Wochenblatt. .eriedrich SLagnrr, Herausgeber. »'craiiton, dcn l<t. Zsebr. IS7I « Pennsylvania <Y»stzftcl»«ng. I'N Lcn.il von Peiinsylv >n,cn passirte am Mittwoch eine Bill, welche Frauen zimmern, dir über "I Jahre alt sind, be rechtigt, bei dcn Zvahlen für Schuldlrek toren zu stimmt». Der Sprecher theilte eine Depesche »lii, laut wclchcr die Legis latur von New Jersey Resolutionen an genommen hatte, die Philadelphia als^en nen. Im Hause der Legislatur wurde eine Bill in Betreff der Inspektion von Liquors eingebracht und zur Committteberaihung verwiesen. Am 7. Februar wurde in leiden Häu sern der Legislatur die Bill wegen Einrich tung einer Dampscrlinie zwischen Phil»' delphia und einein europäische« Hafen passtrt und vom Gouverneur unterzeich net. Bravo! Im StaaiS-Senat passtrte die Bill, welche die Wahlzeit für Localbeamte au ßerhalb Philadelphia vom Herbst in das Frühjahr verlegt. Im Hause der Legislatur passlrte die Bill betreffs Berufung einer Convention zur Revision der Staats Constitution zur 3. Lesung. Eine Anerkennung. Der Präsident der Per. Staaten hat letzte Woche beiden Häusern teS Congres seS eine Botschaft übersandt, in welcher er empfiehlt, die Gesandtschaft der Ver. Staate» in Berlin auf gleichen Fuß mit den Gesandtschaften in London und Pa rts zu stellen. Motivirt wird dieser Bor schlag durch das Zustandekommen der Ein heit Deutschlands, ein Creigniß, welches das amerikanische Volk mit lebhafter Sympathie begrüße. Die Beziehungen der Ver. Staaten zu Deutschland seien freundschaftlich und kardial. Der Verkehr zwischen beiden Ländern sei fast eben so bedeutend, wie der zwischen England und dcn Ver. Staaten, und gewinne fortwäh rend größere Wichtigkeit durch die stalle Einwanderung. Der Präsident spricht dtc Erwaitung ans, daß die Einheit des deutschen Volkes für Frieden, Freiheit und Civilisation dir glücklichsten Folgen haben werde. Er beaniragt schließlich, dcn Ge halt des Gesandten und des Legatlonssek retärs in Berlin auf denselben Beirag zu erhöhe», welchen die betleffeiiden diplo matischen Beamte» in London und Paris beziehe».—Diese Botschaft des Präsiden ten, der Vorschlag selbst und die Motivi rung desselben werden von den Deutschen in den Ver. Staaten mit Genugthuung und Anerkennung begrüßt werden, und die Sympathien, wclchc in Deutschland strts für die Ver. Staaten gehegt wurde», befestigen. Ein statistischer Irrthum hat sich in die Botschaft eingeschlichen. Das neue deutsche Reich zählt nicht 24, sondern 25 Staaten und hat nicht 34, sondern nahezu 40 Millionen Einwohner, ohne die in Aussicht genommenen nnien Er werbungen. Der Einfluß amerikanischer Ideen in Europa wird von eingeborenen Amerikanern häufig überschätzt, wovon der letzte Jahresbericht des Schatzsckretärs ein auffallendes Beispiel bot. Wir finden Spuren dieser Überschätzung auch in die ser, sonst so trefflichen Botschaft des Prä sidenten. Doch hat die Hervorhebung dcs Einfluss«», welchen das Beispiel Ame rika's auf die BUdung der neuen deut scht,! Verfassung hatte, in der That einige Berechtigung. Für die Theorie des Bun desstaates, die besonders seit 1848 in Deutschland ausgebildet wurde, ist die Verfassung der Vcr. St. stets die haupt sächlichste praktische Grundlage gewescn. Die Modifikationen ergaben sich aus den besonderen Verhältnissen Deutschlands und die neueste geschichtliche Entwickelung bat darin noch weitere Veränderungen hervorgerufen. Die Botschaft wird »n -ser«n LandSleutcn in der alte» Heimath besonders auch deshalb erfreulich sein, neuen Weltstellung Deutschlands enthält. Bei dieser Gelegenheit mag daran erin nert weiden, daß Kaiser Wilhelm'S gro ßer Vorgänger Friedrich 2. es war, der zuerst v»n allcii ncutralc» Mächtc» die Unabhängigkeit der Ver. Staaten aner. kannte. Von dem Dampfschiff Tennessec, in welchen, die St. Domingo Commission (worunter Gen. Siegel) vor länger als drei Woche» von New-Aork abgefahren, ist seitdem nichts gehört wVrden. Es hätte dte Reise nach St. Domingo in 8 bis 10 Tagen machen sollen. Gen. Banks erklärte am Freitag im Congreß, das Schiff sei nicht seetüchtig gewesen, als es abfuhr. Wenn dem so ist, man wirklich Ursache für das Schicksal dcr Commission und ihrcr Begleiter resorgt zu sein. Baltimore, 14. Febr. Von Kafhing ton ist dem Baltimore American, dessen Besitzer Mr. Fulton auf dem Dampfer Tennessee mit der Vcr. Staaten Commis sion »ach St. Domingo gereist ist, eine Depesche zugegangen, wonach dcr Dam pser auf der Höhe von St. Domingo an gekommen ist. Au« den im „Miners Journal" vom vorigen Samstag veröffentlichten Kohlen-Statistiken entnehmen wie folgen de Angaben: Während des vergangenen Jahres 1870 wurden aus Schunlkill Co. 3,138,429 Tonnen Kohlen zu Markte ge sandt. Im Ganzen giebt es 138 Kohle», werke im Co.; das größte derselben (tu Colorado, Mahonoy Township, der Phi ladelphia Kohlen-Compagnie gehörig) versandte 131,349 Tonne», während es einige kleine giebt, die kaum 1000 Tonnen versenden. Dle 26 größten Kohlenwerke versandten zusammen 1,309,732 Tonnen; dle meisten derselben liegen nördlich vom Breiten Berge in der Mabonoy Gügend. Etwa 21,000 Männer und Knaben sind in diesem Count? beim Kohlengraben be ben. Die Getödteten hinterließen 72 Wittwen und 252 Waisen; in keiner an- Schuylkill Co. (Jeff. Dem.) Ter New-Borker d«r Br««rr Damps«rllnie hat der Postvtrwaltung angezeigt, daß in Zukunft, und zwar vom Samstag den 11. Febr. an, wöchentlich ein Dampfer mit.den Posten von New- Jork nach Bremen abgehen wird. Mannt Carmel, Pa.. 13. Febr. In den Kohlengruben von Rhoade« u. To. wird wieder gearbeitet. E« sind von da bcreit« 3» Wagen voll Kohlen mit der Le« high Valley Eisenbahn verschickt worden »»v beute wird abermal» ein Transport abgeben. Anläßlich der verbissenen Wuth, welche das New Zlork französische Blatt, der „Courier des Etats Unis" seit der Ne bergabe von Paris verräth und der Dro hungen, welche es gegen Deutschland aus stößt, sagt die New Aork „Times", daß, wen» dies die Stimmung des französischen Volks sei, es einem bissigen Köter gleiche, der jeden Vorübergehenden in die Waden beiße. Unter solchen Umstände« habe Deutschland ganz recht, wenn es den Kö ter an die Kette legen wolle. General SickleS hat von Madrid »ach Washington telegrapbirt, daß die Unterhandlungen mit Spanien in Betreff Einsetzung einer gemischten Commission, welche über die Forderungen amerik. Bür ger, denen während der Insurrektion auj Euba von den spanischen Behörden Scha den zugefügt wurde, enlscheiden soll, zum Abschluß gekommen seien. Durch eine Feuersbrunst in Priece ton, 111., wurde.Samstag Nacht die Osfic« zerstört. Schaden- S 20,000. Die Alabama Forderungen, die Fi scherei-Frage und andere Differenzen zwi schen England und den Ver. Staater sollen in Folge eines Uebereinkommens zwischen den beiden Regierungen einei gemischten Commission, die in kürzeste, Frist in Washington zusammentreten soll zur Ausgleichung überwiest» werden Die britischen Cominissivners reiste» an 9. Febr. von England ab. Zu amerikani schen Commissioners sind Sekretär Fish Gen. Scbenck, Nichter Nelson, R. Hoai und Senator Williams vom Präsidenten »omtnirt und vom Senate bestätigt wor den. Die Deutschen in New-lork »voller nach Abschluß des Friedens zwischer Deutschland und Frankreich eine Frie densfeier veranstalte». Kriegsberichte. Berlin, i>. Febr. Oer preußische Land tag wird seine Sitzungen veriiiuihlich am 18. d. MtS. schließen. London, ö. Febr. Zu Brest und Havre hat das Gambelta-Ticket mit großer Ma jorität gesiegt. Von Bordeaux wird ge meldet, dir Republikaner seien zu Pau, Perpiguan und Oraii und in de» Depar teiiients Ardeche, Marne und Loire, Ariege, Jndre und Herault erfolgreich gewesen, und zu Poiliers und Montauban und in den Departements Tarn und Garonne seien eonservative Candidaten erwählt worden. Die Candidaten der liberalen Univnsparlei wurden in ganz Frankreich allenthalben gewählt, wo immer sie ausge stellt worden waren. Die republikanisch« Mvjorität in Bordeaux ist eine sehr große. London, 10. Febr. Neueren Wahlbe richten zufolge haben die Monarchiste» in den Devartemenis Ande, Cbarent, Puy de Dome, Ober-Loire, Ollier, Deux Sevres, Cantol, Jndre et Loire ie. mit großer Majorität gesiegt. Die Orleanisten beanspruch?» gewaltige Majoritäten. Die Bonapartisten stehen Wie Depeschen melden, hat Graf Bis marck das Gesuch der Schweiz, über die Rückkehr der aus schweizer Boden festge haltenen Gefangenen nach Frankreich zu unterhandeln, abgelehnt. Der Minister sagi: „Erfahrung habe bewiesen, daß die französische Regierung nicht im Stande sei, eine Garantie dafür zu geben, daß die Soldaten »ach ihrer Rückkehr nicht wieder gegen Deutschland ins Feld ziehen. Schließlich ersucht er die Schweizer Re gierung, in der Ausübung einer loyalen Ncutralität fortzufahren und dadurch die Wiederherstellung des Friedens zu be schleunigen. Berlin, 13. Febr. Der preußische Landtag ist darum angegangen worden, de», deutschen Reiche 50 Millionen Tha ler vorzuschießen, welche vom deutschen Parlamente rückerstattet werden sollen. London, 10. Febr. Eine Depesche von Versailles meldet, die Ablieferung der Kanonen und Gewehre der Armee von Paris habe am 7. d. M. begonnen und den ganzen 8. über fortgedauert. Ferner wird vo» ebendaher gemeldet, nach einem Berichte des Generals vo» TreSkow hätten dessen Truppen, die Bel fert belagern, mehrere detachirte Fort« genommen, die stark befestigt waren und eine so beherrschende Situation einnah inen, daß durch deren Wegnahme dem schließlichen Eifolge der Belagerung eine bedeutende Unterstützung erwuchs. Depeschen melden, Graf Bismarck sei mit den Waffenstillstand vom 13. d. M. um eine Woche zu verlängern. London, 10. Febr. Eine Depesche von Lille berichtet, das Resultat der Wahl im der abgegebenen Stimmen war eine lange und schwierige Operation. Ein Triumph drr Monarchisten Partei ist sicher, da die republikanische Majorität in der Stadt nur 25 Prozent beträgt, während die Mo narchisten in der Provinz eine durchschnitt liche Majorität von 6(1 Prozent haben. Pariser Nachrichten zufolge gingen dl» Wahlen dort ruhig vorüber. Man hatte außerordentliche Vorsichtsmaßregeln ge troffen, um Ruhestörungen zu verhüten. Di« Zahl der Truppen, dt« ihre Waffen l behalten dursten, um die Stadt zu schützt», wurde mit Einwilligung der Deutschen von 12,000 auf 25,000 erhöh». Man be durste ihrer Dienste jedoch nicht. Die Mandate für die verschiedenen Candida iure» bildeten ein wahres Durcheinander und e« kann noch nicht bestimmt offiziel festgestellt werden, wer die erfolgrcichen Candidaten sind. Folgende sind indes sen ohne Zweifel erwählt worden: Blane, Rochefort, Brissae, Delescluze, Rollin, Dorla», Ouinet und Valant. Das conservativ« El«m«nt zeigte sich über raschend stark und der orleanistische Ein fluß soll sich im ganzen Lande geltend g«. macht haben. Im Depart«m«nt Fiuisterr« «rwählt. London, tl. gebr. Es steht nunmehr außer allem Zweifel, daß die Wahlen in Frankreich einen Triumph für die Eon servativen ergaben und daß da« monar chisch» Element in der Nationalversamm lung über eine Majorität von 4 gegen 1 gebieten wird. In dem Schreiben eine« versailler Spe clal-Correspondeiiten vom 8. d«. heißt e« unl-r Anderem! „(Astern wurden den Deutschen in den Forts Vanvre« und Jvry 80 Feldgeschütze und 14V,VW Gewehre von den Franzosen ausgeliefert. Heute nimmt die Ausliefe rung ruhig ihren Fortgang. Die deut schen Truppen ziehen wahrscheinlich schon vor dem 19. Februar in Paris ein. Für den Fall, daß irgend welche Verwickelun gen entstehen sollten, sind deutscher Seit« gewaltige Vorbereitungen zum Bombarde ment getroffen worden. Die Haltung der Stadt ist indessen gegenwärtig eine voll kommen gleichgültige, und der Rückschlag ist viel größer, als man erwartet Atte. Berlin, 10. Febr. Die heutige „Kreuz zeitung" sagt, es werde keine Bestimmung hinsichtlich der Verlängerung des Waffen stillstandes getroffen werden, bis man sehe, welche Aussichten dazu vorhanden seien, daß die französische Nationalversammlung Frieden schließen wolle. London, 11. Febr. Soeben geht die Nachricht von einem furchtbaren Unglück zur See hier ein, welches sich bei Cap de la Hague ereignete, einem Vorgebirge in der Normandie, welches die nordwestliche Spitze Frankreichs im englischen Canal bildet und der Insel Nlderney gerade ge genüber liegt. Ein schwerbeladenes fran zösisches Transportschiff, auf welchem sich I2SO Mann Truppen befanden, scheiterte an den in der Nähe jener Küste befindli chen Felsenriffen und 9V Personen kamen An der ganzen Küste de« vereinigten Königreichs Großbritanien entlang Kai ein heftiger Siurm gewüthet. In der Nähe von South Shields sind sechs Schiffe gestrandet und dabei mehrere Men schenleben verloren gegangen. Man be fürchtet, es seien noch zahlreiche anderweit, Schiffbrüche vorgekommen. Bordeaux, 13. Febr. Es treffen hiei fortwährend Deputirte zur National»», sammlung ein.- General Changarniei und der Prinz von Joinville sind gestern und Jules Favre und General Garibaldi heute hier angekommen. Die Deputirten werden heute eine vor berathende Sitzung abhalten, um die Zahl der anwesende» Mitglieder festzustellen und einen Tag für erste öffentliche Sitzung zu bestimmen. Die hiesige Regierung ist noch immer ohne Nachricht über das Resultat der Wahlen in Paris. In der letzte» aus der Hauptstadt eingegangenen telegraphi schen Depesche heißt es, das Resultat sei gestern Abend noch nicht bekannt gewesen. Die Herren Picard, Thiers, Favre und Gambeita sind im Departement Setne-et- Oise und der Herzog von Anmale ist im Departement Oise erwählt. (Später.) In der heutigen vorberei tenden Sitzung der Nationalversammlung waren etwa 300 Deputirte anwesend. Die wnrde formell eröffnet und es wurden Sekretäre ernannt. Die im Norddepartement gewählten Deputirten sind gestern mit einem Exira zuge von Lille »ach Paris abgereist. Of fizielle Berichte au« diesem Departement lassen erstben, daß die monarchische» Can didaten 195,000 und die repudlikan. 47,. 000 Stimmen erhalten haben. Versailles, 13. Febr. Es ist offiziell angekündigt worden, die deutsche Armee werde am 19. d. M. ihren Triuinpsiua durch Paris halten. (Eine andere über London ringekom mene Depesche meldet, der Triumpszug finde am 22. d. M. statt.) Der Kaiser wird mit einem Zuge von Versailles in Paris eintreffen, sich vom Bahnhofe aus nach den Tuilerien begeben und dort mit feinem Hofe und dem Gene ralstabe der Armee einen Imbiß einneh men. Dann wird er vom Balköne de, Tuilerien aus Herrschau über die deutsche Belagerungsarmee halten. Im Falle die Tuilerien nicht im gehörigen Stande zm Ausnahme dec Kaisers sind, wird der „Palace des Elysee" dazu ausersehen wer den. An verschiedenen Zwtschenpunkten der Marschlinie werden Vorsicht« halbe, Truppen stationirt und die deutsche Flagge wird an der ganzen Linie entlang wehen. Am Abende kehrt der Kaiser nach Versail les zurück, um dort zu übernachten. Dem Programme gemäß wird er au den folgen den Tagen Paris abermals besuchen. Es sind Vorkehrungen getroffen, alle Demon strationen Seitens der Bevölkerung wäh reub der Anwesenheit der Deutschen in der Siadt ferne zu halten. Die ganze deutsche Belagerungsarmee wird sich an den, Triumphzuge betbetligen. Bismarck hat Herrn Favre im Vertrauen mitgetheilt, wenn sich die Nationalver sammlung nicht über die anzunehmende Regierungsform einige, würden die Feind seligkeiten »ach Ablauf des Waffenstill stände« jedenfalls sofort wieder aufgenom men werden. Sämmtliche vor Pari« lie genden deutschen Truppen sind auf ihre volle Stärke gebracht worden. Viel« Truppenabtheilunge» haben neue Unifor men erhalten, die sie bet ihrem Einzüge in die Statt und während sie dort vor de« öffentlichen Gebäuden Posten stehen, tra gen werden. Die neu eingetroffenen deut sche» Truppen bieten einen hübschen An blick. Der Versailler Correspondent der „Ti mes" telegraphtrt unterm Gestrigen, di« Ablieferung der Waffen der Pariser Ar mee au die Deutschen sei vollendet. Di« Deutschen vernichten die französischen Ka nonen, :relchk sich als unbrauchbar erwei sen, da Theile de» Hinterladungs-Appa rate« weggenommen sind. Starb: Am 9. Zebruar 1871, in Scranton, Adolph, Söhnlei» von Peter Günfter und dessen Gattin, geb. Schimpft, im Alter von l Jahre, 2 Mona ten und 4 Tagen. Deutf«he-amertkants«be Schnl« <svangel. Luth. Zio«s Kirche. Unterzeichneter hat die Ehre dem Tit. Publi n>m von Scranton anzuzeigen, er obige Schale übernommen bat und empfiehlt sich daher im Unierrichtntben aller Elementar- sowie rea- Kachern >» deutscher Sprache. Da« tmien Vebrer ertheilt' Auf°guten Zuspruch"»«» Eltern hoffend, zeichnet achtungsvoll Nn, « Deg geller, Lehrer, der SchMer stÄ Neue Anzeigen. HSS Belohnung. Bitte an Menschenfreunde. Daumen, Sohn Heinrich seit fünf Monaten all« Menschenfreunde, die seinen Aufenthalt ken nen, mir Nachricht über ihn zu gebe». Er ist 13 Jahre alt und hat auf der linken schlafe zwei Narben. Wurde zuletzt in HoneSdalc, Pa>, ge sehen. Theo. Lottner, lkfZw Scranton, Pa. Wechfelblätter sind freundlichst ersucht, zu co- Piren. Geseblosfeuer BnU des Seranton Lacka. Männerchor, in kekaltev am 4. 1871. des Tickets s<> EentS. Mitgliedern des Vereins und Abends an der Easse zu haben. Der Sekretär K. Tscherter. Seranton Turnverein. Monatliche Geschäfts»Versammlung am Sonntag den 19. Februar, Vormittags M Uhr, in I. Zeidler'S Halle. Nach derselben wird die Schinückuna der Halle vorgenommen und es «erfällt laut Beschluß jedes akttveMttglird, welches nicht dabei mithilft, in Mädchen und Frauen, welche ein Interesse am Vereine nehmen, sind ebenfalls freundlichst zur Müwirkung eingeladen. SonntaMchul-Aest. Die englisch, lutherische SonntagSschule wird am 22. Februar, als am Washington s ÄeburtS tag, Abends um halb 8 Uhr, ihr erstes Stif tungsfest in der deutschen lutherischen Kirche, an Mifflin Avenue, feiern. Eltern der Kinder und andere Kinderfreundc werden freundlichst einge laden. Eintritt frei. 9f2w Das Co in mittet. Ball Anzeige. Montag den 13. März 187 l ÄÄ!"' Nähtre^'sp^cr""'"^° 2<ijr7l Peter Ureter. Großer Aamilien Ball, Zohn Horn's Locol, Zum Benesit des Pinnisten Gustav Cosfa, Abgehalten » Donnerstag, äen 16. t'edr. '7l. unter Anführung der Herren Charles Hardt nnd Philipp loos stattfinden wird, so bin ich über zeugt meinen Freunden einen genußreichen Abend bieten zu können. 2w Gustav Cossa. Anzeige. aufmerksam gemach», daß Herr Valentin Einig nicht in seiner offiziellen Eigenschaft als Eon- erschein«, sondern lediglich als Eol ler würde einer gerichtlichen Vorladung bedürfe», Bezahlung. 257 l Dr. I. Amman n? Deutscher Bauverein, No. 3 Montag den 27. Febr., Abends 8 Uhr. in John Zeidler'S Halle. Grundeigentum«» zu verkaufen sprechen, ehr sie sonstwo kaufen. , Bs7<Z Ossiee mit dem Eitv-Marschall. H.M. SkJ. 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