e Battallion, das wegen seiner guten Haltung nd ftineni militärischen Takt berühmt ist, sich uch im Kriege eben so tapfer zeigen wird. ES >äre zu wünschen, daß unsere wohlhabenden Bürger, deren Verhältnisse nicht gestatten, daß e an dem Feldzuge persönlich Theil zu nehmen, e Freiwilligen, wovon einige zu unbemittelt nd, um sich gehörig auszurüsten, mit Gelde Nerstützcn möchten. Zufolge eines untern, 25. Mei erlassenen Ge» ral-Bcfthls, haben sich dic Freiwilligen dcr en Division P. M., bcrcit zu halten, daß sie 112 die kürzeste Nachricht marschiercn können. Bvm Liriegosekanplatze. cstätigung sen Siege,' unserer Trup pe» über dic Nttficaner amtliche Berichte von Grii Tavlor —Blockade der mericaniscl)eu Häfen :c. Wir erhalten täglich Berichte vom Kriegs )auplatze, die abcr nicht immer genau richtig ld. So war auch der Bericht wclchen wir >rige Woche in der Kürze lieferten, weit über ieben, namentlich ist der Verlust der Mcrica ir nicht so groß und unserer dagegen größer ser angegeben wurde Im Wesentlichen hat ch der Bericht jedoch bestätigt, nämlich unsere ruppen haben gesiegt, wie man weiter unten hen wird. Nach einem Befehle von unserer Regierung »llen alle mericanischen Häfen am Golf und m stillen Meere blockirt werden. Die merica ifche Regierung scheint dies und vielleicht noch was Aergeres erwartet zu haben, denn als eulich unsere Flotte von Vra Cruz abfuhr, >aren im Fort Ulloa alle Kanonen auf dieselbe erichtet und die Kanoniere standen mit brcn enden Lunten bereit sie gleich in den Grund l bohren, wenn sie feindliche Bewegungen ge ?n das Fort machte. Commodore Conncr be ndet sich jetzt mit einem Theile der Flotte na e bei unserer Armee und wird derselben, weüs ioth thut Hülse leisten. Der Krieg gewinnt lit jedem Tage ein mehr ernstes Ansehen, und Niemand weiß wie und wann er enden wird. Die folgenden amtlichen Berichte von Gen. Taylor, an daS Kriegs-Tcpartemcnt, wovon vir nur den Hanptinhalt liefern, geben eine ichtige Ansicht von dem was am Rio Grande geschehen ist: In einem Berichte, datirt Point Isabel, den ?. Ma>, sagt Gen. Taylor, daß er an jenemTa ;e eine Verbindung mir Major Braun eröffnen pürde, um Proviant und Munition heranzu chaffen, und wenn er aus dem Wege dorthin ?om Feinde belästigt würde, wolle er »nt ihm rechten. Ein Trupp Rekruten unter Lieuten. ZN'Phail, war angekommen und sollte zurVer theidigung des Platzes verwendet werden. In einem Berichte, datirt Lager zu Palo Al-> 10, den !». Mai, heißt es, ich habe die Ehre Ih nen zu berichten, daß ich gestern nicht weck von hier von der mericanischen Macht überfallen wurde, auf dem Marsche von Point Isabel, a ber nach etwa sstündige»i Kämpft trieben wir den Feind aus seiner Stellung nnd campirten aus dem Schlachtftlde. Unsere Artillerie, aus zwci und 2 leichten Batterien be stehend, wurde vorzüglich angewendet und der vortrefflichen Leitung und Bedienung derselben haben wir hauptsächlich unsern Sieg zu danken. Das femdl. Heer war, wie man glaubt, stark, mit 7 Kanonen und BM> Cavalleristen. Sein Verlust beträgt wenigstens Gelödlete Einser Heer war, alle gezählt, nicht über 2:ilw jst.uk, doch war unser Verlnst nur gering—vier gctödtet, U Offiziere U 7 Gemeine verwundet.— Ich bedaure melden zu müssen, daß Major Ringgold, vom Aren Artillerie und Capt. Page vom 4tcn Infanterie-Regiment, gefährlich ver wundet wurden. Der Feind ist zurückgewi chen und wie man glaubt, wieder über den Fluß gegangen. Ich habe Partien in der Richtung ihm nachgeschickt und werde sogleich mit den, Hauptkörper ausbrechen. Ein dritter Bericht, datirt Lager zu Resaka de la Palma, den 9. Mai, sagt daß der Haupt körper des Heeres dort angekommen ist und daß ein Corps leichter Infanterie in die Waldung geschickt wurde, welche die Straße nach Mata nioras deckt. Nahe bei dem Platze wo wir jetzt gelagert sind, bemerkte der V orlrab daß eine durch den Weg gehende Schlucht von feindlicher Artillerie besetzt war. Gen. Taylor beorderte sogleich die Artillerie und Jafanterie den Platz zu säubern. Ein lebhaftes Feuer wurde für ei ne Weile unterhalten, der Feind schnell zurück geschlagen und bis in die Nähe deS Flusses ver folgt. Der Sieg war so groß daß 8 Kanonen mit einer bedeutenden Quantität Munition er beutet wurden. Etwa 10" Mexicaner wurden gefangen, unter ihnen General La Veja und mehrere Offieire. Ein General soll unler den Getödteten sein. Der Verlust des Feindes an Getödteten ist groß. Unser Verlust ist schwer; die Lieutenants Cochran und Chadbourne sind getödlet; mehrere unserer Offiziere verwundet. Gen. Taylor sagt, es macht mir besonderes Vergnjigen zu melden, daß sich die Feldwerke MatamoraS gegenüber, besonders gut erhalten haben, während einer Canonade von 100 Stun den. Aber ich bedaure sehr daß deren heroischer und unbesiegbarer Commandör, Major Braun, durch das Zerspringen einer Bombe verwundet wurde und heute starb. Sein Verlust für die Armee >st zu dieser Zeit unersetzlich. In einer General-Order vom 11. dankt Gen. Taylor seinen Truppen, für ihr tapferes Be nehmen am 8 und oten, wodurch die glorrei chen Siege errungen wurden. Zn einem Berichte, datirt Point Isabel, den I Llen, zeigt Gen. Taylor an daß sich die ver wundeten Offiziere bessern, ausgenommenCapt. Page, der gefährlich verwundet ist. Weiter sagt er, es war mir bis jetzt ganz unmöglich ei nen ausführlichen Bericht von den Gefechten mit dem Feinde, oder nur genaue Berichte von den Gctödteten und Verwunderen zu liefern. Unser Verlust ist nicht weit von » Offiziere und 4" Gemeine getödtet und 1-'! Offiziere und 100 Gemeine verwundet; während der deS Feindes wahrscheinlich .100 Getödtete übersteigt; 20» wurden von uns auf den beiden Schlachtfeldern begraben. Eine Anzahl Kriegsgefangene sind ausge wechselt worden, wodurch die gefangenen ame rikanischen Offiziere wieder frei wurden. Dcr gefangene mexicanische General La Veja und einige andere merieanisihe Offiziere sind nach Neu Orleans gebracht worden. Die später bis zum letzten Samstage einge gangenen Berichte vom Rio Grande sind nicht besonders wichtig. Gen. Taylor und sein gan zes Corps befinden sich wohl und sind feit dein letzten Scharmützel besonders heiter. DaS näch ste was wir v on der Arineee erfahren, wird der Bericht sein, daß sie MatamoraS eingenommen haben. Auf die Nachricht, daß sich die Mep eaner bei Boritas sammelten, um das Lager un serer Truppen anzugreifen, hat Gen. Taylor ein hinreichendes Corps hingeschickt jenen Ort ein zunehmen. Gen. Taylor's Heer erhält noch immer Bestärkungen durch Freiwillige. Der Bericht daß die mexikanische Armee bedeutend verstärkt worden sei, hat sich nicht bestätigt. (Hrosie Stadt Versammlung. Zufolge eines Aufrufs vom Ober-Bürgermei ster der Stadt Reading, versammelte» sich die Bürger in allgemeiner Stadt-Versammlung, im Courthause, am Donnerstag Abend, den 21. Mai, um die jetzige CrisiS in den Angelegenhei ten der Nation in Ueberlegung zu nehmen und ihre Gesinnungen über den Gegenstand aus zusprechen. Die Versammlung organisirte sich durch Ernennung folgender Beamten: President: , Ober-Bürgermeister. V>ce-Prcsi d e n t e n : Hiester H. Mühlenberg, William Arnold, Heinrich Nagel, Adam lohnston, August C. Hoff, F. Lauer, Adam Fösig, Asaph Schön felder und Aaron Getz. Sekretäre: John W. Tyson, David M'Knight, Samu el L. Jung und Andreas M. Sllade. Eine Committec von 28 Personen wurde an gestellt, um dem Sinne der Versammlung ent sprechende Beschlüsse abzufassen, nämlich: I. Glaney Jones, Samuel Bell, Benjamin Ty son, John Green, Major T, S Löser, Heinrich Connard, Capt. W>». Wunder, Georg Smith, Benneville Brenneisen, Anton Fricker, Zsaac Ely, Jacob Bingeman, William Weimer, I. T. James, Col. I. C. Myers, Isaae Eckert, Jacob Knabb, I. Bownian Bell, Heinrich Van Reed, Carl Philippi, Capt. Israel Sallade, Dr. Dillcr Luther, Richard Boone, Gen. Wm. Hoch, Adam Deem, Joseph A. Schneider,Col. John H. Keim und I. L. Reifschneider, welche nach kurzem Abtreten folgende Beschlüsse berich teten, die einstimmig angenommen wurden. Die versammelte Menge wnrde während dem Abend von folgenden Herren auf eindrucksvolle Weise angercdet, nämlich: H. W. Smith, Ja cob Hoffman, I. Glancy Jones, Geo.W.ArmS, W. C. Leavenworth, I. Hagcman, A. A. M. Sallade, Major Thomas S. Löser, Col. I. C. Myers, Lewis Breiner und D. W. O'Brien. Da wir vernommen, daß zwischen dieser Re gierung und Mexico ein Kriegszustand cristirt, durch dasßetragen Mexico's veranlaßt, welches Land seinen verletzten Traktaten u. ftinerWort brüchigkeit diese letzten Beleidigungen, den Ein fall in unser Gebiet und die Ermordung unse rer Bürger, beigefügt hat, daher Beschlossen, daß wir als amerikanische Bür ger, die den Werth unserer Rechte und Freihei ten tief fühlen, der Rcchtschaffenheit und Ehre unseres Vaterlandes zur Seite stehen wollen.— Sein unbeflecktes Wappen, das uns patrioti sche Väter verabreicht haben, soll in unsern Händen nie beschmutzt werden. Beschlossen, daß wir in diesem Kampfe kei nen Unterschied der Partei oder des Namens er kennen, ausgenommen jene von Patrioten und Verrälhern. Wir gehen für unser Vaterland, unser ganzes Vaterland und unser Vaterland recht oder unrecht. Beschlossen, daß wir unS bereit halten, auf den ersten Ruf unseres Presidenten, in's Feld zu ziehen, um die Ehre der Nation gegen offene oder geheime ausländische Feinde zu vertheidi gen. Wir, unser Leben und Vermögen, sind gegen A ll e, die gegen dasselbe sind. Beschlossen, daß das vom Presidenten befolg te Verfahren, die letzte Zuflucht der Nationen so lange als möglich zu vermeiden, und sein prompter, fester und energischer Entschluß, un sere National-Ehre zu erhalten, als dcr Friede nicht länger mit derselben verträglich war, un sern ganzen Beifall verdient. Beschlossen, daß wir uns über den glorreichen Sieg, den amerikanische Waffen über die mcri nischen Truppen errungen, wovon uns eben die Kunde zugekommen, im Herzen und in der Se ele fruen. Das tapfere Benehmen von General Taylor und den verwandten Geistern, die ihm bei der Gelegenheit zur Seite standen, verdient den Dank nnd das Lob der Nation. Beschlossen, daß eine Abschrift der Verhand lungen dieser Versammlung dem Presidenten dcr Ver. Staaten und bciden Häusern desCon gresses zugesandt werde. Beschlossen,daß die Verhandlungen dicserVer sammlung von den Beamten unterzeichnet und in allen Zeitungen im Caunty bekannt gemacht werden (Unterzeichnet von den Beamten.) Aus besonderes Ersuchen geben wir sol gendcnden Artikel Raum in unserm Blatte Er wird vielleicht dazu dienen, ein Vorurtheil zu > beseitigen und ein falsches Gerücht zu widerle ' gen das sich in vielen Gegenden verbreitet hat. ' Wir geben denselben ohne weitere Bemerkun . gen, soviel wie möglich, in buchstäblicher Uebcr > fttzung : > Der Ariecz mit und dic Ra« -ltaoli^c». —Der Cinciüali Catholic Telegraph bedient sich in einem langen Artikel wegen den Krieg mit Merico, folgender Sprache:—Wir sind versichert, daß das Land sich nicht verge bens an die katholischen Bürger wendet. Es ist natürlich daß wir die Nothwendigkeit bedau ern würden, welche unS zwingt die Waffen ge gen Glaubensbrüder zu ergreifen, aber wenn aus der Oregon-Frage Krieg mit England ent standen wäre, so waren unsere protestantischen Mitbürger in dieselde Lage gerathen sein worin , wir uns jetzt befinden ; u. da sie es nicht zugcbcn würden, daß die Glaubens-Gleichheit ihren Pa triotismus dämpfte, sollten die katholischenßür ger auch keine derartige Hindernisse gegen die Ergebenheit für ihr Geburls- oder Adoptivland wirken lassen. Es ist keine Religions sondern eine Kriegsfrage welche wir jetzt aufgefordert werden zu entscheiden und obwohl wir glauben möchten daß viele und große Ucbel unsere Kir che befallen würden durch die Fortsetzung die ses Krieges, würde dies doch unsere Zurückzieh ung von den "bestehenden Gewalten," der Er gebenheit und willigen Grhorsam entschuldigen, welcher der Regierung von jedem Bürger ge bührt dcr zu ihrem Schutz berechtigt ist. Ka tholiken kennen ihre Pflicht in diesem Punkte sehr gut, denn es ist gewiß, daß wenn die Vcr. Staaten Krieg erklärten gegen den souvreainen Ponliff <dcn P,chst,) als weltlichen Fürsten, es dic Pflicht eines jeden Katholiken fcin wür de, Krieg gegen das Romische Gebiet zu führen selbst gegen die ~ewige Wladt," für welche wir so hohe und heilige Achtung hegen. Wir glau ben ausrichtig, daß es der Feigheit oder Treulo sigkeit dcr katholischen Bürger nicht zugeschrie ben werden kann, wenn im gcgenwärtigcnKric ge eine Schlacht verloren geht. Dies ist eine Zeit wo wir, in Gcmäßhcit mit der Proklama tion des Presidenten, uns bestreben sollten Ge fühle wahrer Einhcit zu befördern, unter allcn Klassen, und lernen uns mit größcrcr Geduld als jemals dcn Schmähungen und kränkenden Bemerungen zu ergeben, die auf unS gehäuft werden, wegen der Religion welche wir beken nen. Neu Äork, 2.'i. Mai.—Krämergeist.— Die Reitlings - (sommittcc für die grosie Äriegöversammlung im Park stellte daö Gesuch, das; am Mittwoch die Kauffahr teischiffe im Hasen ihre Flaggen mochten. Die Kaufmannschaft entsprach diesem Gesuche damit, daß von Whitehall hiö Lorlearü Hook auch nicht ein Fetzen Flagge zu sehen war. Nur eine kleine Barke, die am Vordermast die brasiliani sche Flagge wehen hatte, zog die Wer. Flagge ans. Glücklicherweise pflegt Neu Äork seinen Weg zu gehen, gleichviel ob eö denTchacherseclen einmal beliebt oder nicht, patriotisch sein zu wolle». Man fängt an, die hier auslaufenden Kaufmannöschiffe zu bewaffnen. Der Nainbow, nach Valparaiso und Danton be stimmt, erhielt acht an Bord. ! Das Packetschiff Henry (slay wird eben- I fallö mit Kanonen versehen. Die Kriegsschalttppe wird in grösiter Eile segelfertig gemacht. Wir erfuhren gestern, daß hier ein an geblicher ehemaliger französischer General heimlich Rekruten für den mericanischen Kriegsdienst anwerbe, und daß sich mehre erst frisch angekommene und mit den Ver hältnissen unbekannte Deutsche, unter lok kenden Vorspiegelungen als Rekruten an nehmen ließen. Es geschahen sogleich ge eignete Schritte, um dieses Treiben znr Kenntniß der Behörden zu bringen. Nur dcr Deutsche, der glaubt, er sei nichts Bes seres als Kanonenfutter, kann sich zum mexikanischen Söldling machen lassen. Zeitlittg»geld durch die Post erhalten : Von Lcvy G—, Colebrookdale P O, Hl, Be zahlung biS zum 28stcu Mai 1847. Verliciratliet. —durch den Ehrw. Hrn. I. Millcr, am 21. Mai, Herr John Schäffer, mit Miß Esther Finkbohn, beide von Reading. —durch den Ehrw Hrn I Miesse, an 10lcn Mai, Herr loscph Grclh, mit Miß luliana Stamm, beide von Penn. —durch den Ehrw Hrn Keßler, am 21sten Mai, Herr George Schmidt, von Reading, mit MißMargarctha Colcman, von Maidcncriek. —durch den Ehrw Hrn I S Herman, am nämlichen Tage, Herr William Deisiher, mit Miß Rebecka Dreibelbies, vom selben Platze. Star b. —am :!0. Mai, in Preißlaun, Adani HainS im 70sten Jahre seines Alters. —ain2osten, in dieser Stadt, an der Brust wasscrsucht, George Getz, Küser, im o!>sten Jahre seines Altcrö. Phlladelphier Nieh-Mcn kt. Million Viehhof, :!0. Mai I^4o. Angeboten während dcr Woche 4500 Stück Schlacht-Ochsen. Gbcnso Kühe und Käl bcr; 85,0 Schweine und 1200 Schaafe und Lämmer. Prei fe. —Schlacht-Ochsen wurden alle ver kauft zu Hvj biS 80s, die 10» Pfu.,für ordi näre und gute Qualität. Kühe mit Kälbern kosteten bis KttA. Schweine. — Die Verkäufe waren von Pitz bis P 5, die 100 Pfund. Schaafe waren im Preise, Kl bis daS Stück, gemäß der Qualität. Aus dem Dampfschiffe Albion, von Lachine nach Montreal bestimmt, siel kürzlich der Schlot > ei» und rötete einen Deckarbcitcr und einen ! Feuermann. In der Wuseiitmirr von Berks Co. lind nun nämlich, April d»n 17ten 1840, bci einer heule gehaltenen Waisenconrt verwil ligte die crsagie Court, auf vorgelegte Bittschrift eine Regel für alle interefsirten Personen, llr- , s.iche anzugeben, warum John Sailor, Erecu« > tor ir. des verstorbenen Zohn Moeller, letzthin > von Elsaß Taunschip, Berks Caunly. nicht vom gedachten Vertrauen entbunden werden sollte. Die Regel tst am nächsten 7tcn August» um 10 Uhr Vormittags, wieder einzubcrichten. Bestätigt nuö den Urkunden, z H. Ntaurer, Schrcibcr. Juni 2, 1840. 4m. Dr. Z. Kienlev'S Pillen. Gegen die Wassersucht, reissenden Stein und Grävel. Die Symptome oder der Anfang von diesen Kraiitheilen sind : wen» man immer geplagt, gereizt und gcnöihigt ist, Wasser zu machen, ohne daß man viel auf einmal machen bann, mit oder ohne Schmerzen, Spannung im Un tcrlcib, Nieren-Schnierzcn, große Schinerzen im Kreuz, Druck auf der Blase, unregelmäßi gen Stuhlgang; dadurch ciuflchcn Schwiw dcl, Mutterweh, Windkolik, Verlust dec-Ap» pelitc>, Dic-pepsta und Hartleibigkeit, welches bei Frauenspersonen »nr zu oft der Fall ist, daß sie mit dem Wasser geplagt werden, wenn sie ihre monatliche Zeit zn viel oder zu wenig oder gar nicht bekommen. Und wie viele Tausende haben ein trauri ges Ende genommen, weil sie es vernachlaßigt haben, diejenige» Medicinen zu gebrauche», die dafür anempfohlen waren. Darum braucht Keiner zu verzweifeln, indem die oben erwähnten Pillen in der Druckerei dieser Zei tung, in der Lten Straße, wie auch bei Carl Wijlaiig in der Franklin Straße, Reading, Pa,, zu haben sind. Aicnley, Gr.-Dr. Mai Ll>. bv. Eine Dl-dmail'). Wasser und Wasserfluß in den Grenzen der Stadt betreffend. Sei es verordnet durch den Stattrath dcrStadt Reading, und es ist hiermit verordnet durch die Auloritär desselben: Abschn. I. Daß irgend eine Person, welche nach diesem den Fluß des überflüssigen Wasscrs vom Reservoir, der der Rcadingcr Wasscrgcscll schaft gehört, oder irgend andern Wasserstuß in dem Bezirke der Stadt, hindert oder ableitet, ei ne Strafe von zwanzig Thalern verwirkt und bezahlen soll, für den Eutzen der Stadt, die gleich andern Strafen, gesetzlich eingefordert werden sollen. Passirt den 16. Mai 1840. H. g, Pres,, des St.R. Attcstirt —I. W. Tyson, Schreib. Mai 20. .'im. a ch r i ch t Der Unterzeichnete, welcher angestellt worden ist durch die Waisencourt von Berks Caunty, zur Berichtigung der Rechnung und Vcrlhei lung der Bilanz in den Händen von Jacob Poltriger und Daniel Wagner, Administrato ren des verstorbenen Georg Moycr, letzthin von Ober Bern Taunschip, Berks Caunty—gibt hiermit Nachricht, daß er den Pflichten seiner Ernennung abwarten wird, am Montage den 27stcn Juli um 1 llhr Nachmittags, an seiner Amtsstube in Reading, wo alle imeres lsirten Personen beiwohnen mögen. D. N'. O'2>» iei,. Reading, Mai 20. Nn das Pllblikuln. Da sich ein Gerücht verbreitet hat, daß eine gewisse Frau in unserer Nachbarschaft an un serm Slohr Butter verkauft habe, die imt Speck vermischt gewesen wäre, >o erklären wir hier mit, daß daS Ganze auf einer Unwahrheit be ruht und daß keine solche Butter an unsern Stohr gebracht wurde durch die Frau, welche man damit beschuldigt. Leute die solche Un wahrheiten in Umlauf bringen, mögen sich hü ten, sonst wird mau sie künftig durch das Ge setz zur Verantwortung ziehen. H. und A. Zaum an. Distrikt, Mai 20. 3m' Wohnunge- Veränderung.- Verkauf zum Eiukciufs-Preis. Ivb» <>ivldsehmidt, Kleider- und Varietaten-Händler, Zcigt seinen zahlreichen Freunden und dem Publikum ganz ergebenst an. daß er seine» Stoln in die Mansionyaus Gebände. an der Süd s'teu Straße verlegt hat. nahe bei Bour bou'e Hotel uud einige Thüre» oberhalb Dr. jöwcn'o Apothtke, in dasselbe Lokal welches früher von Hrn. Wanncr als Kleiderstohr bt»»kt wurde. .. Sein Stohr ist »ciicrdiiigs vervollkommnet und mit einer großen Auswahl von Sachen versehen, die man nicht überall sindce. Be sonders ein bedeutender Vorrat!) von allen Artikeln welche für 'zerren - Anzüge erforderlich sind; »ach der allcruencsie» Mo de »nd zn dcu billigste» Presse». Ebenfalls findet man bci ihm viele andere Sachen die hier nicht benannt werden können, namentlich Kutschen, und andere Fahrzeuge, Pferdcgefchirrc .>e. -c. Dankbar für die bisher genosseuk Kund schaft, schmeichelt er sich mit dcr Hoffnung, daß seine Freunde ihn auch i» seinem jepigen Wohnorte ihn mit ihrem Zuspruche beckreu werden, nnd man wird finde», daß seine Arti kel an Güte und Billigkeit alle andern der Art, die hier verkauft werden, gleich sind oder übertreffen. Reading, Jnni 2. IN4K. 2m. t John Ruger, ein alter > starb am 10. Mai, in New Paltz, Ulster, Eo.' N im lösten Lebensjahre. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per I Read. Pihlü Waizen Bsch. 85 94 Roggen ...... << «0 04 Welschkorn .... « 53 53 Hafer . 4s) 40 Flachssaamen ... „ 1 25 1 25 Kleesaamcn ... . ! <« 4004 50 Timolhysaamen . . 3 50 3 50 Kartoffeln « 02 65 Salz ! 50 45 Gerste « 05 KZ Roggenbranntwein . Gall. 25 20 Acpftlbranntwcin . /< 25 25 Leinöl << 80 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 4 50 4L5 do (Roggen) . . « 3 00 3 25 Schinken Pfd. 0 10 Schweinefleisch... " 5 0 Rindfleisch 5 6 Unschlitt " 6 6 Faßbutter 15 15 , s7ickoryholz Klatf. 4 00 5 25 Eichenholz /' 3 00 4 00 Steinkohlen .... Teile 3504 00 Gyps 0 00 5 75 Die Geheimnisse von Paris, Vou Eugen Eue. Aus dem Französischen übertragen von V>lk'tc>r IVilbeim Fröhlich. (Druck von Jacob Uhl in Neu-Pork.) Das crste Hcsl dicses ausgezeichneten WerkeS ist erschienen und kann in der Drukerei dieser Zeitung eingesehen werden. Preis eines Heftes von 48 Scttcn, Ccnts. Druck und Pa picr lassen nichts zu wünschen übrig und unter« schciden sich vortheilhaft von viclcn andern der artigen Unternehmungen. Ueber den Gehalt dcr "Geheimnisse" sich wei ter auszusprechen, ist vollkommen überflüssig, da die Krilik längst ihr Urlheil darüber gefällt hat. Anerkannt ist cs das gediegendste Werk E. Sue's; eS hat den Namen des Verfassers in allcn Thcilcn der civilisirlen Erde berühmt gcm.uhl, und es wird seinen hohen Rang in der Litcrarur so lange behaupten, als die jetzigen Zustände dcr Gesellschaft nicht eine gänzliche Reform crlillen habcn. In der anziehendsten Form ergeht eS sich über alle jene Fragen, wel che die Drucker dcr Jetztzeit beschäftigen und die Massen in Bewegung sitzen. Beim Lesen dcr Gehcimnisse von Paris wird dem Armen dcr Muth wicderkehrcn, den Reichen wird es zu gulen Handlungen treiben, der Gerechtigkeits licbcnde wird eifriger streben, die Tugend auch am Acrmsten zu ehren, und dcr Elende gewah ren» daß er früher oder fpätcr die folgerechten Ergebnisse fcincr Handlungen schmerzlich ertra gen muß. Wir glauben uns daher den Dank des deutschen Publikums dcr Union zu verdie« nen, wenn wir ihm dieses treffliche Werk in ei ner gediegenen Uebersitzung und untadelhasien Ausstattung vorlegen. Deni letzten Hefte wird daS wohlgelungene Bildniß Sue's beigegeben. Charles Müller, No. Nassau St. Mai 24. I^4o. N. B. DaS erste Heft des obigen Werkes ist bereits erschienen und in dieser Druckerei zu haben, wo ebenfalls weitere Bestellungen ange nommen werden. Leghorn-Hüte! Der Unterzeichnete erlaubt sich dem / respektiven Publikuni anzuzeigen, daß einen bedeutenden Vorrathon für?iindcr,'!tna ben nnd Nltinncr, direkt von Europa erhal ten hat, die er wohlfeil zum Verkauf anbietet. im Lande und das Publi kum überhaupt möchte er darauf aufmerksam machen, daß er die Hüte selbst importirt und sie daher wohlfeiler verkaust als sie in Phila delphia zu haben sind. C. Hcizinünn. Reading, sNai 12. Magen- und Sonuner- Kv an kli ei t. Hart'a Carminative. ES ist versichert, daß diese angenehme Medizin Durchlauf, die Kolik, Krämpfe. Grising-Schinerzen, Cho lera Morbus, Frühlings« und Sommer-Krank hcitcn kurirt, und die Unordnungen des MagenS und der Eingeweide, in 19, aus 20 Fällen und in weniger als der halben Zeit, worin eS durch irgend andere Mittel bewirkt wird. Sie ist be sonders angenehm von Geschmack und Kinder nehmen sie' wirklich gern. Sie ist gleich wirk sam für erwachsene Personen. Preis nur 18Z Cents die Flasche. Verkauf an meinem Agentichafts lind Buchstohr, Nord ste (Callowhill) Straße, den alten öffentlichen Gebäuden gerade ge genüber, wo ebenfalls zu haben ist zu den nie drigsten City-Baarge>d-Preifen ein volles As« sortement von Deutschet! uud englische,, Alicheni, Pargemcnt, Schiefertafeln, Schreib- undßrics« Papier, wo hl feie Blänk-Bücher von allen Großen, Dinrengläser, blaue, rothe und fchwar, zc Dinten, Oblaten, Schrcibfcdern »c. ,e. George Gest. Reading, Mai 12. Bm. Änröi^Äwrecht, Vandiiicsscr »nd Schreiber. Seine Amtsstube ist in der Nord tttenStra ßc, dem Courthause gegenüber. Reading, April 7. 1846. bv. ?lcchl^Kaiscr-Pillcn. Einen Vorrath ächter jus? erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei. Reading, 28, ?lprU. bv.
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