Auk einem Torpedoboot. Aus einem deutschen Kriegshascn schreibt ein Berichterstatter: Wenn man an einem Abend auf einer kleinen Dampfpinasse durch den Hafen fährt, und kommt dabei an ei nem leeren ausgedehnten Anlegeplatz Tage wieder, plötzlich mit etlichen Dutzenden von unter Rauch liegenden Torpedobooten besetzt ist. die in der Nacht von irgend einer Streife zurück gekommen sind, so macht das auch ken und flinke Matrosen eilen be- > fertig gestellt ist. Das Deck wird klar, der Anzug ist klar, das rasierte Gesicht < des Mannes am Sonntag beim Appell « muß klar sein, das Verstehen eines Befehles, die Erledigung eines Auf der Wind gestattet, bah man gerade frei von derselben segelt, und wenn ein Handelsschiff von den Zollbehör-. Ein modernes Schlachtschiff läuft un gefähr 2V knoten (etwa 37 Kilome ter) in der Stunde, ein moderne: mit schneller als das schnellste Kriegs schiff, das es im Wettlauf mit ihm nicht aufnehmen kann. Dementspre aber nur etwa'öOV, während beispiels weise ein Linienschiff mit etwa 25,000 Tonnen durch etwa 31,000 Pferde kräfte getrieben wird. Das Vorder- Meter, die Zahl der Besat zung beträgt 100 Köpfe. einer Treppe ausprobieren wollte. Jeder Raum ist raffiniert ausgenutzt! es gibt kein Eckchen, das nicht seine Nacht sich ablösend, und die Backs- als Glied der Flottille, so gibt es fast haushoch der Gischt Wände aus- Funkenbude fängt der Funkenmäat die Zeichen auf, sie rasch enträtselnd. Ich schreite durch die kleine Küche, >OO es ist heute gerade fleischloser erfüllt ist vom Dunst des Kartossel- Wohin ich blicke: Alles ist blitzblank diese selbst. Fei! und Oel zu ihrer zerten Flanken rennt. Schotten zer reißt, Maschinen zerschmettert und frei- Bahn schafft für das glucksende und gurgelnde Wasser, das alles Le bende und Tote mit sich hinunterreißt. Ein Offizier erklärt mir genau Ban und Wesen des fünfteiligen Torpe dos, dessen Kopf den Sprengstoff und die Pistole zum Entzünden des Sprengstoffes enthält? Schwimm kammer, Preßluftkessel, Maschinen kammer und Schwanzstück mit den Propellern und den Vertikal- und Horizontalrudern schließen sich an. Vom Kommandoturm aus werfe ich zum Abschied noch einen Blick über die imposante Flottille, und em sigste Arbeit zeigt sich in der Runde. Dort schleppen Mannschaften Kohlen in die Bunker, drüben stehen sie in Reih und Glied zum Mannschafts appell, hier bilden sie einen Kreis, da Jnstruktionsstunde auf Deck ab gehalten wird, nebenan werden Hän gematten gerollt und die Bordwände im Pinselstrich verschönt. Müde vom Streifzug und Schauen lasse ich mich im bequemen Stuhl der Messe des Kommandanten nieder und plaudere mit ihm, dieweilen nebenan die Schreibmaschine des Adjutanten tippt und das Telephon läutet. Mancherlei erzählt er mir von seinen Fahrten, von denen nie einer wissen kann, ob sie auch eine glückliche Heimkehr wird. Aber, bemerkt mir der Bootskomman dant, „immer voll und bei." heißt eine alte Seemansregeli was der Seemann tut, muß ganze Arbeit sein: nicht für Ruhm und Ehrendes einzelnen und des Schiffes zieht er hinaus, sondern für die Sache. an gewesen wären!" Lakonisch. Dame: „Der Mensch trägt ja eine Perücke!" che ist. den Richtungen: die Pulver - Ladung wird in die Mitte der Kanone einge setzt, und auf jede der beiden Seiten derselben kommt ein Geschoß von ge nau dem gleichen Gewicht. Damit ist nicht gesagt, daß die beiden Geschos se hinsichtlich ihres Inhaltes gleich seien: das nach der Front abzufeuern de Geschoß ist eine gewöhnliche Spreng - Granate, das andere dagegen, das nach hinten abgefeuert wird' enthält nur eine ebenso schwe Geschwindigkeit und fällt harmlos auf i.en Boden, nur wenige Fuß von dem Geschütz. Die Kanone selbst aber be wahrt bei diesem doppelten Feuern unverändert ihre Stellung und kann So weit scheint sich die Sache, vom militärischen Gesichtspunkte betrachtet» ganz gut anzulassen! umfassende Pro ben aber stehen noch aus. Für Klein gewehr-Feuer. das auch nicht ganz ohne Rückschlag abgeht, ist eine solche
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