Scranton Wochenblatt. 8. Jahrgang Dr. K. VsZbemm,, Linden Straße, zwischen der Penn und Franklin Avenue. Ofsiee-Stuaden, Morgens von B—9 Abend« " B—9 In Abwesmheit wird gebeten, Nachricht zu hin lassen. 7mz7 v?. i!r. deutscher Arzt. zweite Thüre »on der neuen 2. National B'u!. Deutsche Apotheke, »18 Lackawanna Nvenn?, eben Handlr»'S MerchantS u. Mechanik» Bank, öapg H. F- Lobcck. tj L!. L. Lüiittev6eu, Deutsche Apotheke, gl« Lackwanna Avenue. Dr. V. .H. Fischer, Arzt und Wuudarzt, Anqen- und Ohren - Krankheiten wird spcziellc.Ausmerksamkeit gewidmet. Eon sullirl deutsch und englisch. Office iibcr Ma thews Apolheke, Lacka. Avenue. 29572 vi'. WliM.z Ä^narzt,' verfertigt künstliche ahne, welch ? !e natürlichen an Schönheit und Dauerhaftigcl. jbcrireffen. Eleganz dieser Zädne zu überzeugen. Z elusch wird in der Office gesprochen n.'.d un-1 (7Z,?andSleute kiiimen sich vertrauensvoll an ihn ! .. .»> ,ce oberhalb MathewS Apotheke. 1 '.öS ! W. Ruch^ von liackit. s. 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Merrifielv, Advokat und Sachwalter, Seranton, Pa. Office in Pauü'S Block, Lackawanna Ave nue. I9mzB k»t'. !>i.!' NISKV über Haufe", 2n71 Scranton, Pa. „Cagle Hotel", Fritz Teufel. Eigenthümer. Solide Leute können Kost und Logis erhallen. Der Blessirte. Ein Binchstiick aus Napoleon'S Zug nach Nuß land, 1812. , (Schluß) „Das will viel sagen, mein armer Hein rich!" redete ich ihn nach einer! ngen Pause an, in welcher er wieder versunken war in sich selbst, um das Gespräch wieder in den Tang zu bringen. „Viel?" lächelte«", „wenig!— Aber höre, wie die G schichte kam.—Mein Vater war ein ehrlicher Bauer, Hofmeister auf dem Nute eines reichen Mannes vom bürgerlichen Stande. Seine Tochter, die kleine Amalie, war ein «undernitdliches Kind ich ein gefälliger, anstellige Jung», wohl fünf Jahre älter als sie. Ich machte mir viel mit dem freundlichen, sanften Kinde zu schaffen, fuhr sie in dem kleinen Wagen, begleitete sie in den Gar ten, >n'S Fcld, sogar in'S Lusthölzchen, half ihre Blumen warten, ihr Gärtchen ordnen, ihr, Vögel erziehen, kurz, ich habe später einmal einen Roman von Lafontaine gelesen, gerade so ließ sich unser Verhältniß an. Ich ging in die Dorfschule und war fleißig, lernte Rech nen und eine schöne Hand schreiben; da fiel d ni alten Herrn, dem Vater der klei nen Amalie, ein, z» bemerken: In dem Jungen steckt ein Schulmeister. Ich will mir ein Gotteslohn daran verdienen. Da mi wurde ich nach einigen Wochen in die Stadt auf ein Gymnasium geschickt, be- Privatunterricht, und hals mir endlich so «eit selbst, daß ich die Unterstützung mei nes Wohlthäters entbehren konnte. Um diese bescheiden abzulehnen, und meinen Dank abzustatten, kehrte ich zurück auf das Gut von Amalien» Vater. Mit if> lauten Ausrufungen der Bewunderung, wie ich so groß und hübsch und manierlich geworden sei, die Mutter nur —" „Herrlich in der Jugend Prangen, Wie ein Gebild a 'S Himmelböh'n, Mit züchtigen, verschämte» Wangen Sah ich die Jungfrau vor mir stehn. Da faßt ein namenloses Sehnen DeS Jünglings Herz; er irrt allein, Aus seinen Augen brechen Thränen, Er flieht der Bruder wilden Reihn, Errötvend folgt er ihren Spuren, Und ist von ihrem Gruß beglückt; Das Schönstesuchterausde» Flure», Womit er seine Liebe schmückt. O, zarte Sehnsucht, süßes Hoffen, Der ersten Liebe goldne Zeit, Das Auge sieht de» Himmel offen, Es schwelgt das Herz in Seligkeit." Mit verklärten Blicken sah er auf durch schimmernde Thränen zum glühend rochen Abendhimmel, dann senkten sich seine Wimpern wieder, seine starke männliche Brust hob sich zum schweren Seufzer, und dann fuhr er !eife mit gedämpfter Stimme fort! „O, daß ste ewig grünen bliebe, Die schöne Zeit der jungen Liebe!" Mich hatte diese zarte Tiefe des Gefühls ganz wunderlich, wie eine neue Welt er griffen. Ich drückte Ihm schweigend dle Hand, und wie er aufblickend auch i» mei nem Auge einen Zeugen des Mitgefühls glänzen sah, da lächelte er mich an und sagte: „hätte ich es mlt eigenen Worten besser sage» können, mein Fried ich al« mit den unsers Schillers? Wen» ich Dir nun so ganz trocken hin erzählt hätte, tch mußte dableiben, als Adjunct des alt und schwach gewordenen Schulmeisters, und Gelegenheit macht Diebe wir fanden uns, wir verstanden uns, und ehe die Lippen das Wort gesprochen hatten, waren unsere Seelen ein» geworden, so unzertrennlich eins, daß ein stilles Mond scheinstündchen im einsamen Schloßgarten ge»üg«e, Wort und Schwur, und Kuß und Herz zu tauschen würdest Du mich dann veistanden habe», mein Friedrich?' Ich schüttelte still bewegt mit dem Kopse. „Du darfst mir Vernunft genug zu traue», mein guter Junge," fuhr er sott, „daß tch das Unpassende, das Unmögliche einer solchen Verbindung einsah. Auch ste suhlte wohl Aehnliches. Aber bei uns Beiden war einmal das Herz mit dem Kopfe davon gelaufen, und an Rückkehr war in diesem Irrsaale so wenig zu den ken als an Stillstehen. Um diese Zeit drohte uns Trennung. Ich hatte das ein und zwanzigste Jahr erreicht, und wurde als mtltlärpsltchttg vor die Commission befchieden. Wir trennten uns unter Schmerz und Liebe—aber mit dem stillen Anerkenntniß einer höhern Nothwendig keit. Zitternd griff ich in die Urne—die höchst- Nummer! die höchste Nummer! —Frei!—riefen Alle. Ich eilte zurück. — „Gott will es, des Schicksals Stimme hat gesprochen!" sprach ste feierlich, die Hand auf's Herz und sank, wie aufs Neue verlobt, hochbegetstert in meine Arme. Aber Jahr um Jahr verging, und in der Wendung unserer Verhältnisse gab es kein Licht der Hoffnung. Zwar wurde ich Schulmeister, —denn der Alte war gestor ben—aber durfte ich deshalb um die Toch ter meines Gutsherrn werben? Mir beide kannten in dieser Hinsicht die strengen Grundsätze des übrigens gutniütbtgen Al ten. Schon mehrere Partien hatte Amalie unter hundert Vorwänden ausgeschlagen. Aus mir konnten die Mütter der mann baren Mädchen meines Standes vollends nicht klug werden. Amalie härmte sich blaß. Ich versah meinen Schuldienst pünktlich, aber wurde menschenscheu. Nur in den späten Abendstunden, wo vir im stillen Park oder in ihrem freundliche» Gartenstübchen h'tmltche Küsse und süßes Giflüster tauschten, gewannen unsre See len wieder ein neues hochgeistigeS Leben. Da veikündete mir Amalie in einer sol- GutSb.'sitzer um ihre Hand geworben. Ihr Vater habe alle ihre WeigerungSgründe mit den Worten zuiückgewiese»: „Ist er nicht jung, hübsch, reich, vom besten Rufe? was will ein Mädchen mehr? Du heirathest ihn, oder tch lasse Dich morgen zu einer entfernten Verwandten bringen, und Niemand soll hier erfahren, wohin? da magst Du hundert Meilen von hier Dein Leben in einem alten Waldschlosse verträumen, und damit Basta!" Zür nend wollte er mich verlassen, da wallie mein Herz über, verzweifelnd warf ich mich ihm zu Füßen und bekannte metne heilige, reine und ewige Liebe zu Dir. Da war es, als fürchte der Mann feine eigne Weichheit- erbleichend, erzitternd stand er vor mir. „Ungerathene," donnerte er mich an und stieß mich zurück, daß tch. ohnehin halb ohnmächtig, von Schreck zu Boden sank. „Hoffe nie! Thorheitist dein Wahn, und rr soll cs büßen Du sollst fort." — So geschah vor einer Stunde. „Oann weiche ich," sprach ich gepreßt; aber es hatte dtcfts Eceigniß mir meine ungeheure Thorheit und Undankbarkelt In ihrer volle» Giöße vor die Seele ge führt. Jetzt sprach ich zu Amalien von meinem Plane der Trennung mit der Ruhe und B.jonnenheit, welche aus der Krast eines männlich gefaßten Entschlus ses hervorgeht. Ihre Antworten waren eben so ruhig und äußerlich kalt. Wie tch von ihr schied für immer wc-ren ihre Lippen kalt und leblos. Sle wünschte mir ruhig gut! Nacht. Ihre Augen hatten leine Thränen, ihre Arme kelne Kraft mich zu umfangen. So von ihr scheidend, er reichte ich ungesehen das SchulhauS. Noch in der Nacht schrieb tch an den alten Gutsherrn: „Ich weiß, daß Sie in Verlegenheit sind um einen Stellvertreter für ihren Herrn Sohn aus der Forstakademie, den tch nicht die Ehre habe persönlich zu ken nen. Schon fünf derselben sind Ihnen zurückgewiesen. Der bevorstehende Feld zug nach Rußland macht ohnehin die Stellvertreter selten und kostbar. Erlau ben Ste, daß ich Ihne» einen Theil mei ner Schuld abtrage, indem Ich mich mor gen in die Departementsstadt begebe, und an die Stelle Ihres Herrn Sohn'S etnre gistrire» lasse. Jede Geldsendung würde mich beleidigen, nur wünsche lch, daß Sie, edler Mann, wieder eine bessere Meinung von ihrem unglücklichen Pfl-gesohne ge winnen möchten. Leidenschaft konnte ihn wohl hinreißt», aber reuig giebt er dem Vaterherzen die bellagenswerthe Tochter wieder, indem er sich für ewig losreißt vo» feinem Himmel,—seiner Liebe." Noch vor Tage übergab lch diesen Brief dem Maire zur Besorgung, indem ich mir die nöthigen Atteste ausfertigen ließ, und in der Abenddämmerung stand ich schon wieder In Uniform unsers Bataillons mit vier und zwanzigstündtgem Urlaub I» der Tasche vor dem Waldpförtchen des Parks. Ich hatte noch einige häusliche Angele genheiten zu ordnen vergessen, und das wurde der Vorwand für mich selbst, um die Mißbilligung meines Verstandes zu beschwichtigen. Eigentlich hatte die Stim me des Herzens unabweislich von mir ge fordert, noch einmal Abschied zu nehme» von Amalien, denn es beunruhigte mich, daß diese am vorhergegangenen Abend so kalt gewesen war. Ich kannte damals noch nicht dle Macht der Apathie jenen Zu stand einer sinnlosen Gefühllosigkeit, wel che aus der höchsten Abspannung des Ge fühls hervorgeht. Wie nun der Mensch ist in der Höhe der Leidenschaft berühren sich alle Extreme und verwirren sich alle Ideen. Da stand ich und zögerte. Ich quälte mich mit Ei fersucht—wenn dachte tch der junge Gutsbesitzer nun doch Eindruck auf ihr Herz gemacht hätte und sie sich geduldig in dieses Verhältniß ergeben wollte, und nur noch in Verlegenheit gewesen wäre, wie sie mit mir brech » sollte, und deshalb mir diese Theaterscene vorgespielt hätte, um mich zu einem sentimentalen DeSpe rationScoup und—und — So forlspinnend an meinem Groll und Mißtrauen; immer sinnreicher werdend Zweifel auf Zweifel zu häufen, schon ganz taub und blind für alle Erinnerun gen ihrer zarten Beweise treuer Liebe, er reichte tch endlich das tiefe Dunkel des Boskets, und die Stelle, von wo ich unbe merkt das traute Bänkchen unter dem blühenden Lindenbaume übersehen konnte, auf welchem sie so rst mich mit Thränen der Sehnsucht im glänzenden Auge und mit kindlich fromm gefalteten Händen er wartet hatte. Auch jetzt saß sie dort—aber —mein Blut erstarrte—nicht allein! Ihr braunes Lockenköpfchen ruhte traulich an der Brust eines jungen Mannes, der ihr lächelnd die Wange streichelte. Das ist der Gutsbesitzer, ihr Verlobter, riefen hun dert Stimmen der Hölle in meiner Brust. „Treulose!" schrie ich auf, und stürzte fort wie wahnsinnig durch Gebüsch und Hecken, die mir Kleid und Gesicht zerrissen. „Heinrich! Heinrich!" hörte ich ihre krei schende Stimme —männliche Tritte eilten flüchtig hinter mir her aber nichts half, mich trieb es fort ohne Rast und RuS, durch Busch und Wald. Jede Macht des lief tch, wie im dunklen Gefühl zurück nach dem Standorte meiner Garnison. Am folgenden Morgen brachte der Corpo ra! den bleichen Rekruten zur Besinnung und dann ging es fort —und fort und Dieser Moment, in welchem der ster bende Krieger aus st n Leben vzll Täusch ungen, auf eine Liebe ohne Hoffnung, und eine Trennung ohne Versöhnung zu rückblickte, hatte etwas lies ErgretsindeS. Ich stand neben ihm und betrachtete ihn mit dem innigsten Mitleiden, Nummer 33. schien indeß nur noch die Stunden zu zählen, die er noch zu leben hatte, bis sein Auge breche» würde, denn sein Herz war längst gebrochn. Ich suchte »ach Möglichkeiten, um ihn zu trösten. „Wie aber," sprach tch letse, „wenn ste unschuldig wäre, wenn cS ihr Bruder gewesen wäre, an dessen Brust ihr Kopf so traulich ruhte." Sein Auge blitzte zu mtr auf. „Ihr Bruder war es nicht, die Möglichkeit habe ich tausendmal lurchdacht, denn wenige Wochen zuvor wa- ein Brief von ihm eingegangen, wonach er sich auf einer wis senschaftlichen Reise nach Ungarn befand. M in Verstand ist zu schwach, um irgend eine Möglichkeit für ihre Schuldlosigkeit ;u combiniren, aber mein Herz glaubt daran. Es glaubt daran seit dem Au genblicke, wo ich dort an der Beschaffen heit meiner Wunde erkannte, daß es Zeit sei, dem Leben ein Valet zu sagen. Der Schmerz des Zweifels an der Treue dies,« Engels hatte mich so ungeheuer ergriffen gehab», daß tch an Gott nicht denken empfinden, denn tch fühle wohl, mein Glaube an ihn war schwach geworden, ich war auf dem Wege ein Gottesleugner zu werden. Du selbst hast es gerügt. Erst jetzt, wo metn letztes Stündletn naht, wird es hell und klar wieder in meiner verdüsterten Seele. Ich verzweifle nicht mehr, denn ich hoffe auf lenseit. Ich sehe jetzt tn den Leiden des Lebens nur Prüf' ungen einer ewigen Liebe für ein reineres Dasein, und was bewirkte diese« Erwachen des Engels ln mir?— Die Erinnerung an den Engel meiner Liebe, das ahnende Ge fühl, der Glaube, dle Gewißheit, daß ste unschuldig ist Friedrich!" flehte er und ergriff meine Hand, „eins versprich mir, versprich« mir bei Deiner Seele und Se ligkeit —verlaß mich, suche Dein Leben zu retten, und hier bringe meiner Amalie diese blaue Schlelse zurück, die ihr einst unter den Flammen meiner Küsse au« den prangenden Haarflechten entfallen war. Sag Ihr, tch fei treu gestorben und ver söhnt—an ihre Schuldlosigkeit glaubend." „Wenn Gott mir hilft," entgegnete Ich, nicht an dte Möglich! it etner Rückkehr ins Vaterland. Ich werde hier Dein Ende abwarten, Bruder! und werde dann auch wohl zu müde sein, um noch weiter zu gehen tn dieser Welt." „Darum eben!" rief er heftig, „Du würdest hier verschmachten, ohne mtr hel fen zu könne». In achtzehn Stunden aber wird es mit mir vorbei sein, harrst Du hier so lange aus bei mir ohne Speist und Trank, bist Du schon halb verhungert, so fehlt Dir die Kraft nach Nahrung zu suchen. Sieh dort an jenem grauem Hori zont der dunkle Schatten, da« tst «In Wald. Dort hinter demselben müssen noch Dörfer liege», fern von der Militär steaße, in welchen noch nicht Alle« aufge zehrt fein kann. Dorthin mach Dich auf den Weg. Suche Dein Glück, e« wird Dich finden. Mich aber laß hier in Frie den entschlafen; und kehrst Du einst heim, mein treuer Friedrich! —so denk —an meine Amalie." Nur auf sein strenges Verlangen konnte ich mich entschließen, ihn zu verlassen. Er hatte mir versichert, daß ich Ihm die Todes stunde erschweren würde durch mein Dort bleiben, das ihn der Hoffnung berauben würde, seinen letzten Wunsch erfüllt zu sehen. Ich begriff vollkommen das Nutz lose meiner Selbstaufopferung, wozu ich bis dahin entschlossen war. Ich dachte mir sogar die Möglichkeit auf einem Lebensmittel zu finden, und damit zu mei nem armen Freund zurückzukehren, um feinen letzten Augenblick noch zu erfrischen. Ich ließ ihm meinen Mantel zurück, wo mit ich ihn sogleich zudeckte, nachdem ich ihm auf der Lafette der Kanone ein wei ches Lager von Heidekraut gemacht hatte. Was ich noch Genießbares bei mir trug, gab tch ihm, und fein Gewehr legte ich in seinen Arm. Er dankte mir mit unbe schreiblichem Lächeln, und erinnerte mich noch etnmal an Amalien, deren Familien namen und Wohnort er mir gesagt hatte. Ich gelobte, drückte ihm die Hand und schied. Aber mit welchen Gefühlen —Gott weiß es—Worte beschreiben sie nicht. Wie ihn mein letzter Blick traf, hatte er die Augen geschlossen. Ich glaubte ihn nie wieder zu sehe», und doch —Gottes Wege sind wunderbarl Müde und lebensmatt wanderte lch dan» allein über die öde, nebelfeuchte Steppe in die tiefe Dämmerung hinein. Es war schon völlig dunkel, als ich den Wald erreicht hatte, der sich rechts von der Straße am Horizonte hinzog. Doch, um das einmal angeregte Inte resse fest zu halten, will ich der Zeit nicht vorgreifen. Es war etwa sechs Jahre später, als tch auf einem Durchgange durch das Hessische in die Gegend kam, wo vas Gut von Ama l«iehe 4. Seile.)
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