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Trepp. Welche Vortheile hat die EltaS Howe Maschine über beide Faden, »»« bei anderen « cht der Fall Sechsten«—Sie liefert den Faden im Der bältniß zur Dicke des verarbeiteten Stoffe«, wo durch die SchneMgketl erböht, das Abfallen der bullend, und ebenso auf dünne« Papier, ohne Achten«-Deik Außdeschwerer ist leichi^besei ardeit einrichten will. Bei anderen Maschinen ist dies nicht so. Neuntens— Viele neue haben Miiutte.6"ade eine der Zum Verkauf bei W in. I. Crane, sowie ..... E. M. Marweil, IVZ Marketstraße, WilkeSbarre. Stadt und Staat. Bezahlt. Eln langer Winter, wie der hoffentlich) eben zu Ende ge gangene, ist besonders für ein Geschäft, ras kein ettSill KUs>ueBs thun kann, von den schlimmsten iZvigen begleitet. Wir Kaden uns, so gut es ging, beholfen, müs sen nun aber ernstlich aus sofortige pünkt liche Bezahlung aller Rückstände dringen, die sich aus eine bedeutende Summe be laufen. Wer innerhalb einer bestimmten Zeit nicht bezahlt, hat Klagekosten zu ge wärtigen, und die nicht des Verklagen« werth stnd, deren Namen werden im „Wochenblatt" veröffentlicht. 4w Die Lizense-Frage. Richter Har ting hat am Samstag tn der Local Op tion Wahlsrage eine ebenso unerwartete als wichtige Enischeidung abgegeben. Nachdem er in seiner langen Epistel ent scheidet, daß der Clerk der Court nur die Wahlberichte zu empfangen und sie selbst der Court vorzulegen habe, zergliedert er die einzelnen undeutlichen Bestimmungen de« Local Option Gesetze» und kommt zu - letzt zu dem Schlüsse, daß im ganzen County, mit Ausnahme der Citie« Car bondale, Scranton und WilkeSbarre, keine Lizensen zum Verkauf berauschender Ge tränke sür die nächsten drei Jahre verwil ligt werden dürfen. Ferner bleiben die Strafen gegen den ungesetzlichen Verkauf wie bisher bestehen, ebenso haben die Con stable« die gleichen Pflichten, wie früher. Wie gesagt, die Enischeidung ist eine j höchst unerwarleie »nd seine Argumenta« t>on verfehlt, «n« zu überzeugen. Wenn ein Man», wie Richter Ward von der Scranton Mayor« Court, der selbst Tem perenzler ist und der Richler Harding kein loia an juristischen Kenninissen nachsteht, offen erklärt, daß die Bestimmungen de» Local Option Gesetzes so verworren sind, daß schwer zu entscheiden ist, ob die Stim men der Eitle« mit denen de« Countie« und umgekehrt gezählt weide» müßten, so muß man noch mehr über die Schnellig keit erstaunen, mit der Richter Harding zu einer Entscheidung gelangte, nachdem er noch letzte Woche erklärt, daß er vielleicht im Stande sei, ~bi« September ein Gut achten ai'uaeben." Es wird mit Siecht die Frage aufge worfen, ob denn eine Wahl unter dem Lo cal Option Besetz an und für sich so hei lig sei, daß sie nicht angefochten werden Couiiip nun die gröbsten Betrügereien be qangen hätten (wie die« ja behauptet und durch Dokumente nachgewiesen wird), ist das Volt gezwungen, die betrügerischen Wahlresultate al« den Wiüen der Majo rität anzunehmen? Wo es sich darum handelte, Demokraten au« einem Amte hinauszuwers«», um Republikanern Play zu machen, da war Richler Harding vet der Hand! Warum verweigert er eine Untersuchung, welche zur Aushebung ei ne« verhaßten Gesetze« führen würde? vorläufig wird sich indessen wohl an der Sache nicht» ändern lassen. Wir müssen un« halt bis zur SpätjahrSwahl vertrösten und dann Anstrengungen ma chen, liberal denkende Gesetzgeber zu er wählen, um wo möglich einen Widerruf des Gesetze« herbeizuführen. Stadtoahl. Bis vor zwei Tagen zurück schien man hier ganz und gar Zweifel darüber zu sein, wenn eigentlich die Eharterwahl statifinde. Nach der Proklamation de« Marschall« wird diesel be am Freitag den 2. Mai (also iL??"») abgehalten. Erwählt sollen werden IL Common Sounkilmgnner. 4 Selekt Louncilmänner. 1 Direktoren sür den 4. Schuldistrikt. 12 Consiable«. 2 Jury Commissioner. Ebenso Wahlritter und Wahl-Zn spelioren in jedem Wahldistrikt der Stadt. Nebst den Wahlen sür Schuldirektoren ist wohl diejenige sür lurp-Commiksio l>ee« die wichtigst?, denn von unparteiische Auswahl der Geschworenen hängt die Rechtspflege mejzr vder minder ab. E« freut uu« zu hören, daß Herr Peter Bur sche!, feu., von Dunmore auf vielfache Aufforderung hin sich bereit erklärt hat, als eln Kandidat für Jurp Commisfivner aufzutreten. Dieses Amt ist für uns Adoptivbürger und besonders die Wirthe von großer Wichtigkeit und wir hoffen, daß Hr. Bürstel die »ngelheilte Unter stützung der Deutschen erhält. Für die Jury CDmmifstoner stimmt der ganze Ge rlchlsdistrikt. Vermischtes. Durch die Explosion de« Dampfkes sel« in Simpson« Sägemühle bei MoS cow erlitt am Dienstag der Ingenieur Robert Gile« den Tod, während der Fore mann Hamacker erheblich verletzt wurde. Die anderen Arbeiter entkamen unbe schädigt. Joseph FeUowS, den älteren Eln wohnern hier wohl bekannt, starb am Dienstag in Corning, N, B. Das Land, au« dem jetzt ein großer Theil von Hyde Park besteht, kaufte er im Jahre 1316 und es legte den Grund zu seinem kolossalen Vermögen. Die Abendnnterhaltung de« Scran ton Männerchor am Samstag Abend in Schimpfs« Halle war bis zum Erdrücken besucht und hat allgemein befriedigt. Christophe! hat al« Komiker wirklich Vor. zügliches geleistet und wir hoffen, daß ihn seine jungfräuliche Bescheidenheit nicht abhält, noch öfters auszutreten. Der Verein hat einen hübschen Ueberschuß er zielt, welcher zum Ankauf elne« Melo deons verwendet werden soll. Harris u. Browif, vom „Bee Hive" Store, wollen allen noch zu erwartenden Schneestürme» zum Trope am nächsten Mittwoch und Donnerstag ihre große Ausstellung von Frühjahrsmoden eröff nen. Damen von nah und fern sind da zu eingeladen. Herr Emanuel Wyßbrod in Arch bald macht Vorbereitungen zum Bau ei nes Hausc« an Riverstraße, welche« eine Zierde für jenen Stabltheil seln wird. Der erste Stock wird sür zwei Store« ein gerichtet, der zweite sür eine Odd Fellow Halle für Loge No. 339, und das Ganz» Das Hotel de« Hrn. Cha«. Tropp an Lackawanna Avenue hat an der Front derartige Veränderungen erlitten, daß selbst die Stammgäste im Zweifel sind, ob e« noch da« frühere Gebäude sei. Da« Vordach ist abgerissen, Thüren und alle« Holzwerk neu angestrichen und auch das Innere derart renovirt, daß man sich kaum mehr auskennt. Siehe in einer andern Spalte An zeige über lowa und Nebraska Lände Am Freitag fiel ein vier Zoll liefer Schnee am Pocono Berge. Auch hier fiel fast jeden Tag voriger Woche Schnee. Der hiesige „Republican" hält e« sür recht und billig, daß der Kongreß auch die Portofreiheit für Zeitungen innerhalb des Couniie«, wo sie erscheinen, aufgeho ben hat. Wir Hullen diesen republikani schen Weißwaschungsversuch sür verfehlt. Die Mitglieder de« Congresse« haben mit brauch grtrieben und deshalb war dessen Aufhebung in Ordnung. Ist es hinge gen nicht eine Steuer auf Bildung und Intelligenz gelegt, wenn man dem armen Arbeiter ein Lokalblatt vertheuert und diiS in derselben Tongreßfltzung, in Ivel cher sich die noblen Volksvertreter je Kb,- Ovo RegierungSgelder in die Taschen schwindelten? Ein Mann mittleren Alter«, der ohne Zweifel trahnstunig ist. wurde am Donnerstag von einigen Knaben im Wal de nahe No. 5 gefunden und noch am gleichen Abend nach dem Staiionshaufe gebracht. Cr Haiti nur die Ueberreste eine« einstigen Hemde«, ein Paar helle Hosen und einen Schuh an. Obschon augenscheinlich vollkommen ausgehungert, verschmähte er doch die ihm vorgesetzten Speisen. Nach Einigen soll de« Mannes Name Jame« McGuire, nach Anderen Evan Morris sei«. Tr. P. F. Günster wird im Laufe dies:« MonaiS eine Tour nach Europa machen und sich längere Zelt in Deutsch land aushalten, um seine ärztliche Stu dien noch mehr zu vervollkommnen. Unter dem Titel „Frank LeSlie'S Ameritanische Gartenlaube" hat der ge nannte unermüdliche Verleger soeben die Publikation einer Unlerhaltungsschrist begonnen, die in wöchentlichen Nummern oder halbmonatlichen Heften erscheint und stch durch Billigkeit, reinen Druck und hübsche Illustrationen au«z«ichnet> Der Inhalt ist ein sorgfältig »»«gewählter; als längeie Erzählung ist im eisten Hefte die Mühlbach'sche Novelle „Frauenher zen" angefangen und außerdem enthält jede« Heft eine Menge kleinerer Artikel lerschiedeue» Inhalte«. Bestellungen nehmen alle Buchhandlungen und Zel tungsagenturen an, oder auch direkt die Expedition i Frank Le«lie, 537 Pearl Street, New-Jork. Cossa's Lunsch am Äontag w" stark besucht und mundete ollen Gästen vortrefflich. Von auswärtigen Besuchern bemerkten wir die Hrn. Ed. Günster, Ju lius DemoiS, Maj. Hancock u. A. von WilkeSbarre. Wirth und Wirthin wa ren, wie immer, liebenswürdig und hat ten alle Arrangement« aus« Beste gelrof ,l">- In der 11. Ward, am äußersten Snde von Pitt«ton Avenue, wurde am Sonnlag Morgen da« Haus von Erward Campbell durch Feuer zerstört. Versickert für 51,400. (Eontipond-'Nj vo» WilkeSbarre.) 29'. «pril 1572. <?inigc Worte zur nächsten Ttadt» rathswahl. Die Wonne elne« Ciiy Charter« haben wir nun einigermaßen durchgekostet und stnd wohl Alle zu der Ueberzeugung ge kommen, daß wir bi« jetzt wenig durch diese Aenderung der Dinge profiiirt ha ben und jetzt statt im Regen unter der Traufe stehen. „Vorgethan und nachbedacht hat Manchem schon groß' Leid gebracht," und wenn wir e« noch mal zu thun hät ten, würden wir e« wahrscheinlich besser angretsen und un« nicht durch speculative Köpfe „KUoaroltlvll" lassen. Vor!äu fig aber laßt stch die Sache nicht mehr ändern; den Charter haben wir, da« Kalb ist zum Ochse» herangewachsen. Ein« aber haben wir noch, , da» Recht, den größeren Theil de« Stadtrathe« zu erwählen," und diese Bürde nur solchen Leuten zu übertragen, denen da« Wohl ihrer Mitbürger und da« Gedeihen der neuen.City am Herzen liegt und welche, um solche rechtschaffenen Grundsätze auch durchführen zu können, oppostttonefahig find, d. h. zur rechten Zeit den Mund aul dem rechten Flecke und, um hler eine alt» Redensart zu gebrauchen, „Haare aus den Zähnen haben." E« befinden stch in unserm Clip Council eine Anzahl recht tüchtiger, braver und rechtschaffener Män ner, doch mit Rechtschaffenheit allein kön nen sie gegen diese stille Allianz, gegen dieses gewisse Consortinen im Stadlrath, nach dessen Pfeife wk alle tanzen müssen, nichts auSnchteu; dazu gehört Energie, Verständniß und ein unbeugsamer Wille, ein gefaß'eS ehrliches Prinzip bis zum letzten „Jota" durchzufechten, dazu gehört feiner vor aken Dingen das Gefühl der „Unabhängigkeit." Einige Mitglieder d-S genannten Kör per« „möchten wohl gern." aber „sie kön ne» nicht", sie sind nicht unabhängig ge nug, auch wissen sie, daß sie sich in der Minorität befinden Alle» was sie thun tonnen ist: „Voten," d. h. wenn sie zufäl lig gerade in der Sitzung sind und dann natürlich „Voten" sie immer „Ja". Wer wollte auch seine Haut zu Markte tragen und sich dem monopolistrenden Ring ent gegensehen? Man kann es den guten Leuten im Grunde nicht verdenken! aber man kann es auch den Bürgern nicht ver denken, wenn sie solche guten Leute nicht wieder erwählen! Es handelt sich hier um den Geldbeutel der Steuerzahler und wo zu sollen ge ihr Geld für unsinnige Ver besserungen hergeben, welche in der Thai nur denen von Nutzen find, welche sie auf's Tapet dringen wir haben viele Mängel zu beseitigen, die der jetzige Stadtraih nicht sieht und sehen will; ist es nicht ein schreiendes Unrecht, daß, wäh' rend fortwährend an der Verbesserung der Straßen in der Umgegend von Pari Ave nue gearbeitet wird, man in Moseptown Schlamm versinken muß; ist es nicht lächerlich, daß wir unser Geld für eine ei serne Brücke an der South Straße, welche den, während sämmtliche Canaibrück-n in kaum fahrbarem Zustande sind? Ist es nicht rücksichtslos, daß auf ganz Breweiy- Hill und ln South Wilke« Barre, von den Werkstätten der Wyoming Valley Manuf. Co. an, sich nlcht eln einziger „Wasserplug" befindet Wozu nun ist die Dainpsspritze eigentlich gut, wenn kein Wasser da ist? Vielleicht, um damit in der WilkS-Barre Wasser Comp. läßt sich nicht erwarten, daß sie in der Sache etwa« thun werden, ihr Augenmerk sind die „Dividenden" —die« ist Sache des Stadt raihesl Die VersicheeunpSraten auf Breiverphjll sind „wegen de« fast gänzli chen Mangels an Wasser" daselbst so hoch, daß die Hau«eigenthümer da« Geld da für kaum erschwingen können viele Häuser find de«wegen auch gar nicht ver sichert Mit dem Gelde, welche« in die sem Theile der Stadt allein in einem Jahre für Verficherung«prämien „mehr" bezahlt werden muß, könnte man alle Straßen mit „VitterplUNS" versehen und Wasser hinausschaffen. Erwartet der Stadtrath etwa,'daß sich die Leute das Wasser selber vom Su«quehanna hinauspumpen lassen sollen. Wir wer de» e« erleben, daß einer schönen Nachi« mal ganz Breweryhill in Flammen steht und hunderte von fleißigen und strebsa men Arbeitern da« wenige Hab und Gut verlieren, welche« sie durch jahrelange Mühe und Arbeit e»worben haben. Dann werden vielleicht einige dieser großen Her ren, von Mitleld hingerissen, Sammlun gen veranstalten und selbst 100 Doli, oder so unterzeichnen, um den Unglückli chen zu Helsen „hls die Hensatlon vor über ist." Dann wäre e« vielleicht sogar möglich, daß Breweryhill hinreichend mit Wasser »ersehe« würde. E« Ist eine alt» Geschichte, daß man teir Brunnen zu schüttet, wenn da« Kind darin ertrunken i» Allen diesen Uetelständen können wir abhelfen, wenn wir Mänper in dep Stadt rath wählen, welche nicht blind dagegen sind und welche, wie bereit« bemerkt, zur rechten Zeit das rechte Wort sprechen kön nen. Die Bürger aller Ward«, in denen in diesem Jahre Wahlen abgehalten wer den, sollten sobald al« möglich eine Ver sammlung abhalten und ftch darüber ei nigen, welche Leute di» passendsten Ver treter ihrer Interessen sein können und nur diese sollte« sie Zii, iwahl elnes <Sta»«rathe« liegt un« in diesem hellhörigen Neste weil näher, al« die Wahl irgend welcher County und Staat beamten. Diese Wahl ist durchaus von keiner potitischen Bedeutung, ob Jemand Republikaner oder Demokrat ist, hat mit der Sache gar nicht« zu thun, wenn e< nur in de« Wortes voller Bedeutung ein „Mann" ist. In der fünften Ward haben eine An zahl Bürger stch sowelt geeinigt, Herrn Wm. Kepner al« Candidateo auszustellen! Wenn Herr Kepner die Candldatur an nimmt, so können dieselben versichert seln, daß sie den rechten Mann gefunden haben und Alle sollten wie ein Mann für den selben stimmen. Herr Kepner ist bel allen seinen Mitbürgern geachtet und al« recht schaffener Mann bekannt und ist immer einer von Denen gewesen, welche Ihre Un abhängigkeit bewahrt haben und stch nicht beeinflussen lassen. Dle übrigen Ward« sollten diesem Peispiele folgen und da« Uebrige wird stch dann schon finden. Am letzten Freitag Morgen gingen die Pferde der Herren Prätoriu« u. Frank durch und jagten in der Rate von 1.35 vie Mainstreet hinauf, rannten gegen die Street'Car, daß die Glassplitter in allen Richtungen flogen, erschreckten eln halbe« Dutzend andere Pferde, die ebenfalls da von liefen und explodirten schließlich den Wage« in der Nähe von Market Street mit „düppelfchim Erfolg", wurden jedoch hier zum Sieben gebrach». Der Wagen wurde behuf« Reparatur Bulheiweis zum Wagenbauer gebracht. Giückiicherwelse befand stch kein Mann auf dem Wagen. Irgend ein Unmensch soll bei« Anblick der wie rasend dahin jagenden Pferde ge äußert haben, daß er 20 Thaler darum gesessen hätte. Die hiesige deutsche katholische Ge meinde hielt wäorend der Dauer der letz ten Woche Misflonsfeierlichkeiltn in »er St. Nikolaus Kirche ab. Dt« drei Missio näre, welche wir Gelegenheit halten meh rere Male zu hören, stnd mit einer seltenen Beredsamkeit begabt und ihre Predigten machten auf alle Zuhörer den ergreifend sten Eindruck. Die Kirche war während jeder Feierlichkeit immer gedrängt voll. Die Herren schieden, wie wlr vernehmen, am letzten Montag von der Gemeinde, um ihre Miistonsreise weiter fortzusetzen. —Herr Louis Tisch, dieser unermüdliche junge Geschäftsmann, hat in feinem Gro cerystore an der Mainstraße bedeutende Aenderungenvornehmen lassen, eine«theils um mehr Platz zu gewinnen, auderntheil« um sein Vorrath an Waaren »orthellhas ter ausstatten zu können. Seln Platz kann stch jetzt neben den besten New Iqrker Groceriestore« sehen lassen und da er von allen Waaren nur die besten Sorten führt, so ist e« wohl der Mühe werth, wenn seine Freunde ihn fleißig besuchen und patroni stren. Herr George Heuser hat neben Schlingmann« Grocer? Store eine Wirth schaft eingerichtet. Der Platz steht setzt ganz hübsch und komfortabel au« und da Herr Keufer ein prompter und gefälliger junger Mann ist und nur die besten und reinsten Getränke führt, so kann e» nicht fehlen, daß seine Wirthschaft bald zu den besuchtesten der Statt zählen »ird. Der Dampfer Donau, auf welchem unsere deutschen Freunde die Reise nach Europa antraten, ist glücklich in Bremen angekommen. . Die diesige Stadtwahl findet am nächsten Dienstag, den 6. Mai, Statt und wird die Agitation dafür sehr lebhaft betrieben. Die Behauptung ihre« Correspouden ten, daß letzte Woche Niemand in Mosey-. town arretirt worden sei, ist unrichtig und daflgen Supremecourt entschieden wider legt. Es find vielmehr allein süns Arre stanten vor den Sitz der Gerechtigkeit ge führt und gebührend verhammacht wor den. Und so gehört sich'« auchl In Mo feptown sollte wenigsten« in jedem drit ten Hause ein Squire ivohuen, um die Leute im Zügel zu halten, aber leider fehlt e« in diesem Viertel fast gänzlich an aus studirten Recht«gelehrlea und um Squire zu sein, muß Einer schon etwa« lo« haben da« weiß Jeder. * Siehe in einer andern Gpakte An zeige über lowa und Nebraska Lände leien. 17ap4w ihre »on Kranldeit dereil« mchöpften Patienttn mitlelst machtiger Abführmittel, Brechmittel, Fliegen-Pflaster »der psi^ uni den skankheitS Ursache», Höge»«»'« Magenbitter««, Hai der großen Masse die Ijiuarn groftnri, zu erlennen, wie wichtige« ist, t<« und thätiaes Veden«s,stk», un» »»n allen b-lekendc» Mischungen «at Hostet« er« Bit i«,e« st« al» die wrr'samst« devüesen. Man be hauriel nicht, daß diese« Mustermiitel ein Speei. stkum ebens« für Hungen- und H»l»k«a»khtilen «ie für Un»eida»li«k,i» und Wech selfiede? >K. aber » r nelmen leinen Anstand, >» > »rtiaren, daß e» da« aller dekannien Schu»- aiillel gegen alle atmosphärischen K»ukhet««stoffe Die Christiana Rehekah Graden» loge No. 64, I. O O. F., wird am Mon tag den IS. Mai in John Horn's Hotel ihr erste« Stiftungsfest feiern. Da« Programm der Feter ist e«n sehr reichhal tige« und umfaßt GesangSvortrSge, De klamationen und «ine dramatische Vor stellung. Alle Ordensbrüder find zu die ser Festlichkeit eingeladen und zwar bei freiem Eintritt. 2w Verkäufe—Verlangt. Cb. Töllner u. Sohn, Eentreftraße, Scranton, Pa» besorgt den An- und Verkauf von Häusern, Farm«, oder deren Vermiethuna, und wird alle ihr anvertrauten Geschäfte pünkllich erledigen. Scranton, 17. April. Hkirlitliögcslich. 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