Scranton Wochenblatt. (Scranton, Pa.) 1865-1918, August 19, 1915, Image 1

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    Scrnntiln Uockendlatt.
Hegrünvet K«vs.
St. Jahrgang.
Grldersparende
Spezialitäten.
Hl 50 Hauskleider, Kl
bOO Largo Fabrikat Hauskleider, Per.
«alt, Gingham und Madras Material
in Check« und Streifen. Leichter oder
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12 t-2e Weiße Waare,
w Cents.
S,KOv Ellen feine» englische« Long
Eloth. Hat eine weiche Anfertigung
und ist sehr wllnschenswerth für Unter.
Neider. SK Zoll breit. lSj Eent«
werth, für 10 Cent«.
UeWekme
IZI 127 Vromloz 4ven»e.
Deutsche
TchSn-Färberei,
327 N. Washi»gto» Abr.
veid« Telephon«.
>lle Arbeit nach bester Weise v«ll
kühn. Dem Reinigen und Plätte»
spezielle «usmerksamkelt geschenkt, »r.
Bett abgeholt und abgeliefert.
Sea. W. Schmitt, Gigenth.
O. B. Partridge,
Advokat und Rechtsanwalt,
4SI Lailawanna »venu«,
Ludwig T. Stipp,
t»»tr»ktor »»» Baumeister,
>t>-ZIT P«oplr» Bank G«btnd«.
>1« »tr »»»niraute» «rdeitn» »nd,» gl»
WiGnchaft imd pünktlich »»«geführt.
«he ferner»
lDmtsch«« «10-nigischlst,
Arne »ddreffe: 61Z Li»de» «tr,»e.
«chnlthet^Slortst^
A. Conrad <K Sohn,
Allgemeine
Versicherung,
»»» Wyoming Avenue,
Scranton, Pa.
Gebrüder Schneider.
»»» Metall» Arbeiter,
»«, »»»«»» »«»,,«»«»»«.
I, oef», »kch.»»d «is»»,»n»,
Inland.
Das amerikanische MunitionS
geschäft blüht.
ablehnt Leichen nicht psänvbarcS
<?igench>»n Opfer von «iftpilzcu.
104 Jahre alt.
In Lancaster, Mass., ist im 104.
Lebensjahre R. K. Powers gestorben,
der bei einundzwanzig Wahlen von
Das Hauskomitee für Privilegien
und Wahlen der Legislatur von Ala
bama hat mit einem Votum von s«ch»
gegen fünf Stimmen beschlossen, ge
gen da» geplante Bersassungsamende-
Blutfchacher blüht.
Für P 350.000.000 Munition. Lvas
fen und andere Mordwerkzeuge für
die Alliirten sind in dem am 30. Juni
abgelaufenen Geschäftsjahre aus den
Vulkan in Alaska.
Der Pavlof Vulkan, der auf der
Halbinsel Alaska liegt, war in der
Nacht voller Eruption.
ausstößt.
Tot auf Posten.
Al» ein „Big Four"-Passagierzug
durch Georgesville, eine in der Nähe
von ColumbuS, 0., gelegene Ort
halten, zupfte der Heize/ den Rock des
Lokomotivführers Wm. Vuinlan, um
daß jZuinlan tot war. Ein Herz
schlag hatte ihn weggerafft. Der Zug
muß wohl zehn Meilen ohne Kontrolle
gefahren sein.
Vet«ran gestorben.
Im Alter von achtundsechzig Jah
ren ist in Ellwood City, Pa., der Ve
teran Henry Parker gestorben, der Im
Alter von dreizehn Jahren und acht
Monaten als Freiwilliger in die Bun
desarme« eingetr«t«n war und wäh
r«nd de» Bürgerkriegs fünf Mal ver
wundet wurde, einmal schwer. Er
war einer d«r allerjüngsten Freiwilli
gen, die zm Zeit de« Bürgerkrieg» in
die Armee eintraten.
Flieger verunglückt.
Huartiermeister Kapitän George H.
Knor von dem ersten Fluggeschwader
der Ver. Staaten-Armee und sein Be
gleiter, Leutnant R. B. Sutton, sind
bei Fort Sill, Okla., bei einem Flug
von 360 Fuß abgestürzt, nachdem sie
erst einig« Minuten vorher ausgestiegen
waren. Knox fand auf der Stelle den
trug wahrscheinlich töt-
Verzichtet auf Erb«.
Pfarrer William Graham von der
katholischen St. PatrickS-Kirche in
PittSburgh hat eine ihm zugefallene
Erbschaft von P 12.000.000 bis 516.-
000,000 abgelehnt. Er sagt, er sei
schon sechzig Jahre alt, leide an Rheu
matitinuS und sehe nicht ein, weshalb
er sich die Last eines solchen Vermö
gens aufhalsen solle. Er wies die
Anwälte an, das Erbe seinen nächst
erbberechtigten Verwandten zukommen
zu lassen.
Opfer von Giftpilz««.
Alexander Schroeter, der bekannte
New Uorler Portraitmaler, Ist In
Thompsonville, Conn., an dem Genuß
von Giftpilzen gestorben, welche er
selbst gesammelt und für eßbare Pilze
gehalten hatt«. Der Künstler war in
Vereins- und Gesellschaftskreisen sehr
bekannt und gehörte auch länger« Zeit
dem New Aorker Deutschen Preßclub
an. Er war in Magdeburg vor acht
undvierzig Jahren geboren, hatte in
Leipzig studiert und war vor sechzehn
Jahren nach den Ver. Staaten gekom
men.
Kanadier in Angst.
Wie aus Washington gemeldet wird,
hat Staatssekretär Lansing den Gou
verneur Lister von Washington in
schen Botschafter Spring-Rice die Be-
Seranton, H>a., Donnerstag, den IS. August RvlS.
schwerde geführt hat, daß Aviatik,
von der Staat Washingtoner Seite
nadische „Order-in-Council" verletzen.
In seiner Mitteilung an den Gouver
neur macht Staatssekretär Lansing da
sches Gebiet nicht eingestellt wird.
Gelyncht.
Ed. Berry, ein Neger, welcher zwei
er krimineller Angriffe beschuldigt und
zehn anderer in den letzten drei Jah
ren verdächtig war, ist in Shawnee,
Okla., als er zur Prozessierung von
dem Gefängnis in McAlister dahin
gebracht wurde, von etwa fünsund
siebzig vermummten Leuten dem Hilfs-
Sheriff entrissen und an einem Tele
graphenpfosten ausgehängt worden.
Der Neger hatte, als er schon den
Strick um den Hals hatte, die von ihm
verübten Verbrechen, die an weißen
Frauen verübt worden waren, einge
standen.
Leiche nicht pfändbar.
Der Koroner hat das Gesuch der
Kostwirtin des Selbstmörders Wm.
Gutenmiller um Ueberlassung von des
sen Leiche abschlägig beschieden. Die
Frau hatte das Gesuch damit begrün
det, daß Gutenmiller ihr Geld für
Kost und Logis geschuldet und ihr in
Aussicht gestellt habe, daß sie eventuell
seine Leiche als anatomische Kuriosität
an ein« Klinik verkaufen könne. Gu
tenmillers Körper war nämlich inso
strn ein Unikum, als sein Herz hoch
oben auf der rechten Seite lag und
andere Organe ebenfalls sich in ganz
unnatürlichen Lagen befanden.
Gefährliche Arbeit.
In der bei Turtle Creek, Pa., gele
genen Fabrik der Westinghouse Elec-
Explosion statt, bei welcher zwei Ar
beiter getötet und sechs verletzt wur
den. Die Explosion soll erfolgt sein,
al» die Arbeiter Granatenhülsen, wel
che für den Gebrauch im europäischen
Krieg angefertigt werden, in einen
Kllhlofen schoben. Getötet wurden
der fünfundfechzigjährige Daniel Mc-
Givern und der fünfunddreißigjährige
Samuel Jenick, während der schwer
verletzte vierzigjährige Steven Bucke
lic kaum mit dem Leben davonkommen
wird.
Geschäft blüht.
Die Angestellten der Aetna Chemi
cal Co. und der Aetna Explosive Co.
von New Aork, welche in Aetna, bei
Gary, ThebeS, Jlls., und Jshpeming,
Mich., Fabriken hat, erhalten eine
Lohnzulage von fünfzig Prozent.
Sollte der Krieg länger als bis De
zember diese» Jahre» dauern, so wird
eine weitere Lohnzulage erfolgen. Die
Löhne werden jeden Monat um zehn
Prozent erhöht. Die erste Erhöhung
fand am 1. August statt. Wenn in
der Folge die Geschäft« et gestatten,
wird diese Erhöhung bi» 1. Juni fort
gesetzt, so daß dann die Arbeiter dop
pelten Lohn erhalten.
Gute Ernte.
In seinem Schlußbericht gibt Se
kretär Hefter von d«r Baumwollbörse
von New Orlean» den Baumwoller
trag der Ber. Staaten im Jahre 1914
bi» 'l6 auf 17.004.000 Ballen an.
wovon jedoch nur 15,108,987 Ballen
marktfähig waren. Der Wert der
Ernte, einschließlich de» Betrages für
Baumwollsamen betrug Z 749.384.978
Im Vergleich zu 51,134,144,114 im
vorausgegangenen Jahre. Ueber die
Frage, wie weit die Entwertung aus
die durch den Krieg geschaffenen Ab
satzverhältnisse und wie weit auf die
sehr starke Produktion zurückzuführen
ist, bestehen große Meinungsverschie
denheiten.
Im trockenen Kansas.
von Wagen von Braue-
EngroS-Spirituosengeschästen können
in Kansas wegen gesetzwidriger Ablie
ferung von geistigen Getränken im
Staate auf Grund einer von der Su
preme Court von Kansa» abgegebenen
sen auf Schleichwegen verkaufen, für
.Beihilfe und Förderung eine» Ge>
meinschadenS" erkläri wird. Der
Recht»fall entsprang der Verhaftung
von Fuhrleuten von Brauereiwagen in
Dr. Forkmann gestorben.
Dr. Hans H. Forkmann, Schrift
leiter und Herausgeber des „Dodge
County Banner" in Mayville, Wis.,
ist plötzlich und unerwartet einem Ge
zend«r Redner, weii über die Grenzen
des Staates bekannt. Besonders er
freute sich das Turnerwesen und das
deutsche Lied seiner Förderung. Dr.
Forkmann wurde 1868 in Würzburg
geboren, studierte an den Universitäten
Würzburg und München, wo er sich
den Doktor Juris holte. Er kam im
Jahre 1891 noch Milwaukee, wo er
deutschen Leben«, Jahre 1907
Nustanö.
Neue Siege »er Berbäudete» i«
Rußland.
Dt« Umklammeruug»oP«ratt»»e»
»erd«» fortgesetzt Dt« R-fleu
stetig im Zuriickw«ichen—«te »«-
fiirchtrn sogar einen «ngrtff ans
Petrograd kritische Lage anf
d»r «attanhalbinf-l.
Die Kriegslage.
Näher und näher rücken die deut
schen und österr«ichisch-ungarisch«n
H««r« an di« RückzugSlinie der russi
schen Streitmacht heran. Schlag auf
Schlag wird geführt; die russischen
Nachhuten werden auf ihre Hauptar
mee zurückgeworfen.
Während auf der Narew-Linie di«
Besetzung der festen Stadt Lomsha
durch die Deutschen erfolgte, bestürmte
ein anderer Teil der Armee des Feld
marschall» von Hindenburg die Fe
stung Kowno. Schon fühlen sich die
Russen selbst in Wilna. 225 Meilen
nordöstlich von Warschau, nicht mehr
sicher und die Räumung dieser wichti
gen Stadt an der Bahnlinie War
schau —Petrograd ist b«reii» in» Werk
gefetzt.
Oestlich von Warschau befinden sich
die Heersäulen der Verbündeten in
vollem Vormarsch und bedrängen un
ausgesetzt die weichenden Russen.
Die zweite Verteidigungslinie, auf
wtlch« di« Russen nach ihrem Abzug
auS Warschau zurückfallen wollten,
scheint allen Anzeichen nach schon un
haltbar zu sein. Sowohl die britische
wie die russische Press« gibt d«r B«-
klemmung Ausdruck, daß der Feld
zugSplan der Verbündeten auf der
Ostfront einen ehrgeizigen Vorstoß
tiefer in Rußland hinein mit Petro
grad al» Hauptziel umfaßt.
Inzwischen leisten die russischen
Nachhuten an der RückzugSlinie ver
zweifelten Widerstand. Besonder» kri
tisch ist die Lage In dem Dwlna-Geble!
und vor der Festung Kowno, welche
die Diutschen um jeden Preis einzu
nehmen trachten.
E» hat ganz den Ansibein, al» ob
die Deutschen zuerst Rußland durch
Schlag auf Schlag niederringen wol
len. ehe sie an der Westfront zur
Offensiv« übergehen. Noch hofft man.
daß am Balkan den Alliirten Hilfe
kommen werde, bevor eS zu spät sei.
Nach einer Meldung auS Petrograd
werden die Deutschen voraussichtlich
den nächsten gewaltigen Schlag in den
baltischen Provinzen führen.
Der gegen die Rigaer Bucht gerich
tete deutsche Flottenangriff und der
gleichzeitige Vorstoß deutscher Trup
pen gegen das sechSundvierzig Meilen
südlich von Riga gelegene Friedrichs
stadt, hat die russischen Militärbehör
den davon überzeugt, daß die Deut
schen eine erneute wuchtige Offensive
vorbereiten. Das Gebiet südlich von
Riga ist sumpsig, weshalb die Deut
schen jetzt bemüht sind, sich die Kon
trolle über die auS südlicher Richtung
nach Riga führenden Straßen zu
sichern. Auf diesen Straßen leisten
große russische Truppenmassen hart
näckigen Widerstand.
Andererseits hat das Vordringen
der feindlichen Streitkräfte In der
Richtung auf Wilkomlr in verschiede,
nen Kreisen den Eindruck erweckt, als
werde Wilna das Angriffsziel der zu
gewärtigenden deutschen Offensive bil-
Riga wird fast täglich von deutschen
Fliegern mit Bomben beworfen. Eine
MOS Mann starke Bürgrraarde. ähn-
lich jener, welche Russen in War
den. Es wird erklärt, daß zwei kleine
Minensucher die einzigen Schiffe seien,
die verloren gegangen sind.
Die russische Zeitung „Rech" gibt
der Bevölkerung der Zarenhauptstadt
Petrograd warnend den Rat, sich auf
Die Zeitung sagt, Zeppelin-Luft
in nächster Zeit Angriffe auf^Petro
läufig nichts zu befürchten.
Die „Nowoje Wremja" beschäftigt
sich ernstlich mit der Möglichkeit, daß
Petrograd da? wirkliche Ziel der er
tischen Provinzen fei. Zeitung
erklärt: „Die Deutschen sind Über die
Lage Rußlands viel besser unterrich
tet als es Napoleon bei seinem russi
schen Feldzuge im Jahre 1812 gewe
sen ist. Sie betrachten nicht Moskau
als den Schlüssel zum Zarenreiche.
Grad das politische Zentrum und nur
halb so weit von Riga entfernt ist als
.Mütterchen' Moskau. Mit der Eifen
dayn ist e» nur eine Nachtfahrt von
Riga bis Petrograd, und die Strecke
von 2SV Meilen über gute Landstra
ßen iuid zwei Bahnlinien bietet
dauerten ebenfalls fort und fast durch-
Auf dem italienisch-österreichischen
Kriegsschauplatz setzten die Italiener,
nachdem sie einige Tage pausiert hat
ten, ihre Borstoßversuche fort, wurden
aber blutig zurückgeschlagen, was sie
den von den deutschen Tauchbooten
versenkt.
Depeschen auS Saloniki melden, daß
Grenze werben Truppen zusammenge
schon 100.000 Mann' fü/ die Kam
pagne gegen Serbien bereit fein.
liens an die Türkei bevorsteht. Ita
lienische Konsuln verlassen die Türkei
gen.
Hauptstadt Warschau als Bestandteil
in einer Rede zu betonen, daß Grie-
Wohlfahrt des Landes während des
Krieges unbedingte Neutralität wah
staaten zusammen mit Rumänien für
einen Feldzug gegen die Türkei zu ge
winnen. Die bisherigen erfolglosen
Alliirten die Ueberzeugung beigebracht >
zu haben, daß nur mit Hilfe der Bal- "
kanstaaten die Dardanellen gewonnen ,
ILW.
Stummer »s.
Türken auf der Gallipoli-Halbinsel
neue kräftige Vorstöße ueternommen,
und die Gefahr droht, daß sie die Lan
dungstruppen der APirten auf der
Südspitze noch in die See treiben wer
den.
Auch mehren sich die Anzeichen, daß
der nächste schwere Schlag der deut
schen und österreichisch-ungarischen
Waffenbrüder gegen Serbien gerichtet
sein wird, um eine direkte Landver
bindung mit ihren Verbündeten, den
Türken, zu erzwingen. '
Der „Daily Mail" zu Folge wim
melt eS in Petrograd von Verwunde
ten. Die russischen Verluste an Ge
fallenen, Verwundeten und Gefange
nen bis Mitte Juli werden unoffiziell
auf dreiundeinhalb Millionen Mann
beziffert. Dazu bemerkt das Blatt,
daß es sich hier lediglich um eine
Schätzung handle, da die genauen Ver
luste nicht einmal den russischen Mili
tärbehörden bekannt seien.
Postnachrichten auS Petrograd las
sen ersehen, daß die Debatte, welche
den Ministerreden folgte, die heißeste
war, welche in der Duma staltgefun
den. Die Regierung würd« scharf an
gegriffen und insultiert. Sie wurde
von sozialistischen und radikalen Füh
rern der Unfähigkeit, Korruptheit und
des Verrates beschuldigt, und der Ab
geordnete Tochehidze erklärte, wenn
nicht sofort radikale Aenderungen mög
lich sind, werd« Rußland total dege
neriert werden.
Der Silbervorrat in Deutschland ist
groß genug, um den Ansprüchen für
Wechselgeld nachkommen zu können.
Seit Beginn des Krieges sind für
70,000,000 Mark Silbermünzen ge
prägt worden. Kurz vor Ausbruch
des Krieges begann die Regierung Sil
berbarren im Werte von 120,000,(XX)
Mark als Kriegsreserve zu kaufen.
Kleine Noten, welche von Leihanstalten
ausgegeben wurden, sind teilweise zum
Besten des Silbergeldes zurückgezogen
Nach den Verlustlisten für Offizier«
Hot die englische Armee in den Tagen
vom 19. bis zum 30. Juli an Offizie
ren nicht weniger als lIS Tote, 236
Verwundete und vierzehn Vermißte,
oder im Ganzen 365 Offiziere, verlo
ren. Seit dem Beginn des Krieges
ist die Gesamtzahl der Verluste an
Offizieren damit auf 13.656 gestiegen,
r.'n denen 4176 tot und 830 S verwun
det und 1178 vermißt werden.
Dr. Friedrich«. Lange.
Deutscher Arzt,
Sl5 Jefferson Avenue, nahe viude» Dt.
vfß« «»,»»«, i «—«o «»n»!—«».
» ».» 7-« «»»«.
Dr. Joseph A. Wagner.
Deutscher Arzt,
ZZ3 M«nro« »ve., »ah« Mulbnry «.
»li-« T,ie»d»».
«»nchlk>n»n,l »-w »-<
Nachmittag, S-« «»«»»«.
Dr. Lämovä Voiu^»,
Zahnarzt,
bis People«' Bant Bebilude. waIHW»
t«n «vi. und Spruce Straße. .
<« »Ir» »»Isch ,»spricht».
Dr C. C. Laubach,
Zahnarzt,
Dim« «ant ««biwdt. Eck«
»v«ou« und Sprue«
Deutsch B«spr,ch«iu
Wm. iTrofiel Töhae,
Deutsche Metzger.
IN6 Jackson Straß»,
>«>«» dl« feinst«» »»est,,» H,»,
Awsch.«»»chfl,isch ».s.».
Lurschel Dairy Äo.
»ngr«» »nd Detail I,
PastkUltsirtel Milch und Rah»,
HamPtsn Ttraß«.
Veter Stipp,
»«««tißer »«d Co»tr»kt«r,
vssice, 527 R. washi»>t» >»rm»,
Sera«t»n, Va.
vä»dl» I« Baust»«»,», ,«r»rSck„»
»«» »»» Sttlnbnich Sa»». Fadrik«»» w»?»
,I.lk. ».. u». Backst^.!?'^
Steinbruch« ,» Oß Elia»«»» »»» »»»
H«»«,, Pa. «ackftei»br»»»e,»i ~