Macht entsetzt und vertrieben worden, war der anerkannte Gegner Paredes, und hatte sich öf» fentlich verpflichtet, gegen ausländische Einmi schung und eine Monarchie zu wirken. Dem» gemäß wurde dem Oberbefehlshaber unserer Seemacht im merik. Meerbusen am letzten 15. Mai, nur zwei Tage nachher als der Eongreß den Krieg mit Meriko anerkannt hatte, der Be fehl ertheilt, die merikani-fchc Küste im Blocka tezustantc zu halten, ohne jedoch die Rückkehr St. Anna's nach Mexiko zu verhindern. Ter President spricht alsdann von dcr spä tern Revolution in Mexiko, welche die Verban nung Paredes zur Folge baue, erwähnt dann ter lurz daraus erfolgten Rückkehr St. Annas nach Meriko, und meint, daß die Zukunft es lehren muß» ob derselbe nicht einen Friedens schluß beschleunigen wcrde. Hieraus beschreibt er die Zheielnabme dcs amerikanischen Volkes an dem existirenden Kriege, die Billigung des selben durch die Stimme des Eongrcsses, das Blockiren der merikanifihen Häfen, die Siege von Palo Alto, Resaca de la Palma und Mon iere,); er bedauert dcn Verlust tapferer Helden, die fürs Vaterland gefallen und lobt insbeson dere tie Tapserkcil der Freiwilligen, die gleich dcn Vclleranen dcr Armee gefochten; er spricht vr» der Besitznahme Neu - Mcriko's mit dcr Hauptstadt Santa Fc und schreibt das be schränkte Wirken dcr Marine den Umständen zu» daß tie Mmkancr keine Flotte besaßen und daß dcr Zugang zur mexikanischen Küste große Schwierigkeiten darbietet; er erwähnt endlich dcr Eroberung Ealisorniens durch das vereinte Wirken dcr Land- und Seemacht und fährt dann fort, wie folgt: Zch wünsche Ihnen Glück zum Erfolge, der unsere Operations, zur See und zu Lande ge krönt hat. In weniger als 7 Monaten, seitdem Mexiko die Feindseligkeiten begonnen, haben wir viele seiner bedeutenden Häfen eingcnoni! men, seine Armee zurückgetrieben und verfolgt» und unS der mexikanische» Provinzen Neu- Mexiko, Ne»-Leon, Hoahuila, Tamaulipas und dcr beiten Ealisornicn bemächtigt— ein Gebiet, größer als die ursprünglichen 13 Staaten dcr Union, bedeutend bevölkert und ein großer Theil davon mehr als IUI.») Meilen von den Punk ten eiitsernr, an denen wir unsere Macht zusam mengezogen und von wo aus wir unsere Bewe gungen ansingen. Durch die Blockake wurde dem Feinde ter Ein- und Ausfuhrhantel abge schnitten. Das amerikanische Volk tars wohl stolz sei» aus tie Energie und Tapferkeit unse rer Offiziere unt Gemeinen der Armee wie ter freiwilligen Truppen. Die Ereignisse dieser we nige» Monate liefern einen erfreuliches Beweis, daß unser Vaterland unter allen Umständen, sich sest auf eine eff.ltive Macht zur Erhaltung seiner Ehre bc, Vertheidigung seiner Rechte ver lassen kann eine Macht, die freiwillig den heimathlichen Heerd verläßt, um sich den Ge fahren eines Feldzuges zu unterziehen. Und wenn auch solch eine Macht auf eine kurze Zeit kostspielig sein mag» so ist sie doch am Ende öko nomisch, da dcr Umstand, daß sie herbeigeschafft werden kann» d>e Nothwendigkeit einer stehen den Armee zu Friedenszeiten aufhebt und cS be weist gleichfalls, daß unfir Volk seine Institu tionen liebt und stel>> bereit ist, sie zu vertheidi gen und zu beschützen. Währciid der Kricg eifrig »»d glücklich verfolgt wiirdk, rrgiilg ,» dcr Absicht, dem Ucbel Eliihalc zu ldun, »ach tcu herrliche» Siegen am 8. »nd !>. Mai, auf meine» Be fehl hin am 27st. Juli ei» »euer Vorschlag an Meriko, dic durch eine» gerechte», der Ehre beider iänter nicht wider sprechende» Frictc» z» bcciidigeii. Am s ist. Augiisi verweigerte die »k-xikanischc Regie riiiig jetoch, dieses fteundschaftüchc Aneebie ten aiiMkhmci!» sonder» überließ es der Ent scheidung eines mexikanische» Eongrcsses, dcr stch zu Anfang dieses Monaes versammeln soll. Hiermit »hersende ich Ihnen Abschrift re» dcs Briefes »usereS GlaatsskkrttärS, die Eröffnung der Untcrhandlnngc» betreffend, sowie die Antwort der mexikanischen Regie rttng «nd dcr vo» unserm Staatssekretär hierauf erfolgten Erwiederung Der Krieg wird eifrig fortgeführt werde», als das beste Mittel, de» Frikdc» zu sichern Hoffentlich wird die Entscheidung dcs mexi kattische» CoiigrcsscS, dem nnser letztes Aner bieten vorgelegt wird» zn einem baldigen, und aiinehnibareu Frieden führen. Unsere Er fahrung jedoch in Betreff des »»billige» Ver fahrens dcr »icxikaiiischcn Behörde», hat »ne gelehrt, wohl weislich nicht in der Euergic unserer militärischen Operatloneu nachzulas seii. bis das Resiiltat brkliiiit ist, deshalb wird es für wichtig erachtet, so laiige vo» al len Provuize», die bisher rlugc»ommeu wor dcn,Bcsltz zu hallen, biSein bestimmter Ane dcn geschlossen »nd vo» beiden iändern rat, ficirt ist. Der Krieg wurde »icht geführt, in» Ero bkriiiigcil z>, mache»; sonder», da cr vo» Mexiko begönne» worden, wurde er i»'S Feindes tand verfolgt, um eine» anuehiuba rrn Friede,» zu erlangen und dadurch volle Entschädigung für Kriesiskoste» ,'owie für unsere Bürger zn sichern,die bedeut,„de Geld forderungeu au Mexiko haben. Nach dem VolkSrechte ist ei» erobertes Gebiet der Regierung des Eroberers uutcr worfeu, so lange er es »n militärischem Be sitz hält, daß entweder ein Friedensvertrag geschloffen wird, oder es freiwillig verläßt. Der President berichtet alsdann, daß die j fem Grundsätze gemäß provisorische Regie riingc« i» de» eroberte» Provinzen vo» Ne»- Mefiko «nd Califoriiie» einaefahrt worden u«d räth an, daß Gelder appropriirt werde», um Fcstiiuqe» zu errichte» und de» Besitz die ser wichtige» taiidstilche zu sicher». Er spricht nächstdcin von frinrin, währcnd dex lctztki, Sitzung des CougreffeS ausgcsp, oche nen Will,,che, daß T2,W<i.i,oo zu seiner Dis position gestellt werden möge», um damit im nöthigen Falle euicn Frieden mit Mexiko z„! beschleunige» «»d bezieht sich z» gleicher Zeit auf einen ähnliche», «m Jahre 1803 vorge ksmiiikiie» Fall, wo der Cvngreß .PS,ooli,l)t>s> zur Verfügung des Presidenten stellte, um de» Ankauf touisiana's zu beschleunige». Er bedauert» daß fiin Wunsch, trotzdem, daß eine cntscheidende Mehrheit beider Häuser zu Giiiistc» des Projektes zu fein schien, nicht gewährt wurde, hoffe daß es jetzt geschehen werde uud versichert, daß wen das Geld „icht zu diestm Zwecke vou Nutze» sei» sollte, es iu der Schatzkammer verbleibe» würde. Er berichtet zunächst, daß nach Ausbruch dcs Kricgcs mit Mexico zu befürchte» stand, daß Kaperschiffe vo» de» Häfen Tnbas und Por to Rieo srgelu werde», um unter mexikani scher Flaggt de», Handel der U«io» zu fcha dcu, zeigt aber, daß dicsc Btfürchlinigeu grundlos waren, da die spanische Regierung »ach Hlilwelslliig a,«f de» im Jahre >795 ge schlösse»,» Vertrag, sofort tic Bchörtc» von Cliba und Porto Rico beauftragte, ein wach sanitt, Auge anf alle derartigen Vcrsnche zn haben uud die AuSrüsiung von Kaperschiffe» zu verhindern. Dann fährt er fort - ~Dem Staats « Departement wurde vor Kurzem augezeigt, daß die mexikanische Re gierung Kaprrbxicft nnd Natural, sanonS Scheine in blanco, von General Salas, dcm jetzige» Oberhaupte dcr »icxikauischeu Regie rung »iittlztlchiltt, «ach Naracin geschickt ha he. Es steht zu besürchtki,. daß äh«l,chc Dokumcnte »ach ander» Ländern gesandt wor den skieii. Hiermit nberschicke ich Ihne» übersctztc Eopiee» dieser Papiere. Da die Präliminarien welche der Brauch civilisirtcr Nacio» für die Gestattung von Kapcrscblffcn niid ihre Bcfiigiiiffe trsordrrt, »icht gehörig beobachtet wurde», »ud da diese Kaperbritse i» Blanco ausgestellt wäre» um mit den Namen vou Bürger» «ud llutcitha ueu aller Natloiie», welche sie kauseu wollte», attSgtfüllt werd,» zu köuue», so kau» das ganze Verfahre» uur als Aufruf für alle Freiheuter der Erde angesehen werten, wel che das Privilegium bezahle» wollt«, gegen de» ainerltailischr» Handel zn kreuzen. Ge ist daher eine Sache der Entscheidung für unsre Gerichtshöfe, ob unter solche« llmsiän dcu dicsc »lexikaulschti, Kapcrbricfc dicjcnl gt«, wclchc sie auuehmc» »ud, aufsie gestützt, offcueu Seeraub treiheu, vor de» Strafe» der Seerälberei schütze» solle». Weü die i» die scr Weise vo» Mexiko aiiSgestelltcu Natura lisacioiisscheiue. die Ahsicht habeu, spanischc Untcrthanen vor dcr Schuld und Strafe der Seeräubern gemäß nnscres Vertrags mit Spanien zn schützen, so werden sie sich als ganz iiuütz erweisc«. Das lsi uur ciiie schwa che Ausstucht, um einen feierlichen Vertrag zn umgehe». Ich rathe, daß dcr Coilgrcß sogleich für dic gesetzliche Uiltcrsiichnng nnd Bcstrasuug als Seeräuber derjeiilgcuspauischeu Uiiterthaiitn sorgt, w.lchc anßcr dc», Btrcich der Wach s.inikclt il?rcr Regitruug, dcr Kapcrci gcgcn die Vcr. St. schuldig btfnildcn werdrn. Ich fürchtk kcine c» iisihafte Gefahr von dicse» K a perschiffen. llufre Marine wird beständig anf dem Platze fein, nnser» Handel zn schüt zeil. Sollte» jedoch dennoch amcrikaiiische Schiffe geiiomen werden, so wird unser Blo kadtgrschwader zn verhindtr» Wilsen, daß sie in mexikanische Häfen gebracht werde». Daraiif räth der Prcsittiir, s'gleich auch amerikauischer Gens !Kapcrschlffc an>i;iisen dtil, uameiitlich zum Schutze für «»serc» Haiidelsve» kehr. Der ,äh, liebe Bericht des SchatzsekretärS wird eine decalllirre Angabe des ZustauteS der Fiuauzeu enthalten Der Import bis zn», letzte» 15teu lii», belief sich auf ciiieu Werth von HI LI,Kö 1,797 ; davon wiirten exportirc Kl 1,546,ü2!j, so taß im Lande für den heimischen Verbranch für 111>,L45 174! 0011. bliebku. Der Export belrua irähreud tcrfelbe» Zric l 1Z,488,516 Dollar, wovon Ni2,l 41,19 Z Doll auf heiittisehe nc» uud Kl 1,346.1)2Z auf ansländische Arti kel käme». Die Staacseinnahnttii iu dem Z selben Jahre bclitf sich auf H29.4W/247 06 davou brachte» die Zölle H-26.7lL>k<i7 81, dcr Verkauf dcr Staarsläudcrcicu GL.695, 452 48, verschiedene Einkünfte 692,126 71. Die Ausgabe» während derselben Zeit belie fen sich auf 2O. Ii» Staats-! schätz befaudeu sich am Isten Juli 1846 69,- >26,45,9 08. Die Staat-schuld belief sich am 1 stcu December Mit Einschluß dcr Schatz ! »occil auf Sollte ver Krieg bis z»», 50ste» Inn, 1848 da»er», so ,si für sei», rncrgischc Führung c>» Aule Heu vo» Mill. Doli, rrfortcriich; davon sollen aber 4 Mill für ccwaige Znfälligfeilcn ,» derKaffc hlcil cn. DcrPrcsidlnt rälh hitr, ;»r Vcrriiigcriiiig t,escS AulehilS eiueu Zoll auf die Einfuhr vou Frei Artikel» zu lrgru uud de» Preis, der schon längcre Zc»t zum Verkauf ausstchcudcu Sraalsländercikn her abjnsetzcn. Hoffentlich wird die beabsichtigte Anleihe sowohl für die nöthigen Kriegs Ausgabe»» als für alle andere Zwecke bis zum 50. Juni >B4B genüge». Es »st vo» Wichtigkeit, daß der Co»greß »rühztitig während stiilt, gcgtuwärtigeu Sit jung die nöthige Vollmacht ertheilte, und es wäre rachsam, die Anleihe ans 20 Jahre zn coutrahircn mit dcm Vorbchalt dcn Actie» betrag früher aufzutaufeu und abzutragei. Nachdem mit Mexiko Friede geschloffe» sei» wird, läßt sich ei>, beträchticher Uebcrschnß zur Tilguug der Schuld erwarte». Der Zeitraum von 20 Jahre» ist für die beabsich tigte Anleihe einer kürzeren Periode vor;» ziehe», weil die Erfahrung gelehrt hat. daß Anleihe» auf längere Zeit nncer besseren Be dinguuqeu gemacht werden können. Es ist wohl nicht an drr prompten Genessmignng dieser Maßregel vo» Seilen des Coiigresscs zu zweifeln, da sie nothwendig erscheint, die Ehre und die Interessen des Landes zu be wahren. Der Bestand dcr Schatzkammer be« trug am Isten Jnl, neun Millionen Dollars, objchon bedenkende Ausgaben während der Monate Mai »ud Iu», gemacht wurde». Ohne de» Krieg würde die Staatsschuld iu kurzer Zeit gänzlich getilgt sein. Es war mein festes Vorhaben, dieß z» bezwecken, das Volk dadurch vou einer Bürde zu befreien nnd Regie, iiiig in den Stand z» fetzen die StaatSauSgabeii so zn rednziren, daß das Gemeinwohl und der lautere und kräftigere Fortschritt unserer Institutionen dadurch ge fördert werde. Die Kriegslasten gehören ' zu »»seren gerechten Klage» gegen Mexiko. Ockoiiomie im StaatSya»ebalte ist zu jeder Zeit eine hohe Pflicht de, Regierung. D>e» fe Pflicht ist um so dringender, wo Kriegs» lasleu uuverme»dlich sind. iLo lauge dcr Krieg mit Mexiko besieht, solllk» die Elukniifte »nr für die nothwendig sten Zwecke die Regieriiilg verwendet werden niid Ausgabe», welche i» Friede«szeitc» »ütz lich erscheint», für die Zukuufl verschobt» wcrdcii. Wen» Sie während Ihrer gegen wärtige» Sitzung dicsc» Pla» befolgt», fo könne« bedeutende Summen gespart niid für höchst dringende Angelegenheitcn bestimmt n»d so taS Entsteht» einer berrächtlichtu Staatsschuld vermiede« werde«. Hiermit wird aber teiiieSwege anempföhle«, die ge wöhnlichen »nd nöthigen Rtgieriiiigkausga bk» ;u verwrigcr«. Dlt «»mäsngrtt Zollausätzeu, welche das Tarif-Grsctz vou >»42 auf viele Artikel leg te, verböte» entweder gänzlich deren Einfuhr, oder schmältitei« doch bedeutend dcn ringe führte» Betrag, »nd vcrmindcrtc« solcherge stalt die öffentliche» Einkünfte, anstatt z» nützt». Durch jenes Gesetz wurde» Steuer» aufgelegt, »ict l zu dem gesetzmäßigen Zwecke, um Eiuküufle anzuschaffen, sonder» um ge wiffcu bcgüiistlgle» Klasse» Vorthcile eiiiz» räumt», auflliikostc» einer bttcutcudeiiMihr hcit ihrer Mitbürger. Alle, die dcr ta»d wiithschaft, Hattdwcrkcr, dem Handel odt, dcr Schlfffahrc oblicgeii» waren genöthigt aus ihrer Habe zur Vcrgrößtliing tes Ge Winnes nnd nun,aßigrn Reichthums vo» ver hältttißmäßig Wenige», die ihr Kapital i» Fabriken angelcgl halten, bljznstcucril Dazu wurvc» d»cfc Slnicr» uichl erhöbe», >m Verhältniß zu», Werthe dcr Artikel, auf welche sie gelegt waren» solider» l» gcwalti aeniWltelsplnch mit ditfci» ge,echttnGrunt satze, wiirten in vielen Fälle» leichtere Abga be» vo» theuern Gegtustäudeu des Lurus cr Hobe«, während auf wohlfeilere Artikel des gewöhnliche» Bkdiirf»ifftS, die vo» der gro B.il Masse tes Volkes vcrbrailcht wcrtc». tic höherc» Zöllc siclc», Die nnv.l nicitllchr Folge >ciics Systems besiand darin, bevor zugte» Klassen uud wcuigru Reiche» tie Bei sitlicr ihrrs gebührenden Antheils zur Erhal tuug tc, Regierung abznnehmk», uud die ganze Last auf tie Arbeit dcr Mehrzahl, wel che uicht Fal'rikgcschäfte treibt» zu wälze». Ei» fo »»gleiches und »»gertchtrS Lystc», lsi tttrch tas bcstthciltc Gcfctz vcrträngt wor de», welches »icht z»m Vortneil oder Nach theil gewisser Klasse» oder Geschäfte Zölle aiisiegt. sonder» die öffcutlichtu Laste» »»ter alle» Klafft» uud Gewcrhr vertheilt» und so viel als möglich ausgleicht Jeue begünstig te« Klaffe«, welche bisher anf Unkosten dcr, ihnen zinsbar gcmacbttu, Mehrzahl bett» teudtil Gcwiuu gczogk» uud großkuthcils a>>- schuliebe Vermöge» ailgehäufc habe», köilueu sich »icht »ilt guccm Grunde beklage», wen» sie aiigchaltc» werde», a» dcr, zum llute, halt der Regicruug nöthigt» Bestciicriiug ihre» gcbührclitc» Anrhcil z» tragcu. Vielmehr wird >».,» bei ciiicr Priifung tes gegcnwär tigcn Gcsctzen fiutc», daß ma» i» den» nach dem Nevtiiüc» Prinzip aufgelcgtc» Zollau sätzc» »och imnicr Uiilcrschcidiinge» z» dcrc» Giiiistc» beibehallc» hat. Dcr beilättfigc Schutz gegen dic Competitio» des Anslandes, ~wcl'be» sie noch uncr geiiieße», verleiht «h -»e» tiiieu Vorzug, ' dessc» sich kein anderes Gewerbe erfreut; allein hierüber wird sich Niemand sonst beschweren, weil die anfaelcg ten Zölle die nöthigen Einkünfte der Rrgx ruiig litferu müsse». Diese Reveiiüe» - Zölle »iit El»scbl»ß der Fracht und soustigeu Koste», welche der porrör habe» muß, ehe er mit dem einheii», scheu Fi brikalite» ans iinsrr» Märkte» com pctirc» kau»» bclaiifc» sich bci fast alle» u». scr» Hauplfabi itaureii» auf mehr als ein Drittheil des Werthes des eiiigeführce» ?lr kikcls, ja i» maiilbe» Fälle» beinahe ans die Hälfte. Mil solchen Vortheile» iji nicht z» bezweifeln, daß »»sere eiuheimischen Fabri kaiireu auch fernerhin besiehe» uud ,» wohl geführte» A »stalte» sogar »och größere Ge winne ziehe» wti dt», als ans irgtlid eiueu, auteru regcliiiäßigttt Gtscbäfre zu real sirtu ist. Ja l» mehrere» Ha«ptmaiiufaktlii-Zwel gtii tiwtller« »»sere Fablikaiitc» ihr,- Ge schäfte, ohne stlbsi dt» btiläilstge» Schutz vou Rtvcuütiizölleu zu verlai'aeu, und llkftru so nnt dt» Beweis großer Erfi»dn»ge-c,abe und Gcschlckllchkclt. sowie ihrer Fähigkeit, mit besser» Anssi bte» auf Erfolg auf dcu offcutii Markt drr Wrlt >» d,e schranke» zu trete«. Es werde» jährlich kiuhirmiscbc Fabrikate z»m Werthe vou mehre» Millionen Dollars welche im Inland kcinc» Markt findcn köii llc», in fecmdc Länder ausgeführt. Bci dc» gegeuwärtiae» Zollaiisäfte» wird das Sl'ste», wahrseheinlick a» Dauer gcwiuueu; uud «a pitalisieu, welche ihr Geld bisher i» Fabi ikeu auqclcgt habe», oder dieß ,u Zukuufl tbun wissc» sonach, anf was sie zn rechnen haben. Das Land wird mit dirseu Ausätze» j zusriedti, sei», weil die Vortheile, welche die Fabrikanten »ocb »miner gruicßeu »othweu dia a»s der Erhebung vou Einknufte» z«i» llntcrhalt dcr Regieriiilg entspringe«. Hohe Schutzzölle müsse» wcqe» ihrer uiigcrtchtc» Wirkung auf dir Masse» des Volkes, »»fehl, har großt lliiziifrledeiiheit »nd Beschwerden »nd fortwährrnde Bemühunge» um Veiän deruug oder Aufhebung derselben vrranlassen. uud >tde Kapitalaulage iu Fabricc» iiusieber uud »»ziiverlässia mache». Nievere uud blei bendere Zollausäyt gebe» zualrich dt», Fabri tauteu eiiicu billige» »»d loh»e»dt» Gewi»», »iid sicher» lh» vor der Gefahr häufiger Ab äudtl liuge» des Systems, welche feinem In teresse ttnsehlbar verderblich sei» müsse» Gleichzeitig mit der Milderung der Hau dklebcschräukuugeu vou Seite» der Ver. Sl hat Gioßbriltaiiir«, dciscu Beispiel wir in »iistrm System befolgt habe», die seliiige» aeinildert. Es hal seine Koriigesetze iiiodlfi eirt uud viele a»dereZölle anf niäßiae Reve» ük»-Ansätzt redlizirt. Nach dcr Erfahrung viclcr Mcnschenalter haben sich die Staats männer jenes Landes d»rch die dringendste Noth uud namentlich durch die Leide» »nd Bedurfuissc verarmter Millionen gezwungen I gesehen, ein System aufzugeben, welches in den Händen Weniger uuermeßlichk Reichthü mer angehäuft und die arbeitende» Millionen in Armuth und Elend gestürzt hatte Fast i» demselben Verhältniß. wie die brittische Schutz-Politik die, Arbeit hrrabdruckte, berei cherte »iid konzentrirte sie das Kapital. Die Uebel des briltifchen Systems wnrdeu am Ende so »»erträglich, daß man »icht lau ger der öffentliche« Meinung widerstehen koü te, und dasselbe aufgebe» mußte; doch kostete es eine» harten Kampf, eye sie ihre so lange genossene» Vortheile fahre» ließen. Einen ähnliche» Kampf mußte mau mit deuselbeu Klasse» i» de» Ver. St. erwarte», so oft ma» eine» Versuch macbte, jeues ungerechte Sy stein hier zu modifijire» oder abzuschaffen. — Da dasselbe indessen hier weil kürzer bestan den hat, so empfand man feine verderblichen Wi> kuiige» nicht so deutlich ; doch kciit man ge»»g davon, um desseu Widerruf zu recht fertigen. Es würde in der Thal eine seltsame Erschei nung sein, wenn Angesichts des Beispiels von Großbrittanien» unserm vornehmsten auswärti gen Eonsunientcn, und Angesichts der unermeß lichen Vortheile, welche wir durch eine freisinni ge Handelspolitik bereits genießen und sernerhin genießen müssen, wenn wir seine hungernden I'oltsiiiassen mit 'Nahrung versorgen, wenn, sa ge ich, die Vcr. >Lt eine Politik wieder herstel len würden, welche jenes Land auszugeben ge nöthigt wurde» und wenn wir aus solche Weise seine Fähigkeit schmälerten, von uns die Nah rung und sonstige Artikel zu kaufen, deren sein Volk so sehr bedarf, und welche wir so gerne absehen möchten. Durch die gleichzeitige Aus hebung des Schutzsystems von Seiren Großbril tanicns und der Vcr. St. sind unsern land wiithschastlichen und sonstigen Produkten neue und wichtige Märkte geöffnet worden; Hantel und Schiffsahrt sind zu neuem Leben erwacht; Arbeit und Verkehr sind der künstlichen Fesseln entledigt, welche sie so lange gehemmt haben, und im Austausch von Waaren herrscht zwi schen beiden Ländern u, bedeutendem Maße ei ne Gegenseitigkeit, welche beiden zu großem Vortheile gereicht. Man hegr die Ueberzeugung, daß andere Mächte Europa's bald die Weisheit jener Poli tik erkennen und befolgen werden, weü sie nicht durch die Armuth und Leiten ihrer übervölker ten Länder dazu genöthigt werden sollten. Unsere Lantwirthe haben ganz besonders das Interesse, sür tic Behauptung dcr gerechten und freisinnigen Politik tes gegenwärtigen Gesetzes einzustehen » sie lnlten eine bedeutende Mehrheil unserer Bevölkerung, und wenn es mir ihnen wohl steht, so steht es auch imt allen anteinGe, werben wohl. Sie haben bisher von der Ne gierung »och gar keine Begünstigungen oder > Vortheile erhalten, sondern haben vielmehr durch !tie ungleiche Wirkung des Schutzsystems die l Lasten der Beiteurung tragen müssen, welche dasselbe auslegte, um den Reichthum ter Fabri kanten zu vermehre». sobald unsern Lantwirlhen das Inland wie das Ausland seine Märkte öffnet, werden sie höhere Preise sür »lle ihre Produkte erbaltcn. Eie können auf dem heimische» Markte nicht Alles absetzen, was sie producircn, weil nicht Alles im Lande consumirt werden kann. Sie können nicht allein die Hcimarh, sondern die ganze bctürfiige Welt mit ihrem lleberflusse versehe». Ohne Zweifel hat die Noth in Eng land und autern Theilen Europa's die Nach frage nach unsern Brodstoffen vermehrt; cbcn so sehr hat dazu aber die Aushebung künstlicher Zollhcmmungcn beigetragen.— Ich habe keinen Grund gehabt, meine in der vorjährigen Bot schaft geäusserten Meinungen über einen Rcve nüen-Tarif zu ändern. Im Hinblick auf tie wohlthätigen Wirkungen dieses Gesetzes cmpseh le ich, daß die bisher befolgte Politik beibehalten werde. Es hat eben crir zu wirken begonnen ; es wäre gew>>; höchst unpassend und unweise, wollte man es schon vor einer geprüften Wir kungkzeit wieder aufgeben oder iiiotificiien. sollten sich die Mangel in seinen Emzelnheiten durch die Erfahrung herausstelle», so müssen sie gebessert werde» ; bis sie sich aber hcrausskel- j len, sollte es erst gehörig erprobt werten. Das Gesetz vom 6. August 1846, ~um sür, tic bessere Orgams.uion des Schatzwesens unt für die Kollcktlrung, Ausbewahrung, Ueberira-! gung und Auszahlung der StaatS-Einnahmcn zu sorgen," ist so schnell in Kraft gesetzt, als nur irgend möglich war. In Betreff der Män- ! gel dieser Maßregeln verweis'l der President ! auf den Bericht des Schatzsekretärs. Hieran ! anknüpfend lenkt er die Aufmerksamkeit aus die! Wichtigkeit der Errichtung einerZweigmünze ter! Ver. >!-, t. in ter Neu'!)ork, weil hier ! die meiste Nachfrage nach klingender Münze sei und fremdes Geld am leichtesten in Amerikani-, sches umgeschlagen werten könne. Hierauf folgt eine weitläufige Besprechung ter > jung tes Preises ter SlaatSlandercien, die,! zum Theil schon seit länger als!iii Jahren, ver. gcbenK zum Verkauf' ausgebolen werden. Der Presitent macht aus die guten Folgen des Gratuarions-Princips aufmerksam, indem viele Ländereien, z. B, die ter Ehika>aw-India-! »er. sür die nicht das Minimum des früher sest, i gestellten Preises bezahlt wurde, jetzt bei herab-' gesetztem Preise von Personen mit beschränkten! Mitteln angekauft wurden. Es kann keine richtige Politik sein, Ländereien der Benutzung! des Volkes zu entziehen, indem man einen Preis ansetzt, den die Erfahrung als zu hoch ausweist. Teu Befürchtungen, daß sich Speculanten uns Eapilalisten broßer Strecken des billigen Lan des bemächtigen, soll durch Beschränkungen des ! Länderverkaufs auf kleinere Portionen und an einzelne Anbauer begegnet werden. Ein großer Theil ter öffentlichen Ländereien, die Kupfer und andere Erze enthalten, wird als sehr wcrlhvoll angegeben und ich empsehle, den Verkauf derselben autorisiren zu lassen, mit schuldiger Rücksicht aus die Interessen derßür gcr, die jetzt daraus wohnen. Es wird nothig sein, während jetziger Sitzung für das Territorium Oregon eine Regierung einzusetzen und die Jurisdiction der Ver St.. darüber auszudehnen. Unsere Gesetze die den Handel u. Wandel mit den indianischen Stäm men östlich vom Ftlsengebirge ordnen, sollten bis an's stilltMecr ausgedehnt werden; um si Auszuführen und die srcundschafrlichen Bezieh ungc» mit den indianischen Stämmen zu ,vah re», sind noch mehr Agenturen erforderlich un müssen durch Gesetze autorisirr werden. Di Errichtung von Zollhäusern, Postämtern un Postwegen, so wie die Sorge für die Beförd« rung der Briefsäcke auf paßüch gefundenenWe gen, erfordert gesetzliche Autorisirung Es wir auch geeignet sein, in jenem Territorium eine, General-Inspektor einzusetzen und Sorge fü die Ltaats-Läntcreie» und deren Verkauf «ra gen zu lassen. Da unsere Bürger, die in jenen entfernte Gegenden wohnen, vielen Entbehrungen un Opfern ausgesetzt waren und den Werth de Lä»dereien, durch ihre Verbesserungen erhöh haben, empfehle ich, sür sie und die künftige Emigranten liberale Eoneessionen oder Dor kaufsrcchte. Der Bericht des Kriegsministers enthält ein > Auseinandcrfitzung dieser Zweige des offentli Dienstes. Die Operationen der Arme sind genügender und sehr erfreulicher Art ge > wesen. > Zch empfehle Ihrer Erwegung die von den Kliegssekretär vorgeschlagenen Maßregeln, un möglichst bald die Armee vervollständigen, de, Krieg mit Mexiko kraftiger betreiben, und an dcrc Verpflichtungen erfüllen zu können. Unsere Verhältnisse mit verschiedenen Indien !nerstämmen sind sonwärend friedlichen Ch.i! raklerS. Die unglücklichen Mißverhältnisse welche unter den EherokeeS während lange, lahren herrschten, sind gehoben. Seit feinei letzten Botschaft wurden wichtige Traktate mit verschiedenen Indianers,ämmen abgeschlossen nach welchen uns die Indianer gutes Land ab-I l getreten haben und Vorkehrungen getroffen wu« tcn, damit sie sich westwärts des Mississippi ! zurückziehe» können. Durch unser Zuthun wurde besondere Auf, m.rkfiiiikeit der Erziehung unter verschiedenen! Stämmen geschenkt. Die Zahl der wurde bei ihnen vermehrt und es wurde nicht alle!» gesorgt, daß sie in Lchulkenntnissen, son-I kern auch in Ackerbau und Gewerben unter»! richtet wurden L>e ersehen aus dem befriedigenden Berichtes des Lecniinisters, daß, obgleich wegen des> Kriegs mit Meriko eine ungewöhnlich große Anzahl bewaffneter Schiffe für die Küsten die» scs Landes nöthig war, doch die Seemacht in andern Weltthtilen zur Bcschützung des Han tels nicht zu gering war. Ich empfehle Ihrer Unterstützung den Vorschlag, jedem unsrer aus wärtigen Stationen ein Dampfschiff hinzuzufü gen und besondere Aufmerksamkeit der Station von Pensacola zu widmen, ferner zur Wieder, b.rstellung der Schiffe, welche im Kriege mir Meriko gebraucht worden sind. Der Fortschritt und Zustand des Postdien stcs des letzten Jahres ist vollständig aus der/ Darstellung des General - Postmeisters zu erse hen. Das Einkommen belief sich am 30. Juni auf HZ, 173,120» also etwa weniger als im vorigen Jahre. Von dieser Summe n'urten 5Ä7,0!)7 auf den Schatz gezogen. Die Ausgaben waren K 236»431 weniger als im vorigen Jahre. Obgleich die Ausgaben verrin gert» wurde doch die Postlinie um 5759 Meilen ausgedehnt. Zch wiederhole meine schon im vorigen Jahre ausgesprochene Meinung, daß die Einnahme der Ausgabe im Postwesen gleich, kommen müsse, und ich glaube, daß dies nach dem vorgelegten Berichte geschehen könne, ohne den Posttarif zu erhöhen. Mit vollem Vertrauen auf die Weisheit und den Pariiorismus in ihren Verhandlungen,soll es meine Pflicht und mein innigster Wunsch sein, mir Ibiie» zusammen zu wirken in jedem constiturionellen streben, um die Wohlfahrt unseres Varcrlandes zu befördern und seine Eh» re aufrecht zu erhallen. James K. Polk. i/Aus Ersuchen eingerückt aus dem Lumnytau« »er "Bauern Freund Oe>ullche Vr rsa NIM ltt I,q. Zufolge öffentlicher Nachricht versammelten ! sich eine große Anzahl von Ober» l Salserd Taunschip» Montgomery Liaunty, am öffentlichen Hause von Pl>il p Rudy, amSim» nage den November um das vorge» schlagene neue Eaunty, aus Theilen von Mo»t» gomeri), Berks und Ehester, in Erwägung zu nehmen. Die Versammlung wurde organisirt durch die Ernennung von Lapt. Jacob Klein, als President, Salomon Erdman, Jacob K. Schmitt, Earl Gabel, Jacob E. Moyer und Abraham Schwenk, Vice Presidenten, u, Frie» drich K. Schmitt und Michael E. Boyer, Sekretäre. Aus Vorschlag wurden John Croll» Tobias (Zreßman, Zsaak Grimley, W,Schuler, Michael E. Moyer. Friedrich K. Schmitt,Mi» chael Boyer, Franz Walt, Jacob Gross, A» dam Neidig und Michael Berns als eine Niitlee ernannt, um eine Einleitung und Be» ftvlüsse, den Sinn der Versammlung ausdrük kend, zu entwerfen, welche folgendes eiaberich» tete was angenommen wurde. Da wir vernehmen, daß einige Personen in Pottstaun und dessen Nachbarschaft wieder be» absichtigen einen eifrigen Versuch zu machen, um eine Akte bei der kommenden Stzung unse» rer Gesetzgebung passirt zu haben, um ein neu es Eaunty aus Theilen von Montgomery, Cht» ster Uiid Berks zu errichten, in welchem Potts taun der Regierungssitz sein soll, und in welches sie Ober Salsord Taunschip einzuschließen ge« denken, gegen den allgemein ausgedrücktenWil» len der Tarbezahler —und da die Bürger des er sagten Taunschips das Verfahren jener Perfo» nen als ungerecht und lieblos betrachten, uns gegen den ausgedrückten Willen aller Tarbe» zahler von dem Caunty trennen zu wollen, in welchem wir sind, und gegen welches w>r keine Klage haben, und uns an eines (wenn es gebil» ligt wird) anzuschließen, welchem wir mit Miß» trauen und Furcht entgegen sehen, indem wir die Last des Tares bereits fühlen, wissend daß sie über unS vermehrt und fortdauern wird, so lange wir innerhalb den Grenzen des neuen Eaunties bleiben. —Daher Beschlossen, daß wir feierlich dagegen prote»
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