Belauf, der zur Bezahlung dieser Anleihe» zusammeu gebracht werden mnßce Gl 50,38» 3' In Znsatz zu diese», sind schwere Forderungen der Canal-Commissionärs be zahlt worden, sich belau fend auf 438,930 95 Ebenfalls die andern laufen» den Ansprüche ans die Schatzkammer, sich belau fend auf wenigstens 250.000 (X Ebenfalls die Zinsen auf die öffentliche Schuld, fällig den i. August, sich belau fend auf 992845 3( 81,940,000 oc AuS welchem man ersehen wird, dass Hr. Ball in 86 Tagen mehr als H1,v40,01>0 OL bezahlt hat; ein Zustand der Dinge, welcher in der stiianzicllcn Geschichte Pennsylvanienö ohne Beispiel ist. ~Noch ist dies nicht AlleS; der schlimmlli Zug der Sache ist noch zu melden. Eine ruch lose Verschwörung wurde gebildet, um die Bezahlung der un August fällig werdenden Zinsen zu verhindern. Männer, welche jetzt von dem Gelde des Staats leben, uud andere, die noch kürzlich davon gelebt haben, nahmen an dieser verwerflichen Verschwörung Theil Namen und Thatsachen sind berannt, nnd mö gen künftig blosgestellt werden." V.W. Von» Auslande. (Aus der "Freien Presse," im Auszüge.) Das Dampfschiff „Hibernia" langte am Mittwoch gegen Mitternacht in Boston an, Die dänische Blockade der Elbe sollte am 20. August aufgehoben werden. ttnga rn. - Die Ungarn sind fortwäh rend von Neuem siegreich. Sie haben de» Feind geschlagen und überlistet die Oestrei eher in Gefahr versetzt und die Russe» von ih »er Operatiousbasis abgeschnitten. Die drei großen Generäle sind jetzt in Communicatio» uud gerüstet, zusammen zn agiren, wo es noth wendig ist. Ihre betreffenden Stellungen sind durch lue Natur des Landes sicher ge macht, während ihnen kein Hinderniß entge gensteht, ans ihren festen Plätzen, wenn sich eine Gelegenheit darbietet, hervorzubre che«. Die ganze Bevölkerung dient ihnen mit Herz uud Hand und bringt ihnen Speise, Pferde uud Nachricht von den Bewegungen des Feindes. Die „London NewS" vom 5. Angust hat Wiener Nachrichten bis znm 21. Juli. Die englische» Zeitungen mit der Debatte imPar lainent über die uugarischeu Angelegenheiten, waren angelangt, uud das Wiener Publikum war überall damit beschäftigt, die am obigen Darum erschienene Uebersetzuiig, von Lord Palmerston's Rede zu studireu. Diese soll ein Donnerschlag für die Minister gewesen fein. Die Nachrichten, dass Görgey die Rns sen bei lasceo geschlagen, in Kapolna einge dningen uud die Theiß überschritte» habe, ka men zu gleicher Zeit, uud bereits waren Ge rüchte im Umlauf, dass FriedenS-Unterhand lungen beabsichtigt würden Leulschau soll sich den Magyaren ergeben haben ; Ban Jellachich setzte seine Retirade nach dem Süden von Syrmien fort. Bei» kündigte feinen Sieg in den folgenden drei Worten bei Kossnrh an: „Bnn, Bau, Baatj/H." In einer spätern Depesche sagt er . „Unse re Armee braucht jetzt nur »och 2 Generäle zu besiegen, deu Tullius »ud August, ,6." Briefe aus Krakau vom 23. Juli melden, daß eine Anzahl russischer Truppen, welche anf dein Punkte standen, aus obiger Start nach Ungarn abzugehen, Gegcubcfehlc erhiel te». 70 Eisenbahnwägcn, wäre» kürzlich mit verwundeten Russen angefüllt in Krakau eingetroffen. Später. Ans einem Postscript an den „Liverpool Courier" vom 4leii August, Die Nachrichten aus Ungarn, über Paris, Wien ,»,» Köln, melde» eine nene Schlacht in Ungar» und einen Sieg für die Ungarn bei Erlan, Die Truppen Dcmbiusty'S und Paskewitsch's käme» zn einer Schlacht, wel che mit der Niederlage der Russen endete. Paskewitsch ist von seiner Operacionslinie abgeschnitten ; Dembineky, Görgey u. Bem sind „, Comninnication. Hayna» ist in einer höchst gefährlichen Lage. Die Nachricht von der Schlacht bei Wait zen am IS. zwischen Görgey nnd Paskewitsch und der erfolgreiche Sieg des erster» wird be stätigt. Türkei—Nachrichten aus Constantinopel melden, daß eiue Ar,nee von 80,000 Man» beordert ist, sich an der ungarischeii Grenze zwischen Temeswar und Semllu zu versam meln, um das türkische Gebiet zu beschützen, und alle zu entwaffnen, welche über die Gren ze getrieben werden sollten. Rußland.—Eine polnische Zeitung meldet, daß eine republikanische Verschwörung >» Rußland entdeckt worden, daß zahlreiche Ver- Haftungen gemacht und daß die ganze Ge« schichte von einem Sekretär des Grafen Or loff kund geworden sei. 230 Personen sind ve» haftet worden.—Beamte m,t Verhaftsbe fthlen sind nach Moskau und ander» Städ ten abgesandt worden, um die Glieder der Verschwörung zu verhafte«, welche daraus gerichtet war, die herrschende Dynastie zu stürzen und eine Republik zn errichtend Frankrei ch>—Der President ist a», einer Reise »ach dem Süden gewesen. Nach seiner Rückkehr »ach Paris soll er Revue ü ber die ganze Seme Armee halten, welch« ISO,OOO Mann beträgt. Dieses Schanspiel ist jetzt auf den ls. August bestimmt. Mau beschuldigt den Presidenten immer noch, daß er nach der Kaiserkrone trachtet - Italien— Rom. Obwohl die Frau zosen die Regieruug des Papstes wiederher gestellt habe«, so haben sie doch den Papsi noch nicht vermocht nach demVatican zurück zukehren. Gen. Ondinot »st selbst in Gae. ra gewesen, in ver Hoffnung die Absichle» Sr Heiligkeit zu ermäßigen, doch mit wel chem Erfolg, ist nicht berichtet worden. Sardinien. Der östreichisch pie« monlksische Vertrag ist noch nicht in Ordnnng gebracht, noch dal ,6 den Anschein, daß es jtyt überhaupt wahrschkinlich ist, daß es ge schieht. ' Karl Albert. Ex könig von Sardi nien, starb am S«. Juli, zu Lissabon. AAoöacßter. Reading, den 21. August Demokratische Wtnq-Srnennung; Für Canal Commissioner: Genry M. Zsuller, von Luzerne Caunty. Cunal der am Donnerstage gehaltenen Whig Staats-Conven tion, zur Ernennung eines Candidaten für Ca nal Commissioner, wurde »11. Füller, Esq , von Luzerne Caunty, in Folge eines pas sirten Beschlusses, einstimmig für jenes Amt ernannt. Die Verhandlungen der Convention sollen nächstens erscheinen. Vergesset die Delegaten Wahle» nicht am nächsten Samstage und sorgt dafür das; alle Wards, Städte und TannschipS in der Convention representirt sind. Ertrunken—Die Leiche eineö Mannes, Na mens David Richner, von hier, wurde am Freitag Aachmittag im Union Canal, der Rollmühle gegenü ber, gefunden Er war dem Trünke ergeben und viel leicht in betrunkenem Zustande in den Canal gefal len. Er war ein Hutmacher und hinterließ eine Frau und sechs Kinder. Todessälle auf der Eisenba h n,—Am 9 August ging ein Mann ans der Eisenbahn unterhalb Phönixville, und als er einen Karrenzug näher kom men sah. trat er aus die andere Bahn, umvor Scha den sicher zu sein. In demselben Augenblicke passirte eine Lokomotive und Tender an dem Zugevorbei und der Mann wurde gleich unter den Rädern zermalmt. I Der Verstorbene war durchaus unbekannt, hatte auch nichts bei sich, woraus man seinen Namen hätte er kennen können, aber aus den Werkzeugen die er bei sich hatte vermuthet man, daß er ein Modelirer war. Ein Jrcländer, Namens Patrick Bohlen, etwa 40 Jahr alt, verlor in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag sein Leben anfderEisenbahn, einigeMei len oberhalb dieser Stadt. Er war als Wächter an einer Brücke angestellt, hatte sich neben die Bahn ge setzt, wo er einschlief, auf die Schienen siel und dann von einem Karrenzuge überfahren wurde. im Gefängnisse Der Wirth vom "sauern Apfel," Hr. Mahlon A. Bcrlolet, hatte am vorletzten Sonntag Mittag einen gefährlichen Kampf zu bestehen, mit einem feiner Gäste, Namens Preuß, alias Smith, deswegen Pfcrdcstchlcn für Z Jahre freies Logis in dem eleganten Gasthofe hat. Es scheint daß Smith seine Wohnung nicht so eom sortabel findet als er wünschen mag und daher die-1 selbe gern mit einer andern vertauschen möchte. Er halte sich schon einige Monate höchst unruhig und unmanierlich betragen, endlich in seiner Zelle alles zertrümmert was er zertrümmern konnte, endlich das Fenster in der Decke ausgebrochen und sein Bett mit einem Messer zerschnitten. Der Wärter und seine Ge hülfen hörten.den Lärm und eilten die Ursache auS zufinden, wo sie den Gefangenen mit einem schweren Hickory Bettpfosten bewaffnet fanden, den er zu sei ncrVertheidigung schwang. DerWürter griff ihn gleich an und erhielt einige derbe Streiche, die aber weiter nicht schädlich waren. Hr. Bcrlolet schlug ihn end lich mit einer Keule, worauf er auf die Knie sank und in Sicherheit gebracht wurde. Smith ist ein deöpe rater Kerl und schien entschlossen zu sein entweder die Freiheit zu gewinnen oder sein Leben zu verlieren. Todt gesunde n.—Am 9 August wurde na he bei Douglaßville die Leiche eineö unbekannten Mannes gesunden Er schien etwa 25 Jahr alt ge wesen zu sein, halte braunes Haar und einen schwar zen Tnchrock an Keine Spur war zu finden die sei nen Stand Namen oder Heimath andeutete, doch vermuthet man, daß er in der Nähe von Phönixville, Ehester Cauiity, bekannt gewesen sei. Die Jury wel che die Leiche besichtigte, war der Meinung, daß der Verstorbene Genuß geistiger Ge tränke umkam. Die Bau mwo ll en-Fa br l k—So vlel wir vernommen haben waren bis zum Samstage ISOVNV Thaler vom Capital-Stock unterschrieben, mithin so viel als erforderlich ist. um das Unternehme» zu be ginnen Die Committec Versammlung hat nun lZ Personen angestellt, die PSO.VOtt von den Uuter ! schristen sammeln und dann den Freibrief der Gesell schaft besorgen sollen. Die Cholera verschwindet immer mehr und die Zeit wird hoffentlich nicht mehr fern sein, wo wirgar keine Cholerafälle mehr zn berichten haben. In Phi ladelphia starben vorige Woche 26 Menschen an der Cholera. Nach dem letzten Berichte starben in Neu York binnen 24 Stunden 14 und in Buffalo 13 Menschen an der Cholera. Von Cincinnati und St. LouiS werden fast keine Cholerafälle mehr berichtet. Der Acbtb. Albert G a lla tI n, einer der groß ten Staatsmänner in der Union, starb am vorletzten Sonntage in Neu Mrk, beinahe 90 Jahr alt. Er war in der Schweiz geboren, hatte aber viele Jahre in Amerika gelebt, mehrere hohe Aemter bedient und sich durch feine Leistungen berühmt gemacht. Wo bleibt der "likmäinx ?" Wir haben in sechs Wochen sein Gesicht nicht gesehn. President Taylor'S Reise. Unsere Wechselblätter sind mit langen Beschreibun gen gefüllt, von dem Enthusiasmus womit der Pre sident an allen Orten empfangen wird, durch welche seine Reise führt. Es würde unmöglich sein alle die schmeichelhaften Komplimente und Erklärungen her zuzählen, womit er überall beehrt wird Alle« beeilt sich den alten Zach.dcnHcld von Buena Vlsta u, nun mehrigen Presidenten der Vereinigten Staaten zu sehen und die Hand zu schütteln Der President ver hält sich bei den vielen, oft übermäßigen Frcudenbe zeugungen des Volkes ganz so wie es einem Repub likaner geziemt. Im Innern tiefgerührt von der gro ßen Liebe deö Volkes, das ihn auö Dankbarkeit für seine geleisteten Dienste zur höchsten Würde erhoben hat, bleibt er scheinbar gleichgültig und läßt nur ge legentlich feinen Dank durch Worte laut werden, a ber seine Blicke sagen deutlicher als Worte, mit wel cher Liebe und Ergebenheit er an seinem Vaterlande und seinen Mitbürgern hängt. Aller schied ist vergessen und das Volk von allen Parteien bemüht sich den Presidenten mit gebührender Achtung zu empfangen. Mit Bedauern haben wir aber auch zu berichten, daß der President in Carlible einen Anfall von einer Art Ruhr oder Cholera hatte und so krank wurde,daß man ihn auö dcmCoutrhaufe ins Bett tragen mußte, dcmungcachtet felzte er doch bald nachher seine Reise nach Chamberöburg fort, in der Meinung, daß feine Gesundheit bald besser werden würde, wenn er auö der Kalkstcingegend fei. Bei seiner Ankunft in Bed ford war der President wieder ganz gesund. Der Ausgang der neulichen Wahlen hat in den Reihen der Whigs allgemein Unwillen er regt, während sich ihre politischen Gegner darüber freuen. DieS ist zwar ganz in der Ordnung, aber viele Whigs zerbrechen sich die Köpfe, um die Ursache auszufindcn, welche diese Verluste herbeiführte. Die Ursache erklärt sich ganz leicht. Die meisten Whigs ! haben die für ihre Sache höchst nachtheilige Gewohn heit, daß sie nach einem errungenen Siege zu lange ruhen und dadurch ihren Gegnern freies Spiel geben ihre zerstreuten Kräfte wieder zu sammeln und bei der nächsten Gelegenheit um soviel besser zu wirken, und nicht selten gelingt eö. das Verlorne schon bei nächster Wahl wieder zu gewinnen. Wir gründen diese Er klärung auf Erfahrung und unsere Whig-Freunde werden zugeben, daß sie richtig ist. Ed ist aber durch aus nicht wie eS sein sollte; tüchtige Politiker suchen nicht allein den errungenen Sieg zn behaupten, son dern bemühen sich auch noch neue Siege zu gewinnen, um den ersteren soviel dauerhafter zu machen. Durch den Ausgang der Wahlen haben die Whigs die Mehrheit im Eongresse verloren, was um so mehr zu bedauern ist, weil dies vielleicht ein Hinderniß sein kann wieder einen Schutztarif einzuführen, was von der gegenwärtigen Administration erwartet wurde Die Whigs von Pennsylvanien mögen sich dies mer ken und wir wollen nicht hoffen, daß sie dem Bei spiele ihrer westlichen College» folgen, sondern bei der nächsten Wahl alle stimmen, wie eö Freimänncrn ge ziemt, wodurch sie den Sieg sichern werden. President Taylor und der Tarif —Als neulich der President aus seiner Bcsuchsrcisc in Lan easier ankam, war der Achtb. Thad Stevens von der Enipfangö-Committee als Redner angestellt worden und empfing den Presidenten mit einer netten Re de, worin er ihn auf den Zustand PeniishlvanienS aufmerksam machte und daran erinnerte waö unser Staat von der Rational-Regierung erwarte zur En thüllung seines Mineral Reichthums. Der President antwortete auf dieselbe Art und sagte unter andern s"Daß er die Lage PeniisylvanicnS kenne; daß er wohl einsehe was eS bedürfe und daß das Interesse dessel ben Niemand mehr am Herzen liegen könnte als ihm Er würde daher dem Kongresse nicht hinderlich fein, wenn derselbe in dieser Beziehung etwas vornehme, und würde nicht ermangeln demselben solche Maßre- I geln zu empfehlen die zur Förderung der gedachten ! Interessen dienlich sind." Wir hätten uns daher nicht getäuscht, wenn wir erwarteten daß der alte Taylor die Wiederbelebung des Schutztarifs begünstige. Nachtrag.—Durch ein Versehen des Set ters wurde vorige Woche die Taunfchip-Com mitte für Alban») nicht angegeben. Sie besteht aus Abraham Long, Michael Hagenbuch und Georg Reagan. tLiii fonderbares und großes Hühner ei wurde uns von Hrn. Zohn Romig, Schuh macher, in Langschwamm Taunschip, zugesandt, welches im Umpfange in der Länge 9 Zoll und in der Dicke 75 Zoll maß. Das Ei wurde ge öffnet und in demselben befanden sich zwei Dot» ter, von mehr als gewöhnlicher Größe; zwischen den zwei Dottern befand sich noch ein natürli ches Ei, auch von mehr als gewöhnlicher Grö ße—also zwei Eier und drei Dotter in ei ner Schaale.—Sonderbar. Frage: Kann ir gend ein Naturforscher erklären, was aus die sem Ei hervorgegangen wäre, wenn mans hät te ausbrüten lassen ? Rriegerische Unternehmungen gegen die ?nsel Cuba.—Es verlautet daß in eini gen großen Städten unserer Union, namentlich in Neu York und Neu Orleans, im Geheimen Expeditionen ausgerüstet werden, die zu feind lichen Zwecken gegen die Insel Euba gebraucht werden sollen. Da es zweckdienlich für unsere Regierung ist, alle solche Angriffe auf's Gebiet befreundeter Mächte zu verhüten, so hat unser President eine Proklamation erlassen, worin er vor der Theilnahme an solchen Expeditionen warnt und an die gefährlichen Folgen erinnert denen sich die Theilnehmer aussetzen. Tvakrscheinlicher besuch des Presi denten in unserer Stadt.—Die Pottsviller "Freiheits - Presse" vom letzten Donnerstage sagt, daß President Taylor der Committee wel che die Bürger von Pottsville nach Harrisburg geschickt hatten, ihn zum Besuche ihrer Stadl einzuladen, versprochen hätte, daß er in drei o- der vier Wochen, auf seiner Rückreise nach dem Sitze der Regierung, die Kohlengegend daselbst besuchen werde. Diesem Bescheid zufolge wer den in Pottsville bereits Anstalten zu seinem Empfange getroffen und man hat daher llrsa che zu glauben, daß er auch unsere Stadt gleich zeitig besuchen wird, weil onehin sein nächster Weg durch dieselbe führt. Sobald als wir Ge wißheit über den erwarteten Besuch erhalten, werden wir unsere Freunde im Lande davon in Kenntniß setzen. ll?"Alö obigeö sckou aufgesetzt war, fanden wir folgenden Brief dcö Presidenten Im "Journal," alö Antwort aus den Briefder hiesigen Eiiiladungö-Com niittee : Harridburg den 12. August 184 S Meine Herren —AIS Antwort auf Ihre gü tige Einladung, Rcading zu besuchen, habe ich nur zu bemerken, daß eö mir grojzeS Vergnügen machen wird dieö zu thun, wenn eS meine Gesundheit und Zeit erlauben Sollte es möglich sein, so werde ich Ihnen weitere Nachricht davon geben. Empfangen Sie meine Erkenntlichkeit für Ihre gü tige Notiz von meinen Diensten und die Versiche rung meiner Achtung Höchst achtungsvoll und aufrichtig, Z, Taylor. An Samuel Bell, Esg,, und die Committec von Reading, Pa, Die öffentliche SchulV der De»'. St.- Nach einer osficiellei, Angabe des Merch. Ma gazin betrug die öffentliche Schuld der Der. Staaten am I. Zuli 1842 32. Die Anleihen, wodurch diese Schuld entstand, wurden gemacht wie folgt, nämlich: Zn 1842 52,003,520 32 1843 3,200,700 00 1840 2,722,00» 00 1847 14,300,000 00 1818 0,014,450 00 Zusammen . . . H 20,230,730 32. Neue sanken »n pennsylvanien.—ln verschiedenen Zeitungen wird bereits öffentliche Nachricht gegeben, daß bei der nächsten Gesetz gebung Anspruch gemacht werden wird für die Zncorporirung folgender Banken, mit dem bei gefügten Uapital: Schrewsbury, <Nork Caunty H 50,000 Pennsylvania Deposit-Bank 200,000 Easton 300,000 Tamaqua 500,000 Mechanics Bank von Pittsburg 200,000 Pottstaun 200,000 llniontaun 50,000 City Bank von Philadelphia 500,000 Harrisburg 500,000 Lpring Garden Bank 300.000 Wellsboro 150,000 Mauch Chunk 200,000 Erie 300,000 Allentaun 150,000 Wilkesbarre 100,000 Pottsville 150,000 Mechanics Bank von Neading 500,000 K 4,350,000 Verhandlungen der Sradr Räthe. Gelect Csu»<.i!-Himmcr, ? August 11. 1840. ; Der Rath versammelte steh —alle Mitglie der anwesend. Das Tagebuch wurde verlesen und genehmigt. Auf Antrag voü Hrn. Ritter die gewöhnlichen Regeln snependirt, für den Zweck einen Zusatz zu einer am 28. Juli 1849 passtrleu Ordinanz aiifziinehinc», den Theil der Chesuulsiiaßc, der zwischen 2rcn n»d Zroutstraße liegt, zu curbeu und pflastern, pafsirte wie folgtJa's die Herren Hill, Hunter, Ritter und Nagel; Neins Hr> Cnn nius. Genehmigt vom C. Council. Auf Antrag von Hrn. Hnnler wurde der Plan zum Durchgraben der 3. Straße, zwi schen der Wallnutstraße und Hockly Lanc, fortgesetzt. Auf Antrag von Hr». Ritter wurde der Stadt-Anwalt instrnirt eine Ordinanz zuzu bereiten und der nächsten Versammlung zn berichten, für die Regnlirung dauerhafter Schatteiidäcber. Hr- Hill, Committee von Feuer-Deparle meiit, berichtete den Instruktionen von letzter Sitzung gemäß, daß jetzt keine Lott für die Junior Fcuercompagnie gekanft werden könn te, aber daß Lotten zu haben wären für die Neverstnk- und Hope Hosecompagnien, inder Washiugtoustraße, zwischen der 4 und Sten, wie folgt: 20 bei 60 Fuß für die Summe von UOOO, oder 20 bei 50 Auß für 8500. Hr. Ritter offcnrte ein Substitut für die Ordinanz vom Common Council, eine Anlei he von 86000 autoristreud, welche verwendet werden soll zur Erbaiinng eine«? passenden Gebäudes für die Councils, Lock np ,c., pas sirte wie folgt - -Ja's die Herren Hill, Hun ter nnd Ritter. Neins die Herren Cuniuus und Nagel. Die Ordinanz wnrde vomCoin mon Council genehmigt zurückgesandt. Hr, Ritter einen Beschluß, die Woovalley von der Pein lue zur Bingemanstraßc zu re pariren, passtrte einstimmig und wurde vom Common Council genehmigt. Hr. Nagel einen Beschlnß für Anfcrtignng cines Dnrchlassers durch d,e Pennstraße, am Eck der Ivten, vasftrre einstimmig und wurde vom Common Council genehmigt. Dlt Ordinanz vom Common Council, die Nord Bte Straße, von der Penn bis zurßut tonwoodstraße, zu eurben und pfiaster». wur de genehmigt wie folgt: —Ja's die Herren, Hill, Hnnter, Ritter und Nagel. Nein Hr. Cunnins. Hr. Hilnkcr legte folgende Beschlüsse vor. welche alle verlesen wurden und passtrte». Beschlossen, daß der President keine An weisung zu Gnusten eines der Straßen-Tom missäre, wenn nicht die Rechnung für getha ne Arbeit durch eine Mehrheit der Straßen-! Committtn untersucht und genehmigt worden ist. Hr. Tunniu« stimmte verneinend und Hr. Nagel stimmte gar nicht über diesenßeschluss. Beschlossen, daß die Koste» von jederGtra» ße die geebnet, gegrävelt, oder reparirt wor den ist, an d,e Straßen-Tommittee berichtet wird, durch den Straßen-Commissär welcher die Arbeit unter Aufsicht hatte, de, der ersten folgenden Versammlung der Couneile, nach Dollendimg jeder Straße, u. daß die gedach, tenßerichte mit denVerhandlungen der Coun cils publizirt werden. Beschlossen, daß Hr. Williamßapp an die nächste Versammlung der Councils berichte, ob die Straße» - Committee oder irqend ein Mitglied derselbe» ih» autorisirt die Cherry« alley zu qrävel«, zwischen der 6 u 7ten Stra ße, und Ltmonallev zwischen der Franklin und und Chesttnlstraße, nnd wenn nicht durch sie .'»toriflrt, auf wessenAnweisli'ng rr die gedach te Arbeit begann und vollendete. Ans Antrag von Herrn Ritter wurde der Scadt-Anwalt angewiesen für die näcbsteVer sammlung eine Ordnung zuzubereiten, snr die Verhaftung irgend eines Brandstifters. Hr. Hill legte eine Bittschrift von Einwoh nern und Grundeigenthnniel» der Süd 4ten Straße, für die Anfertigung von Durchlassern südlich von der Cheenutstraße n. an der Ost scitt der -Neu Straße vor. Zurückgelegt. Auf Antrag vertagt, Aitestirt, Z. Xeitmeyer, S. S. C. Common Council-Zimmer, ? August 11. 184». Der Rath versammelte sich anwesend die Herren Barnet, Haas, Henry, Herbold, Mals, berger, Miller, Whitman u. Fries, President. Hr. Miller, von der Committee übers Feuer Departement, berichtete daß eine Lott für den Gebrauch der Neversink Feuer-Compagnie ge kauft werden könnte, in der Washingtonstraße, zwischen der 4. und sten, 20 bei 60 Fuß für F606, oder 2V bei 5<Z für H 506. Eine Ordinanz, für das Curben und Pfla stern der Fußwege in der Nord 8. Straße, von der Penn bis zur Buttonwoodstraße, passirte wie folgt:—Ja's tue Herren Barnet, Haas, Miller, Whitman, Fries, Presid'ent—S. Neins die Herren Harbold, Henry Malsberger— 3. Die Ordinanz, welche für eine Anleihe von HS6OU sorgt, für den Bau eines Wachthauses, kam verändert vom Selekt Council zurück und wurde genehmigt. Ja's die Herren Barnet, Haas, Henry, Miller, Whitman u. Fries, Pr esident—6. Neins die Herren Harbold und Malsberger. Ein Zusatz zu einer Ordinanz. sür's Pfla stern der Fußwege in der Chesnutstraße, wur de vom Select Council erhalten und passirte wie folgt-—Za's die Herren Bernet, Harbold, Miller, Whitman und Fries, President —6. Neins die Herren Henry und Malsberger— 2. Ein Beschluß vom Selekt Council/ für die Anfertigung eines Durchlassers am Eck der Iv. und Pennstraße, wurde genehmigt wie folgt:- Ja's die Herren Barnet, Haas,Herbold,Mals berger, Miller und Fries, President—7. Nein Hr. Henry. Eine Ordinanz vom Select Council, für daß Pflastern und Curben in der Pennstraße, zwi schen der 7 und Ilten, binnen 60 Tagen, wur de genehmigt wie folgt:—Za's die Heren Ber net, Haas, Henry, Miller, Whitman u. Fries, President. Neins die Herren Harbold u. Mals berger. Auf Antrag vertagte sich der Council, sich am 23. Augusi wieder zu versammeln. Attestirt. A. S- IVkitman, S.C.C. P.t. Sumnytaun, den 15. Aug. Plötzlicher T o d.—Ein alter geachteter Bürger, Namens Abraham Weierman, in Hatfield Taunschip, diesem Caunty wohnhaft, starb am Freitag den Zten Dieses, auf seinem Heimweg von der Müh le von Win. M. Jacobs, an der Perkiomen, wo er mit seinem Sohn Frucht hingefahren hatte. Er klagte es sei ihm übel und der Sohn stieg am Hause von Zohn Bernt, in FrankoniaTaun schip, ab, ging in's Haus um einen Trunk Was ser zu holen, als er zurück kam war sein Vater todt. Ohne Zweifel war es ein Schlagfluß. Feue r.—Während dem schweren Gewit ter am letzten Donnerstag Abend, zündete der Blitz eine Scheuer in Towamencin Taunschip, das Eigenthum eines Hr. Allenbach, und in» Besitz von einem Mann Namens Moyer. Die Scheuer war geräumig und gut gefüllt, ist aber mir allem Inhalt ein Raub der Flammen ge worden. Zwei Kühe sind mit verbrannt. Ob etwas versichert war, haben wir nicht gehört. Blitzschade n.—-Zn dem Wald zwischen den Wohnungen von Philip Reichert und Phi lip Gabel, in Neu-Hanover Taunschip, soll der Blitz am letzten Donnerstag Abend in einige Bäume geschlagen und dieselbe vom Gipfel bis in den Boden zerschmettert haben. Bedeutende Gewaltthätigkeit, ir Mann Namens Curlefon, in Norris taun, soll vorletzte Woche seine Frau mit ei nem Feuer-Schürer dermaßen auf den Kopf geschlagen haben, daß der Arzt es nöthig fand den Hirnschädei zu trcpaniren und Knschentheis le zu entfernen, die durch den Streich in das Gehirn getrieben waren. Die Operation wur de glücklich durch Dr. William Corfon verrich tet. Den letzten Berichten nach war die Frau noch in einem gefährlichen Zustande. Der Man sitzt im Gefängniß sein Verhör bei der nächsten Court erwartend. sßauern Fr.^ St. Louis.—Eine in der That frecher Raub, wurde vor eiiiigen Tagen in St. Louis voll bracht : Zn einer Dampfmühle im nördlichen Theile der Stadt, zwischen dem Broadway und dein Flusse, trat am hellen Tage ein Gauner in die Erpeditionsstube und verhalf sich mittelst einem schnellen Griffe zu einem wohlgefüllten Geldsacke aus dem Schubkasten, mit dein er sich trotz daß der Mühlknappe ihn gesehen, zum Thor hinaus schlich. Als Letzterer ihn verfolgt, kehrt er plötzlich um ,und schlägt ihn mit einem Knittel nieder; worauf er den Geldsack unter einen Holzblock versteckte und die Flucht fort setzte. Der Knappe war jedoch nicht so be trächtlich verletzt, daß er ihm nicht folgen und um Hülfe rufen konnte, worauf der Langfinger! von Hinzukommenden verhaftet und daS Geld
Significant historical Pennsylvania newspapers