in daS beabsichtigte neue Caunty einge," zu werden. Beschlossen, daß der Vorsitzer eine stehende von zwölf ernenne, um Gegenvor- ! zu bereiten und die Namensunter der Tarbezahler des Taunfchips in Ue mit dem Sinne dieser Versain zu verschaffen, um den, Senat und Repre vorgelegt zu werden, daß die Gesetzgebung diesekStaats achtungsvoll ersucht werde und ist, O- Salsord Taunschip nicht mir in das vorge neue Eaunry einzuschließen. Beschlossen, daß die Bürger von Ober Sal im Allgemeinen sich mir ihren Mitbürgern gegen das nutzlose Zerschneiden des in kleine Theile, zum Nutzen Weniger zur Belästigung der Uebrigen. Vorschlag ernannte der Vorsitzer folgen eine stehende Comnuttee: Z- Grimli), Jacob E. Moyer, Abr. Schwenk, Cro», Samuel Neiß, Joseph Beerer, Gabel, ?ohn Hertzel, Franz Walt, Jacob Georg Schumacher und Jacob Bernt. Beschlossen, daß die Verhandlungen dieser von den Beamten unterzeichnet iu allen Zeitungen der Eaunties Montgo- Berks und Libester bekannt gemacht wer- von den Beamten.) den 22. Decemb. 184<5. Ü!»tfcl)uldigung.—Die Zeitungen, welche durch den Kutztauner Stäschtreiber werden, waren vorige Woche durch ein in dieser Druckerei geblieben, weßhalb die rcspektivcn Leser derselben um Entschul« bitten. Lie erhalten heute ihre Zeitun für diese und die letzte Woche, und haben den Vortheil, daß sie die Presidenten auf einmal ganz lesen können. Mehr Trnppen. Woche war unsere Ltadl große Ausregung herrschend den militärischen Charakteren, und in Ltraßen ertönte muntere Knegs-Musik, Trommeln und Pseisen, die kampflustigen Männer auffordernd, sich um das Pa ihres Vaterlandes zu sammeln und mir in Kamps gegen die Mexikaner zu ziehen. — dies geschah in Folge einer Forderung vom an den Gouvernör von Penn für noch ein Regiment freiwilliger und der noch wichtigeren Aufforderung die hiesigen Arkilleristen, sich nunmehr zum Dienste nach dem Lammelplatze zu be- Eine ganz neue Compagnie i st während Woche einstanden, welche den Namen '<2ser?a Caunty R.ängera" und bei der Wahl folgende Ossiziere nämlich: Capirän Heinricl) erster Lieutenant Zohn C. Myers, William Gräff, 3ter Jacob Baum. Wie vernehmen ist die Compagnie jetzt vollstän- und hat dem Gouvernör ihre Dienste ange- Gcfiorben. —Tic Frau, wovon wir vorige lLoche meldete», daß sie cine chirurgische Ope alion glücklich überstanden hälte, ist scittein zn ten Folgen derselben gestorben. Staat« - Convention. Die Cenlr.il L?hig Staats-Coniinillee hat, dem herkömm ichen Gebrauche gemäß, eine Staats - Conven. Ion am nächsten 4ten Marz in HarrlSburg an beraumt, um Kandidaten für Gouvernör und zu ernenn»». die Ausnahmt der letzten Hälfte ?er Presidenten - Boischast in unserm heutigen Blatte, ist der Raum wieder etwas stark be» schränkt und mehr andere 'Artikel, namentlich die Berichte vom Kongreß und die Perhandlun gen einer am Dienstage hier gehaltenen Per sammlung, zu Gunsten der Ccnlral-Eisenbahn, dadurch verdrängt worden. Große Stadt-Versammlung. Eine ungeheure Persammlung der Bürger von Reading fand am letzten Samstag Abend im hiesigen Courthause statt, um sich über Mit tel und Wege zu besprechen sür die Aufrüstung der Freiwilligen welche in dieser Woche von hier nach Mexiko abgehen sollen, und für den Unterhalt ihrer zurückbleibenden Familien. Dr .H. H. Mühlenberg hatte den Vorsitz über die Versammlung und einige patriotische Reden wurden gehalten. Ein lobenswerther Eifer schien die Anwesenden zu beherrschen, mit dem guten Willen nach besten Kräften die Abreise der Freiwilligen zu befördern. Ein Beschluß, daß der Stadtrath die Summe von K 2.000 und die Caunty - Commissioners einen gleichen Betrag für den Zweck verwiegen sollten, pas sirte einstimmig. Die Versammlung vertagte sich unter lauten Hurahs und Musik und sor niirte dann eine Prozession. Der Krieg ist noch nicht vorbei.— Als General Taylor unlängst dem General Lt. Anna benachrichtigte, daß die Zeit des bei Mon terey bewilligten Waffenstillstandes abgelaufen sei, gab dieser barsch zur Antwort: "Daß es ihm frei stehe die Feindseligkeiten wieder zu be ginnen, so bald er es sür gut halte, daß er sich aber nichts vom Frieden träume» lassen sollte,! so lange noch ein Amerikaner auf merikanifchem i Boden sei." Die mexikanischen Blätter sollew eine ähnliche Sprache führen. Die Botschaft deS Presidenten. Dieseö lange Dokument liegt unsern Lesern nun ganz zur Einsicht vor und Zeder, der sich die Mühe nimmt dieselbe zu lesen, wird ihren Werth beurtheilen können. Wir hnlten sie sür ein langweiliges Dokument, was augenschein lich nur sür den Zweck geschrieben ist, um die Handlungen der National-Adimnistration zu rechtfertigen, welche das Volk doch schon längst mit feinem Dero belegt har. Der President braucht völlig so viel Raum als zu einer ge wöhnlichen Botschaft erforderlich ist, um die Ursachen des mexikanischen Krieges anzugeben und sich selbst zu rechtfertigen, mit dem Bedau ern, daß der Kongreß nicht weislich gehandelt habe indem er auseinander ging ohne die zwei Millionen Thaler zu verwilligen» wofür der Pr esident den Frieden mir Meriko erkaufen wollte. Der Kongreß ist jetzt ersucht, noch eine Kleinig keit von zu verwilligen, um den Krieg mit allem Eiser fortzusetzen. Die übri gen Lieblings-Maßregeln der Regierung, näm lich der "brittische Taris" und die Eubträsuri) werden ebensalls erwähnt und natürlich im be sten Lichte dargestellt. Eine neue Eingangs steuer auf Thee und Kaffee wird empfohlen um dadurch die Einnahmen der Regierung einiger maßen zu verbessern. Die Presidenten in den ersten Zeiten unserer Republik konnten ihre Meinung in einer Bot schaft von weniger als zwei LpalrenLänge deut lich aussprechen, und Niemand zweifelt daran, daß sie gute Patrioten und große Männer wa ren—aber mir den Patrioten und großen Män ner unserer Zeit brauchen viel Worte, um We nig zu sagen, und ihre amtlichen Berichte sind mehr geeignet den Leser zu verwirren als Aus klärung zu geben. Deutsche Zeitungen vom Xegirrung»- Sisie. —Die Herausgeber vom «Daterlands- Wächlcr" und der "Ltaats-Zeilung" zeigen an daß ihre resp. Blätter, während der herannah enden Sitzung der Gesetzgebung, sür den gerin gen Preis von 50 Eent, zu haben sind. Wil nehmen Bestellungen darauf an. ?tcnigkeitsbrocken. Ein englisches Lchiff fiel vor einigen Mo »alt» in die Häude der Bewohner der »cuc» Hcbridcu sI»sel») in der Südsce, sie e>mor deten die ganze Maüschaft des Schisses, mit Aue »ahme vo» vier Matrosen, fraßen die Leichen auf, plünderten das Fahrzeug und ficctle» ce dann in Brand. Ein Theil des Baugerüstes an der Pil grunkirche >» Neu Jork, die in der Nähe des Uiiikn Sguare errichtet wird, brach am vor letzte» Freitag Nachmlttagc bei einem hefti gen Windstoße zusaiiiinen nnd sieben Män ner, die darauf arbeitete», stürzten auf den Boden herab Einer der Männer wurde le bensgefährlich verletzt uud ist seitdem gestor ben, drei Andere liegen schwer verwundet mit gebrochenen Glieder» im Stadthospitale. Philadelphia. Ist Dec. Fe u er.—Ge ster» Nachmittag brainite die Kampfer - Fa brlk, Ecke der Front« nnd Linden-Straße, in Kcnsi»gro», bis auf den Grund nieder. Geiler» Abend zehn Uhr wurde eine Kien rnßfabrik in der Callowhill, oberhalb der Broadstraße, völlig eingeäschert Ei» Theil des Daches vo» den, Waaren ha»se der Herren Dav. Brown »»d Co., Süd Froncstraße, wurde gestern von dem heftigen Nordost Stn'.me weggeblasen. St,-Post. Schlechter Trost für Penn s y l v a n i e n. F.Z. Grund schreibt aus Washington an den Neu Uork He ralv: Ei)e die Botschaft des Presidenten erschien, machten sich die pennsylvanischen Demokraten Hoffnunq, taß zu Gunsten der Jnteiessen ilires Staates gewisse Mo dificarione» des Tarifs gemacht werden würden. Beim Ausbruche der letzten Sit zung schien man sich darüber vnständigt zu haben; setzt aber ist keine Aussicht dafür vorhanden. Von Fort Leavanwortk desertirte vor einigen Jahren ein Lieutenant T—. der eine ihm anvertraute Summe Geldes ver schwendet hatte. Nach der Einnahme der Stadt Moniere» erkannten einige unserer Soldaten, die früher unter ihm gedient hatten, in der Person eines mexikanischen Obersten den früheren amerikanischen Lieutenant T.— Die Gesetzgebung von Wirginien hat die Summe von Dollar zur Unterstützung des von jenem Staate ge stellten Regimentes Freiwilliger bewilligt. Weiblicher Patriotismus, —Eine kranke Dame in Virginien hörte von ihrem Arzte, daß in ihrem Wohnorte eine Compagnie Freiwilliger sich marsch fertig mache. Sie unterbrach ihn sofort: ..Geben Sie mir sa Gelegenheit, zu der Fahne für diese Compagnie mein Schärf lein beitragen zu können ; und wenn Sie einen Freiwilligen wissen, der eine bejahr te. mittellose Mutter zurückläßt, so senden Sie dieselbe';« mir, ich will für sie Sor ge tragen. Dle vorletzte Botschaft des Presi denten versicherte den Congreß, daß der Anschluß von Texas ohne Blutvergießen und ohne Kosten bewerkstelligt worden sei ! Seither hat uns dieser Handel freilich schon viele Millionen Dollars und Tau sende von Menschellleben gekostet, und was Weiteres noch hervorgehen könnte' wagen wir kaum zu denken Sehr betrübend. Ein Ein wohner von Eincinnati. der so eben die L ifte der bei Monterey Getödteten unv Ver wundeten höchst sorgfältig durchgelesen hatte, warf dieselbe plötzlich bei Seite und rief erbittert aus : „Hol' der Teufel diese Neuigkeiten—es st auch kein Einziger da run ter, den ich kenne !" Der Seminolen Häuptling W i l d (5 a t soll mit I()l) Kriegern in TeraS eingefal len sein, und sich mit andern Indianern in der Nähe der Eroß Timbers verstärkt haben. Eapitän Smith ist mit seinen Dragonern aufgebrochen, um diese Bande aufzusuchen. Texas und N e n - M e r i k o Die ..Galvefton News" behaupten, al les von Meriko eroberte Land auf dem linken Ufer des Rio Grande, also auch Santa Fee. sei ein Theil von Texas, und stände unter der unmittelbaren Gesetzbar keit dieseö Landes. General Kearney ha be ganz eigenmächtig in die Rechte von Texas eingemiffen, indem er in Sante Fee eine eigene Territorial Regierung (unter dem Namen von Neu Meriko) eingesetzt liabe. Wenn die Ver. St. darauf be ständen, etwas von dem Eigenthum von Teras an sich zu reisten, so werde Texas auf Entschädigung dafür bestehen. Wenn dies d'e Gesinnungen des Nol kes von Texas sind, so lassen uns die neu en Bürger recht bald fühlen, welch' ein träglichen Handel wir gemacht, als wi> sie der Union einvelliebten, und uns, um Ihretwillen, in einen Krieg mit Mexico stürzten. Die neue Constitution des Staates Neu Volk hat die Macht des Gouvernörs so sehr beschränkt, daß demselben nur noch die Ernennung eines General Adjutanten, eines Privat Sekretärs und eines Thür stehers zusteht- Der würdige Expresident John Quincy AdamS fühlt sich noch immer so schwach, daß er wohl schwerlich seinen Sitz im Eon presse nehmen wird. P reißwürdige Freigebig k e l t. —Die Offiziere unserer Flotte, die an dem Unternehmen auf Tabasko Theil nahmen, und deßhalb zu Prisengeldern von den Feinden abgenommenen schiffen be rechtistt sind, haben einstimmig beschlossen, diese Prisengelder der Wittwe des bei die ser Gelegenheit gefallenen Lieut. Morris zu übermachen. Der Hudson Fluß ist oberhalb Athen fast überfroren, und die Schiffsahrt mit Albany für diesen Winter abgeschnitten. Von Havann a. —I,i B ilumo re ist die Brie, MidaS von Havanna, das sie am Alen Decemb. verließ, eingetroffen. Die mit diesem Schifte empfangenen Nachrichten widersprechen dem Gerüchte einer betriebenen Ausrüstung von mexika nischen Kaperschiffen im Hafen San Jago aufs Bestimmteste. Man glaubt, daß englische Kaufleute dieses Gerücht in Umlauf gesetzt hatte», in der Hoffnung dadurch die Verschiftung von Produkten in amerikanischen Fahr zeugen in Mißkredit zu bringen, und den Schiffen ihrer eigenen Nation dadurch zu nützen. P. Stadt Post. Verheirathet. —durch den Ehrw. I. Miller, am 1?. Dec. ! Herr Lewis Potteicher, mit Miß Mary Clap, beide von Bern. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am 13ten Dec., Herr Wm. Scheip, mil Miß Hanua Kis-! Singer, von Reading. —durch den Ehrw. Hassinger, am 1. Dec., Herr George Rißman, mit Miß Precilla Wag ner, beide von Tulpehocken. —am sten, Herr Bennefield Hecknian» von Ober Bern, mit Miß Lusanna Schock, von Schuylkill Caunty. Starb. —unlängst, in Columbia Co., Penn., John Hartman, früher von Berks Caunly; 8S Jah re, II Monate und 13 T>>ge alt. aln 5. Decemb., in Heidelberg, Margaret Fischer, Ehegattin von Win. Fischer, im 77sten Jahre ihres Alters; sie lebte über 56 Zabre in der Ehe und hinterließ 15 Kinder, 81 Enkel und 20 Urenkel. —am 6. Dece., in Elsaß, Zohannct Wahl, im ütisten Lebensjahre. —am 2. Dec., in Cumru, Carl Wengert, im LOsten Lebensjahre. —am 2V, Novbr,, in Amity, Daniel Pfeil, im 79sten Jahre seines Alters. —am 30. Nov., in Nord Heidelberg, an der Auszehrung, Christina Gruber, Gattin von Daniel Gruber, im 52st«n Lebensjahre. —am vorletzten Mittwoch, hier, Carl Mes sest, Sohn von Peter Meffert, im 31. Jahre. Plnla?elphier Virh-Markt. Union Viehhos, 19. December 1846. Im Markte während der Woche 800 Stück Schlacht-Ochsen mit Emschluß von 100 von Ohio und Virginien, 350 Kühe u. Kälber, 300 Schweine u. 1100 Sliaase und Lämmer. Preise. —Schlachrochsen waren in schlech ter Nachfrage und nur 600 Stück wurden ver kauft zu K t bis 6j die 100 Pfund, 400 wur den nach Neu Vork getrieben und 160 blieben unverkauft. Kühe und Kälber, Milchkühe zu SIS bis 30 ; Springer Kl 2 bis 2S ; und trockne Kühe zu K 7 bis 12. Schweine brachten H4j bisGSj die 100 Pf. Schaafe und Lämmer verkauften sich zu Sl bis 3, jedes, gemäß der Qualität. Apotheke und Drug-Stohrj znm goldenen Löwen und Mörser. Wohnngsveran lyrke nnv Drng-Stohr, unter der Leitung von legt worden an die Ecke ten Straße, No. 16 , dem frühern Stande schräg gegenüber, und gerade Weldy'S H»tel gegenüber. Eine friscbe Auswahl von Dru acrltn und Medizinen wiid fortwährend zum Verkauf gehalten und ärztliche Rezepte nan, recht uud pünktlich verfertigt. Dr. F. Löwe» fahrt fort als Arzt prak j tische Dienste zu leisten und wird alle», darum ansuche», i» der Apotheke nnentacld-j licd ärztliche» Rath ertheilen, wobei er sich! mit der Hoffnung schmeichelt, daß seine bishe rigen Gönner u»v Knuden ihm auch »ach dem! neue» Platze folge» werden. Baildage» und chirurgische Ziisirumeulc von jeder Art stud fortwähreild Ziiin Verkauf in der obeugeiiaiiiiteu Apotheke. Reading den SS. December. 4m. a cl) s r a g e. Wo ist Ncpomiirk Epihiici^el? Aus dem Amte lerstätten, Großherzog thum Baden. Derselbe wohnt vrmnrhlich im wesiliche» Pcnnsvlvanlkn uud hat seit 5 oder 4 Jahren nichts von sich höre» lasse», Der Unterzeich nete. sein Nesse, wünscht sehnlichst Nachricht vo» ihm zn erhalten nnd ersucht >h» sowohl, als jeden, der von seinem Aufenthalte weiß, gefälligst Nachricht zn geben an c'iirs! liiirto. l'», N. B. Wechsclblärrer weiden uns durch die Zluinahme des obige« zn Gegendienste» verpslichten a cli r i et, t Die Stockhaltcr der MohrSville Brücken» Gesellschaft werde» hiermit beuachrichligt daß eine Wahl gehalten werden soll für eine» Presidenten, sechs Verwalter u»d eine» Schatzmeister, am Mittwoch de» I.>tc» Janu ar >847, am öffentliche» Hanse vo» John H. Mohr in Mohrsville, während de» Tt»»- de» zwischen 10 Uhr Vor- »»d 4 Uhr Nach mittags desselben Tages Eben fall s wei de» alle Pcrsoiic»,welche eine» Contrakt für den Gebrauch der Brücke für das beain»e>ide Jahr zu haben wünschen, ersucht, sich am obengenannte» Platze, zwi ! sehen >0 Uhr Vor- und -t Uhr Nachmittags, j am Donnerstaa den >4. Januar ILI7, einzu finden Auf Befehl der Verwalter William Klengel, Schatzmeister. December, LS. 1847. 3m. Proklamation. Nachdem der Achtbare 25ankt',Esg. President der verschiedenen Courte» vonCoi«- moii PleaS, des dritte» GericktSbezirkS, be stehend aus de» Caunties Berks, Nortbamp toii und tecba, in Pennsylvanien, »»d Rich ter der »nterschiedlichen Toiirren von Oper und Terminer, der vierteljährliche» Sitzun gen und allgemeiner Gefäuguiß Erledigunq» in gedachten und John Stanffer jiiud William Hoch. Esq's, Richter derCoii'.- ! teil von Over und Tcrniiner, der Vicrkeljähr-! ! che» Sitziingen und allaeineincr Gefananiss-! Erlcdigiiuq, für die Richtung vou Haupt I iind ander» Verbrechen in gedachter Ca»»tu i Berks, ihre» Befehl a» inicb aiiSaestcllt ha ben, datiit Reading, de» l 1. Nov'hr, 1846, worin sie eine Common Pleas. der allgemeinen vierteljährlichen Sitzungen Over und Terminer und allgemeiner Gcfäugniß'- Erledigttiia anberaume», welche gehalten wer den soll zn Reading, für die Caiintv Berks, auf den erfkei, N7ontag im näckftc» Ja nuar (welches den lteii des gedachten Mo. »Ars sei» wird) und welche zwei Woche» dau ern soll Go wird bicrmit Nachricht gegeben an den Toroucr, die Friedensrichter »nd Conflabel der gedachten Cauutl? Berks : daß sie sich zu ersagter Zeit, »in 10 Uhr Vormittags, mit ihren Vcrzcignissen. Registraturen, Unter suchungen unv Examiuationen und allen an der» Erinncrunqeii ciiiziifiiide» haben,nm sol che Dinge zu thu», die ihien Aemtern zn thun obliege».—Desgleichen Diejenigen, wel che verbunden sind geqe» die Gefauqeue» die in dem Gefängnisse der Canntn Berks sind, oder dann sein wögen, gerichtlich zn verfah ren, so wie es recht fein maa. "Gott erkalte die Republik!" Zeugen und Jurors, welche ans er sagte Court vorgeladen sind, werden ersucht, Pünktlichkeit zn beobachten: im Fall ihres Ausbleibens werden sie in Gemäßheit des Gesetzes dazu gezwungen. Diese Anzeige wird anf besondern Befehl der Conrt bekannt ge> macht, daher alle Diejenigen, welchen es an geht, sich darnach zu richten haben. George Gernanr, Echeriff. Scheriffs Amt, Reading,) Decb 8.184k1. 4m. Friedensrichter werden anffolaen de Verordnnnq der Court, die seit den April Sitzungen 184 Z in Kraft ist. aufmerksam gc macht: In der Court der Vierteljährlichen Sit zungen !c., von Berks Caunty: Daß die Grand Jury von Berts Caunty. untersuchend bei der Sitzung dieser Court, gehalten am crfien Montag im April 1843, der Conrt anempfahl, wenn in ihrer Gewalt, eine Verordnung an alle grirdensrichter in Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read.jPihla Wenzen Bscl). > 1 "6 Roggen V 5 Welschkorn .... « SO 24 Haser << L 5 LL Flachssaaiiien ... << 1 Lv 1 22 Kleesaamen . . . . ! 4 l>l) 4 25 Timolhysaamen . . I << L UV 2 Lü Kartoffeln ! '5 70 Salz j S 0 4S Gerste ! " Roggenbranntwein . >Gall. 25 22 Aepselbranntwein . << 25 LO Leinöl Vl) 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 475 156 do (Roggen) . . << L 0(1 L KL Schinken i Psb. 0 10 Schweinefleisch..." 5 6 Rindfleisch I v V Unschlilt " « V Faßbutler " IL Hickoryholz Klars. 4 50 SLS Eichcnbolz ! 3 50 4 00 Steinkohlen .... Tone 4005 00 G»ps ! " k> 00 5 00 > > >.> j i dem Cauiit» zu crlasscu, die von ihnen er» dtlscbt eine» Bericht von ihren Anklaaen und qerjchtljcbe» Zttstcbcriiiigcu, weiiiastens eine Woche vor dem Anfang jedes Termins zn ! machen, damit der P> oseguirende Anwalt in den Stand gesetzt werden mag, die Crimiual ! Geschäfte für die unmittelbare Verrichtung der Court und Juries zuziibcreiten und auf diese Weise die -Zeit und die Gelder desVolks erspart werde» : nnd daß diese Court die er saqte Empfehlung der Grand Jury reiflich überleat hat uud mit deren Zweckmäßigkeit völlig nbereiufiimmt, so sei dader befohlen, Daß nach diesem die verschiedenen Frie densrichter im Caunti? eine» Bericht von den Anklagen »nd gerichllicheu Zusicherungen, die sie lu alle» Crimiual Sachen genommen, an den Deputieren General Anwalt für dieses Caunti? zu niacben haben, wenigstens eine ! Woche ver dein Anfang jeder regelmäßigen j »nd bcstimmten Sitzung dieser Conrt. Und ! es ist ferner befohlen, daß eine Copie die obi- gen Rille, gehörig bescheinigt uuter dem Siegel dieser Court, einem jeden Friedens richter. der jetzt in diesem Caunty in Amt ist, ciiigehäiidigt werde. General Aqcntsch.ifls. Commisstons lind Office. Die Unterschriebenen haben eine Office er öffnet von obiger Beschreibung, eine Thür unterhalb der alte» Post Office und nächste Thür zu Rapp'S Hotel, in der West Penn straße, für den K a u 112 nnd Verkauf von Grund-lLigentl'um, Häuser verrenten, Geld L>c>rgen und beiden auf Ntortgät schea, jLinforde» von !7oten uud R.ech» nungen, Verkäufen von Bücher-Versettlung, Anschaffung von Clerks, Handwerkern, Arbeitern, Dienstboten:c. Ein Register und eine vollständige Beschrei bung von allem Eigenthum daß ihnen anver« traut ist zum Verkauf oder Kauf, wird gehal ten und soll bekanntgemacht werden—ebenso, ein Register von beuten und Stellen, und nichts wird gerechnet außer die Stelle ist erlangt. Alle Geschäfts-Handlungen werden strenge verschwiegen gehalten. Aus'.vm uqe Verkaufe. Daveiiport ick, Auktionier,widmet sei ne besondere Aufmerksamkeit den auswärtigen Verkäufen von Hausgeräth, Waaren-Vorrä then, liegendem Eigenthum und Verkäufen von jeder andern Benennung. -Don feiner prakti schen Kenntniß in diesem Zweige der Geschäfte, wird es das Publikum vortheilhaft finden sich seine Dienste zu sickern. Ansprüche sind an ! obige j Allen Geschäften soll die pünktlichste Aus ! merksamkeit gewidmet werden und ihrer Seils ! nichts ungeschehen bleiben allgemeine Befriedi» j gung zu geben. Davenpoi t Orrick, Charles Trofell. Reading, December l. bv. Karte an das Publikum. <<last»scke Stnlile, Ein ganz neuer Artikel, vo» der dauerhafte sten Art, leichter als eiiiiaer andere Stuhl, ! der weder Schade» oder Flecke bekömmt »och zerbricht, wen» er von der Spitze des höch ste» Hanfes geworfen wird—so glatt daß er die feinfitii Anzüge nicht beschädigt- und oh ne Nachtheil dem Wetter ausgesetzt werden ! mag, aiifßalcoue», in Gärte» :c. Coversallotts', Empfangs- Ulld Cot taqe-StMe, Vom neuesteil Stple, überaus leicht, zierlich und schön, »nd glcichzeitiq stark dauerhaft, Arank'cn-Stlible, Passend für die tage der K r a u ke u, welche solche Hülfe nöthig haben mögen, sich selbst ! vo» einem Platze zum andern zu bewegen,al lein durch die Kraft ihrer Hände, und noch dazu ohne Anstrengung oder Ermüdung, und so einqerichret daß sie eine vollständige Be quemlichkeit bilden. Diese Stühle sind von Aerzten hoch empföhle», überall geschätzt und die aller vollkommenste juxurität deren Kran ke sich sich jemals ersrciiteit. Sc ll emel. Für große Srnben und Danipfböte. fünfzig davon können auf den Raum gestellt werde« drn 3 andre Stühle einnehmen, u. mögen so zusammengestellt werden, daß ste vollständige Bettcben bilden. Nebst Stühlen von jeder Benennuug und Verschiedenheit, Lounge«, ze., ver fertigt durch den Unterschriebe,,en, und zum Derkaus zu Preise», daß kein anderes Eta blisstmenk in den Verein. Staate» ste wobt' feiler verkaufe» kaiin. A. rNcDonouqb, 113 Süd Zweite Straße, ste Tbür unterhalb Dock, Philadelphia, NovemberlL4V. Snu
Significant historical Pennsylvania newspapers