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Solche Neuig- Karl Reinberg, dessen Knecht mit dem Wagen auf fie wartete, um sie nach der begleitete sie. an den Brauer, indem er gleichfalls les. sen Tochter freundlich anblickte, „ich freue mich, Sie in so angtNtbmer Gesellschaft habe ich die Gelegenheit benutzt, Maria Maria, die die Ursache des Vaters, ser kannte, fühlte sich durch diese Bemerk ung nicht auf's Angenehmste berührt, schwieg aber stille und dachte heimlich: „Die Eisrinde meine» tapferen Herrn PapaS ist geschmolzen und sein Groll ge gen meinen Liebhaber hat stch gelegt eine nicht geringe Ursache hat lhre bedeU' tende Wirkung gehabt," AehnlicheS dachte Oberst Eberjlein, in dem er dem Brauer erwiederte: «Das ist schön von Ihnen, Herr Dick. F'eund Ächternbusch würde sich gewiß auch darü ber freuen, Maria wieder zu sehen, aber die vilfluchten Prügel damals in der Brauerei der arme Junge— Ich glau be, er hat sich immernoch nicht ganzdä- An diese Affaire mochte der tapfere Brauer aber um Alles nicht erinnert sein. Schon die Anspielung, die Maria daraus gemacht hatte, hatte ihn verdrießlich ge stimmt und nun ihn der Oberst nochmals daran erinnerte, glaubt er aus der Haut fahren zu müssen. 'Aber er unterdrückte die Wallung. ! „Vergessen wir das, Herr Oberst," sagte er und kämpfte einen Seufzer nieder, „jeder Mensch begeht zuweilen im Leben eine Thorheit. Was geschehen ist, läßt Tochter werfend, „aber bei meinem Freun de Jau, glaube ich, ist's leider zu spät er hat stch, dem Gerüchte nach, bereit« mit einer reichen Farmerstochter verlobt." „Hat er das wirklich?" fragte der Brauer gedehnt, während feine Tochter, die besser unterrichtet war, lustig mit den hübschen Augen zwinkerte.' „Ja," erwiederte der Neffe des vorstor benen reichen Mannes, „es thut mir leid um Ihre hübsche Fräulein Tochter, die nun" „Lassen Sie da« nur gut sein, Herr von Ederstein," fiel hier die Brauerstoch ter in d!e Rede, „ich bedarf keiner Bei leidsbezeugungen und seit wann ist es denn Mode, den Damen aus offener „Du hast ein gottlose« Maul, Maria!" rief der Brauer ärgerlich, „zur Strafe sür Deine Superklugheit verdientest Du gar nicht die Begleitung eine« so seinen Herrn zu haben, wie der Herr Oberst ist." Dieser biß stch in die Lippen und konnte kaum seine Lackmuskeln im Zaume hal ihn, Iva« dem Brauer entging, trotzdem es sehr mondhelle war. Der Leser fleht, die Beide verstanden stch und waren wirk lich guie Freunde. Die Tochter behan delte aber die Zurechtweisung ihres Ba ter« mit Stillschweigen und da fie indes, sen an einen Weg gekommen waren, wo sich ihre Straßen kreuzten, so empfahl stch der Oberst bis auf Wiedersehen und schlug den Weg nach seiner Wohnung ein, wäh rend der Brauer mit seiner Tochter gerade au« ging. von jetzt a» vertragen ; gebe« St« mir die Maria, die schon längst meine liebe Braut ist, zur Frau und Alle» soll vergessen sein!" Der Brauer schaute sich um und vor ihm stand Jan van Achternbusch mit freundlichem Gesicht und bot ihm die Rechte zum Handschlag dar, während er mit dem linken Arme Maria an stch zog und herzlich küßte. ein Vit! hellere« Licht als der Mondschein anfging, indem er seine Hand in diejenige Jan'S legte, „Jan, ich nebme Dich zum Schwiegersohn an und die ganze Welt soll erfahren, wie treu und redlich mir zu ein ander halten." derbar freundlich vor ihnen lag. erreicht. Auf den Flügeln des Herbstwindes getra gen wirbelten ganze Haufen halbgrüner, aber bereits von de» Bäumen lo?gerissenir Blätter über die Allee bin, die zum Wohnhaus des Brauers führte. Un'er Augenlieder, denn sie waren nunmehr ge wiß, daß ihrer Verheirathung nichts mehr im Wege stand. 15. Freuden d»S Wiedersehens. Nicht minder vergnügt wie Jan und Maria Dick über ihr Wiedersehen, waren daß sie nun wieder beieinander waren. grau Maria Reinberg hatte schon seit einigen Stunden sehnsüchtig die Ankunft Sie lief ihnen schon von weitem in der herrlichen Mondscheinnacht entgegen und als Adolph Schauberg ste so eilend ent ste/ Aber Karl Reinberg wollte de» Wagen nicht lange halten lassen und Beide muß ten aussteigen. Bald war nun das Farm- Haus erreicht und Freude und Wonne er füllte Aller Brust. Maria Reinberg hätte ihre herzliche Freude an Hiatha, ihrer Schwägerin, und Augusta Reinberg wurde derselben Nacht ein»» dauernden Liebes bund, wie ihn ihre Männer bereit» unter wegs geschlossen halten. Am folgenden Morgen kam Jan van Achternbusch und stellte setne Maria Allen und in de» heitersten Stimmung flössen die Stuuden He« Tages dahin. Zinigen Schatten auf die heitere Stimmung war fen die Bemerkungen Eberstein« in Bezug auf den Krieg, wobei er nicht unterließ vte Männer zum Anthejlnrhmen zu be> wegen. „Ich werde jedenfalls meinen Schwie gervater ln Washington besuchcn," sagte Schauberg. „Und ich werde Dich begleiten," ver setzte Heinrich Reinberg. „Auch ich," meinte Bruder Karl. „Der beste Plan wäre, wlr gingen Alle zusammen," sagte von Eberstein, „mein Regiment Ist in einem Monat vollzählig und da könnten wir miteinander die Retse nach der Bundeshauptstadt antreten." Hiermit waren die Männer einverstan den und darin bestand eben der Schatten, der siH über die heiteren Gefühle ihrer Frauen senkte. Sie merkte», »aß ihre Männer Lust bekamen, am Kampfe für die Erhaltung der Union stch zu belhtili gen, und fürchteten die möglichen Folgen, nämlich dea Tod des Einen oder Andern Kampf sür's Vaterland." AehnlicheS sagte Schauberg zu seiner Hiatha. Heinrich Reinberg hatte aber keine Ur jache irgend etwas zu sagen, denn seine Auguste wußte recht gut, daß er keine Lust besaß, stch nochmals anwerben zu lassen. „Wir können ja auch Amerika nicht unser Vaterland nennen," sagte Frau „Dennoch haben wir Verpflichtungen für dieses Land," versetzte ihr Gatte. in der Ihat," pflichtete Schaubirg bei, „es ist unser Adoptiv Baterland ge worden und —" „Nun," fiel Jan van Achterabusch ein, „darüber können wir später noch reden, vorläufig wollen wir uns keine Grillen machen, nicht wahr, Edelstein?" „Du hast rech», Jan," entgegnete Die ser, „kommt Zeit, kommt Rath." Damit endete vorläufig die llaterhaltung über diesen Gegenstand; d!e Besucher blieben Nummer 17. bis Abends da und dann irennien sie sts. Einige Wochen später feierte man >n der Brauerei eine glänzende Hoch zeit, bei welcher Gelegenheit Schauberp, Hiatha und alle diejenigen gegenwärtig waren, deren fernere Schicksale wir dem Leser im fünften Theile erzählen wollen. Selbstverständlich diente bei der Gelegen heit kein schlechtes Bier zum Getränk. Auch fehlte es nicht an einer vollständigin Versöhnung aller streitenden Partbciei', denn Kalnbcck, der böse Verläumter, hatte seinen Lohn empfangen und der Gärtnir hatte ebenfalls kein Gewicht mehr. So viel uns bekannt ist, befindet sich Brau erei noch heute in gute», Beiiiebe, abir der alte Brauer lebt nicht mehr und sein Nachfolger, nämlich Jan van Acht, rnbufch hat sie au Jemand anders reikaust. Cr lebt jetzt in Deutschland und erfreut sich mit seiner Maria dcS besten Wohlseins, von Eberstet» vergessend, dessen Grab, ne ten dem Grab tzes alten Brauers, ein prächtiges Denkmal schmückt. Ende des vierten Theiles. Fiinfter und letzter Theil.—lm .Nriege und wieder daheim. 1. Die Abreise »ach Washington. Einige Wochen nach den bereits er zählten Begebenheiten, nämlich zu Ende res Jahres 18«!!, war das Regiment, des sen Oberst Theodor von Ebers'tin war, villzählig und sollte in wenigen Tagen das Thal der Füchse verlassen, um auf dem Kriegsschauplatze zu erscheinen. tüchtiges Regiment u»d wie der Oberst, so waren auch die übrigen Osficitre desselben kenntnisreiche Männer. Zu diesen ge hörte auch Schauberg und Karl Reinberg; Heinrich Netnberg indessen hatte sich nicht entschließen lönnen, sich direct am Kriege zu betheiligen. Karl Reinberg hatte seine Farm verkauft und die Frauen hatten sich rich Neinberg mit feiner Gattin eine Zeit lang sich begeben wollte. Die Erfahrun gen, welche einige der Eingewanderten In der verschiedensten Art und Weise In Ame rika gemacht hatten, waren nicht geeignet, brüder Reinberg bereits in demselben Jahre schon wieder nach Deutschland zu >ück gekehrt sein. So aber entschlossen sie sich, Schauberg nach Washington z» begleiten, der sein dem Oberst Talmiak ge dachte damals noch nicht daran, daß der Krieg solche große Dimensionen anneh> men werde, als er später that, und daß Regiments bemerkten Schauberg und nicht minder sein Schwager die große Larheit der Grundsätze manches Patrioten, dl» viel dazu beigetragen haben, daß der da damaligen leichtsinnigen Einmusterii viel der Patriotismus und in Folge dessen ein allzu großer >sifer für die Sache der Union beigetragen haben, aber blinder Eiser schadet nur, diese Wahrheit wurde später erkannt und dann wurden auch bessert Maßregeln ergriffen. Aber, wie denn nun auch sein mochte, das Regimen», das Eberstein «n'S Feld führte, Warden noch ein tüchtiges zu nennen; »S hat sich au» bei spater» Gelegenheiten al« solche« erprobt und der Union gute Dienste ge leistet. Bald nach der Einmusterung kam der Befehl zum Abmarsch. Der Abschied von der Heimath nar kein leichter; denn die Meisten dacht, n an die Möglichkeit, die selbe nie wieder zu sehen. Es war daher auch an traurigen Abschiedtscenen kein Mangel. Hiir nahm ein Greil unter heißen Thräne, Abstied von dem elazi gen Sohne, d>>ri »tue schon hochbejahrte Mutter. Beide klagen und jammern, (Siehe »ierte Seile.)
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