6 Der Hitzschlag. Der menschliche Körper besitzt ve »anntlich die Fähigkeit, seine Eigen wärme derartig zu reguliren. daß die selbe, mag das Quecksilber im Ther mometer über oder unter Null stehen, in der Regel sich ziemlich gleich, zwischen 37 und 37.5 Grad Celsius, bleibt. Allerdings hat dieses Negulatiousver mögen, welches wir in der warmen Jahreszeit durch leichte, in der kalten durch schwere Kleidung noch zu unter stützen suchen, seine Grenzen. Erreicht nämlich die äußere Temperatur ertreme Grade jenseits des Gesrierpunktes. und ist das Regulations - Vermögen des Körpers im Verein mit der Kleidung nicht mehr im Stande, die Eigenwärme aus der Norm zu halten, so ist die Folge hiervon zunächst Abkühlung und schließlich Ersrierung. Den Gegensatz hierzu bildet die Ueberhitziing des Kör pers. Dieselbe tritt ein, sobald un günstige Moinente, welche den Körper an der Abgabe der überschüssigen Wärme verhindern, zusammenwirke». Diese Momeilte sind vorhanden, wenn bei einer sehr hohen äußere» Tempera tur dein Organismus durch Leitung und Strahlung das Plus von Wärme nicht entzogen werde» kann, wenn bei nner stark mit Wasserdampf gesättigten Lust die Abkühlung des Körpers durch Verdunstung des Schweißes eine geringe ist, und wenn bei ruhiger, nicket beweg ter Luft nur eine unzureichende Ablei tung von Wärme und Wasserdampf stattfinden taun. Diese physikalischen Erscheinungen in's Alltägliche übersetzt, könnte man sagen: Eine Ueberhitziing des Körpers oder was etwa dasselbe besagen will --der Hitzschlag wird meist an schwü len. feuchten Sommertagen eintreten und namentlich bei solchen Personen, welche durch körperliche Uebcraiistren- Aungcn. die eine erhöhte Wärinepro- Zuction im Organismus zur Folge habe», und durch unzweckmäßige, schwere K leidung überbürdet sind. Wie -na» sieht, ist der Hitzschlag durchaus nicht an die unmittelbare Einwirlung heißer Sonnenstrahlen gebunden; letz tere veranlassen vielmehr den sogenann ten Sonnenstich, welcher sogar eine» ruhig sitzende» oder schlafenden Men sche» befalle» kann, also ohne daß d»rch Muskelarbeit und anstrengende Thätig keit ein Puls von Temperatur im Kör per erzeugt wird. Hitzschlag und Son nenstich hatte man srüher irrthümlicher Weise zusammengeworfen. Ter Hitzschlag ist übrigens gar nicht so selten, wie gewöhnlich angenommen wird. Daß derselbe in der Nähe des Aequators bei Weitem häusiger beob achtet wird, als in unserer gemäßigte» Zone, bedars nicht erst besonderer Be tonung. Das Militär ist ans 'erklär liche» Gründe» wegen der festen Klei dung und der anstrengenden Märsche am meisten der Assettion ausgefetzt. So betrug z. B. die Zahl diesbezüg licher Fälle bei den 16 der preußischen Kontiiigentsverwaltung angchörigen Armee-Korps wahrend der Sommer monate des vergangenen Jahres 121, während dieselbe innerhalb des gleichen Z-ilraiimcs im Jahre 1890 sich aus 92 belief. Es ist von Interesse, zu erfah ren; daß die Kreuzfahrer im Monat Juli des Jahres 1097 auf dem Zuge durchßithynien und Phrygie» a» man chen Tagen oft fünfhundert Mann ver loren. Die Soldaten Friedrichs des Großen, welche am 5. und 0. August 1760 bei heißer, schwüler und unbewegter Lust vou Königsbrück nach Niedcrguritz Machsen» marschirten. wurden nach rmer Mittheilung Schmuckers durch den Hitzschlag dezimirt. In ähnlicher Weise wurde ein französisches Heer auf rinem Marsche durch die libysche Wüste heimgesucht. Nicht besser erging es einer Truppe von 600 Mann, welche -im Juli 1853 durch die Kcmpner Haide marschirte, und von denen 45V marsch unsähig wurden. Während des iiord ameritanischen Bürgerkrieges sind von den Unionstruppen 313 Mann dem Hitzschlag und Sonnenstich zum Opfer gefallen. Diese Beispiele, welche noch leicht vermehrt werden könnten, mögen genügen. Die Affectiv» befällt also meist mac- Ichirende oder manövrirende Truppen, ferner Personen, welche unter dm oben angegebenen Verhältnissen längere Zeit und körperlich angestrengt thätig sind, also Feldarbeiter, Touristen ec. Es ist auch begreiflich, daß wenig wider standsfähige Perftmen, z. B. solche, welche an Lungen- und Herzkrankheiten leiden, oder Gewohnheitstrinker sind, «in so leichter dem Hitzschlag preisge geben sind. Was geht nun eigentlich am Körper vor, ehe der Hitzschlag selbst eintritt? Die Bewegungen werden schlaff, der Gang mühsam und schleppend! so sucht der Soldat vergeblich durch, einige schnellere Schritte das Zurückbleiben wieder gut zu machen, aber die Mattig keit gewinnt die Oberhand, er schwankt, «r stolpert und bricht schließlich zusam men. Dem zuerst eintretenden heftigen Durstgefühl gesellen sich hinzu: dumpfer Kopfschmerz, Herzbeklemmungen. Rö> Khung der Haut durch Uebersüllung der oberflächlichen Blutadern, übermäßiger CchweißauSbruch, keuchende Athmnng «od Heiserkeit der Stimme. Bald läßt die Schweißabsonderung nach, die Haut wirb in Folge dessen trocken und bren nend heiß; es saust in den Ohren und flimmert vor den Augen, bis schließlich der ci ',endliche „Schlag" kommi und der 2Le!'.oifene fält oder gänzlich bewußtlos AU Bote» gestreckt wird. Weder durch Schlag noch durch Druck kann man ihn «rweckrm, nur lautes Anrufen beant wortet derselbe mit einem leifen Stöh »en. < Inzwischen steigert sich die Körper >reuiperatur in hohen« Grade, unS man Hat in dieser Beziehung eine durch- Hmttlicye Temperatur von etwa 4Z Grad Celsius wahrgenommen, weiHi zleich sogar solche von 44 Grad bereits beobachtet worden sind. Das Antlitz ist gedunsen und nimmt eine beängsti gende bläuliche Färbung an; die Pu pillen werden starr und eng, die Aug apfel selbst treten heraus und drehen sich nach innen und oben. Es zeigen sich Zuckungen, zunächst im Gesicht, dann am ganzen Körper. Nunmehr erweitern sich wieder die Pupillen, die Athmung wird röchelnd, das Antlitz wird dunkel livid, blutiger Schaum tritt auf die Lippen, der Puls wird immer kleiner und leerer. Die Lebensgefahr ist jetzt außerordentlich groß, und es würde unweigerlich der Tod eintreten, wenn nicht sofortige Hilfe kommei' würde. In derortigen schweren Fällen ist de, Zeitpunkt, wo die Lebensgesahr eintritt und der Kranke sich zwischen Hangen und Bangen bcsindet, so knapp bemes sen, daß es zuweilen geradezu vom Zu sall abhängt, ob noch Rettung möglich ist oder der unerbittliche Tod sein Opfer fordert. Aus statistischen Be rechnungen geht hervor, daß ein Fünf tel aller vom Hitzschlage Getroffenen sein Leben einbüßt. Glücklicher Weise treten nicht in allen Fällen die lebenbedrohenden Erschei nungen auf und eine Reihe der geschil derten Symptome bleibt aus. So braucht z. B. der SchweißauSbruch nicht nachzulassen, was eine vortheilhafte Ableitung der überschüssigen Körper wärme zur Folge hat, und Muskel zuckungen stellen sich entweder gar nicht oder nur in geringem Grade ein. Solche Fälle verlausen natürlich leich ter. Das Bewußtsein kehrt wieder, die Kranken kommen schneller zu sich und erholen sich bald unter einer zweck mäßigen Behandlung. Bei der Behandlung eines eingetre tenen Hitzschlages gilt als erster und wichtigster Grundsatz: Nicht zaudern, sondern sosort eingreifen! Der Kranke muß sogleich an einen kühlen, schatti gen Ort gebracht und mit erhöhtem Oberkörper gelagert und entkleidet wer den. Letzteres gilt besonders und zu nächst in Bezug auf Entfernung been gender Kleidungsstücke, wie Kragen, Stiefel u. f. w. Sehr wichtig ist als dann eine energische Abkühlung des Körpers durch kaltes Wasser, welches man, wofern nicht ein kühles Bad— gleichviel ob in fließendem oder stehen den, Wasser möglich ist, über Kops, Brust, Nacken und Schultern rieseln läßt, und d>e gleichzeitige Verabreichung »oii kühlem Wasser. Statt des Was sers kann man lauen Kaffee oder Thee de» Kranken einschlürfen lassen. Sollte dieser nicht mehr schlucken können, so kann die Flüssigkeit auch in Form eines Klystiers dem Körper'einverleibt wer den. Sollte auch dieses nicht zum Ziele führen, so vollziehe man eine Transsusion mittels der physiologischen 10.6 Proz.) Kochsalzlösung, eine Ma nipulation. welche freilich dem Fach manne überlasse» werden m»ß. In denjenigen Fällen, in welchen sich ilrme und Beim schon kühl anfasse», srottire man dieselbe» recht kräftig mit Tüchern, während der Rumpf mit lal lem Wasser oder Eis abgerieben werden soll. Die angesührten Manipulationen sind so lange fortzusetzen, bis das Be vußtsein zurückgekehrt und die Körper lemperatur wieder normal geworden ist. Bei leise schlagenden, Herzen und ki einem kleinen, seltenen Pulse ist Cognac, Portwein oder irgend ein an dres kräftiges, alkoholhaltiges Getränk iehr empfehlenswerth. Da man mit liefe» Mitteln in sehr schweren Fällen nicht immer wird auskommen können, » muß man es mit künstlichen Alhem kwegungen versuchen, indem man die !lrme des auf dem Rücken liegenden tranken abwechselnd an beide Seiten des Kopfes führt und wieder an beide Zeiten der Brust legt. Es ist felbst serständlich, daß vom Hitzschlag Be iroffene selbst nach Beseitigung jeder öebensgesahr nicht sich selbst überlassen «erden dürfen, sondern noch längere Zeit in Obhut gehalten werden müssen. Um der Gefahr, vom Hitzschlag be troffen zu werden, überhaupt zu entge gen, empfiehlt es sich für alle Personen, velche an schwülen Sommertagen ar beitend unter freiem Himmel oder auf Ausflügen sich besinden, öster von der Arbeit bez. von Märschen auszuruhen, ind zwar, wen» irgend möglich, an schattigen Plätzen. Den Touristen kann nicht warm genug angerathen werden, die Fußtouren möglichst am srühen Morgen und am späten Nachmittag zu machen, sich mit lockerer und leichter Meidung zu versehen, und in Bezug liis den Genuß geistiger Getränke gar sehr Maß zu halten, dafür aber um so mehr und öster sich mit Kaffee, Thee and Wasser zu besreunden. Die Erholung ist nach glücklich über jtandenem Hißschlage oft eine über raschend schnelle. nur Pflegen in man hen Fällen einige Tage hindurch noch Kopfschmerz, allgemeines MattigkeikS gesühl und etwas Herzschwäche vorhan den zu sein, so daß zur Vermeidung zon Rückfällen noch Vorsicht geboten ist. Eine vollständige Wiederherstel lung Pflegt ungefähr nach zehn Tagen 'inzutrelen. Freilich gibt es ander, ieits Fälle, welche nicht mit völliger Zenesung enden, in denen vielmehr noch lange Zeit eine allgemeine nervöse Reizbarkeit, Herz- und allgemeine Muslelschwäche. ja selbst SinneSstörun gei, und LähmungSerschtinungen als Üeberbleibsel bestehen bleiben. Schließ, lich mag in prognostischer Beziehung noch erwähnt werden, daß das Verhal ten der Pupillen bei dem vom Hitzschlag Befallenen einen guten Fingerzeig für die Beurtheilung eines günstigen oder ungünstigen Ausganges abgibt. Sind nämlich die Pupillen klein geworden und erweitern sich dieselben aus Vor halten von Licht nicht mehr, so muß der Zustand als ein höchst bedenklicher «»etrachtet werden. Glocken slpielewerden jetzt durch Elettric tät geläutet. Da» Nma>onen»««r von Da hom«y. Seitdem sich die Franzosen mit dem König Behanzin von Dahomey unter der tropischen Gluth der afrikanischen Sonne mit wechselndem Glück von Porto Novo aus herumschlagen, wird die Auf merksamkeit der civilisirten Welt wieder auf Liefen in vieler Beziehung merk würdigin Negerstaat hingelenkt. ES war im Ansang der sechziger Jahre, als der englische Reisende Burto» zuerst der staunenden Welt von dem Reiche zu er zählenwußte, in welchem ein grausamer Despot mit schrankenloser Gewalt über Leben und Tod seiner Unterthanen ge bietet, wo die Altäre der Götzen und die Gräber der göttlich verehrten Könige vom Blute unzähliger Menschenopfer rauchen, wo ein wohldiSciplinirtes Heer, nur aus Weibern bestehend, die festeste Stütze des Thrones und die sicherste Schutzwehr des Reiches nach außen ''lvet. Die Angaben über die Zahl dieses nnzig in der Welt dastehenden Weiber- Heeres sind schwankend, doch scheint Ka pitän Burton. der ihre Stärle auf zweitausend angiebt. zu niedrig gegrif fn zu haben. Wie Skertchley aus Aruud seiner während eines achtmonat lichen Aufenthaltes in Whydah gesam melten Wahrnehmungen mittheilt, be steht das Corps aus 5000 weiblichen Kriegern, welche den eigentlichen Kern des Heeres, die königliche, Leibgarde, bil den. Das Corps besteht aus süns Ab theilungen: der Artillerie mit Säbeln, kupfernen Tromblons und 25> bis 30 Beschütze» nebst einer Menge-Musketon nern bewaffnet: den Elephantenjägerin aen<s.Abblldung).dertapserstenSchaar, )ie einen blauen Turban mit hohen hörnern, den Dolch im Gürtel und :ine lange Flinte tragen und trefflich siSciplinirt ,'ind; der Jnsanterie, mit Säbel und Flinte bewaffnet; den Mä herinnen, mit glänzenden Sturmhau ben und 3 b!s -lz Fuß langen, aufrech !en Scnienllingen, und den Bogen schützen. d'« ein Eliten- und Parade .orps bilden und Bogen und Köcher nebst einem kleinen Dolch führen; letz ter? sind zugleich d>e Tänzerinnen ersten Ranges. Die Offiziere tragen ein silbernes Armband am linken Arm und auf dem Rücken einen Schweif von wei ßen Baumwollschnüren. In der Ar mee der Männer—etwa 10,000 stark bestehen dieselben Abtheilungen. Man hat nur Schloßflinten und im Lande gefertigte, sehr schlechte Säbel. Uebngcns gilt die Weiberarmee sür kriegerischer, tapferer und grausamer, als d:e männliche, und »st dem Könige cücksiHUkoz ergebe». Die Nordostgrenze des Reichs is! militärisch besetzt, und jede Stadt, ir welcher sich eine königliche Residenz be findet, hat eine Garnison. Dahomei; steht in fortwährendem Kriegszustand, mit seinen Nachbarn, da es zu den reli giösen Festen und den damit verbunde nen Menschenschlächtcreiei, stets neue, KriegSgesangenen bedarf. Die Krieg führung besteht in nächtlichen Ueberfäl len argloser Ortschaften. Mit wildem Geschrei und einem Ungestüm, welchem nichts zu widerstehen vermag, werfen sich die Amazonen, die steiS den Angriff eröffnen, auf die Verhaue und Ver schanzungen. unempfindlich gegen di, furchtbaren Wunden, welche die Dor nen und Stacheln der zu den Verschan zungen verwendeten Akazien in ihr« nackten Korper reißen. Die Bewohne, werde» nur getastet, wenn sie bewass neien Widerstand leisten. Sonst schont man ihr Leben sorgfältig und macht si, zu Gefangenen—allerdings nur. um si« für einen schrecklichen Tod auszuspa ren. Regelmäßig im October gibt de, König seinem Hofe und den etwa an> wesenven Europäern das Schauspiel eines Scheinangriffs, an dem sich da ganze AmazonencorpS betheiligt. Jhri Aufgabe besteht darin, ein Blockhaus, welches mit Verhauen von vielen Futz sdk>« und Breite au» Dornenakluien umgeben ist und uneinnehmbar scheint, im Sturm zu nehmen. Kaum fünf Minuten, nachdem das Zeichen zum Angriff gegeben, sieht man diese rück sichtslos tapferen und wüthenden Mä< naden jenseits der Verhaue austauchen, aus vielen Wunden blutend abe, siegreich. Dle Menschenopfer. Ungefähr um dieselbe Zeit, d. h, im October, findet das höchste religiöse Fest statt, an welchem die bis dahin ausbe wahrten Kriegsgefangenen den höchsten beiden Fetischen des Landes zu Ehren angesichts der ganze» Bevölkerung der Hauptstadt Ab.'meh, des Königs, des Hofes und des Heeres geopfert werden. Das Ehrenamt, den Henker dieser Un glücklichen zu spielen, fällt wieder den entmenschten Amazonen zu. Die Opfer werde» in lange weiße Gewänder ge than. dann iii liegender Stellung in grobe» flache» und länglich runden Körben aus Palmeiibast festgeschnürt und den Amazonen überliesert. Diese nehmen die Körbe auf den Kopf und veranstalten zunächst einen Umzug unter der ihnen zujubelnden Menge, dabei sortwährend zum Takte einer eintönig summenden Musik tan zend. Immer weiter gehtder Zug. bis an den Fuß eines hohen Berges, der nach der eine» S»ite steil abfällt. Am Fuße des Abhanges nimmt das Heer mit auswärts gerichteten Lanzen Stel lung. Die inzwischen auf dem Gipfel bes Berges angekommenen Korbträ gerinnen begeben sich dann an den mit einer Brustwehr versehenen Rand Ties Abgrundes und schleudern mit aller skrast die dem Tode geweihten Gefan genen in weitem Bogen auf die starren den Speere hinab. Der Jubel der Be waffneten übertönt die TodeSschreie der Opfer. Am Todestage des Königs stürzen nach alter Si»e die Amazonen aus ein ander. um sich gegenseitig zu zerflei schen. Nicht eher hört das blutige Morden aus. als bis der neue Könip erscheint und Frieden gebietet. Irischer Humor. Vom Humor des irischen Volkes er ,ählt Francis Brönitl i» der „Weser Ztg." einige Proben. Reich ist das iVolk an Feen-Märchen, Legenden und Sagen, aus denen der Schalt hervor blickt. Gerne hängt man dabei der .Geistlichkeit etwas an. Der junge Bauer Dick Fitzgerald begegnete an der Meersküste von Kerry einer Seejung frau. Tick nahm der Schönen ihre Kappe weg. also daß sie auf dem Fifch lichwanz hinter ihm herhüpfen mußte zum Pfarrer, den er bat, ihm die Fee anzutrauen, die, wie er wisse, eine Königstochter sei. „Und wenn sie die Tochter rosi sünfzig Königen wäre! Nein!" lautete die Antwort des Prie sters. „Tie taniist Du nicht heirathen, »cnn sie ist ein Fisch!" i.?„Abcr," bat Tick weiter, „Ew. Eh ren! Sie ist mild und schön wie der Mond selber!" „Nicht doch! Und wäre sie so schön, wie Sonne, Mond und alle Sterne" mit dem Fuße stampsend „Ich sage Tir. Tsck, es geht Nicht an. denn sie ist er» Fisch!" — „Aber", fuhr Dick flüsternd fori, „sie besitzt aäes Gold da unten aus dem Mcere-boden. Leicht zu haben! TaS würde mich zum Mann machen, wenn ich sie heiratheie", und schlau blinzelnd schloß er: „und so könnte dem. der mir in diesem Geschäfte hilft, sich auch die Sache gut belohnen." „Oh! Das ändert die Sache vollständig", entgeg net der Pastor, „jetzt ist Verstand in dem, was Tu sagst heirathe sie aus jeden Fall, wenn sie auch zehnmal ein Zisch istl" Kein scharfer Witz spricht in den Scherzen und Anekdoten, die man sich erzählt: aber sv entschädigen durch kichernde Naivetät. Ein junger Bauer kam in Dienst bei einem gastfreien Herrn, der ihm eines Tages mittheilte, er erwarte Gaste und Pat solle deshalb den Champagner „in Wasser" kühlen. Pat gehorchte, leerte die Champagnerflaschen in eine mit Wasser gesüllte Wanne, und trug diese in den Speisesaal. Ein anderer Pat hatte für feinen Herrn täglich Briefe nach der entlegenen Landpost zu tragen oder dort abzuholen. Die Portogebüh ren waren damals noch sehr hoch. Ei nes Tages von der Post heimkehrend, legte Pat seinem Herrn außer den an ihn gerichteten Briefen noch einen Arm voll fremder auf dem Tisch. Ver schmitzt-freudig sagte er zu seinem er staunten Gebieter, daß es ihn um die sen leid gethan, sintemal er so viel Neld an die Post zahlen müsse. So zabe er diesmal diese dafür bluten las sen. habe ihr heimlich auch die anderen Briese auSgesuhrt, um seinem Herrn doch etwas Ersatz zu schaffen. Spruch. Wenn Aiq die Menschen „schätzen" sol len, Krauchst Tu nur sehr geringe Last: Hieb ihnen reichlich aus dem Vollen. Selbst wenn Du beinah' gariuchtS hast! Die schwerste Arbeil. freund: E« muß doch eine recht schwere Arbeit sein, einen Roman zu schreiben. Dichter: Das geht an. aber ihn glück lich unterzubringen, ich sage Dir, dag ' ist eine Heidenarbeit. «in» bange Viertelstunde. Ein peinlicher Zwischenfall hat sich, der Pos! zufolge, vor einigen Tagen bei Gelegenheit eines größeren Mahles in einem Berliner vornehmen Hause zugetragen. Ter Wirth, ein leiden schaftlicher Sammler von Alterthümern, zeigte eine wertbvolle Münze, die. wi« er behauptete, nur noch in drei Stücken auf der ganzen Erde vorhanden sei. Die Münze wanderte von Gast zu Gast herum, kehrte aber zu allgemeiner Ver wunderung nicht zu ihrem Besitze, zurück. Der liebenswürdige Wirth suchte mit der Bemerkung, daß sich die Münze beim Ausräumen schon wieder finden würde, die Gesellschaft zu beruhi gen. Die Stimmung aber, die vorher bereits sehr animirt gewesen war. wollte trotz des reichlich gespendeten Champagners nicht wiederlehren. Im mer »nd immer wieder wurde gesucht, bis einer von den Anwesenden de» Vorschlag machte, daß iniMr je zwei von den Gästen sich einander uutersu chen sollten, da die Münze leicht in einer Falte der Kleidungsstücke hasten geblie ben oder in eine Tasche gerntscht sein könne. Dieser Vorschlag fand allge meine Zustimmung und schon war man im Begriff, zur Ausführung desselben zu schreiten, als ein Herr kreidebleich sich erhob, »m für seine Person gegen eine Durchsuchung Verwahrung einzu legen. Die Wirkung kann man sich denken. Der Wirth sprach sich nun ebensaUs ge gen eine Durchsuchung aus und ver suchte auf alle Weise die Aufmerksam keit seiner Gäste von der peinlichen An gelegenheit abzulenken. Aber wie Ge witterschwüle lag es über der Gesell schaft. die Speisen, die von den Dienern aufgetragen wurden, blieben unberührt, ungewürdigt standen die Weine in den Glasern ab, und die Blicke aller waren scheu aus den Herrn gerichtet, der vor hin gegen die Durchsuchung Einspruch erhoben hatte. Endlich nachdem schon von verschiedenen Seiten der Wunich »ach Aushebung der Cafel rege gewor den war. trat ein Diener in's Zimmer, in der Hand die verhängnißvolle Münze, die, zwischen zwei Tellern liegend, in der Küche gefunden worden war. Wie von einem schweren Alp befreit, atb. Mete ein Jeder auf. Die Münze war gefunderi, und zwar in einer Weise, daß jeder Verdacht aus geschlossen erschien. Was aber tonnte den Herrn vorhin zu einem Einspruch veranlaßt haben? Das Räthsel löste sich bald. Nachdem die erste Aufregung vorüber war, klopfte der Betreffende an fein Glas, zog eine Börse aus der Tasche und entnahm ihr die nämliche Münze, die der Wirth vorhin als so außerordentlich selten gepriesen hatte. Aus Höflichkeit hatte er verschwiegen, daß auch er eine solche besitze. Wenn man sie also bei einer Untersuchung in seiner Tasche gefunden hätte, so wäre ir ohne Zweisel in den Verdacht gera then. sie entwendet zu haben. „Sie können sich beulen," sügte er hinzu, „daß die eben vergangene Viertelstunde die schrecklichste meines Lebens gewesen ist. Und malen Sie sich nur aus. was aus mir geworden wäre, wenn sich die verlorene Münze nicht wiedergefunde' 'ätte!" DaS bessere Theil erwählt. Herr (die Thüre eines Zimmers dffnend): ..O weh', hier spielt meine Frau Klavier!" (Eine andere Thür aufmachend): .Jerum, hier singt meine Toch ter!" (An etner dritten Thür): „Hier bleib' ich. hier heult nur mein Sul ' a n!" Reingefallen. Hausherr: tzansl, wenn Tu mir die vielen Spat zen wegschießt, bekommst Tu für einen Spatzen fünf Pfennige. HanZl (bringt 90 Spatzen nach einigen Ta gen): So. das sind 90 Stück, gnädiger Herr, war a furchtbare Arbeit, aber 's is halt a schönes Geld. Hausherr: Hast recht, Hansl. hier nehm' ich mir -inen Spatzen, da sind die fünf Pfen nige dafür; mit den übrigen kannst Du »nsanaen. Wa» Du willst! Wa» auf d«r «e«h«„d»jaO» passt re« »«««»! ES war auf jener Nordsee-Insel, auf welcher man einen so vortrefflichen Wellenschlag und so miserables Bier hat. Die Insel hat noch eine Seltenheit auszuweisen: ES sind wirtlich »och einige i-eehnnde in der Nähe und in den Sadeprospecten der Insel spielt die „Seehundsjagd" natürlich eine große Rolle. Balduin Saufewind war Jungge selle — Jagdliebhaber erster Güte und Fraucnseind dazu. Er selbst hielt sich auch noch sür einen Jäger. Seitdem er den ersten Hasen ge schossen. ward das Jagen seine Passion. Allein ein Jager im eigentlichen Sinne ward aus ihm trotzdem nicht. Dazu fehlte es ihm.«» Energie, vielleicht so gar an Muth. Nichtsdestoweniger hing er der „gro ßen Leidenschaft seines Lebens, wie er sein mehr theoretisches als praktisch.S Jagen benannte, mit allem Eiser nach. Er war sogar nach Tunis gereiste um von dort aus Löwenjagden zu unter nehmen. Aber »ach der ersten Tage reise in die afrikanische Einöde hinaus, kehrte er um, setzte sich in Tunis in das Holel de France, ließ sich alle verfüg baren Bücher und Beschreibungen über Löwenjagden kommen, horchte ein paar Araber, die Löwen geschossen haben wollten die Kerle banden dem gut zahleiide» und so gutmüthige» Frem de» statt der Löwen die fürchterlichsten Bären auf aus und kehrte dann von seiner Löwenjagdreise so voll befrie digt nach feinem Heimathsstädtchen heim, als hätte er ein Dutzend Berber löwen mit eigener Lebensgefahr abge schlachtet. Da las er eines Julitages, an dem ?r schläfrig in seinem mit allerhand zu sammengekauften Jagdtrophaen reich ausgeschmückten Zimmer lag. in einer illuftrirten Zeitschrift die Badeanzeige der Nordseeinsel..... und sofort sprang ihm der Seehund d. h. die Anzeige mit dem scttgedru6tcn Worte: „See hundssagd" in die Augen. Und als bald stand in ihm fest, seinen Jagd sahrten auf alle mögliche» Laiidthiere auch einmal eine solche auf ein Land- und Wasserthier anzufchließeir. Ander» Tages fuhr er gen Norden und direct zur Seehunds-Babeinfel. Der kühne Jäger ward bald das Badegespräch. Das hatte sich bis jetzt nur um eine junge und kokette Sou brette gedreht, die mit einer Collegin von einem großen Provinztheater zur Stärkung ihrer Nerve» aus der Insel weilte. Nachdem so Jäger und Sou brette in dem Munde der Badegäste zu sammengekommen waren, trafen sie auch an der Table d'hote zusammen, um Seite an Seite die stereotype Loups » I» lisins. die mageren Koteletts, den unvermeidlichen Fisch in wenig frischer Butter, die leidliche Lende und den un delicat arrangirten Nachtisch mit ein ander zu verspeisen. - Balduin hätte sich am liebsten gar nicht um Fräulein Eusemia Trillcrini gekümmert, aber diese hätte nicht die jenige sein müssen, die sie war, hätte sie nicht schnell ihn in das Netz einer von ihrer Seite erstaunlich wortreich geführ ten Unterhaltung gezogen. Und da sie von seiner Passion, der Jagd, begann, so gelang es ihr wirklich, schon beim Schellfisch sein Interesse zu erregen. Beim Lendenbraten war sein Inte resse schon so stark geworden, daß er seine hübsche Nachbarin fragte, ob denn sie auch Jäger», sei, da sie au- dein waidmännischen Wortschatze keck mit Werten um sich wars. „Ein wenig!" meinte die kleine spitz kubische Schöne. „Nur habe ich bis jetzt keine rechte Jagdbeute davongetra gen!" Und damit hatte sie so Unrecht nicht, denn auch ihre Badereise galt mehr einem Jagdzugc als der Stärkung ihrer Nerven. Jagte sie lange doch schon nach einem männlichen Edelwild, dessen Vermögen es ihr gestatte, sich endlich einmal von Vorschuß-Qualen, unbezahlten Toiletten-Rechnungen und sonstigen kleinen Miseren des proviii ziale» Soubrettenlebens srei zu machen. „Und hoffen Sie hier gute Beute zu machen?" gegenfragte sie mit einem schmachtcndcn Aufschlagen ihrer Augen. „Ich hoffe!" gab er mit einigem Selbstbewußtsein zurück. „Es soll hier einige Seehunde geben, mit den Fellen einiger derselben möchte ich mein Jagd zimmcr bereichern!" „So werden wir. d. h. die Badege sellschaft. wenig von Ihnen haben?" fuhr die Schöne mit ihrem Jnquisito rium fort. .Und das wäre in der That bedauerlich, denn schon Ihr ganzes Aussehen, Herr von Sausewind, zeigt den kühnen Jagdsportsman, der gewiß der Abenteuer manche hinter sich hat —" „O, oh!" wehrte er halb gnchmei chell ab „so ganz uninteressant ist meine Thätigkeit allerdings nicht gewe sen-" Dann müssen Sie mir davon erzäh len. viel alle»! Bald, nein heute schon, heute Abend, am Strande, wenn der Mond, so silbern die glitzernden Wogen bescheint nein, sagen Sie nicht nein—ja ! O, ich dante Ihnen ! Sie machen mich wahrhaft glücklich!" Nun hatte unser Balduin zwar noch gar nicht ja gesogt, sondern nur in stummem Erstaunen ob diese; schnellen AiancirenS seiner Nachbarin sie ange dlickt, aber nun war «S zu spä:. denn schon versicherte Fräulein Eusemia ihrem nachstin Nachbar mit triumphirenden Bicken, wie „en!z!tck«n!>' es von dem derüdmien Reisenden und Jäger Herrn e-n Sausewind sei. eine Schilderung seiner Abenteuer geben »u wollen. Und denn wer daS lengweilig« Mahl ju Cäde vuS man stand aus. um das schlasrizi Tazen:e:k aus der Badeinstl sortzufetzen. Was machen Sie nur mit dem lang weiligen Kerl, dem Jagdsez?" meinten Nachmittags am Strande ein paar junge Lebemänner, die bisher Frl. Eusemia und ihre Collegin umschwärmt hatten. „Lassen Sie den doch zu seinen Seehunde» und bleiben Sie bei uns. Der kümmert sich um Sie doch den Kuckuck!" „Oho!" meinte die Soubrette. „Ich Proponire Ihnen eine Wette, meine Herren bis morgen Abend sind wir verlobt, der Jagdfex und ich !" .Wir halten die Wette!" „Und wenn ich siege?" „Empfangen Sie »ufere Glückwünsche und dasDiamantenarmband. nachdem Ihr kleines Soubrettenherz so lange sich sehnt!" „Topp!" Die Aussicht, Abends mit einem Exemplar des Agnus ksiiiinioi und mit einem ganz gefährlichen daz» am Strande zu promeniren, hätte unter anderen Umständen unseren Balduin dahin gebracht, sich fest in seinem Zim mer einzuschließen. Aber diesmal ging er doch, nicht ohne vorher Klaas Fell Husen, dem Schiffer, gesagt zu haben, er möge sich mit seinem Boote bereit halten am anderen Morgen, er woll« hinaus zur Seehundsinsel, uin See hunde zu jagen. „Du, meinte der eine der beiden jun gen Wettenden zum Andern, als sie Abends am Strande Balduin und Eusemia im angelegentlichen Plaudern promeniren sehen, „unser Armband fürcht' ich, ist fällig!" „Abwarten!" Als Balduin von der Soubrette sich verabschiedet hatte, eilte diese zu ihrer Collegin: „Du wir müssen morgen in aller Frühe hinaus auf die See hundsinsel!" „Bist Du toll?» „Nein, so vernünftig, wie nie > Komm' zu Klaas Fellhufen, er muß mit in'S Complott!" Während Balduin am andern Mor gen noch schlief, segeite Klaas mit bei den in einfaches Grau gekleideten Da fchon hinaus zur SeehuudSinsel, setzte seine Passagiere dort ab und kam gerade srüh genug an den Strand zu rück. um den mit voller JagdauSrüstung dahertommenden Balduin auszunehmen und aus'S neue die Fahrt zur Seehunds insel anzutreten. Je mehr sich das Segelboot derselben näherte, in desto größere Aufregung ge rieth Balduin. Ganz deutlich erkannte er auf dem Stande der Insel zwei dunkle Punkte. „Sind das Seehunde?" sragtt er Klaas erregt. „Dat taun woll sien?" gab dieser gleichgültig zurück. Näher an die Insel glitt das Boot, jetzt sah er schon zwei langgestreckte Kör per von dem weißen Dünnensand sich abheben, schon hob er die Büchse, schon legte er sie an die Wange da streifte Klaas' Arm hart seine Schulter. IoS donnerte der Schuß.aber weit inSßlau hinein. Ein gellender Schrei antwortete Himmel,waSwar das!? Da hob sich eine weibliche Gestalt auf. während die an dere liegen blieb Klaas, um Gotteswillen, was war das? „Ward wie gliek sech'n" und da mit ließ Klaas' das Boot auf den Tand lause» und sprang hinaus, wäh rend Balduin mit schlotternde» Knieen sich der Liegenden nüherte, i» der er zu feinem größten Entsetze» Cufemia erkannte. „Sie hätten uns bald getödtet —" sagte höchst tragisch die Freundin „Die Kugel pfiff dicht über uns hin weg meine arme Collegin ist ohn mächtig!" Ohne recht zu wissen, was er that, kniete Balduin bei der anscheinenl Ohnmächtigen nieder, während di« Freundin und Klaas bei Seite treten. Aber kaum hatte er ihre Hand gesaßt, als schon zwei Arme sich um ihn schlan zen und die Soubrette ihren Kopf an >eine Schulter bettend ausrief: „Du warst es o hätte Deine Ku gel getroffen selig wäre ich hinüber geschlummert, befreit von aller Erden qual durch Den, den mein Herz liebl mit unauslöschlicher Gluth o ich sehe es in Deinen Augen, ich fühle es an dem Pochen Deines Herzens,auch Du segnest diesen Augenblick, weil auch Du mich liebst!" Und sich ausrichtend, riß sieden gren> zenlos Verdutzten mit in die Höhe unk umhalste ihn stürmisch. Sofort eilte die Freundin herbei und gratulirte. Balduin war wort nnd fassungslos. Er ließ während der nun angetretenen Mtcksahrt sich alle kleinen Liebkosungen gefallen, wie ein Halbbetäubter. Verlobt —Du große, Hott! Am Strande standen die beiden Zun gen Männer und einige Fischer. Als die drei Insassen des Bootes an'S Land getragen wurden, winkte Eusemia den Beiden zu: „Gewonnen!" „Der Teufel!" brummten die jungen Leute, „die versteht'S!" Vor dem Kurhäus trennten sie sich. Zusein, ia wußte eZ so einzurichten, daß Balduin sich zu ihr niederbeugte. waZ so aussah, als küsse er sie. Beim Scheiden wars sie ihm eine Kußhand nach. Zwei Stunden saß Balduin noch in seinem Gemach. Dann kam's übe, ihn: Schlennigste Fluchtl Eine Stunde später empfingEusemta einen Brief, in dem ein halb bedrucktes, halb beschriebenes Blättchen lag. Es war «in Chec über 1000 Mark. In dem Briefe aber stand: „Für den Schrecken, den ich Ihnen und den Si« mir gemacht haben!" Eufemia knitterte den Brief zufam. men und hob den Chec sehr sorgsältiz a>»f. „Schade!" meinte fit. .Her wa, kein Knicker!" Sobald Balduin heut« da» Wort .Seehund" HSrt, d»nkt «»'an sichl
Significant historical Pennsylvania newspapers