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Im Elsaß^wer- Der Berliner Bericht, daß bei einem Ucbersall aus Badenwiller, im Lu neville - Abschnitt, 40 Franzose» und Amerikaner gesangen genom men wurden, ist nicht bestätigt. In einem Angriff auf die deut schen Linien an der Marnefront ha ben die Amerikaner ihre Stellung nordwestlich vom Belleau - Walde vorgeschoben. 216 Gefangene wur den gezählt und weitere werden eingebracht. Eine Anzahl Raschi den erobert. In unwiderstehlichem Ansturm vervollständigten die Amerikaner die Säuberung des Waldes, in dem die Teutschen noch einen schmalen Ge strüppstreisen hielten. Ein lZstün diges Bombardement der amerika nischen Artillerie war dem Angriff vorangegangen. Ter Londoner „Chroniele" mel det, daß wichtige Ereignisse an der Westfront bevorstehen. Deutsche Re serven werden in geschickter Weise für eine neue Ossensive in Position gebracht, aber es ist jetzt noch un möglich, zu sagen, in welchem Ab schnitt der neue Angriss erfolgen' wird. Tie alliierten Armeen sind „New Dork World" sagt: „Britische und sranzösische Lust kuudschaster, welche die Bewegungen hinter der deutschen Front beobach laust. Der Feind gibt sich alle Mühe, die Plateau vertrieben und über den Fluh zurückgeworfen. Sie haben 46,0v0 Gefangene gemacht, viele Kanonen und große Munitionsvor räte erobert und andere Beute ge macht. Tie Gesamtverluste der Oesterreicher wurden auf MO,OVO angegeben. Die Schlächterei war gräßlich, und der Grund mit Leichen besät. Die Verluste würden noch größer gewesen sein, wenn der aut- Scranton, Pa., Donnerstag, den Juli ISIS. den offiziellen Bericht: „Das Steigen des Flusses und das schlechte Wetter hat eine Lage geschasjen, welche uns zum Rückzag „Ein vor vier Tagen erlassener Befehl wurde in solcher Weise aus gesührt, daß trotz der mit dem steigerte." Die feindliche Infanterie ging auch zum Angriff auf verlassene schützen zurückgetrieben. Der seit acht Tagen strömende Regen wurde bei Tagesanbruch noch heftiger, als die Italiener Geschütz- und Maschinengewehrseuer aus die sich zurückziehenden Oeslerreicher er össneten, die in knietiefem Sumpfe kämpfen mußten." Eine halbamtliche Ankündigung aus Rom besagt: „Gezwungen, den jämmerlichen Fehlschlag seiner Os sensive zu verdecken, hat der Feind zu Fälschungen seine Zuslucht ge nommen. So hat der österreichische amtliche Bericht vom 22. Juni die Einbringung von 40,000 Gefange nen gemeldet. In Wahrheit schließt diese Zahl die italienischen Gesamt verluste ein Tote. Verwundete und Vermißte." Außerordentlich schwere Verluste an Mannschasten nnd Material ho ben die Oesterreicher und Ungarn bei ihrer Niederlage erlitten, die ihnen von den Italiener» an der Piavesront beigebracht wurde, be sagt die späteste Depesche aus Roin. Der Feind wurde vom ganzen West ufer des Piave vertrieben mit Aus nähme einer Stolle und konnte nu> unter dem mörderische» Feuer der italienischen Artillerie über den Fluß setzen. Die Zahl der tatsäch lich bis heute gezählten Gefangenen bcläust sich aus über 4,000. Schlachtfeld! ' Wie» berechnet die Verluste der Italiener amtlich aus 150,000, mit Einschluß von 60,000 Gefangenen. Es gibt den Rückzug über den Piave von Montello bis zum Adriatifchen Meere zu, behauptet aber, daß die Italiener die zurückweichenden Oesterreicher nicht sehr arg bedräng! haben. Bei ihren Angrissen aus die Bergsront, sügt es hinzu, sind die Italiener vollständig zurückgeschla gen worden. Der Umfang der Niederlage der österreichischen Armeen an der ita lienischen Front und welche Wirkung dieselbe auf die Kriegspläne des Feindes ausüben wird, erregt die Aufmerksamkeit der Beamten in Washington. Nach den letzten, bei der italie nischen Botschaft eingegangene» Nachrichten ist die Zahl der am Piave entlang liegenden Leichen von gefallenen Oesterreicher» er- Gefangenen »nd enormer Beute. ! Man hält es für gewiß, daß das > deutsche Oberkommando seine Pläne mag. die Zahlcnüberlegenheit der Armeen an der Westfront den Ausschlag ge ben. Bei der Schnelligkeit, init wel lickikeit geben, die Offensive zu er »reisen. 20,W0 streike» in Teutschland. Ausgedehnte Arbeiterausstände find in Köln und Mühlhelm am Rhein im Gang. Infolge einer Herabset zung der Brotration haben 20,000 Personen in Munitionsfabriken die Arbeit niedergelegt, meldet eine Haager Depesche an die „London Daily Mail". Ein nach dem Haag zurückgekehr ter Holländer berichtet, daß Mili tär und Polizei einschritten, aber einen von 9.000 Streike?» in Köln veranstalteten Straßenumzug nicht verhindern konnten. Die Streiker, unter denen sich Frauen befanden, marschierten in geschlossenen Massen aus einen öffentlichen Platz, wo sie eine Massenversammlung abhielten. Alle Redner erklärten: „Entweder wir bekommen mehr zu essen, oder Ter Holländer sagt, die Blat tern - Epidemie in den Kruppschen Werken in Essen nehme immer mehr überhand. Polnischer Staatsrat eröffnet. Eine Depesche >auS der polnischen Staatshauptstadt meldet nach Am sterdam, daß Dr. A. Kakowski, Erz bischos von Warschau, am Samstag im königlichen Palaste den polni schen Staatsrat erössnet hat. Tis Thronrede wurde vom Fürsten Lu bomirsky, dem Regenten sür Polen, verlesen. Fürst Lubomirsky gab die Um risse des Regierungsprogramms, das eine Vorlage sür militärische Gesetz gebung einschließt. Die Rede for derte die Zentralmächte aus, Polens politische Unabhängigkeit, im eng sten Einverständnis mit den Zen tralmächten, »u verwirklichen. Ganz Ungarn am Streik. Eine Special - Kabeldepesche aus Gens, Schweiz, an die „New Aork World" meldet: In ganz Ungarn wird gestreikt. Ter Eisenbahn-, Post- und Telegraphendienst ist ein gestellt. Truppkntransportschiff versenkt. Teutsche Unterseeboote, die auf dieser Seite des Atlantischen Tnippenschiff versenkt. Das Ma rinedepartement gab bekannt, daß ein von der amerikanischen Regie rung sür den Truppentransport nach Frankreich gechartertes briti sches Truppenschiss, das nach Ameri ka unterwegs war, am 18. Juni 700 Meilen östlich von den Dela- und daß 67 Mann der Mannschast vermißt werden. Truppen waren nicht an Bord. , Das Truppenschiss war anschei nend nicht unter Bedeckung. Das Unterseeboot wurde erst gesehen, als ein Torpedo das Schiff getroffen hatte. Tarauf kam das Tauchboot an die Oberfläche und feuerte 19 Schüsse in das sinkende Schiss. Als sich das Schiff senkte, begab sich die Mannschaft in die Boote, von denen die Insassen von vier, 81 an Zahl, von einem Dampfer gelandet worden find. Drei Boote werden vennißt, und es werden Nachfor schungen nach ihnen angestellt. Das Schiff soll der frühere russi sche Dampfer „Dwinsk", 8,173 Tonnen, gewesen sein, aber dem Marinedepartement war es unter einem Uebereinkommen mit der britischen Admiralität nicht gestat tet, den Namen bekannt zu geben. Italicner kämpfen in Frankreich. Einer Amsterdamer Depesche zu folge verkündet das deutsche Kriegs amt, daß Italiener mit den Frqnzo sc», Briten und Amerikanern an der Marne in Frankreich kämpfen. Ein amtlicher deutscher Kriegsbericht mel d«t: »Südwestlich von Rheims wur- den einige Italiener zu Gefangenen gemacht." 638 mit torpediertem Transport dainpfcr untergegangen. Der Transportdampfer „Sant' Anna wurde in der Nacht vom 10. auf 11. Mai (soll wahrscheinlich Ju ni Heigen) aus der Fahrt von Bi zerta nach Malta torpediert und versenkt, meldet eine Havas - De pesche nach Paris. An Bord be fanden sich 2,150 Soldaten und ein geborene Arbeiter, von denen 1312 „Sant' Anna" war ein französi scher Dampfer von 9,350 Brutto tonnen, wurde 1910 in Frankreich gebaut und gehörte der Fabre-Linie. Streiks und Aufruhr in Wien. Ernste Unruhen brachen letzthin in Wien aus, meldet eine Londoner Depesche des „Exchange Telegraph" aus Amsterdam. Die Volksmenge brach in eine Anzahl Bäckereien ei», steinigte die Wohnung des Premier und auch einen Flügel des Hofburg- Palastes. Kavallerie wurde eiligst nach der Hauptstadt gebracht, um die Ordnung wieder herzustellen. Es ist wahrscheinlich, heißt es, daß Kriegsrecht erklärt wird. Die Un ruhen waren ein Protest gegen die Verkeinerung der Brotration. Bür germeister Weißkirchner hat dem Premier Dr. von Seydler mitge teilt, daß er infolge der Verkleine die ganze Nacht hindurch dauerte, den Beschluß an, zu verlangen, daß die Brotration sofort erhöht werde, und daß größere Mengen anderer Lebensmittel an die Bevölkerung zu verabfolgen seien, bis die Bro^- habe. Brotunruhen in den Wiener Be zirken Favoriten und Brigittenau gab vor einigen Tagen, und es Hauptstadt mehr als 150,000 Mu nitionsarbeite» am Streik, meldet eine Depesche des „Exchange Tele graph" aus Zürich. Ein Versuch, die deutsche Botschaft in Wien anzugreisen, wurde von der Polizei unterdrückt. Es sanden viele Verhaftungen statt, und einige Personen wurden verletzt. Es gab viele Rufe „Teutschland läßt uns verhungern I Nieder mit Deutsch land!" Einer Erklärung der Wiener Po lizei zufolge hielten die Demon stranten Straßenbahnwagen an. zer brachen Fenster und plünderten Eß laden und Bäckerwagen. Im Stadt rat schmähte Herr Neumann, Ver treter der Sozialisten, den Friedens vertrag von Brest-Litowsk al? einen Betrug und erklärte die Lage sür Dr. von Seydler gab in einer Er klärung an die Vertreter der Presse in Wien bekannt, daß die deutsche Regierung sich bereit erklärt habe, Oesterreich eine gewisse Menge Ge treide vorzustrecken, und einige hun dert Wagenladungen seien bereits unterwegs. Deutschland habe damit wieder seine brüderliche Gesinming im Bunde erwiesen, suhr er sort. aber die Vorräte in Oesterreich seien noch so knapp, daß es gegenwärtig un möglich sei. die Beschränkung der Brotrationen' aufzubeben. Die ungarische Regierung habe gleichsalls versprochen, Nahrungs mittel zu senden, besonders beträcht liche Mengen neuer Kartoffeln. „Die Hilfsbereitschaft Deutsch lands und Ungarns", sagte der Pre mier, „wird i» kurzer Zeit die Lei sten Ernte ertragen werden müssen. Das Volk, das während des Krieges so wundervollen Patriotismus an gen lind dadurch zur erfolgreichen Beendigung des uns anfgezwungc neu Kampfes beitragen." Ueber 100,000 Personen sind im Vulkan-Arsenal und den Warscha lowskischen Flugzeugwerken in Wien an den Streik gegangen, wie dem „Exchange Telegraph" aus Zürich gemeldet wird. Die Depesche mel riten, Margarethen Ottakring und Brigittenau, Bezirke von Wien, stattgesunden haben. Aus Deutschland und Oesterreich in Amsterdam eintressende Depe schen mache» es klar, daß die jüng sten Schwierigkeiten in der Dovvel- DekdUsdoS ISKK. Stummer S 7. Monarchie über die NahrungSlage seit Beginn des Krieges nicht ihres gleichen hatten. Die Agitation im ganzen Lande wächst ungeheuer an. und die Behörden betrachten die La ge mit ernstester Besorgnis. Die Nahrungsmittel » Lage in Oesterreich hat sich, einer Wiener Depesche an holländische Zeitung» zufolge, etwas gebessert. Die Ds pesche meldet, daß tausend Bahnwa gen mit Getreide in der öfterreichi» Deutschlands Niedrrlag« sicher, ei» ,a°u Die Alliierten sind jetzt der schließ lichen Niederlage Deutschlands sicher, kündigte Premier Lloyd George im Unterhause an. Die nächsten paar Monate würden angstvoll fekki. I» den nächsten paar Stunden könne ein mächtiger Schlag erfolgen, erklärte er, und sicherlich in den nächste» paar Tagen, und von diesem Schlage könne daS Ergebnis der Kampagne abhängen. Die Entente-Alliierte»», fügte er hinzu, fühlten sich nie besser gerüstet, um ihm zu begegnen. Es sei möglich, erklärte er, daß binnen kurzer Zeit die Alliierte» stärker sein würden, als die Deut teren Reserven, die er nach einer neuen Offensive heranziehen könn«, außer dadurch, daß er wichtige In dustriezweige in drastischer Weis« onskämmt, womit er bereits begon nen habe. Die Oesterreicher und Ungar« seien in vollem Rückzüge. Die Fra „Gemig Amerikaner sind seit März eingetroffen," sagte der Pre mier, „um die Alliierten zu befricdi» Das Wachstum Ruhlands. , Das Wachstum Rußlands, des al» lein Anschein nach noch auf länger« Zeit der inneren Zersetzung verfalle nen ehemaligen Riefenstnates, steht historisch beinahe einzig in seiner Art da. Es vollzog sich in zwei Rich tungen, territorial und beoölkerungt» mäßig, doch ist der Zuwachs an Be völkerung nicht harmonisch vor sich gegangen, d. h. er erfolgte nicht gleichzeitig mit der Gebietserweite rung. Nach Rubalin hat sich in de» letzten vier Jahrhunderten das Ter ritorium pes russischen Reiches etw» elfmal vergrößert, während nur va» letzte Jahrhundert eine ähnliche Be völkerungszunahme auszuweisen hat. Professor Miljukoff, der spätere Mi nister, hat aus Grund der histori schen Statistiken berechnet, daß Ruß land im Jahre 172 S von etwa IT Millionen Menschen bewohnt war. 179 L war die Bevölkerung bereit» auf 26 Millionen angewachsen, 131 S auf zirla 4S Millionen, 18S1 au? 67 Millionen und 1897 auf ILA Millionen. Mit Ausnahme der Vereinigte» Staaten, die von 179 V bis 189 t) 15 land stärtsten Bevölkerungszu wachs auszuweisen. Zur Zeit Peter» des Großen bildete die Bevölkerun» Rußlands zirla ein Zehntel bis ei» Achtel der Europas. Anfangs des lA> Jahrhunderts betrug das Verhaltn«» bereits ein Fünftel bis ein Viertel und zu Beginn des 2V. Jahrhundert» mehr als ein Drittel. In einen» Jahrhundert hat Rußland einen Zu wachs von 110 Millionen Mensche» erfahren. Am 1. Januar 1911 zählt« die Bevölkerung Rußlands rund ISI Millionen. Rechnet man die Bevöl kerung der Vasallenstaaten Chiw» und Buchara noch hinzu, so ergebe» sich 169 Millionen. Da der Bevöl kerungszuwachs in Rußland jährlich mindestens I,ö Prozent beträgt, s«. wird es gegenwärtig etwa 180 Mil lionen Einwohner haben; das ist un gefähr ein Zehntel der Gefamtbevöl« lerung der Erde. Auf einer Qua dratwerst, d. h. auf 1,138 Quadrat kilometer wohnen in Rußland 8,?! Menschen. Vergleicht man, mit Ru bakin, die Volksdichte Rußlands mit folgendes Bild: Belgien 273,1, Eng land 157.7. Italien 132. Deutsch land 127,5, Oesterreich W,S, Frank reich 86.1, Ver. Staaten 10, S, Ruß land 8.7. In Hazleton. N. D.. ist Frau E. L, Perras, Witwe eine» wohlhabenden Landbesitzers, von C. Pennington, Mitglied eines freiwil ligen Vigilanzkomitees, erschossen worden, weil sie sich weigert«, ihr HauS nach ihrem Schwiegersohn durchsuchen zu lassen, der von dem Bigilanzkoinitee de« Weizen-Hamfte» rens beschuldigt wurde. Penningto» ist verhastet worden. . »
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