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Die Glocke tönt, die Kerze sprüht, Der Weihnachtsmann ist da! Wie jauchzt da« kindliche Gemüth, Wie ist die Brust so lustdurchglüht, Zählt all' die Sächleiu, all' da« Licht Die unschuldsvoll da« Aug' besticht i Die sonn'ge Freude zählt Ihr nicht, Die aus den Blicken lach». O lieber, heil'ger Christ! Die Herrschaft im Hause. Wenn den Männern die Herrschaft im Hause zusteht, so kommt der Frau die Regierung zu. Ist der Ehemann Präsident von der Hausjustiz, so ist sie Polizei-Präsident. Die Gesetze, nach denen erkannt wird, heißen das Haus recht. Man beschuldigt die Frauen, sie wären herrschsüchtig, wer aber ist es nicht? Wir sind alle Könige. Priester und Propheten, nur jeder aus seine be sondere Weise; und doch ist fast mit Gewißheit anzunehmen, daß die Frauen mit all' »hrer Hoheit weiter nichts beab sichtigen, als jene Kleinigkeit den Mann zu besitzen und von ihm geliebt zu werden. Jene Zeit ist vergangen, da dem Ehemann die Gerichtsbarkeit über Hand und Hals zustand, und da die Frauen dem Urtheile ihres Mannes unterworfen waren. Die Zeit hat sich, mit ihr haben wir und das schöne Ge schlecht uns geändert. Was sollte auch Frauen von der Theilnahme an der obrigkeitlichen Würde im Hause abhal ten ? Das Recht des Stärkeren über zeugt nicht. Nicht am schönen, sondern am sogenannten starken Geschlecht liegt es, wenn hier und da in einem Hause eine Frau nicht sonderlich regiert. Je mehr die Frauen sich Mühe geben, männlich zu werden oder männlich zu thun, je mehr entfernen sie sich von der Herrschast, indem diese ihnen völlig un angemessene Rolle ihnen so viel Zeit raubt, daß sie in allem zu kurz kommen. Auf dem Wege des Duldens und der Sanftmuth kommen die Männer nie zum Ziele in ihrem Berufe; denn eben weil sie stark sind, liegt es ihnen ob, nur durch Muth zu überwinden; allein auch eben weil sie stark sind, mußten sie den Gedanken verbannen, «in Hause herrschen zu wollen. Wer will denn, daß die Frau über den Mann herrschen soll? Nur soll sie nicht von ihm be herrscht werden. Können denn zwei Menschen beisammen leben, die sich vom Geiste selbstgemachter Gesetze leiten und führen lassen, ohne daß Einer unter ihnen sein stolzes Haupt emporhebt und kraft eingebildeter Gewalt die Ordnung der Dinge zu verändern trachtet, sie lieber verdirbt, als ihr folgt? Daß doch die Menschen, die sich so schlecht selbst regieren, so herzlich gern den Meister über Andere spielen! Göthe beschreibt das Hausregiment also: Die Weiber klagen oft, daß die Männer ungerecht gegen ihr Geschlecht sind, all« höhere Kultur für sich behal» ten. die Weiber zu keiner Wissenschast zulassen wollen und verlangen, daß sie nur Haushälterinnen sein sollen. Es ist sonderbar, daß man es dem Manne verargt, der seine Frau an die höchste Stelle setzen will, die sie einzunehmen fähig ist : und welche ist höher, als das Regiment des Hauses? Wenn der Mann sich mit äußeren Verhältnissen quält, wenn er die Besitzthümer herbei« schaffen und beschuhen muß, wenn er sogar an der Staatsverwaltung theil nimmt. überall von Umständen abhängt und, ich möchte sagen, nichts regiert, indem er zu regieren glaubt, immer nur politisch sein muß, wo er gern vernünf tig wäre, versteckt, wo er offen zu sein wünschte i wenn er um des Zieles wil len, das er nie erreicht, das schönste Ziel, die Harmonie «int sich selbst, m jedem Augenblick. muh; so herrscht dagegen ci:? - vernünftige Frau im Innern wirklich und macht einer gai zen Familie jede Thätigkeit, jede Zufriedenheit möglich. Was ist das höchste Glück des Men schen, als daß wir das ausführen, was wir als recht und gut einsehen? daß wir wirklich Herren über die Mittel zu un seren Zwecken sind? Und wo wollen, wo können unsere nächsten Zwecke lie gen, als innerhalb des Hauses? Alle immer wiederkehrenden, unentbehrlichen Bedürfnisse, wo erwarten, wo fordern wir sie, als da, wo wir ausstehen und uns niederlegen, wo Küche und Keller und jede Art von Vorrath für uns und die unfrigen immer bereit fein soll ? Welche regelmäßige Thätigkeit wird erfordert, um diese immer wiederkehrende Ordnung in einer unverrückten lebendi gen Folge durchzuführen. Wie wenig Männern ist es gegeben, gleichsam als ein Gestirn regelmäßig wiederzukehren und dem Tage wie der Nacht vorzustehen: sich ihre regelmäßigen Werkzeuge zu bil den, zu pflanzen, zu ernten, zu verwah ren, auszuspenden, und den Kreis immer mit Ruhe, Liebe und Zweckmäßigkeit zu durchwandeln. Hat ein Weib einmal diese innere Herrschaft ergriffen, so macht sie den Mann, den sie liebt, erst allein dadurch zum Herrn; ibre Auf» merkfamkeit erwirbt alle Kenntnisse, und ihre Thätigkeit weiß sie alle zu benutzen. So ist sie von niemand abhängig und verschafft ihrem Manne wahre Unab hängigkeit, die häusliche, die innere; das, was er besitzt, sieht er gesichert, das, was er erwirbt, gut benutzt, und so kann er sein Lemüth nach großen Ge genständen wenden und, wenn das Glück gut ist, das dem Staate sein, was sei ner Gattin zu Hause so wohl ansteht. Die Nertheilung der irdischen «üter. Die Grenzfragen, die in der Vergan genheit so viele blutige Kriege veran laßten, die Verfassungsfragen, die um die Mitte dieses Jahrhunderts halb Eu lopa'm fieberhafte Aufregung stürzten : —alle treten, wie das neunzehnte Jahr hundert zu Ende geht, mehr und mehr in den Hintergrund. In den Vorder grund aber drängt sich eine Frage von ungeheuren Dimensionen; eine Wol kenwand, die nicht blos ein einzelnes Land, sondern die ganze Erde überschat tet : die Frage nach der Verlheilung der irdischen Güter. In den Händen, in denen diese Güter sich gegenwärtig mit zauberhafter Rasch heit zusainmenhäusen, können sie un möglich bleiben. Darüber herrscht kaum der mindeste Zweifel, denn es ist das Gegentheil gerechter natürlicher Ord nung, wenn einige Räuber mit Hilfe parteiischer Gesetzgebung und parteiischer Rechtspflege Milliarden zusammenschar ren, während Hunderttausende fleißiger Familienväter kaum so viel verdienen können, um ihren Kindern trockenes Brod zu schaffen. Ja, die riesigen Ver mögen der Gegenwart werden großen theils dadurch erworben, daß man den Armen den Lohn verkürzt. Mit Beziehung darauf prophezeit Karl Marx : ~D»e Zeit werde kommen, da die Expropriateure exproprnrt wer den würden. Den Blutsaugern würden die Adcrn geöffnet, und die Egel, die sich mit Unrecht den Wanst gefüllt, zur Wiederherausgabe ihrer Säfte genö thigt werden." Dies mag sich leicht ereignen. Denn die von dem Schöpfer der Natur gegründete Ordnung wird nie ungestraft, auch nicht von Billionä ren, verletzt. Und ein Theil dieser Ordnung ist, wie der hl. Thomas es ausdrückt, daß die Erde zur Ernährung aller Menschen bestimmt ist. Wie furchtbar aber die Katastrophen auch sein mögen, die einer verrotteten Cultur ist dieses Strafgeschick nicht die Hauptsache. Die Hauptfrage ist vielmehr, wie die Ordnung beschaffen sein wird, die der gegenwärtig herrsch enden Unordnung folgen soll. —„Ame- rika" Der Schein trügt nur allzu oft. Das hat kürzlich ein Berliner Kauf mann zu seinem Schaden erfahren. Derselbe empfing einen Geldbrief und hatte denselben soeben geöffnet, als er von seiner Frau herausgerufen wurde. Nach wenigen Minuten kehrte er zurück, zählte nun erst den Inhalt des Brieses und bemerkte, daß an der angegebenen Summe 100 Mark fehlten. Sofort lenkte sich sein Verdacht aus das Dienst mädchen, welches in dem Nebenzimmer beschäftigt war. F. sagte ihm aus den Kopf zu. daß es die fehlenden Hundert Mark sich angeeignet haben müsse und ließ sich von dieser Meinung weder durch die Betheuerungen, noch durch die Thränen des Mädchens abbringen. Im Gegentheil erklärte er, da sie so verstockt wäre, werde er sie der Polizei anzeigen. Kaum hatte F. diese Drohung aus gesprochen, als das Mädchen nach der Küche stürmte, dort eine Flasche mit Oleum ergriff und daraus einige Züge that. Die Unglückliche verfiel in Kräm pfe, doch gelang es der schnell zur Stelle geschafften ärztlichen Hülfe, sie der größten Gefahr zu entreißen und ihren Transport nach dem Krankenhause zu ermöglichen. Die Bestürzung des F. war aber keine geringe, als ihm ein Eilbrief gleich darauf den fehlenden Hund-rtmarkschein, den der Absender beim E'.nzählen und Versiegeln des Briefes vergessen hatte, brachte. Eine schwierige Dressur ist den l eiden Fischersöhnen Schünle in Widitten ge» lungen, nämlich einen Otter für die Fischerei abzurichten. Der Otter ist bereits fünf Monate alt und hat noch nicht einen Fluchtversuch gemacht. Er schläft in einem Heukorbe, läuft seinen Erziehern wie ein Hündchen nach und hat auch bereits mit dem Hofhund und der Katze gute Freundschaft geschloffen. Sobald sein Name „Tom" gerufen wird, eilt das Thier herbei. Mit dem Abrichten hat man es bereits so weit gebracht, dah der Otter, an einer Leine befestigt, ins Wasser springt und bald wieder mit einem Fisch ans Ufer zurück» kehrt, sobald sein Name gsrusen wird. Er legt dann den Fisch lebend vor sei» nem Herrn nieder, ohne dah er ihn auch nur im geringsten beschädigt hat. Ein. mal löste sich sogar die Leine am Halse IoS und man gab das Tier bereits »er. Loren, als es nach einer Weile aus einen Ruf zum Vorschein kam und sich ruhig die Leine wieder anlegen lich. Im Sterben liegt in Baltimore Rev. JameS Hoffzugott, der älteste der Pas» sionistenväter in Amerika. Derselbe ist 1313 in Bayern geboren, kam IBS7 nach Amerika und hat im Mai 1889 sein SVjähriges Priesterjubiläum gefeiert. Westseite Anzeigen. Wm. Trostel, deutfcherMetzger, 1115 Jackson Straße, ebenso alle Sorten friichei und e ngepöikelte« Fleisch, Rauchfleisch u. s. w. Arank Stetter, je., Hotel und Bäckerei, Mainstraße, Hyde Park. Va. Ara n k S t t er. L. Robinjon's Bierbrauern, Scranton, Pa. Es wird fortwährend unser Bestreben sein, ein vorzügliches, wohlschmeckendes Fabrikat zu liefern und alle Kunden reell zu bedienen. Courthaus Square Cash Store M. Helfrich. 242 Adams Adcnne. Lebensmittel für Familien. wie Mehl. Salz- und Rauch fleisch, Schmalz, Butter, Eier, Käse, Zucker, Kaffee, Thee. Gewürze, Sens, Essig, ein gemachte Früchte, etc., etc. Deutsche Delikatessen eine Spezialität, wie- Jmportlrte Käse und Würste, eingemachte und geräucherte Hungen, Westvdälische Schinken. Sauerkraut, Dillgur ken, Senf, Weinessig, und so weiter. Holz-, Blech- und .«orbwaaren. 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Werner Siemens, der weltbe rühmte Elektriker, vollendete am 13. Dez. das fünfundsiebenzigste Lebens jahr. Dem hochverdienten Mann, der das Licht der Welt am IZ. Dezbr. 131 ö zu Lenthe bei Hannover erblickte, gingen zahlreich« Glückwunschtelegramme zu. Siemens hat sich von dem heftigen In fluenza-Anfall, der ihm beinahe das Leben kostete, ziemlich erholt. Vom Sturm wurde in Tönning stedt, einem Ort im preußischen Regie rungsbezirk Schleswig, ein Eishaus über den Haufen geworfen, wobei fünf zehn Personen tödtliche Verletzungen erlitten. Beim Ausstand der Schriftsetzer Deutschlands tritt immer mehr der so zialistische Charakter des Strikes zu Tage. In Berlin wurde ein angeblich Irrsinniger festgenommen, auf welchen das von dem Sage'fchen Attentäter in New Aork gegebene Beispiel nicht ohne Einfluß gebliebeis war. Der Mann schrieb einen Drohbrief, in welchem er von dem Bankier Herrmann bescheide nerweise nur Zehntausend Mark for derte. Den Brief überreichte er, wie der Dynamiterich in New Uork es ge macht, persönlich dem ausersehenen Op fer. Bankier Herrmann war schneller als Russell Sage, von dessen Ersahrun» gen er offenbar profitirt hatte; er packte den Mann und überlieferte ihn der Po lizei. Anstatt der Bombe, die der New Uorker Dynamiterich mit sich führte, halte der Attentäter des Bankier Herr mann nur eine mit Pulver gefüllte Düte mitgebracht. Im Besitz des Ar nstanten fand man auch zwei Packet« eines weißen PolverS, welches einem Chemiker zum Analysiren übergeben worden ist. Die Sozialdemokraten im Wahl kreise Geestemünde haben eine Ver sammlung einberufen, in welcher über die Pflichten eines Volksvertreter« diskutirt werden soll und dazu auch den Reichs boten Bismarck eingeladen, der jedoch von der Einladung soweit keine Notiz genommen hat. Selbstverständlich wol len sie im Wahlkreis Geestemünde nur einen Schlag gegen den Altreichskanzler führen, weil er seinem Mandat nicht nachkommt. Die Einführung einer Regentschaft im Großhzgth. Mecklenburg-Schwerin dürste infolge des größtentheils in Can nes in Süd-Frankreich lebenden lungen leidenden Großherzogs Friedrich Franz 111. als dringend geboten erscheinen. Zum Regenten ist der Bruder des Groß hsrzogs, Herzog Johann Albrecht, aus erschen, der als Rittmeister bei den Leibgarde-Husaren in Potsdam steht und beim Kaiser „ix-rsons xrata" ist. Gegen die Regentschast macht sich russi scher Einfluß geltend, da die Gemahlin des Großherzogs eine russische Groß fürstin ist. Die Direktoren derniederschlesisch märkischen und der oberschlesisch«n Ei senbahn hab«n in ihren Maschinenwerk stätten in Breslau den achtstündigen Arbeitstag eingeführt, aber doch «in« große Anzahl Arbeiter wegen mangeln der Beschäftigung entlassen müssen. Dr. Otto Seifert von der Univer sität Würzburg hat den Jnfluenza-Ba cillus entdeckt und denselben Microbus Seifertius getauft. Derselbe kann, wie er behauptet, nur durch Gin, gemischt mit Natron-Benzoid, getödtet werden. Wien. 17. Dez. Der Jung-Tscheche Dr. Jos. Herold, Vertreter des Stadt bezirks Czaslau - Kuttenberg - Chrudim, bestritt heule im österreichischen Abge» ordnetenhause, daß der Haß der Jung- Tschechen sich gegen den Status der Monarchie richte. Ihr Haß, bemerkte er, gelte dem stark deutschen Charakter der Regierung, und so lange das Bünd« niß zwischen den Deutschen und d<n Alt-Tschechen dauere, würden die Jung» Tschechen fortfahren, das Regierungs system anzugreifen. Im Beisein des Kaisers und des Prlnzen Heinrich von Preußen fand am Montag in Stettin im SchiffSbauhof des „Vulkan" die Taufe und der Sta pellauf einer neue» Kreuzerkorvette statt. Der Kaiser zerschlug in der üblichen Weise eine Flasche deutschen Schaum weins am Schiffsschnabel und taufte das langsam in's Wasser gleitende Kriegsschiff „Weißcnburg". Die Kaiferquelle in Tölz (Bayern) hat sich als ein riesiger Schwindel er wiesen. Es wurde ermittelt, daß der jetzt flüchtige Ingenieur Berthfch Jahre lang Nachts eine Mischung fai-rizirte, die als natürliches Mineralwasser aus der Kasierquelle an die leidende Mensch heit abgegeben wurde. Berlin, 18. Dez. Im Reichstag fand heute die dritte Lesung der neuen Han delsverträge statt. Nach einer langen Debatte nahm der Reichstag die Ver träge Deutschlands mit Oesterreich- Ungarn, Italien und Belgien mit 243 gegen 48 Stimmen in dritter Lesung an. Sobald die neuen Verträge erle digt waren, erfolgte Vertagung. Der Reichstag wird erst nach Weihnachten wieder zusammentreten. Zur Belohnung für seine Anstreng ungen zwecks des Zustandebringens der mitteleuropäischen Handelsverträge ist Reichskanzler von Caprivi durch den Kaiser in den Grafenstand erhoben In Wien ist eine Methodistenkirche geschlossen worden ; dem Pastor Roesch wurde da« Predigen untersagt, da seine methodrstischen Angriffe auf die Messe eine Beleidigung der katholischen Reli gion
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