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Das staatsmän nische und in mehreren Beziehungen für jeden denkenden Deutschen besonders interessante und schätzenswerthe Doku ment wird nachstehend in vollem Wort laut veröffentlicht: Meine Herren! In Beantwortung Ihrer formellen Mittheilung von meiner Nomination für die Präsidentschaft durch die nationale Demokratie möge es mir gestattet sein, gleich zu Anfang zu sa gen, daß fortgesetztes Nachdenken und Beobachten mich in meiner Anhänglich keit an die Ansichten, welche ich früher klar und öffentlich verfochten, bestärkt haben, soweit die in der Kampagne her vortretenden Fragen in Betracht kom men. Eslist jetzt vorzugsweise an der Zeit, diese Fragen in dem Licht ,u betrachten, welches durch ein nüchternes Erkennen der Grundsätze, auf welche unsere Re gierung basirt ist, und ein klares Ver ständniß ihrer Beziehungen zu dem Vol ke, zu dessen Wohlfahrt sie geschaffen, gewähren. Wir werden auf diese Weise ein Maß bekommen, nach welchem der Werth eines jeden Vorschlages in Bezug auf die Aufrechterhaltung und Verwal tung unserer Regierung ermittelt und nach welchem die Gerechtigkeit und Ehr lichkeit einer jeden politischen Frage be urtheilt werden kann. Wenn Doktrinen oder Theorien vorgebracht werden, wel che diesem Maße nicht entsprechen, so muß sie loyaler Amerikanismus für falsch und unheilstiftend erklären. Di e Tarif-Frage: waSunter ei nem „Reven ue-Tarif" zu ver stehen ist. Die Beschützung des Volkes in dem ausschließlichen Gebrauch und Genuß seines Eigenthums und seines Erwerbes bildet zugestandenermaßen den wesent lichen Zweck und die Aufgabe unserer freien Regierung. Dieses Bestreben ist so verwoben mit dem ganzen Getriebe unseres Regierungssystems, daß die Un terlassung der Beschützung des Bürgers in solchem Gebrauch und Genuß, oder dessen ungerechtsertigte Verkürzung durch die Regierung selbst ein Verrath an dem öffentlichen Vertrauen ist. Wir haben es jedoch unternommen, eine große Nation nach einem Plan auszubaueu, der ganz wesentlich unser eigener ist. Um ihn zu erhalten und durch ihn die Mittel zur Erreichung un serer nationalen Zwecke zu liefern, ist das amerikanische Voll bereit, <m Wege der Bundessteuern einen Theil seines Erwerbes und Einkommens zu opfern. Die Tarifgesetzgebung bildet eine be kannte Form der Bundesbesteuerung. Solche Gesetzgebung hat so gewiß eine Steuer aus das tägliche Leben unseres Volkes zur Folge, wie der Tribut, wel cher direkt in die Hand des Steuerein nehmer« gezahlt wird. Wir fühlen die Last dieser Tarifsteuern zu deutlich, um durch irgend welche Sophisterei über zeugt werden zu können, daß sie nicht vorbanden sind oder vom Avsländer getragen werden. Solche Steuern, welche eine Ver minderung der Eigenthumsrechte de« Volkes bedeuten, sind nur dann gerecht fertigte, wenn sie zu dem Zweck der Aufrechterhaltung unserer Regierung und der Bereitstellung der Mittel für die Erfüllung ihrer legitimen Zwecke und Funktionen auferlegt und erhoben wer den. Das ist die Besteuerung unter der Wirkung eines Finanzzolltariffs. Sie steht mit den Absichten freier ame rikanischer Einrichtungen im Einklang, ihre Gerechtigkeit und Billigkeit ent sprechen dem Maß, welches durch eine richtige Würdigung der Grundsätze er zielt wird, auf welcher diese Einrichtun gen beruhen. Diese Art der Tarifgesetzgebung ge bietet offenbar strenge Sparsamkeit in den öffentlichen Ausgaben und deren Beschränkung auf gesetzmäsige öffent liche Zwecke, insofern sie jede Jnan spruchnahme de« VolksvermögenS über die Bedürfnisse einer sorgfältigen und anständigen Verwaltung der Regierung hinaus als eine absolute Erpressung hinstellt. Im Gegensatz zu dieser Theorie wird jetzt kühn das Dogma verkündet, daß Tarisgesetzgebung für den ausdrücklichen Zweck und die Absicht, dadurch besondere Interessen und Unternehmungen zu be schützen, gerechtfertigt ist. Solche Be strebungen widersprechen so offenbar dem Geist unserer Verfassung und för dern so direkt die Beeinträchtigung des patriotischer. Gefühls durch Selbstsucht und Habgier, daß ihre Darlegung unser Volk ernstlich erschrecken würde, wenn es nicht bereits in verschmitzter Weise von dem sicheren Boden der Grundsätze abgelenkt worden wäre. Nie sind ehr licher Wunsch für nationales Gedeihen, patriotische Ergebenheit für das Land und aufrichtige Sorge für den Arbeiter so sehr zur Unterstützung einer verderb lichen Lehre mißbraucht worden. Zum VoMeil dieser Theorie that die Be- hauptung, daß unsere jungen Indu strien gepflegt werden müßten, ihre Dienste, bis sie durch unser kraftvolles Wachsthum widerlegt wurde. Dann folgten die Anforderungen eines furcht baren Krieges, welche unser Volk un aufmerksam für die Gelegenheiten zur Ausführung weiterer extremer Pläne machte». Und nun, nach einer langen Periode des Friedens, wo unsere über bürdeten Landsleute Erleichterung und die Möglichkeit zu einem besseren Genuß ihres Erwerbes verlangen, kommt man ihnen mit der Behauptung entgegeu, daß Tarifbesteuerung zum Zweck des Schutzes ein amerikanisches System sei, dessen Beibehaltung nothwendig wäre, um unsern Arbeitern hohe Löhne bezah len und einen heimischen Markt für unsere landwirthschaftlichen Produkte schaffen zu können. Diese Vorspiegelungen sollten Nie manden länger täuschen. Die Wahr heit ist, daß ein solches System mit jedem Gefühl von Gerechtigkeit und Ehrlichkeit, worauf die Amerikaner ganz besonders stolz sind, in schroffem Widerspruch steht. Es ist ferner wahr, daß, während sich unsere Arbeiter und Farmer am wenigsten vom ganzen Volk gegen die schwereren Ansprüche des Le bens vertheidigen können, welche solche Tarifgesetzgebung hervorbringt, der Ar beiter, welcher unter der Einfuhr und Benutzung von Pauperarbeit, welche von seinen angeblichen Freunden beför dert wird, leidet und Sicherung seiner Interessen in organisirtem Zusammen wirken sucht, noch »miner auf eine Thei lung der Vortheile wartet, welche sich fein Arbeitgeber unter dem Deckmantel edelmüthiger Fürsorge für feines Arbei» ters Löhne verschafft hat, während der Farmer erfährt, daß die Preise seiner Produkte auf fremden Märkten gemacht werden, wo er unter einer Konkurrenz leidet, welche gerade durch das System, dessen Unterstützung man von ihm ver langt, aufgebaut und gefördert worden ist. Der Kampf an den Pforten der Re gierung um unverdiente Vortheile tritt die Rechte derer mit Füßen, die sich ge duldig auf die amerikanische Gleichheit vor dem Gesetze Verlaffen haben. Jedes Zugeständnis der Regierung an an spruchsvolle Günstlinge bringt Korrup tion in politische Angelegenheiten, indem die Verausgabung von Geldern zur Be einflussung des Stimmgebers für Unter stützung einer Politik ermuthigt wird, welche direkt privaten und selbstsüchtigen Zielen dienlich ist. Das muß schließlich jeden Patriotismus ersticken und das öffentliche Vertrauen in die Berechti» gung republikanischer Einrichtungen er schüttern. Obgleich Tarifgesetzgebung eine Frage der Absatzmärkte in sich schließt, so in volvirt sie auch eine Frage der Moral. Wir können es nicht mit Gleichmuth gestatten, daß Ungerechtigkeit den Geist der Gerechtigkeit und Billigung, welcher das Leben unserer Republik ist, be sudelt, und wir werden die Erfüllung unserer nationalen Aufgabe verfehlen, wenn wir dem Geist der Habsucht und Selbstsucht eine leitende Rolle über lassen. In Erkenntniß dieser Wahrheiten wird die nationale Demokratie die An- Wndung gerechter und gesunder Grund sätze anstreben, um die Segnungen, welche dem Volke von der Regierung, die es stützt, zukommen, gleichmäßiger zu vertheilen, unter unsern Landsleuten eine energischere Interessengemeinschaft zu fördern, welche durch Patriotismus und Nationalstolz zusammengikittet ist, und ein weites Feld zu eröffnen, wo prosperirende und mannigfaltige ameri kanische Unternehmungen in der gesun den Atmosphäre amerikanischer Judu strie, Strebsamkeit und Intelligenz ein» porsprießen und gedeihen können. Tarisresorm ist noch immer unser Endzweck. Obgleich wir die Theorie bekämpfen, daß Tarifgesetze erlassen wer den können, welche die Gewährung be vorzugender und unbilliger Regierungs hülfe für Privatunternehmungen bezwe cken, sühren wir keinen Vernichtungs krieg gegen irgend welche amerikanische Interessen. Wir glauben, daß eine Ausgleichung der Last-n in Ueberein stimmung mit den Grundsätzen, zu de nen wir uns bekennen, ohne Unheil oder Ruin im Gefolge zu haben, vorgenom men werden kann. Wir glauben, daß die Vortheile freieren Rohmaterials unseren Fabrikanten gewährt werden sollten und wir beabsichtigen lediglich, eine ehrliche und sorgfältige Verthei lung der nothwendigen Steuerlasten, nicht aber eine überstürzte Herbeiführ ung von Freihandel. Wir sehen mit Ruhe den Entstellun gen unserer Zwecke und Absichten ent gegen, welche durch das selbstsüchtige Bestreben jener Leute verbreitet werden, welche die unter den gegenwärtigen Ta rifgesetzen erlangten unehrlichen Vor theile mit unentwegter Gier festzuhalten bemüht sind. Wir wollen uns auf die Intelligenz unserer Landsleute verlas sen, um die Anklage zurückzuweisen, daß eine die Mehrheit des Volkes um fassende Partei den Ruin oder die Schädigung amerikanischer Interessen plant, und wir wissen, daß sie durch das Gespenst unmöglichen Freihandels nicht länger erschreckt werden können. Die Zwa n g«w a h lb ill. Die Verwaltung und Leitung unserer Regierung hängt von dem Volkswillen ab. Die Bundesregierung ist das Werkzeug dieses Willens—nicht dessen Herr. Daher enthüllt der Versuch der Gegner der Demokraten, die Wahlen in den Staaten durch Bundesbeamte zu beeinflussen und zu kontrolliren, einen Plan, der durch keine „Erklärung" ab geschwächt werden kann, —den Plan, die grundlegend«»? und sicheren Bezieh ungen zwischen Volt und Regierung umzustoßen. Ein solcher Versuch kann von denkenden Menschen nur als ein Beweis eines verwegenen Entschlusses gelten, die Herrschaft einer diskreditir» ten Partei in frecher Mißachtung des klaren Ausdrucks des Voltswillens zu verewigen. Einem solchen Plan zu widerstehen, ist der Impuls der Demo kratie. Zu allen Zeiten und zu allen Orten vertrauen wir aus das Volk. Mxler's »otel, No. 327 Lackawanna Nve. P. Aiegler, Eigenthümer. nvi«i»»i?cvs' M M vn. M U Look all» LiavLislks, I l'uck Si Lolltvinkanlt Seilen, mit si»i>t<ieu»k, Ml M Hie »emerHatäcckung vsn cler älte sten bis auk äie neueste Zeit. Tiir 4LOjslmA«n <i«r k l ?01.l s k 13 Lenis. —v 7»c inicnii/monz!. eoinpznv, An S^windsüchtige. ein einfache» Mittel geheilt wurde? wünscht all' seinen Mitleidenden die Methode der Heil ung bekannt zu Er wird Allen, die Bronchitis und alle Hal«- >s»d «ssektionen iii Er hofft, daß alle Leidenden sein Mittel Probiren, welche« unschätzbar ist. Wer da« Rezept, da« nicht» kostet und segen«- reich sein kann, wünscht, schreibe gefälligst an Re». Edward A. Wilson, Brooklyn, New ilork iKiickrlch Ehe«! find selten glückliche. PhttabeWia Zer!m?a^^Vines»." timme tliÜlsesiliiH l.el>ekiBLclmzectie Kritz Dürr s Union Restauration <K Ealon, ZIS Lackawanna Avenue. I. C. Zurfiieh'» Kamillen - Store, 5l 7 Lackawanna Avenue. Die besten Broeerteivaai-en alle, Art a» Eine gute Schnlttwaaren ebenfall« »orrt'thlg, wie alle Arten Waaren, «rlche «an fürillgeMeinen Familiengebranch nöthig hat. ' Da« beutfchiPublikum lst freundlichst ei» geladen vor,»sprechen z Gegenüber dem Bestreben, sich den Weg zur Bundesgewalt mit Gewalt zu erzwingen, bieten wir dem Volke aIS unsern Anspruch auf sein Vertrauen und sekke Unterstützung ein ständige« kampfbereites Eintreten für seine Rechte dar. Dte Währ»ng«-Frage. Da« Volk ist zu gesundem und ehrli» chem Geld in reichlich genügender Menge zur Befriedigung seiner Geschäftsbe dürfnisse berechtigt. WaS aber auch immer die Art der Umlaufsmittel sein mag, ob national oder staatlich, ob Gold, Silber oder Papier, sie sollte immer so regulirt und durch dir Thä tigkeit der Regierung oder durch kluge und bedachtsame Gesetze so überwacht sein, daß Niemand in Bezug auf die Sicherheit und Stabilität der Wäh rungsmittel hintergangen werden kann. Jeder Dollar, der in die Hände des Volkes gelangt, sollte denselben inneren Werth oder dieselbe Kaufkraft haben. Wenn diese Voraussetzungen absolut garantirt sind, dann mögen Gold und Silber unter gleichen Bedingungen in der Regelung unserer Währung mit Sicherheit benutzt werden. Bei Behandlung dieses Gegenstandes sollten keine selbstsüchtigen Pläne ge stattet, sollte kein zweifelhafte« Experi ment versucht werden. Gewisse Uebel stände, welche sich aus der Mangelhaf tigkeit oder unvollkommenen Vertheilung unserer Umlaufsmittel ergeben mögen, sollten voll und ehrlich anerkannt und wirksam beseitigt werden. Man muß sich dabei jedoch beständig daran er innern, daß die Unbequemlichkeit oder der Verlust in Folge einer solchen Lage der Dinge leichter ertragen werden kann, als eine allgemeine Nothlage, die unvermeidliche Folge von diskredi tirten Umlaufsmitteln. Beutesvstem und Sivildienst- Rtform. Die öffentlichen Beamten sind die Die ner des Volkes. Es ist daher ihre Pflicht denjenigen gegenüber, deren Vertreter sie sind, für die beste und wirksamste Ausführung der öffentlichen Arbeiten zu sorgen. Dies kann am Besten dadurch erreicht werden, daß bei der Auswahl der Regierungsbeamten ags die zweifellose Befähigung gesehen wird. Diese Erwägungen allein recht« fertigen hinreichend ein ehrenhasteSFest halten an dem Buchstaben und Geiste der Civildienst-Resorm. Dies wird in dessen in hohem Grade auch noch aus anderen Gründen erfordert. Unter dem Civildienstreformplan wird das wahre Verdienst in allen Verhältnissen und in jeder Lage des amerikanischen Lebens bei der Vertheilung öffentlicher Aemter anerkannt, während seine Anwendung dazu führt, das Niveau politischer Thä tigkeit von der Jagd nach Gewinn, von dem Haschen nach der Beute und gedan kenloser Parteiangehörigkeit aus den Standpunkt der Befürwortung von Par teiprinzipien aus Gründen der Vernunft und Ueberzeugung zu erheben. Verdiente Pensionen, aber kein Pensivn«sch«indel. Das amerikanische Volk ist generös und dankbar und e« hat diese charakte ristischen Eigenschaften auch auf seine Regierung übertragen. Alle patrioti schen und gerechten Bürger müssen daher eine liberale Fürsorge für unsere würdi gen Veteranen und für die Familien derjenigen von ihnen, die gestorben sind, empfehlen. Keine Klage sollte geführt werden über die Höhe öffentlicher Gel der, welche denjenigen gezahlt werden, die im Kriegsdienst unbrauchbar und bedürftig geworden sind. Unsere Pen sionsliste sollte eine Ehrenliste sein, un befleckt durch ungerechte Bevorzugungen und demagogische Umtriebe. Die« sind wir denen schuldig, deren ehrenwerthe Namen die Liste zieren, und unserem ganzen Volke, welches Tapferkeit und Wahrheit zu ehren gewohnt ist. DieS sind wir auch denen schuldig, die in späteren Jahren mit Liebe und Ehrfurcht die Geschichte von amerikanischem Pa triotismus und amerikanischer Tapfer keit hören, wie sie m unserer Pensions liste illustrirt wird. Die Bevorzugung von Veteranen bei öffentlichen Aemtern sollte ihnen in gerechter Weise und ohne Zögern gesichert werden und bei sähigen und würdigen Leuten sollten ihre An sprüche auf die hülfreiche Rücksicht und die Dankbarkeit ihrer Landsleute ohne Skrupel anerkannt werden. Für personliche Freiheit und da« Stech» der Eltern, ihre Kin» Dem Volke die äußerste individuelle Freiheit im Einklänge mit dem Frieden und der guten Ordnung zu sichern, ist ein Grundprinzip unserer Regierung. DieS berechtigt aber nicht zur Sanktio nirung von drückenden mittelalterlichen Gesetzen, die unnöthigerweise den Sit ten und Gewohnheiten unsere« Volke«, soweit diese mit einer gesunden Moral, einem guten bürgerlichen Sinn und der öffentlichen Wohlfahrt im Einklag ste hen, zuwiderlaufen. Dasselbe Prinzip verlangt, daß die Grenze zwischen sol chen Gegenständen, die sich gänzlich in nerhalb der Controlle der Regierung befinden und solchen, die besser der elter lichen Controlle überlassen sind, stet« scharf im Auge behalten werden. Eine zur Pflicht gemachte Erziehung, die, weise geleitet, eine würdige Vorberei tung für das Bürgerrecht ist, sollte nicht so weit gehen, mit der gesunden Auto rität der Eltern und mit dem Familicn gewissek in Konflikt zu gerathen. Be vormundung se»te>S der Regierung hat keinen Platz in dem Glaubensbekenntniß der demokratischen Partei. Sie ist ein Zeichen von Mißregierung, möge sie sich nun in unberechtigten Donationen oder in einer ungerechtfertigten Controlle von persönlichen und Familien-Ange legenheiten manisestiren. Dte Eini»anber«ng«-Frage. Unser Volk, da« noch immer die Ge fühle allgemeiner menschlicher Gemein, schast hegt, welche von Anfang an un serer Nation eigenthümlich waren, ver langt von seiner Regierung, daß dieselbe in seinem Namen allen denen, welche durch ein weniger freie« Regime als das unserige bedrückt werden, ihre Sym pathie ausdrücke. Die weitgehende Gastfreundschaft, die , eine der hervorragendsten Charakter, eigenschasten unserer Nation ist, verlangt von uns, daß wir die würdigen und arbeitsamen Elemente aus allen Ländern willkommen heißen, als Einheimische und Mitbürger. Diese Gefühle der Gastfreundschaft werden jedoch durch sorgfältige und vernünftige Vorschriften zum Schutze der öffentlichen Gesundheit nicht verletzt, noch rechtfertigen sie die Aufnahme von Einwanderern, die sür unsere Jnstilutionen kein Verständniß haben und deren Anwesenheit unter uns eine Bedrohung des Friedens und der öffentlichen Ordnung ist. Der Rtcaragua-Eanal. Die Wichtigkeit des Baus des Rica« ragua-Canals als eine« Mittels zur Beförderung des Handels zwischen un serem Lande und anderen Ländern und als ein Beitrag der Amerikaner zu den Unternehmungen, welche die Jntereffen der gesummten zivilisirten Welt fördern, sollte dazu führen, daß die Regierung das Projekt billigt und indossirt. Di« Weltau«stellung. Unsere Mitbürger verlangen von de nen, die sie in öffentlichen Aemtern re präsentiren, nicht nur eine unermüdliche Fürsorge für alle Dinge, die sich direkt auf ihre materiellen Interessen beziehen, sondern sie würdigen in vollem Umfange auch den Werth der Cultivirung unseres Nationalstolzes und der Aufrechterhal tung unserer nationalen Ehre. Beides, ihre materiellen Interessen einerseits und ihr Nationalstolz und ihre nationale Ehre andererseits, kommen bei dem Er folge der Columbia » Ausstellung in Betracht und sie werden nicht geneigt sein, irgend eine Nachlässigkeit der Re gierung in dem Bestreben, dieses gewal tige Unternehmen zu einer großartigen Ausstellung von Amerika'S Größe und Wachsthum und zu einer glänzenden Demonstration des amerikanischen Pa triotismus zu machen, zu verzeichnen. In Vorstehendem habe ich den Ver such gemacht, in unvollkommener Weise einige der Punkte zu bezeichnen, die mit dem Glaubensbekennlniß und den In tentionen der Partei, der ich mein Le benlang angehört habe, in Einklang stehen. Meine Absicht war nicht, meine Landsleute oder meine Partei zu beleh ren, sondern daran zu erinnern, daß die Grundsätze der Demokratie einerseits sich mit den Grundsätzen unserer Regie rung nahe berühren, und andererseits aus die Förderung der Wohlfahrt unse res Volkes gerichtet sind. Ich will mir gern den Vorwurf machen lassen, mei nen Landsleuten in ungekünstelter Weise Alltägliches gesagt zu haben, denn ich glaube, daß man in den ausgesproche nen Gedanken doch große Wahrheiten finden wird und daß solche in einfacher, unverhüllter Weise zum Ausdruck ge bracht werden sollten.- Obgleich ich Manches übergangen habe, läßt meine Laufbahn als öffentlicher Beamter kein Mißverständniß zu bezüglich meiner An sichten und meiner Stellung zu den Fragen, die jetzt den Wählern im Lande zur Entscheidung vorliegen. Zum dritten Male dazu berufen, die Partei meiner Wahl in dem Kampfe um die Suprematie der demokratischen Grundsätze zu repräsentiren, wird meine dankbare Werthschätzung ihres Vertrau ens weniger denn je das ernste Bewußt sein hoher Verantwortlichkeit in mir verwischen. Wenn die Beschlüsse des Conventes, welchen Sie vertreten, durch die Abstim mung meiner Landsleute indossirt wer den sollten, werde ich die Pflichten des erhabenen Amtes, für welches ich nomi nirt worden bin, übernehmen in dem vollen Bewußtsein der großen Arbeiten und schwierigen Aufgaben, die meiner warten, und in demüthigem Vertrauen auf jenes Göttliche Wesen, dessen Macht zu helfen unbegrenzt ist und dessen wach same Fürsorge für unsere bevorzugte Nation unentwegt fortdauert. Ihr ergebener Grover Cleveland. Gray Gables, 26. Sept. 1892. Auf dem Wege zum Paradiese. Mitiel gegen diese furchtbare Plag« erwiesn, Serade wa» nöthig ist. Die meisten großen Industrien berei ten sich augenblicklich vor, aus der im nächsten Jahre stattfindenden Colum bianischen Ausstellung einen großarti gen Erfolg zu machen. Gerade was gewünscht ist, nämlich ein offizielle» Portfolio der kolumbianischen Welt ausstellung, reich illustrirt, ist soeben erschienen. Dieses Portfolio giebt eine schöne Darstellung und Beschreibung der Hauptgebäude der in Chicago im Jahre 1K93 stattfindenden großartigen Ausstellung. Die vierzehn prächtigen Hauptgebäude sind naturgetreu in ihren imposanten Größenverhältnissen darge stellt, während die Vogel-Perspektive eine realistische Ansicht des ganzen AuS stellungs-Platzes mit den Hauptgebäu den, Lagunen, etc,, bietet. Die Bilder sind genaue Wasserfarbe Copien der nach den offiziellen Plänen von C, Graham gemalten Bilder. Eine Copie dieses außerordentlich schönen Pamphlets wird in deutscher oder englischer Sprache an irgend eine Adresse nach Empfang von 10 Cents in Postmarken, durch l'ln Lliarle» Vo ßeler (.'o., Baltimore, Md., versandt. Tropfen. Hamburger Tropfe« Blutkrankheiten, Unverdanlichkeit, Magenleiden, Le b erleiden, Kopfweh, Uebelkeit, Dyspepsie, Schwindel, BerdauungSbeschwerden, Magen- und Rierrndeschwerde«, viliSse «nsiille. Lewe» de» wriblichrn Seschlecht«. Unstreitig da« teste Mittel. 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