> Ans dem Lebenslauf eines I Ter Kaufmann Weinzierl kam in » Kinderschuhen nicht recht vorwärts, > er legte sich nun auf Zucker, I aber aucli er kein Glück. W Nun reifte er in Damenwäsche. I Auch das mit Klavieren auf einen grünen nur ganz kurze Zeit, dann versuchte er eS schließlich mit Mar nielade und fand darin seine Vefiie diguug. Aus der Schule. G«- schichtslehrer: „Zur Zeit der fraiizö fischen Revolution mußten viele Un schuldige das Schafott besteigen (es läutet) .... Ich komme noch späte« darauf." Die gute Freundin, »Wie doch selbst so ein armseliger Bettler noch schmeicheln kann! Vor hin sagte ein alter armer Blinder „Schönstes Fräulein" zu mir." „Er wollte Dich eben von seiner totalen Blindheit überzeugen!" j. Im „Nebel". W „Ob huck «b ich hier rine Partie Billard spiele?" an mir nicht verdient, da Sie mich stets in der Kritit heruntergerissen, doch will ich Ihnen ein Mittel ange ben, wie Sie sich an Kolle- Redakteur: „Natürlich, ich soll ei nen Artikel gegen ihn bringen doch das tu' ich N'cht!" Schauspieler: „Das sol'en Si auch nicht. Doch schreiben Sie über, das garantiere ich!" ' Doch etn, as. Kunde (im Kleidergeschäst, zornig): „Sehen Sie mal, wie der Rock schon Oissieht, den Sie mir neulich als besonders fest und dauerhaft verkauft haben! Das Futter hängt bereits aus'm Aermel heraus, die Riickennaht ist geplatzt, und drei Knöpfe sind abge rissen das einzige, was bei Jh> nen sest ist, das sind Ihre Preise!" Spaß. Reisender (der schon zweimal hinausgeworsen wur de, zum dritten Male eintretend): ~Na nu' aber Spaß beiseite!" In der Zerstreuung. meu Sic mal heraus, lieber wen lachen Sie denn die ganze Zeit? lieber mich vielleicht?" Schuler: „Nein, Herr Profes sor!" Professor: „Gewiß lachen Sie über mich. Ich wüßte nicht, was hier sonst lächerlich sein könnte!" Unzulänglich. Freund (auf der Bude eines Dichters): „Brrr hast Du es kalt hier!" „Dabei habe ich heute schon mein fiinsaktiges Hohenstausendrama den Flammen überantwortet!" „Schade, daß es nicht mehr Akte hatte!" Beruhigend. „Ist die Rodelbahn auch sicher?" „Seien Sie ganz ohne Sorge; wir wache installiert." Trost. S' waS? Schau'n S' an!" Der Prügelknabe. Frau (zur Freundin, die erst seit Freunoin: Ach, mein Mann hat vas Essen stehen lassen, und das Lu der frißt es nun auch nicht! los herum, eS ist ja schade nmS Pulver!" „Wciruni denn? Das ist doch Einst und setzt. Städte, Flui; »iid Aucn Er"i?t deshalb Mar kein Herrgott, Das; auch dieser Wunsch der Ahm» Mir der Zeit erfüllbar war. Verrannt. »Dieser Mantel würde sich für Ihre Frau Gemahlin nicht empfehlen; die Farbe paßt nicht zu ihrem kastanienbraunen Haar." Gatte (unwirsch): „Glauben Sie denn, meine Frau hat nur braunes Haar?" Beim Torsbader. Herr (beim Rasieren fürchterlich am End' i>i der Zerstreuung wohl Teures Plätzchen. „Dieses Sofa hat mich schon viele Tausende gekostet," immer in Ohnmacht/ Dichterling: „Es ist schon wieder keine reine Wäsche sür mich «Ja, aber ins Gesicht!" j b - fen. Zum allgemeinen Erstaunen hat Fräulein Rosalie an der linke« Backe einen großen schwarzen Fleck. Alles lacht. Fräulein Rosalie, ihr Kleber, Ihre Füllfeder kleckst schon Pariert. Arzt (spöttisch schaffen?" ~ Ihnen nicht Schritt halten!"^ —! Abwehr. Hausherr: „Se hen Sie, wenn Sie diese schöngele gene Wohnung nehmen, ersparen Si eine Badereise das springt in die Augen." Wohnungsuchender: „Meine Frau mir auch, wenn ich ihr das vorschla gen würde," Ein Beweis. „Was hat denn der spleenige Mensch da drüben, mit dem große» Simili an seinem Finger, gemacht?" „Pst! Ter Stein ist echt. Er hat damit drei Kreuze in sein Beefsteak geritzt." Boshafte Einschrän kung. Grete (zu ihrer dicken Kusine Klara): „Ich habe wohl ge sehen, wie Herr Berger seinen Arm um Deine Taille legte." Klara (ärgerlich): „Das ist gar nicht wahr!" „Na ja, ganz hat er ihn natürlich nicht herum gekriegt." Zwecklos. Sommerfrischler (zum Wirt): „Und so um b Uhr möchte ich geweckt werden!" Wirt: „Ja, was wollen's denn da schon? Da schlafen wir ja noch alle!'' Sitzerkobold. Nach Beraubung der Ladenkasse seines Meisters und V-runtreuung bedeu tender Mengen von und Wurstwaaren ist der Schlächtergeselle Zk. geflüchtet. Die Staatsanwalt schaft hat bereits einen Speckbrief erlassen. Verkehrte Welt. „Wie braun alle Ihre Mägde sind!" Fäuerin: „Ja, sonnverbrannt sind Jronl?. H „lind das ist nun dit Frau, die ich gesucht habe unter der Chiffre: ~Stilles Glück"!" Verschiedene Wirkung. Sie: „Die Kostüme von Meyer ma- Bescheidene Anfrage. Vater der Braut: „lind eine sparsame Frau kriegen Sie, die ihr Geld zusammenzuhalten weiß, das versichere ich Sie!" halten hätte?" Be' derTabled'hote. dient! Das !st doch der bekannte Theater-Direktor X., ver nimmt nur die besten Stücke! Malerin (mitleidig zu ihrem Gatten, der ihr einen Nat gibt, was sie malen soll): Ach, was verstehst du denn davon? Miiiuuere dich doch um deinen Kochtopf! D < e Abergläubisch e, Frau Hinterhuber, fassen Sie sia?! Ihrem Manne hat ein Automobil beihe Beme abgefahren! Jessus! Jeffus! Und g'rad' an einem Freitag! Wenn das nur kein Unglück bedeutet! RnSsichtSvolle Laufbahn. Erster Bauer: Wie geht's denn deinem Buben in der Stadt? „O, weißt, der bringt's halt n.ch weit. Jetzt ist er, wie c? schreibt» schon Bahnbeamter." Zweierlei. Geh, Alter, bl-iben wir ein wenig bei den Affen stehen, Natürlich, aber wenn ich einen mitbringe, dann schimpfst du! Hieb. „Was malst Du denn letzt fm ein Bild?" „Um Gotteswillen tue das nicht! Du könntest wegen Majestätsbeleidi gung verklagt werden." Der Pantoffelheld, A.: In der Tiirl-l h,ibe ich reiche Tllrien gekannt die mehr als zwanzig Wei ber hatten, B.: Alle Wetter muß das ein
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