s" Ausgang. .Hab' ich die Kraft dich anzuziehen besessen —- so hab' ich dich zu halten keine Kraft." (Goethes Faust, 1. Teil.) Ominöser Druckfehler. Die bekannte Schriftstellerin Amanda Schmierinska ist auch unseren Lesern verdarb, hätte ich vor Aerger platzen «ögen". Hänichen: „Gelt Tante, das war Anmutiger Auftrag. Strolch: „Ach, liebes Fräu lein, Polken Sie, bitte, mir das Ding, was in mein Auge geflogen ist, wie der heraus, Ihre Fingerchen sind ja wie dazu geschaffen!" Frech. Tante (alte Jungfer, zum Neffen): „Schäme Dich, Rudolf, solch ein schlechtes Zeugnis zu brin gen. Als ich zur Schule ging, da gehörte ich immer zu den Besten". Rudols: „Das tann ich Dir nicht glauben, warum bist Dp dann sitzen geblieben?" Bestätigung. Autor (zu einem Kritiker): „Sie verstehen auch Buch mit sieben Siegeln". „Es kann so sein, denn es reizte mich zum Erbrechen". Vexierbild. > Wo ist der Hausknecht? Ein Pantoffelheld, »Na, wie geht's Deiner Frau, leidet sie viel?' »Ach, die leidet gar nicht, nicht mal, daß ich abends an den Stammtisch tomme", Leidensgefährten. Mut ter: „Aber Junge, warum drückst Du denn den Stiesel so eng an Dein Herz?" Sohn (Lthrjunge): „Weil wir Leidensgefährten sind". Mutler: „Wie>o denn?" mer gewichst werden". Lajonifch. „Großmama, glaubst Du, daß sich diese Schrift stellerin einen Namen machen wird?" „Gewiß wenn sie heiratet!" Triftiger Grund. „Wie tonnte nur der Blödsinn im Thealer so zünden?" ,E» waren viel Strohköpfe drin nen". . Alternative. „Jetzt ba- oder werde ein Lump und arbeite". Im Provinztheater. Schauspielerssöhnchen (das im Par kett sitzt, als der Bater mit sausen, Obst beworfen wird): .Vater, werf mir einen Apfel 'runter!" Mißverstanden. „Was? Sie junger Mann denken schon ans Heiraten? Können Sie denn schon eine Familie unterhalten?" „O, mehr als eine! Ich bin näm lich Rezitator!" „Weshalb hast Du denn Schläge von Deinem Vater bekommen?" „Weil er der Stärkere ist." Bissig. .Finden Sie nicht, daß die kleine Elle Müller ihrer Mut ter riesig ähnlich ist? Sogar bis auf die spitze Zunge". „Ja, sie ist ein ganz getreuer Abklatsch!" Monolog. > Wie das halt in der Welt zusam mentrifft! Die Felder sind leer, die Bäume sind leer und ich hab' Ein allzu begeisterter Jünger. „Nietzsche gilt Jhqen wohl in allem als Vorbild und Mei ster?" „In allem? Leider hatte ich bis her noch nicht das Glück, gleichfalls verrückt zu werden." wenn ich Ihnen gefolgt bin; aber Sie müssen wissen, ich bin Musiker, Komponist, und einem so reizenden Leitmotiv konnte ich nicht widerstehen. Schön gesagt. „Lebt denn Deine Freundin wirtlich so glücklich Grob. j Welt bedeuten!" Theaterdirektor: „Hm, ja, böliern aenua sind Sie dazu!" Vexierbild. „Haltet den Dieb!" Wo ist er? Nicht gelogen. Herr (zu einem Juiigen, der ihn schon öfter an gebettelt hat): „Du elender Lügen fchlingel, ich habe ganz genau erfah ren, daß Dein Bater lebt und gesund ist, und mir machst Du immer vor, Erde ist?" Vater ist Kanalreumer!" —Auf den Leichen st ein eines Rechtsanwalts. Was der Tod mit ihm: Kurzen Prozeß! Fatale Verwechslung. Alte Geliebter, an meine Brust! Ich bin die Dame, welche Ihnen unter „Frühling 30,<XX)" ge- Strolch: Aber entschuldigen S', Läßt tief blicken, Er: „Ach, liebste Amalie, gestattest Du, daß ich singe, während Du die Chaiselongue misklopfst? Die Leute »eine Auseinandersetzung!" Unter Schulbuben. „Na, Dein Vater dürfte ein sehr finsteres Gesicht gemacht haben, als er Dein Schulzeugnis sah!" „Jawohl ein Stock-finsteres!" Stoßsenf,,er. Gegenbeweiß. .Bei Jh- Dienstbotenmangel?" «Glaube ich nicht. Meine Frau hat wenigstens alle acht Tage eine an dere!" Ein seltsames Kurv tet, .Ich dachte, Sie heiraten die nette Fabrikantentochter, Baron?" »Darf nicht!" »Sie dürfen nicht?" --- O diese Kinder. Max (zum Besuch bei seiner Tante): „Tante, zeig mir mal Deine Finger nägel". Tante: „Wozu denn?" Max: .Bater sagte neulich, Du I-, sie! ung! Aber wie leise die Braut da« ,ja" lispelte! Gott, wie wiirdt ich cs geschmettert haben!" AuH ein Sammler. „Ihr Sohn beschäftigt sich viel mit Philo sophie?" »Ja, er sammelt Weisheit und Briefmarken!" Er staunt! „Einen Nickel dafür, oder sparen wir ihn zu etwas besserem aus?" „Besseres? Gibts ja gar nicht!" Rudelmile» »nd vreedenbonu Nudelmiller: „Du Breedenborn, findste nich ooch daß de Butter, wenn zen schmeckt?" Breedenborn: «Ich bitte Dir, Nu delmiller, lann et denn anders sind, bei de gcfalzene Butterpreije?!" Benutzte Gelegenheit. Junger Ehemann: „Sie Haben's aber recht eilig, Meister! ein paar 21. d. Mts., Empfangstag"." Herr: „Was? Hier steht groß und deutlich „Preis zehn Pfennig", und Sie fordern für das Witzblatt zwan zig Pfennig!?" Händler: „Da! ist ja gerade der Witz dabei!" Was alles zu machen i st. Während einer Schmierenvor stellung fuchtelt in einer Szene, die stürmische Erregung verlangt, ein Schauspieler fo heftig mit den Ar men, daß sein viel zu enger Rock aus dem Rücken aus der Naht geht. Am anderen Tage ist im Lokalblättchen mit Bezug auf diesen Vorfall zu le sen: Besonders das Spiel des durchglüht. In der ist Rücken geplatzt. Aha! A.: „So, der schwer kranke Förster Lügenfchippel ist schon wieder außer Gesayr?" B.: „Ja, ja, der Doktor hat ihm schon wieder das Lügen erlaubt!" Professor: „Was können Sie mir über Diogenes sagen. Herr Kandi dat?" Kopf, Herr Kandidat, Sie verwechseln ja immer Laterne und Tonne. Ver mutlich wollen Sie sagen: Diogenes wohnte in einer Laterne!" Fataler Doppelsinn. Aus der Schule. Lehrer: .Was soll der Anfang des Aollslie- Schüler (Unlerosfizierssohn): „Weil „Und hier, mein lieber Schwiegersohn, sind auch die zehn Mille, die ich versprochen habe, meiner Tochter mitzugeben!" Schreckliches Wort. Erste Freundin: .Bist Du wegen Deines Halsleidens schon zum Arzt gewesen, den ich Dir empfohlen habe?" Zweite Freundin: .Geh mir IoS mit diesem Arzt, das ist ja ein ganz gewöhnlicher roher Mensch!" Erste Freundin: „Aber ich bitte Dich, wieso denn?" Mensch, ich hätte Rachenkatarrh". Kathederblüte, „Vcn dri: Bliediainleii eines DemostyeneS !v,'olltes als Rede» betrachtend Ei'n Fr-chling. Gefäng» niödirettor: „Sie sind entlaf« Modern. Liebe Rosa! Tau sah
Significant historical Pennsylvania newspapers