( »rtiesung von der ersten Seite.) „W«r will unt«r dt« Soldaten, Der muß baden ein Gewehr, Das muß er mit Pulver laden," Unv nun fing der ganze Ehoru« an zu brüllen: „Jupptrahi, Jupplraha l Und mit etnir Kugel schwer." „Einen Schnurrbart an der Nasen, Einen Cvapeau auf dem Kopf, Sonst wenn die Trompeten blasen: Japptrahi, Jupptradal Ist er »ur «tu armer Tropf!" Bald wa? nun dl« Ruhe wieder herge stellt und Heniiko hatte sich schon wieder von feinem Sturz erholt und war wieder auf den Beinen, heimlich grollend und dem Kellner schreckliche Rache zuschwörtnd. Di«s«r aber ging eilend weiter und hatte bald da« Hotel erreicht. Immer noch aufgeregt betrat «r das Gastzimmer und alle Betheiltglen versammelten sich schnell um lhn. Er theilte Alles haarklein mit, auch den Austritt ln der Schänke zur Laterne. Alle horchten gespannt zu, be sonder« Frau Retnberg. Sie jammerte und rang dte Hände und wollte fast In ihrem Schmerz vergehen. „O mein Gott!" seufzt« sie, „mein ar mer Heinrich! Er Ist gewiß an'S Mili tär verhandelt!" „Das glaube ich jetzt beinahe auch," sagte der Schakespeare Wiith, „hole ter Henker den H.nriko! Johann, warum hast Du mir Deinen Verdacht nicht schon längst mitgetvetli?" „Ich woute «rst ganz gewiß sein," ant- „Wir geben jetzt sofort nach dem larttein der Wditestreet," eni gegneie der Wir h, „Sie erinnern sich doa> Jore« Freundes, des Ooerst Talmiak. Er ist dort zu triff-n und kann Rath schaff n. Er kennt alle Werbeo ficiere und lvllte Henrika wlrlilch einen Jada« der Ose, st Helsen." „Wiiktich," versetzte Schauberg, „Ihr Plan ist gut, Herr Wiuh tch muß den Ooeist ohnehin sprechen und da köunen men, sondern frisch an'« Werk gehen." „I eilich," stimmte der Wirth bei und legir seine Hauskappe ad. Darauf gr ff „Thue Dein Möglichste«, Adolph," sagte die Weinende und Htalha unter stützte ihr Gesuch. „Verlaßt Euch auf mich," sagte Schau berg, „wir kommen nicht ohne Heinrich heim, nicht wabr, Herr Wirth?" „Wenn irgend eine Möglichkeit da ist nicht," versetzte dieser, der mittl-rweile ser voisichtig olle Begegnenden musternd, ver- Wege, ob sie viell.icht Reinberg sehen Ben und erreichten endlich die Wditestreet. „General-Hauvt- L)aartirr" geschrieben stand, und hier kehrten sie «in. 7. Was sick zw«i Frauen erzählen. Frau Schauberg, welche wir, um Per mancher <U>>st übte dt« echt amerikanische Unsiite. sich im viel gepriesenen Genuß der Freiheit ditses Landes zu ergehen, dadurch, daß er I e höchst dreist und nnge in dieser und auch mancher andern Be Ziehung wird die hiesige Freiheit oft miß braucht u-d den wirklich gebildeten und hösi chen Mann l.rnt man hier in Gesell sdast bald kennen. Freiheit bestebt aber n cht >n Ungebundenhett und Rohheit.son dern der wahrhaft fr«ie Mann z«igt sich auch darin, daß «r Andern diejenige Höf- Weil nun den Frauen dieses beständige Angaffen sehr unangenehm wurde, so v«r ließen sie da« Gastzimmer und verfügten fich hierauf in Frau Retnberg« Schlaf geregt, «ar aber bereit« insofern von Htalha g«trSst«t und «rmuthlgt, daß fi« nicht m«hr «einte. Ob«n ang«k»mm«n nahm Frau Reinderi »t»«n Stuhl und bot auch Hiatha «inea au, w«lch« sich n«- b«n fi« s«tzt«. „Kämpf« di« Aufregung nieder, Au guste," sagt« Hiatha, un» rückt« ihr«n S>uhl näher an dtnjeuigkn ihr«r Ver wandttn. „D«in Mann wltd wi«d«r kom men, darauf kannst Du dich v«rlass«n. Mein Gatte ist umsichtig und klug und wird nicht unverrtchteter Sache heimkeh ren. Seit wann s«id Ihr deun mitiinan der verheirathet?" „Seit einem Jahre, lieb« Hiatha Es gab einmal «in« Zelt, da gedachle lch die Frau Deine« Manne« zu werden." Hiatha lächelte über diese Mittheilung. „Davon hat mlr Adolph schon einmal erzählt," sagte sie. „D«r Schelm," versetzte Frau Rein berg, „und was sagte «r denn?" „Das will ich Dtr später einmal «rzäh len, Auguste. Erzähle Du mir zunächst Einige« aus deinem Leben." „Nun wohl, da» thue ich gern; aber ich sürchl«, «« wird wenig Interesse für Dich haben." „O ja, sehr viel. Erzähle nur." Frau Reinberg machte keine weiteren Einwendungen und begann t „Meine Eltern und diejenigen Deines Adolph schon als Mädchen lieb. Aber nicht nur tch, auch dt« and«rn Mädchen der Nachbarschaft hatten ihn gern. Wii ziichneten thn vor allen andern au«, aber er schien sich nichts daraus zu machen und gefiel sich überhaupt nicht tm Umgang mit Madchen. Als er älter würd«, wart Hahr zurückgelegt hatt«, sandte thu f«tv Later «lnig« Jahr« aus höh« Schalen. Lr muß fleißig studlrt haben, denn e> kehrte mtt guten Zeugniss-n heim. Seln> schtvister hallte sich indessen mit Kar Nelnberg, dem Bruder meine« Mannes verhelralhet. E« war ein hübsche» Paar, sage ich dlr, darauf kannst Du dtch ver lassen Du «list st« ja kennen lernen. Al« nun Adolph zurückgekehrt war und ich thn nach so langer Abwesenheit zum ersten Mal wiedersah, o, wi« schlug ihm da mei» H«rz entgegen. Ich begreife j tzt kaum, wie e« möglich war, daß ich damals so lies für thn fühlte. Aber er schien es nicht zu bemerken, nahm kaum Notiz v>n mir und zeigte fich höchst gleichgültig ge gen mich." Htatha konnt« fich «ine» Lächeln« kaum erwehren, aber Frau Retnberg bemerkte es nicht und fuhr fort: „Ich ärgerte mich über seine Gleichgüi tigkeil und wollt« fast mit Gewalt «rzwin gen, wa» lch durch Ltebe und Frrundlich kett nicht vermochte, ich will rech« aufrichtig sein, Hiatha, jemehr mich Adolph durch sein Fernbleiben sretltch ohne Wissen, beleidigte, um so eifriger suchte ich seine Nähe—und dadurch verdarb tch's vollend«. Jetzt wollte tch mich ganz und gar von ihm entfremden, wollte ihn ver achten. Aber auch die« gelang nicht. Denn wie der edle Klopfock gesungen hat! „Verachten dür>en Menschen die Menschen ntcht: Die bittre, kalte, stumme Verachtung macht Zum Bruderfetnde. Flieh! Du wirst dann Edler noch, froher noch, ai« du wärest." Ja fl'ehen wollte Ich thn und den Zug, der mich unwideistehlich zu ihm riß. Und bald nachher floh er mich selbst er ging nach Amerika. Wir waren nicht für „Glaubst Du denn wirklich," unter brach hier Hiaiha, die bis dabin aufmerk sam zugehört hatte, „glaubst Du wirklich an elne höhere Bestimmung, Auguste?" „Was sagst Du, Hiatha?" frug diese. von Gott sür einander bestimmt find?" „El feetlich," antwortete Frau Retn berg, „die Ehen werden tm Himmel ge schlössen." „Da begreife ich kaum, wie mir mein Mann sagen konnt«, daß es so viele un glückliche Eden gebe, namentlich ln Ame r'ka. Ist denn Gott ntcht zu allen Men schen gleichgütig?" „Freilich ist er da». Aber die meisten Menschen fragen nicht viel nach feinir Güttgkrtt St« folg«» bllndllng« ihr«» an dt« Wort« de« Dichter«: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich da« Herz zum Herzen findet Der Wahn ist kurz, die Reue lang." Well sich elner solchen Prüfung so we nig Liebende unterziehen, daher ist an unglücklichen Ehen kein Mangel; daber wird auch mit Recht behauptet, die Liebe fet blind. Da« sollt« sie aber nlchl sein; denn ein« sehend« Litt« Ist stet« die beste. Die bllnde Liebe ist de» Leiden» Anfang und daher ist auch mancher Ehestand ein Wehestand. Wären meine heißen Wünsche damal» verwirklicht worden, so würde ich ich suhle e« jetzt, namenlo« unglüälich geworden sein." „Und ich wahrscheinlich nicht so glück lich, al« tch jetzt bin," sagte Hiatda „ja, Auguste, Du hast Recht, die Ehen werden im Himmel geschlossen. Aber wie kommt e«, daß Du und Helniich so kurz nach Euerer Verehellchung schon nach Amerika »anderlei?" „Ja, daran ist einzig und allein mein Mann schuld," antworte»« Frau Retn berg, „ich Halle gar kein« Lust dazu, aber lhn trieb di« Sehnsucht, seinen Binder wieder zu sehen, deinem Vater, der b«- r«it» hoch an Jahr«n ist, »urd« da« Pr«- »igen zn beschwerlich. E? reflznlrle sein Amt und zog mit seinen zwei anderen SShnen zu uns aus'» Gut. Nun bot fich meinem Gatten die beste Gelegenheit, Hierher z« reisen, weil seine beiden Brü der da« Gut so gut, wie er, verwalten konnten. Ob wir aber in Amerika blei ben, weiß ich noch nicht. Aber nun er zähle «lr auch einige» von Deinen Le ben«schtcksalen, meine liebe Htalha." „Ach." versetzte Hiatha, „die» könnte mein Mann eigentlich viel besser, al» ich. Oer Morgen meine« Leben» war nlcht so heiter, al« der Deinige. Ich wurde al» «in arme» Hetdenktnd geboren. Für meine er sten Lelbesbedürfnisse, Instandhaltung meiner Kleidung und dergleichen, forgle eine indianische Mutter, aber für meinen inwendigen Menschen Niemand al» die gütige Natur, vermittelst der Kräfte, die Gott in sie gelegt hat. Ader obwohl meine Nulter, die schon längst gestorben ist, keine Christin war. so sorgte sie doch in ihrer tlleise aus'» liebretldste sür mich und noch heute st ht ihr llebes Btidnlß noch lebhaft vor dem Auge meine» Geistes. Mein Bater war der Bruter des Häuptling« unseres Stamme«, el« hoch gewachsener, schöner Man» mit aus vrucksvollen Gesichtszügen, die mir ewig unvergeßlich sind. Wenn ich ihn beule wiedersähe, ich würde ihn sofort erk.nnen! Aber er ist schon längst todt. Er besaß el nen edlen Charakter und vielen Muth, verstand den Tomahawk, so heißt die HauplkrlcgSwaffe unsere« Lölkes, vortreff. iich zu schwingen, und da» war sein Ver derben. Wir lagen stets mit den Wei ßen, unsern damaligen Heinde», im Kam ose und ich hab» viele Kriegestrapazen an «einer Seite schon als ein kleines Mäv chen mit durchgemacht. Mein Bater war immer mit dem Häuptling an der Spitze and bet einer Gelegenheit wurde er vor zwölf Jahren am Kalirlver gesangen und getövtet. Mit ihm fi-len die Letzten un sere«Stammes und die Wenigen, die noch übrig geblieben, waren nicht tm Stande unsere Lagerplätze zu behaupten. Wir mußten aufbrechen, unsere Wigwams und Alle« hinler uns lasse« unv fluchten. Wi> wurden nun immer weiter, bis in die un ivirthbarsten Gegenden getrieben und end »ch, von Allem entblößt, dem Hunger und un« auf Gnade und Ungnade. Hier unterbrach sle sich. „Sieb ein mal, Auguste, ist das nicht der Hotel eigintbüm.r, der dort, und zwar alleln, zurückkommt?" Frau Reinberg sprang schnell an'« Zenst.r unv richtig, e« war der Schake« vearewirth. Dle Nachtschatten zeigten stch schon in der Ferne, Ungeduld und (Aortsetzung folgt. 1 (Für da« „Wochenblatt".) Gin Berliner Kind. vom Stuhle aufgesprungen, die junge Wirthin ließ ihm aber zu Auseinander setzungen keine Zeit, sondern zog ihn in ein Nebenzimmer und überreichte ihm eine Bankanweisung über den verlangten Be trag, die der „Tyrann" schleunigst erfaßte und, ohne ein Wort zu verlieren, eiligst leinen Hut ergriff und spornstreich« da vonrannte, nm den Postschluß nicht zu verpassen. In seiner Hast balle er den Brief Gu gang fand, viel zu viel iZvatochler, als daß sie ihn nicht hätte le>e» sollen. Mit den Verhältnissen de« Bürgerlichen Hau se« wohlbekannt, wurde ihr die Sachlage szfort klar, und e» stand bei ihr fest, nicht »ur Robert Bö tchers treuer Verbündeter llkben Weiberchen nun mal vor allen Dingen gar nicht vertragen. Dafür mußte er ein Weniges gestraft werden. Zu diesen Rachegedanken wurde ihr aber keine Zeit gelassen, denn Robert trat milverslörtem Gesicht lnsLrcil und fragte, ohne sie zu bemerken, den Kellner: „ob er nicht einen Brief gefunden habe!" „Nein," antwortete der junge Mann, „aber ich glaube —" „Ruhig, Louis." unlerbrachdieSlimme der Frau Braun den minbeilsamen Jüng ich möchte Sle sehen l" „lawobl, verehrteste Frau, ich stehe wie auf Koblen, noch diesen Abend bringe ich Ihnen den Schuldschein aber jetzt, entschuldigen Sie— habe wirkiich gar keine Zeit; Herrgott, der Brief, der Brief." „Na du meine Güte, so rennen Sie doch nicht fort; Böllcher! Böttcher', kören St« denn nicht kommen Sie doch her." ~la, Ja. Frau Braun, ach Goit, d«r Brief —" „Na wa« ist denn lo«, haben Sie einen Liebe«brief von einer der noblen Damen verlore» und haben Angst, daß ibn der Buchhalter findet und Ihnen in« Gehege g«räth." „Ah kah, d«r Buchhalter! Tin Ge schäst«hri«f »ar«, «in nichtiger Geschäfts brief." „Na, wenn« iveiter Nicht« ist, da kann ich Ihnen helfet!. Geschäftsbriefe em pfang« ich nun zwar gerade nicht, aber ich finde bi«weilen allerhand Irichsinnige Cor respondenzen und na, wenn ich hätte neugitrig fein wollen," fuhr sie schelmisch lächelnd fort, indem sie Robert den gesuch ten Brief überreichte, „da hätte ich viel leicht allerhand interessante Geschästsver häitnisse kennen gelernt." Böttcher ergriff zuglei« mit dem Briese Nebenzimmer. „Frau Braun," begann er sehr ernst, „haben Sie den Brief gelesen ?" »I«/ Herr Böttcher, lch hab« lhn gele sen, und kenne seine Bedeutung." „Gut, Madame! Wollen Sie es mir verdenken, wenn ich das Geld hergab." „Nein, lieber Böttcher. Sie haben ge handelt wie Sie mußten, nur sagen sie mir, wozu der junge Bürger so viel Geld braucht er war schon leicht in Hamburg jetzt ist er unter dem Schau spieler Volk wenn nur Kurz sich nicht leichtsinnig durch irgend welche Versprech ungen blenden läßt!" „Nun, verehrte Frau, wir wollen das Beste hoffen und in drei Tagen habe ich jedenfalls Nachricht von Gustav und oanu werde ich nicht ermangeln, Sie da von zu benachrichtigen." Sie reichte ihm ihre Hand und der „Tyrann" mochte wohl glauben, daß er es seiner liebenswürdigen Verbündeten schuldig sei, dieselbe zärtlicher al«vorherzu drücken, ein Experiment, welche« ihrer seit« durchaus nicht übel ausgenommen wurde. 10. „Nanu sag' ich aber, ist« genua, und wenn Du'» Deinem einzigen Jungen nicht geben willst, dann will ich! de> Juste schreibt doch kltpp und klar, daß er vie anderthalb Tausend zu einem Ge schäft braucht, und der Juste soll nun «ein wie er is, er is 'n ganz geriebener Geschäftsmann, der sicher gehn wird. Be denke doch mal, Kurz, wat is '» da« sür Dich, anderihalbtausend. Nee, rede mer keenen Stuß; dem sei nun wie ihm wolle >ck bin ganz us dem Jungen seiner Seite." „Ja, aberst Kublicke „Na. laß mtr doch mal erst zu Svort kominen. Da siebst,, hier steht,s ja im Briefe - „Glaube nicht, lieber Vater, daß ich etwa da« Geld zur Ttlauug lelchtstn- Niger Schulden brauche. Es bandelt sich lediglich darum einen Menschen, der mir versönlich einen großen Dienst erwiesen >n eine Stellung zu bringen, dte sein gan ze» Lebensglück ausmachen wird; ~Kublicke bedenk" „Ach was, KubliAe bedenk, - wenn Du mich blos nicht immer unterbrechen wolltest, balts Maul wenn ich hier rede— ,ch sage Dir nee Lowise bring mich nial Rock »n Sll'beln, muß doch mit gehn, renn Du aller Nusseljochen Di, muß man erst ordentlich einheizen. So, Lowise ich bin bald wieder hier so nun komm —da hoste Feuer will »ich brennen Lowis« gieb Onkeln «rst noch ne andere Eigarre nich von die. gieb ihm ne ~Amu!et" So siehste die bat Lust un 'n feinen Fieber." Damit hatte Kublicke den Arm de« al ten Rentier Kurz unter den Seinigen ge wurzelt«, und noch lauteren Beschwör»,, gen von Kublicke« Seite, »erfolgten dle bilden alten Herren den Weg zur Bant und da« Geld ging nach Pommern ab. „Nanu aberst, Kublicke, thu mir'n Ge fallen und sprich nicht darüber mi» mei ner Alten, e« ist uunöthig, daß die sich auch noch Gedanken drüber macht." Kuhiicke versprach dem alten Herrn, darüber zu schweigen, nahm sich aber im Stillen vor an Gastav zu schreiben, um ras Nähere von ihm zu eefabren. „Mein lieber Patbe Juste! Und er mollte er wollen, und das Geld ist auf die Post, aber den Schein habe tch, daß Mut ier ihm nich in die Westentasche auefind, und soll mich freuen Dir mal uff'n Sprung zu sehn, Lowise läßt Dir nich grüßen,lndem daß ichihr w-ggeschtcki habe, denn die Weiber trau der Teufel und ich grüpe Dir al» Dein Dir ewig Getreuer, Pathe und väterlichen Stellvertreter Kuhlicke. L. Ick sage Dir nochmal, daß Dn schreibst, uav Alle«! —' Papa Kuhlicke besorgte den Brlef höchst eigenhändig nach der Post, und nahm vor lauter Herzensfreude über seine feine di plomatische Intrigue, wie «r's nannte, de« alten Rentier verschiedene Sechs und sechzig«? ab. (FortsrKung folgt.) Deutsch-Amrrikanisch«» Conversa tionS-Lrxicon. Von d«m von Prof. A. I. Echem her von E. Steiger erscheinenden Deutsch- Amerikanischen Lonversatton« Lexicon ist so«bea Lieferung 7S (Heft 6 d«« achte» Bande«) erschien«». Di«selbe umfaßt di« Artikel von Ostrowski bts Paraguay und bietet namentlich in dem letztgenann ten eine ebenso umfassend« wie mtt Zu btlsenahme ter besten Ouellen bt« in dte neueste Zeit fortgeführte Arbeit, tn wel cher all« geographischen, etnographtschen und historischen Verhältnisse diese/ merk würdigen Lande« zu übersichtlicher und objectiver Darstellung gelangen. Unter den biographischen Mittheilungen de« Hefte« ist vor allen Dingen auf di« üb«r Thomas Paine aufmerksam zu machen. Dte deutsch-amerikantsche Biographie ist durch «Ine» Artikel über Oswuld Ollen umfassende Arbeit über die Pacificbahnen gibt eine Darstellung ter Geschichte dieser großartigen Unternehmungen im Allg« Artikeln de« seien noch die über Ostsee, Pädagogik, Papst, Palmen und Papier besonders eiwahnt, von denen na sichtltchen Darstellung wie der objectiven Haltung halber allen Lesern und Besitz «rn des Eonversations-Lixlcons willkom- Groccrie - Geschäft Germ. Scbürbol;, auf dem Geißenbügel, 12. War», hallung nöwig DaöneueLied. „ ' Paar, ck 112 ff Dem Marlen Sden seine Blumenvracht zu rau- Doch so scheint',! lebem, der sie rineS Blickes ehrt. Lime Va ru u o> e Gel^^ B l/ i, m- e zend, In allen Größen, weiß, schwarz, roth, ,zrü« und ? leben sie zu Befrbl, i!u,er Hinsicht klar ? leiten; pelt/ Einfach und fitattirt, in jeder Qualität, sehr billig. M. Green, Nleiacil, Liquörru, Cigarrto, Lrc^ da" " Jackson Haus, Da« Hau« ist neu und iu vollkommenster Welse eingerichiet und lisch und Keller iiesez» an Spei sen uad Getränken da« Beste, ira« zu baden ist. «oiide Leute können Kost und Logi« deim^Tage (Ye scdäftS-Ew pfeb lung.^ CigarrenFabrik nun wieder in «ollem Betriebe ist und ich fcN aelagertrn liigarren bester Qualität zu versorgen. Briefliche «uf-räge werden »iinktiich ausgefiidrt. gadrik an der Ounmore Siraßen-Etsenbahn, »ahe Mulberrvstraße, Ocranl»». t,.p?Z <Se». «ra« » «. Friedrich Iveichel erlaubt sich, seinen Freunden und Bekannten anzuzeigen, daß er die Wirtschaft in seinem Basement No 3?b i'acka. Äoenue ftlbst über nommen hat, und daß er seinen Handen mit gu tem Biere, Weinen »nd den beste» Speisen aufwarlen wird. Liquöre und Weine im Großen, wie früber, und die besten Ariikel garanlirt. » Lln Gcf«b»iftS-A»zetge! schSft al»""''"" lein Ge- Ul)rmaclier und Juwelier an P>nin Ao?n»te, P e/e r H ä"'t l 29f72 . lllii Franllin Avenue. Fred. Nentelknber . ?ko. 3<t Public Square, Sudseite, sch i z. Grieses N.Co.. B. Simon'S Liquor iyantUuno, S2l> Vnckawlinna Avenue. Wilhelm Tell^ans WMe^m°Hcnse l. Sigen.bumer. Indem Unterzeichneter die Ueberiiahme cbige> HvtelS sowolil dem biegen wie auswärtigen P» blikum hierin» unzrigi, giebt er die Versicbcrunt daß er sich bestreben wirr, seine Gaste st«,» rce and pünltiild »u bedienen. Hu zahlreichem Zuspruch lad»! ein (tspg> «vm. Henkel. Germanin Hotel, Dunmore, Pa. MeinenAreundtn und Bekannten hiermit dt ergebene Anzeige, daß obiges Vokal n>u »inxerich tet und bedeutend vergrößert worden 'st. Warm und kalte Speisen zu jener Zeit. ?>e Etraßen Eisenbahn von Seeanton fuhrt b>S „im Hause Auch macht derselbe darauf aukmerkiam, daß e> mi, quier Stallung für Pferde versehn ist. 23j>B 23j>B Louis Minniii. Ckas. H. Schovt, Restauration, Ecke Wyoming A«e. und Tommerrlal Alle?, hält stets die besten Weine, Bier, Alt > »d ander sowie Cigarren. Ruf seine Restauration erlaubt er sich des"» der« aufmerksam zu machen. Austern aus srd Art zubereitetGesellschaften und Samilien ner den in Privatzimmern bedient. Wirtbs- »nd Kofi kau». I un? den Deutschen überbaiip« sein an ter Jack > sonstraße, oberdalb der Main. Hvde Park, gelege „es Lokal, wo sie stet» die besten Getränke vorstn- Solide Leute können jederzeit gute Kost un> Logis daseid erhallt». Zlndrea« Schbn. Lactawanna Lackawanna Avenue, nahe dem Depot, Eha«. Tropp, Prop'r. 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