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Häven h hr Verdecke oorzü»l>lt>e «entrlu»oi> Win, K. Kiesel, SIS Lackawann Ave., Norddeutscher Lloyd. Regelmäßige Post-Dampsschlfffahrt von Baltimore nact) Vremcn. durch die neuen Postdampsschiffe eister Classe > Müneden. Gera. Dre«v«n. Oldenburg. Weimar. Darmstadt. Stuttgart. Karlsruh«. 1 Cajüte, KKO.OO bis K 90.00. Zwischendeck, H 22.50. Rundr«isebillet« zu «rmäßigten Preisen. guß. Welter Auskunft ertheilen die General- Agenten A. Schuhmach«' Li T»., s Süd Gay Straße, Baltimore, Md. »der deren Vertr ter im Inland«. jDlreNePoft-DaniPs-rwöeliemltch ' New Purk lind Antwcrpcn, Philndrlpljia und Antwerpen. «> >-br mMgen Pre.l n. Zeranton Wochenblatt. erscheint jeden Areitag Morgen Office: Sil Lackawanna Avenue. Subserivtion.» US 00 sährlich Aach Deutschland, portofrei.. »bv „ vie große Abonnentenzahl .^Wochen. Wochen-Rundschau. Aufregender als alle Tagesereignisi wirkt auf der New Dort» Bö se und in Wallstreet der Tod des v'elfuchen Mil lionär« und Ctsenbahnmagnaten Juy Äould nach kurzer Krankheit, an einer Üungenblutung »m Gtfolge vorhergehen ver Lungenschwindsucht. lah Goulr war der Eigentlillmer der Central Paci fic-, der Missouri und de> öochdahi'en in New. Aori, sowie vi«le> überseeischer Dampfellinien. Weniger Aufsehen erregen die Ver handlungen der MUnzlinferenzin BiUsiel >uf der sich namentlich die amerikanische» Delegaten zehn an Zahl - bemertlich machen Aussicht aus Annahme scheinen die vermut Inden Vorschläge des soeben verstorbenen Nationalökonomen Professor Zvlbeer nicht zu haben, dem sich auch die Loischläge de« Engländers Rothlchild und des -Dänen TieijrnS nähern. Ersterer will, daß die europäischen Staaten jährlich für »25.000.0V0 Sil ber aufkaufen, und die Ver. Staaten mit ihren bisherigen Silberankäufen von <84,000,000 jährlich fortfahren. Tiet jenS verlangt, daß alle Münzen im Werthe von ä Francs oder l Dollar oder 4 Sbil» lmg aus Silber nach gleichem Münzfuß ausgeprägt werden sollen, und daß außer, dem die Staaten sich untereinander von ihrem Silberüberfluß gegenseitig zu ent lasten und den Kaufpreis in Gold zu ent richten verpflichtet sein sollen. Präsident Cleveland hat sich vor den Aemterjägern in die Einsamkeit von Sroadwater Island bei Exmore in West virginien geflüchtet, wo er eifrig dem Waidwerk obliegt. Eine leichte Verletz ung, die er sich auf der Jagd an der lin ken Hand zugefügt, ist ohne Bedeutung. Der Präsident hat Broadwater am Sonn tag verlaffen und »st nach )tew Jork ,urückgekehrt. Gegen die Panama-Eisenbahn, welche im Besitze der im Concurse befindlichen Panamacanal-Gesellschafl ist, hat die Pacific Postdampser-Gesellschast «inen LinhaltSbesehl vom Richter Truax in New Jork erwirkt.—Eine zu N»w Or leans tagende Versammlung von Dele gaten aus dem Mssissippiihal ist eifrig bemüht, Stimmung für den Nicaragua- Kanal und womöglich für die Hergabe von hundert Millionen Dollars durch die Negierung der Ver. Staaten zu machen. Ein Comite des CongreffeS untersucht in Philadelphia die Geschäftsführung de» berüchtigten Kohlentrusts, der bekanntlich vie Kohlenpreise erst kürzlich wieder em porgeineben hat. Der Neadinger Prä sident McLeod sucht auf dem Zeugenstand o>e eigentliche Sachlage möglichst zu be schönigen. Wenig erfreuliche und von Fremden- Haß triefende Beschlüsse bringt der unter Senator Chandler in New Kork tagende Ausichuß des Bundeslenats über da« Einwanderung«-Wesen zu Tage. Ein mal soll unter dem Vorwande der Chole ragesahr die Einwanderung nach den Ver Staaten vom l Mäiz IBS3 bis dahin lB94—t»S rus Canada und Südamerika -ganz verboten sein, und dann soll na» diesem Zeitpunkte jeder Einwanderer mit SIOO, ein Kind »LS mindestens im Ver mögen haben. Auch muß jeder Einwan derer im Besitze eines FUhrungsatteste» des amerikanischen Consuls seines He>- maldSbezirke« sein. Am Montag begann in Washington vie letzte oder sogenannte kurze Sitzung ve» besten CongreffeS. Dieselbe wnd aller Wahrscheinlichkeit nach sich nur mit ven Verwilligungen für daS nächste Fi» nanzjahr beschäftigen. In den Homesteader Strike ist ein neue» Stadium eingetreten, da die Car negies sich wieder als unumschränkte Her ren der Lage fühlen. Sie haben zunächst von den 2000 Ausständigen kaum 400 wieder angestellt. Ferner hat Direktor Frick diejenigen Arbeiter, welche als Ge» kchworene über den der Ermordung der Pinkertons angeklagten Critchlow zu Ge richt gesessen und denselben freig fprochen halten, Knall und Fall aus der Fabrik entlassen. UebrigenS sind die Arbeiter führer Huph Roß und Ex-Schulze Mc> Luckie gleich nach Freisprechung Critch low« aus ihrem Versteck nach Homestead zurückgekehrt und haben sich freiwillig dem Sheriff überliefert. Die Nationalkommission für die Welt ausstellung in Chicago will die chronisch» Ebbe in ihrer Kasse durch ein« neue An leih« von tz 140,000 heim Congreß wieder h«il«n. Da« Wetter läßt sich immer noch s«hr mild« an und «rmöglicht dem Farmer die Bestellung der W>nt«rsaat«n auf« Best«. Doch kommen auch Ausnahmen vor. So fegte über Long Island und New Jersey ein Schneesturm mit großer Gewalt hin weg, sodaß der Schnee achtzehn Zoll tief lag. Der Bahnvertehr mußt« »«Shalb eingestellt werden. Aus verbrecherisch« Fahrlässigkeit ist eine Collision bei N«w London, Conn, ,urückzusühr«n, da d«r Führn ein«« zum Halt«n aus der Streck« gezwung«n«n Zuge« Warnungssignale un erlassen hatte. Jnfolg« dessen rannten zwei Züge aus denselben auf, wobei zwei B«ami« schwer vtrlktzt wurd«n. In Chicago kamen die beiden Dehsy'- schen Kinder bei einem Hausbrande um'» Leden. Zwei Frauen in einem Buggy wurden bei Lima, 0., beim Uebeifahren eine« SahngeleistS von einem Eilzuge getvdtet. Der Millionär Hauck in Eincinnati ist in Geistesstörung verfallen. Die VerbrechenSstatistik weist ein« zahl reiche Sammlung auf. Der Neger Henry Bants zu ClarkSville, Art., er mordete au« Eifersucht fein« Krau und feinen Nachbar, den Farbigen I. Perry, indem er Beide mit einem Hackbeil in Stücke hackte. Ein Kircheydiener, der einen farbigen Tramp weg«n Ruhestör ung aus d«r Kirch« in Atlanta, Ga., g«- wi«s«n hatte, wurde von diesem «rmordet. D«r Ikjährige Neger Tom Ball, der Mörder des Sheriffs Ben Wilder zu Macon. Ga., büßt« laut Richterspruch >«> n Verbrechen am Galgen. Wegen bedeutender Zolldefraudationen in der Tadateabtdeilung des Zollamts ,u San Francisco wurden mehrere Be> amte, darunter Abschätze» Leaoy, entlas sen und die Inhaber der schulvigrn Hirma Gedr. Lieber zur Nachzahlung von <40,- «XX) angehalten. Der Zeichner Frank Garvin, welcher seine Frau, die frühere Kunstreiterin 6ora Ridpaih, aus Enersucht in Pitts ourg ermordet hatte, wurde zu neun lah '«n Zuchthaus verurthetlt. Vier Einbrecher sprengten am Sonn tag die Gewölbe der Ersten National' oank zu Liberty. M>ss, und entkamen mit ivrer Beute von <tIS,v(X). Allgemeine Entrüstung erregt das lä cheilich milve Urtderl des Richters Har mon in Toledo, 0.. welcher di« sechs wegen Bestechung überführten „Budler"- Ztadträthe nur zu <2SO Geldst afe, statt «u Zuchthaus veruriheilt«! Aus dem Geldschrank des Expreßwaggons eines Zuge» der Illinois, lowa J-idiana- Eisenbahn wurden von einem unbekannt gebliebenen Räuber kurz vor der Ankunft m Dwight, tz2IXXI baar erbeutet. Nach den offiziellen Berich!«» ist Ohio republikanisch gegangen mit der ver schwind«nd.kleinen Pluralität von 1074 Stimmen. Bekanntlich hatten die De mokraten nicht die geringsten Anstreng ungen zur Gewinnung jenes Staates ge» macht. Der bei der Insel Wight gestrandete und durch Slurm und Brandung arg zu gerichtete Dampfer „Eider" d«s Nord deutschen Lloyd sollte zu Plymoulh ver steigert werden; doch wurde die Ver steigerung aufgehoben, da als Meistgeboi nur 40.50 V Mark geboten wurden. Da« Hauptereigniß d«r Woche ist di« Einbringung der neuen Militärvorlage im Reichstage. Nachdem dieselbe von Capriv«, dem Grafen-General-Reichs kanzler, in einer ausführlichen Rede be gründet war, hielt Eugen Richter eine ebenso glänzend«, wie sorgfältig durch dachte Rede gegen die Vorlage, indem er jedoch die finanzielle Seite unberührt ließ. Der bekannte Antisemit Ahlwardt, ge g«nwärtig Strafgefangener in Plötzensee, ist zur allgemeinen Ueberrasckung für Arnswalde-Friedeberg in den Reichstag gewählt. Der Kieler Dampfer „Alarich" ist während ein.'S Sturmes auf dem Atlanti schen Ocean gescheitert. Gegen den Fabrikanten Briem bei Aachen ist ein Dynaniltatteniat begangen. In Frankreich ist das Kabinet Loubei über den Panamakanal-Skandal gestürzt. Ver Untersuchungsausschuß der Deputir. tenkammer, dessen Vorsitzender Brisso» vom Präsidenten Carnot inzwischen den Auftrag zur Bildung eines neuen Mini, steriums angenommen hat, bringt sehr koinpromitt'rende Thatsacken auS der Panama»Corruption ans Licht. In England kommt endlich Licht in ÄlavstoneS irische Reformpläne. Danach soll Irland in dle vier selbstständigeil Provinzen Munster, Leicester, Connaughi und Ulster geihitlt weiden, jede mit einem vesonderen Parlament und Gouverneur, ver Senat sür das Königreich Irland dagegen soll in Dublin tagen und Irland soll außerdem achtzig Abgeordnete ine Reichsparlament nach London entsenden. Bei Sillein in Oesterreichisch Gallien hat sich durch Collision zweier Züge ein schweres Bahnunglück ereignet, bei wel, chem mehrere Menschen unt r schrecklichen Qualen umkamen. Vorbereitungen für da« BundeS- Tnrnfest in Milwankee. Der Festausschuß sür daS nächste Bun dei-Turnsest, da« m Milwaukee, Wisc.. stattfinden wird, hat endlich den ersten sicheren Wurf zum Gelingen des Festes gethan ; die Platzfiage. welche den Her, ren vom Ausschuß während der letzten sechs Monate viel Kopfschmerzen verur sacht hat, ist in der bestmöglichsten Weise gelöst worden. Das Fest wird danack in dem Aihletic- und dem Schützen-Park, welche nur 700 Fuß von einander ent fern« find, abgehalten werden und zwar io, daß die turnerischen Uebungen in dem Athletik Park stattfinden und der Schü tzen-Park den geselligen Freuden reservirt bleibt. Aus den Raum zwischen den bei den Parks kommen die Baracken sür die aktiven Turner, die Speisesäle, Küchen und Vorrathskammern. Der Fläcken räum des eigentlichen Turnplatzes ist 600 b«i 373 Fuß, so daß mindestens 300 lurn«r zu «in«r Z«it bequem sich in Frei übungen ergehen können. Bier Motor- Straßenbahnlinien fahren aus dem Mit telpunkt der Stadt in weniger als 10 Minuten direkt nach den Parks. Die 7000 Sitzplätze umfassende Tribüne im Athletic-Park wird um weiter« 3000 sitze vergrößert werden und für Baracken der aktiven Turner sind bereits Sl0,0(>0 bewilligt worden. Ein Herold de« jungen Jahre«. oon I>hihunde.t ; dies« Periode deck« Hostet!«'« Ma len-Bitterl Der itnfang »et Z a n > Courthaus Square CO Store M. Helfrich, No. 242 Adams Avenue. Lebensmittel für Familien, wie Mehl, Salz- und Rauch fleisch, Schmalz, Butter, Eier, Käse, Zucker, Kaffee, Thee, Gewürze, Senf, Essig, ein» gemacht« FrüHte, etc., etc. Deutsche Delikatessen eine Spezialität, wier Importlrte Käse unt Wurste, eingemachte Hungen, . yolz-, Blech- «ud «orb-Waarr». Nur die besten Waare« z« de» allerbilligpe» Preise». No 242 Adam» Avenue. Der »Odell" »20 kaufen den Odell Type Wrtter man sich an (Ickull 00., ibg—Lti4 Dearboin St. Thrcago, Jll Western Dressed Neef. Sologna Wurst frische und gesalzene Schul tern Rippen. lhuck«, Rundstücke etc. Unser« Volvgnawurft übertrifft alle andere. Dale » To. tIS Xord Achte Strohe «uixipnkevs' on. M vuol» «II» LrwLiÄt«!, luol, » (Zvirtdinbanck mit Zi-KUlkuok, ! 8 i»UI o s l Hie Aesctliekte seiaerKatäeeliuag von 6er älte stea bis auk ckie llsucste Aeit. k l ZOI-I k L t it —ili^i vne »<7cn»i»7iox»l. nrw vonx. uoiioro?»«!«»»» FM W» Lokal« ?totizen. Al« Geschworen« fungiren diese Woche die Deutschen : George Nkhr, H. Bellmann, H«nry Klein, Philip Robin son, Jakob Schloß, John Baustian. Ja kob Baß und John Demuth, sämmtlich von Scranton. « Herr Amerman ist am Freitag so fort nach dem Begräbniß von Richter Connolly nach Washington abgereist, um bei Eröffnung de« Congreffe« an Ort und Stelle zu sein. Es heißt, daß er die Wahl de« Herrn Scranton anfechten wolle, und würde er in diese« Falle bi« zur Ent scheidung seinen Sitz behalten, was wi hl der einzige Zweck wär«. Wi« «S heißt, soll die Unzufrieden heit in d«n Reihen der lokalen Demokra ti« jetzt gütlich gefchl'chiet worden sein und al« Resultat wird das folgende Tickel als wahrscheinlich angegeben: Mayor, Erlcheriff Crippen; Schatzmeister, John Gibbon« ; Conirolleur, Edward Robin son; Assessoren: Georg« Duhigg und Herr Francoi«; den dritten Kandidaten hätt« d«r Convent auszuwählen. Haark«tt«n! Haarketten!! Es gieb» doch wohl nichts ansprechenderes, als eine Kette von dem Haare eines un serer Lieben für ein Weihnachtsgeschenk Wir machen, diese Ketten von Ihrem Haare direkt, und substituiren nicht fertig gekaufte Ketten, wie dies von solchen ge. tban wird, die keine Einrichtung zum Flechten von Ketten haben; wir allein ha ben die erforderliche Maschinerie. Macht eur« B«stellungen sofort wenn si« zu Weihnachten gewünscht werden. Theo v. Konecny, 3IS Lackawanna Avenue. Das Begräbniß von Richter Con nolly fand am Freitag gegen Mittag mii all den eindrucksvollen Ceremonien statt, .deren die katholische Kirche sähig ist; der Gottesdienst in der Kathevrale stand un ter der direkt«» Leitung von Bischof O'- Hara, der von etwa zwei Dutzend Prie stern untelstützt wurde. Als Ehren- Bahrträger fungirten sieben Richter. Den ganzen Vormittag hindurch drängten sich am Traueihause Freunde und Bekannte, um einen letzten Bl>ck aus die Züge des Todten zu werfen, und das Trau«rg«folge war ein ungeheuer zahlreiches, nicht von Scranton allein, sondern allenthalben aus d«r Nachbarschaft. Die Beisetzung fand im Hyd« Park katholischen Friedhofe statt. Wahre Menschenfreunde. Wer kennt sie nicht, die drei treu be. währten Familien-Freunde, die in els lebenden Sprachen die vorzüglichen Eigen schaften in Krankheitsfällen der leidenden Menschheit verkünden und dadurch im Hluge die Welt erobert haben, diese drei Kämpen für die Wohlfahrt der Mensch heit. Dem St. Jakobs Oel, Dr. Aug König'S Hamburger Tropfen und Brust thee, gebührt vor allen anderen Medizi nen die Siegespalme. St. Jakobs Oel, Da« große Schmerzen-Heilmittel, ist ohne Zweifel das beste gegen alle äu ßeren Schmerzen. Diese Thalsache be zeugen Erzbischöf«, Bischöfe, Prediger, Advokaten, Aerzt«, Gouverneure, Gene räle, Senatoren, Congrcßmilglieder, Con suln, Armee und Marine Offiziere, Bür> g«rm«ister und Beamte, sie alle sind einig in dem Ausspruche: wir haben an Schmer len gelitten und wo andere Mittel keine Wirkung hatten, wurden wir durch An wendung von St. Jakobs Oel geheilt. Dr. August König'S Hamburger Tropfen gegen Unverdaulichk«it. AuS Unverdaulichkeit entspringen mehr Leiden als sich der Laie, ja in vielen Fällen der Arzt, träumen läßt.—Kopf leiden, Schwindel, Rückenleiven, Leber. Affektionen, allgemeine Schwäche, Nie dergeschlagenheit, Blähungen und krampf hafte Schmerzen find häufig anftrktende Anzeichen dieser erbarmungslosen Geißel. Gegen DySpepfie, Uebelkett, Saue re« «ufstoSen, u. s. w. Dies« so gewöhnlilyen Krankheiten ha ben ihren Ursprung im Magen. Dei Magensaft hat nicht die zur gesunden Verdauung der Speisen noihwendigen Eigenschaften und eine allgemeine Schwä che de« MagenS tritt ein. Dr. August Konig'S Hamburger Tropfen reinigen die Säfte und stellen dir erschlaffte Lebens kraft wieder her. Gegen unreine« Blut. Die Bedeutung de« Blute« für den menschlichen Körper ist Jedermann be kannt. Jeder sollte daher stets Sorge tragen, daß dasselbe von allen Unreinig keilen bifreit wird, di«f«t geschieht am besten durch Dr. August König'S Ham burger Tropfen. Gegen Leberleideo. Biliös« Beschwerden bekunden eine Trägheit des AusscheidungS-Organs der Leber und Unregelmäßigkeit in d,n Funk tionen der verschiedenen zur Verarbeitung der ausgesonderten Flüssigkeit bestimmten Organe. Wenn ein Ueberfluß von Galle »n Blut« zurückbleibt, treten biliöse Be schwerden auf, welche sich durch gelbliches Aussehen der Haut, u. s. w., anzeigen. Al« ein Mittel gegen diese Leid«n sind Dr. August König'« Hamburger Tropfen auf'« Wärmste zu empfehlen. Schon nach den ersten Dosen wird der Appelit zurückkehr«n, die Mattigkeit wird ver. ichwinden und neuer LebenSmuth wieder kehren. Dr. Angnst König'« Hamburger Brustthee ist da« beste und sicherste Heilmitt«! gegen «rustleidrn, Schnupfen. Erkältun gen und Husten, welcher fast allen Deutschen bekannt ist ! und dessen Anwendung nicht genug em> pfohlen werden kann. Dieser Thee ist au« den besten medizinischen Kräutern zusammengesetzt und haben daher die großen Erfolge desselben nicht« Ueberra- > schenke« für den Mediziner; der Thee ist ! in der That ein« Wohlthat, di« nicht I übnschätzt werden kann ; da er angenehm , schmeckt, ist deffen Anwendung besonders ! hei Kind«rn zu «mpfehlen. und Hof. Erkennung ter Trächtigk«it tri »'tuten. Für den Pferlebesitzer ist es sehr oft ' von Wichtigkeit,»» wissen, ob eine seiner Stuten trächtig » oder nicht. Bei Trächtigkeit vom Ende k de« siebentes, M»al« an lehrt schon der > Augenschein daSViichtige treffen. Die > starke Zunahme d« Hängebauchcs, ver, l bunden mit größer«? Freßlust und einem > gewissen Hange zut Trägheit sprechen zu > dieser Zeit meistenS'zu deutlich, um einen l Irrthum zuzulassen. Anders im fünften, sechsten und im Anfange des siebenten , Monats und bei Erstgebärenden, bei , welch' letzteren sehr häufig der Hänge- bauch fehlt. Im großen Durchschnitt kann man die Trächtigkeit sicher erst im sechsten Monat erkennen, weil erst zu dieser Zeit die Be wegungen des Fötus anfangen, lebhaft und zugleich sichtbar zu werden. Diese kann man am Besten nach reichlichem Tränken der Stute mit kaltem Wasser im Stall beobachten. Die beiden Flan ! ken der jungen Mutter schlagen dann hef , tig und sehen so aus, als ob von Innen > gegen sie mit einem Holzlöffel gedrückt resp, geschlagen würde. Hält man dann > ncch die flache Hand leicht an den Nabel > ver Stute, so kann man dort deutlich die > Bewegungen des Fötus fühlen. > Noch sicherer ist es, mit der in den Mastdarm der Stute eingeführten Hand l den Fötus zu fühlen, was auch für den > Laien nicht so schwer ist, als es nach dem ersten Anschein aussieht. Es versteht sich, daß diese Manipulation mit der , nöthigen Vorsicht vorgenommen wird. Die Stute ist zu bremsen ; ein Vorder dein muß aufgehoben und der Schweis ! zur Seite gezogen werden; ist sie sehr reizbar und kitzelich, so kann man ihr die , Hinterbeine fesseln. Der Untersucher > muß mit eingeölter Hand und bis weil . über den Ellenbogen eingeöltem Arme in den Mastdarm eingehen, den vorliegen- den Mist entfernen und hiernach nöthi genfalls noch einmal einölen. Ist die Hand weit genug eingedrungen, und > drückt nun langsam vorwärts und nach , unten gegen die Gebärmutter, so kann man deutlich di« Bewegungen des FötuS fühlen. Für den Laien, der den Versuch zum ersten Male macht, ist der Moment besonders kritisch, wo die Stute den Mast darm krampfartig zusammenzieht; hier hält man drei bis vier Sekunden ganz still, dann gibt sich der Krampf von selbst. Hat man die Operation recht langsam und schonend gemacht, so kann es sogar vorkommen, daß das Fohlen sich gar nicht im Mutterleibe bewegt, dann genügt ein kräftiger Stoß gegen die Gebärmutter, »s dazu zu veranlassen. Es muß noch mals betont werden, daß die Operation in Wirklichkeit auch für den Laien nicht schwer oder für den Untersuche! oder die Stute gefährlich ist. Man kann also in diesem Falle das Geld für den Thierarzt sparen. Ueberwinterung von Gemüsen. Die Ueberwinterung der Gemüse ge schieht theils im Keller, theils in Mie then. In letzteren lassen sich die Kartof feln, die Rüben und einige Kohlarten überwintern. Solche Miethen verlegt man auf einen etwas hochgelegenen, gegen die Sonne geschützten Platz, den man mit einem 12 bis 13 Zoll tiefen und gegen 20 bis 24 Zoll breiten Graben umgiebt. Dieser Graben muß möglichst steile Ränder ha ben, weil dann daS Ungeziefer besser ab gehalten wird. Man deckt die Miethen zuerst ganz leicht mit Stroh und dann bei eintreten der Kälte ziemlich dicht mit Erd« zu. aus die man noch Stroh oder Laub legen kann, wenn die Kälte zunimmt. Die Mielben müssen ab und zu nach, gesehen werden, ob die Bedeckung noch in Ordnung ist, sich keine Klüfte und Oeff nungen in der Erddccke gebildet haben. ES ist zu vermeiden, bei strenger Kälte die Miethe zu öffnen, damit nicht die der Luft zunächst liegenden Gemüse an- oder erfrieren. Man schützt den Inhalt der Miethen am besten vor dem Verderben, wenn man einerseits von Außen sowohl Feuchtigkeit aIS auch Frost abwendet, andererseits aber auch das Entweichen der Dünste oder übermäßigen Wärme möglich macht, die sich im Inneren des Hausens bilden. Für Kartoffeln und Zuckerrüben ist «in Allgemeinen nicht die Anlage von soge nannten „Abzugsschloten" oder Dunst röhren zu empfehlen, wohl aber für die Kohlarten. weil dies« einestheils ziemlich unempfindlich gegen leichte Fröste sind und weil sie anderntherlS selbst vi«l Wärme entwickele. Eine sehr gute Ventilation einer Ge müsemiethe erzielt man, wenn man da. wo man ein Dunstrohr anlegen will, 4 bis 6 Latten lose senkrecht in das Gemüse so stellt, daß die Latten 2 bis 3 Zoll über die Decke der Miethe herauSragen. Aus dies« Latt« muß man dann eine dicke Haube von Stroh stülpen, damit nickt der Frost oder sehr veränderte äußere Tem> peraturschwankungen in die Miethe drin gen können. Staat Ohio. Stadt Toledo 1 lLouni» L j A. 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Eine einmalige Einreibung mit St. Ja kob» Oel heilte mich, und habe ich seit der Zeit keine Schmerzen wieder gehabt. Jobn W. Bailev, Herausgeber de« „Republican." Dr. August König's Ssir»l,urxvi? XrLsutvrxAssto»? r«c e«»nl.tt », voLc>.cü co., >«. Henry Schellhase. Nv. 223 Wyoming Avenue. Feinste Möbeln jeder Art. Schaukelstühle Parlor-TnitS, Schlafzimmer-Ausstattungen TophaS und Lounges. sehr feln gepolstert, partienweise »der einzeln. Ich halte nur beste Waaren. GefchäftS-Anzeiger. Fred. Wagner, Druckarbelt jeder Art, in englischer und deutscher Sprache, 51l Lacka- A. Motchm « nn, die beliebten „Alfons»" und „Big Ring" Erqarren; alle S»rten Ta bak und Raucherartikel, 5t,l Lackawanna Ave. Bechtold, Blandow <k So., (Nach folger von Beadle Ä Steell), IIL Pen» Ave. Schläger und Teal, 2t Vackawann» Ave., das berühmte White Sponge Mehl. 53(>"ck Widmaver, Delikatesse«, Eugen Kleeberg. >»o. SSI PennAvenue, Glas-, Porzellan- u. Jrdenwaaren, Lampen. 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