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Hfelei und Monograi» Schvap«, tham »»»n«r und Rhein Weine, Heiher Lunsa jed»» Nsrgru. »ektrische Fächer! kein DU»,«,, »,leph»n «o. »»«, KrrNnian WockeMM Es ist erfreulich, einmal zu sehen, daß eines der englischen Tageblätter die Courage hat, auf Uebelstände in den öffentlichen Verwaltungszweigen auf merksam zu machen, in welchem Unter nehmen das „Wochenblatt" bisher ein zig und allein dastand. Der „Scran ton Republican" vom Sonntag nimmt den Stier bei den Hörnern, indem er sagt: „Wäre es nicht endlich einmal an der Zeit, wenn unsere Armendirektoren den Interessen de? Steuerzahler ein bischen mehr, und ihrer persönlichen Verherr lichung ein bischen weniger Aufmerk samkeit schenken würden? »* * » Das Armenhaus ist kein Winterfanitarium, noch ein Aufenthaltsort zur Sommer- Erholung. Es wird erhalten durch Be steuerung und unsere Armensteuern wür den leichter sein, wenn sie mit geringerer Verschwendungssucht verausgabt wür den". Bravo! Man könnte hier auch gleich beifügen, daß es um unsere öffentlichen Angelegenheiten in Stadt, County und Staat Keffer stände, wenn die Presse den Muth hätte, mit einem scharfen Messer die Krebsgeschwüre auszuschnei den, anstatt in ihrer freien Ausdrucks weise durch Rücksichten aus „prominente Persönlichkeiten" und Erlangung von Patronage behindert zu werden. Wenn man liest, daß der Werth des Realeigenthums des Armenhauses die Summe von K 169,050, und der des persönlichen Eigenthums Z 37.237.25- also zusammen 5206,203.25- beträgt, so muß man die Hände über dem Kopfe zusammen schlagen, daß jährlich noch eine Armensteuer von circa 580,000 aus den nur allzu geduldigen Bürgern heraus gepreßt werden muß, um das gefräßige Ungeheuer zu unterhalten. Allerdings ist es dann auch erklärlich, daß zum Exempel die Kosten der Unter haltung eines Armenhäuslers in dem Depot und Oakland Distrikt (Susque hanna County) per Kopf wöchentlich 59.29, und in dem Carbondale Distrikt 55,54 betragen, und daß man mit Rück sicht auf den Scranton-Dunmore Ar mendistrikt mit vollem Rechte behauptet, unsere Armen könnten in dem Wyoming Hotel bedeutend billiger untergebracht werden, als im Armenhause unter dem System der gegenwärtigen Verwaltung. Allerdings ist es ein schönes Ding, wenn unsere Armendirektoren selbstbe wußt ausrufen können: „Unsere Ar men sind bestens verpflegt und wir sorgen, daß es ihnen an nichts fehlt." Aber weniger befriedigend ist die Kehr seite der Medaille, wenn man bedenkt, daß tausend« von Steuerzahlern, die an dem Nöthigsten Mangel leiden und sich selbst die bescheidensten Genüsse ver- sagen müssen, zu dieser noblen Versorg, ung ihre letzten paar Cents zusammen scharren müssen. Wericktliche«. Fred Bierwirth, der Unterschlagung von «37.50 auf Betreiben der Haken und Leiter Co. angeklagt, wurde freige sprochen, da sein Recht zu dem Salair nicht in Frage gestellt werden konnte. Das Scheusal Thomas Thomas von Olyphant, angeklagt der Nothzucht an einem I2jährigen Mädchen, mußte lei der eines technischen Versehens in der Anklageschrift wegen freigegeben wer den, obfchon ihm unter anderen Um ständen einige Jahre Zuchthaus sicher gewesen wären. Charles Fischer und dessen Vater und Mutter waren des Diebstahls ange- klagt; da sich der Sohn schuldig be kannte, ließ man die Klage gegen die Eltern fallen. Richter Connolly verur theilte ihn in KIOO Strafe und Kosten, Zurückerstattung des Eigenthums und zwei Jahre und sechs Monate Zuchl- Die Richter Connolly und Günster sprachen am Samstag über verschiedene Verurtheilte die Strasen : Charles Doyle, der den John Nallin mit einem Schüreisen am Kinn kitzelte, <2O Strafe und Kosten und vier Monate Gefängniß. Catharine Garmon, die eine Nachba rin mit den Fäusten bearbeitete, Slo Strafe und Kosten und 3V Tage Ge fängniß. Andreas Duebill hatte einen Angriff auf James Redmond von Carbondale gemacht und mußte das Vergnügen mit Slo Strafe und Kosten büßen. Albert Killian, der ihm behülslich war, zahlte K 5 Strafe. Ludwig Bernhardt von Dunmore hatte den Advokaten Woodruff, als derselbe eine Rechnung bei ihm einsorderte, mit Faustschlägen traktirte und büßte da« Vergehen mit Bezahluug der Prozeßko. sten, SIS Strafe und 60 Tage Gefäng» niß. Louifa Stahl, welche durch Vernach lässigung den Tod ihres unlegitimen Sprößlings herbeigeführt, resp, densel ben in einen Abort geworfen hatte, muß 1j Jahre im Gefängniß sitzen, die Ko» sten und <lOO Strafe bezahlen. Ruffel Hesflicker nannte am Samstag während der Gerichtsverhandlungen den Advokaten H. L. Taylor einen Lügner und mußte dasür <2O blechen. Bee Hiveist gegen wärtig mit seiner eleganten Ausstellung von Feiertagswaaren ein beliebter Sam melplatz für Kauflustige, denn Jeder mann weiß, daß man hier Alles findet, was in das Herren-Garderobe-Geschäft einschlägt. Wir haben Cloaks und Pelzjacken für Damen und Kinder in allen Mustern und zu allen Preisen.— Ein volles Affortement von Putzwaaren neuester Mode und speziell für die Feier tage ausgewählt. —Hüte und Kappen in großer Auswahl, desgleichen Unterklei der, Hals- und Taschentücher, Hemden und hundert andere Artikel für Männer und Knaben.—Besucht Brown's Bee Hive und ihr werdet sicherlich etwas Paffendes zu einem Geschenke finden, wo die Auswahl jo groß ist. Ich habe dieses Jahr einen be sonders reichlichen Vorrath von Rau cher-Utensilien eingelegt, die sich für Feiertags - Geschenke eignen. Meerschaumpfeifen und Cigarrenhalter, lange deutsche Pfeifen, Tabak- und Ci garren-Etuis, vcllständige Bestecke für Raucher, u. s. w., u. f. w. Ferner mache ich aus mein großes Assortiment gewöhnlicher Pfeifen, Cigarrenspitzen etc., und auf meine Prima Qualität Cigarren, Rauchtabake und Schnupf tabake aufmerksam. A. Motcbmann, 501 Lackawanna Avenue. »SS- I. D. Williams ck Bruder, 314 Lackawanna Avenue, haben sür die Feiertage einen ungeheuren Vorrath von Spielwaaren, Puppen, Bilderbü cher. Kinderwagen und Kutschen, Christ baum-Verzierungen und alle nur denk baren Artikel eingelegt, welche sich zu Geschenken sür Kinder eignen. Wir fabrizieren einen ganz neuen Artikel von Candy, der sehr rasch be liebt geworden ist und den wir für 20 Cents das Pfund verkaufen können. Unserm alten Gebrauche folgend, geben wir auch dieses Jahr Sonntags schulen und Kirchen speziell niedrige Preise und laden Comites zu einer In spektion unserer Waaren freundlichst ein. I. D. Williams ck Bruder, 314 Lackawanna Avenue. Für Weihnachten! Alle Sorten von Nüssen, Lebkuchen, Pfeffernüsse, Steinpflaster und anderes feines Backwerk, Zuckerwaaren, schöne rothe Weihnachtsäpfel, Lichter, Pop Corn Ballen u> s> w. Marinirte Häringe, Sardellen, An chovis, Sardinen, Caviar und Lachs, Ochsenmaulsalat, Schweinefüße und Kuttelfleck; alle Sorten von Käse, Hu tzeln, Citronat, Orangenschalen, Rosi nen und Zwetschgen, sowie eine voll ständige Auswahl von eingemachten Früchten u. f. w. Qualität sowie Gewicht garantirt, und Waaren frei nach allen Theilen der Stadt versandt. F. I. Widmayer. »S" Herr Theo. v. Konecny, No. 318 Lackawanna Avenue, wünscht hier mit auf seine reiche Auswahl von Waa ren aufmerksam zu machen, welche sich zu Festgeschenken eignen. Das größte Assortiment von Ornamenten für den Kopfputz, bestehend aus Kämmen jeder Art, Haarnadel» von Gold und Silber und Toilettengegenstände überhaupt zur Zierde, wie auch zum praktischen Ge brauche als Schönheitsmittel. Als eine Spezialität mache ich auf die allein von mir angefertigten Haar ketten mit doppeltem Aluminum-Panzer aufmerksam, welche nirgends sonst zu haben sind. Eine hübsche Kette mit dem Haare eines werthen Anverwand ten ist das sinnigste Geschenk und von bleibendem Werthe. Man mache seine Bestellungen sofort. Da« Tbal abwärts. Die Familie George Käufer von Avoca hat innerhalb einer Woche zwei Kinder durch die verloren. Das Haus von Timothy Madden in Minooka gerieth Donnerstag Nackt in Brand und ehe die Bewohner sich retten konnte«, hatte Frau Madden schlimme Brandwunden davon getragen. Das Babylon Hotel des Herrn John Surber zu Old Forge wird am 1. Januar einen neuen Wirth erhalten, nemlich Herrn Napoleon Nothacker, der die letzten zehn Jahre eine verantwort liche Stellung in dem Scranton Haus einnahm. Das Babylon Hotel ist eines der ältesten dieser Gegend und ein guter Wirth sollte glänzende Geschäfte ma chen. John Surber in Old Forge hat! noch 60 Faß Cider und 200 Büschel Aepsel bester Qualität, die er zu billig sten Preisen nach allen Theilen der Nachbarschast liefert. Taytorville.—Der hiesige Schweizer Männerchor wird am Neujahrstag, den I. Jan. 1892, feinen ersten Ball in Weber's abhalten und hofft auf einen guten ? s ich seitens der hiesigen Deutschen und Schweizer. Den Schacht der Holden Zeche will man 120 Fuß tiefer senken und infolge dessen muß dort die Arbeit 2 -3 Monate eingestellt werden. Deutsche Brieflifle. ! Lovena Fritz, Sarrie Gros», g. T. Goodman, glora Kiny, Wm. Klippel, George Rv«, l Ida Steiner. Rosa Weinberg. Scranton, Pa.» den 24. Dezember Von der Südseite. IS" Unser Südseite Träger. August Kraft, ist wieder an der Grippe er krankt und wir werden während der Dauer seiner Krankheit die Zeitungen durch die Post versenden. Etwaige Versehen möge man daher entschuldigen. Uns ist's gerade jetzt unangenehm ge nug. August Kraft liegt noch immer krank darnieder. Herr Hermann Löwenstein und Frl. Carrie Kimble von der Südseite wurden am Freitag in Wilkesbarre getraut. Herr Chas. Steimle hat sein Wirths zimmer durch einen prachtvollen Schank tisch verschönein lassen. Der Ball des Badenser Vereins am Montag Abend war sehr gut besucht und die Musik der Krieger Band fand vollste Anerkennung. Für einen gewölbten Culvert über die Stafford Meadow Brook an Cedar Avenue macht Stadtgeometer Blewitt die Entwürfe. Katie, ein Säugling der Eheleute Behrendt von Cedar Avenue, starb am Montag und wird diesen Mittwoch Nachmittag beerdigt. Herr Apotheker F. L. Terppe bat sich von einem Anfalle der Grippe soweit erholt, um seinem Geschäfte wieder vor stehen zu können. Der 6jährige John Osborne, dessen Eltern No. 55k Süd Front Straße wohnen, ertrank am Montag Abend in dem Mühlendamm der Eisen Compa nie. Die Familie Philip Dippre von Hik« kory Straße verlor am Donnerstag Abend durch den Tod ihren 6 Jahre al» ten Sohn Frank. Das Begräbniß fand am Samstag Nachmittag statt. «S» Frau Diem. die deutsche Putz macherin von Cedar Avenue, bat eine prächtige Auswahl von Herbst- und Winterhüten für Mädchen und Frauen, wie auch sonst Alles, was in das Putz waarenfach einschlägt, und Alles wird zu billigsten Preisen verkauft. Einer sehr b.»fälligen Aufnahme er freute sich die Abendunterhaltung der Sängerrunde am Mittwoch, Die Posse „Das Versprechen hinterm Heerd" kam zur Aufführung, der Verein trug meh rere Lieder vor und ein Tanzkränzchen beschloß das Ganze. Obschon das neue Hotel des Herrn Chas, Kirst so gut wie fertig ist, wird er doch erst dahin umziehen, nachdem er eine neue Lizens erhalten hat, da die Uebertragung einer Wirthschastslizens auf ein anderes Gebäude nicht gesetzlich gestattet ist. Eine 9jährige Tochter von Albert Güsche, von Stone Avenue, stürzte am Mittwoch von einem Tische und mit dem Gesichte so unglücklich auf eine Kiste, daß sie einen Bruch der Kinnlade davon trug und sich auch die Zunge durchbiß. Es mag eine Operation nö thig sein, um die Knochensplitter zu ent fernen. Der No. 1026 Remington Avenue wohnhafte George Millburger starb nach kurzer Krankheit im Alter von S 6 Jah ren, 4 Monaten und 29 Tagen. Er hinterläßt eine Wittwe, sechs Töchter und zwei Söhne. Das Begräbniß fand am Sonntag Nachmittag von der St. Paul's Kirche aus nach dem Dunmore Friedhofe statt. Jakob Keller von Cedar Avenue starb am Mittwoch Nachmittag im Alter von 6» Jahren; er war schon längere Zeit leidend, aber ein Schlagfluß war die unmittelbare Todesursache. Er hinter läßt eine Wittwe und zwei Kinder, John Keller und Frau Martin Grafs. Die Beerdigung fand am Sonntag statt. Herr Christian Stange und Frl. Anna Seis traten am Donnerstag in den Ehestand und es wurde die Trauung im Hause der Eltern der Braut, an Willowstraße, von Hrn. Pastor Wiß- Wässer vorgenommen; das HochzeitS mahl fand in der Arbeiter Halle statt, woselbst auch die Krieger Band ihrem neuvermählten Mitgliede ein Ständ chen brachte. Die Meadow Brewing Co. ist schon wieder im Trubel, indem Walter M. Reedy den Antrag aus Anstellung eines Massenverwalters gestellt hat. Cr be hauptet, das Eigenthum sei an <60,000 werth und würde im Privatwege 550,» 000 bringen, während es bei einem Scheriffsverkause, dem es Kennedy und Coar zuzutreiben suchten, vielleicht nur «10,000 erzielte. Alle Damen und Kiuder können für die Feiertage einen Hut hab«n, denn Frau M. Krämer, 429 Cedar Avenue, hat eine so große Preiserniedrigung eintreten lassen, daß auch die ärmsten Leute die geringe Summe, die ein Hut kostet, entbehren können. Alle sind eingeladen, bei ihr vorzusprechen und sich selbst zu überzeugen. «G. Im Schuhstore der Gebr. Fisch ! an Cedarstr. findet man die besteWaare. An der Lehigh Valley Bahn bei Rockport fand Sonntag Nacht ein Erd rutsch statt und der Paffagierzug No. 8 rannte in das Hinderniß hinein und die Wagen verließen das Geleise. Der Zugführer Michael Lavelle wurde ge» tödtet, aber die Paffagiere entkamen unverletzt. das „Wochenblatt"—es enthält alle Nachrichten-nur »2.00. Herbst- Eröffnung. Regale überladen mit Waaren. Preise aus dem niedrigsten Punkte. Große Vortheile in Kleiderstoffen No. 1. —Ganz wollene Suitings in dunklen Herbstfarben, punktirt, gestreift und einfach, die sehr billig zußSO Cents sind, unser Preis 39 Cts. No. 2. Aardbreite Suitings in dunklen Herbstfarben, gestreift und ein fach, werth 35 Cents ; die Auswabl für 23 Cents. Extra schwere Plaid Herbststoffe zu 15 Cts. 40 Cents extra schwerer Scharlach- Flannell, ganz Wolle, 25 Cts. Schwere, ganz wollene, gewürfelte und gestreifte heimgemachte Flannelle, 29 Cents. Shaker Flannell, 5 Cents. Canton Flannell, 5 Cents. Graue Hemden für Männer, 39 Cents, werth 50. Scharlachhemden sür Männer, 45 Cents, Werth 65. Kinder-Vests von 10 Cts. aufwärts. Blaue Denien Ueberhosen, 45 Cts. Blaue Denien Jacken für Männer, 35 Cents. ReeferS» JacketS, MnffS, Pelzmützen. Größtes Assortiment. 30-zöllige Reesers, 54.75, Werth 57. 30-zvllige ReeferS, pelzbesetzt, 56.75, werth 510. Seal Plüsh Sacques, 516.50, Werth »25. Kidhandschuhe von 39 Cts. aufwärts. Ueberreste von Bändern zum halben Preise: 4 Cents für 10 Cents werth: 8 Cents für 15 Cents werth ; 10 Cents für 20 Cents werth. BargainK in allen Depar tements in Walter s, 128 Wyoming Avenue. Scranton. Deutsches Möbel - Geschäft. Parlor Suits Schlafzimmer Suits in Antique und tk. Jahrhundert Muster-Oat, .Sherr», Ash und Maple. Faney Rockers, Lounge», Matrotzrn, Spring«, etc. Polster Arbeit 2?l und 223 Lackawanna Adr., Wm. Sissenberger, Sigenibiimer, II?" Da« billigste Geschäft in der Stadt. I. 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Die Martha Loge No. 27, vom deutschen Orden der Harugaris, wird am Montag, den 7. März, in der Turn halle zur Feier des 49sten Stiftungsfe stes des Ordens einen Ball abhalten. Es werden zu demselben nur eine be schränkte Anzahl von Tickets verkauft und man spute sich vaher, eine Eintritts karte zu bekommen. —Nach Willesbarre Berichten scheint das Projekt einer Bahn, welche Keyser Valley mit der Außenwelt verbinden würde, seinem Abschluß nahe, und zwar wird es die Lehigh Valley Co. im kom menden Frühjahre ausfuhren. Die ge nannte Companie besitzt schon jetzt eike Bahnlinie bis zu einer Entfernung von zwei Meilen von Hyde Park und hat nunmehr auch an letzterem Orte das Wegerecht erworben. Man hat das Projekt angeregt, die Nord Main Avenue bis zur Mt. Pleafant Schlucht pflastern lassen zu wollen, und gesteht dabei offen ein, daß jener Stadttheil weiter nichts als ein Schmutzloch sei. Und doch will man nach diesem Schmutzloch die kostspielige Lindenstraßebrücke bauen? Und zu welch em Zwecke? Um das Eigenthum in jener Gegend auf Kosten der Steuerzahler anderer Stadttheile im Preise in die Höhe zu treiben. Edward Litz von Jacksonstraße, nahe der als „Fuchsloch" bekannten Lokalität wohnhaft, feierte am Mittwoch im Kreise einer eingeladenen Gesellschaft seine Entlassung aus dem Gefängnisse, wo er wegen Trunkenheit 30 Tage ge brummt hatte. Als der Alte gehörig angeraucht war, zeigte er eine große Vorliebe für die G liebte seines Soh nes ; als dieser dagegen protestirte, ward der Alte erbost und schließlich pack ten sich die Beiden und balgten sich her um, bis sie in der Mitte der Straße anlangten. Hier ergriff der junge Litz einen Stein, warf ihn seinem Erzeuger an den Kopf und ließ diesem noch zwei nachfolgen. Der Alte stürzte besinn ungslos nieder ; er wurde mit drei an deren Theilnehmern, die zu betrunken waren, um entfliehen zu können, nach dem Stationshaus gebracht und ver bunden. Kaum glauben sollte man es, daß der Verüber eines mörderischen Atten tates am hellen Tage, in einer Wirth schaft, die an einer frequentirten Straße liegt, unentdeckt ausgehen könnte. Am Samstag Nachmittag waren fünf Kerle in dem Cummings'schen Lokale, an dem Dreieck an West Lackawanna Avenue, und geriethen mit einigen anderen Gä sten >n Wortwechsel, der durch Vermitt lung des alten Cummings und seines Sohnes beigelegt wurde. Die Leute verließen das Lokal, nach einigen Mi nuten kam Einer wieder zurück und ver setzte dem jungen Cumming« einen hef tigen Faustschlag, ihm zugleich einen Revolver vorhaltend. Dann ergriff derselbe Kerl einen auf dem Schanktisch stehenden Teller und warf ihn dem alten Cummings an den Kopf, einen Schädel bruch verursachend. Der Kerl schloß sich dann seinen vier Kameraden an und sie gingen in der Richtung nach Bellevue davon. Die sosort requirirte Polizei war nicht im Stande, ihre Spur aufzufinden. Wil?e«barre «aebriebten. Philip Weiß hat seine Hotelein richtung verkauft und wird sich hinfort gänzlich dem Ticketgeschäft an der New Jersey Central Bahn widmen. Das Hotel von Thomas Roach in Sugar Notch brannte Montag Morgen um halb 3 Uhr nieder und viele der Gäste retteten kaum das nackte Leben. Der Bergmann John Dougherty verlor sein Leben am Samstag in der Black Diamond Grub« durch einen Koh lenfall von der Decke. Er hinterläßt eine Frau und Mutter. Gegen alle Arten von Hals- und Brustleiden giebt es nichts besseres, wie Dr. August König's Hamburger Brust thee. Karl Alexander Böhler, East- und Court-Avenue, Des Moines, Ja. Beim Abschließen des alten Port Bowklcy Schachtes am Freitag entzün dete sich eine Sticklustanfammluiig und drei Arbeite» wurden erheblich verbrannt und die Werke beschädigt. Pastor C. Kühn ist von der luthe» rischen Conserenz aller gegen ihn erho benen Anklagen schuldig befunden wor > den : ob mit Recht oder nur infolge von ! Intriguen, bleibt dahin gestellt. Eine > der Anklagen gegen ihn lautete, daß er , Plätze besucht habe, in welche kein an ! ständiger Mensch gehen sollte (Wirth i schasten sind damit gemeint). j «S-Annoneirt «n „Wochenblatt". ! AstabliLksä 1365. Nummer S 2. Ein WeilMchts- Trau m. O wunderschöne WeihnachtS-greud', Du holder Traum der Kinderzeit, Du stellst dich mit dem Rerzenschein Bei Groß und Klein ein!— Der Knabe hofft, daß ihm beschreit Ein Säbel wird, nebst Schautelpferd, Auch freut er sich gewöhnlich sehr Auf Schachteln voller Militär. Doch der Erwachsene macht nicht viel Aus Krieg sich und Soldatenspiel; Der findet'S edler, schöner und famos. Wenn aus dem „Bell Elothing HauS," Als Schutz für seinen WeihnachtSfrieden Ei» schöner Anzug und Ueberzieher ihmZbe- KOII (/'loÜiinS Iloukk, s. Brandt Li E»., Lackawanna Avenue, Schild zur goldenen Glocke. Etablirt IBS9. Wechsel, Passage Zturr Ncistchcning» Scschiift Wm. F. Kiesel. No. Sls Lackawanna Avenue, ChaS. D. 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