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Wir möchten speziell darauf aufmerk sam machen, daß wir,mit heutiger Num mer eine Serie Z.von „Skizzen" über Scranton und Lackawanna Counly er öffnen, die mehrere Monate hindurch in ununterbrochener Folge.fortgesetzt und jedenfalls mit Interesse gelesen werden. Obschon etwa ein Dutzend Werke und Publikationen über lokal- Geschichte in englischer Sprache erschienen sind, ist dies der erste derartige Versuch in deut scher Sprache; daß es ein Geschichts werk von literanschemMerth ist, dar aus wird kein Anspruch gemacht; doch möchten wir gleich hier hervorheben, daß es an historische: Treue keinem der Werke in englischer Sprache nachsteht und an Compaktheit und geordneter Folge manche derselben bei weitem übertrifft. Dies? „Skizzen" allein sind mehr als ein Jahresabonnement des „Wochen blatt" werth und wer dieselben völl ständig wünscht, sollte jetzt das Blatt bestellen, da wir nur für den gegenwär tigen Bedarf drucken. Verwandte im alten Vaterlande werden die „Skizzen" mit Spannuug verfolgen und wir sen» den das „Wochenblatt" nach irgend einem Theile von Europa für L 2 50. Col. Henry M. Boies hat seit einiger Zeit in dem Millionärorgan, der „Tri bune", eine Serie, von Artikeln über „Gefängnisse und Arme" veröffentlicht. In einem solchen, am vorletzten Sam stag erschienenen Artikel fühlte sich Boies veranlaßt, eine geharnischte Epi stel gegen alle Fremdgeborenen zu er lassen und speziell gegen die Deutschen und Inländer und die römischen Katho liken. Die deutsche Sprache, deutsche Vereine nnd Gemeinschaften möchte er gänzlich ausrotten. Wer die Herren vom Schlage der Logans' und Boies' kennt, darf sich nicht wundern, solche Ansichten von ih nen ausgesprochen zu hören. Das ganze Gelichter der amerikanischen Shoddy Aristokratie trägt diesen Haß gegen die Ausländer im Busen und nur beim Herannahen einer Wahl stellen sie ein erzwungenes Lächeln zur Schau und lassen sich herab, dem "Lerman lrieoä" oder "Irisk tellov citiüen" «in Com pliment zu machen. Das ganze Gebahren dieser Sippe bezeugt, daß sie vom Geiste des Repu blikanismus sehr wenig kennen, viel mehr die Ver. Staaten in einen Jnqui sitionsstaat nach strengstem puritanischen Muster umwandeln würden, wenn sie die Macht dazu hätten. Daß es gerade die Bürger ausländischer Abkunft sind, welche diese finstern Pläne zu nichte machen—speziell die Juden, Deutschen und Jrländer—erbost die Finsterlinge und sie predigen den Kreuzzug. Der „tappere" Colone! Boies wird sich wohl mit dem Bewußtsein trösten müssen, daß die verpönten Fremden ihm politisch in jeder Hinsicht gleichberechtigt sind, sobald sie amerikanische Bürger geworden; und wenn ihm das Leben unausstehlich ist, so kann man ihm und seinen College,, denselben Rath geben, den sie so oft schon den "toreixners" gegeben : „Gefällts euch hier nicht, so könnt ihr hingehen, wo ihr es nach eu rem Geschmack findet!" Es gab allerdings einst eine Zeit in der Geschichte dieses Landes, wo die von BoieS und Consorten ausgesproche nen Grundsätze Geltung hatten; das war, als die puritanischen Pilgrime die einzigen Bewohner (außer den India nern) von Nordamer» a waren. Seit dem aber haben sich die Zeiten geändert und mit ihnen die Ansichten der Men schen. Der aufgeklärte Christ findet den mäßigen Genuß aller Gottesgaben, eine gesellig-heitere Lebensanschauung ganz gut vereinbar mit seinen Pflichten - gegen Staat und Kirche. Und da nicht eine Handvoll Finsterlinge, sondern die große Masse in einem freien Lande re- giert,',so wird Boies mit seinem Geplärre gerade das Gegentheil von dem errei chen, was ».beabsichtigte: Anstatt die Eingewanderten knechten zu können, wird man ihn in der Zukunft für alle Zeite<politisch abthun. Gerichtliche«. Etwa ein halbes Dutzend der des ei nen oder anderen Vergehens Uebersühr ten wurden am Montag von Richter Sittser im Beisein von Richter Connolly verurtheilt. von Philadelphia,' der überführt'worden war, während dem Zonvent republikanischer Clubs im Spätsommer von J.'J, Wa- / terson im Wyoming Haus YISO gestoh len zu haben,i.wurde zu einer Strafe von SSO und ein Jahr Gefängniß ver urtheilt. Die Geschworenen in dem Prozeß gegen Louis Harr konnten sich nicht einigen und.wurden am Mittwoch Mor gen entlassen. Es heißt, es seien elf für Verurtheilung und einer.für Frei sprechung gewesen. Richter' Archbald ernannte jj Viktor Koch zum' Obmann' der Großgeschwore nen, welche am Montag Nachmittag ihre Arbeit begonnen. Dunmore. In dem Green Ridge Theile ge denkt man eine Feuer Companie zu or ganisiren, die wohl hauptsächlich aus Advokaten bestehen würde. Woodward, der Herausgeber des „Pioneer", der beimjletzten Feuer zum zweitenmale t ausbrannte, wird seine Druckerei nach der Quincy Aven>>,? ver legen. . Der Stadtrath beschloß am Dien stag letzter Woche die Anschaffung eines neuen Schlauchwagens und von SOO Fuß Schlauch für den Gebrauch der Neptune Companie. Von Petersburg. Jakob Fries liegt schwer krank an der Lungenentzündung. Frau Knieriem leidet seit drei Wochen an der Grippe. Steuerkollektor George Schultz hat am Dienstag mit den County Com missären abgerechnet. Der Türkeylunch beim Ed. Wen zel war famos und seine-Freunde hof fen, bald wieder einen solchen Lunch zu genießen (Aou verschteh. Ed.) Frau Wenzel feierte letzte Woche ihren S9sten Geburtstag, bei welcher Gelegenheit sie ihre Freunde gut und nobel bewirthete. Frau Maria Wahlers starb am Samstag Morgen in ihrer Wohnung an Grovestraße im Alter von nahezu 72 Jahren. Die Beerdigung fand Dien stag Nachmittag im Dunmore Friedhofe statt. Die Verstorbene war die Gattin des Herrn Hermann Wahlers und die Mutter von August, Christ und Her mann Wahlers. Herr John Christ, der bekannte Winzer von Petersburg hat eine ganz eigenthümliche, aber höchst angenehme Art, seinen Geburtstag zu feiern. Der selbe war in der Neujahrsnacht zwischen 12 und 1 Uhr. Daß er das Alter von 40 Jahren bei guter Gesundheit und in behäbigen Umständen erreicht, freute ihn so sehr, daß er beschloß, auch dem Drucker eine Freude zu machen, und so brachte er dem geplagten Menschenkind einen Krug seines feinen diesjährigen Weines als Sorgenbrecher. Möge der edle Geber noch recht viele glückliche Geburtslage erleben. Da« Tbal abwärt«. IS» John Surber in Old Forge hat noch 50 Faß Cider und 200 Büschel Aepfel bester Qualität, die er zu billig sten Preisen nach allen Theilen der Nachbarschaft liefert. Eine Erdeinsenkung von etwa drei Kuß fand am 1. Januar in einem Theile von Minooka statt. Die Familien Moore und McGinley bewerkstelligten in aller Eile den Umzug aus ihren be drohten Wohnungen. Tatzlorville. —Daß elf Geschworene in dem Harr Kalle angeblich für Verur theilung waren, hat hier allgemeines Erstaunen hervor gerufen und man fragt sich, worin die garantirte Sicher heit von Leben und Eigenthum eigent lich besteht, wenn ein Mann nicht mehr die Produkte seines Fleißes gegen eine räuberische Ho»de schützen und verthei» digen darf. Die Farmer dieser Gegend können ein Liedchen von derartigen Ausschreitungen singen und betrachten den Diebstahl von Produkten vom Felde im gleichen Lichte, wie der Kaufmann den Diebstahl von Waaren. Wenn sich die Italiener auch nur eines tress p»ss schuldig gemacht hätten, wäre Harr doch im vollsten Rechte gewesen, zu schießen, wenn sie nach ergangener Auf forderung sein Land nicht verließen. Wayne Eounty. Die neue Bahnlinie von Honesdale nach Scranton wird den Namen „Ho nesdale Lackawanna" fuhren. Die Verwester haben in den letzten Wochen eifrig an der Vermessung zweier Linien gearbeitet; die bequemste und am we nigsten kostspieligste wird dann gewählt und wahrscheinlich noch diesen Monat die Arbeit in Angriff genommen. Scranton. Pa.» den 7. Jauarr 1«»2. VittSton. James N. Bryden starb Mittwoch um Mitternacht im Alter von 83 Jah ren. Der Schneider Theo. Britigan verschied am Mittwoch Morgen im Al ter von 65 Jahren, wovon er 38 hier zubrachte. In Pittston und Umgegend hatte die Grippe mehr Todesfälle in ihrem Gefolge, als noch irgend eine Seuche je zuvor. Drei bis vier Todesfälle war die tägliche Durchschnittsziffer. Unter der Verandah des Waaren hauses von I. L. Morgan an Spring Alleh brach Freitag Nacht ein Feuer l aus, das zum Glück zeitig entdeckt und gelöscht werden konnte, sonst wäre eine größere Feuersbrunst die Folge gewesen. Es liegt hier ohne Zweifel Brandstift ung vor, denn man fand ölgetränkte Holzstücke unter dem Bau. In dem Chemikalienraume von Schwab's Photographischer Anstalt brach Mittwoch Nacht ein Feuer aus, das großen Schaden anrichtete. Das Saxe Gebäude wurde so beschädigt, daß es abgerissen werden muß; Verlust K4OOO. I. H. Rickett verzeichnet einen Verlust von <6OOO, Britigan SlOOO, Charles F. Schwab L3OOO. Der Ge sammtverlust mag sich auf K 12.000 be laufen. Die Feuerleute arbeiteten wa cker. Von der Südseite. Ein Feuer am Mittwoch Abend zer störte eine Hütte von Connell >k Co. Die Südseite kann die Parmalee Axenwerke erhalten, wenn die erforder lichen Moneten aufgebracht werden. George Hoffmann und Annie Storr von'Meadow Avenue wurden am Mitt woch in der St. Marien Kirche getraut. Ein zweijähriges Töchterlein der Eheleute H. N. Weber von Cedar Ave nue starb am Sonntag und wurde am Dienstag beerdigt. Der Scranton Athletic Club trifft Vorbereitungen, um auf seiner an Eedar Avenue gelegenen Baulot im Frühjahre eine Halle zu errichten. Die Sängerrunde wird am 18. Ja nuar wiederum eine Abendunterhaltung in ihrer Halle an Alder Straße geben, für welche ein anregendes Programm arrangirt.wird. Jessie Cloud von Riverstraße, wel cher in der Stahlmühle der Eisen Com panie vor zwei Wochen schwere Verletz ungen davon trug, starb Dienstag Mor gen im Hospitale. Ein von Polen bewohntes Haus in der 19. Ward gerieth am Neujahrstage nicht weniger als drei Mal in Brand; doch war der Schaden im Ganzen un bedeutend. Herr Charles Mirtz fuhr Sonntag um Mitternacht nach New Aork, um die Leiche seiner dort verstorbenen Schwe ster, einer Frau Herman Vocht, hierher zu bringen. Albert C. Meyers von PittSton Ave nue hat das Fruchteinmachen-Etablisse» ment von A. L. Reber käuflich erwor ben. Er war früher Vormann in dem gleichen Geschäfte und kennt es durch und durch. »V" Frau Diem, die deutsche Putz macherin von Cedar Avenue, bat eine prächtige Auswahl von Herbst- und Winterhüten für Mädchen und Frauen, wie auch sonst Alles, was in das Putz waarenfach einschlägt, und Alles wird zu billigsten Preisen verkauft. Frau Hulda Olszewski, die Gattin des Herrn Leopold Olszewski, wird am IS. Januar eine Reise nach Deutsch land antreten, um auf den Wunsch ihrer in Thüringen wohnenden Eltern bei der silbernen Hochzeit derselben anwesend zu sein. Nachdem Postmeister D. M. Jones mit den Behörden in Washington kon ferirt hat. hält er es nicht für unmög lich. daß der Südseite ein Zweig-Post amt gewährt wird, wenigstens ist seine dahin gehende Anfrage nicht geradezu ablehnend beantwortet worden. IS-Bestellt das „Wochenblatt"—es enthält alle Nachrichten—nur »2.00. Gestorben, den 3. Januar 1892: Schwaben-Verein, Sohn des Karl Kö nig aus Württemberg, im Alter von 8 Jahren, 3 Monaten und 19 Tagen; die Leiche fand statt am 4. Januar, Abends halb 8 Uhr. Er war die ersten Jahre ein munterer Bursche und gab Hoffnung aus ein längeres Leben. Schade um ihn! Der erste Januar 1892 gestaltete sich hier sehr lebhast und alle Wirthschaften waren gut besucht. Val. Glaab von Beech Straße wurde in einer Cedar Avenue Wirthschaft mit einem Bierglase an den Kops getroffen und nicht uner heblich verletzt. An Elmstraße machten die Polen Krakehl und der Polizeiwa gen mußte requirirt werden. Alle Damen und Kiuder können für die Feiertage einen Hut haben, denn Frau M. Krämer, 429 Cedar Avenue, hat eine so große Preiserniedrigung eintreten lassen, daß auch die ärmsten Leute die geringe Summe, die ein Hut kostet, entbehren können. Alle sind eingeladen, bei ihr vorzusprechen und sich selbst zu überzeugen. Im Schuhstore der Gebr. Fisch an Cedarstr. findet man die besteWaare. Herbst- Eröffnung. Regale überladen mit Waaren. Preise auf dem niedrigsten Punkte. Große Antheile in Kleiderstoffen No. I.—Ganz wollene Suitings in dunklen H-rbstsarben, punktirt, gestreift und einfach, die sehr billig MS» Cents sind, unser Preis 39 Cts. No. 2. Aardbreite Suitings in dunklen Herbstfarben, gestreift und ein fach, werth 35 Cents ; die Auswahl für 23 Cents. Extra schwere Plaid Herbststoffe zu 13 Cts. 40 Cents extra schwerer Scharlach- Flannell, ganz Wolle, 2S Cts. Schwere, ganz wollene, gewürfelte und gestreifte heimgemachte Alannelle, 29 Cents. Shaker Flannell, 5 Cents. Canton Flannell, S Cents. Graue Hemden für Männer, 39 Cents, werth SO. Scharlachhemden für Männer, 45 Cents, werth 65. Kinder-Vests von 10 Cts. aufwärts. Blaue Denien Ueberhosen, 45 Cts. Blaue Denien packen für Männer, 35 Cents. Reefers, JacketS. Muffs. Pelzmützen. Größtes Assortiment. 30-zöllige Reefers, «4.75, werth 57. 30-zöllige Reefers, pelzbeseyt, K 6.75, werth «10. 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Der Gaben, austheilung gingen der Vortrag einiger Lieder, Deklamationen und Gruppen bildungen voraus. Später folgte ein Souper, welches die Damen servirten. Die Produktion von Anthracits Kohlen soll m diesem Monat stark ein geschränkt werden, da de'. Vorrath in allen Stapelplätzen angeblich ein bedeu tender ist. Hält die kalte Witterung der letzten Tage jedoch an, so wird die Sache nicht ganz sv schlimm werden. Der Jugend Verein der Hyde Park Presbyterischen Kirche erwählte vergangenen Mittwoch Abend folgende Beamten: Präsident, Karl Maltern; Vize Präs., Adam Knieriem ; Sekretär, Karl Leber; Schatzm., Frl. Mary Schlenz; Bibliothekar, Wm. Christ. Der Vergnügungs-Club des Au. gusta Castle No/388, K. G. E., wird am nächsten Montag in der Turnhalle seinen ersten Jahres-Ball abhalten und für eine ausgezeichnete Tanzmusik, gute Ordnung und allerbeste Erfrischungen dabei Sorge tragen. Siehe Anzeige. »S'Annoncirt im „Wochenblatt" Grauenhafter Schiffbruch. gen bringen wackren Seeleuten da« verhindert aber nicht die ungefügigste Land- dem at- Wasser auf langen Fahrten wird von dni Rei< senden gefürchtet, aber seine schädlichen Sin stüsse auf den Magen, die UnterleidSorgane und die Leder werden zum großen Theile neutrali» strt durch diese« Bitter«. Gegen die nachthei- Einwirkungen von Malaria, schlechter ung ist da« Bitter« von sehr heilsamer Wirk ung. E« verhindert außerdem da» Eintreten und Nierenleiden. Man Wilk««barre Stachrichteu. Ein Mann namens Fox sprang am Freitag Abend vor eine Lehigh Valley Lokomotive und wurde getödtet. Man glaubt, daß die elektrischen Bahnwagen nach Plymouth anfangs Februar dem Betrieb übergeben werden können. Herr Charles O. Bruch und Frl. Rosa Schneider von hier ließen sich am Donnerstag in Easton trauen und haben sich hier niedergelassen. - Von den 111 Todesfällen, die sich hier im Dezember ereigneten, waren 23 von Diphtheritis und 27 von Pneu monia. William H. Seaeord, ein ehe maliger Setzer und Drucker, der aber schon seit Jahren verschiedenen anderen Geschäften nachging, starb am Morgen des I. Januar an der Auszehrung. Durch eine Explosion in der Stan ton Grube am Donnerstag Morgen wurden drei Arbeiter unerheblich ver brannt, auch war der sonstige Schaden unbedeutend. Thomas Malia erhielt am Mitt woch in der Stanton Grube tödtliche Brandwunden; sollte er aber wirtlich genesen, so wird er an beiden Augen blind bleiben. —Ks ist hier eine Bewegung im Gange, Herrn L. B. Landmesser die Postmeisterstelle zu verschaffen, doch ar beiten auch viele Republikaner für die Beibehaltung der Frau Bogart. Die Sache wird etwa Mitte Januar ent schieden werden. Unter einem Dutzend Mayorskan didaten scheint'S unsere Stadt nicht thun zu wollen, und es haben sich biv jetzt angekündigt: B. I. MeManuS, Edward H. Fry, F. M> Nichols, Jobn C. Käufer, Edward Mackin, W. P. das „Wochenblatt". Deutsche Briesliste. Conrad Adler, A. Eyrvd, E H. gor«burg, ff. E. Goodman, Edward Z. Heller, Rlttie Aiesiner, Peter W> Lute« (2), Loui« R-«ler, A> Sturs, grau Mise. üstadliLksÄ 1865. Nummer I. ! Prosit Neujahr IBS2. , Na, Schulze, ick gratulire Dir Zum neuen Jahr recht sebie. Und wünsche Dir recht viel Plaifir - Und nie was in die Quer»! Dein Portemmonaie sei immer > stramm Gefüllt mit „K i e S" und ~A 112 ch e", Und dist Du wirklich einmal klamm. Greif' in die Westentasche! Und was Dir in die Welt nicht paßt Das soll setzt a n d e r S w e r d e n; Besonders soll die Steuerlast Verschwinden ganz auf Erden ! Mit einem Wort, ick wünfche Dir Von Herzen alles Gute, Nimm nun den Neu jähr«.Schmatz Auf leine Zuckerfchnute! O, Müller, ick bi» tiefgerührt Von Deinem Neujahr«. Segen, Und bringe Dir, wie stch's gebührt. Och meinen Wu nf.ch entgegen! Und laß Dir nifchts Was Dir nicht paß», l a ß s"ch*i e'ß"/n ! Doch will ick eenen guten Rath Dir noch zu Neu j« h r sp ende n Halst Du noch immer was uf de« Staat Mußt Dich an >a« „Bell Tlolhing?Hau«" S. Brandt « 23V Lackawanna'Avenue. Schild zur goldenen Glocke. Stablirt ises. , Wechsel, Passage ginn BcWewngs GcsiW — von Wm. F. Kiesel. No. 515 Lackawanna Avenue, «lle Aufträge werden prompt erledigt und ChaS. D. Neuffer, Natariat-, Wechsel- Dampsschiffahrtgeschäf», 528 Lackawanna Avenue. LMuianna Farben Fabrik, 1038 Capouse Avenue, und 424 Spruce Straße, Scranton, Pa. Farben, Bleiweiß, Firniß, Oel etc. «ule, dauerhafte Waaren; billige Preise, Germania Lebensversicherung« - ««sellschaft A. Eonrad Lk Tohn, Scranton Agenten Feuer- und Unfälle-Versicherung in den den>ährtist-n?«esellschaften, wie » der ..Merchanti" von Z. 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