n,t, in alle« Zeitung,» dies,,- Caunty Hekalit «emacbt und jevem uuferer Mitglieder eine Abschrift »versandt werde. (lliitkrzeichnet von den Beamten.) «N Taunschip Versammlung. Zufolge zuvorgegebener Nachricht, wur de eine grosse un) achtbare Bersammlung der Bürger von Windsor Taunschip ge halten, an dem Gastl)ause von Salomon Lescher, in Windsor, am Mittwoch den Iv ten Februar 1841, in der Absicht Maßre geln zu treffen die am besten berechnet sind gegen einige Theilung von Berk» Caunty. Die Versammlung organisirte sich durch die Ernennung von Michael Hoff m a n, als Salomon Lescher, Daniel (5. Guldin, William Mengel und Conrad Kerschner, Vicc'Presldentcn, Wil liam Lewars und Salomon Hoffman, zu Sekretären. Auf Vorschlag wurde eine Committee von fünfzehn ernannt, um ei ne Einleitung und Beschlüsse im Sinne der Versammlung abzufassen, worauf die folgenden Herren als ersagte Eommittce ernannt wurden, nämlich: C. H. Mohr, Daniel Samuel Schmitt, D.C- Guldin,Samuel Hoffman, WlUiamMen gel, Jacob Sieger, I. P. Miller William Evans, Joshua Reber, GeorgVeltzer und Daniel Kerschner; welche nach kurzer Ab wesenheit, folgende Einleitung und Be schlüsse berichteten, welche einstimmig an genommen wurden : Daß die hier versam melten Bürger mit Erstaunen vernommen haben, daß eine Bill im Unterhause uns?' rer Gesetzgebung eingebracht wurde, für die Bildung einer neuen Caunty, genannt "Penn" aus Theilen von Berks Und da es das Recht und die Psticht des Voik.'s ist sich zu versammeln, um sich ih re Absicht mitzutheilen, über a'.le Gegen stände welche dessen Wohl und Glück be treffen. Und da es die Absicht einiger Einwoh ner von Pottstaun und dessen Umgebung ist, und ebenso von Kutztaun und dessen Umgebnng, neue Caunties zu bilden aus Theilen von Berks Caunty. wichet wir für die gegeliwättige Zeit gan; unpassend halten, da der Staat Tax auf uns kom meu wird; desivegen Beschlossen, daß es ungerecht, unschick lich und unräsonabel ist, wenn das vorer sagte Taunschip Windsor von seiner ge genwärrigen Verbindung abgeschnitten u. gegen den Willen der Einwohuer, in eine neue Caunty gezwungen werden sollte. Beschlossen, daß diese Theilung einzig ersonnen wurde durch einige Leute in der Nähe von Kutztaun, welche: Aemter su chen, oder Lundigenthümer innerhalb den Grenzen der zu bildenden Cauntn, sür den einzigen Zweck den Werth ihreö Eigen thums zu erhöhen. Beschlossen, daß wir standhaft dagegen Vrocestiren in eine neue Verbindung ge zwungen zu wegen grosse Kosten welche unvermeidlich aus der Bildung ei uer neuen Caunty entstehen, indem wir schon setzt unsern Theil zu dcn Ausgaben bezahlt haben, für die Errichtung öffentli cher Gebäude und anderes Eigenthum, solches als daS neue Courthaus, daS.vaus der Beschäftigung für die Armen!c. wel ches alle berechnet ist in Zukunft dießür de unserer Taxen in Zukunft zu erleichtern, wenn aber eine neue Caunty formirt wird würden dieselben Kosten abermals auf uns fallen. Beschlossen, daß wir ähnliche Bersmim lungen durch die ganze Caunty Berks an empfehlen, um die Meinung auszusprechen Hegen einige Theilung von Berks Caunty, welche eS mich sein mag. Beschloßen, daß die Repräsentanten von Berks Caunty, höflich ersucht und hier durch instruirt werden, ihre nur möglichste Gewalt zu benutzen um eine Theilung der Caunty Berks zu verhindern. Beschlossen, daß diese Verhandlungen -von den Beamten unterzeichnet und in al len Zeitungen der Caunty publizirt wer den sollen. sUiittizeichnet von dcu Beamte».) Vorzügliches Mittel gegen Rheumatismus Wenn dar nicht gut für die Wanzen ist. So weiß ich nicht was besser »st. Ein Zeitungsschreiber in Ciucinnati er zählt folgende merkwürdige Cur eine, RhcumatiSmus-Kranken. Er hatte sein Uebel im Rückgrad und ließ sich von ei nem Bedienten gewöhnlich deS Abends beim Feuer seinen Rücken mit warmen Terpentingeist einreiben. Eines Abends brachte dcr Bediente seini Hand zu nahe an s Feuer, der Terpentingeist entzündet» sich und die Flamme theilte sich beim Rei den dem ganzen eingesalbten Rücken mit. Da sprang der Kranke wie besessen und mit einer ungewöhnlichen Behendigkeit Hom Stuhl auf und in der Stube umher, «nd schrie Zetermordio. Es war an kein Löschen zu denken, bis die Flamme von selbst ausgebrannt und den ganzen Rrit ten mit einer grossen Blase überzogen hat ie- Aber das Schönste und ist, daß der Kranke seither von seinem Rheuma tismuS geheilt war und auch nicht das. Mindeste mehr davon vcrspül-te. Wer hat Lust es zu probiren ? (Freih. Freuud. Der . Reading, den ZN. Februar, 1841. Demokratische Ernennung für Guvernör: John Banks. DerEntlcheidlMg der demokratifchen Harrisoit-- Staats- o » vention » n te r >? o r.fe n. öÄ"Die Verhandlungen dcr Taunschip Ver sammlungen, gegen eine Theilung unsererTaun« ty, sindet der Leser in d. vorgehenden Spalten. Wir erstatten Hrn. T. S. Williams, vom Staats Senat, unsern Dank, sür unS zuge sandte öffentliche Dokumente. Pen»i lylvc, iilsche (^esetzgedung. Hr. Fegely überreichte am sren Februar im Senat sieben Bittschriften von Montgomery L'o. gegen ein neues Caunty aus Theilen lwn Berks, Ehester und Montgomery. Am Uten brachte Hr. die Bill für Er richtung vou "Penn Eaunty," Theilen von Bradford und Tioga, zur Erwägung. Als der crsie Abschnitt gelesen war, schlug Hr. Brooke eine Abänderung für ein neuEaun ty vor, aus Theilen von Montgomery u. Berks um an das Ente der Bill gefügt zu werden. Das Eaunty solle den Namen erhalten und Pattstaun die Caunty Stadt werden. Hr. Fegely wiedersetzte sich. Hr. Brooke er klärte daß in seinem Theil dcr Eaunty daeVolk dafür wäre, und der Senator von Berks, Hr. fegely, wäre au h zugunsten einerneuen Laun ty, aus Theilen von Berks, wenn Kustaun als dcr Gerichts-Sitz ausgewählt werden würde. HFegely sagte es wäre nicht so. Er wäre gegen eine Theilung von Berks, ob der Gerichts sitz in Kutztaun oder in der unniirtelb.irenNach barschasr des Herrn wäre. Beinahe alle seine EonstiUieuten wären gegen eine Theilung seiner alten ehrlichen 6au»ty; es wäre jetzt ein wohl befestigtes und einfinf,volles Bündniß und die Strassen nach der Eaunty-Stadt —die Brücken lind alle andern Caunty-Verbesserungen lvären in einem guten Zustande. Theiler es, und Hes sen gehöriger Einsiuß verschwindet —neue und kostipielige Verbesserungen müssen gemacht wer den, durch Auflegung schwerer Taren in Zusatz zu den bereits auferlegten, und er wäre über>' zeugt seine Constituenten im Allgemeinen, wä ren nicht damit zufrieden—daß eine Eaunty- Stadt aufgebauet würde um einige Land-Spe kulanten und selbstinteressirte Personen zu be friedigen.—Er Hesse daher die Abänderung wer de nicht angenommen. Die Abänderung wurde zurück genomen und die erste Bill passirte die Eon, ttee des Ganzen. Der Vorschlag, den Banken eine längere Frist zur Einlösung ihrer Noten in hartem Gel de zu gestatten, kam am Montage wieder vor aber nichts Wesentliches dafür oder dagegen wurde entschieden. Hr. Penros«, vom Senat, hat einen Plan vor zur Erlcicl terung der Unannehwlicl keiten die aus dem verworrenen Geldumlauf entste hen, und ebenso um den Credit dcr Republik aufrecht zu erhalten. Zu dem Ende solle» 5 Millionen Thaler Staats Stock, zu 5 Prozent Interessen, jährlich, und zahlbar in IBL-2, ge bildet werden. Dcr sogcb.ldete Stock soll un ter die Banken dieser Republik, in Proportion zu ihrem Capital, vertheilt werden Der Plan schreibt ferner vor, daß den Ban ken erlaubt sei» soll,?ioten aut>zugeben gleich der Lumme des Stocks welchen sie halten mögen. Sie sollen ebenfalls Erlaubniß haben, Noten von ein, zwei und drei Thalern auszugeben. Die Ver. Staaten Bank hat ein Memorial an die Gesctzebung gesandt, in welchem sie ih re gegenwält gen Vcrhältnisse erklärt und die Umstände angicbt wodurch sie genöthigt wurde Zahlung einzust.llen. Sie wiu.scht ferner von der der Geygebung gleiche Gunst mit anderen Banken zu erhalten. Bittschriften kamen niekr wie gewöhnlich aus allen Gegenden des Staates ein, um den sanken zu erlauben kl.ine Noten auszuge ben. Leirte eon allen Parteien scheinen dies als das wirksamste M ttel für die gegenw.ut ge Zeit anzusehen. Der licitchste Geuvernör. Wenn wir unsere Wechsel-Zeitungen über sehen. sokönnen wir nicht anders glauben, als daß dichter der nächfle Gouveruör von Pennsywanien sein wird. Obgleich die de mokratische Partti noch keine Convention zur Ernennung eines Eandidaten, gehalten, so kön nen wir doch nach den Erklärungen der öffent lichen Presse uctheilen, daß ihre Wahl gewiß auf fallen wird. In fast allen Caunriee, in denen Delegaten ernannt wurden, sind sie angtwicftn, San?« als denn I begünstigten Ca:ididateu zu unterstützen ; seine Ernennung durch die Convention wird in allen Gegenden des Staat» von den demokratischen Volke mit Freuden aufgenommen werden. töftra LongreH-Sistung and Natio nal Sank.—Unter diesen Titel schreibt unser Nachbar in seinem letzten «Adler" einen Arti kel, der unter andern auch folgende« Paragraph als Antwort auf unsere Erklärung, im vorletz ten Blatte, über denselben Gegenstand, enthält: "Bei unserm Nachbar, dem sieht es aber noch ganz dunkel aus ; der will eine gerlifcnc Sitzung dea «tsngrcsscc) n. eine National San? Kaden! Seine Grün de dafür sind gar entsetzlich richtig und über zeugend ! Er meint zum Beispiel, eine Naronal Bank wäre den Volksfreiheiten nicht so gefähr lich als ein von Banken Unabhängiges Schatz amt! Erstere wäre von mehreren Stockhaltern abhängig und noch dazu unter der dcr Control le des ConHresses!! Letzteres d.igegeii wäre vom Volk unabhängig und stehe einzig unter der Controlle des Presidenten!!! Sind das nicht richtige und überzeugende Gründe Diese Antwort klinctt etwas über den ge wohnlichen Ton des und, fast möchten wir sagen, etwas uninanicrlicl?, auf cinc.un scrcrMeinung nach, höfliche Erklärung. Doch nichts desiowenigcr, sind wir bereit, unsern Nachbar Rcde zu stehen, in der Hoffnung, daß wir endlich eine für ihn ebenso gliüqenve Ant wort herausbringen werden, wie unser Freund vom "Pcnnfylvanischen Dcutschcn," wenn sie gleich auS andern Worte» bestclck. Was unscre Meinungserklärung über Ban ken betrifft, kümmern wir uns wenig um die Meinung Anderer und es kann uns dal,er eben viel sein, was Clay vor dreissig la'aren über denselben Gegenstand sagte z die Zeiten ändern sich und ebenso die Menschen mit ihren Be dürfnissen und Meinungen—wovon uus der <Adler' ein treffliches Beispiel gegeben.—Wenn wir unlere Meinung über irgend einen Gegen stand aussprechen, richte» wir uns in der Re gel nach den Verhältnisse» in denen sich unsere 'Nation befindet und prüfen was zum Wohle deö Ganzen dienlich ist, und wenn es cinenAus taiisch der Meinungen zwischen uns und dem /Adler' gilt, so möchten wir recht verstanden sein. Wir erinnern unS nicht gesagt zu haben, daß wir "cinc Enra Sitzung des Congresses und eine National Bank haben rvollcn, son dcrn nur daß wir diese Tinge vielleicht zu er warten hätten und daß wir dieselben als un vermeidliche Uebel ansehen.—Unscre Grunde für eine National Bank und gegen das Un terschahamt sind Viele—und wenn sie gleich unserm 'Nachbar lächerlich scheinen, sind wir doch gern bereit sie zu irgend einer Zcit zu er klären, sobald wir Zeit und Raum dazu haben. Wie unsere Meinung beim Volke Beifall oder Tadel findet, wollen wir dann ruhig erw«ten, dsch wissen wir im Voraus, daß sie mit dcr un seres Nachbars nicht übereinstimmt. "Welche Controlle eine Volksregiernng über Banken ausüben kann, hat man jetzt seit eini gen Jahren schon deutlich gesehen, sagt der'Ad lcr,' und wir geben ihm hierin billig Recht z wir haben gesehen daß die Volksregierung Gewalt hatte, mit Jackson an der Spitze, d,e Banken und den Geldumlauf zu verde, be», wir hoffen nun auch daß sie, mit Harrison an der Spitze, Gewalt haben wird dieselben mieder herzustel len, und dem Lande jene Zeiten wieder zu ver- welche ältere Leute wie w>r die "gu ten" nennen. Ferner sagt der <Adler'—'iWenn aber eine Bank einmal gcfreibriest ist—behaupten die Whigs,—so könnte künftig ohne ihren Wille» während der Dauer des Freibriefs nichts an demh'lben geändert werden und wen» auch Land und Leute dadurch z» Grunde gerul tet wür, den " Diese Aeusserung klingt sonderbar; wahrlich es scheint bald,als ob der -Adler' glauben wollte was die Whigs sagen! Sollte das Volk oder dessen Stellvertreter, welche Banken machen o der befreibriefen, nicht auch Gewalt haben die selben wieder zu vernichten oder ihnen ihreFrei briese zu nehmen ? Banken sind für unser Land »otlnvendige Anstalten und wenn sie ver nünftia eingerichtet werden, können sie nicht nachtheilig auf unsere republikanische Verfas sung sein; dies weiß unser Nachbar so gut wie wir es wissen, nur fehlt ihm der Wille es frei zu gestehen. Es gibt Leute, die mit der rechten Hand ein Scheingefecht gegen die Banken füh ren, während sie mit der linken die aus densel ben erwachsenden Vortheile in ihre Tasche schie ben ; diese werden freilich nicht sagen» daß sie zu Gunsten einer National Bank sind. Wie nun ein Unterschatzamt den Vorzug » ber Banken verdient, ist noch zu erklären, be sonders möchten wir wissen, wie dasselbe in der alleinigen Gewalt des Congresses ist, wie der "Adler" wenn der President die Gewalt hat den Schatzamt-Sekretär und andere Be amte anzustellen und abzusetzen. Was die Annehmlichkeiten desselben betrifft, besonders die Vortheile welche es bringen würde, hat uns Buchanan und Andere hinlänglich erklart und wir sind daher gar nicht geneigt das zu lobe», was die Mehrheit dcs Volkes verächtlich von sich gestoßen. Wenn sich einmal das Volk da zu entschließt einen' Adel in unserer westlichen Welt zu bilden, so wird das wirklich von Volk und Banken Unabhängige Schatzamt ei» herr liches Instrument sein und Solche, welche jetzt schon dafür strebe», werden dann wahrschein lich unter der neuen Dynastie zu Xittern der Sub-L» äsury geschlagen werde». Wenn des Volkes Gold und Silber in die Schatzkammer j und aus dieser in Taschen der Aemterhalter ge» schafft wird, so wird die amerikanische Nation auch bald aus »nd Common«» beste» hen. Ist das nicht so ? Traurige» lLreigniß.—Am Abend des s,ten Februar bemerkte ein Nachbar von Jakob Kirk's Wirlhehause in Horsham Taunschip, Montgomery Caunty, Licht in einem der obern Zimmer und begaben sich gleich dorthin, wo sie das Bett in Flammen fanden, die durch ihre thätige Hülfe bald gelöscht wurden, abrr zu ih rem Erstaunen fanden sie die Haushälterin, Sara SWischer, fürchterlich verbrannt, in dem Bette liegen. Die Bettstricke waren verbrannt und das Bett lag auf dein Fußboden. Kein anderer Mensch war zu der Ze>r im Hause und das Entstehen des Unglücks, welches dcn Tod dcr Genannten zur Felge hatte, bleibt daher ein Räthsel- Man vermurbef, daß ihre Kleider in der Küche Feuer singen, weil Stücke vou ver brannten Kleidern zwischen dieser und ihrer Stube gefnndcn wurdcn. und daß sie dem Bet te zueilte um das Feuer zu dämpfen. Dcs neuen Prestdeiiren Cal'l'uct. Aus suhcrcr Oiiclle erfahren wir, daß dcr ncugewahlte Volks President folgende Hel len zu seinen Cabincts-Beamtcn crkorcu ha be» soll: Staats-Zekretär.—Daniel vom Staat Massachusetts. Sebal?amt-<Zekretär. — Tliom.'.a tLrving, vom Ltaat Ohio. vom Staat Te unessee. Sekretär des Seewesen.—Georg tL.2sad ger, vom Staat Nord Carolina. General Postmeister. —Liancio (vranger, vom Staat Ncu Perk. General Anwalt —'s. C> ittenden, vom Staat Kentucky. Wenn man, w,e gewöhnlich geschickt, von ocr El iicnnliiig dcr höchsten Beamte» auf die Einsicht und Beil! der Execu tive,, schließt, so wird jeder Demokrat geste hen daß Harrison dnreh die obigen Erileiinllii geiN'öllig de» Erwartungen des Volkes cur sprechen, wclchcs ihn crwähltt. Wenn es gleich schwierig für ihn war, aus den Vlelcu Empfohlene» eme Auswahl zu macke». (Eingesandt für de» Liberalen Beobachter.) Melodie : "Ich eile hin »ach Kinderlwok?c." Der Usui patcr ist gestnrtzt, Die Period' ist abgekürzt. Van's Tage sind gezählet Und Harrison erwählet. Was, Kayser Van, sagst Du dazu: Daß Du sollst baarfuß, ohne Schuh, Das weisse Haus verlassen Und auch die S»pper-Kassen? DaS ist ein currioser Trick, Ei» überarges Mißges hlck Für Martin und die Seinen, Ja wohl, genug zun, Weinen! Wer hätt' es vor der Wahl gedacht, Kaum hatte Jemand es gesagt, Das Volk so zu beeilen, Lo promte zu urtheile». Als aber kam die Wahl heran, -Da eilten sie zur Freiheits-Fahn , Und kamen da»» in E,le Z»r Rettung, ihrem Heile. Da fing es an, mit Knall und Schall, Von Blockhntt' bis zur Würde-Hall, Nach demokr.u'schen Lehren, Sich ohne Furcht zu wehren. Die Stürm' erhoben sich zwar selir, D>e Freiheit sihnebte bin und her; Das Volk will souvrein werden Und Martin fällt zur Erden. Das Volk hat selbst es so gewollt, Der Ball kömmt jetzt sehr dreist gerollt, Der mehrsten Staaten Stämme Die gehn für Onkel Sämmy. Von allen Enden eilt herein Ein demakratisch Fröhlic»sein, Vom Süd, West, Ost und Norden, Ist grosser Sieg el-worbe». Der demokrat'sche Sieg ist groß, ES ist gefallen nun das Loos, Vo» nellnzeh» Staaten Stämme, Zur Rettung Onkel »Lämmy. Doch sieben hatten sich verschworen Und haben eine Maus geboren, In grossen Foderal-Grimmen, Von einzig sechzig Stimmen! Wer hätte das zuvor gedacht, Daß es so unvergleichlich kracht Durch demokrat'sche Staaten Für's Volkes Candidaten. 1. Der mächtig grosse Keiser-Staat Verfolgt den Fuchs fast ohne Gnad, Durch Städte, Dörfer und durchs Land, Bis man ihn ganz vertrieben fand. L. Beim Schlnßstei» Staate hielt es Ickwer, Er baumelte fast hin und her, Doch that das Volk aufwachen Und ließ es dreiste krachen. I. Jersey will diesmal auch mitspielen. Drum that es gleich nach Nord Bend zielen, Damit es werde nicht geschnürt llnd seine Stimm' am End verliert. 4. Der kleine Knabe Delawar Will auch nicht sein ganz unter par, Vertheidigt sich ganz'unverzagt Den Fuchs man aus dem Staate jagt. s Auch Maryland kam weit und breit, Mit Baltimor an seiner Seil, Den Fürs? zu bombardiren, Das kennter merklich spüren. V. Die alte Junser Virginia, Wär' gern des Fürsten Frau, o ja, Drum zog sie ihren Biautschmuck an Und ging für Van's Schatzkammer-Pla». 7. Die Schwester» Nord u. Lud Carolin', e-Zie eilten auch zum Kampfe hi», Nord hat sich zur.? Oel gekauft. Der alte Tipp dort trefstich lauft. 8 Doch Lud scheut demokratisch Feuer Und ,pieite qanz den Nullifeier; ?, sunfzehn verschafft Und Sud hat eilf hi»>veggerast't ». Georgien übt Manneskrast, Nahm wieder eilf in Gefangenschaft, lind sprach ganz hölmisch noch dazu: Was Schwester, sag was pralest Du? 10. Und Tennessee der Hickor»-Stanim, 'Auch ziemlich schwer beladen kam, Er hat sich dieser schweren Last Entledigt an der Ballot-Bor. 11. Kentucky, du eifriger Herold, Hast viel gekämpt für wenig Sold, Doch jetzund ist der Feind zerstreut Du kehrst zurück zu Deiner Beut'. IL. Ohio hat sich wohl bedenkt Und h.it sich links und recht? geschwenkt, Bis es dem Feinde schnßweir kam Und ihm die List und Macht benahm. 13. Indiana, du Fürstenbraut, Hast auch nicht müssig zugeschaut, Hast Deine Psticht sei>r gut gethan Für Tippecanoe, den Verteran. I>i. Und Michigan, die neue Welk, Erst drei Rekruten fertig zälilt, Hat auch gespielt sür neue? Glück Und weicht dem Feinde keinen Schritt. 15. Doch Illinois, Dein Nam' zeigt schon Du arbeitst für Buchanan's Lohn, Statt für gemeines Menschenrecht Für Unterdrückung, das ist schlecht. IK. Doch hört, was Bruder Penkee sag». Der zuerst das Panier entfaltet h.n. Das Elend von Onkel Säm vorher, Massachusetts und andere mehr. 17. Main focht recht tapfer in dem Streite, Gewann die Tippec.inoc-Lcite, icie duldet daher keinen Spott Sie siegte für den Patriot. 18. Connecticut hat wohlbewehrt Benutzt die Stmim-sor statt dcmSchwerd «Lue wünscht nicht mehr Van BurensTrick, Und zieht sich drum für Tipp zurück. I!>. Rhode Eiland liegt ganz «»gepaart, Sie fochten dort recht teuflisch hart, Sie waren Tag und Nacht bereit Zu fechten für die rechte Seit'. Ltt. Grün Mountain Buben fochten ohneScheu «>e hatten Eonrage und Muth dabei, Sie waren stets dicht an der Front Die tapfern Buben, Söhne von Vermont. LI. Neu Hampshire, weder kalt noch warm, Verkauft sehr wohlfeil ohne Harm, Die Freiheiten von Onkel Sän, Und stimmte für Van Buren. SL. Wir wenden uns nun an Bentos Gericht, Missonry, Dir f.hlt es an Eitelkeit nicht, W.il Du hastgefchmeckc desSlbergottGeld Und auch mit gepraßt im Subträsüry Zelt. Sit. Arkansas ist auch fthr schimpflich gewichen Und hat die demokratische Flügge gestrichen, Es wird sich schwerlichgeschw i,deirholen Dag man sich verlaßt auf feine Parolen. LI. Louisiana hat sehr weislich entschieden, Weil sie so sehnlich liebet den Frieden, Drum wirkt sie durch die Ballor-Box Um sich zu befreien vom Fürsten-Tar. S 5. Mississippi hat ziemlich hart gestochen, Jetzt bringt es aber süsse Brocken, Und theilt sie demokratisch aus Mit Andeln im Familien-Haus L 6. Alabama hat auch die Innferschaft verlorn Und hat ein Fdderal-Mänsche» geborn, Und weil nun der Stäine Disput ist zu End haben ivir's an dessn Schwanz gehengt. Die Staaten haben nun alle gesprochen, Und des Lan Burenismus Letten gebrochen. Man hofft daß nun wird ohne gesäumt Das Küchen L<al»net sofort ausgeräumt. Der Onkel, er selbst, will nun wieder regieren Ilm soll der Tippeeanoe representiren, Und er w>rd beim Volk die Gunst sich erwerben Dann wirddie Pm,ei»Wuth von selbst absterben Waü dieFurstenPa, tei ihren Götze» begrabe» Dann wird stch's demokratische Volk erlaben. Das Merkmal man wird es Und nichts als Friede und Einigkeit lehren. H Weil Mäsons u.lacks sich wieder ausgleichen Denn werden die Spuker u. Heien auch weichen die diesesG schon lange beschworen Weil ste nun ihren Meister verloren. Sie fangen schon an sich selbst ;u entzweien Und thuen einander sehr weidlich abbläue» ; Der lohny fangt an seine Schuld zu bekennen, Dafür thut ihn Georgy ein iHaasenberz' neuen. Dochbckeüen will nicht der <Ltern im Ojlen,' Und sollt' es auH Hill' und Krampanien kosten. Der Heinrich ist nun gekommen auch wieder, So hat die Parte» einen trefflichen Lieder. In Europa hat Heinrich fürstlich gelernt, Dort werden die Kabeltaus dicker gezwirnt; Demokratische Lehre lehrt er nun so rein lind macht ganzßerk» weis: d.Bock hätt«Bein.
Significant historical Pennsylvania newspapers