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Mertens—Sie macht einen Stich, wie bei Fünftens—Man hat vollständige Controlle über beide Faden, was bei andere» nicht der Fall Sechstens—Sie liefert den Faden im Ver hältniß zur Dicke des verarbeiteten Stoffes, wo durch die Schnelligkeit erhöht, das Abfalle» der Stiche und Brechen der Nadeln aber vermieden wird—ein großer Vortheil vor anderen Maschi nen. Siebenten«—Sie naht cincn festen Saum in Easstmier, den Stich an beiden Seiten ver hüllend, und ebenso auf dünnes Papier, ohne Spannung zu verursachen. Achtens —Der Fujjbeschwerer ist leicht besei tigt, wenn man eine Nadel einsetzen oder Unter arbeit einrichte» will. Bei anderen Maschinen ist dies nicht so. Neuntens—Biele neue Maschinen haben ihre Glanzperiode und ihren Verfall gehabt ihre einst populären Maschine» sind jetzt kaum be- andere haben radikale Veränderungen Mechanismus," (die Maschine ist mechanisch kor rekt und verändert sich nicht,) getreu geblieben ist und immer neue Anbauten an ihre Fabrik ma chen mußte und heute noch ntqt den Bedarf ver sehen kann, obschon sie sechs Hundert Maschinen prr Tag sabrizirt- gerade eine Maschine in der Minutr. t5f72,1j Zum Verkauf Wm. I. Erane, sowie ----- E. M. Marwell, 103 Markelstraße, WilkeSbarre. Stadt und Staat. Einweihung. Die Einweihung de? deutschen Methodistenkiiche begann am Sonntage durch englischen GotieS ditiist und tS halte stch zu der Ftlrrlichkeit ein,! ungeheure Menschenmenge eingefun den, die alle Räume ausfüllt«. Eint spä ter erhobene Collekte ergab nahe an 56.000. Am kommenden Sonntcgt wtrdtn dit Einweihung« - Ftitrlichkeilen fortgesetzt und zwar wird der Gottesdienst aus schließlich in deutscher Sprache gehalten. Hr. Pastor L. Wallon von New Jork prt» dlgt Morgens um halb 11 Uhr; Nach mittags um 3 Uhr findet etn Sonntag. Schulfest Statt; der Abtnd-GotttSdltnst btginnt um halb 8 Uhr und zwar durch Hrn. Pastor Ouattländrr von Newa»k. Alle Deutschen ohne Unterschied der Con stssion flnd zu dem Wtiheakte frtundlichst tingtladen. Die Kirche ist eine der feinsten in Scranton und kostete etwa 520,000, an welcher Summe (nach Abzug obigtr Bti steutrn) noch ungefähr 54,000 zu bezah len sind, so daß etwaige Contrtbutionen V e r in i s ch t e s. Hr. John T. Howe von hier ist zum Depuiy Groß-Sachem des V. O. der Rolhmänner von Luzrrnt Countp tr nannt wordtn. Herr Katz, ein hier wohlbekannter Handelsmann, hat zwar nicht das Pulvtr trsur.drn, ist ab«r General.Agent für vier CountitS für ein Pulvtr, welches Kohlen öl in Lampen unexplodirend macht und auch dit Glä tr vor dem Zerspringen schützt. Wir würden mit tincr so ltbrnS. gefährlichen Substanz ktint» Scherz trei ben, haben uns aber durch eine Probe von der Wahrheit überzeugt. Hr. Christ. Söllner und Hr. Herm. Fahrig können ebenfalls sür das Gesagte bürgen. Preis per Bvr 20 Cents genug, um zwei or dinär« Lampen auf K Monate zu virsor g'N. Es h-lßt, daß dit Dtl., L. u. W. und die Lacka. u. 81. Elsenbahn Compa nien in Bälde ihre Linien consolidiren wollen. Cohen, dtr Hutmachtr, hat die größ- AuSwahl von Strohhüten für Kindrr in Scranton. 29mi Hr. Rtnshaw, früher vom Wyoming HauS, hat das Lackawanna Valley Haus des Hrn. Jakob Robinson gemitthrt und wird Btsitz davon Nthmt», sobald t« s-r -tig ist. An drr Brauerei de» Hrn. I. A. A. Burschel an Campbtll'S Ledgt (bei Pittston) wird «ifrig gtarbtite». Die Gebäude und der Felstnkeller gkhören zu den besten im Staate. Eini augrbllch erst kürzlich von Car bondale gekommenir Kohlinarbelter, Na mens John Ryan, fiel im Schacht No. I zu Plymouth eine Höhe von 100 Fuß hin ab und blieb auf der Stelle todt. Der Leichnam des Knaben Harry Lamb, dtr vor sechs Wochen in dcn Sus quehanna fiel, ist In Georgetown, North umberland County, ausgcfischt worden. Louis Napoleon ist witdtrauftrstan drn und zwar in Scranton in dtr Ptrson von Joachim Schulz. Napoleon war Kai str, Schulz Ist rS auch-Napolton herrschte übtr Frankreich. Schulz htrrscht lm Rtich d«r Tönt tbtnso absolut, wit s«in Gtgtn füßltr als Diktator übrr dit „grrrroße Nation." Schulz hat auch eint Eigen thümlichktit mit dem alttn Napo'eon ge mein—ditsrr starb auf einer Insel, scharf bewach» von einem „Bull" jentr ltbt auf »intr Insel und tin „Ochs" sitht mil Argusaugtn darauf, daß «r stets witdtr in dit Grtnztn stine« RticheS zuiückkehre. Napolton wollit mit Waffengrwalt dit Welt erobern, Schulz erobert dit Htrztn setntr Zuhörer durch stin vorzüglicht« Violinspiel und wenn ihm d!eser kurze Artikel einigt w»it«re Schüler einbringt, s» ist unser» Abstcht'erreicht. Die Gcbnrtslaga-Partie dr« Hrn. RotrU D. Schimpff, Postclerk, ln drr Turnrihallc an, vorigen Frcitag Abcnd war ctne wirklich »rgemüthliche Affaire. Dillers Mtisikchor brachte zu später Stun de eine Serenade und trug einige hübsche Pieeen vor, während die Herren Paulisch, Schulz und F. Burger eine vorzügliche Tanzmusik lieferten. Leider hat unser Spezial' Reporter die ganze Sache ver bummelt, sonst wäre der Bericht ausführ licher. William Reese wurde am Freitag in dem Diamond Schacht von tiner her abfallenden Steinmasse so schwer vrrletzt, daß er Tags darauf starb. Da» N.st eine« gewissen Cleveland an Centrcstraße wurde vorige Woche von dcr Polizei aufgehoben und Cleveland und feine „Haushälterln" oder Frau vom Mayor unler je L5OO Bürgschaft gestellt, um vor der Court zu erscheinen. Der „Republican" bringt einen langen Bericht über die Affaire, häite aber auch angeben sollen, wer an Cleveland da« Local vrr miethele und jetzt seln Bürge wurde. Das Hilst besser, als ellenlange Moralpredigten. Die „Germania Halle" von I. Zeidltr und R. Blaser hat stch in der kurzen Zelt ihrer Eröffnung zu einer Con zert- und Theciterhalle tlnen weltverbrei t«i«n Ruf und eine solche Kundschaft er- worben, daß eine Vergrößerung des Lo kals zu einer absoluten Nothwendigkeit wurde. Der neue Anbau ist jetzt vollen det und wird hauptsächlich als Schenk zlmmcr benützt werden. Die Haupthalle wird mit einer großer«» Bühne versrhen, auch die in kurzer Zeit wieder zu erwar tende Orgel darin aufgestellt; die westliche Seilenballe soll mlt der Restaurat'on di rekt verbundrn werden, wa« jetzt nlcht der Fall ist. Sind diese Verbesserungen ange bracht, so werden die Eigenthümer durch Engagement einer bedeutend größeren, tüchtigen Truppe ten Besuchern «ine Un teihaltung bitten, wie ste kein ander«« Lokal im County hat. Die Herren Hoschke und Krebs, Pianist und Violinist, liefern ein vortresflichcs Orchester, da« allein ei nen Besuch d«r Hallt werth ist. Die von Hrn. Anton Steeg fabri- zirten neuen Bierwagen für Hrn. Phil. Robinson liefern eintn Bclrg zu dtr Bt yauptunz, daß tS Unstnn ist, wtnn Ge schästSltUte für solche Artikel ihr Geld nach auswärtigen Fabriken versenden. Sowohl an Tragfähigkeit wie an elegan ter Ausführung der einzelnen Theilt wtrdtn ditsr Wagtn von ktinen andrren dtS Landes übertroffen. Das sicherste Mittel gegtn alle Krankheiten tes Blute« sind „Dr. König's Hamburg» Tropfen." Bet allen Apo- Hr. Jakob Robinson von New-Aork war dicst Wocht in dtr Stadt, wahrschein lich, um die Reiiovirungs-Arbeiten an fet nem Gebäude zu sorciren, welches jetzt das hübscheste (und jedenfalls auch etn träglichste) in der Stadt ist. Peter Creter übertrifft stch diesmal selbst und wird vou den tüchtigsten Malern des Conntie« un ierstützt. Dtr Scranton Männtrchor macht am Samstag einen Ausflug nach Allen town, um stch an dtm dort statlfindtnden, großen Sängtrfrstt zu btthtillgtn. Wir wünschen ditstm wackern Vrrrint tint glücklicht Fahrt und einen Preis. Am Montag ereignete stch nahe dtr K.-lkipe des Thomas Durkins in Hydt Park einer jener Vorfälle, die leider in Scranton fast tägllch vorkommen. Eine Anzahl Angestellter der Eisenbahn Com pagnien gerietht« in Strti», in dtssen Verlauf zwei Brüdtr, Danitl und Ml chatl Kellty, mthrtrt Stichwunden »rhiel. trn, die leicht tintn tödlllchtn Vtrlauf nrhmtn können. Richard McDonald soll dcr Thältr g-wtstn stln und sitzt, um das Resultat der Vtrlttzungtn abzuwart»«. Der Scranton Liederkranz wird morgen Abtnd tine VeschäftSversammlung hallen, die für alle Mitglieder von höch stem Jnteresst ist. Da« Nähere besagen Das fast historische „Maifest im Juni," welches alljährlich in Keystone Halle und Garten zu Dunmore gehalten wird, soll, wie wir hören, diesmal am >9. Juni abgehalten werden, trotz Temperen; und Local Option. 1. Ward—James Armstrong. 2. „ A. F. Snover. 3. „ Fred.Locher, F. W. Berger. 4. „ John A. James, Thomas SainSbury, Thos. H. Robert», P. Flan 5. Ward—F.D.Naugle, SamuelJen kins, Thomas Davis. K. Ward—John Kelley, Dennis Sulli 7. Ward—Ferd. Frey, ThoS. H. Bar nes. David Horan. 3. Ward —Herm. Fahrig, Frank Kiefer, Francis Renwick, William Hinsel, Eoyne u. Loag, Friedrich Teufel, I. A. Merrick, ThoS. R. Williams, Freeman Finn, Goodrich u. Pendleton, John Horn. 9. Ward—Nicholaus Christian. 1t). „ George Faber. 11. „ Chas. Och«, Henry Waller, William Ziegler, John Schunk, Jakob Kunz. 12. Ward —Palrick Corcoran. Um bei drr Ouart zu verkaufen, erhiel ten Liztnsen: 4. Ward—Edwin Farr, Walter O'- Malia. d. Ward—l. G. Smith, Patrick Con way, Thoma» DorNa, Anthony McTighe. ö. Ward—John Casey. 7. William Burke. 8. „ Darby Melvin, JameS Corbett, B. Simon, Ltpschitz u. Rosen tbal, William Merrick, Peter R. Watsh, Thomas Murphy, Frank Thompson. g. Ward—Patrick Flynn, Thompson u Kelle». 11. Ward--Mtcha«l Miller, nnirS Ilnternehmen, dem wir schon iiii voraus nnscrc freudige Zustim mung geben, soll in kurzer Zeit ins Welk gesetzt werden, nemlich eine „Geschichte des Wyoming und Snsqilehanna Thales und der Lackawanna Kohlenregion." Da« Weik erscheint in 15 monatlichen Liefer ungen zu 60 Cent«. Eine jede Nummer enthält 32 Selten Text und zwei vollsei tige pholograpbische Ansichten, welch' letz während Hr. I. ?l' Clark den beschreiben den Theil liefert. Da die obengenannten Gegenden einige der schönsten Ansichten des Landes bieten, so wird etn solches Werk überall mlt Beifall aufgenommen werden. Die Subscriptionen sür die deutsche Bank machen stetige und gute Forlschritte und wenn erst die Leute einsehen, daß ste einem Institute ihre Unteistützung geben, das die ihm von hiesigen Deposltorrn an vertrauten Summen nicht zu Spekulatio nen nach Ntw-lork oder dem Westen verwendet, sondern im Verkehr hier hält, so kann der Bank die Sympathie der Ar beiter- und Mittelklassen nicht fehlen. Der Nachtzug auf der Lacka. u. 81. Elsenbahn überfuhr und lötlete am Die», stag Abend zwischen Pittston und Lacka wanna den Michael McLaughlin, welcher innrrhalb de« Bahngelelse« ging und den herankommendtn Zug nicht zu beachten schien. Hr. Peter Walsh wurde am Dien stag in der 2. Ward zum Mitglied de« Selkkt Council «rwählt, an Strll« dt« verst. GilleSpie. Seine Mehrheit betrug 130 Stimmen. Die Klagen über kalitS Weit» ha btn jetzt plötzlich aufgebort, denn eine wahrhaft tropische Hitze ist f.-lt letzter Woche eingelreten. Hr. Schadt, unser Eislieferant, hat alle Händt voll zu thun, um dt» Bedarf zu befriedigt«. Die Scranton Post wird am De korattonstage nur von 3.30—10.30 und Nachmittag« von 1—3.30 offen sein so sagt Jim Slocum. Cohen, der Hutmacher, hat den voll ständigsten Borraih von Hüten und Kap- Pen sür Männer. 29mi Hr. M. Zimmermann's Candidatur für Clerk der County.Courts wird immrr. günstigtr aufgencmmen, je mehr die Na men seiner Mitbewtrbrr bekannt werden Einflußreiche Männer von Hazleton, White Häven und WilkeSbarrc haben ihm stine Unltrstützung zugtsagt und Scran ton und der obere Theil des Counties ist einmüthig für ihn. Bahn frei! Wm. Grier, etn in der Van Storch Mine beschäftigt«! Maun, wurde am Montag von «iner hrrabfallcndtn Koh ltnmasse erschlagen. Die MayorS Court von Scranton trat am Montag Morgen um S Uhr zu sammen nnd bewilligte den nachbenamt«» Applikanten Hotel-Lizensen.- Herr John Wagner wird am näch- sttn Montag in dir neutn Halle des Hrn. Frank Stttttr, Hyde Park, einen Fami llen-Ball abhalten und hofft allt frin« Frrundt mit Famillt zu sehen, da er die auSreichtndstrn Vorkthrunge» für Bequemlichkeit und Bewirlhung getroffen hat, «btnso für gutt Musik. Herr John Lrssrr, «int bekannte Persönlichkeit in Scranton, starb am Dienstag Morgen. (Eingesandt.) In der letzt«» Nummcr Ihres geschätz, ten Blattes finde ich ein ~Eingesandt" unterzeichnet „Mehrere deutsche Republi kaner der elften Ward," das die Vor gänge am letzten Wahltage in besagter Ward zu kriiisiren versucht. Erlaubt» Sie daher, daß ich Ihre Zti nitin zu verdrirßtn, daß die Demokraten stch endlich witdtr an die Arbeit gtben, um nicht mehr in dit Lagt versetzt zu sei», daß. wie seit dem letzten Jahre, republi kanische Beamte einer dtmokratischen Ward vorstehen, sondern daß Demokraten auch Demokraten vertreten. ES hat den Anschein, als glauben die Republikaner dieser Ward, »ur ein Ame rikaner (Vollblut) könne ste richtig reprä sentiren, und wenn immer ein solcher für eine Stelle nominirt wird, arbeiten die Deutsch Republikaner für dessen Erirähl ung vom Morgen bis Abend; ist jedoch blos ein Deutscher aus ihrem Ticket, D»r kann sich srlbtr durchschlagrn, wie die letzte Wahl zu Genüge bewiesen hat. Um ihr Ticktt stronx zu machen, hatten di« Ltute noch die Unverschämtheit, einen Fremden- Hasser vom reinsten Wasser—eine» Mann, dem t» litbtr wärt, wtnn dit Deutschen alle im Mttre wärrn, damit Er nicht die ihm verhaßte Nation oder deren Sproß ltnge zu Gesicht bekäme als Wahl richter zu nominiren, und glaubttn, daß Deutsch« füe tlnen Mann stimmt» wür drn, dtr eln'S der wenigen Tickets gegen abgab. Sie scheint« zu glau ben, daß, wie früher der Avellge in Deutschland allein Osfizitr werdtn und Adelige in Madagaskar blos das Recht hatten. Metzger zu werden, der Amerika ner allein die wichtigsten Stellt« zu bt sitzen bevorzugt sei. Ist e« nicht ein Armuthszeugniß für «ine deutscht Ward von 37ö Sttmmgebern, daß von den 7 Amerikanern, die da woh nen, zwei die wichtigsten Aemter halten welche die Ward zu vergeben hat? (jjr lvt'l und Glaubt nicht, weil Ihr einmal nach langem Jagen einen Fuchs gefangen, Ihr t«de« andere mal auch so glücklich sel». Wa« die Behauptung der Einsender hinsichtlich der Gastgeber ohne brtrifft, so erkläre ich dieselbe als infame Lüge und Pcrläumdiittg, indcm ich auch nicht einen cinzigcn Wirth in der Ward kenne, der seine lileeNKV nicht hat. (Müßte denn gerade ein Republikaner sein, bei dem die Herren eins hinter die Binde gießen können, ohne von andern gesehen zu werden.) Der Brauer ist Demokrat und wird es auch bleiben, sucht nun gutzumachen, was er letzte« Jahr verdorben, indem er Einem ihre« Gelichters zur Stelle verhalf; wenn er stch darum Mühe giebt, demokratische Majoritäten zu bekommen, und es gelingt, dann kann er stolz daraus sein. Was das Herbeiführe» alter Männer, Krüppel u. s. tv. anbetrifft, so ist die Be hauptung zu absurd, um einer Erwider ung zu bedürfen; als ob eln alter Mann oder Krippe! nicht mehr von sei nen Rechten Gebrauch machen solle, die ihm als Bürger dieses Landes gehören. Zum Schluß noch einige Worte zur Vertheidigung des „sollen demokratischen lioanl ot Llectlon" (wie es der Ein sender zu schreiben beliebt.) Die erwählten Wahlveamlen waren zwel Demokraten und eln Republikaner. Keiner der Inspektoren machte aber sein Erscheinen am Tage dcr Wabl und war es nahe 10 Uhr als das I!«»nl organl strt werden konnte. Der Wahlrichter gab sich alle ordent liche Mübe, um Inspektoren zu bikommen. Niemand wollte cs jedoch an»«hm«n, bis zulttzt die Herren Jacob Geiger und George Hartman» einwilligttn; Männer, die ebensoviel von einem Eide halten, als der beste Republikaner im Lande. Das. selb« gilt auch von den «rnannlen Clerks; es würd« überhaupt alles so genau ge führt, als dies je bei «iner Wähler Fall Zuletzt möchte ich dem Herrn Einsender noch an'« Herz legen, fein Geschreibsel in Zukunft einem Manne zur Durchsicht vorzulegen, einem drr etwa« von Orto graphie versteht, damit der Artikel nlcht zu schlecht in einer Zeitung aussteht. 11. Ward Demokrat. Herr John Rost» wlrd htute sein, von unten bis oben neu tingerichtett« „Washington Holtl" mit tinem solennen freien Lunsche eröffnen und ladet dazu seine Freunde und überhaupt alle Fein schmecker etn. Als tüchtiger Restaurateur ist dieser Wirth im ganzen County vor thetlhaft bekannt und ein von ihm berei tettr Lunsch übtrtrifft manches mit gro ßem Pompe arrangirte Souptr. Dtr sttnsten Wetne und da« vorzügliche Ro btnson'sche Lagerbier werden dabei den Durstigen Labung gtbtn. Wer also ei nen durch die best?» Sptisen und Gttränke und gute Unterhaltung gtwürztrn Nach mittag oder Abend zubringen will, ver- säume diese Gelegenheit nicht. Anfang Morgens um 10 Uhr. Das Kleidergeschäst von HinS dell und Hughes, gegenüber von dem Wyoming Hause, hat durch Einführ ung des Ein-Preis-Systemes eine lobens iverthe Neuerung nach Scranton gebracht und thut eben dadurch ei» kolossales Ge schäft. Es ist Alles GewohnhettSsache wenn dit Käufer wissen, daß sie feilschen können, so werden ste es thun. ZS muß hiernoch bemerkt werden,daß die obengenannte Firma dieser Thatsache al lein nicht ihre Erfolge verdankt, sondern noch dem Umstände, daß ste eine ln der That vorzügliche Auswahl von fertigen Kleidern für Männer, Jüngllngt und Knab«n vorräthig hält und billig für Baar verkauft. Man überzrug« stch durch «in«» Besuch dtS Ctabllsstmtnts von dtr Wahrheit diestr Behauptung. 2n> Liste deutscher Briefe, welche bis zum Tage in hiesiger Post Bourniguc, AiphonS OtSinger, Elisabeth Biel, Christian R?rick, Geo. Bäehrr, Zostph Rrnneman, I. EgliV, Arnold Reisig, Joseph guchs, Joseph Ritch, Julius Grasjean, John Sellnow (Wittwe) Hagner, Wm. Schneider, NicholaS Hoffmann. Peter Schunk, Jacob Höfman, grcderich Schunk, Caroline Haupenthal, Ealharina, g. Thauer, John Junkelman, Jos. Thees, Nichola < Klein, Henrv Weicherding, Nich. Koch, Ehas. (Brauer) Wüst, Andreas Man bemerke beim Abzolcn, daß die Britfe R. Schimpfs, Clerk. Liefer» That schwierig zn bebandelnde» Geg«istände die ser Kapitel mit voller Deren» behandelt sind. Hierauf werden nun zunächst die Pic-NicS, die fo?gen.^ ?Iork) erscheint vom lb. Juni ab «uch eine neue (achte) Bolks-Ausgabe in Lieferungen von dem durch sieden frühere Austagen bereits rühmlichst bekannten Werke: „Der Geschäftsmann in Ame rika, sein und was er wissen muß, um in ben. Ein Handbuch für Alle, die^vorwärts wol len." Dieses Werk, welches seit längerer Zeit ganz «ergriffen war, so daß alle Bestellungen darauf zurückgewiesen werden mußten, erscheint nun in tin» mit Brziehung auf die Besetze aller Staaten bis auf die neueste Zeit umgearbritetcn Ausgabe, Dasselbe ist »in wirtlich», IrtU bera thendtr grrund für jtden Geschäftsmann, gleich viel ob er Kaufmann, Handwerker oder garmer ist, oder welches Geschäft oder Gewerbe ee betrei ben möge. DiestS Wert sollte Jeder baben; es kostet heilig, bringt aber Viel ein. Jeden Mo- Der reinste und süßeste Leberthran (k«<l Ilver oll) ist der von Hazard u. CaSwell, welcher am MeereSstrande von frischen auSgesuchlcn Codfischlebern zube reitet wird. Er ist absolut rein und süß. Patienten, die ihn nur einmal versucht haben, ziehen ihn jedem andern vor. Aerzte erklären ihn für den b-st'N^im ! Neue! Sonnen f. chlrm». Seidene Jacken» Shawl« und Kleider stoffe zu außerordentlich billigen Preisen, im Opern Btore, I. Levy. Kleidcrzeug für l2j Cents per Aard. Son nenschirme von SO E-nt« »». ShawlS »II.SO PN Stück. Medizinische Schnitzer. r Von drr Zeit an, als Wundärzte ihre Salben > auf Waffen iiatl auf Wunden adplicirte», bis zu i dem gegenwärtigen aiifgewccktrn Zeitalter, habe» die ohne es zu wissen, bei dcn Kämpfen noch, trotz der Lehren Jahrhunderte länger!tr fahrung, glauben manche Aerzte an die Theorie, ihre von Krankheit bereits erschöpften Patienten mittelst mächtiger Abführmittel, Brechmittel, Spiichelerreger, Spanischer Fliegen-Pflaster oder der Lanzette zu entleeren, aber glücklicher Weise ist das Publikum intelligenter als die Doktoren veralteter Theorie, welche von Rechts wegen I» das Zeitalter der Krcuziüge gehören. Jener mächtige Verbündete der Natur in ihren Käm pfen mit den ZtrankheitS-Ursachen, Hostetter's Magen bitteres, hat der großen Masse die Augen geöffnet, zu erkennen, wie wichtig es ist, die Lebenskraft des Körpers, wenn er von Krank heit bedroht ist, zu vermehren. Sie begreift, daß wenn der Zustand drr Atmosphäre der Mesund hrit ungünstig es weise ist. den Körper mit einem gesunden StärkunaS- und Reizmittel zu kräftigen, um ihn auf diele Weife in dcn Stand zu setzen, den daniederdruckenden Einfluß einer unsanften Temperatur zu bekämpfen. Wen» die Korperronstitution und die animalischen Kräfte AugepchtS drr Gefahr immer so verstärkt würden, so würden viel weniger Personen an Abzehrung, chronischem Rheumatismus >e. sterben, als jetzt der Fall ist. Die Ursachen, welche Braune, Erkältungen, Kehlsucht, Rachenbräune und Katarrah erzeugen, affiriren selten ein star kes und thätiges LebenSspstem; und von alten belebenden Mischungen ha» HostetterS Bit leres sich als die wirksamste bewiesen. Man be hauptet nicht, daß dieses Mustermittel ein Speei stkum ebenso für Lungen- und Halskrankheiten wie für Unverdaulichkeit, Leberleiden und Wcch selfleber ist. aber wir nehmen keinen Anstand, zu erkläre», daß es das beste aller bekannten Schutz mittel gegen alle atmosphärischen Krankheitsstoffe Verkäufe—Verlangt. Sollner n. Sohn, Tentrestraße, Scranton, Pa., besorgt den An- und Verkauf von Häusrrn, garins, oder deren Vermiethung, und wird alle ihr anveitrauten Geschäfte pünktlich erledigen. Scranton, 17. April. Zu verkaufen: Ein in Dobgetown gelegenes Wohnhau«, zweistöckig und sieben Zimmer enthaltend. Da« Eigenthum ist im besten Zustande, mit einem vorzüglichen Warten. Nähere Auskunft ertheilt Ea » par Zwald, Dodgetoivn. 2(>mi Zn verkansen: Mehrere vollständige Mespanne, mit Wagen und Geschirr Alles in bester Ordnung. Man frage »ach bri Georg e Hart mann, lt. Ward. 2!mi Zü müülsen sehr!M;. 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