chertaun, Massachusetts, beizuwohnen. Wäh rend er dort war wurde er durch die Drohun gen und Verdammungen weiche der Redner ausstieß bethört, und verließ das Haus nach dem Schlüsse der Versammlung, in einem Ge müthszustande der beinahe an Wahnsinn grenz te. Dieser Zustand verschlimmerte sich, bis er völlig wahnsinnig war. Zn diesem Zustande erklärte er, daß sein Herz sündenvoll sei und aus gerissen oder ausgebrannt werden müßte. Dem gemäß eilte er nach einem großen Kochofen — griff mit der Hand in die heißen Kohlen und klammerte sie so lange an dem glühenden Eisen fest, bis das Fleisch vollends abgebrannt war. Der arme Mann blieb in diesem traurigen Zu stande bis zum 27. Zanuar, wo der Tod semem Leiden ein Ende machte. Der Vorfall hat in Belchertaun große Aufregung verursacht und man wird Maßregeln treffen die Milleriten- Versamlungen in Zukunft zu verHintern. TVichtige tLrfindung.—Ein Pänkce zeigt an, daß er eine Bleich-Maschiene erfunden ha be, welche mit der Zeit alle Abolilionisten-Ver eine aufheben wird. Die Maschiene hat die Gestalt eines Butterfasses; wenn man ein klei nes Negerkind hineinlegt und einigemahl um dreht, so kömmt es völlig weiß heraus und die Farbe ist für das ganze Leben dauerhaft. Er verspricht daß er mit einigen Maschinen der Art, in größerem Maßstabe, die ganze schwarze und braune Bevölkerung des Südens in weni gen Zahren weiß bleichen könnte. <peu ll sylVautsche Geschgebulig. Donnerstag, 29. Ja». Senat. Die Herren Sherwood, Roß, Dimmick, Darsie, Wagonscller u»d Crabb Übergabe» Bittschrif ten für die Neu Port „„d Eric Eisenbahn Compagnie. Die Herren Darst u»t> Gibbons thaten eiu Gleiches für die Baltimore n. OhloEisenbahn Eine bedeutende Anzahl Bittschriften über verschiedene Gegenstände wurden eingereicht. Eine Bill zur Jnkorporiiung der Univer sität zu Lewiebiirg passn le, ebenfalls eine Bill zur J»korporiru»g der SchuylkUl Eiscuhahu Compagnie. H a Ii s. Tiiie große Anzahl Bittschrif ten kamen ein, so wie verschiedene Pnvatbills Gemäß der Tagesordnung schritt dasHaue wieder zur Erwägung der Tarif-Beschlüsse. Hr. Magehau sprach für, uud Hr. Webb ge gen den Tarif, bis zur Vertagung. Freitag. SN. Jan. Senat. Eine be deutende Anzahl Bittschriften und verschiede» »e Privat-Biils kamen ei». Die Bill, der Baltimore uud Ohio Eise», bah» - Compagnie zu erlauben, ihre Bahn durch einen Theil dieses Staats zn leiten, kam unter Berathung, welches bis zur Ver« tagiingestunde dauerte. H a u s. Verschiedene Memoriale gegen die Baltimore und Ohio Eisenbahn, nnd ver schiedene Privat Bills wnrden eingereicht. Einige Privat Bills passirlen ; eine zusätz liche Akte zur Verminderung der Regierungs kosten und Vermehrung der Einnahmen pas sirlt ebenfalls. Die Tarif Frage kam sodann wieder auf; Hr. Hill machte eine Erklärung zu Gunsten des bestehende» Tarif s ; Hr. Knox hielt ne lange Rede gegen deusclben, und vetheidig le eiue Abänderung. H aus. Der Sprecher überreichte dem Hause tiu Memorial vom Stadtrat!)? der Stadt Philadelphia, damit die Baltimore u. Ohio Eisenbahn nicht durch uuseru Staat geführt werde» möge. Mehre Bills, lokaler Art, wurde» taun vorgenommen und einige passirte». Der Gouvernör gab dem Hause Nachricht, daß er die Akte für Vollendung des westliche» Wasserbehälters iinlerzeichncc habe Die Tarif-Krage kam dann wieder vor uud Hr. Kuox bceuvigle seiiie Rede zu Gun sten des Freihandels Systems. Samstag, 31. Jan. Senat. Mehre Bittschriften zu Guusteu der Neu Vork und Eric Eisenbahn, wurden eingereicht. Eben, falls für uud gegen die Baltimore und Ohio Eisenbahn. Verschiedene Privat- uud Lokal-Bills ka nie» vor uud wurden an die betreffenden Com mitteen überwiesen. Die Bill über das Wegerecht der B. u. O. Eisenbahn kam wieder vor, wurde aber uicht passirt. Montag, 2. Februar. Senat. Eine Anzahl Bittschriften für und gegen d»e Er bauung einer Eisenbahn von Harrisburg »ach Plttsbnrg uud für verschiedene andere Zwek ke, wtirdk» eingereicbt. Hr. Bigler berichtete eine Akte, betreffend eine die Abschätzung der Taxe» iu Laueast, Co. Die Bill der Baltimore und Ohio Eisen bahn Compagu»e, kam zur zweiten Verlesung. Hau s.—Mehre Bittschriften zn Gunsten »euer Cauiities, für Abschaffung der Todes strafe, für die Verwilliguug des Wegerechts derEisettbah» und für andere Zweckt, wurde» eingereicht. Die Committee über Banken erstattete Be richt in Betreff der techa Co. Baiikaiigelcgen heiten. Hr. Stewart bot einen Beschluß an, daß die Sitzung des Hauses täglich mit Gebet er öffnet werden solle.— Ein Zusatz wurde dann augeboten, daß jedes Mitglied für diesen Zwcck bezahlen solle. Die resp. Prediger der Stadt Hairicburg solle» zur Verrichtung dieses Dienstes eiugrlade» werde» Die Sa che wurde jedoch endlich verschoben. Dienstag, Fel'ruar 3. Sen a r. Eine groß« Anzahl Bills, welche schon früher verlesen wa ren, wurden von den betreffenden Sommitleen berichtet; unter denselben waren folgende: Hr. Zordan berichtete eine Bill für die Aus dehnung des Freibriefs der Doylestaun Bank; Hr. Erabb Bills für die Ausdehnung des Frei briefs der Western Bank von Philadelphia und der Bank von Nord Amerika. Hr. Wagonftller beeichtete einen Znsatz zur Schuylkill Schifffahrts-Esmpany; Hr. Dar ragh eine Bill, den Bürgern von Ehester Eaun, ty zu erlauben wegen die Licenz Gesetze zu stim men ; Hr. Ehapman eiuen Zusatz zum Freibrie se der Farmers und Mechanics Bank vonLchu ylkill Eaunty—ihr Capital veimindernd. Zm Hause kamen dxVerhandlungen einer Versamtung vonßürgern vonPike Eaunty vor, zu Gunsten des Weg-Rechtes 'Neu Pork und Erie Eisenbai n-Eompanp durch jenes Eaunty, Hr. Bigham bor einen Beschluß an, daß das Haus in Zukunft um L> Uhr Morgens zusam men kommen, statt um 10, wie bisher; vorläu fig ausgeschoben. Hr. Trgo von der Eommittee über Mitte! und Wege, berichtete den Beschluß die Certifikate an einheimische Ereditoren betreffend, so wie der selbe übergeben war. Hr. Hill verlas eine Bill zur Incorporirung einer Gelcllschaft zum Bau einer Brücke über die Schuylkill, bei Fort Ken net»), in Montgomeri) Eaunty. Hrn. Burnside's Beschlüsse sür die Verände rung der Staats-Eonstitution, so daß die Ge setzgebung nur alle zwei Zahr eine Sitzung hält, kämmen in Committee des Ganzen zur Berathung, und nach langer Diskussion erhob sich die Eommitlee. Der Gegenstand wurde vor läufig verschoben. D>e Taris-Beschlüsse vom Senat kamen dann wieder in Erwägung. Mittwoch, Februar 4. Sena t. Eine Mit theilung von der Bord der Canal Commissio» ners wurde erhalten, hinsichtlich der Zweckmä ßigkeit des Baues einer Auslaß-Schleuse bei Blacks Edie, oder bei Well's Fällen. Hr. Hoover, von der Eommittee von innern Verbesserungen, berichtete eine Bill für denßau einer Auslaß-Schleuse an der Delaware-Ab theilung, bei Well's Fällen, und eine Bill zur Zncorporirung der Pork und Harrisburg Eisen bahn-Eompany. Die jährliche Angabe von den Angelegenhei ten der Pennsylvania Eanal-Eompany wurde erhalten. Ebensalls eine Mittheilung vom Ge neral-Auditor, in Betreff ter Registrirer die das Gesetz nicht erfüllt haben, welches Bürgschaft von ihnen verlangt sür das Colleklircn der Ta xen ans Lieben-Erbschaften. Hr. Gibbons übergab eine Bill, zur Consoli dirung gewisser Anleihen der Republik. Haus. Hr. Burrill, Vorsitzer der Com mittee über Mittel und Wege, berichtete heute die jährliche Verwilligungö-Bill ; sie macht be sondre Verwilligungen für den Bedarf der Re gierung. Die zur Zncorporirung der Uni versitär in Lewisburg, Union Caunty, passirte die zweite und letzte Lesung. Die Taris-Beschlüsse kamen in Committee des Ganzen wieder in Erwägung. Hr. Edie machte einige zweckmäßige Bemerkungen zuGun sten des Gesetzes von 1842 und gegen die ange botenen Veränderungen von Burrill und Pio lett. Hr. Schuman, von Laneaster, solgte auf derselben Seite der Frage. Er betrachtete die öffentliche Meinung Pennsylvaniens über die sen Gegenstand als unzweifelhaft. Es ist fast einstimmig zu Gunsten des Gesetzes von 1842 und gegen irgend eine Veränderung desselben. Donnerstag, Februar 5. Sena t. Vom General-Auditor wurde eine Mittheilung erhal« ten, welche eine Angabe von den Kosten derße gierung enthält, für das Zahr das mit dem 31. December '45 endigte; ebenfalls von den Ein nahmen während derselben Zeit. Eine Bill, Thomas C. M'Dowell, Zohn G. Miles und Georg Taylor zu bezahlen für Dien ste welche sie der Republik leisteten im Prozeß gegen die Flanagans, für Mord in Cambria Eaunty, welche zur Erwägung kam, verursach te lange und hitzige Debatten. Haus. Es war der bestimmte Tag zur An nahme von Bittschriften, die so zahlreich einka men daß es beinahe zwei Stunden dauerte bis sie alle angenommen waren. Hr. Pomroy, von Mercer, legte die VerHand lungen einer in Harrisburg gehaltenen Staats Temperenz-Convention vor, welche gelesen wur den. Hr. Trego übergab eine Bittschrift zur Veränderung der Licenz-Gesetze, die von vielen Damen der Stadt Philadelphia unterzeichnet war. Hr. Hill eine für denselben Zweck, wor unter d>e Namen von 857 Schönen vonMont gomery, standen. Hr. Burrill übergab eine Bill, die nach ih« rem Titel bestimmt ist die Kosten der Regierung zu vermindern und Hr. Enue eine Bill, welche vorschlägt die Einnahmen der Regierung zu ver» mehren und die Kosten zu vermindern. Ein schlauaugelegter Plan. nach vcm N-Port Mirror.) Ein sehr gentleinäunisch aussehender Man kam vor einige» Tage» i» einn» tade« des Broadway u»v fragte de» Eigenthümer des selben, der ei» Deutscher ist, ob er wohl Lust habe, dc» Verkauf einer Medizm von ~auerk auutcr Btnihmtheil" zu übernehme». Zu gleich machte er die Prozente namhaft, wel che dci» Verkäufer erlaubt würde», und schil derte die Vortheile, die der Lade» aus der Publizität ziehe» würde, die dc» sehr ausgc dchttten Zeituiigs-Antiludiguttgeii der Medi zin entspringen müßte. Der Deutsche über zeugte sich, daß er bei dem Versuche nichts weiter verlieren könne und gab sciue Zustim mung, eine gewisse Anzahl vo» Flasche» z» übernehme». Die Flaschen trafen demgemäß ei» und hatten eiu fehr elegantes äußeres Aussehen prachtvoll mit gezierte» Aufschriften aus gestattet, mit tiiier bronzene» Eilihülluiig umgeben und mit illumittirtru Figuren mar kirt: ~Preis KZ." Die Wohlgerüche, wel che sich bei Abwicklung der schöne» Einhül lungen verbreiteten, und der Schimmer des embossirten Namens ~Lebeii6-Elix>r" gefie len dem Deutsche» so sehr, daß er sich Vera» laßt sah, die Flasche« auf de» beste» Platz des Laveiis'zii stelle«. Kaum hatte der fiüch tlge Japouiea-Geruch sich mit der Luft ver» schmölze», als ein Herr, dem Auge»schei»e nach sehr kurzsicbtig, eiue« forschende» Blick in den Laden warf und mit sehr schwindsüch tigem Husten nachfragte, ob die in de» Zei tungen angekündigleMedizin „Lebene-Elixir" hier verkauft «erde. Aitfeine bejahende Ant» wort warf er ein K 5 Geldstück aufden tadei.- tisch, ergriff di« Flasche mit einer Begierde, al» hätte er wirkluh das Elixir des Lcbcns verlaugt, uud stürzte fort. Die Nachfrage uaeh dcni Elixir wurden »»» so häustg, daß der ganze Vorrath verkauft war. ehe drei Tage vergingen. Der "gkiitlrmännisch anssehende Mann" machte wieder seine Ei scheinnng, »im mit dem Deutschen wegen des Verkaufs der »och vor räthigki, glaschenauazitttäl zu unterhan»?!» uud vo» ihm den Betrag der verkaufte» Eli xire in Empfang zu nehmen. — Letzieree betief sich auf K4<» und der Deutsche behielt Klo als seine Prozente. Der Vorwand, den der „gtnlltmäniiische Mann" für de» Vertaus aller seiner Medizin anbrachte, war schwäch liche Gesuudhkit, die Nothwendigkeit, nach einem warmen Klima zn gehe». Der Deut sche äußerte sich zufrieden und der Verkauf wurde bis auf das Unterzeichnen der Papiere vollständig abgeschlossen, als ein Vaukie» Freund, der mehr Pfiffigkeit in solche» Sa che» als der Deulsehe besaß, eintrat und ihn vor dem Verluste von VVOO oder VOO rettete.! Spätere Nachsuchungeu ergaben, daß derj „gentleiiiännische Mann" die Personen ge ! schickt hatte, »in die Medizin zu kaufen, und eiue Uutttsilchnng der,,sch>merudc» Flasche»" ergab, daß sie Syrup und Wasser enthielten, parfünurl mit starker wohlriechender Essenz! Aus der Geschichte des Ver. St. Congres ses, Während der Administration vo» Th. Jefferson ließen sich die Mitglieder vom Con qreß mit Zilrouensyrup versehe», »m das Wasser wohlschmeckender zu mache». Die Koste» davon wurde» zu den Ausgaben für 1 Schreimaterialikii gerechnet. Ein Mitglied jedoch welches kein Freund vo» Limouade war, machte den Autrag, daß man solchen Mit gliedern, die keine« Gebrauch davon machten, auf Verlange», Whisky verabreichen möge, den man dann zu den Kosten des Brennma terials rechne» könne. Elisabeth Van Valkeuburgh, welche durch die letzthin gehaltene Circuit Court von Aul ton Co. N. V , der Ermordung ihres Gatte» durch Vergiftung, schuldig gefunden und ver urtheilt wurde, am 24. Ja», gehangen zu wer den, büßte demgemäß ihr Verbrechen mit dem Tode am Galgen. Die Versuche, den Gou vernör zu bewegen, das Todes», theil in eine andere Strafe zn verwandeln, ist fehlgeschla gen. Gonvernör Wright bemerkt in seinem Schreiben an den Scheriff von Fultou Co, worlu er deu Vollzug der Hiiirichtuug emp fiehlt, daß er die Jugeud, de» Gesuiidheitozu stand, die Armuth uud kleine Familie, vor allem aber ihr Geschlecht wohl in Betracht gezogen habe; allein die Schuld der Verur theilteu liege so klar am Tage, daß es sich durch nichts rechtfertigen lassen würde, den Gang der Gerechtigkeit zu hemme». Sociales L,eben.—Die Grant-Zury von Neu Port hat daö Landstreicher-Departement im Zuchthause auf Blackwells Eiland als ein Nuisance dargestellt. Zwei hundert Personen sind in zwei Lokalen eingeschlossen, welche so voll Ungeziefer sind, daß die Grnnd»Zury gewarnt wurde nicht hineinzugehn. Eine große Anzahl der Bewohner sind Unkluge, die übrigen Lahme und Kranke Ein Theil der Jury besuchte das Innere des Gebäudes und fand dort weder Bet ten noch Stroh ; nicht einmal Raum genug auf dem Fußboden, daß sich dies elende Völkchen gleichzeitig niederlegen könnte. Der Wärter sagte, daß nicht selten 250 Personen in diesen zwei Räumen wären, weil er sie sonst nirgends unterbringen könne. Dies überbietet das soci ale Leben im hiesige» Gesängnisse. Gelbstmord. —Enoch T. Smith erhängte sich am vorletzten Samstage im Caunty-Ge sängnisse von Lyeoming, mit einem alten Sat telgurt. Er war wegen Mangel an Bürgschaft eingesteckt worden, den Frieden zu halten, und war nur kurze Zeit im Gefängnisse. Rüsten. —Elder Himes spricht von der Ge« wohnheit des Küssens unter den Milleriten wie solgt: <'Zur Zeil wo dies noch gemein war in der Kirche, küßten Männer nie die Frauen; noch Frauen die Männer; jedes küßte sein eig» neS Geschlecht. Aber die Thatsache, daß die welche jetzt küssen, mehr Vergnügen am Küssen des andern Geschlechts finden, zeigt daß ihre Absichten nicht immer rein sind. Am vorletzten Samstag Abend beging Frau Rachael Bücher, Gattin von Zohn Bucher, von Libanon Caunty, Selbstmord, indem sie in ei nem Anfalle ven Wahnsinn in einen Brunnen sprang. Frau Bucher war etwa 58 Zahr alt und litt seit einigen Wochen an Geistesverwir rung. Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn. Ges. Minnig, am Ii). Jan., Herr Johannes Kiehner mit Miß Loviiiia Millcr, beide vou Ober Tulpehocken. —am 25stc», Hr. Heinrich Heh», v. Schuyl» kill Cauuty, mit Miß Maria Nafziuger, von Ober Bern. —durch den Ehrw. Hrn. Conrad Miller, am 25. Ja»., Herr John Maugold mit Miß Eniilia Griffith. beide von Washington T. —durch de« Ehrw. Hrn. A. t. Henna», am 24. Ja« , Hr. Abraham R. Köuig, vou Bern, mit Miß Cathariiia Kcrschner, vo» Penn. durch de« Ehrw. Hrn. E. Miller, am SZ. Jau , Herr John Firiiig, mit Miß Elisabeth Emma Hoover, beide vo» Reading. Starb. —am 28. Ja»., i» Weitzelville, Hiram, Söhucheu vou Johu Weitzel, im Zreu Jahre. —am 23. Jan., iii Earl Taunschip, Hauna Gattin vo» Bkiineville Protzma», in» Alter von 23 Jahre» 2 Mouateu und 22 Tage». —am 25 Januar, iu Caeruarvou, Elle» Rigg, Gattin von Samuel Rigg, im 37sten Lebensjahre. —am 27. Jan., in Washington Taunschip, die Ehegattin von Johann Sanermilch. —an, 20. Ja»»., in Mai,heim Taunschip, ! Laue. Cauuty, Peter Schell, ein Soldat der ! Revolution, 92 Jahre alt. —am S. Jan., in Ostßuffalo Tau»schip>s Union Co, Johan» Dnukcl, Sohn von Co»- s rad Dniiket, früher von Beeds Cauuty, uv. Zillen Lebensjahre. —am 3t. Jan, in Kntztann, am Brnstsie ?>er, Maria De Türk, Gackln von Jsaac Dc Türk, im Alter von L 0 Jahre» uud »l Tag» aht für Postreiter, in Center, Oder Bern. Windsor und Maidencriek. Solche Personen, die »hre Zeitung dnrth den Center-Pestreiter empfange», halte» eine Wahl für einen neuen Postreiter, an Peffer maus Gasthanse in Center Tannschip, B.C. anf Samstag den 28ße>» nächsten Fkbrv.n-, »s> den Stunde» zwischen 1 nud 4 ttbr Rachunc tags. G e o. K. Haag, Schreibe?. N B Alle, die den jetzigen Postrcitcr für Zeitiingstragen schuldig sind, werde» hier mit aufgefordert, obne Fehl zwischen Dato nnd de» I sten nächsten März abznbez»hlcu, damit döse Nachfolgen verhütet werden. Benj am iu Kl ap p, Postreitcr. Februar, 10 Lm. Hotein «nd Drcrel, Stcinhauer und Sud 7te oder tLisenbakn-Gtl aße, zwi schen der penn- und Franbliiistraße, in R. eading, Benachrichtigen ehrerbietigst ihre Freunde nnd das Publikum im Allgemeine», daß sie beständig auf Hand halten einen Vorrath von Marmor und Sandsteinen, ans welchen sle bereit sei» werden alle Sorten Ramii»-VNän tel, Den k'mäkler,Grabmähler und Grab steine, mit deutschen oder englischen Buch staben anf das niedlichste darauf graviert, zu verfertigen, anf die kürzeste Anzeige. Sie verfertigen ebenfalls alle Arte» Srein- Haucr-Arbeiten die beim Häiiscrbauen erfor derlich siud, von Mazmoro der Sandsteine», nämlich Plattformen, Treppen, Schwellen:c. Alles in der besten Manier und zu räsanablcn Preisen. Alle Bestellungen in ihrem Fache werde« dankbar aiigenoinineu uud so schnell wie mög lich besorgt werden. Als Anfänger in ihrem Geschäfte werden sie alles aufbieten ihre respektive» Knude» prompt uud billig zu bedieueu, u»d hosten dadurch einen Theil der öffeiitltchc» Guust für steh zu grwjunen. Reading, Februar 3. bv. Eine Plattform-Waage. Eine große P l a t t s o rm» W a a ge, bei nahe noch neu, auf der man von 25 Pfund bis 5 Tonnen wiegen kann, ist wohlfeil zum Ver kauf bei dem Unterschriebenen. Friedrich Bierbrauer. Reading, Januar 27. 3M. Mvhrs v i ll e V r u ck e u - Compaqu i e. IVilliam Nlengel, Schatzmeister in Rech nung mit der Mohrsville Brücken, Gesellschaft. Dr. 1846, Zanuar 13. Baargeld bezahlt sl'irCaunti)-,Stra ßen- und Staate- Taxen :c. H 1 VI « « Baargeld bezahlt für Drucken 4 75 " « Baargeld bezahlt für Bauholz, Nä gel und Arbeit v 62 " « Baargeld bezahlt an Heinr.Morris für Dienste 6 00 > " « Baargeld bezahlt dem Presidenten, Verwaltern und Schatzmeister für Dienste 18 »0 " Baar bezahlt Haupt Sunie U.lnteressen auf Anleihe-Certisi cate, 14 Prozent 30177 << " Bilanz im Schatz 18 10 359 85 Cr. Zanuar 13. Baargeld empfan gen von Hein.Mor ris, für Zölle H »0 07 « Baar von den Ver waltern, für jährli che Contrakte 260 78 359 85 Tvillian, VNcngel, Schatzmeister. MohrsviUe Brücke« Gesellschaft. ! Zanuar 13.1846. Bei der heute gehaltene» Wahl wurden fol gende Personen als Beamten für das künftige Zahr erwählt, nämlich : Präsident loknGer« „ant; Verwalter Georg Georg R. Haag, Ckriftopkcr Rlein, Haag, Tlacol? Schneider». Michael R.enschler; Schatzmeister Tvilliam N»engel- Mohrsville, Zanuar 27. 3m. Gesellschaft. IT), und z. H. Reim, haben De Senne ville Reim niit in ihre Gesellschaft genommen, als Zmportirer und Händler in harten Waa re» und werden die Geschäfte fortjetzen am al« te» Platze, unter der Firma von TV. und Z. H. Reim und Co. Zanuar 13. Marktpreise. ? pe? Rea». Waizen ißsch.. S 5 i vu '! 70! 77 Welschkork ....!»»! 55 ük I S 5 3i» Alachssa>»me» » > > ! " 1 25 1 sKleesaamen . . . . ' S 25 15 50 TimothyfaaUe» . . 2 50 2 VL Kartoffeka ? LL SO > 50 4S ! Gerste K 5 «S Ri.xMi'branntwii» . Gai!. 25 »7 Aipfelbranntwein . 4» 25 LZ Leinöi > <» 8t) Flauer . . Bäk'i. 550 5 v»» S» . . »» 4 00 4 Sti Schinken Pf». S 10 Scbwei»esteisch... S H Rk-iilflkifch «' 2 6 Unscbkit» ' K V Faßbutter 14 14 Hickoryhosz Klais. 400 525 Cicbenholz <- 8 09 4 vt) Steinkohlen .... Tone 35V 4 St> Gvps « 6 V 0 5 75 Phllatelpluer Vub-Mmkt. Union Viehhof, Februar K. 1846. Angeboten 600 Ltück meist Pennsylvanischr Schlacht-Ochsen mit Einschluß von 200, welche nach Neu Pork abgeführt wurden. Ebenso 180 Kühe und Kälber; 600 Schweine und 200 Schaase. Preise. —Schlacht-Ochsen sast alle verkauft sür von HIH bis 86 die 100 Psund, für ordi näre und besondere Qualität. Kühe mit Kälbern kosteten HI4 bis H3O. Echweine.—- Die Verkäufe waren von b>ö K'>Z, geschlachtete zu K 5 bis 5j die 100 Pf. Schaafe wurden meist zu H 4 bis Tlj ver kauft, gemäß der Qualität. ?l» Baumeister und Andere. KcM nnd Sand, von der beslen (Qualität,sind zu räsonablen Preisen zu haben bei dein Unterschriebenen, Ek» ke der sten und Bingenianstraße. Benjamin TVanner. Reading, Zanuar 27. IZ. Dr. L. Reuthner/ Wohnhaft in der Ost-Pk»nstraßt, der ytk». empfiehlt dem Publ»- kum sriiik» Vorrath guter und heil sanier, zum Theil von ,hm selbst ver» fertigt«- Medizinen, bestehend zu», Theil au» Balsam de Malta. Gold Tinktur, Pfeffer» münz. Dr. Ka Xosiere'tt Zahnweh-Tropfe»« direkt voi» Paris erhalten :e. Sämnitlichk Medizinen sind frisch und wer« den als ächt verbürgt. Preise b,ll i g. 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T>Für Hafer, Welschkor», Flachssaameu Kleesaame», Griindbirne» ze. wird der höch ste Preis bezahlt, entweder in Baargeld oder in Tausch für Waare» Wo ist Robert tzasper? gebürtig im Grohherzogthum Bade», aus der Stadt Karlsruhe. Derselbe reiste in, Jahr im Spätjahr des Monats Oktober auf den, Paketschiff ~Rubikon" »ach Amerika, «nd landete in New-Orleans. Derselbe soll «ach einem Schreiben New Orleans auf gewisse Zeit ver» lassen haben. Sein Bruder, Bruno Hasper, welcher ges geuwärtig zu Philadelphia ist, ersucht densel ben, sollten ihm diese Zeilen zu Gesicht tom» mcn, schleunigst Nachricht von sich und seinem Aufenthaltsort zu geben. Alle Menschenfreunde uud sonstig gefällige Leute, welche den benannte» Robert Hasper kennen, oder etwas von ihm wissen, sind frenndschaftlich ersucht, seinen Bruder davon zu benachrichtige» »nter der Address?: "Phi» ladelphia Demokrat" zu Philadelphia. Nachricht." Alle Personen, welche schul» dig sind an die frühere Firma von und Z. H. Rein', sind ersucht sogleich abzubezahlen an irgend Einen von der Gesellschaft. Lpilliam Reim, John Higl) Reim. Reading, Januar 13. 3m.
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