W Mal vom Atmeichs. Roman von H. d. Erli». (14. Fortsetzung.) „Madeleine! Du das hast Du gethan! Hast sie ahnen, sllhl«n las sen —?" „Nein," fällt sie ihm ins Wort, „ich habe ihr ehrlich gesagt, was ich also beantwortest Du mein» Offenheit, die Grotzmuth von Dir erbat." „So antworte ich Dir," fährt si fort in müder Gelassenheit. „Und meine Antwort wäre in Deinem Sin ne gewesen, hätte ich ein Weib gefun den, das Dich mehr liebte, als ich Di 5 liebe. Ich fand dieses Weib nicht fand ein thörichtes, haltloses Wesen, das weinend bereute und mich weinend anflehte, ihm zu helfen, zu rathe«, seine Torheit gut zu machen, Ihr Brief an Dich war die Wirkung m«i nes Rathes." Mit langem Blicke sieht er sie an. „Dein Rath. Und hast ihn klug verschwiegen bis heute. Hast Dich nur ganz im Stillen der H«ld«ntha! gerühmt, ein furchtsam hilfloses Kind in Angst versetzt zu haben, datz eS nicht anders tonnte, als Deinem Willen sich beugen." „Meinem Willen" wiederholte sie langsam. „Was glaubst Du wohl, was ihr Wille gewesen wäre? Dein Weib zu werden, mit Dir zu fliehen in die Welt hinaus, Dir anzugehö ren, unbekümmert um Glück und Un glück glaubst Du, daß das ihr Wunsch und Wille gewesen wäre?" Ihre Hand schleudert er zurück, die sich bittend zu ihm erheben will. „Du die Du wieder «inma! Schicksal hast spielen wollen!" „Wieder einmal —" Sie neigt den Kopf gegen ihn vor, als verstehe sie ihn nicht. Da hallt es dröhnend: „Ja, wieder einmal! Denn auch in mein Leben hast Du als Schicksal gegriffen, bist zu unselig schwacher Stunde gekommen, hast dem Einsa men, Weltfremd«» des Lebens ge füllten Becher gereicht. Tausendmal verflucht sei der Trank, den ich da raus gethan!' „Hartmut — " Aus dem Hintergründe des Zim m«rs, wohin Madeleine geflohen war, klingt wie ein Geschrei aus Todes noth „was habe ich Dir gethan, als datz ich Dich liebte?" „Als datz Du mich liebtest?" Em höhnisches Auflachen, durch das sein Gesicht sich verzerrt. „Als datz Du ungerusen überall mir in den Weg kamst, auch als ich Dich nicht im Unklaren Uetz über meine G«siihle für Dich und ein« andere. Liebe! Das Deckwort für Deine Selbstherrlichkeit, die es nicht ertrug, datz einer der Sieggewohnten Stunde der Reu« sehr schwer." Mehr als jede Abwehr, jede leiden schaftliche Empörung es vermocht hat sie aus. Weiß! Du, was das ist? Mein Leben an Deiner Seite ist voll da das Blut schamerglühend in di« Wan gen steigt. „Ein Mensch, der Schic ksal spielt, ein Weib wie Du, das d«s Mannes Schwäche kennt, das hat bis —" „Jetzt ist's genug!" Ein Klang, als schlage eine eherne Pforte zu. „Du bist frei." Gestalt geht „Madeleine —" Si« rührt sich nicht. Die eherne Pforte hat sich geschlossen, und was er auch dagegen schleudert in Zorn und Tollheit, er weih es, sie öffnet sich nicht wieder. „Weißt Du es auch, waS Du ge sprochen, und daß ich es Dir danke „Es ist ernst." Steif und langsam wendet sie sich. schr«itet still durch die Thür und drückt die Klinke hinter sich in das Hartmut aber steht und stiert au? die Thür, durch die Madekine ver schwunden ist. Unheimliches Schwei gen. Alles bliebt still todt«n still. Fort! Fort! Er eilt in sein Zim mer, reißt Hut und Mantel an sich und stürmt hinaus ins Freie. sen, jagt er dahin, bis er mit keuchen der Brust einen Augenblick rasten muß Wohin denn? Und sei es in den Tod mit Dir! Ich für Dich wie Du für mich." 2 4. Kapitel. Der schöne, sonnenhell« Oktober das lustige, bübsche Gesicht befliss«n ihr Blondgewck. Ein reizendes, wehmü thiges Lächeln spielte um ihre Lip pen, und so oft es anging, hob si festh!«l!"°' faßt- und „Ich kann das nicht sehen," sagte er kurz „lst es nicht thig Gesichtchen. „Das brauchen Sie ja gar nicht, Herr Doktor Ortless." „Nicht?" si«l er ihr ins Wort und führt. „DaS heißt, Ihr siitzer E^n „Wehe Ihnen? Ich würde Sir „Mich, Ihren Lebensretter! De:i> Das Köpfchen zur Seite geneigt, blickte si« mit schalkhaftem Lächeln zu ihm herauf. Dichter singt: „Ach, der Löhne Hoch genuß ist ein einz'ger süßer Kutz!" Und sich dicht zu ihr beugend, blick fort —" aber zu jenem Manne geeilt, d«n sie vergessen sollte nach Madeleine? Wunsch und Willen. Sie hatte sei ner gedacht in jener heimlich zärtlichen Gluth, die er in ihr wachgekützt. Sehnsüchtiges Träumen, gestaltloses Wünschen, aus dem sie holdselig süß: Märch«ngebilde sich spann von Liebe und künftigem Glück. - da träumte sich's am besten, da wußte sie einen verschwiegenen Platz in einem Borkenhäuschen, von Rankenwerk überwuchert, von allen Seiten einge- Buschwerk. Dahin hatte sie auch jetzt di« Schritte gewandt, setzte sich auf die Bank vor der Hütte und blickte träu merisch auf die spiegelklare Fläch« des Sees. Rasch sich nähernde Schritte ließen sie aushorchen; sie hob den Kopf empor. folgt? Vorsichtig erhob sie sich und spähte durch das G«zweig. Im nächsten Augenblick war sie emporge sprungen. Er hier Hartmut! Um Gott, was war geschehen, was wollte er von ihr? In Blitzesschnelle schoss«n Gedanken, Befürchtungen durch ihr Hirn, dann schwand die Welt um sie her, und zwei Arme breiteten sich ihr entgegen, rissen sie an sich und über sie hin stürmte Leidenschaft wie ein Orkan, in dem ihr ganzes kleines Ich in nichts verwehte. „Angela, Kind Geliebtes!«! Was hast Du gethan? Was hast Du mir anthun wollen —!" Sein ganzer mächtiger Körper zuck te und bebte. Wie im Taumel, hald besinnungslos, war er hierher gekom- was er ihr sagen, was ih: verschweigen sollte. So hatte er im Seehof nach ihr gefragt und dann selbst im Freien nach ihr gesucht. „Angelika, sprich doch, sprich, Du Aermste, Du Liebste Du wie Hai Sie hatte sich »on seiner Brust los gemacht und stand schwankend, mit großen, wirren Augen ihn ansehend, da. Nun stammelt« sie fassungslos: „Aber ich versteh« ja überhaupt nicht gar nichts daß Sie hier sind was Sie meinen —" Er athmete ein paarmal schwer. Die wilde, über alle Dämme brechen „lch erst heute von dem Unglücksfall, der Sie betroffen wahnsinnige Angst hat zu Jh- Die Spannung ihrer Zung« hatte sich gelöst, sie begriff, was er von ihr wissen wollt« und nickte bedeutungs voll: „Ja, es hätte mir beinahe das Le ben gekostet." nach einer Stelle am Seeufer, wo zwischen d«m Schiff ein schmaler Steg tn das Wasser hineinragte. selbst das Gleichgewicht, die kalte Fluth hatte mich sofort gefaßt uns meine Glieder gelähmt. Nur schreib, konnt' ich noch zum Glück, und so wurde ich mit knapper Noth gerettet." Eine Aeußerung d«r Theilnahme auf. „Angelika, es geht das Gerücht, Ihr Unglücksfall f«i „auf unerklär liche" Weise geschehen. Wie konnten solche Gerüchte entstehen? Seien Sie stand" si« da: das Bild holdseligster te." Seligkeit. sie hinein in di« Hütte. „Angelika, liebst Du mich?" Keine Antwort kam auf die beben de Frage, nur zwei gefaltete Hände streckten sich ihm entgegen. „Gehen Sie, lassen Sie mich ich darf ja nicht. Ich schrieb es Ihnen ja doch!" Dir aufgezwungen ich kenne ja die Entstehung dieses Briefes, weih, wie er in Wahrheit nicht von Dir geschrieben, nicht aus Deinem eigenen „Sie wissen! Madeleine hat Ihnen flautet?" Stimme drang schmeichelnd auf ! Lippen: wir uns nie wiedersehen denken sollten, und dah ich Ihnen gut bliebe!" „Angelika!" Er rih sie in seine Arme und hilf los ruhte sie an seiner Brust. Nicht wie er sie gekützt und umarmt unter den Weiden, da des Mannes Leiden schaft noch zurückgedämmt wurde von glichen seine Liebkosungen einer lo dernden Flamme, die sie versengt-; das war wilde, gewaltige Leidenschast di« ihr kleines, zaghaftes Herz erstickte. Sie schauderte vor der Gluth, die sie nicht mehr wärmte, das sie ver schlang. Endlich vermocht« sie sich aus seinen Armen zu lösen und streckte in entsetzter Abwehr die Hände gegen ihn. „Nicht um Gotteswillen nie. nie wieder! Ich Sie Sie dür fen das nicht!" „Ich darf es, Angelika darf Dich lieben, denn ich bin frei! Made leine selbst hat das Wort gesprochen, das uns scheidet." ten." „Ist alles aus? Unwiderruflich?" „Ja. Als ich hierher von Falken „Was erschreckt Dich so, Angelika? herausschreien, aber sie schämt sich des Wortes, hat Furcht vor der Lei denschaft, die ihr „Nein" wieder ent- Du auf mich, Angelika, und micki weiter lieben. Willst Du das ver sprechen?" „Ja doch, ja!" Sie stößt es her hört« klum ° was'!r'"n°^''u ihr sprach, Worte der Hoffnung aus herüber strich es feucht und kalt, Ne belschatten zogen grau und schwer zum Abschied. „Auf Wiedersehen, Angelika. Du wirst von mir hören, sobald ich den ersten Schritt auf dem Boden gethcn habe, aus dem ich unsere Zukunft bauen will. Gedenke mein ——" der Abendwind mit hohlem Pfeifen durch die Zweige strich, wie mit lei sem Glucksen die Wellen des Sees im Uferschilf sich brechen, starrte auf Hilfe!" Einen Augenblick war es, als sehe sie wieder den herbeieilen, der schon ja er würde es werden, sobald sie es wollte, ihr Retter aus jeder Noth. Aber jetzt konnte sie ihn doch nicht ru f«n. Was sollte sie thun? Wer half ihr? Wer —? Madeleine! Ja ehrlich wollte sie sein und Ma deleine würde Hilfen! Ihr schreiben! Angelika war emporgesprungen Ja, sie wollte es thun! Wollte selbst zu Madeleine gehen, so wie diese einst zu ihr gekommen. Morgen, in al ler Frühe wollte sie zu ihr! 2 6. Kapitel. Das hohe eiserne Parkthor hatte sich hinter Hartmut Bravand ge schlossen. Er stand noch eine Weile und blickte hinüb«r nach dem Haust, in dem Angelikas lichte Gestalt ver schwunden war, dann wandte er sich und schritt scharf seines Weges vor an. Mit freiem, weitem Blick schau te er vor sich hinaus. Er war «in anderer geworden in einer kurzen Spanne Zeit; erlöst in einer Minute hoffnungsvollen Glückes von aller Bitterniß, di« in ihm gewüthet, feit er sein Vaterhaus verlassen und di» leben mit Madeleine. Da stand ihre Gestalt plötzlich vor ihm, wi« er sie zuletzt gesehen, und sein Herz schlug hoch auf, daß er den Schritt hemmte und aus atlen Zukunftsträuinen zur Wirklichkeit erweckt Querfeldein hatte er Und hinter sich das alte lassen. Nicht zurück wollte er, aber durfte «r so gehen? Zwei Wege ihm zur gen. Dort zwischen Aeckern und am Buschwald vorbei in Vielsachen Win dungen eine W«g, der hinfiihrie ner gedachte wohl wartete, daß er kam, ein letztes Mal noch. Ein rascher Entschluß, und zur als er dort wieder anlangte. Kein Augenblick des Zögerns, des Ueber legens. Durch das Wohn^emach ser, immer le?ser, wurden seineSchri!» te, als sch«ue er ihren Widerhall in dieser stummen Einsamkeit. Und geflüchtet? leuchtete die Nacht und am bedeckten Wo war Madeleine? Er fuhr zusammen und eilte zur Thür, an die es geklopft hatte. Nur der Diener kam, um zu fragen, ob nicht zurück. „Meine Frau ist si« ausgefah ren?" Stockenden Tones fragte er es. „Nicht gefahren, Frau Baronin sind zu Fuß fortgegangen bald nach dem gnädigen Herrn." „Zu Fuß —" Hartmuts Gesicht ward plötzlich „Im Mantel —?" „In Hut und Mantel." „Es ist gut ich werde warten." Fortgegangen zu Fuß !n Hut und Mantel! Was war denn so doch me. nie mehr feit sie oerheira Beide Fensterflügel hatt« Hartmut lelheit. Er sieht plötzlich ihr geisterhafte» Gesicht vor sich hört ihre Stimme: „Du bist fr«i" „Es ist mir ernst" danke! Nicht, um Gottes Barmherzig keit willen nicht! Sie war ja nur fortgegangen und sie kam wieder. Mutzte, mutzte ja Warten! Warten, bis sie kam, aber nicht hier in dem Zimmer, dessen stehen. Sie suchen will er? Im Dunkel ohne Leuchte? Weges Leuchte." „Madeleine Madeleine!" Ein sie selbst in das ewige Dunkel hinein gegangen ist? Bater im Himmel, nein, nein! Der in ihm hebt sich empor in wilder, verzweifelter Gegenwehr Nein! Das hatte sie nicht gethan! das nicht dieses Grausamste ihm. den sie ja liebte! Aber wohin war sie gegangen zu dieser Stunde? Wieder sah er sie vor sich, geifter bleich, reglos still und hörte, wie sie es sprach: „Es ist mir ernst." Und «r irrte hier wie ein wahn sinniger Tor ziellos, zweitlos imDun kel umher. Zurückgewandt hat er sich im ra senden Lauf, hat kein Fragen nöthig, als er auf dem Gutshof die Leute stehen und aufgeregt reden sieht. Madeleine war nicht zurückgekehrt. Eine Stunde steht er, die Zähne in die Lippen gebissen, die Händ« zusammengeballt, als müsse er sich Halt und Kraft geben, und dann Fackeln, sattelt Pferde nach meiner Frau zu suchen." Minutenlang ein tosendes Durch einander, Rufen, Schreien, den Boden stampfende Rossehufe, dann auflo dernde Fackeln, mit zuckendem Feu erschein den Hof erhellend, Gruppen, die sich formen, zu Futz, zu Pferoe, eine wild aufgeregte Menge und in ihrer Mitte, vom Brand der Fackeln umloht, Hartum. Bravand. Di« Ge stalt hoch aufgereckt, in jeder Sehne gestrafft, steine« Unbeweglichkeit a,,s seinen Zügen, nur die Augen strah len gleich wilden Flammen. So gibt er seine Befehle, ordnet die Leu te, zum ersten Male als ihr Gebie ter sich fühlend, ihr Herr der Herr auf Falkenhagen. Bon den beiden Inspektoren gelei tet. ziehen sie truppweise hinaus, nach verschiedenen Richtungen sich zerstreu end, Hartmut steht im Thorweg, starrt ein paar Augenblicke nach, wi« es im Dunkel leuchtet und slammt, wie Jrrlichterglanz. Dann hat er selbst sich auf das Pferd geworfen und stürmt davon, alle überholend, in die Nacht hinein. Hierhin, dorthin schwingt er die bren nende Fackel, seines Dunkels Leucht». Und immer wilder, immer verzweifel ter schreit es in ihm „Madeleine Madeleine!" Einmal hat er laut, gellend ihren Namen hinausgerufen, und dann ge lauscht in namenlosem Grauen, wie der Ruf sich in der Stille verlor und dann noch einmal zu ihm zurüi.'. klang, leise, wie ferner, klagender Gei» slerhall „Madeleine —" Nicht so ihn strafen für das, was er ihr angethan nicht so. Angelika wenn Madeleine z« ihr gegangen wäre? (Fortsetzung folgt.) Junge Frau: .Meine in nere Stimme sagt mir..." Gatte: „Um Gottes willen, eine innere Stimme hast du auch noch?" Für die Kuiyt. Gefüllte Eier. Zehn Eier werden hart gekocht und nach dem Er-, kalten vorsichtig halbirt. Die Dotter nimmt man heraus und streicht si» durch ein Sieb. Man vermengt dich Eigelbmass« mit ein paar «benfallz durchgestrichenen Sardellen, eine!« Etzlöffel voll verwiegter Zwiebel« und Petersilie, einem Löffel nach Geschmack Essig, Salz und eine» Prise Zucker. Diese Masse wird wie« der in die Eiw«itzhälften vertheilt. Gebackene Kalbshirn-» schnitten. Ein schönes grohe< Kalbshirn wird gewässert, geputzt und gehäutet, in siedendem Salzwas« ser abgewellt und nebst einer gefchäl-» ten Schalotte, zwei bis drei entgrät«! ten Sard«llen, zwei Löffel fein go« fchabtem fetten Speck, Salz, weis;«i>U Pfeffer und etwas Petersilie recht feil» gehackt, vermischt und abg«schm«ckt, Jnd«sscn hat man «inige Milchbro« oder Semmeln oder ein länglich-H glattes Kaviarbrötchen in nicht zch starke ab«r auch nicht zu dünn« Ecke« ben geschnitten, streicht die Farce j« auf eine Scheibe, deckt eine zweitck darüber, wendet di« Schnitten in zeo» quirltem Ei, bäckt sie in siedendeiO Schmalz und schichtet sie um beliebt« ges feines Gemüse als Beilaae. Spinatsupp«. Man"wascb« und koche Peck Spinat so datz man das Gemüse durch ein Sie« streich«» kann. Hat man 2 Tassech starke Fleischbrühe, so erhitze mach diese, andernfalls nehme man vo» dem Wasser, in dem der Spinat gv« kocht würd«. Aus 1/2 Eßlöffel But4 ter und eben so viel Mehl bereit» man eine Einbrenne, fügt Tajft» Milch und eine halbe Tasse sützÄ Rahm und Salz und Pfeffer Hinz» und vermischt dies alles mit dem i» der Brühe befindlichen Spinat. Dicst Suppe ist schmackhaft und g«fund. Fisch mit Kartoffelsalat. Man kocht die Kartoffeln in deH Schale und schneidet sie nach dem Eo« kalten in zierliche Würfel. Auf H Theile Kartoffeln rechnet man 1 TheiH eingemachten Lachs, der von den GrS-« Gabel in kl«in« F«tzen zerrissen w Man mengt Kartoffeln und Fisch be« hutsam mit einer guten >/> Stunde eh« man den Salat ser« Viren will. t Grüne Erbsensuppe miß Klötzchen. Zu dieser ckenden Suppe koche man 4 bis » Tassen grüne Erbsen in 2 OuartH lochenden Wasser mit 1 Tasse gehackt ten, frischen kl«in«n Gelbrüben gar. Dann gibt man 1 bis 2 Etzlöffe» Zucker, 1 Theelöffel Salz. 1 Etzlöffe» fein gehackte Petersilie hinzu und setz» kleine Klötzchen auf folgendem Teigs in die Suppe: 2 Etzlöffel Butte» reibt man zu Sahne, gibt 3 Eigelbs '/> Tasse sütze Milch, '/? Theelöffel Salz, 1 Tass« Mehl hinzu unds schlägt die Masse tüchtig, zuletzt rühr» man den l«icht geschlagenen Schne» von den 3 Eiweitz hinzu, s«tzt eine» kleinen Bersuchsklotz in di« Supp» und gibt entweder mehr Mehl oder mehr Milch hinzu, falls txr B«r« fuchsklotz zu weich oder zu ftst sei» sollte. Sind die Klötz« eingesetzt, so rührt man 3 Etzlöffel Butter glatt und gibt 2 schichte Etzlöffel Mehl hin-» zu, rührt dies in di« Erbs«nsuppe, dich man, sobald di« Klöße gar sind, voM Feuer hebt und servirt. mit zwei bis drei Eiern, zwei bis Löffeln Zucker, etwas geri«b«n« Muskatnutz und . Citronenschale, Pfund M«hl und etwas geriebener Semmel vermischt. Aus diesem Teig formt man flache Klötze, bäckt sie i« Gefüllter Mürbebraten. Man spaltet 2 Mürbebraten einmal der Länge nach, ist aber vorsichtig Auf dem flach ausgebreiteten Fleisch l Tasse trockenen Brotkrumen, Tasse gekochten, gestampften Karlos -1 Ei, 2 Eßlöffeln geschmolzener But» Scheiben geschnitten schmeckt dieser Braten sowohl heitz wie kalt gegessen, vorzüglich. Kalte Rhabarberspeise. Man schält und hackt B—9 bittere Mandeln, fügt sie nebst dem Saft und der abgeriebenen Schal« «iner halben Citrone zu Pfund fein ge» schnittenem Rhabarber und l'/L Pfund Zucker und kocht dies mit s» viel Wasser, datz d«r Rhabarb«r knapp" bedeckt ist, unter beständigem Rühre» zu einem Mus. 12 Gramm Gelatine hat man indessen Stunde in kal tem Wass«r nxichen lassen, rührt diese unter das Mus und giebt alles in eine ausgespülte Form. Man läßt die Speise aus Eis erstarren, stürzt sie und garnirt sie mit Schlagsahne uns Makronen. B«li«big kann man de» Rhabarb«r auch durch ein Sieb st»«i>» chen. .
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