WBiedKLküeiiz. (5. Fortsetzung.) Zu Valeskas unaussprechlichem Aer ger nickte der Oberst ganz harmlos zu das Gegentheil bewirkte, indem er sie geradeswegs dem Grafen Montsanto in die Arme führte! Ihre Augen schös sen Blitze nach dem jungen Mädchen, hier lag in der That ein schändliches Komplott Vormund strafwürdig er fen haben mußte. „Aber ich bitte Sie, Graf Romano, dieses Arrangement kommt eigentlich läufig allen Störungen abgeholfen fei, und zum ersten Mal sah Frau von Hasselbach sich von einem Gegenstände völlig außer Fassung gebracht, um so mehr, da es Vorsicht galt und ein ent schiedenes Auflehnen gegen Romanos daß Onkel Karl die Absicht hege, sie der Abwechselung wegen zu Madame Renard zu schicken. Da dachte ich ta Theresa verbringen zu lassen." „Gewiß, Kind, gewiß," äußerte der Oberst, beruhigt die unangenehme nug an ihren Folgen zu würgen haben. „Offen gestanden," zischte sie, ihre Erregung gewaltsam bemeisternd, men, starrsinnige, widerwärtige Per- Kopfschiitteln zeigte^ den Grad d.-s ten. Als Graf Montsanto sich entfernt der Menschenseele ausquillt, hatte sie ergriffen und gab ihr die Festigkeit, dem Sturm standhaft zu widerstehen. Wenige Minuten späiec, nachdem Romano die Palmenvilla verlassen, blieb er plötzlich mitten auf der men fchenleeren Straße stehen; wie schon einige Male seit kurzem, spürte er plötzlich in der Herzgegend ein schmerz haftes Stechen, dem stark beschleunigks bedeckte"und ein dunkler Nebel über die Augen zog. Was bedeutete das? Er beschloß, einen erneuten Anfall abzu warten und dann einen bewährtenSpe ziaMten zu Rathe zu ziehen. befand sich auf dem Wege 'hun. der Tag, wo er die Eh??n ')uld bezahlen mußte, rückte nüh?r und näher, und doch bot sich keine Aussicht, die erforderliche Summe zu erhalten. Auch sein Anzug wurde allmählich schlecht, er trug seit einiger Zeit bereits den besten, und dieses Bewußtsein gab ihm, der so viel aus seine äußere glän zende Erscheinug hielt, etwas in hohem Grade drückendes und scheues« er war unzufriedener als je mit den bestehen den Verhältnissen, welche dem einen al les Glück, Rang und Reichthum in die Wiege gelegt, während den andernNoth und Elend bis zum Ende verfolgten. Er hatte gehofft, in Amerika mehr Gleichheit und Unabhängigkeit zu fin den, und nun erwiesen " die Zustände hier sich denen drüben als ganz ver zweifelt ähnlich; es galt ein ewiges Entsagen aller so verschwenderisch in der Großstadt sich bietenden Genüsse, ein ewiges Darben, Sorgen, Aengsti gen; das schlimmste von allem jedoch, was seinen Unterganz herbeiführen mußte, das war die unselige Spiel schuld. So kam es, daß in einer schlaflosen Nacht, da er über sein Schicksal brü tend dalag, zum ersten Male die Ver suchung an ihn herantrat. Sein Chef, Herr Oskar Fiebinger, ein großer, magerer Mann, der nur ein Ziel kannte, Geld zu erwerben, und sich nur vor einem Gott, dem Mammon, beugte, besaß, wie schon erwähnt, ne ben dem Geldwechselgeschäft auch einen kleinen Juwelenladen, der jedoch ver nachlässigt wurde, weil er seine ganze Aufmerksamkeit dem Hauptgeschäfte, in dessen Komptoir drei jungeLeute ar beiteten, widmete. Da es nun am Tag: zuweilen vorkam, daß Herr Fiebinqer abwesend war und man den Lehrjun gen fortgeschickt hatte, so siel es Leo pold als dem Jüngsknangestellten, zu, gelegentlich die Bestellungen der spär lichen Kunden anzunehmen, oder einen der selten erscheinenden Käufer zu be- Jn dieser Weise war er auch vor einigen Tagen beschäftigt gewesen, als Fiebinger, begleitet von ein paar Her ren, in den Laden trat und Leopold den Auftrag ertheilte, in einer ver schlossenen Schublade, zu welcher er ihm den Schlüssel reichte, nach einem be zeichneten alten Ring zu suchen, und bei dieser Gelegenheit hatte er eineEnt deckung gemacht, die von dem Augen blicke an seine Gedanken unaufhörlich in Anspruch nahm. verschiedene zur Reparatur eingehän digte Schmuckgegenstände enthielt, hat te er, ganz unten am Boden, staubbe lange es schon dort gestanden, was es überhaupt für eine Bewandlniß mit den Steinen hattte, —/deren Zahl sich nach seiner oberflächlichen Schätzung auf etwa zwölf bis fünfzehn belies. ob Fiebinger sie gekauft, oder anZah mit den aus dem Innern kommenden Goldgräber» und Diamantenhändlern zu thun hatte, der Hauptpunkt bestand Steine anscheinend unbeachtet ließ, densein zur Zeit entfallen, jedenfalls aber wußte er gewiß längst nicht mehr hältnisse gestaltet halten. Nach zwei Tagen weiteren Kampfes war Leopold endlich zu dem festen gelangt, drei Diamanten zu heute mehrere Male den bewußten Schlülel zur Schublade in die Hän- langen und unbemerkt in seiner We stentasche verschwinden zu lassen. So war es nun geschehen, von einer drückenden Last befreit athmete Leo pold auf; jetzt handelte es sich nur noch um die zweckmäßige Verwendung, und dafür wußte er bereits Rath. Auf sei nen Ausgängen im Interesse des Ge schäftes hatte er an dem äußerst bunt belehten Strande, wo sich die Händler und Verkäufer aller Nationen versam melten, um mit den zahlreichen Matro sen oder ankommenden und abfahren den Reisenden alle möglichen und un mögltben Geschäfte einzuleiten, eine gewisse Sorte portugiesischer Händler kennen gelernt, die kühn und skrupel los, vor keinem Geschäft zurückschreck ten. Diese Leute, gewissermaßen zu verlässig und verschwiegen aus eigenem Vortheil, borgten auch gelegentlich aus ein entsprechendes Werthobjekt eine Geldsumme, etwa den vierten Theil des ursprünglich,, Werthes, um im Fall: späterer Zahlungsunfähigkeit des Be sitzers einen hinreichenden Vorheitl sich zu sichern. Einem solchen Mann übergab Leo pold noch am selben Nachmittage seine drei Diamanten, und erhielt nach der Unterschrift des ausgestellten Scheines, welcher die Bedingungen enthielt, die geforderten fünfhundert Milreis aus zahlt. ben Himmel jagten zerrissene dunkle Wolkengebirge, die ihre finsterenSchat ten auf die Erde warfen, hin und wie der siel ein Regenschauer; in der Wel tstadt herrschte eine unverkennbare Un ruhe; hier und dort bewegten sich lär mende Gruppen, aus denen vereinzelt drohende Rufe schallten: „Viva a Re publica!" „Nieder mit dem Kaiser, Tod den Despoten und Tyrannen!" Sie wurden von reitenden Schutzleuten zer streut und ließen es schweigend gesche hen. Es herrschte «ine schwüle, dumpfe Stimmung an diesem bedeutungsvol len dreizehnten November, die aben teuerlichsten Gerüchte traten auf, um cvenst» schnell zu verstummen, doch auf allen Gemüthern lag die bange weltbewegender Ereignisse. Einzelne Geschäfte wurden heute früher geschlossen, auch der alte Fie binger hatte zugemacht und sein Perso nal nach Hause gehen lassen; Leopold bezahlte seine Schuld, ging dann in ei ein. „Du bist wohl eifersüchtig?" fragte Kamilla, ihn schelmisch lächelnd be trachtend. „Beruhige Dich, Gras Ro mano denkt gar nicht an Daniela; ringere als meine werthe Persönlich- Leopld musterte die jüngere Schwe ster mit »»geheucheltem Erstaunen, und als sie nocy immer lachte, blieb sein fragender Blick an dem Gesichte der Mutter haften. „Ist das wirklich Kamillas Ernst, Mama?" merkt ihm deutlich die ernsten Absichten an, sie aber behandelt ihn einer Weise, die ihm den Muth benimmt, sich anderer als der windige Lieutenant drüben, der ihr den Kopf verdrehte." Kamilla bereute die Aeußerung, zu welcher ihre frohe Stimmung sie hinge lissen hatte und sah schweigend auf „Das nimm mir nicht übel," sagte Leopld, indem er Messer und Gabel niederlegte und sich an die Schwester wandte, „aber den Grafen Montsan to einfach abzuweisen, das wäre nach meiner Meinung etwas so Ungeheuer liches, ein so unerhörter Frevel, daß ich gar kein« Worte dafür finde." „Ich bin ebenfalls dafür, ihn anzu nehmen," äußerte Konstanze, die auf merksam zugehört hatte, in festem Tone; „denn er ist ein hochgebildeter, feinfühlender Mensch, und mit einem solchen Mann wird die Frau immer glücklich werden, wenn sie den guten Willen hat und nicht die eigene Per sönlichkeit mit unerfüllbaren Ansprü chen allzu sehr in den Vordergrund stellt." „Bravo, Konstanze, das ist mir aus der Seele gesprochen," entgegnete Leo pold. „Ich begreife Dich gar nicht, Kamilla! Du könntest uns alle mit einem Schlage aus der Misere erlösen und zögerst noch? Und wäre Graf Montsanto alt, bucklig und ein Mon strum von Häßlichkeit, Du müßtest in trotzdem nehmen; denn ich sage Dir, sein Vermögen beläust sich auf eine Million!" „Du vergißt dabei nur die Haupt sache, wenn sie für Dich auch nichts zu bedeuten hat," bemerkte Kamilla vor wurfsvoll. „mein Herz; ich «Her kann mich nicht opfern und an der Seite ei nes Mannes leben, der mir-gleichgiltiz „Du bist verrückt," platzte Leopold, der zuweilen sehr unliebenswürdig ge gen seine jüngere Schwester war, her aus, „ich, an Mamas Stelle, würde Dich schon zu zwingen wissen; denn wer so blödsinnig sein Glück mit Fü ßen tritt, verdient gehörig gemaßre gelt zu werden." „Gut," sagteKamilla leichenblaß, in dem sie aufstand und den Stuhl ge räuschvoll unler den Tisch schob, „wenn Ihr Euch denn einmal alle gegen mich verschwört und mir zu verstehen gebt, daß ich nichts bin, als eine Last, die man durchschleppen muß, so will ich Euch von dieser Last befreien. Morgen fange ich an nach einer Stellung zu suchen und verdiene mir mein Brot von jetzt ab selbst." Damit ging sie hinaus in ihr kleines Hinterstübchen und ließ sich den Abend über nicht mehr blicken. „Du solltest nicht so stürmisch auf Kamilla losfahren," nahm Konstanze, sobald jene sich entfernt hatte, das Wort; „denn schließlich ist es nicht das Geld allein, was glücklich macht, wie Du behauptest, und Kamilla ist zu jung, um die Einsicht zu besitzen, mit dem Herzenspunkt zugleich das Wohl der Ihrigen zu bedenken." Als Leopohl gegen 9 Uhr ausbrach, hatte sich der Wind gelegt, zwischen den zerrissenen Wolkengebilden zeigte sich von Zeit zu Zeit die Mondsichel. „Ich begleite Dich ein kleines Stück Weges," äußerte Konstanze, die ein wachsendes Angstgefühl nicht zu unter drücken vermochte; Frauen, deren Stärke in der Kraft desEmpsindungs lebens liegt, besitzen ein ausgeprägtes Ahnungsvermögen; immer mehr ward es ihr zur Gewißheit, daß die für ihre Verhältnisse bedeutende Geldsumme nicht einem Lotteriegewinn entstammte. „Um diese Zeit will Du noch hin aus, was soll denn das nun wieder heißen?" schalt Frau Doktor Rombeck, doch Konstanze ließ sich nicht beirren, nahm ihr Tuch und verließ mitLeopold das Haus. Als sie einsilbig eine Strecke ,Ja; denn Du wirst niemals im stande sein, fünfhundert Milreis zu rück zu zahlen!" rief sie vorwurfsvoll. Trotzes die Achseln. „Sollte der Fall deswegen." „Ich werde sehen, esDir zu verschaf fn, Du mußt es wiedergeben; hätte gen zu Kamilla nicht, ich würde mich die allerungünstigsten Bedingungen, denen Du die Summe verdankst!" Sie sah ihn forschend an, doch Hart aus, und zum zweiten Male an diesem Abend durchzuckte sie ein schrecklicher Verdacht. Sollte der Bruder? Nein; ben; unmöglich! Konstanze sah ihm nach, bis seine schlanke Gestalt im Schatten des Pal der Einsamkeit ihres eigensten Reiches weht die erfrischende Lust der Erlösung von allem, was die Seele drückt und be lastet; die Sehnsucht nach dem ewi gen, räthselhasten und doch 112» ver heißungsvollen hebt die Schwingen und trägt die schaffende Phantasie hinaus Lichtes und der Schatten. Konstanze zündet ihre Lampe an, steht sinnend, und fährt dann mit der Hand über die Augen, wie um etwas dunkles von derNeichaut fortzuwifcheir; mit der Arbeit geht es heute nicht, di« Gedanken sind zu erdengebannt, unabi lässig weilen sie bei Leopold; die selt same Angst will nicht weichen. Sie? legt endlich das Heft zum Entwurf den den Stimme zu gehorchen und denßrief Magnus Holmsens zu beantworten,, der gestern eingetroffen ist. Magnus schrieb: „Trotz des ausdrücklichen Verbotes, Konstanze, beantworte ich Deine Zei len, weil ernste Bedenken mir das Schweige» zur Unmöglichkeit machen. Du hast mich hier iir einem Zustand des schwersten innersten Kampfes zu rückgelassen, und doch nennst Du es vielleicht unmännlich, daß ich in dieser Weib, bist in dem Punkte stärker und größer als ich; ich erkenne darin Deine geistige Uebermacht und will Kraft erlaubt. unter dein Sonnenstrahl der Liebe, und das alles willst Du in Dir er tödten? Ist das nicht Frevel, Kon stanze? gen, die natürlich feiner empfindet, zürnt mir, und ihr Benehmen beweist das erwachte Mißtrauen. Es läßt mich traut, eine Neigung zu heucheln, von der ich aar nichts empfinde. Ist es nicht im Grunde eine erbärmliche Rolle, die nur aus Berechnung an mich binde? Hat sie nicht bessere Ansprüche auf ein volles, ungetheiltes Herz? Das alles sind Fragen, die mich rastlos Tag und Nacht beschäftigen. steller sagt: Das Weib steht dem Herrn Du weilst im Lande des ewigen Som mers! Bist Du glücklich dort. Kon stanz«? Magnus Hokmsen." Verhältnisse lehnen sich unüberwindbar dagegen auf; wir sind Über die Jahre ander gefunden und gekannt zu haben, das ist eine Erinnerung, die als etwas köstliches unser ganzes ferneres Lebe» überstrahlt. Ich habe fiir's erste einen bescheidenen Wirkungskreis gefunden ist es wohl vergönnt, grade auf dem Platz zu stehen, wohin ihn Wunsch und innerste Neigung ziehen? Versu che «uch Du zufrieden zu sein, Mag nus! Du legst fortgesetzt Dein Schicksal in meine Hände, ich soll bestimmen, das ist zu viel, ich kann die Verant wortung nicht auf mich nehmen. Ist es Dir unmöglich, die Ehe mit Agnes Hainburg einzugehen, fürchtest Du unter den vorliegenden Verhältnissen das Unglück für Euch beide, nun, dann fasse Muth und theile ihr schonend' mit, was sie von Dir zu erwarten habe, daß Du mit einer Jugendneigung kämpfst, die sich nur langsam ersticken ließe; verzeiht Agnes imd verspricht, Geduld zu üben, dann, Mrgnus, wage Liebe 5o stark, daß es ihr gelingen wird, Dich zu besiegen. Me innigsten Grüße sendet Konstanze." Als- der Brief geschlossen' und mit der Adresse versehen fertig v>« ihr lag, versank Konstanze in ein duwpsesßrii ten; und während sie dann lv dasaß, in der ununterbrochenen Stille der lich schmeichelnde Stimmen auÄdem ei genen Innern, und selbstvergessen, er starrt von dem immer wieder »rneuten Schmerz um den verlorenen Geliebten, lauschte sir diesen Stimmen, die verlo ckend aus sie einredeten: „Magnus Holmen ist nach wie'vor Dein Eigenthum;: «s bedarf nu meines Winkes, unk er verläßt Deutschland, um hierher zu kommen; Du wi Deine werd«!',. Eurer vereinten Eine Viertelstunde mochte so irr gongen sein, aus Konstanzes BrW rang sich ein tiefer Seufzer, warum geben, die stets von neuem an sie kev antntende Versuchung, welche stand» haft zu besiegen sie mir jedem Tropf««, ihres Herzblutes" erkaufen mußte? Nein. Auch dieser Kelch wird vor übergehen. Nur- Muth behalten, Kopf fest stehen im Sturme »nd unentwegt? der Zukunft in's Auge blicken, die sc» öde in ihrer trostlosen Einsamkeit er scheint. Und die holde Muse bleibt; aus s:. Die Jahreszeit der Gewitter. Wind ist Republik! Ueber Nacht hat sich wie StoateA „Es lebe Deodoro! Fort mit dem Despoten! Die Monarchie ist über wunden, wir sind das freie Volk der Glanz das harte Loos des Geächteten, Land. sie ausgeschlagen waren; sie hatte be zweckt, das Mädchen dem Grafen Ro mano aus den Augen zu bringen, und stand bereits fest; morgen, am Sonn tag, wo die kleine Gesellschaft bei Ro mano stattfinden sollte, beabsichtigte (Fortsetzung folgt.) Ein Stttstnlnab«. Carl Ulrich ist der Name eines hoff« Nllngsvollen Riesenknaben, welcher zui Zeit in Berlin zur Schau gestellt wird. Das Bürschchen, welches erst 14 Jahre zählt, wiegt bei «iner Größe von nahe zu sechs Fuß die Kleinigkeit von 330 Pfund. Bis zu seinem dritten Le bensjahre war Carl's Entwickelung durchaus normal, dann erst begann! fem fabelhaftes Wachsen in die Läng« imd Breide Professor Birchow, Mel itta erklärt, daß serue Organe normal fünctioniren und gute Aussicht vor» Hanben ist, d?ß Carl dereinst alle Rit sem m den Sutten sÄlen aird. Was seine geistige EntwiMuncs anbetrifft, so Dßt dieselbe nichS- zu: wünschn« iibrli^ Mei''Schä jZ:le. Mei'' Schätzle a G'pchtle, Wie weißest Heckarösl«: Im Worgasonnaschei'! Und doch'hau'n i des G'sichile- Amal au: änderst g'seali, Wo mir um Rain dort dusse Domc l>Z da- hat des G'sichtK,, So ir eiß 's sonst ist und sei', wia 's schönst' Purpurrot -Obedsrmnaschei'!" Untied es Verseh.en. Soldak „Aber, Schatz-, das Gan-» ferl d» fft fa ganz verbrämt!" Junggesellen-Köchin: „O Gott, fetzt hab' ich Dir das Stückcl aufgehoben, das ich dem gnädigen Herrn Vorsitze» wollte!" Ei» lieber Nesse. Erbonkel: „Wann hört denn Deine Studienzeit auf?" Neffe: „N»ch Deiner Testamentser öffnung!" Zu gut. Besuch (tröstet eine weinende Frau): Grämen Sie sich über üble Nachrede nicht! Die Haupt sache ist doch, daß Ihr Herr Gemahl tonnen uns damit immerhin verloben. Deutlich. Unterossicier (ii» der Reitbahn): Dragoner Müller, Sie hängen wieder halb auf dem Pferd«, und halb im Arrest! 3
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