Achtetdarauf, daß die »5 gekauften Hüte // // I //« // 1s vorstehendeHandelSmarke //VZ haben, da dies eine Ga- M W rantie des rechten Preises und der herrschenden — Ei« CapeS, K 3 ««, werth K« ««. Monkey Eapes. KIR.4», werth K 20.00 Pulled Gooney, PS.4V, werth BIS «v. l«0 Dutzend afsortirte Scarfs. OI.BS. find werth KS.VO 1« Dutzend Tuch-Röcke, HS.««, werth o 3. Bolz, Praktischer Kürschner, ISB Wyoming Avenue. Höchster Vr«i» bezahlt für Pelze. Besuchet den Großen Feuer-Verkaus Carpets, Vorhängen, u. s. w. Der Berkauf beginnt täglich Morgens 8 Uhr und wird den ganzen Tag fortgesetzt. ' Dieses ist der größte Carpet-Verkauf, der noch je in Scranton abgehalten wurde. Eine seltene Gelegenheit für Käufer, um Waaren zu ihren eige nen Preisen anzukaufen. v Kerr und Siebecker, Lackawanna Avenue.. «it U»i»ers-t.Sprachen.Lexik»» (12 Sprache» grati«) »«ch Pe»f. I. SSrschner's System. Der „Pierer" ist da« »e«eft«, ttlitfte und »rtikelreichste große illustriert« Konversation»- lepkon. SSO Lieferungen i 3S Pf., oder in L 4 Halbbänden t M. B.SK, od« IL fiin aedundenen Halbfranzbänden t M, S.lla. Seq»««« «»schaffipA t» «ooatliche« TeUj,hl»»ae». «erla, »»» w. und Stuttgart. .Prospekte gr«ti«. . »bsnnemtnt« und Proi«b»nd« durch jede vuchhimdl«^ Habt 3kr Meäicmei» gebrauet uml sie Euct, nickt gelwksen°i Sauden s Nektrislher Gürtcl Reuest« Pateute, best« Verbesserung««», Unser kräftige«, verlusierte», .'elektrisches Suspensorium, das Brst>-, das geschwächten Miumr» jemals n sici mit allen v'urtcln.^ Dr. A. T. Sauden, 8W Broadway, New Bort. Im deutschen Reichstag. Ein interessanter VUS in d«» Lebe« und Treiben desselben. M ie Gelegenheit, das Thun und Treiben der deut > schm VolkSver. I > treter im ReichS- I tagsgebäude zu I WW Ü-.M beobachten, bietet —M sich wohl am Besten bei den sogenannten „großen" Sitzun -5 gen, wie sie in letzter Zeit bei den Berathungen Über die neue Militärvorlage häufiger als sonst vorkamen. Da sammeln sick die Ange hörigen aller Fraktionen, und au« allen Kreisen der Gesellschaft strömt eS heran, um dem Schauspiel beiwohnen zu kön nen, in welchem sich eine Phase der Ge schichte des deutschen Volkes vollzieht. Aber die Zahl der Glücklichen, welche Einlaß erhalten, ist beschränkt; gar bald sind die allgemeinen TribünenbilletS vergeben, und die Herren Abgeordneten verfahren sehr wählerisch in der Ver theilung der ihnen zur Verfügung stehenden Eintrittskarten. Vergebens stürmt die Menge die Treppe nach der Vorhalle zum Foyer hinauf. Dort öffnet in langem, silber betreßten hellblauen Rock, den Drei master auf dem Haupt, den gewichtigen goldenen Stab in der Hand, der Por tier die Pforten und drängt das Publi kum zurück. „Ich bitte Platz, meine Herrschaften! Bitte, treten Sie zur Seite die Treppe und die Thür muß frei bleiben wen wollen Sie spre chen „Herrn Abgeordneten Dr. Hartmann!" „Ist noch nicht da Bitte, Platz, meine Damen —" Nach und nach gelingt eS dem würdigen Mann, durch die harrende Menge eine Gasse zu bahnen, durch welche die Abge ordneten rasch in das Foyer hinein schlüpfen. Mehr und mehr füllt sich das Foyer. Hier werden die Schlachten vorbereitet, welche später da drinnen im Saale ge schlagen werden sollen. Linker Hand vom Eingang aus versammeln sich zu meist die Konservativen. Man kennt sie schon von Ferne, die alten Offiziere in ihrer strammen, militärischen Hal tung, den Schnurrbart keck empor gestrichen, die behäbigen Gestalten der Gutsbesitzer mit den leicht gebräunten oder auch tief gerötheten Gesichtern, und die mit reservirter Miene aus- und ab wandelnden Herren Landräthe und Regierungspräsidenten. Die Nationalliberalen bilden den Uebergang zu den linken Parteien, welche die andere Seite des Foyers einnehmen. Vielfach sieht man nationalliberale und konservative Abgeordnete mit einander plaudern, aber auch der Freisinn und die gemäßigt liberale Partei mischt sich unter einander. Nur Centrum und Natio nalliberalismus scheinen sich nicht ver tragen zu können. Selten sieht man Abgeordnete dieser beiden Parteien mit einander sprechen. Wie ein zum Kampf und zur Abwehr geschlossenes Carre stehen die Sozial demokraten in der Mitte des Foyers zusammen, selten mit den anderen Par teien in Berührung kommend. Die Mitglieder der kleineren Frak tionen werden weniger beachtet, die Po len etwa ausgenommen, die in letzter Am Büffet. Zeit bekanntlich sehr an Bedeutung ge wonnen haben. Zwischen den Gruppen der Abgeord neten, die plaudernd umherstehen oder auf und ab gehen, schlüpfen geschäftig die Reichstagsdiener hindurch: Vertre ter und parlamentarische Berichterstat ter der Presse suchen die befreundeten Parlamentarier auf, um mit ihnen ge heime Zwiesprache zu halten, auS der morgen ein geistreicher Leitartikel au« „vorzüglicher Quelle" entstehen soll. Äundesrathsmitglieper werden von ein zelnen Volksvertretern interpellirt; die blauen Wolff'schen Telegramme dort an der Scitenwaud studirt; Redner, welche sich in der folgenden Sitzung angreifen wollen, verständigen sich unter einander über Angriff und Abwehr: ein fort währendes Hin und Her, ein Kommen und Gehen, ein Plaudern und Lachen, ein ernsthaftes Aussprechen und fröh liches Begrüßen, ein stetes Auf- und Abwogen herrscht in dem Foyer und den Wandelgängen. Da ertönt laut und schrill die elek trische Glocke durch das HauS, zum Zei chen, daß die Sitzung beginnt. Man eilt zu den grün verhangenen Thüren, nach dem Kampfplatz parlamentarischer Arbeit. Der Verlauf der Sitzungen ist im Großen und Ganzen derselbe wie in je dem Parlament bei ähnlichen Gelegen heiten und wir gehen deshalb hier nicht näher darauf ein. um unirre. Lckr noch am einem wetteren, interessanten uno beliebten Zusammenkunftsort der Ab geordneten vertraut zu machen, dem Büffet des ReichStagSgebäudeS. Nur wenn hervorragende Redner sprechen, wird dieser Erfrischungsraum auf kurze Zeit leer; im Uebrigen kann man in ihm stets Abgeordnete aller Par teien finden. Die Wände des Restau rationSranmeS schmücken die Büsten der deutschen Kaiser, Porträts der bisheri gen Reichstagspräsidenten und andere vatriotiscye Bilder. Im Uebrigen ist die Ausstattung einfach und würdig, der Bestimmung des Raumes angemessen. Herr Schulze, der langjährige Restau rateur des Reichstages, führt hier die Herrschaft. Er und Krug, der HauS lnsvektor deS Reichstags, ein alter Feld webel von der Garde, sind in der parla mentarischen Welt populäre Persönlich keiten. Niemand, der neu in das Par lament eintritt, versäumt es, ihre Be kanntschaft zu machen. Die alten Volksvertreter begrüßen sie bei ihrem Eintritt in das HauS mit freundschaft lichem Handschlag. Beide Männer sor gen für das leibliche Wohl der Herren Volksvertreter. Herr Schulze für Essen und Trinken, der Hausinspektor für Reinlichkeit, gute Lust und genügendes Licht. Er geht während der Sitzung stets mit einem kleinen Buch umher, sieht nach den HeizungS- und elektrischen Lichtanlagen, kontrollirt das Steigen und Fallen des Thermometers, hängt die Wetterkärtchen und die neu einge troffenen Wolfs'schen Depeschen im Foyer auf, kurz, ist überall anwesend, um nach dem Rechten zu sehen. Fröhlich und munter ist zumeist das Treiben an dem Büffet. Hier begrüßen sich zwei alte Freunde bei einem Glase Sekt. Dort blickt ein bärtiger Herr tieffinnig in das schäumende Glas Bier, vielleicht memorirt er die Rede, welche er in der nächsten Sitzung zu halten hat. Jener kleine Herr, mit den lusti gen Aeuglein und dem rothen Wider schein vieler feuchtfröhlicher stunden auf Wangen und Nase, schlürft ein GlaS Sherry und nickt einem befreunde ten Kollegen freundlich zu, der ein Gläschen Koanac „hinter die Binde gießt." Die Reden, welche man soeben gehört, werden eifrig diskntirt; das Schicksal der Vorlage wird hier und da von besonders klugen und weitschauen den Leuten prophezeit und mit wichtiger Miene die Chancen der Gesetzentwürfe erwogen. Der Weizen der Vertreter der Presse blüht. Hier am Büffet find die Herren Parlamentarier nicht so zu geknöpft, wie in den Wandelgängen; da erfährt man manches kleine parla mentarische Geheimniß. Ueberhaupt verschwinden am Büffet die Parteiunte rschiede merklich. Die versöhnende Eigenschaft eines guten Trunkes macht sich selbst unter den Herren Parlamen tariern geltend. Unsere Illustrationen, welche nach Originalskizzen von O. Gerlach ange fertigt sind, geben zum Schluß noch die Scene, wenn, nach Beendigung der Sitzung, die ReichStagSmitglieder sich auf den Heimweg machen. Roch ein mal entsteht da ein allgemeines Ge dränge, verursacht einerseits durch den Wunsch Vieler, möglichst rasch vom Platze zu kommen, andererseits durch die Reugier der die Volksboten mustern den Menge. Dann tritt auch hier die Nacht in ihr Recht und gebietet Ruhe um die Stätte her, wo die Geschicke des deutschen Volkes entschieden werden. Humoristisches. Die »ache der KSchi«. »Gestern hab' ich mich an meinem un getreuen Schatz bitter gerächt!" „Was hast Du denn gethan?" „Ich hab', als er Posten gestanden, zwei GanSviertel. einen HasensHlegel und ein Maß Bier an ihm vorüvergetragen da» Gesicht hättest Du sehen sollen!" Durch die Blume. Er (während des Essens): LiebeS Weibchen, ich vermuthe, daß In Deinem Kochbuch Druckfehler sind!" «»ch ei» Grund. »Haben Sie aus Liebe geheirathet?' „Nein! Nur damit mir 'mal das ledige Mädel aus dem Gesicht gekom men ist l" «äudliche» «ulturblld. Sepp (zum Dorsschneider): „Du, Fips I In mei' Werktagshosen brauchst koa' Messertasch'n 'neinz'machen g'raast werd nur an de Sonntag' I" Votanische«. „Sehen Sie, das ist ein ,v»otn» xravckikolia,' der nur alle sieben Jahre einmal, und dann nur während einer Nacht blüht. — „So? Also gewis sermaßen 'n Pflanzenfaulthier t" Heine «»ficht. Fräulein: „Ich lese da eben, wie zwei Herren wegen einer Dame ein ame rikanisches Duell austrugen!" Herr: „Ich verstehe, wer die schwarze Kugel zog, mußte sie Heirathen I" Zoolo-Anthripologische». Keifende Frau (zu ihrem am Schreibtisch sitzenden Gatten): „Pah, was Du mit Deiner Schriftstellern ver dienst, das ist ja doch blos für die Katz l" Gatte: „Da hast Du einmal recht, eS ist für Dich I" Zur Drachologie. A.: „Sie vergleichen Ihre Schwie germutter fortwährend mit einem Dra chen! Sind Sie froh, daß eS keine mehr gibt „Wieso?" —A.: „Na, glauben Sie denn, so ein Drach' ließ' sich Alles gefallen?!" Fatale Frage. A.: „Schmeckt'S, Herr Bäuchle?" — Bänchle: „O ja, wissen «sie, ich huldige dem Sprichwort, was der Mensch ißt dös isch er!" A.: „Sehr richtig! Ist denn der Schweins braten gut, den Sie da essen?!" An» der Spitalpraxi». Arzt (der dem Kranken einige Schlaf pulver verordnet hat): „Run, Huber, schlafen Sie jetzt besser ?" Pat > ent: „Mei' Gott, Herr Doktor, ich könnt' schon schlafen, aber g'rad allemal, wenn i' einnick', weckt mi' der Wärter auf, damit i' 'S Schlafpulver nehm' I" El« liebevoller Bater. Frau: „Mein Sobn klagt mir, daß Sie ihn täglich mißhandeln, und als ich ihn zu Ihnen in die ttehre gab, verspra chen Sie mir doch, ihn zu behandeln, als wäre er Ihr eigen Kind !" Mei ster: „Das thue ich doch auch, da soll ten Sie nur 'mal sehen, wie ich meine eigenen lungenS verhaue!" Neberboten. Elsa: „Mein Papa hat auf dem Gymnasium immer das beste Examen gemacht!" Anna: „Mein Papa hat das LieutenantSexamen mit Glanz bestanden." Marie: „Und meiner hat immer die besten Zeugnisse gehabt!" Die kleine Sarah: „Examen hat mein Papa nicht gemacht, aber drei mal einen brillanten Bankerott I" Borauiflcht. Richter: „Sie haben Ihr Urtheil acht Jahre schweren Kerkers ver nommen. Haben Sie noch etwas zu bemerken?" —A n geklagter: „ES is' ma' halt grad um sechs Monat' zuviel, Herr Richter!" Richter: „Wieso das?" Angeklagter: „Seh'n S', ich wär' halt gern schon zur Sylvcsterseier IB9S herausgekommen Sie, die wird Ihnen großartig werden I" Westseite Anzeige«. Wm. Trostel, deutscher Metzger, lIIS Jackson Straße, ebenso alle Sorten frilche» und e ngepöckelte« Kleisch, Rauchfleisch u. s, w. Kran? Ttetter, Hotel und Bäckerei Mainstraße, Hyde Vark. Warme und kalte Speisen find zu jeder ta ge»zeit zu haben. Krische» Lager stet« an Zapf, sowie Weine. 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Nebst dieser Geleiselänge erster Klaffe hat die Companie noch 1,519.9ü Meilen Geleise zweiter, 330.34 Meilen dritter, 187.97 Meilen vierter, 3,969.76 Meilen Seitengeleise und 605.50 Meilen Privat, geleise, also insgesammt 14,278.27 Mei. len Geleise. Wir machen unsere Leser auf die an anderer Stelle befindliche Anzeige des Herrn Louis Lohmann aufmerksam, wel cher das Hotel No. 326 Spruce Straße führt. Kunden d-S Geschäftes finden daselbst die vorzüglichsten Getränke jeder Ärt, gute Cigarren und zuvorkommende Bedienung. Herr Lohmann sieht beson ders darauf, daß er von Eßwaaren nur das Beste vorräthig hält und liefert kalte und warme Speisen und alle Delikatessen der Jahreszeit. Man statte ihm einen Besuch ab. Stadtschatzmeister Brooks hat dem Select Council folgende Collekloren für rückständige Steuern zur Bestätigung vorgelegt: 1. Ward, John D. Evans. 2. Ward, W. H. Thomas. 3. Ward, William Coughlin. 4. Ward, Miles Gibbons. 5. Ward, Reese Thomas. K. Ward, E. I. McNally. 7. Ward. E. I. McNally. 8. Ward, C. S. Fowler, jr. 9. Ward, Henry Dale. IV. Ward, Louis Mayer. 11. Ward, C. S. G-lbert. 12. Ward, C. S. Gilbert. 13. Ward, C. S. Fowler. 14. Ward, Henry Greenwood. 15. Ward, T. T. Morgan. 16. Ward, F. N. Halstead. 17. Ward, H. B, Chase. 18. Ward, E. I. McNally. 19. Ward, Henry Mohr. 2V. Ward, Henry Mohr. 21. Ward, William Coughlin. Nicht allen der Herren können wir un seren Beifall geben, denn manche dersel ben haben schon seit Jahren versäumt, mit der Stadt abzurechnen, und wir sind erstaunt, daß Herr Brooks daran denken konnte, solche Leute wieder zu ernennen. Das ist auch der Grund, warum Control leur Eisele darauf drang, daß nur solche Collekloren vom Stadtrath bestätigt wer den. gegen welche nicht von früher Rück stände vorliegen. Taubheit kann nicht geheilt werden kirculare kommen. 5 H s s K. I. Theneh » Co., Toledo, O. jg?— Verlauft von Apotheker». 75 Cent». Ein« verschüttete Stadt. Vor mebreren Monaten wurden auf einer Besitzung des Herrn Manuel I. Alvarado am Fuße des Vulkans de Agua, drei Kilometer östlich vom guatemalischen Orte Santjago de los Caballeros, meh« rere vorgeschichtliche Gegenstände vorge» funden. Der Besitzer ließ daraufhin nachgraben und es wurden aus einer Tiefe von einigen Metern an verschiede nen Stellen zahlreiche Gegenstände au« vorcolumbikcher Zeit zu Tage gefördert, darunter werthvolle Seltenheiten, wie fein gearbeitete gravirte und buntbemalte Gläser. Alles sehr gut erhalten. Unter den Waffen waren Pfeilspitzen und Dolchklingen aus Onyx; daneben fan den sich Götzenbilder und zahlreiche Edel steine, besonders solche von einer sehr seltenen grünen Art, die von den Einge borenen „Chalchivil" genannt werden. Die Großen pflegten solche Steine auf dem Verschluß ihrer Gürtel zu tragen. Andere Steine sind von weißer Farbe mit grünen Flecken und weisen seltsame Gravirungen auf. Auf einzelnen sehr feinen Gläsern sind in lebhaften Farben Symbole und Hieroglyphen aufgetragen. Die Götzenbilder sind aus Thon und gut gearbeitet; sie stellen ernste und heitere Gottheiten dar. Steinstatuen wurden ausgegraben; unter diesen befindet sich ein mächtige« Stück aus dichtem, hartem und schwarzem Stein, wahrscheinlich Basalt: eS ist ein liegender Mann, den Kopf hält er in die Höhe; die Züge sind unverkennbar die eines Indianers; auf dem bärtigen Haupt sitzt ein Helm, beinahe wie ihn die römische prätorianische Leibwache trug. Der Kopf ist ausgemeißelt, der Rest nur roh gehauen. BewundernSwerth an der künstlerischen Arbeit ist der Umstand, daß sie blos mit steinernen Gerüchen gemacht zu sein scheint, denn bei den Nachgrabun gen fanden sich keinerlei Spuren von Me tall. DaS wichtigste an der ganzen Ent deckung aber ist, daß man sich vor einer verschütteten Stadt befindet, der die Ent decker den bezeichnenden Namen „Pole» meya" gegeben haben. Allmälig wurden ganze Bauwerke bloßgelegt, die in ihrer Anlage nichts mit irgend einer geschicht lichen Kultur gemein zu haben scheinen. In der Tiefe der Grundmauern der Häuser fanden sich zahlreiche Gerippe vor; sie lagen durcheinander, wie wenn Menschen plötzlich zu Tode getroffen wä ren ; die Einen sitzen, die Andern liegen. Ferner wurden in großen Thongefäßen Todtenköpfe gefunden, die in verschiede nen Stellungen hineingelegt wurden, je doch alle im Munde einen von den erwähn ten grünen Edelsteinen und an der Nase einen Ring aus einem anderen werth vollen Stein hatten. Die Stirn ist hoch und breit, die Backenknochen und Kinnla den sehr ausgeprägt. ES wird sich wohl um eine Völkerschaft handeln, welche den Kopf ihrer Todten allein aufbewahrte, den Rest de« Körpers aber verbrannte. Die Nachgrabungen werden fortgesetzt. 5
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