Wer jMeob'arßter. Neading, de» 4. Februar 18SI. Ii I? j» vur »utli»ri2o<l Lubseriplinn!-, >m<! Lollectioris tor ll>u at lii« Otlice, viui'ö All Ltroot, I'liiliuio!j>l>i>t, iv vno ot'our a»tiwri2k>il w rciovive ments am! j-»b>-ciiplil,NB tnrttiix pnper. k'II.kiLL. I'«>.. at liis olkc«?, Sil. swrv Uull etin l'luliiilc'lpliia, iu vnv ol'uur »Nll ilulv <i»tiiori?.ei! i>> i'ticoiv«.' um! »6vt!rtiti«?ments tor tlris p.izwr. Achtb William H, Stward. vom Senat, und Achtb, William Slioiui, vom Hause der Repre sentanten deS CongresseS, unsnn Dank für öffentliche Dokumente, Indem wir eben den Herren vom Congreß für öf fentliche Dokumente danken, möchten wir die Herren Gesetzgeber von Berks Caunt» fragen, warum sie uns gar nichts der Art zukommen lassen Die Gesetzge bung ist bereits vier Wochen in Sitzung und ist uns, außer der GouvernörS Botschaft, kein öffentlich Do kument zugekommen, ES würde uns angenehm sein und den Herren Gesetzgebern nicht schaden, wenn sie uns Kopien von solchen Bills ?c zuschickten, die auf! unser Caunt!) Bezug haben Sin neues Postamt, Der General meister hat ein neues Postamt errichtet zu LexSport, in diesem Caunty, und Hrn, Georg MhauS alSPost meister an demselben angestellt Von» Cvngreß. Im Senat wurde die Postgcldbill vom Hause be richtet, mit Veränderungen Das Porto für Briese, die nicht über j Unze wiegen, ist aus? Cents gesetzt, wenn eö voraus bezahlt wird, wenn nicht voraus be zahlt, auf S Cents, Die Clause! für die freie Ver sendung von Zeitungen auf ZV Meilen weit, ist aus gestrichen, Die Bill wurde vorläufig zurückgelegt, Weiter beschäftigte sich der Senat mit der Errichtung von Zweig-Münzen in Neu Jork und San Francis- , ko, Sicherung der Landrechte in Kalifornien ?c. Im Hause wurde ein Versuch gemacht, eine Bill für die Veränderung deö Tarifs von 1846 zu Yassi ren, wofür sich unser Rcpresentant, Hr, Strong, be sonders bemühte, aber der Versuch mißlang und die Bill, boren Passlrung jedenfalls in Peiinsylvanien ei -, ne wohlthätige Wirkung hervorgebracht hätte, wurde auf den Tisch gelegt,- Wir geben nun die Hoffnung aus, das; in dieser Sitzung noch etwas zur Verände rung deS Tarisv geschehen wird, da dieselbe nur noch vier Wochen dauern wird. Zu Bezug auf den Tarif scheint unter der soge nannten Demokratie immer noch eine verschiedene Meinung zu herrschen. Während Hr, Strong sich im Congresz bemühte, eine Bill für die Veranden,ng des selben durchzusetzen, stimmten drei von unsern vier Neprcscntaiiten in der Gesetzgebung gegen einen Be schluß, wodurch die Mitglieder deö CongresseS, von Pennsylvanic», instruirt werde», für eine solche Bill zu stimmen, nämlich die Heuen Fealher, Fcgeley und j Reiffschneidcr! ' Wissenswert h, —Die falschen Hl» Noten ans > die MinerS Bank von PottSville. sind leicht von den! ächten zu unterscheiden, indem sie dieJahrSzahl 1848 i tragen Die Bank hat seit 1817 keine Noten ausgegeben, - Reflgnir t,—Gen Ouitman hat sein Amt alö Souvernör von Mississippi ausgegeben, um der Un suchung der gegen ihn gebrachten Klage für Theil-! nähme an der Cuba. Expedition, beizuwohnen Plötzlicher Tod. —Der Achtb DS, Kaufs- > man, Nepresentant deS CongresseS. von Ohio, starb am Freitag Nachmittag ganz plötzlich in seiner Woh--! nung zu Washington j In einer Übeln Lag e,—Gen, Caß. der so j gern President der Ver Staaten werden möchte, be- > findet sich jetzt in einer wirklich üblen Lage, er weiß' nämlich nicht, ob er sich wieder als Candidat für das Prestdentenamt anbieten soll oder nicht. Vor Kur zem schrieb er einen Brief an Hrn Andr Stevenson, in Virginien, worin er ausdrücklich sagte, daher nie wieder Candidat für President sein wollte, welche Cr klärung er aber später widerrufen und dadurch feine Unentschlosscnheit bewiesen.hat. Wir möchten dem General rathen, z» feinem ersten Vorhaben zu stecken, sonst wird er wieder auSflnde». daß seine Beine zu kurz sind, gegen Gen, Scott zu laufen, Mord und Selbstmord— Ein gräulicher Mord und Selbstmord lvnrde am vorletzten Sonntag Abend, zu Penficld. etwa 8 Meilen von Rochcster, in N Slork. verübt. Die ermordete Person war eine junge Dame von respektabler Familie, Namens Sa rah Scharp - der Mörder war John Everett, Gatte von Miß Scharp'S Schwester, Sie wnrden beide mit durchschnittenen Äehleu gefunden, einige Uard voin Hanse deS Hrn Campbell Beide waren am Verschei den und starben auf dem Platze; dicht neben Everett lag das blutige Messer Aus späteren Untersuchun gen ergab sich, daß Everett ein vertrautes Verhältniß mit seiner Schwägerin anzuknüpfen suchte und die Entdeckung gemacht hatte, daß ein junger Mann, Namens Edwards ihr begünstigter Liebhaber war Am «onntag Abend hat er ein Messer gewetzt uud sich nach Campbell'S tzausc geschlichen, wo er Gele genheit hatte sich von dem Verhältnisse zwischen Sa rah und Edwards zu überzeugen, wodurch seine Ei fersucht sosehr gereizt wurde, daß „ die schreckliche Zhaj verübte Miß Scharp war zg. Everett etwa 40 Jahr alt FurchtbareSDampsboot-Unglü ck -Das Dampfboot John AdamS, von Neu Orleans nach liaelnnatl bestimmt, versank am Mittwoch Nach,„>i. tag nahe bei Bnenville, im MiMstppl Inns Niinu- ten nachdem eS ausgestoßen war. trennte sich die Aa jüte vom Boote und brach entzwei. Ueber IVO Men schen. mit Einschluß aller Deckarbeiter. bis auf zwei, kamen dabei um. ««c Kajüten-Passaglere wurden glücklich gerettet. Beraubung der Expreß - Adams und Co'S Expreß wurde in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch, zwischen Philadelphia und Baltimore, um beraubt Jni Wagen befanden sich 7 Fässer, wovon jedes SONO mexikanische Thaler enthielt, und wie eS scheint wurden die Schlüssel zum Wagen ge stohlen. während derselbe über die Siiöqchaiina ge bracht wurde, wodurch die Diebe Gelegenheit beka men, eins der Fässer hcrauSzurollen. Der Raub wur de erst entdeckt, als der Wagen in Baltimore an kam. Am Donnerstage kaufte ein junger Mann, der mitunter alö Brakeömann auf der Eisenbahn dient, in Baltimore Kleider und bezahlte sie mit mexikani schen Thalern, Er wurde verhaftet und gestand auch, daß er die Expreß beraubt nnd daS Geld bei Canton vergraben Hütte, Feindschaft— Wie glücklich wäre die Welt, wenn dieses Wort oder vielmehr das was es bedeutet, nicht existirte Jeder Mensch hat seine Feinde, wenn er nicht ganz und gar ein Null in der Schöpfung ist, SS ist daher ganz natürlich, daß auch die Drucker ihre Feinde haben, denn sie können kaum einen Schritt thun, ohne Jemand anf de» Fils; zu treten Einige Herren in dieser Stadt lassen dies oft nicht undeul lich merken, indem ihr Stieben dahin zielt unserem Privat'lntcrcsse zu schaden, dadurch daß sie uns Un terschreiber und sonstige Kundschaft zu entziehen chen, DieS mag ihnen in einigen Fällen gelingen, a»! ber ihr Streben war bis jetzt von so geringer Wir kung, daß wir sicher kein Wort deßwegen verlieren! würden, wäre eS nicht, um ihnen ki>!idzuthu!i,daß sie bemerkt werden und daß wir trotz ihren boshaften Versuchen vollauf zu thun haben. Indessen mögen die Herren versichert fein, daß wir wissen von woauö die Fäden gesponnen werden und auch die Ursachen kennncii woraus ihre kleinliche »lache entstanden ist, die übrigens Männern die etwas Großes fein wollen sehr schlecht ansteht und deutlich zeigt, daß sie doch nur klein sind. Wir vertrauen dem Wohlwollen unserer bisherigen Gönner, daß ste uns nach wie vor ihre! Kundschaft nicht entziehen werden, besonders wenn sie! wissen wie sie daran sind, wenn ihnen Versuche obiger Ärt ausstoßen, Ve» Handlung!, der Emdr-R.itkie. ! Selekt Council Zimmer, Jannar >25, IB.'>l Der Natl, versammelte sich, alle Mitglieder anwesend. Das Tagebuch wurde verlesen und genehmigt. Der President, Hr. Nitter, legte einen Be schluß vor, daß die Ltraßen-Committee den Se wer in der Aken Straße, an der Nordseite der ersten Hockley Lane, erweitern lasse, zu :i Fuß breit und 4 Fuß hoch. Passirt und vomComon Council mit Beistimmung zurückgesandt. Hr. Hunter offerirle folgende Beschlüsse, wel che passirten und vom Common Council mit dessen Beistimmung zurückgesandt wurden : Beschlossen, daß die Committee vom Feuer- Departement die beiden Spritzenhäuser, gebaut für die Zunior- und Neversink Feuer-Compag nien, versichern lasse. Beschlossen, daß die Polizei-Committee unter suche, ob ein zweckmäßger Platz für ein lack up zu bekommen ist, und bei nächster Versamm lung der Councils Bericht erstatte. Artikel eines Vertrags von John D. Miller und Zsaac Sallade wurden den Councils vor gelegt, sür die getreue Erfüllung ihre? Kontrakts hinsichtlich des Abgrabens der Nord 3. Straße. Erwägung aufgeschoben. Der gemachte Bericht von der Committee,an gestellt durch die Councils» sich mir der Neadin ger Gas-Company zu besprechen, wegen Be leuchtung der Stadt mit Gas, wurde vomCom ilwn Council erhallen, nebst einem Beschlusse, daß der zweite Vorschlag in dein Berichte ange nommen werde, und daß die Committee beibe halten und aurorisirt werde, Vorschläge zu for dern für die Errichtung einer Anzahl Pfosten, ein und achtzig Pfosten nicht übersteigend, und! daß der City-Anwalt ersucht werde, eine Ordi nanz auszufertigen sür die Errichtung vomLam-! pen in den 5 Ward? der City,mit Strafbestim-! mungen für die muthwillige Beschädigung der-I selben !c (sür Einzelheiten siehe Verhandlungen! des Common Council.) Auf Antrag wurde der, Bericht und Beschlüsse bis zur nächsten Ver sammlung zurückgelegt. Aus Antrag vertagt bis Samstag den näch sten Bten Februar. I. Xcitmoycr, Schreib. ! Common Council Zimmer, Januar 25. 1851. ! Der Nath versammelte sich» alle Mitglieder anwesend. Das Protokoll von letzter Versamm lung wurde gelesen und genehmigt. Die Feuer-Committec berichtete, daß sie den erhaltenen Austrag ausgeführt und den Grund an Heinrich Schöner verkauft habe, wie ange wiesen» und den Erlös überbezahlt habe, welcher Bericht angenommen wurde. Eine Rechnung von ?. D. Barnet, Hl 59, für Aufrufen bei einem Verkauf und Ausschel len desselben, wurde vorgelegt und bezahlt. Eine Nechnung wurde vorgelegt von Daniel Kühn» Betrag BÜS J?j» den Werth der Häls. te einer Backstein- und Steinmauer an's neue Spritzenhaus in der Washingtonstr. grenzend. Ein Antrag wurde gemacht, daß die Coun cils gedachte Nechnung bezahlen, was nicht be willigt wurde. Beschlüsse vom belekt Council wurden vorge legt, gelesen und genehmigt, nämlich: Einer sür die Vergrößerung des Sewers in der Zten Straße» hinter Hockley Lane. Einer» die Veisicherung der neulich erbauten Spritzenhäuser anrathend. Und einer in Betreff eines loek-up Hauses. Eine Ordinanz, hinsichtlich des PstasternS u. Curbens der Seitenwege in der Nord 5. Stra ße» zc. wurde vorgelegt und pafsirte—Ja'S» die Herren Babb» Burkert, Eisenhauer, Fischer, Morris Levi Malsberger, John Malsberger, Peocock und Wells, President-9. NeinS Her ren Eiler und Malsberger, 2. Die Committee welcher das Vorhaben der l Stadtbeleuchttzng, durch Gas, übergeben war, erstattete folgenden Bericht: An Sie Councils von der City Reading. Die unterzeichnete Committee, angestellt sich mit der Gas-Company zu besprechen und einen Plan und die Kosten der Stadtbeleuchtnng mit Gas, zu berichten, legen hiermit Plan und die Kosten der Beleuchtung durch Gas zu eurer Erwägung vor» und zusätzlich noch zwei andere geschätzte Vorschläge:— Einer für Beleuchtung mit Gas und Camphine und Verändere für sol che Beleuchtung und Anstellung von sechs City Nachtwächtern. Istens die City mit Gas zu beleuchten. Eine Lampe an jeder Haupt-Kreuzstraße auf zustellen, so daß sie ihr Licht nach vier verschie denen weiten auswirft. Die Anzahl der Lam pen welche so aufgestellt weren können, ist 29. Der President der Gascompany hat mündlich offerirt soviel Psosten, Laternen und Brenner zu errichten, welche 6 Kubiksuß Gas per Stunde bedürfen, als die Stadt bedarf, längs der Linie wo die zubringenden Röhren gelegt sind, für 30 Thaler jährlich für jeden Brenner. Dies mit Einschluß aller Kosten für Reinigung, Nepra luren, Anzünden, Auslöschen :c., würden die l jährlichen Kosten G 879 betragen. 2tens, die City mit Gas und Camphine zu beleuchten. —Der Plan ist, für Li) Gaslampen erwähnt im obigen Vorschlage, zu contrahiren, nach den gedachten Bedingungen zu liefern,und dann 81 Pfosten mit Laternen und Lampen, in j andern Theilen der Stadt errichten zu lassen, auf Kosten der Stadt,worin Canphine zur Be leuchtung gebraucht werden soll. Die Lieferung von Camphine und Dochten, das Nepariren» Neinigen, Anstecken und Auslöschen an Indi viduen in Kontrakt zu geben, für einen gewissen Preiö jährlich für jede Lampe, wenn dieselben so vortheilhast ausgegeben werden könnten: 29 Gaslampen würden kosten R 879 09 81 Psosten mit Laternen, Lampen Anstrich, sur Camphine, zu 9t 526 59 81 Camphinelampen bei Kontrakt, Hl 5 jährlich, für jede 1215 99 H 2911 59 Hieraus wird man sehen, daff die Kosten für das erste Zahr H 2911 59 fein würden, und später jährlich 52»9v4 für 119 Lampen, mit Zinsen auf die Kosten der 81 Camphine-Ein richtungen KAI 59. Die obige Schätzung wird als vollständig erachtet und mag vielleicht die Kosten übersteigen. Arens die Stadt mit Gas und Camphine zu beleuchten und 9 Nachtwächter anzustellen. Unter diesen, Vorschlage sollte die Stadt con trahiren mir der Gascompany für das Gas was sie brennen mag, zum Preise von für jede 1999 Kubikfuß. Tie Gascompany wird alle Gerätdschaflen liefern, auf ihre Kosten, dasNei nigen, Anstecken und Auelöschen hat die Stadt zu thun. Das angenoinene Brennen von Stra ßenlampen in CitieS ist 186» Stunden jährlich. Nach dirser Annahme würde ein 6 Fuß Bren ner per Stunde, jährlich.H27 »9 kosten. Das Aufstellen der Apparate für Camphine breüen, soll nach dem vorhergehenden Plane sein. Die Stadt hätte den Camphine zu kaufen, waS ge mäß der Erfahrung in einer Stadt der unsrigen fast gleich an Größe, jährlich H 699 kosten wür de. D>e Kosten der Dochte und Nepraturen mö gen nach demselben Maße zu H 2 jährlich, für jeden Apparat, angeschlagen werden. Sechs Nachtwächter sollen angestellt werden, einer als Oberhaupt und 4 Untergeordnete, für die 5 Wards, deren Pflichten durch eine Ordi nanz zu bestimmen sind, aber in Verbinduug damit sollen sie die Lampen reinigen, anstecken und auslöschen. Die jährlichen Kosten mit Er richtung der Camphine-Apparate, würden sein für die 29 Gasbrenner 811 71 Für die 81 Camphine-Apparate 526 59 Camphine für die 81 Lampen 699 99 Dochte und Nepraturen für do 162 99 6 Wächter zu Hl die Nacht für 365, 2199 99 54,299 21 Die jährlichen Kosten mit Einschluß der Zin sen auf die Camphine-Apparate allein, würden H 3,7 94 99 sein. Schließlich möchte eure Committee sagen, daß sie die hierin enthaltenen Angaben mit einiger Sorgfalt gesucht hat und hofft, daß die Coun cils solche Schritte hinsichtlich des Vorhabens nehmen werden, wodurch die Beleuchtung der Stadt bewirkt wird. Friedrich prinft, Lvm. peocock, N7algl>c»-gcr Die folgenden Beschlüsse wurden offerirt und gelesen» nämlich: Beschlossen, daß der Bericht der Committee zur Beleuchtung der Stadt, angenommen wer de und daß die Councils den zweiten darin ent haltenen Vorschlag annehme, nämlich die Be leuchtung mit Gas und Camphine. Beschlossen, daß die Committee beibehalten u. hiermit autorisirt ist, Vorschläge zu fordern für die Errichtung einer Anzahl von nicht über 81 Pfosten mit Laternen und Camphine-Lampen. DiePfosien müssen von gut u. dauerhastemHol ze sein, gut angestrichen und wohlbtftstiqt in der Erde, auf solchen Plätzen als später bestimmt werden mögen. Die Laternen müssen von guten Nähmen sein, mit gläsernen Seiten und Deckel, und unten gut auf die Pfosten befestigt. Die Lampen müssen von guter Qualität und groß genug sein Camphine genug für eine Nacht zu halten, eingerichtet für Circular-Dochte und ei- Glaskugel über dem Lichte haben. Beschlossen, daß derCity-Anwaltersucht wer de, eine Ordinanz auszufertigen für die Errich tung von Lampen in den 5 Wards der Stadt, für öffentlichen Gebrauch, mit Strasbestimun gen für muthwillige Beschädigung derselben :c. Beschlossen, daß die Councils sich am Sams tag Abend, den B.Februar versammeln werden, um die Ordinanz und den Bericht der Commit tee zu erwägen. Die Ja's und Nein's wurden beordert auf die Frage der Pafsirung obiger Beschlüsse, und das Resultat war wie folgt: Za's die Herren Babb, Eisenhauer, Fischer, Morris, Levi Malsberger, Zohn Malsberger, Peocock und Wells, President, 8. Nein's di, Herren Burkert» Eiler und Jacob Malsberger, 3. Ein Kontrakt zwischen den Kontrakts«,, für daS Ausgraben in der 3. Straße und denCoun cils, nebst einer Zeichnung vom City-Regula tor, wurden den Couneils vorgelegt. Hr. John Malsberger. schlug ein« Verbesse rung im gedachten Vertrage vor, nämlich: die Worte "39 Prozent zurückzuhalten," und von den Konrraktoren hinlängliche Bürgschaft zu nehmen für die getreue Erfüllung des Kontrakts. Ein Antrag zur Vertagung wurde gemacht und ging durch. I. Tyson, Schreiber. Bon der Gesetzgebung. Freitag den 24. Zanuar. —S ena t. Der Sprecher übergab den Jahresbericht der Berg bau- und Schmelz-Company bei Valley Forge. Hr. Forfyth»eine Bittschrift für Vereinigung der City und Caunty Philadelphia. Hr. Saverey, hinsichtlich des Polizei-Geset zes von 1851. Hr. Carothers und Lawrence, zu Gunsten des neuen Caunties Monongahela. Hr. Fernon, gegen die Znkorporirung der Kaufmann? Dampf- Schlepp- u. Schifffahrts- Company. Hr. Königmacher, zu Schließung gewisser Straßen in Lancaster. Hr. Fraily verlas eine Bill, die Commissio ners von Schuykill Caunty zu autorisiren Lie genschaften zu verkaufen; passirt. Stein eine, eine gewisse Kirche in Liba non Caunty zu verkaufen; passirt. Hr. Cunningham, einen -Zusatz zur Inkcrpo rations-Akte der Pennsylvania Eisenbahn Co. Verschiedene Bills, Landverkäufe betreffend, passirten. Haus. Der deputirte Staats-Sekretär wurde angemeldet und übergab ein Botschaft vom Mouvernör. Auf Antrag des Hrn. Jackson wurden die Beschlüsse, hinsichtlich der Landvcrwilligung an Soldaten des Krieges von 1812, verlesen und passirten. Hr. Broomall, von der besondern Committee, berichtete einen weiteren Zusatz zu der Akte vom 29. März 1832, betitelt: "Eme Akte in Bezug aus Waisen-Courten." Hr. M'Cune verlas eine Bill- zur Unterstüt zung don Edward Hutchinson. Hr. Laury eine, hinsichtlich der Ehescheidung von Daniel Groß. Hr. Goodwin, einen Zusatz zur Akte vom 23. März 1829, hinsichtlich des Verbesserungshau ses. Hr. Brindel eine Bill, hinsichtlich der Un tersuchung des Zustandes der Banken dieses Staats. Die Bill, zur Znkorporirung der Bald Eagle Plankenstraßen-Comp, passirte. V. W. Zanuar 25,. Sena t.—Eine große An zahl Bittschriften kam ein, viele für und gegen die Vereinigung der City und Cannty Philadel phia, Aufhebung des Gesetzes welches gewisses Eigenhtui» Tarsrei macht und für minder wich tige Dinge. Die weiteren Verhandlungen des Senats waren über Sachen die weit auS unserem Be reiche liegen. » Ha u s.—E>n Beschluß passirte, die Mo? nongahela Slackwasser Schiffahrts-Compagnie uni Auskunft zu ersuchen, warum jene Verbes serung nicht bis an die Grenze von Virginien vollendet wurde. Verneinende Berichte wurden erstattet aus die Bill hinsichtlich der Verpfändung von Hand werkszeugtn und Maschinerie, den Zusatz zu der Jncorporations-Akte der Neading und Phi ladelphia Eisenbahn, auf den Zusatz der Akte für die Sicherung der Rechte verheiratheter Frauen zc. Die Tarifbeschsüsse wurden mit 49 gegen 37 Stimmen aufgenommen und passirten in Com mittee deS Ganzen. Während der Vorschlag auf war, sie zum zweiten Male zu verlesen, vertagte sich das Haus. ' Januar 27. Se n a t.—Der Sprecher leg te eine Remonstranz gegen die Zneorporation der Kaufmanns-Dampf-Schlepp- und Schiffahrts- Compagnie vor. Hr. Königmacher bot einen Beschluß an, ei eine Committee anzustellen, zu untersuchen ob es zweckmäßig sei eine Bill zu berichten für die Vereinigung der Frühlingswahl mit der Allge meinen Wahl. Eine Bill zur Zncorporirung der Pennfylva, nia Dampfschiff-Compagnie passirte. Die Bill für die Abschaffung der Board der Nevenue-Commissioners wurde aufgenommen und auf die zweite Lesung aufgeschoben. Hau s.—Dies war der Tag sür Bittschrif ten und eine ungewöhnlich große Zahl kam ein. Eine Verwilligung wurde verlangt zum Aus bessern der Brücke über die Delaware-Abthei lung des Pennjylvania-Canals- Eine Bill wurde eingereicht, die Philadelpiha und Savannah Dampfschiff-Compagnie zu in korporiren. ' Der neue Zusatz zur Znkorporations-Akte der Neadinger Eisenbahn wurde aufgenommen. Za's 59, Nein's 32. Als die Bill zum zweiten Male gelesen wur de» beantragte Herr O'Neill einen Aufschub» der mit 53 gegen 31 iLtimmen verworfen wur de. Ein Antrag wurde gemacht die Verordnun gen dieses Zusatzes auf alle Eisenbahnen deS Staats auszudehnen, aber daS Haus vertagte sich vor der Entscheidung. Zanuar 28.—S e n/> t. Die gewöhnliche Anzahl Bittschriften kam ein; einige um Wi derrufung des flüchtige Sklaven-Gesetzes; für ein Freibank-System; Remonstranzen v Phi . ladelphia und Montgomery Caunties, gegen den Verkauf irgend eines Theils der Columbia-Ei senbahn zwischen Philadelphia und dem Durch schnitt. Zwei Lokal-Bills passirten. Eingereicht wurden eine Bill hinsichtlich der Publizirung der Akten der General-Assembly; eine Bill zur Znkorporirung der Pennsylvania- Dampsschiffeompany; die Nechtscommittee be richtete ungünstig auf die Bill zur Znkorpori rung der Dampf- Schlep- Schifffahrtscomp. Die Bill zur Aufhebung der Board der Ne venuecommifsioners wurde dann aufgenommen. Hau s.—Die Committee auf die Bill zur Aufhebung ber Board der Nevenue-Commissi- onerS berichtete dießill mit verneinender Emp» fehlung. ReturnS von der neulichen Wahl in Cum« berland Caunty wurden erhalten. Folgendes ist die Stimme: Z. ElliS Nonham, Demokrat 2160 Thomas L. Catheart, Whig 1799 Januar 29.—E en a t.—Der Sprecher leg te verschiedene Berichte vor. Eine große Anzahl Bittschriften kamen ein. Eine für ein neues Caunty, genannt Peki, und eine andere für ein neues aus Theilen vonHun» tingdon und Blair, genannt Marion. Die Nechtscommittee berichtete eine Bill zur Gründung eines Freibank-Systems, und eine, zur Widerrufung des 5.199 Ausnahme-Gesetzes mit einer Empfehlung Letztere zu verwerfen. llnter mehren eingebrachten Bill» war auch ein Zusatz zu der Akte hinsichtlich der Caunty, Schatzmeisters Dienste. Haus.-Eine große Anzahl Bittschriften wurden eingereicht und abgefertigt. Eingebracht wurden: eine Bill hinsichtlich der Aldermanns-Gebühren; eine Bill, Auktio nen und Auktionäre betreffend; eine Bill, die Verwilliguiig von Lizensen an Auster undßier, Häuser betreffend. Zwei Lokal-Bills passirten. Der Zusatz zum Freibriefe der Nead'nqerEie fenbahwCompany ging mit 69 gegen 33 Stim men verloren. Laneaster,den 28. Zan?"lsng lück durch eine Drefchmaschjn e.— Ein junger Mann, Namens William Nunnemacher, wur de am Ilten dieses Monats bei Millersraun, i» diesem Caunty» plötzlich getödtet, während er beschäftigt war eine Dreschmaschine zu füt tern. Durch das zu schnelle Treiben der Ma- soll der Cylinder zersprungen sein, wovon ein Stück den Unglücklichen an den Kopf traf und ihm einen Theil von demselben wegschlug. Feuer in Colu m b i a.—ln der Nacht vom Gonntag, dem I2ren dieses Monats, wur de in Columbia ein dem Herrn Peter 5->alde mann gehöriges hölzernes' Wohnhaus "durch Feuer zerstört. 'Da das HauS allein stand, dehnte sich das Feuer nicht weiter aus. Der ~Spy" sagt, daß das Feuer augenscheinlich daS Werk eines Brandstifters gewesen sei, indem das Haus zu der Zeit nicht bewohnt war. Herr Haltemann bietet eine Belohnung von hundert Thalern an für die Ergreifung und lle« berführung des oder der Brandstifter. DiefeS ist das driltemal, innerhalb einem Z.itraum vo» 6 Monaten, daß dem Hrn. Haldemann ge höriges Eigenthum in Brand gesteckt wurde. Trauriges Nieg e l b hn-ll n gl ü ck.—'Am Samstag vor acht Tagen ereigne te sich ein äußerst trauriges Unglück auf der Columbia Philadelphia Niegelbahn bei Le« mon Place, eine Strecke östlich von Lancaster, wobei Hr. Stephan Plank, ein in jener Nach barschaft, wohnender Bauer, fein Leben auf ei ne schmerzliche Weise plötzlich einbüßte. Herr Plank war mit einer Wagenladung von Wai zen nach einem benachbarten Waarenhaus un terwegs. An der Stelle wo sich das Unglück zutrug, läuft der Fahrweg in gleicher Nich'tung mit der Niegelbahn und ziemlich dicht neben der selben hin. Als Hr. Plank mit seiner Fuhr jenen Punkt erreicht hatte, kam eben ein west wärts gehender Frachtwagenzug die Bahn her auf, und da seine Pferde durch das Geräusch der Lokomotive scheu wurden, stieg er von dem Sattelpferd herab und ging nach den vordern Pferden, um dieselben festzuhalten. Durch daS Sträuben und Bäumen der Pferde wurde er schief von der Stite hin auf die Niegelbahn ge zogen oder geworsen, geriet!, unter die Lokomo tive, wurde in das mit dem Treibrad verbunde ne Maschinenwerk verwickelt, und mit demsel, ben herumgedreht, bis die Lokomotive zum Still stand gebracht werden konnte, als man fand, daff der unglücklich« auf eine so schreckliche Weise zerquetscht und zermalmt war, daß fast jeder Knochen in feinem Körper zerbrochen war —das eine Bein war ganz von demselben ge trennt und der Leib ausgerissen, so daß das Ein geweide herausdrang. Der so schrecklich zuge richtete Körper war so fest um den Schaft her umgewunden, und in einem so engen Naum zwischen der Aschpfanne und dem Treibrad hi neingezwängt, daß man genöthigt war die Lo komotive mit Hebeln aufzuheben, um denselben daraus zu befreien. Der Verstorbene war ein braver achtbarer junger Mann und hinterließ eine tiefgebeugte Gattin, um seinen schmerzlichen Hintritt zu be weinen. Vorigen Sommer büßte eine Frauensperson an dem nämlichen Platze ihr Leben ein, als sie in einem Fahrzeug über die Nigelbahn passiren wollte. Man sollte daher dafür sergen, daß der Fahrweg dort mehr sicher werde. Dem Ingenieur der Lokomotive soll keine Schuld bei zumessen sein. Volksfreund. Schiffbruch de 6 Schon e r 6 O. H. Perr y. Der,, Boston Atlas" vom 29st. Januar enthält eine Beschreibung des Schiff. bruche6 des Sebooners O. H. Perry, vo» wel cher wir folgenden Auszug unsern Lesern mit theilen : Am Dienstag den S4sten December Morgens, welcher einer der kältesten uud stu» stersten Tage der ganzen Jahreszeit war, be merkten die Bewohner der Roman Insel die Masten eines Schiffes ganz nahe bei den U fern, nnd als sie am Strande ankamen, sahen sie, daß' ein großer Schoouer nur wenige Ru the» von ihnen entfernt an dem Felsen lag. Der Sturm wüthete mit äußerster Heftigkeit, u»d die Wellen brachen sich beständig ober dem Fahrzeuge, Das Scbiffsvolk war in der größten Aufregung. Eine fürchterliche Wel le riß das Boot vom Schiffe weg und zer schmetterte es an den Felsen zu tanftnd Trüm mern. Die Matrose» begannen die Masten zu fällen NM das Schiff z« erleichtern und vor dem Strande» zu retten. Die Zuschauer am Ufer beobachteten alle diese Vorgänge mit größter Aengstlichkeit, waren aber nicht im Staude, de» Schiffbrüchige« Hülfe zu leisten. Die auf dem Schiffe bemerken ei» Boor am Strande, »iid einer der kühnsten Matrose» kletterte auf da« Bugspriet und rief Pen am Ufer Stehende» zu: ~Das Boot! das Boot i Diese riefe» zurück, daß kein Boot d»> ch die
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