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Robinson'« Vier an Havf, ' Fünfter > Pfeffer und Monogram Schnop« Cham, l > pagner und isthein Weine Heißer Lunsch r! jeden Morgen. tlektrische Fächer, lein, Aliegen Telephon «o 8»t Des Kaisers Ruche. Ein neugieriger Blick hinter die Konliffrn. Uetzt, in der Zeit der winterlichen M Feste und Schmausercieu, mag es nicht uliaugebracht erscheinen, ein mal einer gute» Küche einen Besuch ab zustatten, und so sei denn dcr freund liche Leser gleich in eine dcr besten ge führt, nämlich in die Hofküchc zu Ber lin. Dieses Institut ist nicht nur dazu bestimmt, die täglichen Mahlzeiten für den Kaiser, seine Fainilie und einen Theil dcr Umgebung herzustellen, son der» des Oestcrcn auch muß die Hos küche Galaessen für mehrere Hundert Personen, oder Ballbüffet« für zwei bis drei Tausend Gäste bereit machen und darf sich dabei keine» Verstoß in Bezug auf Gediegenheit dcr Spcifcn, auf künst lerische Ausstattung der Tafel und aus sicheres, promptes Bcdicncn zu Schul den kommen lassen. Man begreift, welch' riesenhafter Apparat hierzu gehö re» muß. welch' ein Ueberblick, das Ganze zu diriHiren, welche Präzision in dcr Art, wie sich die verschiedenen Abtheilungen in die Hände arbeiten. Die Hofküchc untcrstcht dcm Hof marschallamt und speziell einer besonde ren Abtheilung desselben, dem „Hof küchenamt.* Es sei gleich hier erwähnt, daß dcr Kaiser alles, was von ihm, sei ner Familie, den Gästen und dcr Die nerschaft gegessen wird, nach dem Kou vert zu genau festgesetzten Preisen bezahlt. Demnach hat daS Hofküchen amt sämmtliche Einkäufe auf eigenes Risiko zu machen; eS ist ferner seine Jache, wie e« die übriggebliebenen Speisereste vcrwcnden will; das Hof inarschallamt bezahlt nur die gelieferten KouvertS, die natürlich v.rschicdene Preise haben, je nachdem eS sich um die persönliche Tasel des Kaiser«, um die des Gefolges oder der Dienerschaft handelt. Für und große Ritterburg al« Schaustück. Festveranstaltungen wird gewöhnlich ein besonderer Preis sür jede? Kouvert ver abredet. Unter gewöhnlichen Verhält nisse» zahlt der Kaiser für fei» tägliches Dmcrkouvcrt und das fcincr Gäste an die Küchc fünf bis sechs Mark, natür lich ohne Wein, den die Kellermeistern zu liefern hat. Diese Einrichtung mit den bezahlten KouvertS findet man noch an verschiedenen anderen Fürstenhöfen und geschassen wurde sie aus leicht »er stündlichen Gründen dcr Sparsamkeit nnd geeigneter Kontrole. An der Spitze der Küche steht dcr Küchenmeister, dcr übcr eine stattliche Anzahl von EhesS mit ihrem speziellen Personal gebietet. Die wichtigste Ab theilung ist die der Braten, die soge nannte Rotisscrie. Nach ihr kommt die Abtheilung der EntremetierS, welche Suppen, itartofseln und Gemüse herzu stellen haden. Die dritte Abtheilung ist die dcr SaucicrS, denen die Bereitung des Fisches, der EntreeS und sämmt licher Saucen obliegt, und als vierte im Bunde nennen wir die PatisseurS, aus deren Thätigkeit wir noch ausführlicher zu spreche» komme» werden. Nur bei läufig seien die in ihrer Bestimmung freilich nichi minder wichtigen Abthei lungen für Abwaschen und Spülen des Geschirrs, sür Reinigung des Silber- Spansertel si.c die Hoitasel servirl. Sar. iiirier Schinken zeug«, für Aufbewahrung und Ausgabe der Wäsche und die -Speisekammern angeführt. DaS Kochgeschirr ist durchgängig au« verzinntem iiipscr. In Regalen sorg fältig nach der Größe geordnet, sieht man hier die Kasjerolen, die Marmite«, die großen Bouillonkessel, die Fisch kocher. Bratpfannen, in verschiedenen Formen. Diese Gesäße sind stets für jede Sorte in Abstufungen von einem halben oder einem bi» zu dreißig und fünfzig Litern Inhalt vertreten. Mitten in dcm Küchcnraum stehen riesige Anrichte- und Arbeitstische von schwerer solider AnSfühnnig. An der Sei«, so viel als moglin, zuganh«.,, liegen die eisernen Herde, die auSnahmS IoS mit Steinkohlen geheizt werden. In der Rotisscrie speziell sind kolossale Bratöfen. welche die Formen von gro Ben, in die Mauer eingelassenen Schrän ken zeigen. Dort ist auch die große Spießvorrichtung. Ratierlich findet überall da, wo eine rasche Zubereitung nöthig wird, auch das Gas seine Ver wendung. Eine Tafel zum Anschreibe» der Dinerzeiten oder der bis zu gewissen Stunden zu liefernden Gerichte, eine gut gehende. Uhr, nach dcr sich alle« in dcr Küchc richtcn mnß, sind in jcdcm «inzelnen Mchcnraum vorhanden. Die Berliner Hofküchc zerfällt, wie die meisten Hosküchen, in eine kleine und cine große Küche. Die kleine Küche ist beständig im Betriebe, dic?roße nitv bei außerordentlichen Gelegenheiten. Betrachten wir einmal die Borbe reitungen. die eine solche große Festlich keit erfordert. Acht Tage vorher schon entwirft der Küchenmeister den Speisezettel, welcher dem Kaiser vorgelegt und von ihm ge billigt oder mit Veränderungen versehen wird. Ans Grund dieses Menü« wer den dann die Bestellungen gemacht, die Anordnungen getroffen und gewöhnlich drei Tage vor dcm Fest beginnt die eigentliche Arbeit. Diejenige Abtheilung der Küche, wel cher wohl die meiste Arbeit zufällt, ist die Patisserie, wo nicht blos alle süßen Speisen, Gelees, Fruchteise und das Backwerk hergestellt werden, sondern auch die Aussätze und überhaupt der dekorative Theil der Tafel. Chinesische Pagoden, egyptische Tempel, türkische Minaret«, alle Ritterburg,», zuweilen in Ruinensorm. gewöhnlich aus einem künstlich auö Holz hergestellten Unter bau werden dort aus Waffcltcig und Zuckerguß gebildet und mit den natür lichen Farben versehen. Diese Arbeiten sind lediglich Schangerichle »nd nicht zum Esse» bestimmt. Sie werden nach dcm Dincr wicdcr zerschlagen. Man verwendet höchstens ihre »nteren Rän der zur Anbringung von seinem Des sert. das, nach einer alten Sitte im preußische» Königshause, bei einzelnen Festlichkeiten von den Geladenen für ihre Angehörigen daheim mitgenommen wird. Hochinteressant sind auch die Dekora tionSstücke, welche bei den Hofbüllen für die Büffets hergestellt werden. Ein prächtiges Exemplar hiervon zeigt unsere Illustration des Auf einer großen, silbernen Fischplatte liegt ein hölzerner, mit Fett überzogener Unterbau, dcr „bildhauerisch" so behau delt ist, daß das Fett Wasserkaskaden gleicht. Auf dem Gestell sind die Bor dertheile von zwei wachsen arrangirt. In dcr Mitte liegt eine gekochte, mäch tige Krabbe. Auf dieser ist cine natür liche Muschel befestigt, in welche wicdcr cinc kleine Figur aus Paraffin hinein gefetzt wurde. DaS Blumenbouquet, das die Mittelgrund-Dekoration hinten abschließt, ist aus gezogenen Zinnfäden hergestellt, die man mit Fett überzog, als Gra . ''ie und Blumen model lirte nnd da>. färbte. In welch' wunderbarer Weise man aber für ein solches Büffet in der Küche zu trauchiren versteht, das zeigt uns der aufgeschnittene und garnirte Schinken, den die Zeichnung darstellt. Die Schinkenscheiben von wunderbarer Re gelmäßigkeit sind in drei Etagen übcr, einander arrangirt und mit einem Häus chen bunten, gehackte» Gelees verziert. An dcm Reste de« Schinken« hat man die Schwalle durch kunstvolle« AnS schneiven gemustert; den Knochen ziert eine elegante Papiermanschette. Zum Schlüsse mögen hier noch ein paar Worte über die Bedienung Platz finden. Man theilt dieselbe in soge nannte „Service«" von je sieben Die nern und rechnet bei großer Hoftafel aus da« Service sechs bis acht Gäste. Die Bedienten sormiren sich für die ein zelnen Gänge in Kolonnen und Jedem kommt eine bestimmte Handreichuna zu. Geleitet werde» durch Winte der sie beaufsichtigende» Haushofmeister. Nur auf diese Weise der ArbeitSthei lung ist es möglich, daß das Terviren mit außerordentlicher Gcschwindigkcit und Gleichzeitigkeit vor sich gehl und, wie e« bei umfaugreicheii Diners vor kommt. 24 bi« 3l> Gänge in knapp einer Stunde servirt werden können. »i«e grage «»Psirrbrrchei,. M a n n (spät au« dem Wirthshaus heimkehrend): „Was hat meine Frau doch gleich neben dem Bett stehen /" >»ch »Ine Hllse. Peperl: Jetzt muß ich Helm der Bater will schreiben!' M a x l: „Aber da kannst doch Du ihm nicht helfen!" Peperl: „Freilich seine Federn thut er auswischen au meinem Kops!" ««srichtig. „Warum gehen Sie eigentlich gar nicht mehr auf die Jagd, Herr Rentier Purzel?" „Schau'n S', ich bin halt ein zu großer Menschenfreund!" «i„»liche Ptzil»s»>»ir. Ein kleiner Junge, der aufmerksam eine» Neger betrachtete, sagte zu seiner Mutter: „Me dunkel er ist, Mama; er ist wohl bei Nacht groß geworden." Och,» «öglich. Gläubiger (der im Wartezimmer eines Arztes sitzt, zum Diener): „Sie, ist denn der Herr Doktor noch immer nicht zu sprechen? Ich sitze wohl hier zur Reklame? !" Serie»». Aeniichen: „War daS nicht sch.au, daß ich die Katze hier in den schrank eingeschlossen hab' ? Mama kann dann doch nicht sagen, daß ich den Kuchen gegessen hab'.' llrbers>iisfi,e Zr»,e. Bater (»u seinem unartigen Sohn): „Was soll ich nun mit Dir anfangen? Soll ich Dich gehörig durchhauen?" Söhnchen: „Krag' doch nicht erst. Bater, Du thust'S ja doch." R«ti»irt. Prinzipal: „Sie waren bis jetzt nur Stadtreisender ; wlirden Sie sich auch mal nach auswärt» wage» ?" Reisender: „Weshalb nicht: Hier in der Stadt war ich doch auch stets aus wärts !" «»>a»t. Bei einem Bankett von Feuerwehr leuteu ließ einer die Frauen hoch leben, wie folgt: „Ich trinke auf die Frauen; ihre Augen entzünden das einzige Feuer, das wir nicht löschen können, und gegen daS eS keine Versicherung gibt." Ie« »er«s »ersehlt! A. (in der Gesellschaft): „Du, sich Dir mal drüben den Herrn an, man schätzt diesen alten Junggesellen aus mindestens cine halbe Millionß.: „Alle Wetter, konnte der Mensch nicht als Frauenzimmer ans die Welt men!" Hkimgegete«. Am Stammtisch gedachte sich einer der jüngsten Gäste mit einem allen Pro fessor der Naturwissenschaften einen Scherz zu machen, indem er ihn plötzlich fragte: „Wie kommt es denn nur, Herr Professor, daß mir da« Blut sofort zu Kops steigt, wenn ich ans dem Kopf zu stehen versuche ? Warum steigt eS mir beim natürlichen Stehen nicht auch in die Füße?" „Ihre Füße werden wahrscheinlich nicht so leer sein," replizirte schlagfertig der Gefragte. ««« dem «erichtssial. Vertheidiger: „Meinem Herrn Gegner beliebt eS, stet« über meine Thätigkeit abfällig zu sprechen, obgleich er selbst noch nichts Anderes geleistet hat. als daß er 13 Wucherern und S Taschendieben ein geringeres Strafmaß erwirkte, während ich mir schmeicheln darf. 19 Raubmördern, 33 Einbrechern, 28 Hochstapler«, 18 Wucherern, 2b Pro fessionsbettlern und außerdem noch einer Anzahl Landstreichern, sowie sonstigem Lumpengesindel die Freiheit erwirkt zu haben. Und was das für Kerle waren!" Richter: „Ach, Sie sind ja schon wieder hier?" Angeklagter: „Ja, Euer Gnaden! Aber nit wegen so 'ner lumpigen Bagatelle wie das lebte Mal!" grt»eul«iik. Vater: „Hentzutag' ist'S mit de» Kindern ein Kreuz von dreien miß. rathet gewiß eins!" Mutter: .Nun, da ist'S ein Glück, daß ich nur zwei hab'!" Ue»erfiüsfi,e Besorgniß. Kahlköpfiger: .Wie oft soll ich Ihr Haarwuchsmittel anwenden, jeden Morgen?" Friseur: „Oho, wollen Sie den» gleich wie ein Wilder auSsch'n?" «hrlich. „Teufel, da habe ich ja einfalsche« Zehnpsennigstück vereinnahmt!" ,Gib'S doch wieder ans!" „Ich mag mein Gewisse» nicht damit be lasten da schenke ich s lieber einem Bettler I" Immer ierftre«t. Magd: „Herr Professor. Herr Professor denken Sie sich ich habe > soeben eine Stecknadel verschluckt I" ! Professor: „Nun. nun—da haben Sie eine andere!" Select Council, l. Dezbr. Die Körperschaft war vollzählig und viele Zuschauer hatten sich eingefunden. Die Verhandlungen drehten sich zumeist um den Kampf sür das Wegerecht der Valley Paffagier Companie. Das Scharmützel wurde eröffnet durch eine Zuschrift des Mayors, in welcher er bekannt machte, daß Jobn W. Aitkin, W. F. Saddler und Charles Müllen sich um das Wegerecht für eine neue elektri sche Bahn durch Scranton bewerben, und wenn dasselbe auf dem Auktionswege versteigert wird, so beginnen sie mit ei nem Angebot von »IO.NOV, verpflichten sich auch zu jeder schriftlichen Garantie in Betreff Pflasterung und andere Be dingungen. Der Mayor ermahnte die Körperschaft, im allgemeinen Interesse zu handeln und nicht zu hastig vorzu gehen. Roche beantragte, die Sache an das Eisenbahn Comite zu verweisen und so geschah es. Dann stellte er den Antrag, zur siebenten Geschäftsordnung überzuge hen ; Clemons und Chittenden opponir« ten und der Antrag ging mit II gegen 10 Stimmen verloren. Nach Erledigung anderer Geschäfte ward die Valley Bahn Verordnung zur ersten Verlesung aufgerufen. Unter der Anführung von Clemons und Chittenden wurde dieselbe Schritt für Schritt be kämpft, aber alle Amendement« von den Freunden der Maßregel, welche über elf Stimmen verfügten, niedergestimmt. Die Verordnung wurde dann in ihrer ur» sprünglichen Form zum Druck beordert. Roch« bemerkte noch, daß er später eine Verordnung einbringen werde, für jeden Straßenbahnwagen eine Steuer von >4O aufzuerlegen. Die Rechnung für die Verlegung der Straßenbasins an Mulberrystraße (ver anlaßt durch die Verengerung derselben) wurde angefochten, da die Grundbesitzer sich angeblich sür diese Auslage verpflich tet hätten. Roche, Clemons und Miller wurden ernannt, um weitere Nachforsch ungen anzustellen. Die Frage wegen der Anncxation von Bellevue an die Stadt Scranton kam dann auf und ward zu einer politischen gemacht, indem bei der ersten und zweiten Lesung 14 Republikaner dafür und 7 Demokraten dagegen stimmten. (Wir können nur wiederholen, daß der projek lirte neue Distrikt uns mehr tosten, als er an Steuern einbringen wird.) Die Lizensverordnung für Telegraph- und Telephon-Companien, Straßenbah. nen, Theater u. f. w. wurde formell von dem Comite tinberichtet und nur soweit amendirt, daß die Western Union Co. <lOO anstatt S3OO bezahlen soll. Angebote für den Delaware Straße Culvert konnten nicht berücksichtigt wer den, da sie die Verwilligung überstiegen. > Beileidszeschlüsse in Bezug aus das! Ableben von Richter Connolly wurden gefaßt. Kin Prachtbau in Ruine«. Die prächtige Elm Park Methodisten Kirche, welche auf der breitesten Seite des Dreieckes an Linden Straße steht,! das von Jefferfon und Madilon Avenue« begrenzt wird, brannte am Samstag Morgen im Innern vollständig aus. Um 2 50 entdeckte Apotheker Phelp«, welcher der Kirche gegenüber wohnt, in dem Bas«» inent ein Feuer und gab sofort den Alarm Aber die Feuerwehr war machtlos dem verheerenden Elemente gegenüber und e« schien fast, als ob die Wassermengen dem Feuer nur neue Nahrung zuführten. An allen Seiten züngelten die Flammen in die Höhe, überall reichliche Nahrung fin dend und angefacht durch den natürlichen Luftzug in einem so gioßen und hohen Raume. Ein zweiter Alarm brachte die gesammte Feuerwehr zur Stelle und trotz der frühen Stunde folgten tausende von Zuschauern mit Spannung dem Fort schritte des Feuers und den Löschversuchen der Feuerwehr, die eS trotz riesiger An strengungen nicht verhindern konnte, daß vas Feuer bis zum Thurme sich durchfraß und aus dem Wege auswärt« all die prachtvollen farbigen, reich verzierten Memorialfenster zerstörte. Das Fachwerk im Thurm ist beschädigt und Alles ge schwärzt, da« Glockenspiel aber unver sehrt. Im Innern de« großen Baue« ist da« gesammte Holzwerk bi« in die Fugen der Mauern hinein ausgebrannt. Das Hohe Backsteinkamin ist an mehreren Stellen durch die Hitze gesprungen, selbst die soliden Steinmauern zeigen einige Risse und sind an ein paar Stellen so geschwärzt, daß sie entweder ganz abge tragen, frisch behauen oder angestrichen werden müssen. Die groß« Orgel, welche <lO,OOO kostete, war in zehn Minuten zerstört. Der Gesannntverlust wird etwa »ISO,-1 000 sein, während die Versicherung nur <60,000 beträgt. Baumeister Eonrad Schröder verliert durch die traurige Ca« tastrophe einen bedeutenden Betrog, doch gedenkt die Gemeinde an der Deckung dcs! Gesammtverlustt« mit beizutragen. Der Neubau wird in Angriff genommen, so bald der Schaden abgeschätzt ist, und man hat Hoffnung, bis zum nächsten Juli den Bau wieder vollendet dastehen zu sehen. Die Entstehung des Feuers ist in my steriöse« Dunkel gehüllt und die all gemein« Annahme geh» dahin, daß e« durch den überhitzten Heizapparat ent stand. Die Aussagen des Wächters Peter Hambach scheinen nur wenig Lichl aus das Geheimniß zu werfen. Zu bedauern sind auch die Arbeiter, welche zum Theil ihr gesaiqmles Arbeits geschirr verloren. Es waren dort im Ganzen 25 Bauschreiner beschäftigt, ein schließlich der Orgelbauer, und von diesen Kaden die meisten Verluste in» Betrage von <3O bis zu <lOO, oder insgesammt etwa <l2OO erlitten. Man trachtet dar nach, ihnen den Verlust nach Möglichkeit zu ersetzen, und es bietet sich hi«r b«son ders ein Feld für Gewerkt-Unisn«n. IS- Als zu Festgeschenten sich eignend empsehlen wir «inen großen Vorraid von goldbeknopsten Schirmen und Spazier -1 stöcken. Optische Instrumente jeder Art, Operngucker. Ferngläser, goldene und sil berne Brillen, Nasenzwicker und hunderte von Artikeln, wie man sie in einem Ju weliergeschäfte d«r Großstadt« allein fin det. E. Schimpff, Juwelier. Westseite Anzeigen. Wm. Trostel, deutscher Metzger, lIIS Jackson Straße, li«f«rt die feinsten «ürste in H»öe Part' un» Klc?sch «auchsieisch ""«^ckelte« Krank Stetter, Hotel und Bäckerei. MainstraSe, Hyd« Park. Warme und talte Speisen find zu jeder tu ge»zel. zu haben. Knsche« Lager stet« »i, Sapf. sowie Weine. Liquöre und Cigarren. Die mit meinem Hotel verbundene Bäckerei liefert ein vorzügliche« Backwerk, und werden alle Bestellungen prompt und billig beforgl. Krank Stettir. E. Robinjoirs Bierbrauern, Scranton, Pa. Es wird fortwährend uns« Bestreben sein, «in vorzügliches, wohlschmeckendes Fabrikat »u liefern und alle Kunden reell zu bedienen. Aritz Dürr s u » ioa Restauration «K Ealou, 313 Lackawanna Avenue. Die Restauration wird ftett mit den feinste» Delikatefsen der Jahreszeit versehen fein. 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