kurfürst ist der erste brandenburgische Fürst gewe sen, welcher seinen Aufenthalt in Pots dam nahm. Die Anhaltiner aber bau ten sich an den Ufern des Grimnitz- und Werbellinfees in der großen „Me rica Werbelyn" ihre Schlösser Werbel lin, Breden und Grimnitz „mit dat Witte Hüsekin," von denen Schloß Grimnitz in der Geschichte der branden burgisch-preußischen Monarchie dadurch eine gewisse Berühmtheit erlangt hat, daß auf ihm am 24. August 1529 der Etbvergleich zwischen Brandenburg und Pommern abgeschlossen wurde. Alle Schlösser und Dörfer des großen Wer bellinwaldes sind in den Kriegsunruhen der Waldemar- und Quitzowzeit und später bei den Einfällen der Polen und Littauer zerstört worden. Was jetzt dort besteht, ist erst in verhältnißmäßig neuerer Zeit entstanden. So begründete Kurfürst Joachim Friedrich 1604 Joa chimsthal am Grimnitzsee an der Stelle, wo früher eine alte Glashütte gestan den, und baute sich an Stelle des da mals schon verfallenen Schlosses Grim nitz „ein neues Haus," begründete auch hier die Fürslenschule, die nun als?oa chimsthalsche Gymnasium auf Wilmers torfer Feldmark blüht und gedeiht. Das städtische Hospital von Cmcin nati beherbergt augenblicklich zwei Pa tienten, die aus ihre respektiven Väter stolz sein können. Umgekehrt ist das weniger zutreffend. Der eine ist Albert Bock, der Sohn des berühmten ehema ligen Leipziger Professors Dr. Bock, Berfassers des Buchs „Bom gesunden und kranken Menschen". Albert Bock hatte sich hier auch den Doktortitel, den er auf der Universität Bonn erworben haben will, zugelegt. Er war hier eine Art Charlatan und die Opfer der Aus l schweisung waren seine Patienten, Bor ! einiger Zeit wurde er in ein verrufenes gerufen, wo man ihm aus bis jetzt noch unbekannten Motiven den Schädel einschlug, Derselbe wurde lrepanirt und seitdem befindet sich Bock im Hospital zwischen Leben und Tod schwankend. Der andere Patient ist Heinrich von Naumann, dessen Bater kaiserlich deut scher Eisenbahndirektor sein soll. Der Sohn kam vor einigen Monaten nach New Jork, oerplempeite sein Geld und bildete sich im Handumtrehen zum veri tablen Tramp aus. Er will sich bis nach St. Louis durchgefochten haben. Von da brach er vor einiger Zeit nach Eincinnati auf und verschaffte sich freie Fahrt auf Güterzügen, wenn immer sich die Gelegenheit dazu bot. Aus einer solchen Fahrt wurde ihm schon nahe am Ziel ein Bein gequetscht, sodaß er hier her gebracht wurde und im Hospital Ausnahme fand. Eine Durchsicht sei nes Passes hat ergeben, daß der adelige Herr in Bezug auf seinen Namen nicht gelogen hat. Regierungsbericht über den Saa- Nach dem Aprilberichte des Statisti kers des Ackerbau-Departements war der durchschnittliche Stand des Winter- Weizens im Lande am 1. April 81.2 Prozent und der des Roggens 87 Pro zent. In den einzelnen Hauptwinter weizen-Staaten war der Stand folgen der : Ohio 71, Michigan 83, Indiana 78, Illinois 82, Missouri 72, Kansas 77. Die Durchschnittsziffer Stan des in diesen sechs Staaten ist 77, gegen 57.3 im April 1891. Der Stand in New Aork ist 97, in Pennsylvania 84. In den Staaten von Delaware bis Nord Carolina schwankte die Ziffer zwischen 79 und 87. Im südlichen Gürtel der Getreidestaaten, östlich vom Mississippi, war die Ziffer des Stands des Winterweizens 90 bis 93, westlich von Missouri war dieselbe etwas nied riger. An der pacifischen Küste ist der Stand höher. Im Säen war überall eine Verspät ung eingetreten, besonders im Westen. Im Südwesten die Verspätung größer als in den an der atlantischen Külte gelegenen Staaten. Die sür das Säen ungünstigen Umstände waren Dürre, schwierigcs Pflügen, klumpiger Boden, langsames Keimen und schwäch liche Entwickelung. Die jungen Halme standen, als der Winter eintrat, allge mein schwächlich und waren von gerin ger Lebenskraft. Im Dezember war der durchschnittliche Stand 85,3 Pro zent. Derselbe ist daher im Vergleich mit der jetzigen Ziffer um 4,1 Punkt zurückgegangen. Die Beschützung der Saaten durch Schnee während des Winters war in New Aork von Januar an bis spät in den März hinein eine allgemeine. In , Pennsylvanienwardieselbe durchSchnee weniger andauernd und weniger allge mein, allein sie war zu der Zeit vorhan > den, in welcher sie am nothwendigsten ' war. In Michigan war das Maß des Schutzes ziemlich gut, besonders wäh . rend des st>cngsten Wetters. In Ohio, Indiana und Illinois war die Schnee decke nicht andauernd und nicht dicht, in manchen Gegenden sogar nur eine tbeil ' weise und sehr dünne, in anderen Ge genden war sie aber besser als seit vielen Jahren. In Missouri und Kansas lag sogar noch weniger Schnee, als in an n deren Staaten, jedoch war dort wenig d stens einiger zur Zeit des Gefrierwet ters im März vorhanden. Allgemein wird berichtet, daß de> « Winter nicht sehr streng und in man chen Landestheilen sogar mild gewesen ist, Tödtung von Saaten durch Win lerfrost kam nur ausnahmsweise vor oder war auf Niederungen und Gegen» den mit nassem Boden beschränkt. Viele Korrespondenten berichten, daß sich zur Zeit der Absenkung ihrer Be richte eine Besserung des Standes des Winterweizens zeigte und eine weiter» Besserung bei günstigem Wetter im April zu erwarte» ist. Die Thatsache, daß der derzeitige niedrige Stand der Saaten weniger eine Folge tödtlicher Winterfröste, als eine solche des ver späteten Keimens und der langsamen Entwicklung im Herbste ist, macht eine wesentliche Besserung möglich, wenn günstige Wetterumstände eintreten. Merkwürdige Reziprozität. Einen trefflichen Beweis für den un geheuerlichen Schwindel, welcher Blai ne's Reziprocitäts-Politik zu Grund« liegt, liefert der kürzlich abgeschlossene Vertrag mit Nicaragua. Folgendes sind ungefähr die Verhältnisse, welche nach Jnkrafttretung desselben in den beiden Ländern vorliegen werden. Nicaragua importirt Rindvieh und Pferde taxfrei von den Ver. Staaten, während unsere Bauern S3O für jedes Pferd und KlO für jedes Stück Rindvieh an Zoll bezahlen müssen. Es kann Sä mereien aller Art frei einführen, wäh rend dieselben hier mit 2V Prozent ver zollt werden müssen. Kohlen sind für die Nicaraguer ebenfalls frei, während hier ein Zoll von 76 Cents per Tonne darauf lastet. Weiter stehen auf der Freiliste für Nicaragua Bau- und Nutz holz. welches in den Ver. Staaten mit 1V Cents bis K 3 50 per Klafter verzollt werden muß. Aehnliche Verhältnisse liegen bezüglich Ackerbaugeräthschasten, Fenzdraht, Maschinerien, aller Erzeug nisse der Eisenindustrie und unzähliger anderer Handelsartikel vor. Beispiels weise ruht allein auf Fenzdraht bei uns ein Zoll von 45 bis zu 100 Pvzent, Daß der Hochzoll sich nicht aufrecht er halten läßt und Handel und Wände! ins Stocken bringt, sehen die Recipro city-Schwindler ganz gut ein. Allein statt daß sie damit anfangen sollten, du Consumenten im eigenen Lande zu ent. lasten, bewilligen sie Ausländern Vor. theile, nach denen in den Ver. Staate» Millionen sehnsüchtig verlangen. Abei die Zeit der Abrechnung ist nahe herbei gekommen.—Phila. Volksbl. Die Ueberschwemmung im Süder Spaniens stellt sich, wie der "Voss Ztg." geschrieben wird, als viel schlim mer heraus, als man glaubte. Ii solch verheerender Weise ist der Südei Spaniens nur einmal, im Jahre 1806 heimgesucht worden. In Sevilla stan den im Centrum der Stadt viele Stra> Ben unter Wasser, das an den Häuser» selbst bis zum dritten Theil ihrer Höh reichte. Im Vorort Friana sah man so weit das Auge reichte, nichts ali Wasser; viele Häuser schauten nur mi ihren Dächern aus dieser Wasserflut! heraus. In Camas und Santiponce in der Nähe von Sevilla, wurde» namentlich m letzterer Stadt, viele Ge> bäude zeistört und weggeschwemmt Der Kirchhof Viejo de Frana in Sevillc wurde vollständig zerstört, die Leicher trieben aus den schmutzigen Fluther des Guadalquivir. In Villaverdc wurden 150 Häuser weggeschwemmt unt über 300 zerstört: das Unglück isi grenzenlos. Die Bevölkerung der be drohten Dörfer verläßt diese schaaren weise. Wie viel Eigenthum, wie viel Menschenleben dies über den Süden Spaniens bereingebrochene Unglück ge kostet hat, ist bis jetzt noch nicht abzu sehen. Als mögliche oder gewünschte Nach folger des preußischen Kultusminister! v, Zedlitz fanden sich in den Berliner Blättern nicht weniger als zwölf Namen verzeichnet. Hier sind sie: Herrfurth, Minister des Innern, Graf Eulenburg, Oberpräsident von Hessen - Nassau, Nasse, Oberpräsident der Rheinlande, v. Puttkammer, Oberpräsident von Pommern, v. Bennigsen, Oberpräsident von Hannover, Graf Hatzfeld!, Bot schafter in London, Lucanus, Chef des Geheimen Civilkabineis, früher Unter staalssekretär im Kultusministerium, Bosse, Staatssekretär des Reichsjnstiz amts, Landrath v. Mantiuffel. Mit glied des Herrenhauses und des Reichs tages, Ministerialdirektor im Kultus ministerium Dr. Kuegler, Landrath v> Rauchhaupt und endlich v. Weyrauch, Unterstaalssekretär im Kultusministe rium. Für den Kanzlerposten fanden wir verzeichnet: Graf Waldersee, Gen eral v. Millich, die Fürsten Radolin und Stoiberg, v. Bennigse und Gras Hatzfeld«, Freiherr v. Meerscheidt Hül lessem, endlich der Finanzminister Dr. Miquel. Neugruppirung der Parteien. Wenn der preußische Landtag am 28. April wieder zusammentritt, wird sich eine wichtige Gcuppirung der Parteien vollzogen haben. Die schwebenden Un terhandlungen zeigen auf eine Coalition der gemäßigten Conservative» unter der Führerschaft der Herren v. Helldorf und Rauchhaupt mit den Nationalliberalen hin, wodurch sich eine neue Cartellpar tei bilden wird, welche die besten Ele mente der früheren Cartellpartei enthält. Der Riß zwischen den conservativen Ultras und den Gemäßigten hat die conservative Mehrheit im Landtag schon thatsächlich vernichtet und die Parte, in den großen Nachtheil gebracht, sich kurz > vor der Neuwahl neu organisiren zu ' müssen. Jede Hoffnung auf Heilung deS Bruches ist ausgeschlossen, da die grund sätzlichen Meinungsverschiedenheiten zu > ausgeprägt sind. Die Parteileiden > schast ist bereits hoch erregt. Wenn ein > Bündniß zwischen den gemäßigten Con > fervativen und de» Nationallibcra ! len in Elfolg verheißender Stärke zu ' Stande kommt, wird die Regierung ' ihren Einfluß auf diese Seite werfen ' und eine Politik auf nationalliberalei Grundlage einschlagen, r Die Freisinnige Partei freut sich übe« - die Spaltung der mächtigen Reaklions " Partei. Die Gemäßigten unter Führ- ung des Herrn von Helldorf sind schwach an Zahl. Der grobe Haufe der kon servativen bleibt bezüglich der Schul vorlage in Uebereinstimmung mit dem Centrum und wartet eine Gelegenheit ab, sich an der Regierung wegen deren Zurückziehung der Lorlage zu rächen. Nach Ostern werden die Kührer ein neues Programm ankündigen, das jetzt ausgearbeitet wird und dessen Geist sich aus der von 85 Mitgliedern der Rech ten im preußischen Herrenhaus an den Ex-Minister von Zedlitz gerichteten Ad resse erkennen labt, worin diesem Herrn der Dank der Unterzeichner für seine Vertheidigung konservativer Grundsätze aasgesprochen wird. Wahne Eounty. Die neuen Beamten der Howard Odd Fellows Loge von Honesdale sind: O. M„ W. Schießler; U, M.. L. Langguth i Sekretär, C. Dunkelberg; Schatzmeister. C. C. Niemeyer; Tru ste«, L. Fürth. Das neue Wayne County Hotel in Honesdale wird einen Umfang von 80 bei 150 Fuß haben und dreistöckig werden. Der Bau beginnt nächsten Monat und John H. Weber wird der Wirth sein. Ein Wettrennen veranstaltete letzte Woche ein prächtiger Hirschbock mit dem Schnell.Frachtzuge von Condukteur I. H> Gilson auf der Delaware Division. Das Thier sprang östlich von Cochecton aus das Geleise, schaute zurück und als es den Zug herankommen sah, jagte es in vollen Sätzen voraus bis nach den Cocbecton Fällen, sprang dort in den Delaware und durchschwamm den Strom in drei Minuten, in dem Walde jenseits verschwindend. Es schien dem Husch keine Beschwerden zu machcn, dem Zug die gleiche Distanz voraus zu bleiben, trotzdem Gilson volle Dampfkraft an wandte. dieser Gegend de» Dollnr» fürten Kall, de» sie zu künden ver fehlt Labt Tuch Circulare und Zeugiiisse kommen Ädiessire 5. I Cheney 4 Co., Toledo, O. ttS- Pertaufl von Apolhekern, 76 S>eul«. Stadtratb. Select Council, 7. April. In dieser ersten Versammlung kün digte Vorsitzer Sanderson die stehenden Comites an. In einer Zuschrift machte Mayor Fellows die folgenden Nominationen für Distrikt-Ingenieure: l. Distrikt, K. B. Robinson,—2. Distrikt, Joseph W. Hall,-3. Distnkt, F. W. Zizel. mann,—4 Distrikt, Ed. Robinson, — 5. Distrikt, William P. Kelly,—ö. Distrikt, Jakob Fries. Eine Resolution weist die Südseite Straßenbahn Co. an, ihr Geleise von dem Pittston Avenue Culvcrt bis zum Terminus mit Planken auszulegen. das Feuerdepartement wurden verschiedene Vorlagen angenommen, u. A. eine für fünf Pferde und fürclrop Pferdegeschirre. In einer von etwa fünfzig Kaufleu ten unterzeichneten Petition bitten diese um einen öffentlichen Markt zum Ver kauf von Landprodukten. Sanderson brachte eine Resolution ein, welche den Grundbesitzern an Ca pouse Avenue, zwischen Delaware und Sunset, auf Privatkosten die Nivelli rung erlaubt; auch soll das gemein schaftliche Comite über die Verantwort lichkeit der Barver Asphalt Kompanie zur Reparatur des Washington Avenue Pflasters berichten. um einen Steuernachlaß von 5(1 Pro zent wegen des Schadens, den Ueber schwemmungen anrichteten. Zahlreiche Gesuche um Steuererlaf sungen unter allen nur möglichen Por wänden gingen ein, unter diesen eine Menge wegen der Hundesteuer. Die Grundbesitzer von Nord Main Avenue, zwischen Lafayette und der Mount Pleasant Ravine, bekundeten ihren gesunden Menschenverstand da durch, daß sie ein Straßenpflaster von West Mountain Steinen, anstatt As phalt, verlangen. Select Council, 11. April. Eine vertagte Sitzung fand heute Abend statt. Der Mayor nominirte Richard Tho mas für Lebensmittel-Inspektor und derselbe wurde einstimmig bestätigt. Desgleichen fanden die oben gemachten Nominationen für das Feuerdeparte ment die Bestätigung. Der Mayor reichte eine Zuschrift ein, in welcher er die Absetzung des Polizi sten Riley verlangt, weil derselbe weder mit ihm noch der Polizeiverwaltung überhaupt in Harmonie sei und bestän dig Unzusri denheit säe. Reserirt, Vorsitzer Sanderson verlas ein Gut achten des Stadlanwaltes, in welchem derselbe die Ansicht ausspricht, daß der Straßenkommissär unter dem Vorgeben von „Reparaturen" die Straßen reini gen lassen kann, ohne daß der Contrakt an den niedrigsten Bieter vergeben wird. Der Stadtrath instruirte hierauf den Straßenkommissär, sofort mit der Rei nigung zu beginnen. Eine Verordnung verlangt eine Er' böhung des Salairs des Polizeichefs von Sl2OO aus SISOO. Eine gemeinschastliche Resolution in» struirt daS Bau-Comite, zu untersuchen, wie viele Angestellte am neuen Munizi palgebäude nöthig seien. Eine Verordnung zur Erhöhung des Salairs d:S Straßenkommissärs aus SISOV wurde eingebracht und passirte sofort erste und zweite Lesung. Der „Odell" WF"WS KS« kaufe» den vdell Type Writer spezielle Vortheile gl 358—g»i4 Dearborn S'. Chicago, 111, C h a s. D. N e u ff e r. 528 Lackawanna Avenue 628 hüten, Kappen, Garderobe-Artikel rnd überhaupt allein da« Geschäft gehörenden Viaaren. Beste deutsche und andere Hanb 6 Hotel, 61 und 63 N. Main Straße, PittSton, Pa. Zciikc's Hotel, Penn Ave., Srranton. Pa Rhein-, Mosel- und Ungarweine. E» zeichnet Achtungsvoll! Albert Zenke. Conrthaus Square Cash Store M. Helfrich, 242 Adams Menne. 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Die „Norddeutsche Allgemeine" dement,rt auf's Neue den Bericht,', daß Deutschland sich bemühe, einen Han delsvertrag mit Nußland abzuschließen. Diese Verleugnung der„Norddeutschen" wird als amtlich und als ein Zeichen angesehen, daß die deutsche Regierung es nicht wünscht, von ihr anzunehmen, daß sie geneigt sei, die Handelsbegunsti gungen, .deren sich Oesterreich erfreut, auch auf Rußland auszudehnen. Laut Berichten'aus Sansibar, 3. März, kehrt Dr. Stuhlmann im Auf trage Emin Paschas nach der Küste zu rück, um die Erlaubniß der Regierung zu erhalten, Wadelai als eine deutsche Provinz zu beanspruchen. Wie verlau tet, hat Emin Pascha die ungeheueren Elfenbeinvoiräthe wieder erlangt, die er in der Aequntorialprovinz zurücklas. fen mußte, als er von Stanley'.geret tet" wurde. Die „Post" theilt mit. die Vor. läge, welche der Reichskanzler im Herbst zwecks Erhöhung der Präsenzstärke der Armee nach Maßgabe der Bevölkerungs. zunähme einbringen will, befinde sich bereits in einem vorgeschrittenen Sta dium der Vorbereitung. Wilhelm, Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen, vollendet am 6. Mai d. I. sein zehntes Lebensjahr. An.dem gedachten Tage wird der Krön- Prinz in die Armee Sein Eintritt wird durch glänzende Festlich, leiten gefeiert werden. Das Erscheinen der neuen Rangliste ist bis. dahin ver schoben, damit der Name des Kronprin zen noch Aufnahme'.finden kann. Der Luftkurort Schönberg ist zur Hälfte durch eine Feuersbrunst zerstört Aus Zürich wird das Hinscheiden des beliebten Tanzkomponisten Anton Wallerstein gemeldet. Die»,sächsische Staatsregierung hat eine Verfügung erlassen, durch wel che das Schächten, der Schlachtthiere, als unnöthige Thierquälerei, verboten wird. Einer aus München'eingetroffenen Meldung zufolge hat Prinz Ludwig, der zukünftige König von Bayern, «sich in der Kammer der Reichsräthe nochmals in wärmster Weise, für den Bau des Donau-Main-Kanals.ausgefprochen. Aus Wien wird gemeldet,^daß in der auf, dem historischen Leopoldsberge auf dem Grundgemäuer der alten Mark grafen von Oesterreich errichteten Kirche Feuer entstand, welches die meisten der in der Kapelle befindlichen werthvollen, lheilwcise ganz unersetzlichen Bilder zer störte. Die Kapelle selbst konnte geret tet werden. Das Unterhans preußischen Landtages hat sich bis zum 2«. April vertagt. Der Ver. Staaten Gesandte in Berlin, Phelps, hat feinen neuen Aus lieferungsvertrag nahezu vollendet. Derselbe enthält gegen den.früheren bedeutende Verschärfungen, von denen sich man jedoch sehr gute Resultate:,ver spricht. Seither lieferte Deutschland nur Personen an die Ver. Staaten aus, welche Regieruiigsgelder unterschlagen oder gestohlen hatten. Nach dem neuen Vertrage sollen auch Diebstahl von Geld unter Angabe falscher Thatsachen, Meineid, Nothzucht, Meuterei u. s. f. zu den Verbrechen gehören, deren Ver über auslieferbar sind. Die von den Socialisten in Linz, Hauptstadt von Oberösterreich, und in Brünn, Hauptstadt von Mähren, ange kündigten Conventionen dürfen auf Be. fehl der Regierung nicht abgehalten werden. Eine sogenannte Mesalliance steht Ludwig, Herzog in Bayern, im Begriff einzugehen, und zwar mit der in Offi zierSkreisen wohlbekannten hübschen Schauspielerin Clara Heese. Seine Frau zur linken Hand, Freifrau von Wallersee, ist zwar erst seit vier Mona ten gestorben, doch bietet dieser Uinstand lein Hinderniß für die Hochzeit mit Frl. Heese, die am 21. Juni stattfinden soll. Der Herzog ist ein Bruder der Kaiserin von Oesterreich und 61 Jahre all. Bremen, 8. April. Der Schuppen auf einem Kai in Bremerhafen ist in der verflossenen Nacht sammt dem In halt ein Raub der Flammen geworden. In dem Schuppen lagerte die für den britischen Dampfer „Jntrepid" be stimmte Ladung, welche nach New Aork befördert werden sollte, und 2WO Bal len Baumwolle, sowie 40(1 Tonnen Mais, die der Dampfer „Bengore Head" aus New Orleans gebracht hatte. Der entstandene Schaden ist sehr hoch. Wien, 8. April. In der letzten Nacht wurde in einem Gebäude in der Ringstraße Feuer angelegt. Dies war ver fünfte Fall von Brandstiftung in nerhalb einer Woche. Die Feuerwehr erschien prompt auf der Brandstätte und löschte die Flammen, ehe dieselben be trächtlichen Schaden angerichtet hatte». Immer mehr und mehr verbreitet sich die Anschauung, daß Anarchisten mit der Brandfackel den Krieg gegen die Gesellschaft führen. Unter der Bevöl kerung Wiens riefen die Brandstiftun gen große Aufregung hervor. Heute wurde ein junger Mensch unter dem Verdachte in Hast genommen, der Ver- Über der in jüngster Zeit vorgekomme nen Brandstiftungen zu sein. Die „Hamburger Nachrichten" bringen Fürst Bismarck s Dank für die Ovationen zum Abdruck, die dem Alt- Reichskanzler gelegentlich der 77. Wie derkehr seines Geburtstages zu Theil geworden sind. Das Blatt erklärt, Bismarck sei hocherfreut darüber, daß an feinem Lebensabende feine warmen Freunde wieder zahlreicher seien, als seine lauen. In KassU starb der Jugend» und Erbauungsschriftsteller Dr. Phil. Wil helm Falckenheiner. In der Nähe des Schlosses Schwanstein wüthet ein 'furchtbarer Waldbrand. 5
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