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Herausgeber des tägliche» und wöchentlichen Belcher dit größte Verbreitung im Inner» de« Staate« b-stßt. <«»»tll IkiUti», EuqroS- n»d Detail-Händler in Lisenwaaren für Bauhandwerker, Ames', Old Colonp und Rowland'S Schaufeln, HandwerkSgeschtrr, Kutschen-Bolze», Farbe», Oel, Terpeuin, Alkohxl nnd Kitt Eisen, Blei, Cement und Terra Cotta Röhren, Refrigatoreu, Wassert« liler, Veftn und Mrchwiiiimi, Fensterglas zu Fabrikpreisen. -Ä« Scranton, I. Juli l8ti». Cäsar sagte: „Vviii! Vidi! V'i<;i l" (Ich kam, sah und siegte.) Hlnx liivBB Koiilmt, sehet Und Ihr werdet kaufe» Denn es ist ohne Zweifel der billigste Schnitt, in der Stadt; sie haben soeben nen ungeheuren großen Vorrath von Aerbstwaaren der allerueuesten Moden bekommen und da ihr Motto: „Schneller Umsatz und kleiner Profit" ist, so ist ihr i!aden immer mit Kunden angefüllt, welche« gut für die junge Firma spricht. CalieoS und MuSlin zu New-Aork Preisen. Schwarzen und eol. AlpaeeaS zu 25 Cents. ShawlS, lücher »on I—IM Dollars. 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Baar-Kapital, H tXXI (XI Uebeischuß, bW,b 78 Total Vermögen P t,0L8,k2l 78 Der Unterzeichnete ist alleiniger Agent für Seranton und Umgegend für diese beiden rühm lichst bekannten deutschen Gesellschaften und gern erbötig, jede nähere Auskunft zu ertheile». Versicherte Personen haben ihre Prämien an ihn zu zahlen. M. «Ehen, 22,1> Office! PittSton Avenue, Seranton. Blättertabak. Wir halten auf Vorrath alle Sorten einhei- Blätter-Tabacke, ebenso Havanna und Garne,, Tr'ipp u. So., Smikm Lackawanna Ave. Stadt und Staat. Masiciiball. Der Mask/nball des kominenden Montag Abend i» John Zeid lers Germania Halle abgehalten werden. Tie getroffenen Arrangements sind derart, daß jedem Besucher, od inaskirt ode« nicht, ein vergnügter Abend bevorstellt, Etwaj zur Lobpreisnng der vom Turnvertin ver anstalteten Bälle zu sagen, wäre vollstä». dig überflüssig, da der Eifer, mit dem man sich um Eintrittskarten bewirbt, das beste Zeugniß für das Renomee des Pereins ist. Der Marderobeur, Herr A. Kuhnow von New-Aork, wird bereits am Freitag hier eintreffen und können Anzüge von da an in eingesehen werden. Da der Ball, nach den, Verkauf von Zit> kets zu schließen, stark besucht wird, s» muß die bei Maskenbällen geltende Ziegel streng beobachtet werde», daß Nichimaskirte vor der Demaskirung (12 Uhr Nachts) nicht tanzen dürfen. Nach dieser Zeit ha ben sie die bleichen Rechte auf dein Tanz boden, wir Maskirie. Man vergesse nicht, baß der Ball präzis um 8 Uhr beginnt. Wegen des Näheren stehe die Anzeige. Der Ausstand der Miner wäre end lich zu Ende, soweit dazu nämlich die Er iaubniß des Großen Rathes der Miners ilnion erforderlich ist, denn derselbe hat oerordnet, daß »ach dem 15. Febr. alle Arbeiter wieder an i!>re Beschäftigung zehrn können. Nun frägt es sich aber, ob die Compag - nien einen P»eis zu zahlen Willens sind, der den Ausorderungen der Arbeiter ent spricht. In den Counties Schuplkill und Lehigh scheint lies der gall zu sein. So hatten die dortigen Operatoren am Dien stag wiederum eine wohlbesuchte Versamm iung in Pottsville gehalten, bei der Maß reget» btschlossen wurden, die weiteren Ausstände» vorbeugen solle». Bis jetzt wird nur in dem Shamokin Distrikt gear beitet, da die Unterhandlungen zwischen den Arbeiter» und Arbeitgebern noch nicht zu eittem befriedigenden Resultate gedie he» sind. Zilie sofortige Aufnahme der Aibeit im Wyoming nnd Lackawamia Distrikt schein' nicht denkbar. Eine Versammlung de> Miner fand am Montag in Hyde Pari und eine Delegatensitzung der drei großen Compagnien am Dienstag in Providenee doch verlautet Nichts über das Re sultat, da alle derartige» Verhandlungen geheim geHalle» werden. In, Uebrigen liegen keine Anzeichen vor, daß die hiest gen Eorporationen gewillt sind, den »er langten Lohn zu bezahlen. Aus Tamaqua, Pa>, wird unterm 11. Febr. berichtet- Die Kohlengräber haben den Beschluß gefaßt, in den Kohlenberg werke» in allen CountieS die Arbeit wie der zu beginnen, so daß also der „Sinke" als beendigt zu betrachten ist. Ball. Der beliebte Barkeeper des John Horn'sche» Lokales. Herr Gustav Cossa, dessen unverwüstlichen Humor selbst der rineii Benefit Ball arranglrt, zu dessen Besuch Jedermann freundlichst eingela den ist. Der Haupta»ziehungspu»kt des bei dieser Gelegenheit ein Orchester spie len, wie es wohl selten so tüchtig zu sin den ist. Wegen des Näheien stehe Anzeige lind Programm. Hülfsfond. Die Eommittee zur Ar rangtrung der Friedensfeler und zur Eol lektiruug für die deutschen Verwundeten hielt am Dienstag abermal« Sitzung. Die Eommittee über Fackeln berichtete, daß ste svl> Stück blecherne Lampen bestellt habe. Dieselben sollen im Hauptquartier herge richtet und aufbewahrt werden, bis die früher ernannten Commtltee« der einzel nen Distrikte sie abhole». Die Geldsammlungen zeige» zwar ei daran belheilige und sobald als möglich die Beiträge an den Sekretär, L. Schimpfs, oder den Schatzmeister, Edward Günster, abliefere. Diejenigen Conimitteemitglieder, welche ihren Pflichten nicht nachkomme» und bel der an, nächsten Mittwoch Abend statt» findenden Versammlung nicht erscheinen oder Bericht abstatten, werden ihren Funk tionenenthobtn werden. Bon den äußere» Ward« ist die Betheiligung sehr schwach, was ihnen keineswegs zur Ehre gereicht. Die verschiedenen deutschen Gefillschaf ten find ersucht, sobald als möglich Be richt über ihre Theilnahme und die kollek tirten Gelder einzubringen. Wenn die A. M. C. A. wirklich eine christliche Association wäre, so hätte sie das Geld, mit dein sie Wirthe zur Ver riksiag glänzend zu feiern. dem Bau eine« Abzugs Cana leS i» L.'ckawanna Avenue scheint es end» Vermesser darüber zu conferiren. Temperei z Slgitatlr-. 5"« hie sige „Journal' scheiin j t-i ca» ipezielle Temperenz-Organ dieser Gegend zu sein, wenigstens drcagt sich di«se Meinung Je dem aus, der die letzte Sium-ner des Blat te« lie«t. Da« einzige englische Organ, welches den moralischen Muth besitzt, gegen die Spiontrerei und Denunziatjou/n Per Z>. M. C. A. stch zu verwahren, ist die hiesige „Daiiy Times," welche in Z>er Montage' Nui»»ie>' ganz e»tschiede» gegen die Heuchierdrut macht. Wie wir, scheint auch jene Zeitung der Ansichl z>» sei», daß es sich hier nicht um eine Temperenzbe wegung allein handelt, sonder» daß reli giös.- Vccfolgungosucht, mus i.ud Unduldsamkeit dieser Ägitatia« zn Grunde liegen. Die Pfaffe»>ki.tchte sind der Uebeizeugung, daß jede Schurkerei eine gesetzliche Beiechtigung hat, wen:> sie sich n»r mit einem Heiligenschein zu Amkieiden weiß. Die Mapors Court eröffneie am Mon tag Morgen »iit den, Prozeß gegen Mar li» Stahl, der des Verkaufs von Liquor «im Sonntag angeklagt war. Da etwa sechzig derartige Klagen vorliegen und der obengenannte als ei» Präzedenzfall zu brachten ist, so wollen wir nachstehen» ausführlicher darüber berichten und uns streng an Thatsachen halten. Der Anklä ger ist H. M. BoieS, der Präsident dei sogenasute» Aoung Men'S Christian As. soeiation (!!!?). Die beschworene Aussage eines gewissen E. G. Ford, des Hauptzeu gen, giebt Aufschluß über die Art uud Weise, wie die vorbesagte Gesellschaft und deren Beamten dabei verfuhren. Ford be schwor, daß er in Gesellschaft eines gewis sen Äriffith etwa 60 Wirthschaften unt Hotels am Sonntag besucht habe, zu dem Zweck, um Liquor zu bekommen; daß ei zu diesem Behuf von einem gewissen Mosina», Haiti,y und Sturges angestell! worden sei nnd etwa s!>7 für seine Diensti erhalten habe und um seinen Liquor zu bezahlen; in nur zwei von den Vl> Births Häuser» wurden ihm berauschende Ge tränke verweigert. Welch ein Streiflicht wirst diese Aus sage auf da« Christenthum jener Leute aus denen die sog. A> M. C. A. zusam> mengesetzt ist! Vorgeblich zn dem einzigen Zweck, u»i das Gesetz ausrecht zu erhalten tingen diese sauberen Herren Schufte dei oerworfenste» Sorte, die unter dem Vor zebe». daß sie Fremde und vollständig er lchopst seien, die Wirthe zur Verletzung -ineS bestehenden Staatsgesetzes bewegen, »m sie hierauf anzeigen nnd bestrafen zu 'ön»en. Mit demselbe» Rechte könnten »ie Beamten der U. M. C. A. eine» sonst -riedlichen Bürger zur Begehung eine« Mordes reizen und ihn dann dafür ver» urtheilen lassen. Court. In der Klage gegen C. M. stahl wegen Verkaufs von Liquor am Sonntag gab die Jury ein Verdiet dahin ib, daß H. M. Bvies die Kosten zu be fahlen habe. Der Nichter konnte nicht zinhin, die Jury dahin zu instruiern, daß le den Angeklagten freisprechen müsse. Die zweite ähnliche Anklage war gegen ildain Heblich, der schuldig befunden vurde. Ferner liege» „och nahe sechzig »ndere Klagen vor, die wahrscheinlich alle -ine» ähnlichen Verlauf haben werden. Hand, Jones, Hartley und Sturges tre te» für die Anklage und Smith und Gün ter für die Vertheidigung a»f. Viele der Applikationen für Lizenfen Die Mitglieder der A. M. C. A. schei nen sich ihrer Werke selbst zu schämen, Venn sie habe» gestern Morgen sämmtliche Wirthe die Koste» bezahlen und das Ver- Tb die Sache dabei auf sich beruht, bleibt Eine Versammlung des Wirths Verein« wird heute Vormittag gehalten werden, um in dieser Angelegenheit zu berathen und Beschluß zu fassen. Brrmischtrt. Eine Versammlung der hiesigen Odd Fellows fand am Donner stag Abend in Fuller'S Hall« Siatt, um über den Bau einer Halle Berathung zu pflegen. Wir sind der Ansicht, daß die schafien, allein die Mittel besitzen, um da« einen guten Profit abwerfen. Wir wissen, 'daß e« im Plane einer Anzahl der hiesigen vermögenden Deut schen liegt, früher oder später eine deut sche Bank ins Leben zu rufen. Wie wär'«, wenn diese Herren jetzt schon ihr Projekt ins Werk und sich zu dem Behufe mit den das den Odd Fellow« zu Gebot stehende Capital, ließen sich außerdem noch leicht illl) —12,00 V in Aktien zu je Sü<> oder Zettel mit der Aufschrift „zu Ver sehen. Die Miethpreise sind bei den schlechten Zeiten gar zn hoch. Aschermittwoch und Washington« Geburtstag fallen auf nächsten Mittwoch, den 22. Februar. Der Sumpf inmitten der Stadt wird bald zu vergangenen Dingen gehö ren. Bereits ist die Auffüllung so weit gediehen, daß die Eisen Compagnie noch im Laufe diese« Jahres den ganzen Strich zu Baulotten «»«legen kann, die rasch Abnehmer finden werden. Nach rem S> uch- . Der Hehler ist s i ,vi« t,r s»Lie die KI. M. C. ',' i. wegen Conspiration und Veisührung zum GesetzeSbruch in Änlla gezv stand versetzt werden. Etwa vierzig Wirth» »on Hyd« Pa»k, gegen die schon Anklagen sind am Dienstag wiederum angeklagl worden. Ter Angeber in diesen Fällen soll der Constable Tompkin« gewesen sein Das Eigenthum von Bernhart Schrumpff in Hyde Park, aus zwei Lotter »>>d zwei Haujern bestehend, wurde an Samstag durch Marschall Steven« ai Herrn Fra«k Steiler für verkaust Schrumpfs'.'erdustete bekanntlich vor eini ger Zeit mit Hinterlassung von nah Sti.VM Schulden. Am Sonntag fiel hier wiederum tiefer Schnee, der aber rasch schmilzt. Die Merchant« und Mechanik van? hat an lein Profit der letzten sech Mrnate eine Dividende von fünf Prozen erklärt. WK.. Vergoßt nicht, daß Herr Chiilen den. Eigenthümer der Apotheke gegenübe dem Courthauke dahier, Rezeptur«» au das Gewissenhafte,?' ausführt und alle Ii sein Fach einschlagenden vorräthi hält. Es wird deutsch dase..^ Philadelphia hat eine fundirt- Schuld von S t t,»55,229. Man will wissen, daß ein Kohlen- Operator von Schuylkill County Chine se» engagirt hat. welche er in seinen Mi nen arbeite» lassen will. Wilkcsbarre.—Die Frage, ob Wilke«. Barre eine Ciiy werben oder eine Borough bleibe» soll, nimmt die Aufmerksamkeit aller Steuerzahler in Ansprach. Das Hauptargument für die City ist der Um stand, daß durch die Hineinziehung von Wilkesbarre Township in die Borough grenzen letzicre zu ausgedehnt sind, um viirch eine Boroughverwaltung gehörig kontrollirt zu werden. Eine Karte der »eueii Ciiy ist in der Office von Rhone >». Lynch ausgestellt Der Stadtrath von Wilkcsbarre hat einstimmig beschlossen, sen Senator Turner in Harrisburg zu 'rsuchen, nach Kräften dem Projekt zu »pponiren. Es kann keinenfalls in Abrede gestellt werden, daß Acmiersucht und Lot enspekulationen der gewaltigste Hebel sin >ie ncue Ciiy find. —Der Maskenball des Wilkesbarre Turnverein« am Montag übend war leider nicht so wohl besucht, als >ie Umstände es wünschen ließen, auch var die Anzahl der Maske» keine über große. Dies ist um so mehr zu bedauern, ils alle Arrangements trefflich waren; »efindcrs kann man dies von den leben en Bildern sagen, welche gul dargestellt ind mit großem Beifall aufgenommen ourden.—Der 20jährige John Kerrlgher ourde am vorletzten Dienstag an der L. u. SuSq. Eisenbahn nahe Mill Creek über, ahren und sogleich getödtet und Patrick öibbon, sein Kamerad, gefährlich verletzt. -»Der Maskenball des Männerchor wird >m Montag den 2i). Febr. in der Natio lalballe abgehalten und ohne Zweifel gut besucht werden, da es der letzte dieser Saison ist.—Guie Wohnungen und Ge chäftslokale find in Wilkesbarre rar und rzielen gute Preise, trotzdem fortwährend ieue Gebäude erstehen. Deutschland'« Lob. Die New Jorker „Tribune", welche oährend der ganzen Dauer des deutsch, ranzöflschen Krieges die Sache Deutsch ands mit Energie und Wärme vertreten >at, schreibt über das welthistorische und ulturhistorische Ergebniß des Krieges folgende«! „Die durch diesen Krieg herbeigeführte lieduktion Frankreich« zu einer Macht weiten Ranges wird der Civilisation ,rohen Segen bringen. So großartig urchtbar der militärische Aspekt des Feld ugS oon 1870 ist, so find seine politischen Wirkungen doch wohlthätig. Durch Frank« eichs Demüthigung ist die Macht eines er am wenigsten fortschrittlichen, der un »eilvollsten und kriegslustigsten Völker !uropa'S, eines Volke«, das seit Jahr hunderten den allgemeinen Frieden am »eisten störte, für iminer gebrochen. In »ein siegreichen Deutschland ist plötzlich >ie friedlichste u»d häuslichste der Völker acrn zur SchiedSrichterin Europa'S ge vorden. Der Sieg Deuischland's hat >us der Stellung der obersten Macht die enige der Großmächte verdrängt, welche im allermeisten jener grundfalschen Poli ik huldigte, wonach ihre nationale Wohl ahrt vom Unglück ihrer Nachbarn ab ging. Zum ersten Rang ist jetzt die Na ion erhoben, welche vor allen anderen Nationen Europa's glaubte, daß die Größe »« Individuums und der einzelne»! Na ion bedingt ist, nicht durch da« Unglück Underer, sondern durch die Wohlfahrt al ler Individuen und Völker. Deuischland's «>ieg hat ein Kaiserreich sernichtet, dessen Politik der Krieg war, während es den Frieden auf den Lippen hatte. Aber Deutschland'« Sieg hat zu zleich ein größere« und ein besseres Kai serreich geschaffen, dessen unzweiselhafie Politik der Friede sein muß. In Frank reich hat dieser Krieg einen De«poti«muS in die Lost gesprengt, der sonst vielleicht noch Generationen hindurch gewährt und va« von ihm tyranniflrte Volk mehr und mehr entnert und entsittlicht hätte. Ebenso schnell hat dteser Krieg in Deutschland den Nationalgeist dermaßen aufgerüttelt, daß mit einem Male jene lang ersehnte Einigung der Deutschen in'« Leben trat, welche ein ganze« Menschenalter de« Frie den« nicht zu eonsoltdiren vermocht hätte. So lange e« noch «in französische« Kaiser reich gab, konnt« «S keinen wahren Frie den in Europa geben. So lauge e« fortan ein deutsches Reich gib», kann es in Eu ropa keinen Krieg mehr geben, ohne Deutschland« Erlaubniß. Die frühere Politik, die feststehenden Grundsätze, die natürlichen Sympathien des deutschen Volkes sind aber eine Bürgschaft für feine friedlichen Absichten. Schenken wir un ser Mitleid dem so schiuerzlich gedemüthig ien Frankreich. Aber freuen wir uns zu gleich, daß durch Deutschland'« Sieg die höhere Civilisation ganz Europa'« ebenso viel gewinnt, al« Frankreich verliert! I» t r z» Westpotnt Ordnung und der Subordinalton so lok bat unter den Zöglingen der Anstalt die Demoralisotio» in solchem Grade um sich gegriffen, daß, ivenn es Nicht gelingt, schleunigst eine gründliche Reform zu er zielen und die unruhige» Elemente ent> zu werden oder in die gebühren den Schranken za verweise», die Nützlich- ja selbst der Bestand der Anstalt in Frage gesteilt wird. Wir haben unsern Lesern seiner Zeit ausführlich mitgetheilt, wi« drei Kadetten der 4, Klasse, welche sich, die vorgeschriebenen Regeln umgehend, eine« Abends heimlich aus ihren Ouartie» rcn entfernten, um sich auf eigene Faust ein Vergnügen zu machen, in der darauf folgenden Nacht von einem au» ihren Ka meraden der I. Klasse bestehenden „Mob" aus ihren Bellen geholt und ohne Weite res mit dem Bedeut«» au« der Anstalt weggejagt wurden, haß sie e« nicht wa gen sollten, wieder dahin zurückzukehren. Als man am nächsten Morgen die drei Ka detten der 4. Klasse vermißte, wurden die selben als Deserteure »ach Washington gemeldet, bald darauf kam jedoch der ei gentliche Sachverhalt an's Licht; allein anstatt nun die weggejagten iunaen Leute wieder in ihre Stellen aufzunehmen und <»« dem „Mob" betbeiligien Kadetten thuen gebührende Strafe zu ertbe l.» der ' «ls Deserteure ein. Anstalt die Erstere,. »-.anlaßlen sangen und zuruckbring. -..iwiUigc-i dieselben aber sofort, ihren . -,eick. Austritt aus der Akademie zu um... sie sich gerne verstanden, da z>. mit Schauder» an die Behandlung dach ten, welche ihnen ihre liebreiche» Käme der I. Klasse für den Fall ihrer Ruckkehr in Aussicht gestellt hatten. Die jungen Herren, welche sich so eigenmäch Ng benommen und jedenfalls ein größeres Verbrechen begangen hatten, als die Ans gestoßenen, kamen mit einem Verweis von, und dieser wurde blos ertheilt, um den Schein zu wahren. Glücklicherweise wurde der Vorfall, der weder den Zöglingen, noch den Vorstehern und Lehrer» der Militär-Akademie zur Ehre gereicht, ruchbar und endlich au» vor den Congreß gebracht, welcher nicht umhin konnte, eine Unlersuchungs-Com mittee zu ernennen, die wenigstens schein bar eine nnparteiische Unlersiichung der Angelegenheit leitete. Der Bericht di'fer CommUtce liegt nun vor. und zeigt uns daß die ursprüngliche Darstellung der Angelegenheit in den Hauptpunkte» rich tig war. Der Bericht seht uns ferner in Kenntniß, daß nebe» andcren hoffnungs volle» Sprößlingen hervorragender Man ner auch ein Sohn des Präsidenten Gran, als einer der Hanpt Ansühier der Bande fungirte, die sich die Austreibung der drei Kadetten der 4. Klasse zur Aufgab gr macht hatte. Dadurch erklärt sich von selbst die Schonung, weiche die als Lehrer u» Auf,eher der Anstalt fnngirende» Offizier? dem eigenmächtige» uud herausfordernde» Betragen der Kadetten der l. Klasse ge genüber an den Tag legten. Sie fürchte ten der Zorn, das Mißfalle» des präst deutlichen Vaters, da sie die Rachsucht Grant's und die Art und Weise, wie sich dieselbe äußert, nur zu gut kennen und wohl wissen, daß er eine noch so sehr ver diente Bestrafung seines Sprößlinas als eine persönliche Beleidigung betrachten und nicht ungeahndet hingehen lassen ?!>rde. Es kommt nun vo» Washington aus die Meldung, daß die Committee, welche die Angelegenheit in Händen hat, dem Congreß die Ausstoßung der Kadetten der 1. Klasse mit Ausnahme vo» vier und die Passtruug eines Tadelsbeschlusses über die Vorsteher der Westpoint Akademie empfehlen werde. Allein Angesichts der bekannten Servilität und Schweifwedelet vor Grant, durch welche der gegenwärtige Congreß sich auszeichnet, ist es sehr frag, lich. ob ein dahinzielender Beschluß die erforderliche Stimmenmehrheit erhalten wirj>. denn die Zahl der republikanischen Mitglieder des Congresses, welche unab hä"g>>l gtnug sind, um ihre Stimmen zu Nuusten eines dem Präsidenten mißliebi gen Gesetzvorschlages oder Beschlusses ab zugeben, ist winzig klein. Indessen, wir werden ja sehen! Springville. Pa., 10. Febr. In der verflossenen Nacht brannte auf einer Farm in Bucks Countp ein Wohnhaus nieder, das von einer Frau und ihren beiden Kin dern bewohnt war. Die Frau entkam mit schweren Brandwunden, die Kinder aber kamen in den Flammen um. —A. T. Stewart sendet in dieser Woche ein Schiff «tt üOOO Barrels Mehl für die nothleidenden Franzosen ab. Am Samstag gingen zwei Dampfer mit Pro vistonen von New-York nach Frankreich ab. Der New-lorker Hülssfond für die Franzosen beträgt jetzt SÜO.OOO. Der Senat von Kansas hat »in» Bill angenommen, deren Bestimmungen den Zweck haben, ten Verkauf geistiger Getränke indirekt zu verhindern. Peter Cooper hat dem Cooper In stitut 810t),t1t)t) geschenkt. Henry Skinway, Gründ»r dr« Hau ses von Steinwa? und Sons in New» Jork, starb am vorletzten Dienstag. Für die Nominlrung des Gen. Han cock als nächst, r demokratischer Präsident schaftS-Eandidat sprechen sich unser» Par »«igenossen in Reading, Pa., sehr »»thust — Missouri hat 1,717,23 k und Jndt ana 1,678,949 Einwohner. Ein Mormone ist neulich gestorben. 20 seiner hinterlassenen Weiber hatten ei nen DiSputat darüber, welche am nächsten hinter dem Sarg in dem Leichenzuge ge hen sollte.—Die Sache wurde endlich ge schlichtet mit dem Einverständniß, daß die 2il nebeneinander marschiren sollten. Ein Plakat im Lesezimmer des Far mer's Hotel in Jackson, Miss., fordert die Gäste auf, wenn sie beim itesen noch buch stabiren müßte», lieber dle „gestrigen" Nummern der Zeitungeu zu benützen, da mit Gäste, die geläufig lesen können, nicht so lange auf die neuesten Blätter zu «ar ten brauchten.
Significant historical Pennsylvania newspapers