Bigen Element schon ganz zerstörten Gie-! belS. Doch das Werk des Edelmuthes sollte nicht im Beginnen vernichtet wer- j den ; die Vorsehung harte beschlossen, dem Gemißhandelten, ungerecht verfolgten den schönsten, erhabensten Sieg über seine Feinde zu bereiten. (Fortsetzung folgt.) »Ein neues Paradies. —Eine Tallahassee (Florida) Zeitung erwähnt als eine werkwürdige Thatsache, daß Washin gton Caunty, in jenem Territorium, mit einer Bevölkerung von 12(1l) Seelen, die in Hinsicht des Fleißes und der Nechkschaf fenheit irgend einer andern gleichkömmt, weder einen Arzt, einen Rechtsgelehrten, weder einen Richter noch Courthaus, noch einen einzigen Stohr wo geistige Geträn ke verkauft werden, und auch kein Gefäng niß hat; es hat daher auch keine Taxen zu bezahlen, ausgenommen eine Kleinig keit zu Territorial-Zwecken. Washington Caunty muß demnach ein sehr glücklicher Ort sein. VolkSfr'd. Ueber den Zustand der Mormonen zu Nauvoo laufen fortwährend die traurig sten Nachrichten ein. Der größte Theil der Bewohner ist unbeschäftigt und viele dem äußersten Mangel preisgegeben, so daß sie nur von der kärglichen Unterstüt zung der reichen Gemeindeglieder kümmer lich ihr Leben fristen u.für die Zukunft noch schlechtere Aussicht haben. Daraus ließen sich denn auch zum Theil die Gerüchte ü ber zahlreiche Diebstähle an Vieh und Le bensmitteln, die in der Umgegend verübt werden sollen, erklären, wenn nicht die S ache aus leicht erklärlicher Bosheit nur er funden oder doch übertrieben ist. Eine andere Nachricht ist über neuausgebroche ne Unruhen eingelaufen. Ein Bürger von Warfaw, der sich bei der Ermordung des Propheten betheiligt habe, sei, wäh rend er Geschäftshalber in Nauvoo war, verhaftet und festgehalten worden. Aus Furcht ferner, daß die Bürger von War faw sich zu Gewaltthätigkeiten zu seiner Befreiung entschließen würden, sei von den Mormonen eine Sicherheitsgarde angestellt worden. Das Gerücht bedarf noch ferne rer Bestätigung. Anz. d. W. Der Präsident von Texas, Hr. Anson Jones, soll nach einem Gerüchte, das wir im „Evening Mirror" wiederholt fanden, früher in der Bten Straße, Philadelphia, Bruchbänder, Geheimmittel u. dgl. ver kauft haben. Er habe diese Stadt etwas eilig verlassen, um seinen Schulden, oder vielmehr seinen Gläubigern zu entgehen. Georg Munday, der Prophet ohne Hut, ist in Cincinnati als Landstreicher zu einer l Otägigen Einsperrung verurtheilt worden Heinrich Ginal, früher Prediger der Wernunftgläubigen in Philadelphia, jetzt Stohrhalter in Milwaukie, kündigt eine Reihe christlich-religiöser Vorträge an. Wunderbar! Alles für's Geld. Ein Herr, unten im Osten, sah sein hübsches Dienstmädchen mit dem Hute sei ner Frau auf, küßte sie und hielt sie für die wirkliche. Er entdeckte seinen Irr thum mit Hülfe seiner Frau. In der Nähe der steinernen Brücke bei Tiverton, Rhode Island, hat man kürz lich den Leichnam eines Mannes, Namens S. Dufre, mit durchschnittenem Halse ge funden. Der Ermordete soll 1500 Thlr. bei sich gehabt haben, die warhscheinlich die Ursache zu der schrecklichen That sind. Ein deutscher Bauer, Namens Geyer, in Fulton Co. Illinois, hat durch dasHaus Rothschild die angenehme Nachricht erhal zen, daß zufolge eines Prozesses zu Gun sten seiner Frau, ihr die Summe von 2,6oo,oooThlr.zufällt. Wohl bekomms. Lancaster den 18. März.—Todt gefun den.—P atton Noß, Esq., der älteste der hiesigen Rechtsgelehrten, und für man che Jahre Recorder der Mayors Court, wurde gestern vor acht Tagen, um 0 Uhr Morgens, todt in seiner Amtsstube gesun den, in welche er. wie man sagt, nur kurze Zeit zuvor im Genusse seiner gewöhnlichen Gesundheit eingetreten war. Die über seinen Leichnam gehaltene Coroners-Jury that den Ausspruch, daß er durch Ursachen, welche ihr unbekannt seien, zu seinem To de gekommen sei. Volksfr. Beinahe unglaublich. Die "Boston Times" sagt: Nor einigen Jahren lebte in Glamorhamshire eineFrau, deren Mann eine kleine Bauerei kaufte und kurz dar auf starb. Die Wittwe besann sich nicht lange u- heirathete einen Zweiten, der das Feld besäete, aber ebenfalls in kurzer Zeit das Zeitliche mit dem Ewigen vertauschte- Sie trat hierauf mit einem Dritten in den heiligen Ehestand, welcher die Früchte der Saat einärndtete, aber nach dieser Arbeit auch seinen Geist aufgab; worauf sie zur Heirath mit einem vierten schritt, der die eingeärndteten Früchte ausdrosch, aber bald darauf ebenfalls seinen Vorgängern in die Ewigkeit folgte. Nach diesem nahm sie den Fünften, welcher nun gegenwärtig noch am Leben sein soll. So etwas ist zwar möglich, aber beinahe unglaublich. Todt gefunden. --Der Körper eines Deutschen, Namens Mengenstein, Schnei der von Profession, wurde unlängst in ei» nein Hohlwege bei Ehester, unterm Schnee verschüttet gefunden. Man glaubt daß ihn der Schlag gerührt habe, und er so ohne alle Hülfe, umgekommen sei. Die Zahl der menschlichen Bewohner dieser sichtbaren Welt wird auf 895 Mil lionen 30H.0W Seelen angegeben. Ange nomn en daß eine Generation einen Zeit' räum von 30 Jahren in sich faßt» so ster ben im Durchschnitt täglich 71,700 Men schen, dies beträgt in j.der Stunde 2000. ?—^—? G e o r g e t a u n, D. C. den 15. Mär; —am vergangenen Dienstage wurde eine Frau Moran, nahe Easbyr's SchiffSyard bei Georgetaun, vom Winde in den Canal geblasen. Das Wasser war nür 2 Fuß tief, jedoch war Niemand gegenwärtig,der sie herausziehen konnte, noch' weiß man genau, wie lange sie in demselben zuge bracht hatte, denn als man sie fand, hatte sie sich bereits aus dem Canal herausgear beitet und lag beinahe leblos einige Fuß davon entfernt am Boden. Die Unglück liche wurde sogleich nach Hause gebracht und gab kurze Zeit darauf ihren Geist auf. Glückl i ch e r Fall. —Im Dubuque Distrikt, Wisconsin, siel vor einiger Zeit ein Jrländer, beim Nachgraben für Blei, durch den Boden des dadurch verursachten Loches, welches mit ihm durchbrach; als er sich umsah, befand er sich in einerHöh le, deren Wände mit dem reinsten Blei bedeckt waren. Es war eine der reichsten Bleiadern, welche man jemals entdeckt hat. Des JrländerS Glück ist gemacht. Der Weg Geld zu armes französisches Weib war vor ungefähr 12 Jahren in Benos Ayres sehr verlegen,wie ihr Leben zu fristen, als sie auf den Plan verfiel, die Gedärme und Abfälle von den Schlachthäusern der Stadt zu sammeln, sie in einem Topfe abzukochen und dasFett abzuschöpfen. Der Versuch gelang. Sie setzte mit so vielen Bortheile ihr Produkt ab, daß sie bald aus ihrem Topfe einen Kessel machen konnte» den sie nach und nach so vergrößerte, um täglich in einem Sud aus hundert Ochsenköpfen Talg machen zu können- Nor vier Jahren verkaufte sie ihr Etablissement, zog sich vom Ge schäst zurück und fährt gegenwärtig in der prachtvollsten Karosse durch die Straßen von Buenos Ayres. Vermehrung der Passagiere.—DerPort land "Argus" vom 28. Februar erzählt: Der Karrenzug,welcher gestern Abend hier eintraf, hatte einen Passagier mehr als beim Abgange. Eine Dame, deren Mann schon seit 3 Monaten todt ist und die sich beeilte ihres Vaters HauS im Lande zu er reichen. wurde von einem hübschen Kinde entbunden, während die Karren mit einer Schnelligkeit von 30 Meilen die Stunde, dahin flogen. Mehre Damen und der "Major" waren behülflich bei der Geburt und die Sache ging im LädyS-Salon an ständig und geheim vor sich. Viele der Passagiere wußten gar nichts davon. Als die Karren eintrafen, steckte die Niederge kommene den kleinen Weltbürger in den Muff, ging in das Depothaus und wurde dort entsprechend aufgenommen. Es sind die Vänkee Weiber, welche solche Sachen in gutem Style zu thun wisse». Pen si one n. —Der Congreß der Ver. Staaten hat am 20. Februar eine Akte passirt, worin für das Jahr, welches mit dem 30. Jnni Ik46endingt, folgendeVer willigungen gemacht werden. Für Revo lutions Pensionäre unter der Akte vom 18. März. 1818, 180,200 Thl.; Invali den Pensionärs 184.800 Thl.; Wittwen und Waisen, unter der Akte vom 4. Juli 1830, 220,500 Thl.; Wittwen, unter der Akte vom 7. Juli 1838» und Anhangs- Akte 180,000 Thl.; Wittwen, unter der Akte vom 3. März 1843, 380.000 Thl.. Wittwen unter der Akte vom 17. Juni. 1844. 1,000,000 Thl.; halbe Pensionen an Witwen und Waisen 15.000 Thaler; Rückstände 1000 Thl.; fehlend an frühe ren Verwilligungen 305,000 Thlr.—lm Ganzen K 2.254.000. Rat. Zeit'g. Eines der unglücklichsten Länder auf dem Erdboden ist die Repubik LaPlara in Süd Amerika. Dort herrscht der Dik tator Rosas mit eiserner und furchtba rer Gewalt, ein Ungeheuer in Menschen« gestalt. Von 1835 bis 1843 hat er vier Menschen vergiften. 3705 erdolchen, 1303 erschießen, 722 im Geheimen ermorden und 1000 mit Lanzenstichen todten lassen. In dem fast zehnjährigen Kriege sind 15,000 gefallen. Es vergeht keine Woche, wo er nicht feine Augen am Blute meist schuldloser Opfer weidet, für die er die qualvollsten Martern ersinnt. Engli sche Blätter geben einen langen Bericht der entehrendsten Schandthaten dieses amerikanischen Robespierre. Cor. Mormonen.—Young. einer der Heiligen dieser Sekte, hat an die Gemeindeältesten folgenden Rath ergehen lassen: "Aelteste die herum gehen u. Pferde oder Geld bor gen und damit fortlaufen, werden ohne weitere Umstände von der Kirche ausge stoßen, und brauchen nicht auf die frühe t re Nachsicht zu rechnen." VerDwerale Beobachter Neadinq, den 23. März 1843. »c?^Der^Waisenconrt-Vertauf des Eigen. thumS des verstorbenen Philip Schmidt ist aufgeschoben und wird erst Samstag den sten April stattfinden. Bon der Gese enig von Bedeutung geschah in diesem Körper, wa 6 der Mühe lohnte zu berichten. Wir hoffen, daß dies das Lehtemal sein wird wo wir desselben auf diese Art zu erwähnen brauchen, da sich die Gesetzgebung wahrscheinlich vertagen wird bevor unser nächstes Blatt erscheint. tLin Veto. —Gouvernör Schunk scheint von seinem Vorgänger auch eine Tugend gerrbt zu haben, nämlich die, der Gesetzgebung Hinder nisse in den Weg zu legen. Vorigen Dienstag übersandte er dem Hause sein erstes Veto—und dies ans eine passirte Bill, für die Zurechtwei sung des Prothonotars von Eambria Caunty, welcher seine Amtspflichten zum Nachtheile der Bürger vernachlässigte. Hr. Magehan, Rpre sentant von Eambria, war höchst ausgebracht über diese Handlung des Gouvernörs und ließ seinen Groll in einer Rede kund werden, worin ihn der Sprecher vergebens zu hindern suchte; ihm folgte Hr. Cooper, welcher über das Recht der freien D'scussion sprach. Daß der Gouver nör ein Recht hat, Bills der Gesetzgebung mit seinem Veto zu belegen, wird Niemand in Ab rede stellen, wenn er dieses Recht aus Localbills anwendet, von deren Nothwendigkeit er keine genaue Kenntniß haben kann, so zeigt dies einen kleinlichen Geist, der gerechten Tabel verdient. Tod eines Achtbare Jsaac C. Bares, Senator der Ver. Staaten, von Massachusetts, starb am vorletzten Sonn tag Abend in Washington, nach einer kurzen i Krankheit. Die Begräbniß-Ceremonien fanden Dienstage im Saale des Senats statt und dann wurde die Leiche auf der Eisenbahn nach der Heimath deS Verstorbenen, Northampton in Massachusetts, gebracht. Hr. Bates war ein talentvoller und allgemein beliebter Mann; der Senat verlor an ihm eins seiner thätigsten Mitglieder und das Land einen der sähigsten Staatsmänner. Das TVetter. —Vorige Woche war es bei uns ungewöhnlich kalt und der anfangs liebli che März ließ es sich angelegen sein uns zu zei gen, wie nahe er mit dem kalten Nordwinde in der Freundschaft steht, welcher uns ein Liedchen pfiff, das beinahe das Blutt erstarren machte. Schneegestöber, kalter Regen und starker Frost waren an der Tagesordnung, und die bereits in Ruhestand versetzten Mäntel, Muffs und O berröcke wurden wieder hervorgesucht. Donner stag war, glauben wir, der kälteste Tag, Frei tag und Sanistag waren etwas erträglicher.— Allem Anschein nach werden wir ein sehr kaltes Frühjahr bekommen. Unerhört. —Em Correspondent desPub lic Ledgers schrieb vorige Woche von Washing ton, die leeren Aemterstellcn wären so häusig, daß der General-Postmeister und die übrigen Häupter der Departemente aus den Straßen herum liefen, um geschickte Schreiber auszutrei ben. Kein Wunder, wenn einige Leute glau ben der Weltuntergang sei nahe! Wir möch ten übrigens die Wahrheit der Correspondenz bezweifeln. Pnnktlicbkeit.—Simon Eameron, der niuerwählte Ver. Staaten Senator, kam schon am vorletzten Sonntagein Washington an und nahm am Montage seinen Sitz ein. Die Lokos haben Mühe dir Pille zu verschlucken, die ihnen durch Eamerons Erwählung dargeboten wurde. Einige ihrer Organe meinen sogar, die abtrün nigen Lokos, welche sür ihn stimmten, könnten ihr Vergehen gegen die Parteiregeln durchaus nicht entschuldigen, was sast scheint, aIS ob die Loeo-Gesetzgeber keinen freien Willen hätten. — Hr. Woodward soll seine Niederlage einem Ver, sehen zu verdanken haben, was er in der Re form-Convention machte, indem er sich dafür erklärte, daß Ausländer LI Jahr auf die Er langung des Bürgerrechts warten sollten. DieSoard der Revenue-Commissio» ncra vertagte sich am letzten Dienstag Morgen, nach einer ununterbrochenen Sitzung von neun und zwanzig Tagen. Der ungefähre Zusatz zu den Asseßments in den unterschiedlichen Caun ties, welchen sie gemacht hat, beträgt an neun Millionen Thaler, was im Staate einen zusätz lichen Tax von mehr als KLttMt) ausmacht.— Berks Eaunty braucht, wie wir schon früher gesagt, nichts von diesem Zusätze zu bezahlen. Anti-Rent Unruhen.—Eine Posse von 8V berittenen Männern, in zwei Abtheilungen, unter dem Befehle des Unter-Scheriffs Oßman R. Steel, arretirte am 15. März 12 als In dianer verkleidete Kerls, zwischen Delhi u.Ror bury, Neu Pork, wovon einige stark bewaffnet waren. Beim Ausziehen «neS der Gefangenen fand man daß es der Eonstabel und Kollektor von Rorbury war. Die Gefangenen wurden ins Gefängniß gebracht, das von einer starken Abtheilung bewacht wird. Der Unter-Scheriff entging kaum den Kugeln der Indianer. l Stadt-Wahk. Folgendes ist das Resultat der am letzten! Freitage gehaltenen Stadt-Wahl. mit einem (*) bezeichneten sind erwählt. Oberbürgermeister—William Betz' Assistent-Sürge, meister. Peter F. Nagel' 65S T. S. Löser SOO Stadtrat!). Alter Zettel. Neuer Zettel. H H Mühlenberg* tZKI Aaron Getz* 523 Jacob Geiger 556 Charles Keßler 570 Heinrich schöner 538 Heinrich Nagel* 606 Georg Boyer 517 John Goodman* 585 John For 536 A Schtnselder* 587 John Hoff* 1050 Friedrich Lauer' 584 John Printz 491 Adam Fosig' 633 Zohn Rapp' 901 A F Miller 555 Schak'neister-Georg Feather, Stadt- Sci?reiber-Zohn W Tyson, Auditor-Lovis Z Hanold, ohne Opposition gewählt. Zohn Boyer' 627 Philip Lötz 534 Constal'ltü, Peter Hoch' 877 Jonathan Greth 560 Georg W Graul' 572 John Frill, jr. 73 Friedensrichter—Nord Ward. * NOW NWW Zusam. W. Schöner' 104 172 276 John Delcamp 131 133 264 Friedeiiörichter —Süd Ward. SOW SWW Zusam MatlhiasMengel' 175 305 480 John Heller 60 118 171 Samuel Levan 36 18 54 Schuldircktorcn —Nord Ward. NOW NWW Zusam. Joseph Ritter* 201 198 399 Lewis Briner' 42 118 178 Diller Luther 28 97 125 William Schöner 58 73 131 John Berlolet 33 83 116 Schuldirrb'tore» —Süd Ward. S O W. SWW. PI H Griesemer* 178 Sol. G. Birch' 166 John Hill' 177 Jer. Hageman* 159 Levi Miller 112 Ezekiel Jones 110 dichter, Inspektoren und Assessors. Richter-N O Ward. Win Arnold* 132 Heinrich F Felix 29 S O Ward Heinrich Wilman' 132 John H Nagel 77 N W Ward Heinrichßeinhart' 144 Anthony Bickel 84 S W Ward Samuel Frees' 114 Sam. S Jackson 94 Spruce Ward Geo. R Frill' 21 PIH Griesemer 17 Inspektoren-?! O W. Jos. Rapp* 116 Goorg Foos* 21 Franz Mellon 20 S O Ward Math. Babb' 129 Heinrich Clyincr' 79 N W Ward Samuel Wink* 138 Cha's Dehart' 102 S W Ward N Eisenhauer* 102 John Hepler 91 Assessors-N O Ward Wm Fricker* 133 Peter Bingeman 17 S O Ward Daniel S Hüll' 137 Christ. Schärer 77 N W Ward Wm Henry' 140 John Gräff 69 S W Ward Michael Knopp' 117 Anthony Fricker 91 Wm Jäger 31 Mordversuch. —Don Harrisburg aus er fahren wir, daß zu Hägerstaun, Lumberland Caunty, ein Mord verübt oder versucht wurde, durch zwei junge Männer, Brüder, Namens White. Sie gingen nach dem Gasthause des Hrn. Trimble, daselbst, und forderten Erlaub niß zum Kartenspielen, die ihnen verweigert wurde, worauf einer den Wirth ergriff, wäh rend der andere ihn mit einem Rasstermesser in die Kehle schnitt. Ein anderer junger Mann war ein müßiger Zuschauer. Hr. Trimble, ob gleich sehr beschädigt, soll nicht todt sein. Die drei Schurken sind verhaftet und werden zu ge höriger Zeit ihren verdienten Lohn erhalten. VNord.—Ein höchst kaltblütigerMord wur de am vorletzten Sonntage im Staatsgefäng nisse zu Auburn, Neu Vork, verübt, durch einen Gefangenen Namens Wyatt, der einen andern Gefangenen NamenS Gordon stach, daß er fast augenblicklich starb. Wyatt ist ein desperater Kerl und wäre im letzten Herbste beinahe aus dem Gefängnisse entwischt. Wyatt war der Meinung, daß Gordon seinen Plan zur Flucht verrathen hätte u. ergriff diese Maßregel sich zu rächen. W. bekennt sich zwei anderer Morde in Ähio schuldig und ist nun in seiner Zelle angeschlossen. Gordon's Strafzeit wäre am nächsten ersten Mai abgelaufen. Jury - Liste für die April Court, 1845. Grand-lurora: Peter Brecht, Bauer, Ober-Tulpehocken. Valentin Brobst, Gastwirth, Tulpehocke». Daniel H. Boas, Freisasse, Reading. Philip Fischer, Bauer, Ober Bern. John Grech, do. Maidencrick. Johu Hamscher, Schneider, Rockland. Jacob Haag, Bauer, Ober-Tulpehocken. Samuel Haat, do. Cuiuru. Benjamin Hager, do. Grüuwitsch. Daniel B. Kntz, Kaufmann, Kntztaun- Benjamin Levan, Baner, Albany. Jacob Lescher, Müller, Grünwitsch. Thomas Lewis, Bauer, Cumru. Johu M'Goweu, jr. do. Union. Friedrich Muth, Esq., Tulpehockon. Aaro« Maurer, Schneider, Colebrookdale. Jacob K. Mast, Bauer, Carrnarvon. Adam Potteiger, ledig, Ober-Tulpehocken. William Richarde, Bauer, Caernarvon. Jacob Ringler» Bootbauer, Reading. Georg Schädler, Tagelöhner, Kutztaun. Joseph Schmucker, Bauer, Cumru. John Säman von George, do Horatio Trcxler, Tisenmeister, Laiigschwam. Zurors für die erste IVoche: John Berto, Schuhmacher, Rockland. Nicolaus Burkhard, Tagelöhner, Reading. Joseph Bickel, Bauer, Ober Heidelberg. August Boas, Hutmacher, Neading. David H. Vechtel, Bauer, Washington. William Colemau, Schueider, Robeson. Abraham Deischer, Bauer, Richmond. Geo. Dietrich von Georg, Wagner, Grilnw. Georg Dietrich, Bauer, do. Jacob Ernst, do. Ober Heidelberg. Peter Edreß, do. Tulpehocken. Jacob S, Tbliiig, Gastwirth, Maidencriek. Samuel E> meiitraiit, Hutmacher, Womelsd, Samuel Francis, Schuhmacher, Ainiti). Valentin Geist, jr. Gerber, Langschwamm Adam Grober, Bauer, Windsor. Jacob Gräff, Esq.,' Kiitztann. Heinrich G Henninger, ledig, do. Beiiiami» Baner, Riehmond. Bariicy Hole, do. Robeson. Friedrich Hill, Miller, Maxatawny. William Herbst, Doktor, Peik. John Kerschner, Bauer, Windsor. Heinrich Kiehncr, do. Ober Tulpehocken. Johu Kerscher, do. Ober Bern. Peter Klopp, jr. do. Ober Heidelberg. Jonathan Klopp, Schneider, Marion. Abraham Lescher, Mnhlmacher Maidencriek. Thomas Lincoln, Bauer, Exeter. Johu Leiss, do. Ober Tulpehocken. Elijah Miller, do. Unter Heidelberg. John Miller, Kaufmann, Hamburg. Gottlieb Mayer, Baner, Exeter. Jacob Neucommet, Müller, Bcthcl. Thomas Parvin, Bauer, Cumru. Joseph Raudenbusch, Müller, do. Dauiel Sniitd, Sattler, Womelsdorf. Rubtil Schalter, Bauer, Ruscombmanor. Daniel Smith, Schreiner, Reading. Samuel Sclzolleubcrgtr.kailfinail», Hamb. William Scholl, do. Richinond. Daniel Schneider, Bauer, Bethel. Jacob Stanffer, ledig, Colebrookdale. Ainos Trexler, Bauer, Alban». Jacob Ulrich, do. Maidcncrick. Peter Weiduer, Weber, Amity, John Wagner, Bauer, Bethel. Samuel Jung, Doktor, Washington. für die zweite TVoche: Georg Addams, ledig, Cumru. Adnm Booue, Bauer, Ober Heidelberg. Johu Beyer, Marktscbrciber, Reading. John W. Burthart, Esq., Elsaff. Dauiel Bixler, Müller, Breckuock. Heinrich Klohs, Bauer, Robeso». Jacob Drey, do. Nockland. Luke Davis, do. Pen». Jacob Dietrich, Gastwirth, Albany. Johu Deischer, Bauer, Oley. Jsaac Deppe», do. Ober Heidelberg. Philip Fink, do. Washington. Jacob Georg, do. Grünwitsch. Jacob Gicker, sei», do. Bern. Geo. W. Graul, Schuhmacher, Reading. Johu Habe, Bauer, Rockland. Abraham Hesser, Gasiwirth, Union. Georg K. Haag, Esq, Center. Daniel Keinp, Bauer, Oley. Johu Kaiiffman, do. Richmoud. Jacob Kauffma«, do. Center. William teiiibach, do. Cumru. David B. Lerch, do. Bethel. Samuel tandis, do. Distrikt. Johu Miller, Gastwirth, Reading. Joseph Moyer, Schreiner, do. Carl Porter, do. Bethel. Georg Maurer, Bauer, Bern. Christopher Ried, Freisasse, Marion. John E. Schwalm, Schneider, Womelsdorf Richard Tca, Bauer, Peik. Aaron Trexler, do. Albany. Themas I. Weber, Lehrer, Elsaß. John Wickline, Bauer, Robeson. Dauiel I. Wanuer, da. Maxatawuy. Verheirathet. durch de» Ehrw. Hru. Wm. Pauli, am 12 teil März, Herr Abraham Herbei» mit Miß Catharina L-päth, beide von Bern. —am It'ten, Herr Jacob Wicklein mit Miß Anna Beard, beide von Robeson. —durch deii Ehrw. Hru. A. L. Herma», hier, am 11. März, Hr, PelerC. Baum vouHam biirg, mit Miss Catharina B. Bonncll von Clinton, Ren-Jersey. —durch den Ehrw. Hrn. G. F. Jäger, am 11. März, Herr George Ahn mit Miß Ma, ria WeSiier, beide vou Albany Taunschip. —durch den Ehrw. Hrn. I. M. tybraud, in Philadelphia, am 13. März, Hr. Wm. Ker« per mit Miß Eatharina Ritter, beide v. hier. Starb. an» 10. März, in Grünwitsch, am Hause von John Dietrich, Johann Beck, denk» scher Schullehrer, an den Folgen des Schlag« fiusses, im Alter von Jahre», 2 Monaten und SV Tage». Mittwochs darauf wurde er an der Dnnkelskirche christlich begraben.— Leichenrede: durch den Ehrw. Hrn. C. F. I. Jäger; Text: 1. Petri, 2. C. 11. V. Garn! Garn!! Jost« Allgaier Hat just erhalten einen frischen Vorrath von Garn, bestehend aus Schwarzen, Blauen, Rothen, Baumwollnen u. flächsen «rü»!n. Lärptt.Z«»l. Purpurn und von prachtvollen Farben. ' Weißen Gebleichte» und ungebleichtes Decken-Garn. Filling und twist baumwollen Garn von No. 4 bis No. 12, beides blau und weiß. Weiß und blau gemischt baumwollen Stop« und Strickgarn. Ebenfalls, wollen und wor sted Garn, von verschiedenen Qualitäten und Farben. Reading März LS.
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