Ein seidenes Kleid. zer Blondciihaube ,'ange?,' ihr« Sitte war!" „Es ist spät," sagte das jun yt und schauerte schläfrig in sich „von Nachtruhe bleibt i'i . ' Ii i'ich, n ' iimdotr» Gesicht einen feurige» Glanz ; I>e trat ein paar Schritte hin zu ihm und rief sroy überrascht: „Nein wirk tet? w'spätr"'^ Brust werft» aber sein« kalte Miene und betrübt. Selbslbeherr- Ich b ' d einem Buche, das aus dem Tische lag. „Hast Tu Dich ainüfirt?" Blick zu Boden s^lug^ Zinnsoldaten in der Hand hält! Er liebt ei»st selbst Soldat werden." Sie beugte sich über die „Aber Hast Du heute Abend viel studirt?" „Ja/' sie!" „Weshalb?" Lie ließ den tiopf sinkeu. Er lächelte Allesu»ddoch nichts besagt. «»/schlug stall jeder Antwort die Ar- „L doch ein rechtes Kind/' ist und dies/'Pflicht soll sie „O, Du flüsterte sie, nv teer nicht«!" „Was tvillst Du ?" Er drehte sein Harald," sagte sie surchlsaiu. „Abel jetzt bist Du sast stets »i Deinem Arbeits „Und Tu in Gesellschaft." „Du willst es ja selbst, daß ich dort lachte er bitter, „Du bist er hin,» und die frühere Ruhe ver biet Geld kosten." „Viel Geld?" fragt« fi» mit kindlich „Ta-Z blaßrotl e Kleid, das Tu heute kostbare, init spitzen Nachtllei es sehr leicht, diese Art Güte auszuüben, „Willst den Brief nicht fiesen?" besuch l?i kurz. Ich hattt wäh bab^i'.'^ Äruie zufahren. de i ich peil ? " seiest! Ach! Ich warf Dir damals Deine der Liebe, sich zu demüthigen vor dem Geliebte». „Mein ist die Schuld. O, d ckt Derbare jirähensüße, wirkliche Hierogly Gelehrten alle, und Tu bist sehr! sehr fem." ' „Du bist ein Kind," sagte er, strahlend vor Glück. „Nein, ci» darfst Du mich nicht Scherz - und Wi tz spi e le. Gästen schleicht Einer nach dem Ändern sehen, welche« Austern frißt. Zeit, sich den Platz Erstere Pferd mag keine Clustern." „Gut/' erwiderte Buttler. „so gieb nebst etwas Pfeffer und Salz." : In Apolda ren Kehrseite eine riesige Tournüre zierte. Plötzlich stürzte au« einem oberen Stock werk «in zweijährig«« Kind, da« sich zu Di« ait« «efchtchte. Jahre alte Farnier Abijah Brent in der Nähe von Binghamton, N. A. die hüb> Gesellschaft eines feingekleideten Man- George Thier, überall vorstellte. Ihr erster so erzählte sie, sei schon reise nach Europa Nach drei Die Nachricht vom Tode Abijah Breuls sowie von der Ruckklhr seiner Maim Geschäft« auf Brents Farm. gen sei? Gesellschast? welche sich der Hugdey beziffert sich der Durchschnitt«- «rtrag aus »ISO per Tonne. Vor Allem ist die Mine sehr reich an Silber, doch Kische. Das Sptichwort „Stumm wi« ein Fisch" ist insofern nicht wahr, al« e« thatsächlich Fische giebt, welch« nicht stumm sind. Man hat bish«r etwa 60 entdeckt, welch« AI« ich" si?erzählt ein Reisender Fischsana im Golf von Mexiko in der Näh- der Stadt Hueatan be fand, holte ich au« der Meerestiefi ei- Fisch welcher de^ um sein Leben zu bitten schient die mich in Erstaunen setzte. Erst stieß er leise. Töne von sich, dann er aber Der Hundsha? ist dadurch d» war und durch ein ?leines, bis an die Oberfläche des Wassers leitendes Sprach rohr aus die Fragen der Anwesenden die in das Wasser fallen. Bei dem Schnap l!» I? und >5 Jahren, ihr Eltern- Z?ach v«rübter Mordthat wollten beide fliehen und Uesen dem Eisen zu schießen. Geschoß folgte auf Geschoß, bis schließlich die Mörder todt zu Boden sanken, der den vor^ den ersten Blick die Todten. Ihre Eltern sowie au<s di« Nachbarn Ändere je sich in schlechter Gesellschaft Herumgetrieben Neiguw christlichen Brüder besucht, und ihr Le Leben kostete? d«, Sch d „Dime Novels" kennt. Di«f« Lectüre Aben euerlust geschürt daß fi« „in die Welt" zogen, um sich al« Mör der und Bandtten ver so frühe« Ende nehmen w«rd«, hatt«« sie jedenfall« «cht aeahnt. Es ist ein« betaant« Thatsache. daß Verschiedene«. Ein eifersüchtiger Ehe mann in Karlsruhe, welcher die Treue seiner Gattin auf ein« r«cht überzeugende Probe stellen wollt«, schickte ihr, wie der „Ldsb." erzählt, ein« Reihe glücklich ab gefaßter anonymer Liebesbriefe und be zeichnet- ihr wi-d-rholt ein Stelldichein. Jeden pilgerte dieser vorsichtige mit Der Jahre alte Bureauassistent hält von 2Z50 Mark. Wohn^in^ ! Jahre ISO!! wieder an Schweden fällt, an di« zurückgezahlt wer- ge> fentlicher und stark belebter Straße in Kairo. Im ersteren Aalle griff ein Jta limer ganz geringfügiger dere aber man glaubt, daß er gleichfalls tödtlich verwundet worden ist. Der griechische Consul kann oder will augenscheinlich feine Lands sagt, bei mehreren Gelegenheiten, wo er dies versucht hatte, selbst den gröbsten Drohungen ausgesetzt gewesen. Ehe nicht solche Schurken unter polizeiliche Aussicht gestellt und genau so behandelt werden, wie des Mordet ehrlich über führte Araber, ist es hoffnungslos, auch nur eine Spur von Ordnung zu erwar ten. Es ist notorisch, daß sich jetzt viele in Kairo aufhalten, die Bon Gustav Drnhard't sind letzter Tage neue Mittheilungen aus Zanzibar eingetroffen, nainenilich eine ausführliche Darstellung über den Tod des Dr. Jühlke. Der Hergang ist danach folgender Sewesen i Jühlke hatte. Median »bat. Jühlle ver^il^ Fuß. Daraufhin würde Jühlke'« Die ner mit dem Medizintasten in'« Hau« zurückgeschickt und begab sich von da zum Koch. Kaum dort angelangt, hörte der Bursche Dr. Jühlke aufschreien er lies Jühlke hatte dieselbe einen^Messir die ihn um Arznei gebet«» hatten Der Dieser hotte den Watt (Statthalter), Ich ging wohl hun«M"' Die Straße «in und Ich stand bei Sturm Vor meiner Liebsten Bei Sturm und kaltem Stand ich vergeblich dort. Di« ließ si« ja nicht fort. Ich selber hab« dem Regen Und jeglichem Und heute, da ich lässig. An meinem Fenster steh'. Trifft sich'«, daß ich «ein Liebchen Vorübergehen seh'. Sie nickt und winlt verstohlen, Sie mich zärtlichem. Heut' grad sind. «lu« Dr. Ulk« 'lteujalirttagetuch. Wenn wir das neue Jahr l«ben lassen. lassen Der ftische Sylveslertrunk mundet wohl nur deshalb aller Welt so vor zuglich, weil da«, was da» Jahr »n« zu letzt bot, nur „Neige" war. Vom Hunde, aus welchen da« alters schwache Jahr zu kommen pflegt, bis zum Kater, mit welchem man das neue beginnt, nur e n ch Die Plünderung des Weihnachtsbau mes zu Neujahr ist ein Baumfrevel, welchem durch keinen Strafgesetzbuch- Paragraphen gesteuert d.^ Der Kartenwechsel zum neuen Jahre ist in viel schöne» Gesellschaftskreisen noch obligatorisch. Wohl dem Manne, dem kein anderer Wechsel Verbindlich keiten auferlegt! Das Glas, welches wir zu Ehren des kommenden Jahres erheben, pflegen wir dem scheidenden aus Zorn über seine Niedertracht an den Kopf zu Wersen. * 5 * Wünsche sind zu Neujahr ebenso un vermeidlich wie Pfannluchen; bei diesen ist die Füllung die Hauptsache, bei jenen die Erfüllung. Endlich. (Schwäbisch.) D' Magd in der Küche z' küsse! Ja wenn ? und wo ? soll e' 'S sonst thua'? Das möcht' e' doch au' wisse! «aß den bewußten Griff in tie Tasche. „Im Jahre I7ü» Verlobte sich die dazu mal siebzehnjährige Miß Mathilde John eiligst herbei, und der glückliche Schütze faßt ihn bei den Löffeln. Der Hase schüttelt sich bei dieser nicht gerade fanf terläufen anöden des Bewert. Ein Schuß kracht, der Jäger fällt vor Schrecken auf den Rücken, und der Hase Schlechtvertheidigt. Prä sident : „Sie sagen. Sie hätten da« Fleisch aus man ißt mel!" Angeklagter: „Leiter Got tes hatte ich kein in der Tasche^ denn dazu, die Fortuna sitzend zu malen ? Die steht doch sonst aus einem Rad«! wechselungsweise auch einmal sitz«» wolle«! Es ist ein schlimmes Zei ch«», wenn das Urtheil über einen schwer fällt, das Bedeutende an Ande verborgen .u
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