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Wohl, wir haben es gewußt, Nicht mehr Brust an Brust Mißt sich Ritterlust. Von den Flammen seiner Tat umlohl. Größer, wer in nasser Höhle liegt Und die Augen überfüllt mit Tod. Die als ihrer Heimat Eisenschild Sich der Nacht hinboten mondelang. Wenn das Blut gestillt, Wenn die Ernte schwillt. Stehn sie auf im ewigen Gesang. CliiiMs Zukunft. Siu Aimxizma»» deS RiesenreichrS Wie'sich wohl noch die Znlunft Chi nas gestalten wird? Diese Frage hat In den letzten Jahrzehnten hat Ein Held. Herdorragende Tapferkeit eine» bayerischen Reservisten. Ein Kompagnieführer berichtet: In mehrtägigem, heißen Ringen hat un ser« Brigade da? Tal von S. bi» M. vom Feinde gesäubert. Noch hielt er de» Grenzpaß zwischen dem französi schen und dem deutschen Elsaß'fest in oer Hand. Tiefe, gut gedeckte Schüt zengräben ziehen sich Über den ganzen Kamm de» Gebirge» ein. Feindliche Batterien warten in vorzüglich ge wählten Stellungen auf totbringende Arbeit. Die Franzosen halten ihre Stillungen für uneinnehmbar. Aber PK unsere braven Bayern gibt e» die- ses Wort nicht. Mit beispielloser fallenen Kameraden lag und allein der Uebermacht standhielt. Hinter sich daS schützende Dickicht des Waldes, das ihn den Blicken des Feindes ent zogen hätte, lag er hinter einem klei kung bot, I<X> Meter abseits vom lin ken Flügel seiner Kompagnie. Ich konnte von meinem Platz aus deutlich Wackern aufs Korn nahmen. Aber was kümmerte es ihn? Zurücksprin gen ins Dickicht? Nimmermehr! Die Kompagnie will ja vorwärts, die Paß- Höhe erstürmen! Und Schuß um Schuß, jeder wohlgezielt, geht hinüber in den feindlichen Graben. Plötzlich bemerke ich, daß der Tapfere sich von dem vor ihm liegenden Feind abwen liegenden Wald das totbringende Blei schickt. Kaum bin ich mir der Gefahr bewußt, die unserer Kompagnie droht, da sehe ich schon den französischen Füh- Kameraden getroffen, zur Erde sinken. Die meisten Rothosen nehmen schleu nigst Reißaus, nur wenige Beherzte laufen ohne ihren Führer in die ange wiesen.' Stellung. Bon dort eröffne ten sie aus nächster Entfernung ein heftige? Schnellfeuer auf den allein liegenden Bayern. Zwar sendet die ser noch einige Schüsse hinüber, aber lange hält er ei in dem Kreuzfeuer nicht mehr aus. Ich sehe noch seinen Kopf zur Erde sinken, als ich mit un serem Bataillon zum Sturm vorgehe. Kaum waren die feindlichen Stellun gen auf der ganzen Linie in unserem Besitz und den fliehenden Franzosen einige Bleigrüße nachgesandt, da trieb ei mich zu dem tapferen Beschützer un serer linken Flanke. Ich fand ihn be wußtlos mit zerschmettertem Arm, und rot rann das Blut au» Hüft- und Schenkelwunde. Al» der Wackere Abend» im Lazarett zu M. aus seiner Ohnmacht erwachte, waren ihm die Wunden sorgfältig verbunden; den Arm hatte ihm die ärztliche Kunst frei lich nicht retten können, er war ampu tiert worden. Bor kurzem traf ich d«n Helden, geschmückt mit der golde nen TapferkeitSmedaille, in der Gar nison wieder. Teilnehmend erkundigte ich mich nach seinem Befinden und suchte ihn über den Verlust seine» Ar mes zu trösten. Leuchtenden Auges erwiderte er: „Den hab« ich gern für mein liebe» Baterland hergegeben. Und w«nn Ich auch meinen Beruf nicht mehr auZüben kann, so wird sich schon ein Edeldenkender finden, der für einen armen Kriegsinvaliden Beschäftigung hat." Äus ZNadagascar. In Majunga in Madagaskar würd« ein Franzose vor Gericht geladen. All er im Gerichtshof ankam, fand er nie mand vor. Er durch«ilte die Gänge und Bureau», nirgend» ein Bekannter. Beim Herausgehen traf er einen präch tigen Neger, der die Straße kehrte. Er fragte, ob der Gerichtisekretär nicht da sei. .Ich glaube nicht," antwortete d«r Neger. .Kann man irgend je manden sprechen hier?" fragte der Ge ladene auf» Neue. Der Neger ant wortete: .Die Weißen sind autgegan gen.' Auf die Frage, wann sie zu rückkommen würden, wußte d«r dienst tuend« Neger auch nicht» zu antworten. Schließlich fuhr ihn der Franzose an: .Und wa» treibst du denn vor dem Ge rtchtlgebäude?" Und ohne eine Miene zu verziehen, antwortete der Neger: .Ich bin doch d«r zum Tod« v«rur t«ilt«!" Ans Kamerun. Aleilri Humoristische« au« der deut schen Kolonie. In der „Deutschen Kolonial zeitung'' teilt ein Einsender lustige kleine Erlebnisse mit Kamerun-Negern mit: Eines Tages kommt mein Haus, junge Dimite zu mir und sagt: .Ny ong o (Mutter oder Herrin), der Wasch mann, Dikwamba und ich möchten Dich fragen: Wenn ein weißer Mann mit seiner Frau, seiner Mutter und seiner Schwester in einem Kanu fährt Frauen können nicht schwimmen, wen wird der weiße Mann dann retten?" Ich: .Der Weiße wird seine Frau retten, denn sie steht ihm am nächsten." Weiter versuche ich ihm klar zu machen, daß die Frau, die sich aus dem Schutz der Eltern in den des Mannes begibt, ein Recht darauf hat, zuerst gerettet zu werden. Er steht noch und sinnt. Ich frage: .Nun, wen würde der Wasch mann und Dikwamba denn retten?" Er: „Der Waschmann sagt: Seine Mutter; denn eine Mutter kann man nur einmal haben, und wenn man eine Mutter hat, kann man wieder eine Schwester bekommen, und an Stelle der ertrunkenen Frau kann man eine junge und neue kaufen. Dikwamba will seine Schwester retten, denn wenn er sie verheiratet (verkauft), bekommt er viel Geld dafür." .Und Du, Di mite?" .Ich rette keine, dann kann ich schneller an Land schwimmen und kein Krokodil kann mich fressen!" Die neuerbaute Eismaschine in Duala (die erste im Schutzgebiet) wird probiert. In der großen Pause laufen einige Schüler auch hin, um die Sache anzustaunen und bringen ein paar Stücke Eis mit, das sie dort geschenkt bekommen haben. Nach Schulschluß ist im Hofe eine heftige Schlägerei und großes Schelten und Zettern zwischen zwei halbwüchsigen Schülern. Die Missetäter werden vor den Lehrer ge führt, und der eine erzählt mit vor Entrüstung bebender Stimm«: .Herr Lehrer, bitte! Ich habe ein großes Stück Eis bekommen, da? ich meiner Familie zu Hause zeigen wollt«, und der Ekwa hat e» mir gestohlen." .Wo hattest Du denn das Eis verwahrt?" .Es war etwa» naß, al» ich e» brachte, da legte ich es in die Sonn« zum Trocknen; ich habe e» an die große Kokospalme gestützt, dort, wo noch etwas Wasser auf dem Boden ist." Die Erklärung, daß die Sonne da» Ei» .gestohlen" habe, wollte ihm gar nicht einleuchten, und er gab sich erst über zeugt, al» noch ein Stückchen au» dem Ei»fchrank .zum Trocknen" hingelegt wurde. Au» dem Examen. Professor: .. . . Also gesetzt, Herr Kandidat. Sie übernehmen einen Prozeß. Was ist dann Ihr Erste», was Sie tun?" Kandidat: .Mir «inen Vorschuß ge ben zu lassen." Sei» Beitrag. Brown: .Sie w«rden «I vi«lleicht nickt glauben, aber meine letzt« Zu sendung an da» »..Magiqtn ist an genommen worden!" Black: .Wa» war e», ein Gedicht oder «ine Erzählung?" Brown: „Ein Abonnement auf ein Zahrl" Haben Sir jrmal» probirt Stegmaier'S „Dunkles" Stegmaier Brau Co. W»». K. Kiesel, stassage- Notariats- und Bank- Geschäft, Fener-Berficherung. l«tablirt S ZA Lackawanna Ave., Scranton, Pa. Gebrüder Scheuer's „Keystone" Brod. Cracker und Cakes Bäckerei. »43. »45 und »47 vr«t Straße, gegenüber der Knopf-Fabrik, SUd Scranton. Wetvelverg. ZTestauratton» l» L»rte, «l'kote von 12—2 Uhr Nachmittags. Albert Senke. Sigenth. so« 240 Penn Avenue« »oy«r«tTtT S2S-S2S «»rnee Straße. .Club- Frühstück. Dinner und «ausmann'« Lunch 11.30 bi» S. N la karte immer. Theater Gesellschaften EpezialltSt. Prompte Bedienung. George I. Siosir, Eigenthümer. „Hotel Velmout," j,ck»»a»»a ». Ada«» A»e»»es, t» nächste, «jh« de« kaurel Ll,i« de« Getr. Wenzel, Eigenthümer. Da« H«I»I »Ird »och «uripilsche» PI«« t»- ieU«». v«st« Köche, lusti-, ZI»»«, »r««»t« 0»>e»»»«. DI« deste» »lest,«» »»»i»»»»UN«» »lgamu. lid»s»I«^«»ch Henry Horn» Restaurant, SlS?e»»A»e., Seranto», P«. TnU«, z«d«> Ea«ßa, Ab«»» »annrr r»»ch—kch»«t> Hal-npf-Bn, »« «. getdler'» Deutsche Bäckerei »»o NrauNt» «»«»»«. »,»„rli«de,»»«t»,llch frisch. »«»«, f,»i, lachte W. S. »augha«, «r»»del>ei>thii« Gekauft, verkauft, Vermiethet. OD«, tZI Lacka»anua Scranton, Pa Deutsch gefprechen.
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