der Beute erhielten die die Pferde und Hiqhsmith'ö ?eute die übnge B'Mte. Dcifi diese Wel'os und WtchitaS de» Fuhrnicinn Ku»k:l elmordet hatte», ist Je wiß, denn der erlegte Häuptling halt.' Kunkelö Rock an, und Kmikelö Arme ulö die besten Bisse», (namentlich die Hände) hatte» die Wekvö mit an de» Liano geiwm nie», wo man sie fand. Diese Bande Weko6 »nd Wichita!.' sind ohne Zweifel dieselbe», die die frühere» Mordthaten an Wrede und (slarc», dann a» de» Feldmc's ser» zwischen hier und Anilin begangen und dieselbe», die lehte» Sommer die v'.ei im Graut, gefangen lind ge fresse» habe». W. O r e a o n. Major M'eek bringt sol aende 'klägliche Nachrichten von unserem Gebiete jenseit«,' der Felsengebirge. Vier zahlreiche Indianerstamme baben eine» blnligen Krieg ge,a>m Be oölt'eiling angefangen. ivur de» vier blnlige Schlachten jZeschlagen ; in dreien l> ngen die Ä>eijien den Sieg davon, in ei»'i wulden sie geschlagen- s>»> sie schl».,e» sich mit einen ganzen Taa lang und zivaiigen dieseiden endlich zum Rückzüge. Die Weisien hat ten zwar viele Belwinidete, aber nicht ei ne» todten. Die Indianer lnlle» die Heind>eli,ikei ten schon am Listen November begonnen, indem die (saviise Indianer an jenem Ta ge die preSbvlerianische Mission z» Wai j Ilipa am WaNah Ä'allah '.Thale a»güf fe». Dr. Winternam seine Fran »nd acht i andere Personen wurde» vo» den India ! »ern niedergemetzelt, und tili bis 7«) andere Weiße z» Gefangenen gemacht. Zunächst brannte» die Wilde» die Wohnungen de» Missionäre ab. Durch die Vermitteln, Hr», Peter Skeen .Odei faUor der Hudion Bay Gesellschaft, wurde» die Ge fangenen gegen ein Lösegeld wieder in Freiheit gesetzt. Major Meek hat wichtige Depeschen an die Regierung in Washington bei sich. (Kassius M. Llav und Major Borland — Letzterer, derzeit Lokofoko Äer. St. uator von Arkansas, hatte den (sapt. May beschuldigt, er habe nach der Gefangennah nie zu Elicernation, die Mexikaner um sein Leben gebeten, und ihnen gleichzeitig ge sagt, er sei der Sohn Henry (siay'ü und sein Vater, der einjlußreichste Man» der Kriedenöpcutei in den Ver. Staate», wtir de den Mexikaner» die Ermordung seines Sohnes nie verzeihen. Alle diese Anschul digungen erklärt im» Kassius M. (slay. der bekanntlich in größter Feindschaft mit Henry Clay lebt, für Unwahrheiten« und beschuldigt dagegen Mjor Borland, er l,a be auf der Hacienda Eecarnation Tinnen lind Kästen erbrochen, nnd deren Inhali geraubt; und endlich sei durch Borland's "beispiellose Dummyeit" das ganze (äom mando zu Cttcarnation i>, die Hä»de der Mexikaner gefallen; überdies habe Bor land sein Ehrenwmt gebrochen, in der Art und Weise, wie er den Mexikanern davon gelaufen. Man glaubt» »nd wohl nicht mit U» recht, daß diese gegenseitigen Eiklärungen zu einem Duelle zwischen diesen beiden höchst zweideutigen Kriegshelden führen werden. D. Rep. Wiedergefu » d e n In vori gen Jahre verschwand in oder bei Phila delphia e>» Viehtieiber. Namen» Hitch rock, aus s?hio, spmloS. Niemand wuß te. was auS ihm geworden. Allgemein glaubte man. er sei, da er eine namhafte Summe Geldes bei sich trug, ermordet worden; ja als bald darauf ei» schon ziem lich verweöter Leichnam aus der Delaware gezogen wurde, hieß eS. es sei die Leiche des vermißten Hilchcock. Unlängst wurde in Matamoras ein Mann, bei welchem man mehre UMthaler Noten der (Ehester lZaum ty Bank fand, auf den Verdacht hin, daß er vielleicht der Ränder sein dürfte, der! dem Presidenten jener Bank S>MW Thlr.! gestohlen, verhaftet. Als man die Sache weiter untersuchte, stellte sich heraus, daß er in diesem Falle unschuldig verhaftet, der vermißte Viehhändler Hitchcock war. der seinen Gläubigern davon gelaufen und nach Matamoras geflüchtet war. Das verdächtige Geld Halle er seiner Zeit in Ehester von der Bank ausbezahlt erhalten- Die lutheiischc- General schnöde hat sich nach einer Sitzung von 5» Tagen vertagt. Es sind gegenwärtig in den Ver- Staaten lutherische Geistliche mit Ge meinden und 2WMO Evmmunicanten. Die Lutheraner haben in den Ver. Staa ten Z incotporirteEollegieii und fünf the vlogische Seminare, in welchen etwa !s<) junge Männer für den geistlichen Stand herangebildet werden- I» Memphis, Teiineffee. wurde» kürz lich die Knoche» u»d Zähne eines vorsiilid stuthlichen Thieres, daß zur Species der Grasfresser gehörte, entdeckt. Die beiden Fangzächne dieses Thieres lagen neben ein ander, find 5 Fuß lang lind messen «nge fälir Zoll im Umfange. Die Knoche» sind grosser, als die irgend ei»eS vorsü»d fluthliche» Thieres, von dem man bisher Ueberreste entdeckt hat. Das gelbe Fieber ist i» Vera Cruz auS gebrochen. u»d rafft ungefähr M Perso nen allwöchentlich iveg. Tkr Nivrralr ZZcovacvter. Nendinq, tcn <S. Juni 18^8. Demok' r a t i sei? e b i g^L»>, e» n ung. F ü r President- Wßttfteld Scott der Entscheidung der imrerworseii. F ü > C a n a l Co in in i ssi o n e r: ?»er Middleownrtli, von Union Cauiltl). <^rn».il)lcr-Zcttcl. Se" atorial - rwäl > ler: M. T. McKennaii, von Washington. John P. Sanderso», von Libanon. I)ift, ik't >L>n'äl>lcr: > losepb G. Clarkso>it3 Henry Johnson lolni P. Wheterill >4 Thos M.Bibigbaus !< James M. Davis Win. Colder, seil. I Tbo's W. Dussicld 10 Chas. W. Mischer 5, Daniel Q. Hitner 17 Andrew G. Curtin ti losbua Diiiigan 18 T!>o's R. Davidson 7 Jodn D. Steele 10 Joseph Märkel 8 lolni Kandis ?ohn Allison !> Jos. . Schmucker!.'! A. W. Loomis IN Charles Schneider Ricard Zrvine I I Win. G. Hurlei) 23 Thomas H. Sill II Francis Tyler L I Sam. ?t. Purvianec I'.. . t'.Vltl!, X>>. >lO >^t., Achtb. 'lVin »?tro»g, vomCon greß, unsern Dank für öffentliche Dokumente. Verlieevendeci Ft ner in Allentnun. Unsere Nabarstadt Allentan» wurde am Donnerstag Nathiiiiltag durch eine verheeren den Fenersbliinst l'>imgesiicht Um etwa 5 Uhr brach das Feuer am? und zerstörte sie benzig bis achtzig Häuser, mit Einschluß der Odd Fellow's H Ule, fünf der Hauptstohie und einigen der bcsten Wohnhäuser. Das Feuer entstand in cinem Stalle, wie und auf welche Art—ist »nbekannt, n der hohe Wind der zur Zeit wehete, vereitelte alle Versuche dasselbe zu loschen, so das; es sich mit furcht barer Scbiielligeeit ve> breitete und in kurzer Zeit den beste» Theil jener blühenden Stadt in Asche legte. Der verursachte Schaden wird zu >?200,000 angeschlagen. Die Nativttl-Avnvcntivl». -Heute stehen w>r aiii Vorabend vor der Nationnl- Convention und haben die letzte Gelegenheit un sere Vermuthung auszusprechen, wer der Whig- Candidal für President sein wird. Morgen be ginnt die Zeit zur Entscheidung, indem sich Narional-Coiwention in Philadelphia versam-l iiieln und die Auswahl der Candidaten treffen wird. Während der letzten Woche haben sich ! die Politiker viel damit unterhalten über das zuj sprechen wao die Convention thun wird, ohne dem Zwecke im Mindesten näher zu kommen. Während die Whig? fast allgemein die Mei nung aussprechen, daß die Convention nur zwi schen Scott und Taylor zu entscheiden ha ben wird, bemühten sich unsere politischen Geg ner die Meinung auszubringen, daß die Con vention Heinrich Clay und keinen Ändern als President ausstellen dürste, wenn anders die Partei bei der nächsten Wahl zu siegen dächte. Es liegt im Interesse unserer Gegner eine solche Meinung auszubringen, da sie sicher nichtS we niger alt> den S>eg d. Whigpartei wünschenden sie schon im Voraus vereitelt zusehen glauben, wenn die Convention ihren Wansch ausführt. Wir wollen uns indeß der Hoffnung überlassen, daß die Convention mit den Wünschen der Pa rtei bekannt ist und sich bemühen wird dieselben auszuführen. Mit Heinrich Clay als Candi da! für President, können wir vielleicht, mit Scott oder Taylor aber sicher siegen. Vi« » Stadt rat!) von Readillg ist am vorletzten Sanistage eine Verordnung passirt, welche es den Eigen thümern von Hunden zur Pflicht macht diesel ben vom 0. Jnni dis zum l. Oktober entweder! anzubinden oder mit Maulkörben zu versehen.! Alle Hunde die nach dem nächsten Freitage oh ne diese Zierde oder Gchutzwehr auf den Stra ßen herumlaufen, sollen ohne Barmherzigkeiter schlagen und deren Eigenthümer gezwungen werden eine Strafe von 4 Thalern zu bezahle».! Dies mag eine gute Verordnung sein, vor gesetzt daß sie auch ausgeführt wird, wenn sie' aber nicht besser befolgt wird als die sogenann ten I'iiviiiZ l)rclttn!>nc:oB und andere, die schon! früher im Stadtrathe passirten, so wäre sie e hensogut unpassirt geblieben. Einige von De-! nen welche die gedachten Verordnungen nicht befolgten, behaupten sogar, daß der Stadtrat!, kein Recht habe sie zu erlassen. Ob dem so ist, wissen wir nicht, aber daß sie nicht befolgt wur den ist allgemein bekannt und warum dies nicht geschah, wird der Stadtrath am besten wissen. bedeuten de Stadt hat ihre Vergnügungsplütze, die be sonders während den heißen Sommer-Mona ten dazu dienen den Bewolmern derselben Er- holung zu verschaffe» und sür einige Stunden aus der schwulen Stadrlust in die frische Na tur und den kühlen Schatten grüner Bäume zu versetzen. Die Vln»eral Springe oder das Zvofenthal, etwa eine Meile von hier, bildet einen solchen Platz für die Bewohner von Rea ding, der auch häufig von denjenigen besucht wird die mit seinen Lokalitäten bekannt sind u. aus Erfahrung das Vergnügen kennen das sie dort genießen können. Der Platz liegt in einem schattigen Waldthale und ist auf den ersten An blick höchst einladend für den Besucher. Noch mehr als dies laden die Einrichtungen desselben und die freundliche Bedienung der Gäste zum wiederholten Besuche ein. Wer während der heißen Sommerzeit einmal die erquickende fri sche Waldlust genießen will, sollte nicht versäu men einen Ausflug dahin zu machen. ttilv tLilaiid, dicht unter der Stadt, ist ein anderer Vergnügungsplatz dsr Readinger, der auch für den gegenwärtigen Sommer wie der aufs Beste eingerichtet ist den Besuchern Erholung und Vergnügen zu verschaffen. Wer einen solchen Ort auf kurzem Mege erreichen will, sollte die Insel besuchen, wo sein Wunsch bestens befriedigt werden wird. Bvtt Ncexikv. Gcrücht, das; Geu. Henna als President von Mexiko er wählt sei, zeigt sich als »»gegründet. Pen.» y Pena ist wieder als proijorischer President angestellt worden. Er hat eine lauge Bor schaft an de» Congreß gesandt, worin er sagt, daß die mexikanische Nation nur im Frieden ihr Heil finden würde. Die Ucbersnhrnng von Tilden, Dulton u. Laverty für Mord »nd Einbruch und ihre Verm lheiung gehängt zu werden, ist bestä tigl. Alle drei sind von Philadelphia und ge höre» zum 2tt» pcnuslgvanisckcn Regiment?. Der koiiliiiandirendt General mag das Ur theil bestätigen oder verwerfen. Nach den zuletzt in Washington erhalte neu Nachrichten soll der Friedens Vertrag verworfen sein. Man glaubt die Nachricht ziemlich gut bestätigt. (Heu. Lewis <5. Caft. Obwohl die Lokofokos ein freundliches Gesicht zu zachen versuchen und thun als ob sie sich über die Ent scheidung der Baltimsrer Convention freuen, ist dieselbe doch weit entfernt allgemeine Befriedi gung zu geben. Von Neu Pork und Süd-Ca rolina werden namentlich die bittersten Klagen laut über das Verfahren jener Convention und die hiesigen Lokofokos gebe selbst zu, daß sie bei de Staaten schwerlich sür ihren Landidaten be kommen können, was ein Verlust von 45 Er wählerstimmen sein wird, welche Polk in 1814 erhielt und ohne die er nicht hätte President werden können. Pennsylvanien selbst ist von der Convention mit Geringschätzung behandelt worden, und die Freunde und Verehrer von I. Buchanan haben nur noch den Trost, daß der ernannte Candidat auch ci» alter Födera list, ein Gegner des Schusttaiifa und ei» Freund de» Sklaverei isl. Ob dies hin länglich sein wird die Buchananilen in die Rei hen der Unterstützer des Gen. Caß zu treiben, wird die Zukunft lehren. Wie die Sachen jetzt stehen, scheinen die Aussichten ziemlich trübe. Gen. Caß hat sich während den letzten drei Jahren eifrig bemüht der polkifchcn Administra tion gefällig zu fein und sich immer im Son nenscheine des Polkismus gehalten, wodurch es ihm möglich wurde eine Mehrheit der Conven tion für sich zu gewinnen. Er war ein Freund des Anschlusses von Texas, weil es der Presi dent haben wollte; er ist ein Vertheidiger des mexikanische» Krieges aus derselben Ursache. — Vor etwa zwei Jahren war er ein Freund und Vertheidiger des Wilmot-Provito, sobald er aber ausfand daß es der Administration nicht mehr gefiel «nd besonders daß er den Beistand der !7egtl'trclk'c»' nennt sie eine Neuyorker Lo- bedurfte, um die Ernennung zu bekommen, war er ein Gegner desselben. Er hat nun die Ernennung erhalten, welche die Convention zu machen hatte in welcher die süd lichen Sklavenhalter und ihre Genossen vom Ol sten die Mehrheit bildeten, ob er aber eben so sicher erwählt wird, ist eine Frage, die nicht durch eine Convention sondern durch das Volk selbst entschieden werden iimß, und die vielleicht ganz anders ausfallen wird als seine Freunde jetzt erwarten mögen. Die freie presse, ist der Titel einer neuen deutschen Zeitung, wovon wir vorige Woche die erste Nummer erhielten. Dieselbe wird in Phi ladelphia von Hru F. W. Thomas herausge geben und erscheint wöchentlich zweimal, für den jährlichen Subskriptionspreis von H' 2. Un serm alten Freunde wünschen wir Glück zu sei nem Unternehmen, das Niemand mehr verdient als er, nur wünschen wir nicht daß sein Stre ben in politischer Hinsicht mit Erfolg gekrönt werden möchte. ' Die intakt Philadelphia wird während die ser Woche zieiiiiich stark von Fremden belebt sein. Zur National-Convention sind schon seit mehren Tagen viele Delegaten dort und für die Convention der jungen Männer, welche gleich nach der Ernennung stattfindet, wird eine noch größere Menge dorthinbringen. Etwa wer den allein von hier anwesend fein. Nenigkeits-Broeken. Ein Motto.—L (.<<?, Caß, Cub.i undCa lssornien, nnrd wäbrend dem nächsten Wahl k.impfe das Motto der lokofokos sein. Mckr Harmonie. —Die Lokofokos von Neu Pork haben eine Staats-Eonrention auf den 22. Juni bestellt, um Candikiten für Pre sident und Vice-Prcsident der Per. Staaten zu ernennen. Das Organ der Echeuerbrenner- Faknon in Neu Pork sagt i "Wenn die Balti morer Convention ohne die Demokratie vonNeu Port thun kann, so muß sie erfahren daß die Demokraten von Neu Pork auch ohne sie fertig werden können." Nocl) mcbr. —Die Lokosoko-Zeitungen von Süd-(Zarolina schimpfen über Gen. kommen der, der sich das Recht nahm jenen «Ltaat in derßaltimorer Convention zu representiren. Je ner Staat'wird die Entscheidung der Conven tion schwerlich gutheißen. Schöne Beweise von Einigkeit und Harmonie. « «Li» bösea (!)mt». —Gen. Caß, der Loko- Candidat sür President, wurde schon vor nieh' ren Monaten von den Freiwilligen des ersten pennsylvanischen Regiments,in Mexiko,i m Bil de aufgehängt und verbrannt. General Caß hat seinen Sitz im Senate der Ver. Staaten resigmrt. Das polkische Untersuchungs-Gericht hält jetzt in Fledericktaun seine Sitzungen, macht aber sehr langsame Geschäfte. Verschiedene Mili tär-Häuptlinge waren dort, da aber der berüch tigte Feld-Hauptmann Pillow noch nicht ange kommen war, konnte nichts getban werden »ne Gen. Scott hat sich einstweilen nach Washing ton begeben, wo er mit vieler Achtung empfan gen wurde. Gen. Taylor wurde am Samsta ge in Washington erwartet. Der Mörder Langenfeld hat dem Gouvernör in einem delitschen Briefe berichtet, daß er un schuldig sei, und ihn ersucht den Tag drr Hin richtung soweit als möglich hinauszuschieben. Wichlige Erfindung. Ein gewisser Jsdiier j» Harlfold. Eon»., hat die E> sin du»a gemacht, gegossenes Eise» in wein ge» Augenblicke» in Stahl zu verwandeln. In Äi Minute», kau», mit nur geringe» Ui koste», eine Tonne Eisen in velwaiidelt werden. Also zubereiteter Stahl gibt dem beste» englische» Stahle mcht das Geringste nach. Dem Erfinder wurden für den Staat Pennsylvanien al lein Thaler geboten. Nep- Suuhury. 3!. Mai. Selbstmord- -- Mit Leidwesen vernehmen wir, daß Herr John Lahr, ei» wohlhabender Bürger vo» Nieder Mahanoy Taunschip, am voileh ten Freitage Selbstmord beging, indem et sich i» seiner Scheuer erhing. Der Ver storbeiie war seit längerer Zeit melancho lisch gewesen. Amerik. Schwerer Regen.—Am vorlehteiiMon tag Nacixuittage, den Mai, hat ei» schwerer Regen im obern Theile vonMarl borough Taunschip, Montgomety Eaunt. an de» Welschkornfeldern :c. bedeutenden Schade» angerichtet. Der gepflügte Bo de» wurde von einigen Feldern ganz weg gewasche», u. auf die Wiesen geschwemmt, so daß man nicht im Stande ist daS Gras zu mähen, oder die Felder wieder zu be pflanze» oh»e viele Mühe- fB. Freund. Pittöburg, W. Mai. Entsetzlich. In Washington Eaunty, wurde am vor letzte» Donnerstage die Wohnung desHrn- Charles Greer, auf de» Rockhills imßran de bemerkt. Als die Nachbarn herbeieil ten, fanden sie den größten Theil deöHau ses fast vom Feuer verzehrt, und die Leiche des Hrn. Greer und seiner Frau auf dem Bette, fast zu Staub verbrannt. Wahr scheinlich ist, daß daS würdige alte Paar von Räuber» ermordet wurde, und daß diese, nachdem sie das Haus ausgeplü» dert halten, um ihre Schandthat zu be mänteln, daS HauS in Brand steckte». FreiheitS Fr'd. Riegelbahn Unglück. —Die Schuylkill Häven Map, vom Lt. Mai sagt: Wir bedauern die Einzelnheite» eines schmerz lichen Unglücks aufzeichnen zu müssen, wel ches sich gestern auf der Mine Hill Eisen bahn ereignete. Herr Samuel Schäfer, ungefähr st) Jahre alt, während er bei den herabfahrendt» Karren zwischen zwei derselben stand, stürzte herunter, fiel mit dem Kopfe gegen eine schwelle der Bahn nnd mit seinem Körper quer über die Bahn, so daß er von de» Karren überlau fen wurde. Es wird geglaubt, daß die Verletzungen welche er durch de» Fall er hielt, allein schon seinen Tod verursacht haben würden, ohne die welche er durch die Karren erhielt. . Frh- Presse. Vom Auslande. Das Dampfschiff Hjberiiia kam am vorletz te» Sauistagk i» Neu Dort au, und brachte Nachrlchtciibis zum Ni.Mai, wovon wir fol gei,de» kurze» Auszug mache» : Frankreich —Die Natio»al-Vcrsa»ii»l»»g hat beschlösse», durch eine» execiitive» Rath von 5 Mitgliedern regiert z» werde». Bei Erucuttuug derselbe« wurde Lamarliue zurück gesetzt, indem er der vierte a»stall der erste im Rathe ist, Die Name» der Räthe sind Ära go, Garnier Pages, Marie, Lamartine imd Ledr« Rolli». Lamarliue bemüthe sich ernst lich daß Ledr« Rolli» ei» Mitglied desßaths werde» sollte. Er that dies wahrscheinlich aus Großmuth und erhielt deßhalb »»r 043 Stimme», während Arago, der sich neutral gehalten hatte, die meiste« Stimme», uäm lich 725, erhielt. Ledru Roll,» erhielt 453 Stimme». Am 11. Mai ernauute der Rath folgendes MinisteriumAuswärtige Auge legriiheilc», Bastide; Krieg. Charras; Fi nanzen, Diiclere; liistizwescn, Cremieiix; Unterricht, Ca, not; Handel, Floeon ; Religi on, Bethmont; öffentliche Werke, T'elat; Mariiik, Cafty; des Inner,,, Recntt; ll,iltr>, Sekretär für auöwärliae Affaire», Favre. Eiu Gerücht von Rom sagt, der Pabst sich geweigert habe Krieg gegen Oesterreich zu erkläre» nnd dcjswegcn vei» Volke auf der Eiigklsburg nliter Verwahrung gehalten wür» de; das Volk beabsichtige ihm sciuer weltli che» Maclt zu berauben Die Berichte über die dänisch-deutschen Feindseligkeiten werden immer beiiuriihlgen der. Alle deutsche» Häfen an der Ostsee so, wohl als au der Elbe und Weser, sind vo» den Dänen blockirt; prenszische, hainiövcri sche, hanseatische nnd mecklenburger Schiffe werden vo» de» dänischen Kriegsschiffen ans« gefangen nnd die Fahrzeuge aller übrige» Län der, mit Einschlttsz der englischen, absolut ge hindert in einen deutsche» Hafen eiuznlaufen. Die dänische Fregatte Havfruca liegt beiSwi nemünde vor Anter »nd hat bereite! 27 eng lische Schiffe angchalte» mit der Weisung, daß sie in kkiuen deutschen Hafen dürfte». Auch i» der Mündung der Elbe ist eine dänische Fregatte erschienen und hat meh re hanseatische Fahrzciige geiiomnie». Nuri neutrale Dampfschiffe, welche die Post und Passagiere fahre», dürfen frei passiren. Rußland.—Die Breslaner Zeitung dass zwischen Kalisch und Peiseru I«,t10l) M. mit ?! Batterien Artillerie stehen. Die Rus sen erwarten Befehl gegen Fraukrich z» mar schire» Im Königreich Pole» stehe» bereite drei Armeekorps, im Ganzen 10»,000 Man, in Gamoqitie» 40,000 Man». I» Warschau hat ma» eine Verschwörung unter de» Ofstiieie» der Garnison entdeckt; ce war de» Verschwor»?» bereits geglückt, sämmtlichc Kanone» der Citadelle zn Vernas qcln, als sie, 55 an der Zahl, entdeckt, tet »nd fünf davon erschossen wurde». Ganz Denlsehland is! i» eiucm aufgeregten Zustande, und das Gerücht vo» der Zusam liienzichttiia einer Armee vo» SO.OOO Mann, zwischen Bamberg und Nürnberg, hat eine große Sensation in Paris hervorgebracht.— Im Großherzogthuiu Pose» ist es bei Zkiouz zwischen den Preußen nnd Pole» zu einem blutige« Gefechte gekommen. Dombrowski, hatte sich mit 1000 Insurgenten in der Stadt verschanzt. Der preußische General forder te zur ttebergabe auf, welche verweigert wur de, worauf es am L 9. April zu einem Angriffe kam. in welche,» 200 Polen getödtet uud ver wundet und 700 gefangen genommen wurden^ Nachrichten vo» Ungar» »nd Böhmen de», daß diese Königreiche sieh in »eil Zustande der Anarchie besinde». Beson ders sind im ersteren die Bauer» in offner Rebellion, »nd die Edelleute machen gemeiiu scbaftliehc Sache mit ihue». !l lAiikuiifc des Dampfschiffes United States.) Das Ver. Staaten Post-Dampfschiff ll uitcd States ist am letzten Mittwoch in Bo ston angekoinmtu, mit Tage spärcrenNach richteu von Europa. Ungeachtet der günstige» Erwartungen, die man am 13. hegte, für die schnclle Bildung einer dauernde» Regiernnc, i» Frankreich n. Wiedel Herstellung der Ruhe in jenem Lande, haben sieh gefährliche Mißverständnisse erhö be», die beinahe den Umsturz der Regierung zur Folge gehabt hätte». Am Iste» wurde ein verwegener Versuch gemacht die Regierung zn stürzen. Einzahl reicher Mob zog nach der Kammer, zwang die Thüre auf, zerstreute die Versammlung »nd proklamirtt die neue Regierung, besteh end aus Blaugui, Raspail, Hubert, Ledru Roll,», Borbis, Louis Blaue und Andern. Die Linie» - Truppen und die National»! Garden wurdcu aufgerufen. Nach vieleniAnf rühr gelaug es diese» den Mob a»s der Äs sembll) zu treiben, der darauf nach dem Hotel de Ville zog. Unterdessen halte sich dieAffem bly wieder organisirt nnd setzte «»gestört ihre Sitzungen fort. Die National Gardeil verfolgten die Aufrührer. > Die Ultra-Demokraten scheinen entschlossen zn sei», alles zn thn» w.li! i» ihrer Gewalß siebt, um de» bei der Wahl verlornenGrii»» wiederzugewinnen. Blauqui, Barbes, Cor tatis uud Raspail sind ver hoftet worden. B?> Verona wurde eine große Schlacht ge schlageu zwischen de» Oesterreicher» und Pi mottttser». Die Oesterreicher wurden besiegt. In Preuße» erregte der Vorschlag für die Rückehr des Prinzen viel Aufsehe». Das Volt protestirt gegen sein Wiederkomme». Die »»bcdliigte Uebergebniig der polnischen Jnsnrgtntk» in Posen, bestätigt sich. Sie sa hen sich anf drei Seilen von den Preußem eingeschlossen »nd legte» ihre Waffe» »jeder. Der Kaiser vo» Rußland soll in Warschau angekommen sein. Der Kaiser von Oestreich soll einen offen sive» «nd defensiven Bund mit dem Kaiser vo» Rußland geschloffen haben. Die Nachricht von Rom, daß der Pabst Krieg gegen Oesterreich erklärt habe, hat sieh nicht bestätigt. Der Pabst trägt Bedenke», ob es mit seiner Stellung als Oberhaupt der Kirche verträglich sei Krieg gegen Oesterreich zn führe». Stint Unterthanen wollen dage gen die Oesterreicher nicht länger in Italien, dulde» und wolle,», daß der an ihrer Verlreibmig Theil nehme» soll. (Attkmift des Dampfschiffes Niagara.) Das neue Dampfschiff Niagarra kam am Freitag Morgen i» Boston an, mit Z Tage spätere» Nachrichten. Paris ist ruhig. Die Anhänglichkeit der National-Garden und Linien Truppe» ist zu verlässig. Die »leiste» Anführer des Auf ruhrs siud verhaftet. Die öffentliche Mei nung verachtet ihren Versuch. Als der Mob ,», Hotel de Ville angekom men war, zogen sich die Mitglieder der sein wollende» provisorischen Regierung i» das selbe Zimmer worin Robespierre nnd seine Genossen bei der ersten Revolution ihreFnnt cioncn verrichteten, als die National Garden von hinten eindränge» und die ganze Affem bly gefangen nahm Die Anzahl der Verhaf tete» soll über 200 betrage». Die Hauptge fange»?» wurden am nämlichen Abend nach Vinceniies lransportirt. <«0,000 National« Gardiste» sind unter Waffe», tamarline'e Popularität ist vollends wieder hergestellt,—
Significant historical Pennsylvania newspapers