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Stadt und Staat. Unterhaltungen. In der nach sten Zeit finden nachbenamte Festlichkeiten Statt, auf welche wir speziell aufmerksam machen: 22. Febr. Lackawanna Männerchor, Hartman»'« „Eoncordta Halle;" Theater und Ball. - 24. Febr. —N. Deckelntck, I. Schimpfs'« Hall«; Binefit-Ball. 24. Febr. Wittwe Kinstle, gtllow« Hall», Hyde Park, Benefit-Ball. 25. F«br. John Horn, Penn Ave »ut, Thtattrvorsttllu»g und Ball. 25. Ftbr. Liberty Silbtr Cornrt Band, Frühan'S Halle, Ball und Ein weihung der Halle. 29. Febr. Sebastian Herbster, I. I. März. Henry Wenzel, Gesell schast«-Ball mit Souper. 3. März. — Türnvertl», Germania Halle, Maskenball; der einzige, welcher ln bies«m Jahre gehalten wlrd und da selbst der beste Mensch «lnmal im Jahr« den unwiderst«hlich«n Drang in sich spürt, auf kurze Zeit ein Narr zu sei» und des Leben« Sorgen von stch abzuwerfen, so wird dt«s«r Ball stark brsucht werden. Vermischtes. Morgen (Freitag) Abtnd wird Gen. Tharl«» Albright ftin« Anspracht mit Fah ntn-Utb«rrtichung an da« «rst« Pennf. Vettranrn-Rtglmenf im hitstgen Optrn haus« abhalttn. Da dit« Unttrnrhmt» (d. h. Dtr Urbtrfchuß) zum Btsttn der Orgautsatton verwtndtk wird, so wärt eine recht zahlreiche Bethetllgung aller Freunde der Bewegung wünschen«wertb. Wir mSchtt» ferner alle dtutschen Ve t« in ihrem Interesse ist, die deutfche Company B des Veteranrn Rtgiment« a»f den höchsten numerischen Stand zu bringen. Die Offiziere dtr Company sind trwählt und »itlt Mitglltdtr habt» btrrit« ihre Uniformen (bei Schntidtr meister Müller) bestellt. Ueber dle naht ren Bedingungen de« BiitrittS ertheilt der Capitän Ulmer hrrrilwllltgst Aus kunft. Dit 9jährige Tochter von Michael Malady in Archbaid war am vorletzten Sonntag Abend an einem offene» Feuer- Herde beschäftigt, als ihr au« leichtem Stoff bestehende« Kleid Feuer sing, und Die Fainili« O'Dowd, aus »i«r Ptrfontn bestehend, und in Earbondaie St« hatt«n n«mlich d«n Ofen vor d«m Schlafengehen mit Kohlen gefüllt und den Zug abgesperrt, wodurch die Kohlen gafe stch Im Zimmer ausbreiteten und auch da« anstoßende Schlafgemach füllten. Am nächsten Morgen um 11 Uhr fanden die Nachbarn die Famille betäubt in den Bet ten liegen. Alle erholten stch wieder, aber ein eiwa S Jahre altes Mädchen starb nach Verlauf von 7 Stunden. Der Fall möge Anderen zur Warnung dienen. In Sachen de» Staate» gegen Phillip Phillips, Mathia« Hamm, M. Phillip« und Ander», welcher Fall beson der«» Interesse unter den Deutschen er regte, sprach die Jury da« „Schuldig" gegen Mathia« Hamm aus, der um 50 Dollar« und Kosten gestraft wurde. Die anderen Angeklagten wurden entlassen. Mehrere jugendliche Diebe wurden kürzlich ertappt und der gerechten Strafe überantwortet. C. White und Georg» Pieree «leichterten am Freitag die lasche «in«r Frau S. Milltr von Providrnee um ?12 und d«r ISjährigr lostph Bock in dem Providence Depot um 514. Wenn Eltern ihren ungezogenen Bengeln weni ger di« Stange halt«n und st« zur Arbeit famkeit erziehe» würden, könnte Mancher vom Zuchthaus« od«r Galgen g«reltet w«rd«n. Der am Donr Abend abge haltcne des Excelsior So cial Club brachte »,„« äußerst zahlreich! und ausgewählt-. Gesellschasl zusammer und verlief zu allseitiger Zufriedenheit Wir haben sei'eine Gesellschaft versan» weit gesehen, wo ein so cordialer To« verheirschle, bei diesem Ballt. —Am Sonntag Morgen begann ei« staiker und dielt längere Zeil an; doch schmolz der Schnee eben so rasch wieder f„eg. Arbeiter in den Werkstätten der D.. L. u. W. N. R. Co.. welche sei, Mo nateri nach dem Achtstunden System ar beideten, haben seit voriger Woche wieder In Taylorville besteht seit einigen Monaten »in Ge schäft, In welchem alle» in einer Haushal tung Nöthige zum Verkaufe gehalten wird. Das Experiment soll zufriedenstellend fein. - Maria Wildrich, Ehefrau von Sa muel Wildrich von Lake Townjhip, ist seit vem Weihnacht« - Abend sparl?« ver schwunden und man fürchtet, daß einVer brechen an ihr begangen wurde. In dem Co-Operative Store zu Providence brach am Samstag in der Frühe ein Feuer vuS, welches da« Ge ichästslokal nebst allen Waaren vollstän dig zerstörte. Die Waaren waren für 87.V00 versichert und da« Gebäude für 83,W0, so daß der Verlust ausreichend gedeckt ist. —Die Bewohner von Pine Brook find mit Recht wegen der projektirten Errich tung eine» neuen Kohlenbrechers in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft alarmirt. Der einfachste Weg« wäre unsere« Erach ten«, sich an die Gesetzgebung zu wenden und dort ein Verbot zu erwirken. Delaey würde wahrscheinlich die Sache besorgen. Auch die reformirte Kirche ln Haz leton, Pa., hat ihre Schwulitäten. Ist va« von unserer Nachbarstadt gegebene Beispiel etwa ansteckend? Für die wah ren Freunde de» Christenthums stnd sol che Vorgänge im höchsten Grade ekelerre gend und es darf nicht verwundern, wenn sie sich mit Abscheu abwenden. Den Bürgern der 11. Ward wurde vom Stadtrath die Petition bewilligt, welche um Anstellung eine« Polizisten er sucht; doch muß der Ward dafür eine Ex tra-Steuer auferlegt werden. Der Brecher de« Greenwood Koh lenwerke« zu Tamaqua, Carbon County, brannte vorigen Mittwoch nieder. Der Verlust erreicht K4V,O<)O und ist nur etwa zur Hälfte durch Versicherung gedeckt. Eine gute Gelegenheit wird ange boten durch Michael Miller in der 12. Ward, indem er seinen wohleingerichteten Store nebst Wohnung und Stall zum Verkauf anbietet. Dt? Lot ist 70 Fuß breit und 120 Fuß lang; Store und Hau« 24 Fuß breit und 80 Fuß lang; Stall 26 Fuß breit und 80 Fuß lang, nebst Eishaus, gejüllt mit klarem Ei«, und einen Garten mit 20 Fruchtbäumen darin. Ferner bietet er an : zwei Wohn häuser in Hyde Park beim Oxford Schaft, drei gute doppelte Larriages, nebst Buf falo NobeS, wollene Pferde-Teppiche, dop peltes und einfaches Pserdegeschirr, sechs gute Pferde ohne Fehler und drei doppelte Wagen. Näheres zu erfragen bei Mi chael Miller, auf dem Eigenthum in der 12. Ward, Ecke von Orchard und Stone Straße; oder in der 11. Ward, Ecke Ward und Hickory Straße. Ks Alle Sorten Stoffe für Bälle und Maske nanzüge. Opera Store, 503 Lacka. Ave. 20s2w L e v y. Der reinste und süßes!« Leberthran (k<Nl Ilver vll) ist der von Hazard u. Caowell, welcher am Meeressteande von frisch«« auSgesuchicn Codfischlebern zube reitet wird. Cr ist absolut rein und süß. haben, zieh«» ihn jedem andern vor. Aerztt erkläre» ihn für drn b«sten im Mark«. Kflj Liste deutscher Briese, welche bis zum gestrigen Tage in hiesiger Post Bache«, Mathia» Muller, Mathias De Tempel, Alois Pool, Wm. Venns, Jodann Wiesel, Christian Müller, Eatharine. Man bemerke beim Abholen, daß die Briefe » N. Schimpfs, Elerk. (Sorreipondenz von Wilketbarre.) , 18. Februar 1373. Der Advokat G. B. Nicholson starb vorigen Mittwoch Nachmittag um 1 Uhr in friner Wohnung dahier im Alter von etwa 46 Jahre». Er war in Salem, Wayne Counly, geboren und besaß elnen au«gebr«lteten Krei» von Freunden und Bekannten. Eol. Alex. Schlümbach 'wird kom mende« Frühjahr da« auf dem „North Mountain" gelegene Hotel de« Col. Rik mvaufeathalt elng«richt«t werd«» soll. Die Lag« ist «in« vorzüglich« und da« Ho. tel wird unter der tüchtigen Leitung de« Hrn. Schlümbach während der Sommer monate stet« gut besucht sei» und den Gä sten d a « gewähren, wa« fl« suchen Erholung. Wie allerorts, so scheint e« auch hier am Fastnachtstage nicht an Unter haltung mangeln zu wollen. Bis jetzt melde» sich: Nie. Hochreiler, mit «inem Ball in seiner Halle; A> Ruf, mit sei' nein siebenten jährlichen Fastnacht«.Balle; der Wyoming Stamm der Rothmän ner, Ball ia de..National Hall«. D«r Ma«k«nball der hiesigen Tur n«r am Montag Ab«nd war, was dl« Borausfagungen erwarten ließen, bril llant. Schon vor 3 Uhr begann sich die geräumig« National Halle allgemach mit - Ma«ken und Zuschauern zu fülle« ual - e>» bunte« Gewühl folgte, da» sich nu> ! abwechselnd nach den Tönen de« Stieg u i Schüß'schen, sehr vortrefflichen Orchester« . in ordnungsmäßige Rethen auflöste. U» ' lv Uhr (etwa« zu spät) kam au« de, ! Settenhalle eine Eavalcade angerückt, di« den Saal vollend« auffüllte und längen Zeit allgemeine Aufmerksamkeit Die Betheiligten repräsentirlen verjchie dene bekannte Persönlichkeiten, oder mach ten Anspielungen auf lokale Ereignisse, wie da« Markihau«, Local Option u. f. w., die zum Theil sehr gelungen waren< Die von Dr. Eisendart vorgenommenen chirurgischen Operationen erregten gro ße« Interesse und ungeheure Heiterkeil und Idee wie Ausführung waren gleich loben«werth. Nach dem, was Schreite, diese« zu beobachten Gelegenheit hatte, besißt WilkeSbarre eine große Anzahl der graziösesten und besten Tänzerinnen des Lande«, überhaupt hatten die Damen und Fräulein« eine große Sorgfalt auf ihre Anzüge und deren Au«wahl verwendet. Das von Hrn H. Lichte zubereitete Sou per war vorzüglich und die Tische wohl beseht. Dem Turnverein sollte der zahl reiche Besuch dieses Feste« ein neuer Sporn sein, Alles zur Unterhaltung seiner Gäste aufzubieten und seine Organisation weiter auszudehnen. Freund John Klenert hat sein Ge schäft am Montag an eine Firma von Allentown verkauft und wir werden ihn nun bald unter die Dinge zählen müssen, die einst in WilkeSbarre waren. In seinen neuen Wirkungskreis begleiten ihn die herzlichsten Wünsche eine« zahlreichen Freundeskreise«. 5 Martin Kalbfleisch. 5 Der in diesem Jahre schon etliche Male todt gesagte Ex-Mayor Martin Kalbfleich von Brooklyn ist Mittwoch Nachmittag um 1 Uhr nach langem schmerzhaften Leiden wirklich au« d! < Leben geschieden. Die Nachricht erf >ll die Stadt, in der er den größern ! 5 » seiner Lebenszeit zugebracht und lic >, al« ihr höchster Beamter während etlicher Amt«termine treue Dienste geleistet hatte, mit aufrichtiger Trauer, deren äußere Zeiche», die auf Halbmast gesenkten Flag gen, al«bald auf allen öffentlichen Gebäu den das Hinscheiden de« früheren Mayor« andeuteten. Martin Kalbfleisch wurde in Flushing in den Niederlanden am 3. Februar 1304 geboren; er kam in 1326 nach Amerika und etablirte in 133 S eine Farbefabrik in Harlem. Seine erste öffentliche Stellung war die eine« Gesundheitsbeamten der Stadt New Jork; 1836 wurde er in einen Schulverwaltungsrath gewählt. Nachdem er seinen Wohnort in Bushwick genom men hatte, wurde er 1351 in den Rath der Supervisoren gewählt. 1334 war er Präsident der Commission zur Bereinig ung der Städte Brooklyn, William«burg und Bushwick; 1355 Aldermann in Brooklyn und, wieder erwählt, von 1357 - 61 Präsident de« Board der Aldermen. Im Jahre 1361 zum Mayor von Brook lyn erwählt, wurde er 1362 in den 83. Congliß gesandt, war 1366 Delegat der National Union Eouventio» in Philadel phia, wurde 1367 und 1359 von Neuem zum Mayor gewählt und 1371 wiederum al« „unabhängiger" Eandtdat für diese« Amt nominirt, unterlag aber dem Eandi daten der regulär-demokratischen Partei, Powell. In seinem letzten Leben«sahre traf den alten Herrn noch die Unannehm lichkeit, in einen Prozeß wegen Bruchs eine« angeblichen Eheversprechen« ver» wickelt zu werden. Er war Director zweier Banken, von Insurance Compagnien und der Brooklyn Trust Eo., Präsident der Prospect Park Fair Ground Association und des Oceanu« Elub. Er hinterläßt seinen Kindern ein Vermögen von über zwei Millionen Dollar« und einen weit hin geachteten Namen. Der Präsident hat am 14. Februar eine Botschaft über Utah (da« Moraio nenrelch) an den Longreß eingeschickt, worin er die «Befahren auseinandersetzt, die zu gtwärtigen stnd, wen» die jetzige Sage der Dingt in Utah fortdauert und es zu einem offenen Conflikt zwischen den Bundes- und den Territortalbehörten kommt; er weist zugleich auf die Neigung der Territorialbehvrden hln, die Handhab ung der Gesetze den BundeSrichtern aus der Hand zu nehmen. Dan» legt der Präsident die Nothwendigkeit eine« be sonderen legislativen Vorgehen« de« Eongresse« dar, indem sonst di« Handhab ung der Gesetze und der Justiz und die Suprematie der Bundesregierung und der Bunde«g»s»tze in Utah aufhören müsse. Unter den Maßregeln, die der Eongreß nach Ansicht de« Prästd«nt«n zu trrffen hätt«, befindet sich die, daß die Auswählung vo» Groß« u>d Kltinge fchwornen in die Hände von Bundesbe amten gelegt wird; denn so lange d«r Eongr«ß di« Au«wählung d«r Beschwor folche Gesetzt zu vollstrecke«, die der Ma jorität dtr Einwohner von Utah nicht zu sagen, wie z. B. di« Gesetze wegen Be strafung der Vielweiberei. E« müsse den Mormone» der Bewei« geliefert werden, daß sie nicht ungestraft Verbrechen bege hen dürfen. Man habe zu befürchte», daß, wenn der Eongreß sich vertage, ohae et» der Situativ» in Utah entspr«ch«ades Gesetz anjunehmen, e« zu Ruhestörungen und Autschreitnngt« kommen wtrdt, «o > durch die Einmischung des BundeSinlll tär« nöthig gemacht werde. Aus den an gegebenen Gründen dringt der Präsiden in den Tongreß, noch im Laufe dies«! Sitzung ein Gesetz anzunehmen, wodurij die Bunde«.Distrtkisgertchte tn Utah i» den Stand gesetzt werden, tn der Hand hasung von Gesetz und Recht unabhängig und mit gutem Erfolg vorzugehen. König Amadeus. Also König Amadeus bat wirklich ab gedankt. Als Jsabella 11. im Septembe» IBKB vom Thron gestoßen war, folgt« ein mehr a'S zweijähriges Interregnum mil Marschall Serrano als Regenten. Aver Gen. Prim war dessen leitender Geist und »er Lenker der Geschick- Spaniens, dessen Hauptthätigkeit darauf gerichtet war, dem vakanten Throne einen passenden Inha ber zu suchen. Die Ansprüche des Herzogs von Mont pensier wurden nicht gewürdigt; Don Fer nando, der König (Vater) von Portugal, lehnte ab. zbgleich man zugleich an eine Vereinigung mit Portugal dabei dachte. General Prim entschied sich für den Her zog von Genua, den Neffen Victor Ema nuels, dessen Candtdatur am 28. Septem ber IBKV von den CorteSgenehmigt wurde. Victor Emanuel lehnte in dessen Namen ab. Prim verhandelte nun mit Leopold von Hohenzollern.' Welchen Ausgang diese Affaire nahm, ist noch in Aller Gedächt- »iß. Napoleon verlor darüber Tdron, Krone und Leben. Endlich schlug Prim den Prinzen Amadeus, den zweiten Sohn des Königs von Victor Emanuel, als Kö nig vor, und die Corte» erwäblten ihn am 16. November 1370 mit ISI gegen 120 Stimmen. Der erwählte König traf am 1. Januar 1871 in Madrid ein Prim war todt. Er wurde mit großem Jubel ausgenommen, legte am 2. den Eid ab, und wurde feierlich als König instal lirt. König Amadeus ist am 2!). Mal 1815 geboren und feit 1807 mit Maria, Für stin dal Pozze della Eisterna vermähl!, die ihm einen enormen Reichthum zubrachte. Farn«worth (Jll.) brachte letzte NZoche im Repräsentantenhaus« de« Con iresse« eint Bill zur Vorlage, wonach eine weitere Modifizirung an den Postgesetzen vorgenommen und da« (Inland-) Porto für Brief« vom 1. Jull auf zw«i Cent« herabg«f«tzt w«rdcn soll. Während der Debatte über di« Bill geschah der Thatsache Erwähnung, daß während de» verflossenen Jahre« für Briefporto 519,. 354,W0 und für Porto für Zeitungen und periodisch« Schrift«» blos 5985.94 V «ingingen, währrnd doch di« letzteren an Gewicht und Umfang zwanzig Mal grö ßer waren als die Brirfposten. Die Bill wurde sammt Amendement« ohne formelle Abstimmung angenommen. Das Briefporto wird durch dieftlb« auf 2 Cet«. ptr halbe Unz« htrabgrfttzt (vom 1. Juli an). Da« Porto für tägliche Zei tungen, dit nicht übtr 4 Unzen per Exem plar wiegen, ist auf 15 C«nt« ptr Viertrl jahr ang«f«tzt. Wochenblätter werdrn inntrhalb d«» Coonty«, in dem ste erschei ne», unentgeldlich befördert. Der Präfidtnt hat durch drn Staat«stkrttär tine Executi» Order au»- fertigen lassen, welche verbietet, daß Per sonen, wtlcht Anstellung« - Dekrttt der BundeSßegierung haben, Aemter unter einer Staat«-Autorität btkltidtn. Dtr nächste Grund für diesen Btfthl findrt man in den Zuständen von New-Orlean«, wo GouvernmenlS-Beamte sich ln dit Staat«. Politik mischt» und stch selbst zu Deputir. te» und Vergliche» erwählen lassen. Der häßliche Streit um die Hinier lassenfchaftHoraceGreeley'» ist dadurch zu glücklichem Ende gelangt, daß die Töchter de« Verstorben«« das erste Testament, auf dessen Ausführung di« Vollstrecker dessel be» bestanden, als allein gültig anerkannt und stch aller, au« dem zweiten Testa ment« für sie entspringenden Vortheil« begeben haben, Die neue Fünfprozent sundirt« An leihe der Ber. Staaten findet gute Auf nahme in Europa und man erwarte», daß die Angebote den verlangten, B«trag über steigen werden. Boston, die große Temperenz-Stadt, halte im vorigen Jahre auf je vierzehn Einwohner einen Betrunkene». Nach dem Bericht der dortigen Polizei wurd«n tm Jahre 1372 dort nur 11,225 Brfoffene arretirt. Wie vi«l« Berauscht« man gar nicht zu Gesicht bekam, kann natürlich nicht gesagt werden. S«lbstv«rständlich müssen die Leu!« da« F«uerwasser rntwt der in geheimen Wirthschaften oder in ih rer tlgen«nH«imathgttrunken haben. Wir dürft» Aehnliche« erwartrn, sobald „No Liztns" hier Iriumphirt. Hofftntiich wer de» unfert frtihtitlitbenden Bürger eint bessere Bahn «inschlagtn und „Für Lizens" stimmen, und dabti v«rhüten, daß in Hun derten von Hetmatheo, wo jetzt kein Branntwein zu finde» ist, die mit reizen dem Stoff gefüllt« Flasch« zur alltäglich«» Verführung dient. Di« V«rga»grnh«tt lehrt: Je mehr Verbot«, desto mehr Ue bertreter. Washington, D. L., 15. gebr. Die Resignation de« Finaozsekr«tärs Boullvtll teilt am 4. März in Kraft. Heute sprach ein au« Mitgliedern de« Senats und Hauses bestehender Ausschuß bei Präsident Grant und Hon. Wilson vor, und sehte dieselben von dem schon be kannten Resultate der am Mittwoch vor genommenen Zählung de» Votum« der PrSstdt«tschafl«-Tlectort» in Kenntniß. Beide Herren tankten und nahmen da« Amt eine« Präsidenten und Vilt-PrSst dente» der Ber. Staaten an, Ne» Orlean« La.. 12. gebr. Da» > von Houston nach Galvesto» bestimmte, 442 Baven Baumwolle beladen« Dampfschiff „Henry A. Jone«" «st heute Morgen In der Bay van Galveston ein Raub der Flammen geworden. Dabei habe» 21 Menschen ihr Leben verloren, darunter Capt. I. I. P.ice, erster Eiert, und James B. Hogan, zweiter Clerk, Beide wohlbekannte Persönlichkeiten. Pittsburg, Pa,, 17. Febr. Die lepten starken Regengüsse gestern Nach, ein schnelle« Steigen des Monougahela Flusses veranlaßt und heute Morgen war die Strömung bereits so stark, laß elne bei der Smilhfielbstreet Brück- liegende au« 30 Booten »nd Barken bestehende Kohlenflotte losgerissen und fortgetrieben wurde. E« wurde nun sofort Alarm ge macht und Alle« aufgeboten, um die auf den Fahrzeuge» befindliche» Leute zu ret ten. Einige von ihnen wurden auch ge rettet, die übrigen kamen jedoch um. Ein Mann wurde unter den Dampfer „Her cules" und ein anderer unter den Dampfer „Andes" getrieben; beide suchten am Nadwerke der Fahr,euge emporzuklimmen, stürzte» jedoch ins Wa„cr und sanken un ter. Verschiedene Fahrzeuge wurden von den schnell dahin treibenden Booten be schädigt und umgestürzt. Es ist,ur Zeit noch „lchr möglich, die Zahl der Verun glückten und die Größe des angerichteten Schadens anzugeben. Der Fluß ist noch immer in schnellem Wachsen begriffen und war heute Vormittag bereits um 17 Fuß gestiegen, doch befürchtet man keine wettere Gefahr. Ein entsetzlicher Mensch. Franklin B. Eoan«, der Mörder seiner kleinen Nichte, Georgiana Lovering, wur de in letzter Woche ln Exctcr, N. H., pro zessirt, der That schuldig gefunden und zum Tode verurtheilk. Nach dem Staats gefetze «rhält der Verurlheilt« «ln Jahr Zeit, um sich auf fein Ende vorzubereiten, weshalb der Richter, als er das Todesur theil aussprach, ech den dritten Dienstag im Februar 1874 als den Hinrichtungs ! tag bestimmte. Der Mord, welchen Evan« beging, ist wohl noch in frischem Anden ken. Evans wohnte bei seiner, mit Syl vester Day verheiratheten Schwester, wel che eine Enkelin, Georgiana Leverlng, hatte, die ebenfalls eine Insassin des Hau ses war. Evans schickte das junge Mäd che» am 25. Oktober 1872 in'« nahe Ge-- hölz, um nach einigen Hasenfallen zu fe hen, die er dort aufgestellt hatte. Er selbst folgte gleich nachher. Als das kleine Mädchen ungewöhnlich lang« ausblieb, sucht« man nach ihm, ab«r «rst nach meh r«r«n Tagen gelang e«, au« Evans da« Geständniß herauszubringen, daß das Kind todt sei. Er selbst führte sodann die Polizei nach einem Moraste, wo ein Theil der schändlich zugerichteten Leiche des Kin de» gefunden wurde und nach einem gel«- stücke, unter welchem er d»n Rest versteckt halte. Es erbellt, daß er das Kind zuerst schändlich mißbraucht und sodann umge bracht hatt«. Der Mörder ist ein alter Mann mit grauen Haaren; s«in« Hin richtung ist nur die gerecht« Strafe für Als er sah, daß für ihn keine Rettung mehr fei, suchte er stch an seinem Hofen träger zu «rhängrn, wurde aber entdeckt und abgeschnitten. Seitdem hat «r rin Geständniß abgelegt, in welchem er sich zu folgender Reihe von Mordthaten bekennt, die bisher in ein geheimnißvolles Dunke! gehüllt waren, nachdem einige derselben zur Zelt ungeheures Aufsehen «rr«gt Hai» t«n: In 1853 tödtete er seine kleine Nicht«, die nur fünf Jahre alt war, in D«rr». N. H. I» 1861 ülxrfiel er ein vierzehnjäh. rtge» Mädchen in Augusta, Me., und schnitt ihr die Kehle- ab. Wegen diese« Morde« wnrde ein and«r«r Mann in An klagrzustand versetzt, der tm Gefängniß starb. In 1865 mißbrauchte er Isabel!» Joyce, 14 Jahre alt, und tödtete ste und ihren Bruder John, einen 12jährigen Knaben, in Bussen'« Wald in West Ror bury. Am 10. Juni 1872 mißhandelte er eine grau, die todt tm Walde »ah« Filchburg, Mass., gefunden wurde, und im selben Jahre ermordete er sein« Nichte Lovering, 12 Jahr« alt, i» Northwood, N. H. Unser« körperliche Gebrechlichkeiten. Aörrerliche Schwachen sind allrr i'ooS. Milli onen sind stet» krank. Es giebt keinen Mann, keine Fran, kein die beständig vollkommen aber, welche so vielen unserer Nebenmenschen da« t!eden ,ur Z!asi machen, sin» der Sorglosigkeit und Nachläsngkeit zuzuschreiben. In Betriff der bauptsachlichsten Krankheitsursachen ist fiir ein mächtiges Geaenmitt'l gesorgt. Es ist edens» unschädlich wie wirksam. In seinen Bestand theilen befinrct sich kein giftiges Mittel. Es ist mittel, dessen Bestandtheil/ ledialich dem Pil>?n. zenreichc entnommen sind. Liese untadelhaft« und WiederderstelliingSmedizia ist nicht« ..Neue« unter der Sonse". Hostet ter' S Magenditteres ist dald ein Vier lelsabrbundert lang der Welt bekannt, und wir del'auvten nicht ,n viel, wenn wir sagen, daß die längst im Grabe liegen würden? wenn sie nicht durch diese» gesunde Reizmittel gestärkt und bei Kräften erhalten worden wären. Wie schnell bartuälkige Krankbeiten werden, ist wob! bekannt! Dieses tonische Mittel ist brrüdmt dasiir, daß es jenen Erzeugern »ödtlicher Krankheiten sofort Einhalt tbut. Da» MatligkrilSaefiihl, da« Kopfweh, die Nervosität, die Ünausgclegthei» sich anzustrengen, da» Ekelgefühl, die Wirre im Nr- Hirn und die körperliche Schwäche, welche dazu »u warnen, werden in allen Fällen durch etliche Dosen des Bitteren beseitigt. Der Ruhm dieser eines echten Eigenmitteis gegen Un matismus und chronische Schwächlichkeit reicht über die ganze Welt; und in den jetzigen Tagen der schmachvollen Marlischreierei, wo heftig ivir mittil l!) angekündigt werden, ist e« in der That ein Segen für die Menschheit, daß Hostet ter> n biNeres überall zu hade» Kleiderstoffe, Tlmwls, Pelze zu« Kostenpreisc, Opera Store, SV7 Lackawanna Avenue, ZW« I.
Significant historical Pennsylvania newspapers