Hegrünsa l 8«6. Jahrgang. Unser jährlicher Herbst Spitzenvorhaug Ver kauf ist das eine große Ereigniß seiner Art Nahezu Jedirmao «rlangt n«ue vor hänge im Herbst, sodaß st« gut autsehen den ganz«» Winter, wann die Wohn ung mehr benutzt wird, al» im Som mer. Diese» ist der Grund, daß wir im Herbst immer «in«n größeren vor rath von Vorhängen haben. Diese» Jahr trafen wir lange Monate voiher weitlSufig« Vorkehrung««, nicht all«in für di« gewöhnlichen großen Verkäufe, sondern auch, weil die Preise gewiß st«i> g«n würden ! sie sind auch gestiegen und unsere regulären Preis« sind in vielen Fällen dedeuiend niedriger, wie andere Ähnliche Vorräth«, während di« V«r kausspreis« während diese« Verkaufe» meistentheil» weil unter dem heutigen Kostenprei» sind- Nächsten Samstag ist der letzte Tag. Dritter Stock. Der Knaben Laden zeig! ein vollständiges Assor timent von MaSinaws Rock für Schule, Arbeit und Spiel, während die neuen Farbenkombinatio oen hübsch genug sind für Auskleiden. B«rschitden« Falben und Stil« oon Plaid«. Giößen 7 dl» IS Jahren. tb.lX) di« »lo.vo. Zweiter Stock. Die Sweater Sets für kleine Knaben und Mädchen sind wahrscheinlich die beste Winteran. läge, die Eltern und Freunde sür die Kleinen machen können. ES ist mehr Stil in den Set» diese Saison, e» ist mehr wirklicher Schutz gegen Erkältun gen und Krankheit, sie sind warm und geben zu gleicher Zeit die nöthige Fret> hett. Bier Stücke - Sweater, Leggin«, Kappe und Handschuhe in Eopenhagen oder Rose. »S bO. Untermu«lin», zweit« Slock. UsVmimse eio>»nlt-8Imp«on vo. Ul-lii? Avenue. O. B. Parlridge, Advokat und Rechtsanwalt. bis Sprue« Straß«, Ludwig T. Stipp, T»»trattor »»b Ba»«eister, Union Vau? S«btad«. The Zpernrrs (Dt-isch«« »wmnigeschLftl Ne»e »ddr«ff«i SIS Ll«de» Ettal«. «chnlthet«. Slorist, «. Conrad ä- Sohn, Allgemeine Versicherung, wtzimwg Ave. und Mlllttrrtz Straß«, Scranton, Va. W«r «uch licti, Weid. LZ ei« uud «es»»,. Bnkhr' telm vlktir Koch sel» L«te«l»»« Viktor^»och. G«5»»»«I »«! v., i. t w. Fr«chtßatl,» «»ckawanna »venu«, Scranton, B°. Gebrüder Schneider, GW«»««« «»» »et«» - «r»et»«» «»» »»» «»» «,»„ »»«m» l»0«s»». »I«ch.»,» «is»»,«». Scranton Uockendlail. Vorsicht bei« Obstgemiß. der Hygieniker bestimmen, eine wie große Menge Obst bei einer geinisch teii Diät ratsam ist. Aber in gemä gedörrt verwendet. Obstkuren, wie z. B. die Trau benkur, gehen bis in das graue Al- Staub erklärt werden. Unreiss, wurmstichige und angefaulte Friicht kann vergiftend wirken. siteni und in manchen Südstaaten hat solches Obst nicht selten zur Ver breitung der Hakenwurm-Krankheit sachen meistens ein vorzeitiges Ab fallen. Alles solche Obst, ob vom Boden oder vom Baum, ist gesähr- Die Verunreinigung von Obst in Verkaufs-Buden ist durch Gesetze und Ordinanzen vermindert, wenn auch nicht ganz ausgeschlossen wor den. Es kann auf alle Fälle nur weitgehende Vorsicht in den Haus haltungen enipsohlen werden, vor Aepseln, Birnen u. s, w. mögen ja wertvoll genug sein: aber man sollt« ihrer Reinheit unbedingt sicher sein, ehe man sie niitgenießt, und sollte Als Krankenspeise ist gutes Obst hauptsächlich in Fällen von Rheu matismus, Gicht, Arterien-Verhär tung (auf ihrer ersten Stufe) und bei zahlreichen anderen Leiden zu empfehlen, wo di« Patienten orga» nischer Säuren bedürfen. Auch tieint e» b«i chronischem Durchfall Hcrunr»»,,, V»., t»»>«ern«»»»» 0e«, I>. Oktober >»»17 menziehende Wirkung üben. Daß manche Obstsäfte als Nebenkost für Säuglinge, die mit der Flasche ge nährt werden, gut sind, weiß man längst. Aber ausschließliche Obst hoch. Abgelegte Kleider hervor. alles. Seide (und die Beinahe-Seide) eben falls. und Leinwand als Textilstofs schwindet langsam aus dem Dasein, Welt liefert. Was die Wolle betrifft. führen, und auch so kriegen sie herz lich wenig. Den Ernst der Lage wür digend, hat Paris als Mode-Diktator zum ersten Male den Schnitt und die Stoffmenge der Frauenkleidung nach den tatsächlichen Bedürfnissen der Frauen und der Knappheit des Ma. terials vorgeschrieben. Doch viele dürften es vorziehen, irgendwelche alten, abgelegten Klei der in neuer Berarbeitung zu tragen, statt sich in Sackleinen und Jute zu kleiden. Aber selbst wenn die alten Kleider nur noch als Lumpen existie ren sollten, so läßt sich in der Indu strie meistens noch immer etwas mit ihnen für BelleidungSzweck« anfan gen. Die Lumpen nehmen «benfallS an dem hoch gestiegenen Ansehen aller Kleiderstoffe teil; ihr Preis ist höher geklettert, und sie machen in neuester Zeit immer mehr von sich reden, zu mal sie auch schon in Verbindung mit der Papierknappheit mehr in den Vordergrund getreten waren. Derzeit wird jedermann empfohlen, ja seine Lumpen zu sparen und sie an di« Textil-Jndustri« zu verkaufen. Denn ebenso, wi« man altes Pa pier und Lumpen in Papierbreimass« verwandeln und daraus wiederum Papier machen kann, so kann irgend ein alter wollener „Sweater" oder ein H«md in Stücke gerissen, zerfasert und wieder in ziemlich xuten wolle nen Kleiderstoff verwandelt werden, wenigstens ganz brauchbar als Bei mischung. Dies ist das bekannte Shoddy oder Mull, von welchem es wi-der verschiedene Grade gibt. Das beste Shoddy ist anerkannt besser, als eine schlechte Sorte neuer Wolle; aber freilich, so feine Stoffe gibt es nicht, wie sich aus guter neuer Wolle ohne Mischmasch herstellen lass'», und der Kunde sollte jedenfalls auch nicht so viel dafür zu zahlen hab'», wie für regelrechte Ganzwolle. Doch vielleicht enthebt es ihn der Notwendigkeit, Jute zu tragen. Wem aber auch Shoddy-Gewän der nicht zusagen sollten, der kann mit feinen alten Kleidern noch etwas anderes anfangen. Er kann sie reini gen oder umfärben lassen sie ein fach für einen neuen Termin tragen. Eine Menge Amerikaner, auch ziem lich qutgestellte, haben neuerdings ihre Anzüge und Ueb«rzieh«r, zum «rsirn Mal seit vielen Jahren vergeuderi scher Hauswirtschaft, hervorgeholt, um die Außenseite erneuern zu lassen und sie für eine volle neue Winter- Saison zu tragen; und «ntsprech«nd werden wohl auch viel« mit ihren Sommrrtl«id«rn verfahren. E» ist Lb«rrasch«nd, wieviel sicki mit «inem Farbe an solch«n Kleidern noch aus richten läßt. Auch könnten Frauen sich vi«le Rechnungen für da» R«ini gen und Färb«n ersparen, w«nn st« lernen würden, dies« Arbeite» selber zu besorgen, wozu keine lang« Lehr z«it gehört. Ist da» Kleid nur wenig be schmutzt, so genügt eS, wenn die Frau dasselbe mit einem Schwamm rei nigt, welcher in ein« Mischung von «iner Unze Schwefel-Aether, ein«r Unz« Ammoniak und «inem Quart Wasser getaucht ist. Duftende Industrie. vermut» da» Land der Litt«» »nt R»s«. Mittin im Atlantischen Ozean, über 6IX) Meilen von der Küste de» Staates Karolina entfernt, liegen die Bermudas, «ine Gruvve von etwa SSV Inseln ob«rfläche nichl in«hr als SV Ouadratm«il«n beträgt. DaS Meer ringS um diese isolierte Insel ist besonders tief, zeigt Abgründe von IlXX) Fuß und darüber. In ihnen türmt sich vom Meeresboden aus ein steiler mit vielen Gipfeln besetzter Berg. Ueber dessen Häuptern brau sen schon seit virien Jahrtausenden di« Wogen de» Ozeans, Da siedelten der höchste Punlt auf Long Island schimmernden Seen. Aus dem Lande schließt sich die bermudisch« Zeder zu dunlelgrünen Wäldchen zusammen, roten Blüten der zahlreichen Olean derhecken. Der Spanier Juan Ber mudez entdecke die Inseln schon im Jahre 1522, aber erst hundert Jahre mai später als „Land der Lilien und Rosen" gepriesen werden sollte. Die Inseln hab«» «in mildes Klima; Bermudas wohl zum Anbau verschie denster Nutz- und Zierpflanzen. Schon die einheimische Zeder lieferte seit jeher «in tr«ffliches Holz zum Schiffbau. Trotz ihrer Jsolitrung im Welt meere liegen die Inseln durchaus nicht abseits von den Straßen des Welt verkehrs. Sie dienen den Westin dienfahrern als Erfrischungsstation mit den nordamerikanischen Häfen. England erkannte darum den Wert der Inseln und verwendete große Hamilton, und auf der kleinen Insel Jreland finden sich eine Dockwerst, eine Citadelle, ein Marinearsenal und mehr und mehr dem Ackerbau zu und fand für dessen Erzeugnisse guten Absatz in den nordamerilanifchen Hä fen. Zu einer besondern Berühmtheit gelangten hier die Bermudalartoffel, die schon im Winter reift, und die erde der Niederungen. Mit dem Wachstum der Ver. Staaten, dem Anschwellen der Großstädte wuchs auch der Absatz der Bermudainseln, und seine Gärtner warfen sich mit Erfolg auf Obstbau und Blumen zucht. In dem gesegneten Zwiebel lande gedieh trefflich auch ein Zier zwiebelgewäch«, die Lilie. Auf den Bermudas werden die Zwiebeln im Herbst gelegt, und im März beginnen die Felder zu blühen. , Nun erfolgt die Ernte. Sorgfältig werden die weihen Blüten abgepflückt, sortiert und in kleine Kisten verpackt. Sie werden dann nach Nordamerika, hauptsächlich nach New Jork, versen det, wo sie all Frühlingsgrüße will kommen sind. Mit den Zwiebeln wird ebenfalls ein schwunghafter Handel b«trirb«n. All« groß«««« Farm«nb«sitzer auf d«n Bermuda» verw«nd«n für Sar t«narb«itrn Schwarz«. ««Ich« dt« t«i w«ittV Sbe»vi«,n»« vi«k/>atl d«r Bevölkerung bilden. Die Arbeiter ha ben einen guten Berdienst und besit z-n eine Hütte und ein Stück diet ist. Durch ihre Blumeumrt«» «r -höhe» sie ihr Einkommen, s» daß st« > immer weiter« klein« Stellen ankau > sen können. Viel freie« Kulturland dürfte aber nicht mehr vorhanden sein; denn dank dem eifrigen Gar tenbau haben die Inseln eine dichte , Bevölkerung. ! Bem«rktnSw«rt ist et, daß auf den flachen Inseln Quellen und Brunnen nicht vorkommen und alles Trinkwas f«r in Zisternen gesammelt wird. Trotzdem ist der Gesundheitszustand der Bevölkerung gut. und Krankhei ten sind selten. Das verstehen die Nordamerikaner wohl zu schätzen und b«nutzen wäh- rend des WinterS und Frühlings die Bermudainseln als klimatischen Kur , ort. Selbst aui dem fernen Kanada kommen Fremde, um dem harten, > rauhen Winter zu entrinnen oder von der Ermattung in der Hast d«S mo dernen Lebens Erholung im Land der Lilien und Rosen zu suchen. Großer Veaout-Eratesegea. und sie gehörten bald zum »Hos slaat" der Zirkus- und Jahrmarkts- Herrlichkeit. Jung-Amerika faßte tion und die Presse besonderen Ver malS auf 12 Millionen Dollars, las war eine höchst überraschende men hatten. Eine angesehene laiid wirtschastliche Zeitschrift riet jedem Farmer in geeigneter Gegend, wel- Ernte in den Ver, Staaten einen Wert von nicht weniger als 66 Mil lionen D. Und gar die Ernte von 1817 kommt »ach mäßiger Schät^ sind 225,WV Acres Land mit Pea von der vorjährigen Ernte übrig waren, erhielten P 2,31) pro Pushel, während ihnen das Ziehen nur 40 Eents pro Bushel gekostet hatte. (Verhältnismäßig viel; für manche andere stellten sich die Kosten aus 28 Cents pro Bushel.) Für da» Jahr 1918 werden die Preise ohne Zwei fel noch höher kommen. Die Peanut» Industrie ist eine wahr« Soldgrube i-worden. Veanut-Oel »iH beut« Mummer »l. höher geschätzt, aIS das Baumwol» samen-Oel, und ist tatsächlich da» nahrhafteste Oel, da« existiert. S» wird in großem Mähe an Stelle von Oliven-Oel benutzt, ohn» od« mit Wissen der Verzchrer, denen e» densalls ausgezeichnet mundet. Pe» nut-Butter ist ebenfalls ein Nah rungsmittel ersten Ranges und ei» rorzüglicher Ersatz für tierisch« Butter, die an Nähr-Gehalt hinter jener zurücksteht. Auch kann ein gw» tes Peanut-Brot gemacht werde». Das Erdnuß-Heu (das durchschnitt lich einen Wert von §25 pro Acr» hat) gibt vortreffliches Hornvieh- Futter, und oas bedeutet, daU desto mehr anderes Land, welch«» bisher mit Alfalfa und Timothy be stellt werden mußte, künftig mit Getreide bepflanzt werden kann. Ueberhaupt werden alle Teile der Peanut-Ernte verwendet. ES ist zwar eine Fabel, daß die Schale» für gewisse Sorten sen verwendet werden; aber sie wer den, zu feinem Pulver zermahlen» an Weißblech - Fabrikanten verkaust. Dieses Pulver poliert Weißblech ausgezeichnet, ohne jemals zu zen. Man hatte früher dafür Midi»» Gute Autwort. Don Ruy Gomez de Silva, de» spanische Gesandte am Hofe Heia richS IV. von Frankreich, wurde vo» diesem selbst im Garten von Fo«» iainebleau umhergeführt. Der Kö» nig zeigte ihm vorzüglichen Kohl; der Gesandt? zuckte die Achseln. »I» EScurial", , sagte er, .ziehen wi» deren Schatten ei« »Ja, ja," versetzte Heinrich, ,dw Natur bringt Wunderbares hervor. Mit solchen Kohlstauden könne» wi« nicht aufwarten; aber ich habe de» Befehl gegeben, einen Topf herzustel len, der so hoch wie der Nolre-Dam« von Paris ist." Der Gesandt» fragte betroffen: »Und wozu?" „Um Euren Kohl darin kochen z» lassen/ lautete di« Antwort Heia» »ichs IV. Dr. Friedrich W. Lange^ DeutsHer Arzt. Zlb Jefserfon Avenue, nahe Vind« Gl. Okßn «>,»»«», «—«t, »..„>, 7—« >»«,», Bei»« l»I«»y,ne Dr. Lämouä Zahnarzt, Sl2 People«' Bank Sebäud«. W,sht»»- ton Ave. und Sprue« Straj«. »« »Ir» »euisch ,-s»«chea. Wo». Troste! Töhne, Deutsche Metzger, lIIS Jackson Straß«, »fer» diese«»?» »»iß, ~ p,»« U»»t - »,» «nilo all, «»ete» frische» »»d „„«»»«„„« ««i<ch,«»»ch».tsch».f. ». vurschel Vairg Co. «»gro« »»» Delall Hj»«i«r i» Meurlstrtek Milch und Rah», Hampton Straß«. Eise»»aare«, Blech - Arbeit»»» - Farbe «nd Oel, Dampf- u»d Heikwasserheiz»»>, Pl»«bi»q, Platten Metall Arbeit. Gebr. Günfter, »r. »SS-SS 7 Penn «vena«. Mrtrr SttpVs v««»eister »»b Eo«tr»kt«r, vsstre, Z 27 «. «ashi»,«,» r»e««» t>t»»>,7 i» ,«a»««ew, «w». «» ,»» eiriidr,» «,»». »», »»». ,w»> ««» »»» p»«»m>»«« «ackK,«»^ G«»t»»e»ch« M 0» ««»» ,»Ii» «>«» s>. „ «a, »»i
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