Attenkam,, d. 23 März.—lso fe vergiftet —Aus einem Trupp von un gefehr 800 sächsischen Schaafen.welche am vorigen Sonntage durch unsere Stadt passirlen' um nach Ohio getrieben zu wen den und dei FogelsviUe u» einem Ftlde gehalten wurden» wo. wie es sich später erwies, von dem den Schaafen so gefähr Uchen niedern Buchs wächst, sind an !50 Stück durch den Genuß desselben vergif tet worden. Die Eigner schätzen ihren Verlust zu ungefehr 15W Thlr., oder 10 Thaler das Stück. F. Bote. Unglück. Am letzten Samstag siel in der Eisenerz Grube des Hrn. John Scherer, in Süd - WheithaU, folgendes Unglück vor: Es waren nämlich einige Arbeiter darin beschäftigt, als auf einmal eine Masse Grund auf sie siel, wodurch einem derselben, einem Europaer. einßein gebrochen und noch sonst beschädigt »vulde- Er wurde noch an demselben Tage in'e Armenhaus gebracht. Dies ist nun wie der die Jahreszeit' in welcher es gefährlich ist. wegen dem Einfallen in den Eisenrrz Gruben zu arbeiten. Man sei daher be hutsam. denn Vorsicht hat schon manches Unglück abgehalten. Lecha Patriot- Sunburv, d> 2t- März.- -F e u e r. — Unsere Bürger wurden am letzter Mitt woch Morgen zwischen 3 und durch ein Feuer Geschrei aus ihrem schlafe ge weckt. Man fand daß die Gerberei des »?rn. F. Bucher, nebst dem Stalle und Schmiede Werkstätte des Hrn. H. Bard scher, welche Gebäude an die Gerberei grenzten, in Flammen stand, und sammt lich bis auf den Grund niederbrannten. Hr. Bucher verlor eine große Quantität Häute, und ungefehr 30 Klaftern Rinden Seine Bücher und Werkzeug, nebst einer Anzahl Häute wurden durch die Thätig keit und Anstrengung der Feuerleute ge rettet. Aus der Schmiede - Werkstätte konnte nichts gerettet werden. Der Ver lust deö Herrn Bucher ist ungefehr H3t)o und keine Versicherung. Das Feuer ent stand wahrscheinlich in der Schmiede Werkstätte, in welcher spät des Abends gearbeitet worden war. W. Amerik. Eine entsetzliche Geschichte.—Der Neu Aork Sonntags „Herald" enthält folgen de Geschichte, die wir zur Ehre der Mensc hheil unwahr wünschen: „H artfor d. d. 4. März.—ln unserm Gefängnisse sir zen zwei Ungeheuer in Menschengestalt; das Eine ein Ehemann, das Andere eine Wittwer. Vor einigen Tagen kaufte je ner Ehemann einen Krug Brandy und betrank sich sammt seinem Freunde in demselben. Als sie betrunken waren, ver ! suchte der Ehemann sein Weib zu bereden/ ebenfalls zu trinken, und da sich dieselbe! weigerte, so goß er ihr mir Gewalt von! dem Getränke ein ; dann zwang er sie, sich seinem Saufgesellen preiszugeben, und ent ehrte selbst seine I3i'ährige Tochter. Tags darauf theilte die unglückliche Frau die schrecklichen Vorgänge des letzten Tages den Nachbarn mit» worauf dieselben sich der beiden Ungeheuer versicherten und sie in das Gefängniß ablieferten." Pottöville, d. 25. März- Tod in« den Minen. —Am vorigen Montag Vormittage, als mehrere Arbeiter in einer ! Kohlenmin, bei Reeds Minen beschäftigt waren siel eine schwere Steinmasse auf ei- nen derselben herab und tödtete ihn äugen blicklich. Der unglückliche Mann war ein Deutscher und hieß Georg Biehl. Am folgenden Tag? wurde sein entseelter Kor ! per in hiesiger Stadt, mit Ehrenbezeugun gen der Sonderbaren Brüder, zu welchem Orden er geHorte, zur Ruhe bestattet. Trauriger Vorfall. Am! vorigen Freitag Morgen als ein Knabe etwa 3 Jahre alt, Sohn des Hrn.! John Bloom von hier, von seiner Mutter! mit einem etwas ältern Mädchen, allein! zu Hause zurückgelassen wurden, während sie nach einem Nachbarshause ging, kam das Kind zu nahe an den Ofen und dessen Kleider geriethen in Brand. Eine auf dem zweiten Stockwerk im Hause wohnen de Frau, hörte den Lärmen und lief her bei als sie den Kleinen mit lichten Flam men umringt fand. Dieselben wurden ge löscht und ärztliche Hülfe sogleich herbei gerufen, allein ohne Erfolg, und der klei ne Leidende starb in der folgenden Nacht unter unsäglichen Schmerzen. (F. Presse- Ein Brief von Roßville. Braun Eaun ty, Ohio, an den Herausgeber des „Ein cinnati Eommercial," meldet folgenden traurigen Vorfall: „Am N. Febr. er griff Frau Mackelfresch, welche ihres Ver standes beraubt war. ihre etwa 4jährige Tochter und schnitt derselben den Hals ab. worauf sie versuchte sie in einen nahe ge legenen Brunnen zu werfen. Ihre älte ste Tochter, etwa 17 Jahre alt. sah eS, und that alles mögliche die Mutter abzu halten allein vergebens, denn sie wurde er griffen, niedergeworfen, und ihr Gesicht und Hände arg zerschnitten. Jedoch ge lang es ihr zu entkommen; sie lief in den Stall, um ihren Vater zu rufen, während welcher Zeit die Mutter wieder in das Haus rann, ihr kleinstes Kind, ein Knäb chen von 9 Monaten alt. aus der Wiege nahm, und demselben ebenfalla den Hals abschnitt. Hierauf versuchte sie Selbst mord zu begehen, indem sie ein anderes Messer nahm, um sich damit zu entleiben, allein da sie ihren Mann kommen sah. warf sie daS Messer weg. und setzte sich nieder, auf ihr todtes Kind blickend. Daö Messer, mit dem sie den Mord begangen kalte, stak in dem Fußboden, neben ihrem kleinen Knaben." le Reading, den 3V. März L 847. Demokratische Whig-Ernennungen. Für Gsuvernör: lHeneral Janies Jrvin, von Center Caunly. Für <sanal Commissioner: Joseph TW Vatton, von Eumberland Caunly. b). O.XliI!, >!(,. 44g Bl., pkilmlelplii», >8 our für reesi vinj? kävertikemvnts und sudseriptions to tili» pa> per. Ein Anerbieten Da die herannahende Wahl von ungewöhn licher Wichtigkeit ist und einen hitzigen Kampf verursachen wird, so ist es nöthig daß die Ze>, tungen mekr verbreitet werden. Um dies zu bewirken erbieten »vir uns hiermit, den Beob achter an einzelne Unterschreiber, von nun bio zum Isten November, für den geringen Preis von fünfzig Cent, zu schicken. Wer einen Pack von sechs Unterschreiber sammelt und H 3 baar einsendet, soll 7 Zeitungen erhallen. Be stellungen ohne Geld werden nicht beachtet Freunde im Lande werden wäh rend der nächsten Court, welche am nächsten Montage ansängt, Gelegenheit haben ihre Be« stellungen und Geld einzusenden. Ausmerksamknt unserer Leser, be sonders derjenigen die sich lieber aus Feder» als auf Stroh bellen, ist erbeten auf die Anzeige des Hrn. Friedrich G. Frazer, in Philadel phia, welche sie i» einer andern Spalte finden »Verden. Dort ist der rechte Platz sür Alle die wohlfeil kaufen »vollen. Fatales Unglück. Mann Na mens >?)ocum, wurde am Freitag Nachmittag hier auf der Eisenbahn zu Tode gequetscht als er eben im Begriff war zwei Karren zusamen zuhängen. Er war von Douglaßmlle und hin terließ eine Frau und Kinder. John Masterson, einem Unter - Conduktör, wurden am Freitag Morgen,zwischen denLchu« ylkiU-FäUen und Richmond, beide Füße abge l sahren, indem 15 Karren über dieselben gingen. Die Volkszählung von Reading. > —Aus der unlängst durch Hrn. i!. Getz veran i stalteten Volkszählung beträgt die Einwohner zahl der Stadt Reading jetzt mehr aIS IAUVtt. Bei der Volkszählung in 164(1 waren es nicht ganz VVoV—ein beispielloser Zuwachs von über 4000, in einem Zeitraume von 6 lahren und 7 Monaten! Wir haben gute Aussichten, daß die Bevölkerung unserer Stadt bei der nächsten regelmäßigen Volkszählung, in 1850, nahe oder ganz 20,000 betragen wird. Die Schifffahrt.— Die Bootfahltaus den Canälen, welche unter Reading vorbeifüh ren, wurde vonge Woche förmlich eröffnet und ist nun im besten Stande. Allem Anschein »ach »verden die Geschäfte in diesem Jahre, be sonders auf dem Schuylkill Canalc, viel bedeu tender sein als in vorhergehenden Zähren. Wilde Tauben.— Am Samstag Nach mittag zogen viele Schwärme wilder Tauben über unsere Stadt, was sämmtliche Schützen zu den Waffen rief, um wo möglich einige da von zu erlegen. Die FrühjahrS-Wahleu.- Dasße. ! sultat der Friihjahrs-Wahlen in Pennsylvani» en berechtigt die Wh'gs zu den schönsten Hoff nungen. Sie haben nicht allein fast AlleS be, hanptet was sie hatten, sondern auch die Lokos in manchem festen Punkte besiegt. Eö würde zu viel Raum erfordern alle Siege hier umständ lich zu beschreiben -eS sei genug zu sagen, daß die Whigs völlig damit zufrieden sein können. Zm Oktober »verden sie mit mehr Ernst anS Werk gehen und der Sieg um so glänzender sein. Zukünftige Ereignisse verkünden sich ge» wöhnlich voraus. D>e Losung während dem nun begonnenen Wahlkampfe w>rd sein: Zrvin zung des einkeimischen Fleißes gegen Schun? und Freihandel. PennsylvamenS Bürger werden daher leicht wählen können und wir vertrauen ihrer gesundenVernunst, daß die Wahl nicht gegen ihr Znteress« sondern zuGun» st,n von Z, Zrvin ausfallen wird. Neu Hampshire.—Die LokoS find ganz außer sich vor Freude, weil sie bei der neulichen Wahl mit 'm blauen Auge davon kamen und mir knapper Noth einer Niederlage entgingen. Es scheinr daß sie höchst dankbar find für klei» ne Gaben. Die WhigS können übrigens den Verlust leicht verschmerzen, da sie in jenem Lo ko»Gtaate noch nie festen Fuß hatten. UnfereFreiwillige» standen, nach den letzten Nachrichten, noch auf der Znsel LoboS und erfreuten sichguter Gesundheit. Von Capt. Löser s Compagnie waren desertirt - Adam MattiS, Zohn Kohlberg, Valentin Klotz, Carl Kling», Friedrich Seina, Paul Aldert, Deut sche ; Georg R. Krämer, Cyprian Capp, von Tamaqua; CornelinS Vandoren, von M Häven; Zohn Zordan, von Reading. WaS die Wbigs thun können.^ W>t oft haben sich die Lokofoko» schon darüber lustig gemacht, daß die Whig», wie sie sagen, "Diel Versprechen und Wenig" halten. Es ist fast immer las erste Argument was sie vorzu« brigen pflegen, wenn die Whigs von Sparsam» keil u. Sieform sprechen. Zum Beweise,daß die WhigS so gut sind als ihr Wort, lenken wir die Aufmerksamkeit Aller, die daran zweifeln, auf die letzte Gesetzgebung. Der Zufall oder d>e Handlungen unserer Lokofoko-Regierungen weckten daß Volk auS dem Schlafe und ganz unerwartet sahen sich die Whigs in der Mehr heit im gesetzgebenden Körper. DieS war ein kleiner Sieg für die WhigS, aber es war ein Lichtstrahl für das 'Volk—der Anbruch besserer I Tage und e>n Vorbild von dem waS das Volk von Pennsylvanien bei der nächsten Wahl zu erwarten hat. Die Gesetzgebung ging gleich mit allem Ern ste anS Werk—waS gnte Whigs immer zu thun pflegen—betrieb ihre Geschäfte mit uner niüdenden Eifer und that mehr in zwei Mo naten und 12 Tagen als eine Lokosoko-Ge fetzgebung in 4 Monaten gethan haben würde und ersparte dem Staate dadurch daS hübsche Sümmchen von KZVOVV oder »och mehr.- DieS ist eine Thatsache, die selbst ihre bittersten Gegner nicht leugnen können, und sie ist um so auffallender da die Gesetzgebung kein sreieS Wirken hatte, sondern sich in manchen Fällen nach dem Willen des Gouvernörs sügen mußte, welcher ihre besten Pläne vereiteln konnte. Die Bürger von Pennsylvanien werden aus Erfahrung wissen, daß sie nur unter einerWH'g Administration gute Zeiten und geringe La ren erwarten können. Sie haben gesehen waS die letzte Gesetzgebung thun konnte und gethan hat—sie können daraus schließen was geschehen kann, wenn die Slaals-Regierung in die rech, Hände kömmt. Der Ansang besserer Tage ist nahe und eS wird vom Volke abhängen den selben herbeizuführen. Wichtig von Havanna— lLngland, Frankreich und Spanien Kaden sich ver eint, um in Mexico eine Monarchie zu bilden! —Ein Korrespondent des Neu Pork Herald schreibt von Havana, daß die drei oben erwähnten europäischen Mächte sich vereinigt hätten, Mexiko zu erobern und einen König ü ber dasselbe einzusetzen. Der auS Spanien verbannt gewesene Prinz Don Enrique soll der neue König sein und ist von der Königin Zsa, bella unter der Bedingung begnadigt,daß er ei ne Flotte auSrüsten u.sich damit aufmachen soll, Mexiko zu erobern. Enrique soll als 6esz cle Lkikzunr-i mit der Flotte und 10,000 Soldaten bei Havana landen. Gen. Roncali wird solan ge dort bleiben, und die Truppen mit General O'Donnell u. Enrique werden sich nach Mexi ko begeben, wo sie Santa Anna unterstützen und den König Don Enrique I, von Moxiko proklamiren wird. Der neue König wird sich nach der Stadt Mexiko begeben und nach der Krönung wird er sein Cabinel ernennen. St. Anna wird General-Capirän von Meriko wer den für Lebenszeit und den Titel ?rineipo clv I» erhalten. Er und der neue König sollen nachher vereint die Amerikaner angreifen. Der englische Gesandte in Spanien hat dem Könige in spe vesichert, daß England gern bei einer Maßregel behülfiich sein würde, die Ame rikaner zu demüthigen, und Louis Philip will dadurch einS von seinen Mädchen mit Ehren an den Mann bringen. DieS ist ein gedräng ter Auszug aus dem Schreiben deS CorreSpon denten-ob etwas und wie viel WahreS an der Sache ist, wird die Zukunft lehren. Whig Emals Central-Eommiltee. Bei der Convention am v. März wurden folgende Herren aIS StaatS-Central-Coininit« tee ernannt: ThomaS E. Franklin, Lancaster Caunly. Thomas Dunean, Dauphin. JameS Martin, « ThomaS C. Hambly, Pork. Wm. M. WaltS, Cumberland. Daniel M. Smyser, AdamS. Zohn P. Wetherill, Philadelphia Stadt. Zoseph R. Chandler, " Robert T. Conrad, « Thomas M'Grath, Phiadelphia Caunty. Diller Luther, Berks. Robert M. Bard, Franklin. Thon». M. T. M'Kennan, Washington. AndreaS Z. Ogle, Somerset. Harmar Denny. Allegheny. Richard Irwin, Venango. Joseph H. KuhnS, Westmoreland. G. Ball, Erie. H. D. Marwell, Northampton. Z. B. SaliSbury, SuSquehanna. Elhanan Smith, Wyoming. Samuel A. Purviance, Butler. Heinrich S. Evans, Ehester. Rober T. PottS, Montgomery. General Zrvin hat die Ernennung zum Candidaten der Whig-demokratischen Par tei für die Gouvernörswürde dieses Staates angenommen. Er schreibt an die Committee, die ihn von seiner Ernennung benachrichtigte, Folgendes: Be ll e fon t, den 15. März, 1847. Geehrte Herren! Ihre Zeilen vom 10. dieses M., durch welche Sie mich benachrichtigen, daß ich von der Whig Staat» - Convention, welche sich an» 8. d, M. in HarriSburg versammelte, einstimmig zum Candidaten für die Gouvernörs würde ernannt worden bin, sind mir durch die Herren Zrvin, und Mackey überreicht worden.' Zch nehme diese Ernennung im Gefühle tiefer Erkenntlichkeit für die hohe und unverdiente! Ehre, welche mir die Convention erzeigt hat, an ; und versichere Sie, und durch Sie das Volk von Pennsylvanien, daß, sollte seine Wahl auf mich fallen, mein einziges Streben darauf gerichtet sein wird, den Credit des Staates ausrecht zu zu erhalten, die Interessen aller seiner Bürger so viel wie möglich zu fördern. Zames Zrvin. An die Herren Pearson, Macke»), Zrvin, Dusfield u. s. w. St. P. Whig Staats Convention. Am Mittwoch Nachmittag berichtete Herr Mills, von der dazu ernannten Committee, folgende Einleitung und Beschlüsse ein, wel che verlesen und eiiimülhig angenommen wur den » E i n l e i l u « g. Die Whig Delegeten vo» de» »»terschievlichku Cauillieö und Di strikten von Pe»»sylva»it», i» Convention versammelt zu HarriSburg, für de» Endzweck, dem Volke schickliche Candidate» vorzustellen für Gouvernör und Canal-Commisstoner, in dem ste stch dieser Pflicht entledigt haben, le ge» folgende Beschlüsse vor als de» Ausdruck von de» Austchlk» der Convention. Beschlossen, daß diese Cottveiitio» dem Vol ke von Pennsylvanien und den Ver Staaten überhaupt ihre aufrichtigen Glückswünsche darbietet auf die Sammlung einer so großen Mehrheit des Volkes um die Grundsätze der IlnabhäugigkeitS-Erkläruug und de» politi schen Glaiibr» der Gründer der Republik. Beschlösse», daß der Triumph der Wlng Demokratie, wie derselbe dnrch die Mehrheit in beiden Häuser» der General Assembly an den Tag gelegt wird, »lebt al< vollständig be trachtet werden kann, bis der vollziehende Zweig der Regierung mit der Gesetzgebung zu harmoniren gemacht wird. Beschlossen, daß indem wir vollständiges Vertraue» habe» i» d,e politische Rechtschaf fenheir u. die gesunden demokratischen Whig Grundsätze von Gen. James Irvi „ von Ceiilre Caunly, wie dieselbe» während ei»em lange» Lebenslauf an den Tag gelegt worden stud; indem wir glaube», daß seine Talente von dem ersten Range nnd zur Verwaltung irgend eines Amles, welches ,hm von dem Volke übertragen »Verden mag, völ lig gewachsen sind; nnd indem wir wissen, daß sein öffentlicher und Privat > Charakter rein und unbesteckc ist; diese Conventio» ihn dem Volke vou Pennsylvanien einmüthig an empfiehlt, als einen schicklichen Candldaten für das Amt eines Gonvernörs dieser Re publik. Beschlossen, daß indem wir den Namen die ses aiisgeztichnkl» Bürgers für die Slttne» oes Volkes vo» Ptiiiisylvaiiien vorbringen, w,r »»cht beabsichtigen neue Streitfrage» z» machen in Belreffvon Maßregeln oderGrund sätzen, sondern an den alten Grenzmarken der demokartischrn republikanischen Partei fest halle». wie sie dnrch den Vater des Vater landes—durch Jeffersou, Madiso» uud Mon roe—festgestellt wurden; wovon die hervor ragensten sind, die Beschütznng der Landwirth schafts- der Mineral» und Mannfaktur-Jn lereffen von dieser Republik und den Verei nigten Staate» überhaupt gegen die Milbe »verbillig und Feindschaft fremder Nationen iind Bettler-Arbeit, besonders von England; gleiche Gerechtigkeit gegen alle Nationen, aber verwickelnde Allianzen mit keiner ; die Obergewalt des Volte über dessen Diener; die Beschränkung oder Beherrschung der exe kutiven Gewalt; und die Bewahrung der National-Wohlsahrt und der Glückseligkeit der einzelne» Personen. Beschlosst», daß «ach der Meinung dieser Convention, das Vole von Pennsylvanien— tie praktischen Männer, welche in dem Ge deihen der Republik, in der Enlwicktlung ih rer Hnlfsqiikllti» uud der Bcschützung von de ren Erwerbsteiß, betheiligt sind, hiezuvor vou den Freunden vo» Candidalen falsche Bethen riingkn genug gehabt habe» von vorgeblicher Ergebenheit für die besoiidcrn Interessen des Staats, und sind jetzt aufgrfordert, einen Candidaten zu iiiiterstütze», deffe» Lebeiislanf und Grundsätze verpflichtet sind für seint ge treue Verwaltung von den öffentliche» Ange legenheiten, wie ste mit der Wohlfahrt des Volkes von Pennsylvanien übereinstimmen. Beschlossen, daß wir das vollkommenste Vertrauen haben zu der Fähigkeit und der Rechtschaffeiiheit von losephW P a t» t o n, welcher dem Volke vo» dieser Conven tion vorgestellt wird für das wichtige Amt von Canal - Commisstoner; u»d wir fühle» uns überzeugt, daß wenn tr erwähll »verde» sollte, die glücklichste» Folge» eiilspriugeit werde» aus einem durchgäiigigeu Wechsel von Männern und Maßregeln, die m>t de» öffent liche» Verbesserungen des Staats verbii»den sind, und ans der Einführung jener That traft uud Sparsamkeit, die zu ihrem Gedei hen so nothwridig sind. Beschlossen, daß die Beschützuug amerika uischer Manufakturen, «nd die Uuabhäugig keit amerikaiiischcr Arbeit, so wie sie die Politik der Whigs vor uud während der Revolution waren, ihre Politik auch jetzt sind: daß der Tarif vo» 1842 die Quelle bei« spicllosen Wohlstandes für das Land war, nnd daß dessen Widerrufung mit Folge» be gleitet war, die für die wahren Zntercssen von allen Gegenden nnd Klassen schädlich ge wesen sind. Beschlossen, daß wenn eine Vergrößerung nnsereS Territoriums anders zu wünsch,» ist, sollte dieselbe nicht durch Ungerechtigkeit erlangt werden, noch von einer Ausdehnung der Sklaverei begleitet sei»; daß während wir jeden Vergleich ver Constitution respek tiren und heilig beobachte» wollen, wir dafür halten, daß die Interessen des Nordens und des Südens, die Wohlfahrt des Menschen geschlechts nnd die Ehre der Nation es er fordern, daß kein Territorium erworben wer de» sollte für den Zweck, die Sklaverei aus dthuen. Beschlossen, daß wahre Demokratie eine Eifersucht auf exekutive Gewalt erfordert; daß eine Erneuerung und Fortdauer von < Gewalt eines Obermagistraten verderbt! und gefährlich in ihrem Elnfluß und ihr Richtungen ist; daß wir als den auegedrü ten Willen des Volks den Ein-Termii Grundsatz anerkennen und annehmen. Beschlossen, daß der Dank dieser ganz Nation dem General Major Taylor u> den braven Soldaten unter seinem Befehl bührt für ihr ausgezeichnetes Betragen dem gegenwärtigen Kriege, bei den Sieg von Palo Alto, Resaea de la Palma, ui der Erstürmung von Monterey; nnd d wir ebenfalls mit gerechtem Stolze betra« ten den Geist uud die Eilfertigkeit, woni die Männer von Pennsylvanien, in Anza weit über das Verhältniß des Staats, d< Rnfe ihres Vaterlandes entsprochen und st »im dessen siegreiche Fahne gesammelt habe Es ist dieses ein U»cerpfa»d, daß der Ruh uuserer Vorväter niemals wird verdunt« werden, und daß Pennsylvanien jederzeit I reit ist, seine Pflicht zn thu». St. V. Vom Kriegsschauplätze. (Ans der Stadt» Post, ,m Auszüge.) Diirch de» Schooner John Howell langt zu Neu Orleans am 11. geb r. Nachricht bis zum 2kste>, von Brazos Santiago au : Ei,» »och uubestäliglee Gerücht sagt, G Taylor habe stch »ach Monlerey znrückgez gen, von Sc. Anna mir 25,000 Mann ve folgt. Am 13. Febr. war in Gen. Taylor Lager bei Agua Nneva Alles ruhig. D Stärke seiner Armee belief stch etwa auf 5 000 Mann. Auf Befehl des Gen's. Toylor sollten al Wagentransportk zwischen Camargo u» Monterey eingestellt werden, indem man a gemein glaubte, der Feind sei in staaker A> zahl in« Anmärsche begriffen. Ein ailderee Gerücht sagt, Gen. Meji habe mit einer starken Macht tinares besetz nnd beabsichtige einen Angriff auf Mataml ras oder gar auf die Magazine zu Point sabel oder Brazos. Alle diese Gerüchte b stestälige» ein Vorrücken Sl. Anna's mit e »er starten Heereemachr. Brazos, 4. März. Seit zwei Tagen i hier ein Gerücht in Umlauf, daß es am 25 Febr. in der Nähe von Saltillo zwischen E Taylor und St. Anna znr Schlacht geton men sei! Die mexikanische Armee soll st< auf 25,000, die Amerikanische auf nur 500 Man» belaufe» habe». Gen. Taylor so nach der Schlacht, und nachdem er 200 Mai», verloren hatte, sich nach Mo»tere> zurückgezogen dabei,. Der Verlnst der Mer ikaner wird auf 4500 Mann angegeben. Achnliche Gerüchle laufe» viele ei», nn es scheint außer Zweif daß es zur Schlach gekommen ist. doch fehlt es gänzlich an »iret ten Nachrichten, Gewiß »st es auch, dal die Mexikaner in großen »iiv kleinen Trnp pt» die llnsriqen überall umschwärmen jede Gelegenheit benutzen, Schaden z» thnn Insel tobos, 2«. Febr.— W»r sind im Bt griffe, nach Vera Cruz abzusegeln. Vier u fünfzig Transportschiffe liegen segelferlig au der Rhede. Unsere beiden Pennsylvaui» Regimenter erfreuen sich der besten Gesund hkit. Die Regimenter von Louisiana unl Mississippi haben von Krankheiten schwer ge litten, letzteres Regiment hat seit seinem Ab gange von der Heimath I SV Mann verloren Beide Regimenter sind »ach Brazos abgese gelt nnd sollen die Garnison von Moniere» Vki stäi ke». Unser ganzes Heer wird sich au 12,00« Man» belaufen nnd wird, falls Wind »nd Wetter günstig sind, in weniger als 14 Tagen in de: Statt Vera Cruz oder doch voi derselben liege» zuverläßige» Nachrichten zufolge werde» wir bei der Insel Anton tizar do landen, Von da in Böten »ach der Küste iiberschiffc», und dann heißt e6 : d'raufundl I d'ran (gelingt der Angriff, so segeln die» ! Traiitipo» te hinein, fällt das U»ter»ehmnq »»glücklich aus, so werden sich diejenigen voH > uns. die noch am Leben sind, auf den TrauH portschiffe» retten. Die Matrosen der Flotte sollen dazu bestimmt fem, uns in den tan» dungsl Srcn ane Festland zu rudern. Da die ser Böte wenigstens lüv stnd, und jedes einer Mannschaft von 12 bis >6 Mann bedarf, so werden wohl alle Matrosen, die man entbeh ren kann, Hand ans Werk legen muffen. Gen. Scott, der seit 4 Tagen hier ist, be» obaebter das tiefste Stillschweigen über alle Bewegungen der Armee Er hat die 3 von Oberst Wyncoop verhaftete» Mexikaner so« gleich »ach seiner Ankunft freigelassen. Un ter den viele« Vermuthungen, die man hier! hört, findet jene allgemeinen Glaube», daß, ! falls wir ohne viele Mühe Vera Cruz ero« bern, die Armee unverzüglich gegen die Hauptstanl abmarschiren wird. Vou Californien. Ein Privatschreiben von San Diego vom 25. Nov. meldet einen verunglückte» Versuch, mit Hülfe der Mann schaft der Fregatte Savannah die Stadt d 5« Anqelos wieder vom Feinde zu erobern. Die ttiisrigkn stießen auf halbem Wege auf den Feind, der sie mit seiner Cavallerie so sehr be lästigte, daß d»e ganze Expeditio» unverrlch» tkter Dinge nach San Diego zurückkehren mußte. Tommodore Stockten beabflchtigt nunmehr einen Theil seiner Mannschaft be ritten zu machen, nm den Angriff in Bälde zu erncuei n. Oberst Stevenson's Regiment mußte gegen Ende Febr'r. daselbst eliitreffen. Com. Stockt»» spricht ebenfalls die Absteht ans. die Rebellen in Cindad dos Aiigelos, welche die kleine a,nerlkau. Besatzung vertrie ben, wieder znm Gehorsam zurückzubringen. Von Matamoras vom 7. März. — Major Thomas hatte die Stadt unter KriegSgesetz gestellt und das Co»nando daselbst kbernomen. Am 7ten kam ein Conrier von der Mkn» diing des Rio Grande an, mit der Nachricht daß eine bewaffnete feiiidliche Schaar von Sa» Fernnndo heranziehe, um jene» Platz m,t zwei 6pfüiidern anzugreifen. Der Fein» war 1800 Mann start und von CanaleS selbst befehligt. In Brazos war Nachricht eingetroffen, daß steh Gen. Taylor mit einem Verluste von 5 Geschützen, die ihm der Feind beim Paffe Rinconado abgenommen, nach Monterey zurückgezogen habe. Wie groß ans beiden Selten der Verlust war, ist unbe-
Significant historical Pennsylvania newspapers