Hälft« eine durchtriebene Milleritin war, wur- d« in einer stürmisch kalten Märznacht von ihr auS dem Schlafe geweckt, »nit den Worten i «Mann! hirft du'sßauschen? Es ist Gabriel der kömmt! Es ist das Rauschen seiner Kut- schenräder!" "O still, du alte Närrin," ant wortete der gute Alte; "denkst du der Gabriel würde im Wagen kommen, wenn's so vortreff« M Uche Schlittenbahn ist'/ Ich sage dir es ist der Wind; dreh dich um und schlaf!'' Sie wird wahrscheinlich den Rath befolgt haben. (Eingesandt.) Mitbürger! Demokrte» vo» Alt Berks. <!rei Versamnilunge» sind nacv »lnailder von der demokratischen Parte» von Berks Caunty in Reading gehalten worden, —um dem seit 10 Jahren kranken Delegacen- W System neues Leben zu geben; uud dein Psei« M fenlcge» swie es im Herbst 1842 der Fall war) W »in Ziel zu setze«, und zwar durch ein neu zu W bildendes frei von allem Betrug uud Unteischleif. Aber, Mitbürger! was ist durch diese dre, Versammliinge» zu» W wege gebracht? Antwort, Nichts. Im Ge- genthttl wie es scheint ist es noch vcischlini» M merr worden, Aemtersucht und Eigennutz ge > lang es, Alles zu vereiteln was gut uud recht M geweseu wäre. Die Mehrheit der Bürger > von Berks Caunty verlangte e>» System I nach den Grundsätzen eines Jefferson ?c. H wo weder Pfeifenlege»» »och anderer Betrng > vorkommeu kann, kurznm ein demokratlsches. Da nun eine Mehrheit der Demokraten aus der alteu Schule, die bloß das Wohl ihrer Mitbürger im Auge haben, es nicht mehr län ger ertragen können, sich vo» einem Schwärm hungriger Aemterjägcr, und einigen Money- Aristokraten am Gäiigelbandc herumführen zu lasse«; daher Mitbürger, soll eine Volks >l Versanimlunz gehalten werden, und zwar am I Freitag den Lten September dieses Jahrs, R an dem Gasthause von Daniel G. tarnet, in M 0 llta i» u , als den ziemliche» Mittel vuiikee von Berks Caunty, wozu alle ächte . Demokraten ersucht werden sich daselbst ein znfinden. Bedenkt Mitbürger ! dalj es Eurr, eurer Nebenmeiischen, Vaterlandes ; ja der ganzen Menschheit Wohl betrifft: Bleibt ja nicht zurück, komt alle herbei, Ihr, —denen das Wohl des Vaterlandes am Her zen liegt, um daselbst bei jener Volks Ver > sammlnng ein Volks- Ticket zu bilden, und I zwar für alle Aemter die das Volk voi» Berks U Caunty bei kommender Wahl zu vergeben k hat. Nnr solche Männer sollen auf d«cse« Wahlzettel geiiommen werden, von denen man überzeugt ist, daß sie fähige uud recht schaffe»? Demokraten sind; knrz die Besten I der Besten werden jenes Ticket zieren. Aem- U ter - Windbeutel und kauffähige Miethlinge sollen davon ansgeschlosscn werden. Man erwartet daher von jedem Tannschip, Ward, oder Distrikt, mehrere rechtschaffene demo kratische Männer, an obengenanntem Tage " «nd ört, bis 1 Uhr Mittags; welche alSdan zu bestimmen haben, was für Männer ans l das Volke - Ticket genommen werden sollen. Daher Mitbürger findet Euch zahlreich ein, zeigt jenen Pseudo - Deinokraten daß ihre Stund, bald schlagen wird, nnd daß ein. von alle» Ränke,» fre» gebildetes Volks - Ticket i den Sieg davon tragen muß. ' Viele ächte Demokraten. GouvernörPor t e r u n d G e m ah l i n trafen am Freitag den 4te>» dieses Mo nats ans dein Westen in Erik ein. D»e Erik Gazette sagt: "Die Behandlung, welche seine Excellenz während seines Knrze,» Aufenthaltes in unse rer Stadt erfuhr, war geeignet, ihm alle et- waige» hohen Begriffe von der Gastfrennd. fchaft unserer Bnrger,welche er geheqc haben mag. insbesondere von dem Lokofoko Theile derselbe», zu benehmen. Die Letzteren emp fingen ihn mit einem kalten steifen Ricke» und einem eisizen Hohnlächeln, welches man sich leichter denken als beschreiben kann während die Whigs wie im Jahr 1840, ihm jene» Achtungsvollen Gruß darbrachte»», wel cher nach der Ansicht der großen Masse der selben seiner Stellung gebührt, ohne Rück sicht auf de» Charakter des Mannes." Dieselbe Zeitung bemerkt hinsichtlich seiner Anfnahme »m Jahr >B4O - hatte Gonvernör Porter über Aemter, Besoldungen und Einstnß zu gebie te» und sie beteten ihn a». Jetzt geht seine politische Laufbahn zu Ende, nnd sie behandel ihn als eine»» Auswurf." V. Wächter. Eine Verführ ungs Tragö die.—Ein ähnlicher, trauriger Worfall, wie der Hebertonsche, machte vorgestern Nachmittag großes Aufsehen. Ein Herr Wimer ein verheiratheter Mann von un gefähr 30 Jahren, in der Katharina Straße über der 6ten wohnhaft, wurde von einem jungen Mann, Namens Craw ford, in seiner Wohnung aufgesucht und mit einem Stockdegen in die Seite, nahe dem Herzen, verwundet. Wimer hatte die Bekanntschaft der Schwester Crawfordö, eines jungen Mädchens vor ungefähr L Jahren gemacht, als diese im Hause eines Herrn Walkers lebte. Er verschwieg ihr, daß er Gatte und Water war, und ver führte so unter falschen Versprechungen das unerfahrne Mädchen. Als die Fol gen hiervon nicht länger verheimlicht wer den konnten, brachte Wimer sein Opfer nach Wilmington, wo er sie verließ und die Unglückliche Mutter eines kleinenMäd chenö wurde. Als sie so weit wieder her gestellt war, kehrte sie nach Philadelphia zurück und lebte in der Familie eines Herrn Climer in der 4ten Straße über der German. Als jedoch ihre Casse er schöpft war, vertraute sie ihre Lage einer andern Schwester, die hier als Putzmache rin lebt. Diese berichtete dieselbe ihrem beiderseitigen Bruder, der in Neu Jork ein Groceriegeschäft hat, während jene nach Frankford zu einer Familie als Amme zog, Der junge Crawford kam darauf von Neu Flork, sah seine Schwester in Frankford, hörte von ihr den ganzen Her gang der Sache und eilte dann in Wi mers Wohnung, wo die oben erwähnte That erfolgte.—Crawford wurde arretirt und in s Gefängniß gebracht. Wimer ist nicht gefährlich verwundet. Des Letz tern Werbrechen würde noch größer sein, wenn sich das Gerücht bestätigt, daß ihm die Verführung nur gelungen sei, indem er sich heimlich mit dem Mädchen habe trauen lassen. Wimer wird als ein be kannter Wüstling geschildert. Sie b e n Pers 0 n e n verwun d e t. —Am Sonntag Nachmittag machte eine Gesellschaft von neun Personen einen Ausflug in einem Boote nach Gloucester Point, Neu Jersey. Eine derselben war so unvorsichtig, einen kleinen Schaden auf der Farm eines gewissen Fell daselbst zu verursachen, worauf dieser in Begleitung eines Eonstabels u. eines andern Mannes die jungen Leute verfolgte, und da diesel« ben schon wieder im Boote waren, nach ihnen mehrere Male schoß, wobei sieben verwundet wurden. Dieselben landeten im Blute schwimmend am Pointhaus, »vo die zahlreich anwesenden Personen sie mit der größten Theilnahme und Entrüstung ü ber die Uebelthäter empsiengen. Dampfboot-Ung lü ck. —Vor- gestern Abend rannte das Dampfboot Kingston, auf dem die Deutsche Wa shington National - Garde eine Vergnü gungsfahrt gemacht hatte,mit dem Damp fboot Bolivar, das von Burlington kam, zusammen, als dies bei Smith s Eiland nachdem Ehesnut Str. Wharfeinbiegen wollte. Der Bolivar erheilt am Bauche ein Loch, groß genug, daß ein Mann hindurch kann. Hierdurch strömte das Wasser alsogleich in die Eajüte. Da es unmöglich schien zu landen, so rannte der Capatain das Boot gleich auf die Sand bank, wo es auch in einigen Minuten sank. Die Passagiere wurden, von einem zwischen hier und Camden gehenden Boote glücklich ans Land gebracht. Einwanderung nach Michi g a n.—Den oer Mure oes Mvnarv Zun dieses Jahres sind über 5W deutsche Einwanderer in Michigan eingetroffen, welche theils aus Sachsen, Fulda, Nhein preußen und Westphalen kommen. Sie sind nach verschiedenen Gegenden abgegan gen, einige von ihnen gingen nach Grand Rapids, andere nach Ann Arbor, wieder andere nach St. Josephs und die Umge gend von Detroit. Mit dem Bremerl Paketboot Elisabeth landeten ungefähr 80 Personen, von welchen Viele nach der Maunt Clcmenz - Straße sich begaben. Nach glaubwürdigen Briefen, welche Dr. Caulli in Dotroit erhielt, sollen im Mo nat September gegen 500 Rheinpreußen von Havre aus, in Michigan eintreffen. Phil. Demokrat. EineMuster-EHe. —In Ober moos in Schlesien hatten der Gärtner Tschöve und seine Frau 58 Jahre mit einander gelebt ; jener war 06 und diese 92 Jahr alt. Die Frau lag seit vorigem Jahre krank und war fast zum Kinde ge worden, der Mann aber war noch rüstig. Beide konnten ohne einander nicht seil?, und klagten, wenn sie an Trennung dach ten. Und siehe! da handelte der gütige Gott so gnädig an ihnen,daß sie sterbend nur auf Stunden getrennt und sogleich im Grabe wieder vereinigt wurden. Der Mann entschlief am 16. März Morgens um 0, die Frau aber an demselben Tage Nachmittags um 2 Uhr. Ein folgsames Weib. Ein in der Nähe von Newport, Ky., wohnen der Mann befahl seiner Frau vor weni gen Wochen,sofort das Haus zu verlassen, da er sich umbringen wolle. Die Frau gehorchte und war kaum aus dem Hause, als ein Schuß ihr den Tod ihres Man nes anzeigte. In einer Zusammenkunft der Abolitio nisten zu Lockport kam ein Beschluß zu Tage, in welchem alle Mitglieder ameri kanischer Kirchen als „Lügner, Räuber und Diebe" zu betrachten wären. Da hätte bald der Unschuldige'mit dem Schul digen leiden müssen. Doch sei es zu Ehre d. Anwesenden gesagt daß dieser Beschluß nicht angenommen wurde. Gut. Ein Candivat für die Gesetz gebung in Tennessee, der die Caunties sei nes Bezirk's durchreiste, welche an Nord- Carolina grenzen war, so eifrig in Siche- rung seiner Wahl, daß er schon mehrere Meilen jenseits des Gebietes dieses Be zirk'S war, ehe er seinen Irrthum gewahr wurde. Balt. Corresp. MM » d!!!'ch E^nn.' H. n^tcn'cran>"n!. All giist, Hr. Abraham Appenheimer, Kaufman», von Philadephia, mit Miß A»»a, Tochter des Hrn. Joseph De Jnng von hier. —dnrch de» Ehrw. Hr». Biicher. am I7ten Anglist, Hr. John R. Smith mit Miß Mar garet McMttllcn, von hier, früher von Lan easter Caiinty. —durch den Ehrw. Hrn. Ulrich, am IS. Au g»st, Hr. Benjamin Anderson mit Miß Ma> ria Schell, beide von Tulpehocken. —am 13te», Herr Heinrich Baum mit Miß Margaretha Schiefster, von Millersbnrg. —durch den Etirw. Hrn. lacob Miller, am IS. August, Herr Daniel Kegreis mit Miß Snsanua Hoscbauer, beide von Cumrn. —dnrch den Ehrw. Hrn. William Pauli, am 15. August, Hr. Jeremias Moore mit Miß Snsanna Hornberger, von Cumrn. —am 20. August, Herr Joseph Bechtel mit Miß Lydia Dehart, von Exeter. Star l). —am 20. Angust, in Exeter Taunschip, John Dautrich, Gastwirth, un Alter von 47 Jah ren, 5 Monaten nnd 19 Tagen. —am löten August, in dieser Stadt, Conrad Feger, jr>, einer der anfdein Riegelweg Ver unglückte», im Alter von 28 Jahren, —am 8 Anglist, in Distrikt Taunschip, nach einer laugwierigk» Krankheit, Maria Schnei der, einzige Tochter von Heinrich und Catha liua Schneider, im ISten Lebensjahre, —am IZ. Anglist, in Maidencriek Tannschip Charles W. Porter, Stohrhalter, »m Alter von si> Jahren nnd 5 Monate». —am löten August, in dieser Stadt, Sara >l!agel, Wittwe von Peter Nagel, Esq., im Alter von 76 Jahren, ü Mon.it ». 2 Tage». —am oten 2l»q»st, i» Skippack Taunschip, Montgomcry Caiinty, Abraham Schwenk, Soldat der Revolution, im Alter von 84 Jahren, 12 Monate nnd 12 Tagen, —am isten August, in Germantann, Phil'd. Co., George Donnahaner, sen., Soldat der Revolution, im Alter von Nl Jahren. Er focht in dcn verschiedencn Schlachten, näm lich , bei Gerinantanu, Princeton und Bran dewine, nnd war ebeufalls in dem Treffe,» bei Paolv. —vor einiger Zeit, iu Madiso» Caiinty, Vir ginicn, Ge«. William Madiso«, Soldat der Revolution und jüngster Bruder des ehemali gen Presidenten Madisou, im Alter vou 82 John Allgaier, Hat so eben erhalten, an seinem nenenGtohr, ein großes Affortement von jeder Art von S 0 m mer - G uter u, von der besten Qualität, welche er willens ist wohlfeil zu verkaufen. Er hat ebenfalls erhalten ein allgemeines Assortement von Spezereieu. welche er ebenfalls z» den allcrnicdrigstcn Preisen verkaufen wird. Reading, August 29. John Allgaier hat so eben erhalten und zum Verkauf an feinem Stohr, etliche Säcke la»tschincckc»dc» RlO - C a e e so wie auch etliche Värrels alte» Kornbranntwein und ein Bärrel erster Onalität Portwein. Reading, Anglist 29. Der Unterschriebene hat so eben erhalten einen schöuen Vorrath von feineil und gemeineu Sati» e t t s, welche er wohlfeil verkaufe» wird für Baar geld. Zot», Allgaier. Readiug, August 29. Mehr Beweis. KinNrL'T Vtgen Vrävel P i ll e n. Hartleibigkeit nnd unregelinäffiger Slndlgang geheilt. Dies ist zu bestätige» uud zu bezeuge», daß ich durch das viele Sitzen iu meinem Geschäfte mit deu obenerwähnten Leide» ge» plagt war, auch manchmal im Wasserma. chcn gelitten habe. Ich gebrauchte mancher lei Mittel ohne Erfolg, bis ich von Kieu ley's Gegeii-Grävel-Pillcn genommen— und nun dadnrch ganz befreit worden bin. Wer weitere Auskunft verlangt, kann bei mir aiirufeu, iu West-Cocalieo Taunschip, Laneaster Caunty, Pa. loseph Palm. August 15. A. D. 1843. Diese Pillen sind die besten welche jemals vor das Publikum gebracht worden sind, für deu reiffeudeu Stc»» oder Grävel (Gries,) Niereilschmerze», Schneide» beim Wasser lnachen oder nach demselben, Durchlauf und Ruhr, was dnreh Zeuguiffe bewiese» ist, wo alle andere Mittel fehlgeschlagen haben. Zohn Rienley, G. D. Reading, August 22. bv. Agenten in Reading z —George Tetz, Carl Wissang,Ecke der 7ten uudFraukliu-Straße, und A Pnwellc, Druckerei dieser Zcituug; ebenfalls zu habe» iu Heidelberg Taunschip B. C., be» Abraham Spengler. Alpaca L.ustre. John A ll g a i e r hat so ebeir erhal te» eine Lott von braneu, plum. olifen, gri», nen und schwarzen Alpaca Lustre. Reading, August L 9. Flanelle. Ein eleganter Borrath von weißen, rothen «nd gelben Flanellen wird wohlfeil zum Ver» kauf angeboten für Bamgeld, von Ial», Allgaier. Reading, Zlugust 29. Ein frischer Vorrath von wohlfeilen schwarzen und blauen Breiten Tuchen, wird diesen Morgen eröffnet am Baargeld- Stohr von lohn Allgaier. Reading, August 29. Ein Rock gesunden. Tin dunkelbrauner tuchener Rock wurde vor ungefähr sechs Woche», an der Straße die von Reading nach Röhrersbnrg führt, nicht weit von Kalbach's Wirchshause, ge funden. Der rechtmässig, Eigenthümer ist ersucht sich be» Hrn. Eurich am obengenann ten Wirthshanse zu melde», sein Eigenthum recht zu beweisen u»d den Rock gegen Bezah lung der Kosten in Empfang zu nehmen. August 22. Z,,,. Cine friscke Lott von Westenzeugen. von den ucncsten und allcrschönsten Mustern, ist nun zu habeil am Stohr von John Allgaier. Reading, August 29. (Ane der "Alte nnd neue Welt.") Nachfolgendes in den meisten deutschen Schu« len Amerika's eingeführte Schulbuch ist bei deu Nnterzeichncten zu den dabei bemerkten Preisen zu habeu: A. P. Wilmsen's Deutichcr Kliiderfrcund für Schule und Haus. Nach der I4ksten Origiual»An6gabe beson ders für den Gebrauch deutscher Volks schulen Nordamerika'S zum ersten Male durchgesehen nnd eingerichtet von einem hier lebenden praktischen Schulmanne— Nebst einem verbe >serten Anhange, enthaltend: eine kurzgefaßte Geographie von Amerika »nd insbesondere von den Ver. St., so wie eine knrze Geschichte der Ver. St. von Nordamerika, nacb den be sten Quellen bearbeitet. Zweite Ausgabt. Preis: 100 Exempl. Start gebd. HAO 59 do do 18 25 do do i(> 12 do do 5 i do do —5O Ct, gegen Einsendung des Betrags bei der 8,- stellnng. Vc»>e»dungstostrii »verde» außer dem l'crecbnee. Schreiber und Schwade, No. 226, Nord 3te Straße, Philad. Waiscncourts Verkauf. Zufolge einer Verorduiiug der Waisen eourt von Berks Cannty, soll auf öffentlicher Venduc verkauft werden auf Samstag den 2Zsten nächsten September, am öffentlichen Hanse von Thomas Dnnkel, in tangschwam Tannschlp, Berks Cannty: Ein gewisses Stück Land. gelegen in Langschwamm Taunschip, Berks Caunty, begrenzt durch Land von Geo. Dun kel, Thomas Dunkel, Valentin Geist undAn deren ; enthaltend ungefähr 18 Acker und 117 Ruthe» i>nehr oder weniger) mit dem Zube hör. Ebenfalls ein anderes Stück Land, in ersagtem Taunschip uud Caunty, grenzend an Land von Nickolaus Köser, Henry Metzler nnd Peter Fegely, jr., enthaltend 7 Acker, mehr oder weniger. Ein Theil vom obigen Eigenthum ist Holzland. Letzthin das Eigen thnin des verstorbenen George Li ei», jr. Der Verkauf beginnt um 1 Uhe Nachmit tags, wann gebührende Anfwartung gegeben und die Verkaufs-Bedingnngen bekannt ge gemacht werden sollen von Jonathan Lrein, Trustie. Im Auftrag der Court IVm. Schöner, Schreiber. Reading, August 22. 3m. Dr Nttsek'S unfehlbare Geftlndheitö - Pillen, Sind entschieden die beste ! wohlfeilsie Medizin, die jemals angeboten wor den ist in der Gestalt von Pillen. Preis Nu r Box oder Sie wurden früher zu 25 Cent die Schachtel verkauft, aber um es Jedermann möglich zu machen sie zu kaufe», wurde der Preis herabgesetzt. Diese Pillen sind prepar'.rt von dem Ori ginal-Rezepte erhalten vom verstorbenen Dr. Benjamin Nuscb, von Philadelphia, nnd wenige Menschen er freuten sich eines ausgedehnteren, erwünsch ter» nnd besser verdienten Ruhmes. —Als ei ne Universal-Medizin sind sie just was sie ge nannt werden, nämlich: unfehlbar. Sie haben allgemeine Wirkung; das ist Krank heiten anfznsuchen nnd zu' Heileu, kein Unter schied wo sie sitze» oder wie alt sie sein mögen, sei es ein Abeeß. der an der Lunge frißt, am Herz, an der Leber, Spleen oder den Nieren, ein Geschwür oder Krebs auf deu Gliedern, alles ist einerlei, nichts kann ihrer Gewalt widerstehen. Sie sind wirksam bei Fiebern nnd Agne, Billiöse, Scbarlach, Gelbe nnd gemeine Fieber aller Art, Influenza, Husten, Peils, Durchlauf, Unverdanlichkeit und alle andere Krankheiten denen der menschliche Körper unterworfen ist. Znm Vertanf im Großen «nd Kleinen, an No. 14, Ost-Pennstraße, bei I v. Lambert, alleiniger Agent für Berks Caunty. Reading, August 8. 3m. Mar ktpr ei fe. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bfch. 100 V 3 Roggen " S 5 58 Welschkorn .. . . " 50 56 Hafer " 28 2S Flachssaamen .... " 1 50 1 g?j Kleesaamen " 4 00 4 so Timothysaamen ... " 2002 00 Kartoffeln das ..." 50 40 Salz " 55 40 Gerste " SM st) Roggenbranntwein . Gall. 24 Apfelbranntwein . . " 28 30 Leinöl 00 90 Waizen Flauer . . Faß 5255 00 Roggen do " 3 Z?z Schinken Pfd. 6 Rindfleisch " 5 Schweinefleisch .. . </ 5 g Unschlitt " 8 Faßbutter " l 0 10 Hickory Holz .... Klsr. 4005 25 Eichen do " 3 OO Steinkohlen ,Tone 3 25>4 s<» Gips > " 4 50j4 00 Neuer Stohr, neuerStohr! mit einem ganz neuen Stock von Wohlfeilen Waaren Der Unterschriebene möchte hiermit dasPub« likum achtungsvoll benachrichtigen, daß er ei« nen neuen Trockne-Waaren Stohr eröffnet hat, in der sten Straße, nahe dem Caunty Gefäng niß, und dem Eisenwaaren-Stohr der Herren W. G. und Z. H. Keim gegenüber, wo er fort während ein großes Assortement neuer und wohlfeiler Herbst-Waaren erhalten wird, und Käufer werden besonders eingeladen anzu rufen. TVilliam 25cecher. Reading, August 8. 3in. Versicherung gegen Schaden oder Verlust dnrch Heue r. Freibrief immerwährend. Die Sp> ing'Oarden Vers,che» ungg-Ge« fellschaft von Philadelphia, Macht Versicherung, entweder für eine Zeitlang oder für tnimcrwährend, gegen Ver luste oder Schaden durch Feuer in der Stadt und auf dem Lande, an Häusern, Scheuern uud Gebäude» aller Art; gcralht, Pfcnoc», Nlino Vieh, Aceerl'.iuerjeugiiisse, Commercielle und Fabrik-Stocks nnd Geräthschaften von jeder Bcneuuuuq; Schiffe» und deren Ladung im Hafen, sowohl als Mcn-tgätsches und Grnnd Reuten, unter den höchst günstigsten Bedin gungen. Mit Gesuche für Versicherung (Jnsnrance) in Berks Cannty, oder für einige Belehrung über diesen Gegenstand, wende man sich per» lönlich oder durch Briefe an Ilobn S- Ri chards, Rechts Anwalt, Druckerei dcsßerks und Scbuylkill louruals, Readiug, Pa. Morton INrMlcliArl, President. L. Rrumbhaar, Sekretär. Direktors: Morton MeMichael,! Charles Stokes, Joseph Wood, j Archibald Wright, P L. taguerenne, > Samuel Towusend, Elijah Dallet, I R. W. Pomroy, Charles W. Schreiner. Reading, November 1. bv. 9t a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß Adiniuistratioiis- Briefe an den Unterschriebenen ausgegeben sind von der Registrirers-Ofstce von Lancaster Cannty, für die Hinterlassenschaft der Witt we Barbara Schweizer, letzthin von Caer narvon Tannschip, tancastcr Cannty. Alle Solche die eine gerechte Anforderung an be sagte Hinte» laffenschaft haben, belieben die jenigen, gehörig bestätigt einzubringen, und Alle, so auf irgend eine Weise schuldig sind, beliebe» baldigst zu bezahlen an den Unter schriebenen, wohnhaft »n Brecknock Tann schip, Berks Cauiitn. Johann Schweizer, Jiisy 18, 1843. Administrator. Fischer ».Jäger, Achtung! Die Unterschriebenen machen hiermit die An zeige, daß sie Niemand erlauben auf ihren Län dereien in Rockland Taunschip, Berks Caunty, zu Fischen oder zu Jagen. Alle solche, die die ses Verbot nicht achten, haben zu erwartrn daß man die Gesetze gegen sie in Anspruch nehmen und sie demnach zur Strafe ziehen wird. David Staudt, Franzis D. Lang, lacob Miller. Langschwamm, August 1. sm. Bafsett'S Degitablea Heilmittel für die Peils. Diese Lattwerge kann nicht zu sehr empfoh len werden für Jene die mit peil» geplagt sind, als ein sicheres und wirksames Heilmittel. Wenn es nach der Vorschrift gebraucht wird, so wird eine Kur versichert oder das Geld wird wieder zurückgegeben. ! Zum Verkauf bei dem Unterschriebenen, an seinein Buch- und Schreibmaterialien-Stohr, Nr. 31, West-Pennstraße. George Geh. Reading, August 1. 3m. Bentel-Tnch, Beutel-Tuch Gewarnt als das ächte deutsche Alt-Anker, So eben erhalten eine andere Lott von Alt- Anker Seuteltuch, am woklftilen Stohr, Ecke der 3teu uud Pennstraße, Schild vom Pflug und Egge oder der ,»silbernen Kugel." Augustua Hoff.
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