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In Lancaster, Mass., ist im 104. Lebensjahre R. K. Powers gestorben, der bei einundzwanzig Wahlen von Das Hauskomitee für Privilegien und Wahlen der Legislatur von Ala bama hat mit einem Votum von s«ch» gegen fünf Stimmen beschlossen, ge gen da» geplante Bersassungsamende- Blutfchacher blüht. Für P 350.000.000 Munition. Lvas fen und andere Mordwerkzeuge für die Alliirten sind in dem am 30. Juni abgelaufenen Geschäftsjahre aus den Vulkan in Alaska. Der Pavlof Vulkan, der auf der Halbinsel Alaska liegt, war in der Nacht voller Eruption. ausstößt. Tot auf Posten. Al» ein „Big Four"-Passagierzug durch Georgesville, eine in der Nähe von ColumbuS, 0., gelegene Ort halten, zupfte der Heize/ den Rock des Lokomotivführers Wm. Vuinlan, um daß jZuinlan tot war. Ein Herz schlag hatte ihn weggerafft. Der Zug muß wohl zehn Meilen ohne Kontrolle gefahren sein. Vet«ran gestorben. Im Alter von achtundsechzig Jah ren ist in Ellwood City, Pa., der Ve teran Henry Parker gestorben, der Im Alter von dreizehn Jahren und acht Monaten als Freiwilliger in die Bun desarme« eingetr«t«n war und wäh r«nd de» Bürgerkriegs fünf Mal ver wundet wurde, einmal schwer. Er war einer d«r allerjüngsten Freiwilli gen, die zm Zeit de« Bürgerkrieg» in die Armee eintraten. Flieger verunglückt. Huartiermeister Kapitän George H. Knor von dem ersten Fluggeschwader der Ver. Staaten-Armee und sein Be gleiter, Leutnant R. B. Sutton, sind bei Fort Sill, Okla., bei einem Flug von 360 Fuß abgestürzt, nachdem sie erst einig« Minuten vorher ausgestiegen waren. Knox fand auf der Stelle den trug wahrscheinlich töt- Verzichtet auf Erb«. Pfarrer William Graham von der katholischen St. PatrickS-Kirche in PittSburgh hat eine ihm zugefallene Erbschaft von P 12.000.000 bis 516.- 000,000 abgelehnt. Er sagt, er sei schon sechzig Jahre alt, leide an Rheu matitinuS und sehe nicht ein, weshalb er sich die Last eines solchen Vermö gens aufhalsen solle. Er wies die Anwälte an, das Erbe seinen nächst erbberechtigten Verwandten zukommen zu lassen. Opfer von Giftpilz««. Alexander Schroeter, der bekannte New Uorler Portraitmaler, Ist In Thompsonville, Conn., an dem Genuß von Giftpilzen gestorben, welche er selbst gesammelt und für eßbare Pilze gehalten hatt«. Der Künstler war in Vereins- und Gesellschaftskreisen sehr bekannt und gehörte auch länger« Zeit dem New Aorker Deutschen Preßclub an. Er war in Magdeburg vor acht undvierzig Jahren geboren, hatte in Leipzig studiert und war vor sechzehn Jahren nach den Ver. Staaten gekom men. Kanadier in Angst. Wie aus Washington gemeldet wird, hat Staatssekretär Lansing den Gou verneur Lister von Washington in schen Botschafter Spring-Rice die Be- Seranton, H>a., Donnerstag, den IS. August RvlS. schwerde geführt hat, daß Aviatik, von der Staat Washingtoner Seite nadische „Order-in-Council" verletzen. In seiner Mitteilung an den Gouver neur macht Staatssekretär Lansing da sches Gebiet nicht eingestellt wird. Gelyncht. Ed. Berry, ein Neger, welcher zwei er krimineller Angriffe beschuldigt und zehn anderer in den letzten drei Jah ren verdächtig war, ist in Shawnee, Okla., als er zur Prozessierung von dem Gefängnis in McAlister dahin gebracht wurde, von etwa fünsund siebzig vermummten Leuten dem Hilfs- Sheriff entrissen und an einem Tele graphenpfosten ausgehängt worden. Der Neger hatte, als er schon den Strick um den Hals hatte, die von ihm verübten Verbrechen, die an weißen Frauen verübt worden waren, einge standen. Leiche nicht pfändbar. Der Koroner hat das Gesuch der Kostwirtin des Selbstmörders Wm. Gutenmiller um Ueberlassung von des sen Leiche abschlägig beschieden. Die Frau hatte das Gesuch damit begrün det, daß Gutenmiller ihr Geld für Kost und Logis geschuldet und ihr in Aussicht gestellt habe, daß sie eventuell seine Leiche als anatomische Kuriosität an ein« Klinik verkaufen könne. Gu tenmillers Körper war nämlich inso strn ein Unikum, als sein Herz hoch oben auf der rechten Seite lag und andere Organe ebenfalls sich in ganz unnatürlichen Lagen befanden. Gefährliche Arbeit. In der bei Turtle Creek, Pa., gele genen Fabrik der Westinghouse Elec- Explosion statt, bei welcher zwei Ar beiter getötet und sechs verletzt wur den. Die Explosion soll erfolgt sein, al» die Arbeiter Granatenhülsen, wel che für den Gebrauch im europäischen Krieg angefertigt werden, in einen Kllhlofen schoben. Getötet wurden der fünfundfechzigjährige Daniel Mc- Givern und der fünfunddreißigjährige Samuel Jenick, während der schwer verletzte vierzigjährige Steven Bucke lic kaum mit dem Leben davonkommen wird. Geschäft blüht. Die Angestellten der Aetna Chemi cal Co. und der Aetna Explosive Co. von New Aork, welche in Aetna, bei Gary, ThebeS, Jlls., und Jshpeming, Mich., Fabriken hat, erhalten eine Lohnzulage von fünfzig Prozent. Sollte der Krieg länger als bis De zember diese» Jahre» dauern, so wird eine weitere Lohnzulage erfolgen. Die Löhne werden jeden Monat um zehn Prozent erhöht. Die erste Erhöhung fand am 1. August statt. Wenn in der Folge die Geschäft« et gestatten, wird diese Erhöhung bi» 1. Juni fort gesetzt, so daß dann die Arbeiter dop pelten Lohn erhalten. Gute Ernte. In seinem Schlußbericht gibt Se kretär Hefter von d«r Baumwollbörse von New Orlean» den Baumwoller trag der Ber. Staaten im Jahre 1914 bi» 'l6 auf 17.004.000 Ballen an. wovon jedoch nur 15,108,987 Ballen marktfähig waren. Der Wert der Ernte, einschließlich de» Betrages für Baumwollsamen betrug Z 749.384.978 Im Vergleich zu 51,134,144,114 im vorausgegangenen Jahre. Ueber die Frage, wie weit die Entwertung aus die durch den Krieg geschaffenen Ab satzverhältnisse und wie weit auf die sehr starke Produktion zurückzuführen ist, bestehen große Meinungsverschie denheiten. Im trockenen Kansas. von Wagen von Braue- EngroS-Spirituosengeschästen können in Kansas wegen gesetzwidriger Ablie ferung von geistigen Getränken im Staate auf Grund einer von der Su preme Court von Kansa» abgegebenen sen auf Schleichwegen verkaufen, für .Beihilfe und Förderung eine» Ge> meinschadenS" erkläri wird. Der Recht»fall entsprang der Verhaftung von Fuhrleuten von Brauereiwagen in Dr. Forkmann gestorben. Dr. Hans H. Forkmann, Schrift leiter und Herausgeber des „Dodge County Banner" in Mayville, Wis., ist plötzlich und unerwartet einem Ge zend«r Redner, weii über die Grenzen des Staates bekannt. Besonders er freute sich das Turnerwesen und das deutsche Lied seiner Förderung. Dr. Forkmann wurde 1868 in Würzburg geboren, studierte an den Universitäten Würzburg und München, wo er sich den Doktor Juris holte. Er kam im Jahre 1891 noch Milwaukee, wo er deutschen Leben«, Jahre 1907 Nustanö. Neue Siege »er Berbäudete» i« Rußland. Dt« Umklammeruug»oP«ratt»»e» »erd«» fortgesetzt Dt« R-fleu stetig im Zuriickw«ichen—«te »«- fiirchtrn sogar einen «ngrtff ans Petrograd kritische Lage anf d»r «attanhalbinf-l. Die Kriegslage. Näher und näher rücken die deut schen und österr«ichisch-ungarisch«n H««r« an di« RückzugSlinie der russi schen Streitmacht heran. Schlag auf Schlag wird geführt; die russischen Nachhuten werden auf ihre Hauptar mee zurückgeworfen. Während auf der Narew-Linie di« Besetzung der festen Stadt Lomsha durch die Deutschen erfolgte, bestürmte ein anderer Teil der Armee des Feld marschall» von Hindenburg die Fe stung Kowno. Schon fühlen sich die Russen selbst in Wilna. 225 Meilen nordöstlich von Warschau, nicht mehr sicher und die Räumung dieser wichti gen Stadt an der Bahnlinie War schau —Petrograd ist b«reii» in» Werk gefetzt. Oestlich von Warschau befinden sich die Heersäulen der Verbündeten in vollem Vormarsch und bedrängen un ausgesetzt die weichenden Russen. Die zweite Verteidigungslinie, auf wtlch« di« Russen nach ihrem Abzug auS Warschau zurückfallen wollten, scheint allen Anzeichen nach schon un haltbar zu sein. Sowohl die britische wie die russische Press« gibt d«r B«- klemmung Ausdruck, daß der Feld zugSplan der Verbündeten auf der Ostfront einen ehrgeizigen Vorstoß tiefer in Rußland hinein mit Petro grad al» Hauptziel umfaßt. Inzwischen leisten die russischen Nachhuten an der RückzugSlinie ver zweifelten Widerstand. Besonder» kri tisch ist die Lage In dem Dwlna-Geble! und vor der Festung Kowno, welche die Diutschen um jeden Preis einzu nehmen trachten. E» hat ganz den Ansibein, al» ob die Deutschen zuerst Rußland durch Schlag auf Schlag niederringen wol len. ehe sie an der Westfront zur Offensiv« übergehen. Noch hofft man. daß am Balkan den Alliirten Hilfe kommen werde, bevor eS zu spät sei. Nach einer Meldung auS Petrograd werden die Deutschen voraussichtlich den nächsten gewaltigen Schlag in den baltischen Provinzen führen. Der gegen die Rigaer Bucht gerich tete deutsche Flottenangriff und der gleichzeitige Vorstoß deutscher Trup pen gegen das sechSundvierzig Meilen südlich von Riga gelegene Friedrichs stadt, hat die russischen Militärbehör den davon überzeugt, daß die Deut schen eine erneute wuchtige Offensive vorbereiten. Das Gebiet südlich von Riga ist sumpsig, weshalb die Deut schen jetzt bemüht sind, sich die Kon trolle über die auS südlicher Richtung nach Riga führenden Straßen zu sichern. Auf diesen Straßen leisten große russische Truppenmassen hart näckigen Widerstand. Andererseits hat das Vordringen der feindlichen Streitkräfte In der Richtung auf Wilkomlr in verschiede, nen Kreisen den Eindruck erweckt, als werde Wilna das Angriffsziel der zu gewärtigenden deutschen Offensive bil- Riga wird fast täglich von deutschen Fliegern mit Bomben beworfen. Eine MOS Mann starke Bürgrraarde. ähn- lich jener, welche Russen in War den. Es wird erklärt, daß zwei kleine Minensucher die einzigen Schiffe seien, die verloren gegangen sind. Die russische Zeitung „Rech" gibt der Bevölkerung der Zarenhauptstadt Petrograd warnend den Rat, sich auf Die Zeitung sagt, Zeppelin-Luft in nächster Zeit Angriffe auf^Petro läufig nichts zu befürchten. Die „Nowoje Wremja" beschäftigt sich ernstlich mit der Möglichkeit, daß Petrograd da? wirkliche Ziel der er tischen Provinzen fei. Zeitung erklärt: „Die Deutschen sind Über die Lage Rußlands viel besser unterrich tet als es Napoleon bei seinem russi schen Feldzuge im Jahre 1812 gewe sen ist. Sie betrachten nicht Moskau als den Schlüssel zum Zarenreiche. Grad das politische Zentrum und nur halb so weit von Riga entfernt ist als .Mütterchen' Moskau. Mit der Eifen dayn ist e» nur eine Nachtfahrt von Riga bis Petrograd, und die Strecke von 2SV Meilen über gute Landstra ßen iuid zwei Bahnlinien bietet dauerten ebenfalls fort und fast durch- Auf dem italienisch-österreichischen Kriegsschauplatz setzten die Italiener, nachdem sie einige Tage pausiert hat ten, ihre Borstoßversuche fort, wurden aber blutig zurückgeschlagen, was sie den von den deutschen Tauchbooten versenkt. Depeschen auS Saloniki melden, daß Grenze werben Truppen zusammenge schon 100.000 Mann' fü/ die Kam pagne gegen Serbien bereit fein. liens an die Türkei bevorsteht. Ita lienische Konsuln verlassen die Türkei gen. Hauptstadt Warschau als Bestandteil in einer Rede zu betonen, daß Grie- Wohlfahrt des Landes während des Krieges unbedingte Neutralität wah staaten zusammen mit Rumänien für einen Feldzug gegen die Türkei zu ge winnen. Die bisherigen erfolglosen Alliirten die Ueberzeugung beigebracht > zu haben, daß nur mit Hilfe der Bal- " kanstaaten die Dardanellen gewonnen , ILW. Stummer »s. Türken auf der Gallipoli-Halbinsel neue kräftige Vorstöße ueternommen, und die Gefahr droht, daß sie die Lan dungstruppen der APirten auf der Südspitze noch in die See treiben wer den. Auch mehren sich die Anzeichen, daß der nächste schwere Schlag der deut schen und österreichisch-ungarischen Waffenbrüder gegen Serbien gerichtet sein wird, um eine direkte Landver bindung mit ihren Verbündeten, den Türken, zu erzwingen. ' Der „Daily Mail" zu Folge wim melt eS in Petrograd von Verwunde ten. Die russischen Verluste an Ge fallenen, Verwundeten und Gefange nen bis Mitte Juli werden unoffiziell auf dreiundeinhalb Millionen Mann beziffert. Dazu bemerkt das Blatt, daß es sich hier lediglich um eine Schätzung handle, da die genauen Ver luste nicht einmal den russischen Mili tärbehörden bekannt seien. Postnachrichten auS Petrograd las sen ersehen, daß die Debatte, welche den Ministerreden folgte, die heißeste war, welche in der Duma staltgefun den. Die Regierung würd« scharf an gegriffen und insultiert. Sie wurde von sozialistischen und radikalen Füh rern der Unfähigkeit, Korruptheit und des Verrates beschuldigt, und der Ab geordnete Tochehidze erklärte, wenn nicht sofort radikale Aenderungen mög lich sind, werd« Rußland total dege neriert werden. Der Silbervorrat in Deutschland ist groß genug, um den Ansprüchen für Wechselgeld nachkommen zu können. Seit Beginn des Krieges sind für 70,000,000 Mark Silbermünzen ge prägt worden. Kurz vor Ausbruch des Krieges begann die Regierung Sil berbarren im Werte von 120,000,(XX) Mark als Kriegsreserve zu kaufen. Kleine Noten, welche von Leihanstalten ausgegeben wurden, sind teilweise zum Besten des Silbergeldes zurückgezogen Nach den Verlustlisten für Offizier« Hot die englische Armee in den Tagen vom 19. bis zum 30. Juli an Offizie ren nicht weniger als lIS Tote, 236 Verwundete und vierzehn Vermißte, oder im Ganzen 365 Offiziere, verlo ren. Seit dem Beginn des Krieges ist die Gesamtzahl der Verluste an Offizieren damit auf 13.656 gestiegen, r.'n denen 4176 tot und 830 S verwun det und 1178 vermißt werden. Dr. Friedrich«. Lange. Deutscher Arzt, Sl5 Jefferson Avenue, nahe viude» Dt. vfß« «»,»»«, i «—«o «»n»!—«». » ».» 7-« «»»«. Dr. Joseph A. Wagner. Deutscher Arzt, ZZ3 M«nro« »ve., »ah« Mulbnry «. »li-« T,ie»d»». «»nchlk>n»n,l »-w »-< Nachmittag, S-« «»«»»«. Dr. Lämovä Voiu^», Zahnarzt, bis People«' Bant Bebilude. waIHW» t«n «vi. und Spruce Straße. . <« »Ir» »»Isch ,»spricht». Dr C. C. Laubach, Zahnarzt, Dim« «ant ««biwdt. Eck« »v«ou« und Sprue« Deutsch B«spr,ch«iu Wm. iTrofiel Töhae, Deutsche Metzger. IN6 Jackson Straß», >«>«» dl« feinst«» »»est,,» H,», Awsch.«»»chfl,isch ».s.». Lurschel Dairy Äo. »ngr«» »nd Detail I, PastkUltsirtel Milch und Rah», HamPtsn Ttraß«. Veter Stipp, »«««tißer »«d Co»tr»kt«r, vssice, 527 R. washi»>t» >»rm», Sera«t»n, Va. vä»dl» I« Baust»«»,», ,«r»rSck„» »«» »»» Sttlnbnich Sa»». Fadrik«»» w»?» ,I.lk. ».. u». Backst^.!?'^ Steinbruch« ,» Oß Elia»«»» »»» »»» H«»«,, Pa. «ackftei»br»»»e,»i ~
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