4 Seranton Wochenblatt, irscheint jeden Freitag Morgen. Office: Sil Lackawanna Avenue. Sabseripti°n„..„. »2 00 jährlich Wochen-Rundschau. Inland. Di« Redeschlacht über die Tarisbill wird am 2. April im Senat ihren An fang nehmen, nachdem da« eigentlich« Finanzcomite den Bericht seine« Sub comiteS in einigen Beziehungen amendirt hat. Ueber da« endgiltige Schicksal de, Bland'schen Seignioragebill in den Hän den de« Präsidenten ist man immer noch im Unilaren. Man spricht davon, datz Finanzminister Carlisl« wegen inzwischen eingetretener Ebbe in der Boldreserve d« Ausgabe einer neuen Serie Goldbond« verlangen wird. Ein Antrag de« Ab geordneten Tucker von Virginien, daß dii Vundcssenatoren künftig nicht mehr durih die Legislaturen der einzelnen Staaten, sondern durch Volksabstimmung erwähll werden sollen, ist allerding« von dem be züglichen HauScomite günstig einberichtel worden. Indeß hat dieser Beschluß mi> Rücksicht aus die vielen Kautelen eine, Aenderung der Bundesverfassung einer sehr problematischen Werth. Das Oster fest ward durch sehr wechselndes Wettei eingeleitet. Regen und Sonimerwärim folgte auf Sturm und Kälte. Währent in TexaS, Tennessee, Nord-Louisiana, Arkansas. Mississippi und West-K-ntuch Regengüsse und Gewitter die Flüsse hoH anschwellen und Überschwemmungen ver ursachen, kommen auS Arizona und Da kota Nachrichten über winterliche KäW und Schneefälle, welche Landstraßen unt Bahngeleise unter Lawinen begraben un> den Verkehr auf Wochen hinaus hemmen Auch auf dem Ocean bewahrt die stür mische Zeit der Tag» und Nachtgleich, wieder ihren alten SchreckenSruf. Un geheure Eisfelder treiben von den arkti schen Regionen südwärts und bedrohe» die Schifffahrt mit ernsten Gefahren von dem feit seiner Abfahrt am 11. Fe bruar von New Jork nach Antwerpen verschollenen Dampfer „Apollo" nimmi man an, daß er zwischen Eisberge ge rathen und zerquetscht ist. Weniger au> Rechnung höherer Gewalt, als auf Nach lässigkeit und strafbare Untüchtigkeit ir Erfüllung seiner Obliegenheit aus Seite» de« Kapitän« Heyerman ist nach dem Er gebniß der Untersuchung der Verlust dei alten BundeSkorvette „Kearsarge" zu. rückzusühren. Da« Kriegsgericht ist ir New Aork aus Anordnung de« Marine sekretärS Herbert zusammengetreten. Daß die „Kearsarge" aus da« Roncador-Risj auffuhr, wird dem Umstände zugeschrie ben, daß Heyerman unterlassen habe, sü> den Eintritt der Nacht einen gefahrloser nördlichen Kurs anzuordnen. Die durch da« leidenschaftliche Tem perament des Gouverneurs Waite vom Silberstaat Colorado in Denver herbei geführten Wirren sind noch nicht be schwichtigt ; allerding« hat er eingewil lige, die Streitfrage zwischen ihm und den Behörden von Denver durch da« Obergencht entscheiden zu lasten. Doch scheint die Legislatur entschlossen zu sein, den Gouverneur sormell zur Verantwort, ung zu ziehen. Da« Strafgericht, welches den gestürz ten Satrapen von Gravetcnd auf Long Island, John V- McKane, ereilt hat, erstreckt sich nunmehr auch auf feine Werk zeuge und Helsershelfer; die „Richters Mißbrauchs der Ami«gewalt schuldig be funden und der erstere zu einem Jahre Zuchthaus und »SV» Geldstrafe, der an dere zu zehn Monaten Zuchthau« und »700 Geldstrafe verurtheilt. Ein Zeichen der Zeit ist der abenteuer liche Zug der Zehntausend, bestehend au« lauter Arbeitslosen, welche sich unter Anführung eine« gewissen Coxey am Ostertage von Massillon, 0., au« in ge ordneter Marschordnung nach der Bun deshauptstadt in Bewegung gesetzt ha ben. Ihre Absicht ist, bei der Regierung de« Lande« um Ergreisung von Maßre geln zur Besserung ihrer Lage vorstellig zu werden. In den großen Eeidenwir kereien in Paterson N., I.» bereitet sich ein allgemeiner Ausstand der Arbeiter vor, denen die Fabrikanten die Löhne er heblich herabgesetzt haben. Der Skandalprozeß Madeline Pollard wider Breckmridge vor dem Bunde«ge richt zu Washington nähert sich seinem Ende, da auf Seiten de« Beklagten wahrscheinlich nur sein Zeugniß in eigener Sache aussteht. Viel Aussehen und eine Unzahl von Combinationen erregte der geheimnißvolle Tod der jugendlichen Advokatenschreiberin Martha Füller in der Office ihres Princi pals Müllen in New Jork, doch scheint eS sich nicht um «inen Tod von MörderS hand zu dr«hen, sondern das unglückliche Mädchen hat ohne Zweifel Hand an sich selbst gelegt. Der Arb«it«r John Brady erschoß sein« Frau und dann sich s«lbst während der Messe in der Kirche zu Oak land. Mich. Der reiche Pflanzer Bol din, welcher auf seinen weiten Besitzun gen im Counly Matagoda, Texa«, eine große Menge Neger beschäftigt«, wurde von diesen ermordet, weil er sie wegen Faulheit auSgescholten hatte -, doch sind bereits IK Rädelsführer von dem Scheriff Heartt au« Wharton verhastet worden. Die überhandnehmende Lhncherei im Süden erhitzt sogar die jugendlichen Ge müther ; so wurde der IHährig« John Parrott in Forest Hill bei L'xington. Ky., von zwei gleichaltrigen Spielkamera. den wegen einer Kleinigkeit aufgehängl und nur durch die rechizeiiige Dazwis-t»». tunft sein«« Vater« gerottet. E«u Pro zeß mit Grauen erregenden Einzelheiten spielt sich in Newcastle. Pa., den früheren Prinzipal Hanshvine ab. de, seine und de« Mädchens Schande z» nt <,en. Eugene Patrick Prendergast, te> Mörder des Mayor« Harrison, sollte zu^ Chicago am Charfreitag hingerichtet wer den, doch haben seine Anwälte einen 14» tägigen Ausschub erwirkt. Der frühere städtisch« Schatzmeister Tom Tuit aus Detroit, dessen Unter schlagungen anvertrauter städtischer Gel der im Bettage von etwa »ISMO man erst zwei Jahr« nach seinem Austritt ent deckt hatte, wurde in seinem jetzigen Domicil bei Fort Lee, N, J>, verhastet. An Bord des Transportschiffes, welche» 15 Kohlenarbeiter bei Clifton, W. Va., in Streit, der mit der tödtlichen Verwun dung eines der Streitend«» «ndite. Bei dem Brande eines Schulhauses in Süd Evanston bei Chicago entstand ein« Panik unter d«n Kindern, von denen viel« aus Angst aus den Fenstern de« vierten Stocks herabsprangen und zum Theil schwer verletzt wurden. Aus Brasilien verlautet, daß Mello den Widerstand gegen die Regierung keineswegs ausgegeben hat, sondern ver sucht, mit seinen Kriegsschiff-n den Hasen von Bahia zu blockiren und die Organisir ung des Aufstandes in den Provinzen Rio Grand« do Sul zu übernehmen. Sein« zwei Kriegsschiffe „Hapimario" und „Angraloselio" bewachen den Hasen von Desterro; er soll eine Sendung von 10,000 Mausergewehren und Kohlen- Vorräthe aus Deutschland «rhalt«n haben. Wahrscheinlich wird die portugiesische Regierung die Auslieferung da Gamas und seiner Osficiere, welche auf portu giesischen Kriegsschiffen auf der Rhede von Rio Schutz gesucht halten, an Pei xoto verweigern. Zu Montevideo ist Jdiarte Borda zum Präsidenten des Staates Uruguay nach 27 Wahlgängen gewählt worden. Ausland. Die Abreise des deutschen Kaisers nach Abbazia, dem Frühlingsausenthalt seiner Famili«, hatt« Anlaß zu dem Wieder austauchen der Gerüchte über sein hart näckiges Ohrenleiden gegeben 1 doch ließ der Kaiser s«lbst dem Gerücht im „Reichs anzeiger" entschieden wid«rlprechen. Em« seltsam« Art der Verwendung desselben amtlichen Organs finden wir in der Fehde des Berliner Witzblattes „Klad deradatsch" gegen zwei hochstehende Be amte des auswärtigen Amtes. Augen scheinlich war es darauf angelegt. Beide zum gerichtlichen Vorgehen gegen dies« Angriffe zu drängen. Doch erschien statt dessen in dem amtlichen Organ des Reichs kanzlers eine Erklärung, welche jene An griffe für gänzlich ungerechtfertigt er klärte. Die Annahme des russisch<deut schen Handelsvertrages im Reichstag er regte bei den conservativen Landwirthen und ihren politischen Freunden große Entrüstung: Freiherr von Hammerstein und Liebermann von Sonnerberg trauern „um den Untergang der deutschen Land wirthschast" ! der russische Vertrag be deute „ihren Leichenstein" und sei «in doch gibt sein körperliches Befinden zu Besorgnissen keine Veranlassung. Sein Sohn Gras Herbert, welcher das seinem Bater zugeschriebene Wort, „daß de> aus Eaprivi zurückführte, wurde von die fem ziemlich scharf corrigirt. Die Ver leumder und Ehrabschneider Plack, sängniß verurtheilt. Aus Frankreich kommt die Kunde von einem neuen anarchistischen Bombenat tentat. Während des Gottesdienstes in Joses Pauwell«, auch Ribardi, und soll aus Madrid nach Paris geflüchtet sein. Die Regierung wird alle Kundgebungen lich sest im Sattel zu sitzen. Der Pre merinajorität gegen den Antrag aus Aenderung der Versassung; auch fügte sich der Senat nach langem Widerspruch Von dem Schauplatz der britischen Kämpfe mit den Matabelen in Südwest afrila dringt die Kunde, daß die Unter von 1000 Pf. Sterl., welche Lohengula aus Habsucht da« Geschenk unterschlugen und dann flüchteten. Wegen grausamer Ermordung und Verstümmelung des bejahrten Makler« Steven« wurde die Prostituirte Mari« hastet. in Florenz nehmen. Mile«' Nerven- und Leber-Pillen John Stern hat dieses Jahr wie größten Buff Cochin Hühner in dieser Ge gend. Bruteier von Buff Eochin <1 SV, von Plymouth Rock t>.oo per 13 Stück. IVSI Taylor Avenue, Petersburg. Macht Reichthum glücklich? Reichthum allein sichert dem Menschen weder Zufriedenheit noch Glück, obwohl gerade dieses das Ziel ist. da« die Meisten durch dieses Mittel zu erreichen hoffen. Im Allgemeinen sind die Menschen der Ansicht, wenn sie reich genug wären, um jedes Verlangen zu befriedigen und alle Wllnsche zu stillen, vielleicht «inen schönen Palast als Wohnsitz zu haben, oder Rei sen zu machen und allen Vergnügungen nachzugehen, da« brächte ihnen das er sehnte Glück. Nein, noch lange nicht. Da« Glück des Menschen hängt nicht ab von äußeren Dingen, sondern besteht in innerem Besitz. Wir denken an zwei Deutsche, die beide arm nach Amerika kamen. Der Eine war Jakob Astor, der sllr seinen Lebensunterhalt Nägel machte, der Andere sägte Holz sür die Leute. Astor starb als der reichste Mann des Landes. Von dem Andern wird gesagt, daß «r im Staat New Jork zehn Meilen in einer Richtung auf seinem eigenrn Land gehen konnte. Gegen das Ende ihres Lebens trafen sich beide einmal, dem Sägbock und der Säge aus dem Rücken, war ich glücklicher als jetzt." «n Schwindsüchtige. Ein StradivariuS-Tello für 80,- «vv Ar. Das herrlichste Instrument, da« au« den Händen de« großen Meisters Stradi» varius hervorgegangen ist, ist das Vio loncello au« dem Jahre 1714, welche« der au« Mastricht (in Holland) gebürtige Collovirtuose Alex. Batta in Versailles bisher besaß. Batta kaufte dieses Vio loncello im Jahre I3ZK von einem Händ ler Namens Thiboust, der es in Spanien, wo es vorher Eigenthum des Königs Karl VI. gewesen war, für 7600 Fr. erstanden Batta spielte da« iost gleichlichen roten Lacke, ge baut, au« der besten Periode de« Meister« stammend und niemal« reparirt, besaß gezahlt. Niemal« hat ein Instrument einen solchen Prei« erzielt. Das Vio loncello von Franchoinme erreichte seiner Zeit 40,0v0 Franken und die Mesias- Geige von Alard wurde sllr SO,(XZV In diesem Jahre sind es 60<Z Jahre, daß Johann der Erste, Herzog von Bra bant, das Urbild de« König« Gambrinu«, gestorben ist. Die Volk«sage schreibt be kanntlich die Erfindung einem gestellt wurde. „Jan Primus" wurde nun als der Schutzherr des Biere» gefei ert, um so als um jene Zeit da« „Jan Primus", das Urbild de« Gambn- Jahre 1234. Der Todestag ist nicht be kannt. Die New Uorker Handelskammer hat am Dienstag eine Spezialversammlung abgehalten, in welcher Protestbeschlüsse gegen die vom Kongreß passirte S«ig niorage-Bill gefaßt und Präsident Cleve land aufgefordert wird, dieselbe zu vetiren. erklärt. Auch in New Dorker Bill ausgebracht. Besondere Entrüstung erregten aber Meldungen aus Washing ton, wonach der Präsident beabsichtigen soll, die Bill ohne seine Unterschrift Ge» setz werden zu lassen. Die Bankbeamten behaupten jetzt, die« würde eine direkte der tsv,lX)o,l>ol) Bonds getroffenen Ab- so daß öfteres Auffüllen de» Bassin« Barchent, Flanell oder einige Wollfäden an da« untere Dochtende. Angelaufene Silber, oder Alrenide» gegenstände lege man zehn Minuten in kochendes Kartoffelabgußwaffer und reibe sie dann recht tüchtig mit einem wollenen Lappen ab. Gefrorne Menster aufzuthauen. Um da« Putzen gesrorner Fenster zu einem in Salzwasser getauchten Schwamm, wodurch sie sofort vom Eise befreit sind. Alte und schmutzige Photographien, sind, reibt man mit nicht zu frischer Semmel ab. Etwaig« Flecken kann man vorsichtig mit Benzin oder Salmiakgeist entfernen. Wie erhält man steif« Platt wäsche ? Recht steife Kragen, Oberhemden, Manschetten !c. erzielt man, indem man eine gute, heiße, jedoch nicht siedende Stärkebrühe von gewöhnlicher Dicke nimmt und die Wäsche dann mit einem recht warmen Plätteisen plättet. Wird eines warmen Ofens nachgekrocknet, so wird sie stets einen hohen Grad von Steifheit erhalten. Sprünge in eisern«» Oefen. Sprünge in eisernen Oesen lassen sich durch folgend« Mischung verkitten : Man nimmt reine, gut gesiebte Holzasche, wirft und rührt alles, unter Hinzuziehen von Wasser, zu einem dicken Teige ein. Oder man verkittet die Oesen mit fein gesiebtem Braunstein, der mit Wasserglasauflösung zu einer dicken plastischen Masse einge rührt ist. Diese« Verkitten erhärtet erst, aus ihren Hüten tragen, werden mit der Zeit schlaff, und ein Regen nimmt ihnen vollends ihre stolze Schönheit. Um der artig unansehnlich gewordenen Federn leihen, kann man dieselben wie folgt auf kräuseln : Aus glühende Holzkohlen wirst man zwei Eßlöffel Kochsalz, hält die Federn seitwärts so dicht an die Gluth, als es, ohne sie anzusengen, möglich ist, scheinen. Citronensast ist ein vorzügliches Heil mittel in vielerlei Leiden, nicht nur bei Gicht, sondern auch bei Krankheiten der Galle und der Leber. Er regt die Leber und die Verdauungsorgane an und stärkt das ganze Körpersystem im Allgemeinen. Bei Kopsschmerz nervöser Art ist nichts bester, als das Trinken eines Glases Waffer, in dem der Sast einer halben artige Mischung von Eitronensast und Zucker Hilst gegen Husten und rauhen Hals. Im Rausche sührt daS Trinken von Citronensast in Waffer oder selbst nur das Aussaugen einer Citrone Ernücht erung herbei. Tintenflecken au« L«in«n zu «nt» f«r»«n. Bei Anwendungen von Kleefalz, und geschehe es noch s» vorsichtig, gibt's später immer an Stell« der Flecke» Löcher. Ganz unschädlich und dabei un fehlbar ist die Anwendung von Eitronen sast. Ich wasche die meisten Tintenflecke erst aus und träufle Citronensast aus die Flecken und lege den Gegenstand in die Sonn«. Ist der Sast vertrocknet, ' träufle ich wieder Saft auf, bis der Flecken rothsuchsig wird. Dann kommt das Wäschestück zur Wäsche, wird mitge locht und gebleicht, und sind alsdann die Klecken nicht mehr zu finden. Auch alte Flecken weichen, wenn auch nicht so schnell wie frische. Bronze- und Goldrahmeu zu reini g«n. Für matt gewordene Bronze eignet sich folgende Putzseif« vorzüglich: Nach- dem 30 Theile geschnittene Kokos-Seife mit warmem Waffer zu einem dicken sowie S Theilern Wasser gelöste« Neu- kräftig ab. Auch für Kupfer, Messing, wie Silber bewährt sich diese Seife vor züglich. de Gld h e bü ! Stoffe nach, jedoch die Vergoldung bere»« gelitten, so nützt diese Behandlung nicht« mehr, und man muß die schadhaf ten Stellen durch Bepinseln mit guter Gold-Bronze-Tinktur oder gutem Gold- Bronze-Pulver, das mit etwa« Waffer und wenig Siccativ angerieben wird. Wie ist die« ! Toledo ! IM. Bestellt das „Wochenblatt" —es enthält all« jährlich Lin Ausruf, den wir so ost hören, ist „Ach. ich bin so nervös" und gerade dieser Klasse von Leidenden wird es fast niemals Nar, was ihnen eigentlich fehlt und wa» die Ursache ihrer Leiden ist. Dr. Schoop sand nach einem langjährigen Studium von chronischen Krankheiten, daß gewisse Nerven dem Körper Stärke und Kraft verleihen. Diese Nerven kontrolliren vollständig den Magen, die Leber und Nieren. Wenn diese Ner ven geschwächt sind, werden die Speisen nicht verdaut und als eine natürliche Folge entstehen dadurch Dyspepsia und Nervosität, denn zur Herstellung von Blut, Knochen und Muskeln ist eine vollständige Verdauung der Speisen absolut nothwendig. Dr, Schoop'S Wiederhersteller heilt Magen-, Leber- und Nieren-Krank heiten durch Kräftigung und Stärkung dieser Nerven. Diese Arznei ist kein Nervine oder giftiges Nervenreizmittel, sondern dient zur Ernährung des ge schwächten Nerven-Systems. Diese Me dizin reinigt das Geblüt und stellt die Kräfte wieder her. ES ist eine Arznei, Leidens entfernt. Der deutsche .Weg > weiser zur Gesundheit-, welcher die Behandlung mit dieser Arznei genau beschreibt, nebst Proben, werden an irgend eine Adresse frei versandt. Man schreibe an Dr. Schoo», Box 9. Racine. WiS. Germania Lebeusdersichernugs - Gesellschaft «on New Bork. Feuer- und Unfälle-Versicherung E. W. Freeman, Blöser Block. Ecke Penn Ave. und Sprucestr. Peter Stipp. Maultlnmstel und Conttaktor, Offire: 520 Spruee Straße, gebrochene Steine für Kellern Telephone No, Die Indiana Farmer«' Spar und Anleihe Gesellschaft von Kort Wahne, Ind. dies« Gesellschaft größere Vortheile als ähnliche Institute. Nach dem Lj Jahre Plan >. B, kostet eine «»leihe «on kItXX) in 78 Monaten nur k 259 5», also «ier Prozent jährlich ; während der NilMeigerende in der gleichen Frist an kIUtX) John Lente», Str., Fred. Martin'S Motel sss « Venn «»«. Zenke's Hotel, 215 Pen» Ave., Serauto». Pa. Rhein-, Mosel- und Ungarweine Albert Zenk«. Hau» und Hof. Starker Haarwuchs wird erzielt durch Waschungen der Haare und de« Kopfes mit gehopstem Bier. Man kann auch Rum nebmen.oder Bier mit Quecken ab» kochen. Andern wenden Abkochungen von Eichenblättern und Wiedenrindenpul ver an. Lederschuhe macht man wasserdicht, wenn man das Oberleder mit erwärmtem Ricinusöl und die Sohlen mit erwärm tem Leinöl bestreicht und darauf gut ein ziehen läßt. Sie werden dadurch ganz wasserdicht und halten auch Schneewas ser ab. Goldrahmeu zu reinigen. Fein gehackte Zwiebeln verreibt man mit leinenem, sauberen Läppchen auf dem Goldrahmen, der durch vorsichtiges Nach putzen mit einem reinen, weißen Leinen tuche wieder recht frisch aussieht. Der selbe Zweck wird erreicht, wenn man eini ges Eiweiß mit etwas Salz verrührt und hiermit die Goldrahmen mit einer weichen, kleinen Bärste reinigt und mit weichem Tuche nachputzt; mit etwas Salmiak in Wasser kann man Rahmen ebenfalls auffrischen. Die Blüthen der Roßkastanie haben eine wahrhaft wunderbare Kraft, den Rheumatismus zu heilen. Man pflückt die Blüthen, wenn sie eben in ihrer ersten Schönheit stehen, schneidet sie in kleine Stückchen, bringt sie in eine Flasche und gießt darauf 90gradigen Spiritus. Dann läßt man die fest verschlossene Flasche zwei bis drei Wochen unter einem Fenster in der Sonne stehen und gießt dann die Flüssigkeit ab. Dieselbe ist ein vorzüg liches Mittel zum Einreiben gegen rheu matische Beschwerden. Tannenluft. In ein Gesäß, Krug oder Topf gießt man ein Liter kochendes Wasser, verbindet einen Theelöffel voll Terpentinöl damit durch Hineinträufeln, und der ange nehmste Tannengeruch durchströmt das Zimmer. So mancher Ansteckungsstoff wird durch dieses täglich zwei- bis drei mal zu wiederholende Verfahren unschäd lich gemacht. Bei Brustkranken ist die Wirkung überraschend günstig. Dabei ist das Mittel sehr billig, denn mit zwanzig Pfennig Terpentinöl recht man bei mäßi gem Verbrauch über eine Woche. Um trockenen Erbsen in etwas den Ge schmack von frischen zu geben, lasse man sie IS—LS Stunden in lauwarmem Was ser weichen, gieße dann das Wasser ab und stelle sie leicht zugedeckt an einen nicht zu warmen Platz, wo nach S 4 Stun den ungefähr die Keime hervorkommen werden. Jetzt hat die Bildung des Zu ckerstoffe« begonnen, und nun werden sie gekocht, wa« zudem noch viel schneller geht wie sonst. Bekanntlich haben Erbsen großen Nährwerth, sind aber ihres be deutenden Mehlgehaltes wegen im Allge meinen nicht so beliebt—man versuche es einmal auf diese Weise. Lichtprobe für Eier. Frisch gelegte Eier sind nach der Mitte zu am klarsten, ältere nach dem spitzen Ende zu. In letzterem findet man je nach dem Alter kleinere und größere, mehr oder weniger scharf begrenzte dunkle Punkte. Je älter ein solches Ei ist, desto mehr und größer find die Flecken. Verdorbene Eier sind undurchsichtig. Wenn Eier längere Zeit unberührt liegen, sinkt der Dotter nach unten und setzt sich an die Schale fest. Man kann dies prüfen, wenn man das Ei schüttelt. Durch häufiges Umwenden kann man den Dotter selbst aller Eier stet« in der Mitte halten, also Vorsicht. Als erste Regel gilt, nicht zu viel ser jeden Morgen zu wechseln und jedes verwelkte Blatt, sobald ein solches sicht sogleich mit dem ganzen Blattstiel ab schneidet. Alsdann ist es ratsam, sal petersaures Natron (Würfelsalpeter) in das Waffer zu thun. Wenn man von kann, bei dem jedesmaligen Wechsel de» Wasser« in da« Glas wirft, so wird man abgeschnittene Blumen in ihrer vollen Schönheit viezehn Tage erhalten können. Das Gefrieren der Fenster ist oft eine stete Quelle de« Aerger«, da alle Be mühungen, die Eisbildung bei solchen Fenstern, die sich nicht durch kühle Luft strömungen von selbst freihalten, zu ver hindern, meist vergeblich sind. Man löse selbst oder lasse beim Droguenhändler bloß das Gefrieren, sondern auch da« Schwitzen und Beschlagen der Fenster. MAWStVotma^ bkus? ?«L^ « Brust,» »» » Lungen und der » » Kehle. » Huste«, Heiserkeit, Bräune, Eng, briistigkeit, Influenza. Entzündung der Luströhre, Keuchhusten, Zur Erleichterung schwindsüchtig« Kranken. Nur in Original-Packeten, Preis >-» Cents Preis Cents Preis —Cent« In allen Apotheken zu haben, oder wird nach Empfang de» Betrage« frei versand». Man addresjire: rn» en»in.r» vovci.ci eo<. »,«»»?,.««. Littenbender. Co.. Wagnern. Achmede Ansröstuugeii, Eisen- und Stahl - Waaren. !28 Franklin Ave.. Tcranton, Pa. GeschäftS-Anzetger. Bechtold, Brandow >d So., (Nach folger von Beadle K Steell), llk Penn A«e. Edwin Teal, Zt !>ackawanna A«e„ Chas. D. Neusser, Notariat-, Wechsel- Dampfschifffahrt - Geschäft, 528 Lackowanna Avenue. ckritle, I zÄulick vende-u-beitete
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