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Nach dem Sängerfest vom Juni 1879 scheinen die hiesigen Sänger das Be dürfniß eines engeren Anschlusses aneinander empfunden zu haben und die Ver eine Scranton Männerchor, Scranton Liederkranz und Lackawanna Männerchor ernannten je ein Comite von drei Mitgliedern, um dahin zielende StiftungSgesetze zu entwerfen. Das gemeinschaftliche Comite bestand aus: Wm. F. Kiesel, John Greiner, Christ Storr, Heinrich Wehrum, Peter Hättich, Jakob Faust, John Früchtel, L. Ramminger und Louis Hättrich. Die vom genannten Ausschuß entworfenen Beschlüsse wurden von den respektiven Vereinen angenommen und der Name „Scranton Sängerbund" erkoren. Die erste Geschäftsversammlung desselben fand am 13. Juli 1879 statt und das Resultat der Beamtenwahl war folgendes : Vorsitzender, Heinrich Wehrum ; Schriftführer, John Greiner; Schatzmeister, John Früchtel; Lehrer, Prof. A. Conrad. Ein aus neun Mitgliedern bestehendes Comite zum Entwurf einer Ver fassung ward ernannt und dieselbe in der Sitzung vom 27. Juli angenommen ; erwähnt sei ein Satz, der bestimmte, alle nicht deutschen Wörter zu entfernen und durch deutsche zu ersetzen. In den nun folgenden Protokollen finden sich anhaltende Klagen über schwache Betheiligung an den Versammlungen und Gesangsproben, über Ebbe in der Bun» deskasse u. s. w. Am 11. Juli 1880 fand eine Neuwahl der Beamten mit fol gendem Resultate statt: Präsident, Leopold Schimpfs; Schatzmeister, John Früchtel; Schriftführer, John Greiner; Dirigent, Theobald Hoschke. Der Liederkranz scheint sich schon damals vom Bund« zurückgezogen zu haben, denn er war an dem neuen Vorstand gar nicht vertreten; die Klagen über Nichtbetheilig ung an den Singproben mehrten sich, und in der Sitzung vom IS. Sept. 1880 passirte ein Beschluß, auf den 23. l. M. eine SpezialVersammlung einzuberufen, um zu entscheiden, wie und ob der Sängerbund noch weiter bestehen soll. Diese Versammlung fand einen Tag früher, am 22 , statt und nach längerer Debatte schritt man zur Abstimmung darüber, ob der „Sängerbund" noch weiter bestehen oder aufgelöst werden soll. Für die Auflösung stimmten fünfzehn Mitglieder, für den Fortbestand acht; es wurde sonach der Sängerbund für aufgelöst erklärt und beschlossen, den Kassenbestand unter die drei Vereine gleichmäßig zu vertheilen. Der Hyde Park Männerchor. Dieser Verein wurde gegründet am 6. Juni 1880 von folgenden Mitglie dern : John Frank, Wilhelm Hitzeroth, Sebastian Diehl, Christ Fiehler, Justus Kammer, Emil Michel. Michael Stumm, John Pister, Wilhelm Stern, Adam Pfeifer. Der erste Dirigent war Herr Grambo. Die Anregung und den Anfang zum Gesang machten oben genannte Herren m der Kaiser Loge der Harugari von Hyde Park, und demgemäß gründeten sie den Hyde Park Männerchor. Die verschiedenen Herren Dirigenten fungirten in der Zeitdauer wie folgt: Grambo, 4 Jahre! Weber. 1 Jahr 9 Monate: Ruf. 1 Jahr 8 Monate; Kettner, I Jahr 7 Monate; Meyer, 5 Jahre. . Das Gesammtv-rmögen des Vereins beträgt 600 Dollars. Die Zahl der aktiven Mitglieder ist fünfzehn, die der passiven zehn. DaS Versammlungslokal ist bei George Evans, in dem „French Roof Hotel" an Washburn Straße. Die Scranton Sängerrunde konstituirte sich am 3. Sept. 1881 aus Mitgliedern des Scranton Männerchor und Lackawanna Männerchor durch Annahme einer Constitution, und es wurden folgende Beamte erwählt: Präsident, Adam Franz; Vize Präsident, Lorenz Ramminger! Sekretär, John Greiner; Schatzmeister, John Früchtel; Sach. Verwalter, C. Bellersheim i Fahnenträger, Clemens Tröster; Hornträger, A. Weinschenk und L. Hätterich. Theo. Hoschke wurde mit einem Salair von acht Dollars monatlich zum Dirigenten erwählt. Das Verzeichniß der aktiven Sän ger kurz nach der Vereinigung war folgendes: 1. Tenor-Heinrich Hessinger, Christ Storr, Peter Gard, Phil. Gräff. Andreas Henn, Joseph Neff, Charles Storr. m Tenor—Leopold Schimpfs, John Greiner, Emil Epp, Peter Rauner, Robert Pulaski, Sebastian Herbster. 1. Baß—Wilh. F. Kiesel, Chas. S. Gelbert, Charles Gräff, John Hauer waß, John Früchtel, Heinrich Weber 11. 2. Baß —Adam Franz, Conrad Bellersheim, Louis Hätterich, Heinrich Weber 1., Christian Tetschick, Leonhard Bachmann, Christ Gruhn, Heinrich Bartels. Außerdem zählte der Verein 37 passive und 6 Ehrenmitglieder. De? neue Verein scheint nunmehr seinen geregelten Gang gegangen zu sein, nur daß sich die Abrechnung der Bücher und Ablieferung des Eigentbums der bei den früheren Vereine verzögerte. Unterm 24. Nov. wurde berichtet,' daß der frü here Schatzmeister des Scranton Männerchor, Herr Christ. Storr, bereit sei, den Kassenbestand von »74 5« abzuliefern ; der Verkaufspreis des dem gleichen Ver ein gehörenden Melodeon wurde auf »40 festgesetzt; Nebengesetze wurden in der gleichen Sitzung angenommen. Daß der Lackawanna Männerchor irgend einen Baarbestand an den neuen Verein abgeliefert, darüber findet sich auch später nichts verzeichnet. Die am 26. Dezember erfolgte Eigenthumsaufnahme der Sänger runde ergab einen Kassenbestand von »259,23 und ein langes Verzeichniß von Jnventarstücken, Partitur, n u. s. w. Der erste Maskenball des Vereins wurde am 11. Febr. 1882 abgehalten, und am 4. März ward beschlossen, auf den 29. und 30. August 1882 ein Sänger fest zu feiern. Dasselbe ergab einen Reingewinn von »494.28, einschließlich »110, die von einem Ehrencomite beigetragen wurden. Zum Besten der Ueber, schwemmten in Deutschland steuerte der Verein am 14. Januar 1883 die Summe von »50 bei. In der Sitzung vom 4. Febr. 1884 wurde der Ankauf eines Pia nos für »400 beschlossen. In der Versammlung vom S. Januar 1886 wurde Theo. Hoschke wegen Unregelmäßigkeiten als Dirigent entlassen und Charles S. Gelbert als sein Nachfolger erwählt. Derselbe sungirte in dieser Eigenschaft bis zum September 1890, wo durch seine Abreise nach Deutschland die Stelle vakant ward. In der Sitzung vom 2. Sept. wurde Herr C. R. Saft einstimmig als Dirigent erwählt und fungirt derselbe noch heute als solcher. Der Scranton Quartett Club wurde am 15. März 1885 gegründet und den Anstoß zu seiner Gründung gaben die Herren Leopold und August Schimpfs, Ernst Gloor, Heinrich Bartels und Joseph Küttel; diesen schlössen sich später andere tüchtige Kräfte an, von denen hier noch d,e Herren Carl Stefani, F. L. Terppe, Anton Fisch, Ferd. Hagen, Geo. Fassold. John LenteS, Christ Storr namentlich angeführt seien. Herr Paul Pfaff, welcher hier in gutem Andenken bleiben wird, hatte sich erboten, dem Vereme seine Dienste als Dirigent unentgeldlich zur Verfügung zu stellen, so lange der Verein nicht in der Lage sein würde, ihn dafür zu bezahlen. Er hat sein Wort gehalten, bis er im Monat Mai selben Jahr-S Scranton ver ließ. Er war ,n jeder Beziehung ein tüchtiger, solider Mann, auf welchen der Verein stolz blicken konnte; als Musiker auf dem Piano suchte er seines Gleichen und als Dirigent wird ihn Keiner vergessen, welcher seiner Zeit Mitglied de« Club war. Die ersten Notenbücher wurden gekauft, indem jedes Mitglied zwei Dollars aus der Tasche auslegte. Der Verein wurde schnell durch tüchtige Kräfte stärker, so daß er im Stande war, auch in gesanglicher Beziehung etwas zu leisten. Aus Pfaff war Herr Carl R. Saft als Dirigent gefolgt; und diesem folgte Herr Jo seph Wagner, welcher noch jetzt anerkannter Dirigent ist. Durch Krankheit einzelner, sowie durch Fortgang guter Stimmen, wurde die Leistungsfähigkeit des Vereins in Frage gestellt; derselbe erholte sich jedoch wie der und fristete feinen Fortbestand ruhig weiter. Dann kam der Tod des Herrn Leopold Schimpff unerwartet und riß eine unersetzliche Lücke in die Zahl der thä tigen Mitglieder. Er war mit Leib und Leben immer einer der ersten in der Singstunde gewesen, auch sonst, wenn es galt, irgendwo Jemanden ein Vergnü gen zu bereiten, sei es, wo es immer war. Durch das kühle Verhalten einzelner Mitglieder den Singstunden gegenüber wurden dieselben seit, Juni 1892 ausgesetzt und die Mitglieder hatten Gelegenheit, ohne Rücksicht auf Singproben ihren Sommerferien nachgehen zu können. Jetzt wahrscheinlich durch frisch- junge Kräfte, ist beschlossen worden, den Verein wieder zu neuem Leben ersteben zu lassen, und sei es auch nur durch ein Quartett oder Doppelquartett. Die Gesang-Sektion des Arb. Fortb. Vereins wurde am 1. April 1887 gegründet, und bestand zu jener Zeit aus achtzchn akti. ven Mitgliedern, die bis aus einige Wenig- noch heute der Vereinigung angehö ren—Die ersten Gesang-Proben wurden im Lokal- des Herrn G. Fassold abge halten. AI« im S-ptemb-r d-S darauf folgenden Jahres der Bau der Arbeiter Halle (Ecke Alder Straße und ProSpect Avenue) fertig gestellt wurde, übersie delte die Gesang-Sektion dahin, und ist seither permanent daselbst verblieben. Der erste Dirigent derselben war Herr John LenteS. und zwar vom 1. April 1887 bis Ende Oktober 1888.—Am 1. November desselben Jabres übernahm Herr Albin Korn die Direktion der genannten Sektion, in welcher Stellung der. selbe bis Ende des da»auf folgenden Jahre« (Dez. 1889) verblieb. Zu dessen Nachfolger wurde Herr Joseph Wagner, ein Musiker von Fach, erwählt. Der selbe trat sein Amt am I. Januar 1890 an. und befindet sich gegenwärtia noch in dieser Stellung. An dem, im August 1890 von den „Vereinigten Sängern Scrantons" ab gehaltenen Sängerseste hat sich die Gesang-Sektion in thätiger und erfolgreicher Weife betheiligt. überhaupt hat dieselbe in den letzten Jahren eine rührig- und lobenSwerthe Thätigkeit entfaltet, was die unter der Aegide ihres Mutter-Ver eins, des Arb. Fortb. Vereins, so zahlreich abgehaltenen Conzerte. musikalisch dramatischen Abend-Unterhaltungen etc., etc. zur Genüge beweisen. Einer rühm- lichen Eigenschaft, deren die genannte Körperschaft sich befleißigt, sehen wir uns noch bemüssigt, zu erwähnen, das ist: die unter den Mitgliedern heischende Einigkeit, und in zweiter Linie: der fleißige Besuch der Gesangproben ; beides Eigenschaften, die Gesang-Bereinen nicht oft genug zur Nachahmung empfohlen werden können. Die Gesang-Sektion zahlt zur Zeit 25 Mitglieder, d. h. nicht nur auf dem Papier stehend, sondern wirklich thätige, die Proben srequentirende Sänger. Die betreffenden Namen derselben, stimmenweise geordnet, sowie die zur Zeit in „Amt und Würden" stehenden Beamten lassen wir hiermit nachfolgen : 1. Tenor—Wilh. Ruß. Fritz Spreckler. Aug. Jobst. Gotth. Keser, Heinrrch Schäfer, Herrm. Heinrich, Karl Diederick, C> Hirschler. 2. Tenor—Aug. Kosinsky, Fr. Stachel, Karl Krusa, Ignatz Berger, Anton Stadler. » 1. Baß-K. Kumsort, Paul Heinrich, Heinrich Wagner, Alb. Uttrodt, Joh. Lenzer, David Schnorr. 2. Baß-Emil Maxion. Gottl. Pfurr, John Bockelkamp, Seb. Greimel, K. UnVogel, Herm. Peißler. Die fungirenden Beamten sind: Herr Wilh. Ruß. Präsident: Herr Karl Diederick, Sekretär und Schatzmeister; Dirigent, Pros. Jos. Wagner. Letzte Rachrichten. Auf den Teichen von Mt. Pocono soll am Sonntag Morgen bereits Eis einViertel Zoll dick gewesen sein. Das demokratische Banner an Lackawanna Avenue ist am Samstag wiederum durch den Sturm abgerissen worden. Erlaubnißscheine für Neubauten im Werthe von <j04,345 sind im ver flossenen Monate hier ausgestellt wor den. Kürzlich ist wieder eines der zahl» reichen Schwindelinstitute verkrach«, die das Land überfluthen —nemlich die Aus falls Life und Reserve Insurance Com panie. Die Polizei wurde am Sonntag Abend wieder nach New Straße, Pine Brook, berufen, wo eine Schlägerei stattfand, aber bei ihrer Ankunft waren alle Bethciligten geflohen. Der kürzlich von hier ausgekniffene Musiklehrer Edwin I. Decevee ist in Sioux City, lowa, verhaftet worden und wird auf Wunsch von Frau No. 2 nach Brooklyn gebracht. Die County Commissäre beriethen am Freitckg über die neuen Wahlzettel und beschlossen, vom allgemeinen Zettel 108,900 Stück, und vom Spezialzettel 54,000 Stück drucken zu lassen. Die Grundbesitzer an Spruce Straße, zwischen Wyoming und Penn, wtllen unter denselben Bedingungen mit Asphalt pflastern lassen, wie die an Wyoming Avenue. -- Die Jermyn Sargfabrik ist am Samstag vom Scheriff an John Jer myn für <lO.OOO verkauft worden, was den Betrag feiner Forderung repräfen tirt. Der 16jährige Clarence Schäfer von Stroudsburg, welcher dort seinen Schwager um eine ganze Menge Werth artikel beraubt hatte und nach Scranton geflohen war, ist am Freitag nach seiner Heimath zurücktransportirt worden. In Philadelphia ist am Samstag wieder eine Gesellschaft vräer ok Pente die ihre Glieder in kurzer Zeit reich machen wollte, verkracht und in die Hände eines Einnehmers überge gangen. Am Montag Abend sollte eine gemeinschaftliche Sitzung des Stadlra thes stattfinden.' Vom Common Coun cil waren siebenzehn Mitglieder erschie nen, vom Select Council hingegen nur acht, so daß nichts daraus wurde. Die Herren John Jermyn, Christ Lange, Koch <k Speicher und Thomas Parrott haben sich bereit erklärt, vor ihrem Eigenthum an der Nordseite von Lackawanna Avenue, zwischen Wyoming und Washington, Asphaltpflaster legen zu lassen. Am Freitag in der Frühe brach in Barrett's Wohnhaus in New Milsord, Susquehanna County, ein Feuer aus, das mehrere Geschäfts- und Wohnhäu ser zerstörte. Die Hallstead Feuer Co. wurde schließlich requirirt und dämpfte die Flammen. Auf Einladung des Jugendvereins der deutschen M. E. Kirche, Adams Avenue und Ecke der Vine Str., wird am Mittwoch Abend 7 : 46 Uhr Herr Prediger G. Haußer einen Bortrag halten über „Cvlumbus und die Entde ckung Amerikas"; gewiß für diese Wo che ein zeitgemäßes Thema. Unser früherer Mitbürger Louis Koch, jetzt in Bergen County, N. 1., ansässig, hat seine schon vor vielen Jahren begonnene Klage gegen die D. L. >k W. Co. wieder erneuert und er verlangt KIOO,OOO Entschädigung sür Schaden, den genannte Gesellschaft seinem Lande zugefügt. Wahrscheinlich durch das Berüh ren eines elektrischen und eines Tele phondrahtes entstand am Freitag Mor gen halb 6 Uhr in der Office von Bechtold, Blandow Co. an Centre Straße ein Feuer, das einen Alarm verursachte und in einigen Minuten gelöscht ward. Frank Nichols von No, 1344 Nay Aug Avenue ist auf die Anklage uiiter >2500 Bürgschaft gestellt worden, einen Mordversuch auf die öjährige Tochter seines Nachbarn James W. Turnbull! gemacht zu haben. Er schlug dem Kinde einen Stein auf den Kops und soll die Absicht gehabt haben, es zu tödten. Endlich, nachdem man das Projekt sür den Neubau der östlichen Abtheilung der Lackawanna Avenue Brücke fast eingeschlafen glaubte, ist von der Ko lumbus Brücken Co. die Nachricht ein getroffen, daß sie mit der Verladung des dazu nöthigen Bauholzes begonnen habe und an der Eisenarbeit nach Kräf ten arbeite. In dem zweiten Stockwerke der Gould'schen Kutfchenfabrik an Linden Straße brach gegen 2 Uhr Sonntag Morgen ein Feuer aus, das Angestellte der Straßenbahn Companie bemerkten. Sie stiegen auf einer Leiter hinauf und dämpften die Flammen, ehe die Feuer wehr eine Gelegenheit hatte, einzugrei fen. An der neuen Brücke über den Fluß an Carbonstraße hat man begon nen. IG" Honig! Honig! Honig! Buchweizenmehl und Klee-Honig in Waben und flüssig. F. I. Wid in aye r, S3V Lackawanna Avenue. Viele Delegaten der neulichen Zusammenkunft von demokratischen Clubs waren schmutzig genug, Scranton heimlich zu verlassen, ohne ihre Hotel rechnungen bezahlt zu haben. Man dachte zuerst an ein Versehen und er wartete Zusendung de« Geldes. Jetzt stellt es sich heraus, daß es absichtlicher Betrug war. Der Mayor hat die Verordnung zur Festsetzung der Straßenbreite und Verengerung des Fahrweges in den 9., 10. und 17. Wards mit seinem Veto belegt und zwar hauptsächlich deshalb, weil dadurch die Sewerbasins an den Straßen verändert werden müßten und die Stadt die Kosten zu tragen hätte. Er sagt, die Grundbesitzer sollten die Kosten bestreiten. Das Eigenthum der Meadow Brook Brewing Co. ist vergangene Wo che an Advokat P. W. Stokes für Ll4,(X)<) verkauft worden, unterworfen einer Mortgage von SIK,<ZOv, welche die Schadt Hinterlassenschaft besitzt. Der Verkauf war im Interesse einer New Aorker Firma gemacht worden, und da diese das Geld nicht erlegte, so schritt Scheriff Fahey am Samstag nochmals zum Verkauf; Gebrüder Casey steiger ten das Eigenthum für K12,0W. Constable Owen, Wade von der K. Ward versuchte am Sonntag einen Slowacken namens John Krautschi zu verhaften. Er fand denselben in Con nor's Alley in Dodgetown in Gesell schaft von einem Dutzend seiner Lands leute. Sobald seine Mission bekannt ward, fiel die Bande über ihn her, schlug ihn besinnungslos und warf ihn dann über einen Ziun auf ein benach bartes Grundstück. Er trug so schwere Verletzungen davon, daß er nach dem Hospital gebracht werden mußte. Ein noch nicht zweijähriges Kind rannte am Freitag Abend 8 Uhr nahe der St. Johns Halle, an Capouse Ave nue, auf das Geleise der Straßenbahn und gerade vor einen herankommenden Wagen. Zum Glück sah der Motor mann den kleinen Balg trotz der Dun kelheit und konnte den Wagen in einer Entfernung von etwa 2V Schritten an halten. Der Knabe, ein Söhnlein der Eheleute Charles Thomas, war eine Strecke weit von dem Rade geschleift worden, trug aber keine tödtlichen Ver letzungen davon. Unser Nachbar, Herr Jos. Küttel, ist in seinem Fache als Drahtarbeiter ein Künstler, und hat davon schon man che beredte Probe abgelegt, sowohl in einfachen, wie auch feinen Arbeiten. Eines der hübschesten Stücke, das noch je aus seiner Werkstätte hervor gegan gen, ist aber unstreitig ein für Herrn E. A. Bartl angefertigter Blumenständer aus Draht, der gesehen werden muß, um Anerkennung zu finden. Wer Drahtarbeit irgend welcher Art und Form nöthig hat, thut Wohl daran, Herrn Küttel seine Kundschaft zuzu wenden. Die „Free Preß" vom Sonntag warnt vor einer Bande von Agenten, die gegenwärtig diese Gegend unsicher machen und Leute beschwindeln, indem sie Bestellungen für Crayonbilder an nehmen und solche für St) Cents zu lie fern versprechen. Die SO Cents lassen sie sich wohlweislich im Voraus bezah> len und man hört nie wieder etwas von Agent oder Bild. Auf der Südseite sollen die Kerle allein SI4VO erschwin delt haben. Die,Sree Preß" erklärt auch die Scranton Portrait Co. für ei nen Humbug, sonst würde sie solche Agenten nicht beschäftigen. Letztere sollen jetzt in Hyde Park operiren. fallen. Neuerdtng» ist »ön ihm eine klein« Geschichte in der „Gartenlaub c" erschie. nen, in «elcher er die Amateurphotograpden zur Zielscheibe seine» Witze« macht. In kost licher Weise wird hier ausgemalt, wie ein photographischer Apparat al« umstürzende« kleinen« in eine Familie tritt, »>ie er da» Un «erste zu oberst kehrt, schließlich aber al« unver hofft« Detektiv wirkt und sich so g,rechten An spruch auf dankbare Verehrung des pdotogra phirenden Hausherr» erwirbt. Die frisch und fröhlich ei>ab»c Humoreske wird nicht verfeh len, dem beliebten Verfasser neue Freunde zu gewinnen, gewiß nicht zuletzt unter der edlen Zunft der Amateuiphotographen. Der neueste Roman von W. Heimburg, „Mamsell Unnütz", beginnt soeben in Heft A> der „Gartenlaube" zu erscheinen. Gleich der Anfang der Erzählung, der hier geboten wird, zeigt die alten Vorzüge der beliebten Schrift stellen» - eine behagliche g-müthvolle Darstel lung, eine warmherzige Auffassung und Ent wicklung der Gestalten, eine spannende Ver flechtung der Handlung. Das Heft bringt außerdem die Fortsetzung der „Ketten" Anton von Perfalls und eine Reihe gediegener Auf von Hawara" hervorheben. In diesem Artikel berichtet Professor Brugh über seine letzten AuSgrabxngen in Aegypten, die äußerst inte ressante Porträtgemä de auf Leinwand Tage die Malerei des Alterthum» stand. düngen von zwei dieser Porträts find dem Ar tikel beigegeben. »». Bestellt das „Wochenblatt". z »wischen Prosper, und Stone, Südseile, em , Pfiehlt sich zur Anfertigung iirurr Anzüftk, > zur Reparatur und Reinigen von Kleidern, und garantirt gute Arbeit bei billigen Preisen. C h a s. D. 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