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Louis Schwas erhielt den Contrakt für die Reparatur des Neptune Spriz zenhauses. Chittenden reichte eine Resolution ein, welche bezweckt, einen Meinungs austausch über das Prosekt für ein öf fentliches Markthaus herauszufordern und die Kostenfrage zu erörtern. (Wir sehen kein Bedürfniß für ein solches und möchten daraus aufmerksam machen, daß ein ähnliches Unternehmen vor Jahren in Wilkesbarre sich als Fehl schlag erwieß. Seranton hat Schulden genug und nur in sehr dringenden Fällen sollte man an eine Vergrößerung derselben denken.) Zweite Lesung passirten die Verord nungen : Für eine Nivellirungslinie an Gibfonstraße, zwischen Washington und Capouse; und zur Regulirung der Breite von Seitenwegen an William Straße, zwischen Wahne und Brick. Endgültig paffirten folgende Verord nungen : Für Verlängerung des Ab zugskanales an Nord Main Avenue, an Tripp's Ravine; für einen Culvert an Cedar Avenue, über die Stafford Mea dow Brook; die Breite der Seitenwege und Straßen in den 9., 10. und 17. Wards regulirend ; für eine Nivellir ungslinie an William Straße. Vertagt bis Dienstag Abend. Arthur Tlaafsen über Sänger» feste. Die Rede, welche Herr Arthur Claaf fen vor der Preisvertheilung bei dem Reading Sängerfeste hielt, sollte von jedem Sänger nicht nur gelesen, sondern studirt werden, und aus die sem Grunde lasten wir dieselbe hier im Wortlaute folgen, wenn auch etwas verspätet. Herr Claassen sagte: Herr Festpräsident! Meine Herren Sänger! Mit großer Freude vernahmen wir die Kunde von der Gründung des „All gemeinen Sängerbundes von Pennsyl vanien", da wir uns sagen mußten, daß die Vereinigung der wackeren, die Fahne des deutschen Liedes hoch und begeisternd tragenden Sänger nur gute, edle Früchte tragen würde.—Gleiche Interessen vereinigen sich hier und je mehr Sänger—dem Rufe der Frau Musica folgend—sich einträchtig ver sammeln, desto größer die Macht des deutschen Sanges, desto schöner das Bild des Friedens und des deutschen Sanges. Die Sänger Pennsylvaniens erfreuen sich eines beneidenswerthen guten Ru fes Erging von ihnen eine Einladung zu einem Feste, sei es in Reading, Seranton, Wilkesbarre, Lancaster, Haz» ! leton, Williamsport u. s. w., stets ward von Vereinen anderer Staaten freudig geantwortet „Wir kommen"! DieGast sreundschast der Pennsylvanischen Ver eine kennt keine Grenzen und ein Haupt faktor bei allen ihren Festen war die schöne Harmonie. Der biedere, rechtliche Sinn, der in den Bergen dieses von der Natur so romantisch schön ausgestatteten Staates lebenden Sänger, bürgt für alle Zeit für ein blühendes, kräftig markiges Deutschthum. Dem Beispiele des „Nordöstlichen Sängerbundes" folgend, hat auch der „Allgemeine Sängerbund von Penn fylvanien" seinem ersten Feste das Preissingen einverleibt. Es ist schon viel für und gegen das Preissingen ge sprochen und geschrieben worden ; doch warum? Dagegen gepredigt haben nur solche Vereine, die in ihrer Eitelkeit verletzt wurden, wenn das Glück ihnen nicht hold war. Daß viel Glück dabei ist, können Sie, meine Herren, doch gewiß nicht leugnen. Es hat nicht jeder Verein gleich gutes Stimmenmaterial, nicht je der Verein hat dieselbe Willenskraft, nicht jeder Verein besitzt eine gewisse Anzahl musikalisch gebildeter Kräfte, aber eines haben sie alle: einen ehrgei zigen Dirigenten, welcher sein ganzes Können unter Aufreibung seiner Physi schen Kräfte einsetzt, um seinem Verein zu einem Erfolg zu verhelfen. Sind denn nur solche Vereine erfolg reich, welche Preise einheimsen? Nein, ganz und gar nicht! Der Erfolg liegt im Studiren des deutschen Liedes, und wenn dies mit Ltebe gepflegt wird, dann stellen sich traute Kameraden ein; die gegenseitige Achtung und jene berühmte edle Kame radschaft, welche unsere Nation so vor ollen anderen auszeichnet. Das ist das Geheimniß des Erfolges und nie und nimmer soll es sich darum handeln, wer einen oder mehrere Punkte mehr als der andere Verein hat. Das Preissingen soll nur ein Sporn sein; die weniger geübten Vereine sollen von den besseren im Interesse der Pflege der Musik ler nen. Das Preissingen hat deßhalb seine guten Seiten, weil alle die für ein Preis lied so sorgfältig ausgearbeiteten Nuan zirungen sich unwillkürlich auf alle spä ter einzuübenden Gesänge übertragen. Jede Betheiligung eines Vereins am Preissingen bringt ihn der Vollendung im Kunstgesang einen Schritt näher. Manche sagen: Wir wollen keine Kunst sänger sein, aber wir sagen Ihnen, meine Herren, es giebt keine größere Kunst, als ein Volkslied edel vorzu tragen. Eine unbedingt sich bahnbrechende Neuerung hat. Ihr Festdirigent, Herr Hartmann, angeregt, indem vom Mu sik-Comnnttee bestimmt wurde, daß je der Verein vier verschiedene Lieder zum Vortrag anmelden mußte, von welchen die Preisrichter eines auswählten. End lich ist das Eis gebrochen, welches der „Herumreiterei" auf einem Liede ein Ende bereitet. Hand auf's Herz, meine Herren! Haben Sie wirklich mit großer Freude ein viertel Jahr lang jede Woche ein-, zwei» oder bis zu sechsmal ein und dasselbe Lied geübt? Nun das war nicht der Fall! Sie üb ten das Lied nicht so lange um des be treffenden Liedes, sondern um des zu erwartenden Preises willen. Wenn Sie dann keinen Preis eroberten, da be gannen Sie das Preislied zu hassen, und es wurde so tief in das Archiv gesteckt, daß die Archivare der nächsten 50 Jahre es nicht finden würden, um ja keine weh müthigen Erinnerungen wach zu rufen. Also das Studium des Liedes war ver loren! Nun, hier halten Sie vier Lieder so zu studiren, daß jedes einzelne perfekt ging. Das ist ein großer Ge winn, und nochmals rufen wir Ihnen für diese Neuerung ein lautes Bravo! zu. Es giebt nichts Besseres für irgend einen Verein, als ein großes Repertoir von hübschen Liedern zu haben. Noch ein paar Sängerfeste dieser Art und Sie werden alle Sänger-Bünde überflügeln, und bald wirds von Mund zu Mund gehen: „Die Vereine in Pennsylvanien haben den schönsten und größten Lieder schatz". Es wurde im Allgemeinen Vortreffli ches geleistet, was die Preisrichter rück» hallslos hier aussprechen, und aufrichtig bedauern, nicht mehr als drei Preise vergeben zu können; eigentlich hätten alle einen Preis verdient. Wir hoffen, daß die leer ausgehenden Vereine mit der Ueberzeugung nach Hause gehen, Schönes geleistet und mit zu dem Glänze dieses Festes beigetragen zu haben. Nun noch einige Bemerkungen über einzelne Fehler und ersuchen wir Sie, die Kritik so hinzunehmen, wie sie gemeint ist aufrichtig! Zuerst sei der Tonangebung im Gesang gedacht. Der Ton sei stets edel, er athme die Poesie aus, tvelche das gesungene Wort enthält. . Einige Vereine vergaßen diese Regel und sangen stets offen und flach, wäh rend manches Wort von weicher Innig keit eine entsprechende weiche Tongebung erfordert. Was die Intonation betrifft, haben manche Stellen im Chorgesang Zeugniß von etwas oberflächlicher Be handlung der Jntervale. Grade vor dem Augenblick der Tongebung soll jeder Sänger sich klar vorstellen können, wie hoch der Ton klingen soll, was mit Aus dauer an einem rein gestimmten Piano vorgeübt werden muß. Ferner hätte der Sänger sich ganz genau Rechenschaft zu geben, welche Stellung seine Note in den betreffenden Akkorden einnimmt. Er suche sich feinfühlig in das Ganze hineinzudenken, freilich wird er der Re gel stets eingedenkt sein müssen, welche vorschreibt: ein guter Chorsänger muß sich selbst weniger hören, al« die Mitsänger; und er lausche sorgfältig. ob der von ihm gesungene Ton harmo nisch im Ganzen sich verschmelze. Was die Aussprache anbelangt, so hört man unter den deutsch-amerika nischen Gesangvereinen sehr häufig ver längerte Endsilben, z. B. al lee Tag e e, statt all e Tag e. sollen nicht übertrieben und zu plötzlich auftreten ; man bedenke, daß ein eres cenclo in einer p an», Stelle niemals plötzlich torte „der kirtissimo werde, wenn der Comvonist dieses nicht aus drücklich vorgeschrieben. Ueberhaupt soll eine durchaus strenge Selbstkritik geübt werden, um den Ge schmack zu bilden und schließlich eine Ausführung zu Stande zu bringen, die aufgeht in dem Geist der Dichtung und welche Ohr, Gemüth und Verstand har monisch befriedigt. Schließlich seien Sie noch aufmerksam gemacht aus eine zweckmäßige Art des AthemholeiiS beim Singens. Viele wid men diesem Punkt zu wenig Sorgsalt. Will man schnell die Lungen mit Lust füllen, dann soll mit Hülfe der Brust muskeln der Brustkaste» plötzlich erwei tert werden, um den Lungni die Luft aufnahme zu erleichtern. Das Brustbein werde stets in halbhoher Stellung ge halten, wodurch zu jeder Zeit eine gute Beherrschung des Athems erlangt, und ein präzises Einsetzen, sowie eine sinn gemäße Eintheilung der musikalischen Phrasen befördert wird. Nun haben Sie Dank sür Ihre Auf merksamkeit; wir scheiden von Ihnen mit dem schönen Bewußtsein, unsere Pflicht voll und ganz gethan zu haben und geben Ihnen die Versicherung, daß wir hier bei Ihnen schöne, unvergeßliche Tage verlebt. Mit besonderer Genug thuung betonen wir, daß unsere Urtheile genau überein stimmten." Scranton Zweig der 3»tstzf Investment <k I,oan Lo. von Syracuse. R. Für hunderte—nein taufende-von Jahren haben reiche Leute den Vortheil genossen, ihre Kapitalien in einer Weise anzulegen, daß sie ihnen Zinseszinsen brachten und dadurch ihr Geld schnell umgesetzt; während es erst innerhalb einer verhältnißinäßig kurzen Frist dem armen Manne möglich gemacht worden ist, durch Sparbanken die un bedeutende Summe von drei Prozent sährlicher Zinsen zu ziehen. Erst in den letzten paar Jahren hat sich eine neue Ordnung der Dinge ge staltet und diejenigen Klassen, welche Salaire oder Löhne verdienten, haben Mittel und Wege gesunden, ihre Er sparnisse gewinnbringend anzulegen, in dem sie das große Cooperationsprinzip sich zu Nutz machten, wie die folgende Illustration zeigt (ben Prosit an zehn Aktien erklärend): l 0 Aktien <I PIUU Z>ariwerth JIM) Prämie, ein Dollar per Aktie „k t» bi> Cents per Altie, b Dollars mo natlich, für W Monate Pi8(1 Tolalkosten k 4SO Rein-Profit der Anlage k üti) Für irgend welche weitere Informa tion sprecht vor bei Jakob Broschart, Agent, 1220 Prospect Avenue, oder bei dem Verwalter 28,8 John W. Pike. Zimmer 11, Postgeb., Scranton. das „Wochenblatt". Wenn nur der verteufelte MtumatiSinuS nicht wär. (ii. S.) Neue Anzeigen. StistlWsich!!!!d Scdansscier des Deutschen Krieger-Vereins von Scranton, am Donnerstag. 1. Septbr.. Im Central Park. Eintritt. Herrn und Dame, ZZ ErntS. Deutscher Biiü-Mein M. 6. ZVahl - Nachri» ».—Die^äbrliche^Per- Am Dienstag, 2!!. August, um 7 Nbr Abends. Die Wahl wird offen sein von 7.ZU bis 9 llhr Abends. Z 1,2 St. M. Goodman, Sekr. C.iil Mclüümii, zwischen Prospect und Stone, Südseite, em pfiehlt sich zur Anfertigung neuer Anzüge, zur Reparatur und Reinigen von «leider», und g-ranlirt gute Ardeit bei billigen Preisen. Zahlt eure Armen - Steuer. Die Duplikate sür die Armensteuer für 1892 sind nunmebr in meinen Händen und ich bin jeßt bereit, dieselbe zu empfangen in dem Zimmer der Armenbehörde, 421 Lackawanna Avenue, jeden Wochentag von 9 Morgens bis 5 Nachmittags, ausgenom nen, daß an Sam stagen bi« zum ll>. September die Osfice um 12 llbr Mittags geschlossen sein wird. So- Hch werde in iL. g. Voole'S Store, Dun more, vom lb. bis zum 2i>. jeden Monats sein, von 6.Z0 bis 8A) Abends, bis auf «eitere Nachricht, zur Bequemlichkeit der Dunmore Steuerzahler. g. L. Wormser, Kollektor. Jährliches PK-Nie des Badenfer Unterstütz,»ngs - Vereins, In Koch's Park, Dnnmore, Samstag, den 29. August '32. Eintritt. Hrrr und Dame, 25 EentS. Das Comite wird für gute Musik und Er frischungen Sorge tragen und allen Besuchern einen vergnügten Tag bereiten. Tchertff'S-Berkänfe WeltlMllem Grundeigenthum, Samstag, den 27. August IBV2. Samstag, den 27. August 1892, um 10 Uhr Vormittags, durch öffentlichen Aus ruf die Rechte, Titel lnteressen der No. t.— Alle die Recht«, Titrl und Interes s«n d«S Perklagten, E. H. Ban Horn, in und auf all dir grwiss« Lot. Streck« od«r Parzelle Land, grltgtn in Old Jorg« Township, Lacka wanna >248), gelegen an der nördlichen"Seite von Main Straße, an ihrer Einmündung mit High Straße, und ni«ss«nd „«unundfünfzig iö9) Fuß und »i«r (4) Zoll in Front an be fagtkr Main Straß«, achtundsünfzig (58) guß und vier (4) Zoll in Breite hint«n und «in hundrrt und siedenundzwanzig (127) Fuß und sechs >n^Ti«fr; wi« sich Alles genau Zett hiernach di« besagt« Delaware, Lackawanna k Western Eisenbahn Eompanie, ihre Nachfol ger der l^agte^n Malz- oder weingehaltig« Getränke auf besag t«ni Eigenthum zu halten, und daß ein« Brr lrkung di«s«r Bestimmung «in« absolut« Ber- Wirkung allrr Rrcht«. Titil und Interessen d«S EomtsjionärS auf das vordesagte Eigenthum, soll. Zu d i ü g h Bier ten« daß der Sonressionär, seine Erden AssigneeS dir Delawar«, Lackawanna »Western Eis«i> bahn Companie an E. H. Ban Horn durch «in«» Dtkd datirt drn !». Juni I86(i, und ein getragen in dem Amt zur Eintragung von Urkunden etc. in und für Lackawanna Eount», im Deedbuch No. 35. Seite ->>(> etc. Ver besserungen : Ein (11 hölzernes Storegebäude, zweistöckig mit Basement, etwa 28 bei 75 Fuß, mit Scheuer und hinten angebauter Remise Ein (t) zweistöckiges hölzernes Wohnhaus, Außengebäuden und alles verbessert Mit Btschlag b«>tgt und in Erekution genom men auf die Klage von A. B. Williams, Eassirer, gegen It. H. Ban Horn. Schuld kU-X». ludamenl No. 218, Sept. T. 1892. Fi. Fa. zum September Termin 1892. W. W. Watso », Anwalt. Baar verkauft. John Z. Fahev, SchenffS Office. Seranton, Pa.,, 27. Juli 1892. / wcheriff. Wandtapeten und Aenster-Bvrhänge bei Williams u. McNulty, Library Vcbäade, Wyoming Ave. Zweiggeschäft in Pittston G h a S. D. Nenffer, 528 Lackawanna Avenue 6L3 Hüten, Kappen, Garderobe-Artikel »nd überhaupt alle in das Geschäft gehörenden «aaren. 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Grambs, von Bir mingham, Ala., weilt gegenwärtig bei seiner Mutter hier auf Besuch und wird sich mehrere Wochen aufhalten. Das Select Castle der Knights os the Mystic Chain wird am 13., 14. und 12. September in Seranton tagen und man erwartet etwa 250 V Delegaten. W». Eine Sendung frischer Holl. Häringe, Ochsenmaulsalat, Limburger, Schweizer, Kräuter und Backstein Käse; feines importirtes und hiesiges Oliven- und Salatöl. F. I. Widmayer. Der demokratische Convent des dritten Legislativ Distriktes wird am 30. August in Scrau'.on sich versam meln, um einen Candidaten zu nomini ren. Der Raufbold Pat. Seanlon von Pine Brook wurde am Freitag wegen Ruhestörung und Bedrohung eingesan gen und auf 30 Tage nach dem Gefäng niß gesandt. Herr Jakob Koßmann von New Straße beklagt den Verlust einer werth vollen Kuh, welche am Donnerstag von eine Erie >k W. V. Kohlenzuge über fahren wurde. Der erste Stein für das Columbus Monument wird nächsten Montag Vor mittag gelegt. Die italienischen Ge sellschaften werden zuvor eine Parade abhalten, die um 9 Uhr beginnt. Der Hyde Park Männerchor und der schwäbische Unterst. Verein haben ihre Theilnahme am Pic Nie des Ba denser Vereins zugesagt, der erstere in corpore. Mehrere andere Vereine wer den erwartet. In der Armenrath-Sitzung am Freitag berichtete Collektor Wormser, daß das Guthaben des Distriktes um S2OOO überzogen sei.—Eine Anzahl Ap» plikationen für Unterstützung fanden Erledigung. »t»' Kauft EureParlor- und Schlaf zimmer-Einrichtungen und andere Mö beln von Win. Sissenberger, 229 und 23 l Penn Avenue, gegenüber der Baptisten - Kilche. Der billigste Platz in der Stadt. ba. Herr E. Sannig, Columbus, 0., schreibt: Ich litt seit Jahren an hefti gen nervösen Kopfschmerzen, die keinem Mittel weichen wollten, doch wurde ich durch die Anwendung von Dr. August König's Hamburger Tropfen vollständig geheilt. Herr Gustav Kriegelstein von Wyoming Ave., Vormann der Schiniede abtheilung in den Dickfon Werken, tritt heute mit Frau und Kind von New Aork aus eine Reise nach Deutschland an, wo er eine Vakanz von sieben Wo chen zubringen wird. Daß die Arbeit im Munizipalge bäude nicht gemäß den Vorschriften und in bester Weife gethan wird, ist erlogen und wenn es noch ein halbes Dutzend Comites des Stadtrathes behaupten. Die Stadt erhält sogar bessere Arbeit, als sie verlangen kann. Die beiden Glasbläser George Reed und John Kelly belustigten sich am Donnerstag damit, den Postkasten an der Ecke von Green Ridge Straße und Dickson Avenue zu steinigen und zerbrachen ihn schließlich. Die Ver. Staaten Behörde wird dieserhalb ein Wörtchen mit ihnen sprechen. Die Herren Aug. Robinson, Con rad Schröder, Golden 6 Walsh, John Benore, M. H. Dale. Viktor Koch und H. M. Bansen haben mit einem Kapi tal von ?25,000 eine Gesellschaft gebil det zur Möbelfabrikation und es wird das Robinson Gebäude an Franklin Avenue als Fabrik dienen. Am Samstag Abend versammelte sich das stehende Comite der Demokratie von Lackawanna County unter dem Vorsitz von F. M. Vandling und man beschloß, den County Convent am Dienstag, den 2Z. August, abzubalten. Zu nominiren sind: Ein Kandidat für das Repräsentantenhaus, einer für Co roner und einer für Vermefser. Für die kommende Gerichtssitzung wurden am Dienstag Geschworene ge zogen und wir finden unter diesen fol gende mit deutschen Namen: Großgeschworene, IS. Sept.—Fred. F. Schön, Henry Dankwertz von Seran ton. Petit Geschworene, 10. Okt.—Jakob Schlager, John Fickus, Geo. W. Nape, Fred. G. Schneider, John F. Eisele, Sam. Tannhäuser von Seranton; Christian Linde von Archbald ; Jakob Schell von Cliston. Petit Geschworene, 17. Okt.—Robert Köhler, Chas. Hilzel, Daniel Heinz mann, jr., von Seranton ; Arnold Dilz von Carbondale. Major Fish. Inspektor C. B. Pratt, Capt. W. B. Rockwell und Lieut. D. W. Scism vom 13. Regiment? haben resignirt. Die Homestead Affaire und besonders die unmenschliche Bestrafung des Soldaten Jams haben die Miliz demoralisirt. Zahlreiche Soldaten wer den sich nicht wieder anwerben lassen, denn sie verzichten darauf, ihr Leben zu riskiren, um dann wie Hunde behandelt werden. In die Wohnung von Charles Sievitch an Cusick Avenue brachen am Samstag in der Frühe drei Kerle ein, welche dem Sievitch einen und seiner Frau zwei Schüsse beibrachten, die jedoch ungefährlich sind. Die Kerle wurden durch die Alarmirung der Nachbarn verscheucht und George Moleska später als einer der Attentäter verhaftet. Es wohnen in der dortigen Gegend eine Rotte Polen und Slowacken, welche der Polizei vielen Trubel machen. Die neue Zweiglinie der Lehigh Valley Bahn von Sayre nach Buffalo ist thatsächlich vollendet und wird vom l. September an befahren werden. Mit der Errichtung der Stationen und Bahn höfe hat man begonnen. Die Bahn strecke ist 2K3 Meilen lang und doppel geleisig. Die Kompanie hat auch eine Anzahl Schiffe erbauen lassen, welche sür den Verkehr zwischen Buffalo und allen wichtigen Punkten an den großen Seen bestimmt sind. Ein Comite hiesiger Herren war kürzlich in Stroudsburg, um den Bau platz und die projektirte Einrichtung des neuen Normalschui-Gebäudes zu inspi ziren. Die Herren kamen zu der Ueber zeugung, daß die Pläne nicht dem Ge setze entsprechen und das Baumaterial schlecht ist; auch die sanitärischen Ein richtungen sind defekt. Auf diese Um stände gestützt, wird man die Agitation sür die Errichtung einer Normalschu'e in Seranton fortsetzen. Der berühmte Jmportirte Anker Pain Cxpcller verschafft schnelle Linde rung und sichere Heilung aller Arten von rheumatischen Schmerzen, Neural gie, Gicht, Verrenkungen ic. 25 und 50 Cts. die Flasche; zu haben bei C. Lorenz, 418 Lackawanna Avenue, H. C. 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Die County Commissäre, welche im Interesse der öffentlichen Bequem lichkeit vor einem Jahre eine Anzahl Sitze am Courthausgrundstuck ange bracht hatten, werden angegangen, die selben wieder zu entfernen. Anstatt als Ruhepunkte sür erinüdete Spazier gänger zu dienen, sind sie der Sammel punkt von professionellen Herumlunge rern, halbwüchsigen Bengeln und un reifen Dirnen, die durch ihre unsläthige Sprache jeden anständigen Menschen verscheucken und selbst die Ruhe der benachbarten Bewohner stören. Es ist leider hier überall so, wo man sich erho len könnte—an den Nay Aug Fällen, im Connell Park und wo immer ein Erho lungsort ist, macht sich das Gesindel so breit, daß jeder Cent für Verbesserungen an derartigen Plätzen weggeworfen ist, denn der'anstälidige Bürger kann sich an solchen Orlen nicht aushalten. Mehrere schwere Stürme snchten am Mittwoch iiiisere Stadt heim, die von heftigen Donnerschlägen und Re gengüssen begleitet waren. Frau Margaret Davies von 3l!I N. Bromley Avenue starb infolge des Schrecks während des Sturmes am Morgen. In verschiedenen Stadttheilen fchlng der Blitz ein, doch war der angerichtete Schaden gering. Das Wasser hingegen erwieß sich verderblicher und floß in Bächen durch die Straßen. Dunmore und Peckville wurden im Verlans des Nachmittags von einem Hagelschlage heimgesucht und an letzte rem Orte sollen die Körner so groß wie Wallnüsse gewesen sein. Die Preston Park Scheuer wurde vom Blitze entzündet und zerstört; die Pferde gerettet, aber 50 Tonnen Heu und alles andere verbrannten. In der dortigen Gegend wurden durch denselben Sturm vier andere Feuer verursacht. , ss// /SSS. öbsilleß lÜW teil« Bpwei Zttiit. »lle cleutscdea Llätter in 6ea Ver. Ltsstea uo<! Lurops.
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