Wschenblittl. rirvrich Wagncr, HcrauSgclicr. S.ranton, den 2». August R 872. DemolcatischkS Staats-Tieket. VliarleS R. Vuckalelv von Columbia Countp. Für General Auditor: William H. Hartlcy James Tbompson Richard Vaiis, Pbiladelphia. James H. Hopkins, Allegheny. Hendrick B. Wright, Luzerne. Horaee Greeley B. Gratz Bro w n Angebliche Theilnahme des Präsi denten an einer Grnndeigenthuin- Spccnlation. (Nach der Chicago „Tribune.") In der schwedischen Colonie Bishop H ll in Henry County, 111., herrscht sell eini ger Zeit bedeutende Ausregung über die Entdeckung, daß gewisse Ländereien, welche die Colonie in der Umgebung der Stadt Chicago besaß, (ungefähr 80 Ac.es), durch einen Trustee der Colonie, ohne hiezu au toristrt zu fein, an I. Ruffel Jones, den Ver. Staaten Gesandten zn Belgien, um einen viel zu geringen Preis verkauft wor den sind. Vor einiger Zeit schon beauf tragte die Colonie einen Rechtsanwalt mil der Prüfung der Sache, der aber in Folge der Vernichtung der amtlichen Grund buchs-Verzeichnisse durch das Feuer in Chicago, nur geringe Fortschritte machte. Schließlich machte er die Wahrnehmung, un) zwar ganz zufällig, daß Russell Jones einige Zeit nach der Empfangnahme der Ländereien aus den Händen Olof John son's, des Truftees, welche am 2!>. Decem ber 13KK stattfand, einen Theil derselben an Ulysses S. Grant von Washington, D. C., gegen die Erkenntlichkeit im Be trage von 8 l unter dem Datum 20. Mai 13ii!) überschreiben ließ, und unmittelbar darnach zum Gesandten nach Belgien er- Die Beschreibung des von JvneS an Grant übertragenen Lande» ist wie folgt: Ein nicht parcellirteS t der W. j des N. W. t des N. O. der Sectio» 13, Town 33, Reihe 15, in der Ausdehnung von 20 Acres, mehr oder weniger; ferner eine nicht parcellirte j des W. j des S. W. i des N. O. j derselben Seclion 15, in der Ausdehnung von 20 Acres, darunter oder darüber; serner eine nicht parcellirte t jenes Theiles der W. j de« W. i des S. O. 5 der besagten Seclion 15, welches nördlich von der Barry Point Straße liegt und dessen Flächen-Jnhalt 14 Acres und einen Bruchtheil eines Acre beträgt; endlich eine nicht parcellirte i der 42 süd lich gelegenen Acres der O. j der S. W. j der genannten Sectio» 15, gelegen im Lounty von Cook, im Staate Illinois; Erkenntlichkeit s 1." Die Urkunde besagt für Grant in Stellvertretung gehalten worden sei, aber in den Registern fand stch keine StellverlretungS- oder Bevoll inächtigungS-Urkunde, und es ist zu be merken, daß MrS. Jones auf ihren Nechisaniheil darauf Verzicht leistet, was ste (aus Mangel eines solchen) nicht thun könnte, wenn eas Eigenthum ihrem Gat- Die Bishop Hill Colonie beanspeucht dieses Land für ihr Eigenthum und haben an Präsident Grant in aller Förmlichkeit das Verlangen gestellt, ihnen dasselbe zu rückzustellen, worauf ste aber noch keine Antwort gestellt. Eine genauere Unter suchung wird aller Wahrscheinlichkeit er sehen lassen, daß diese« Land Eigenthum der Bishop Hill Colonie sei, und wild wohl auch die Entscheidung der Court os Equitp dahin ausfallen, daß Jones nach Abschluß des Kaufes beschloß, Grant an der Speculalion Theil nehmen zu lassen, und daß dieser einen Theil der Kaufsumme vorschoß, daß jener dann kurze Zeit, bevor er zum Gesandten nach Belgien ernannt wurde, einen Theil verkaufte und von dem Ergebnisse des Verkaufe« ZI 1,000 an Grant als dessen Antheil zurückgab und demselben für den Rest des Landes eine Urkunde ausstellte. Wir glauben nicht, daß Grant davon gewußt habe, daß die Bishop Hill Colonie beschwindelt wurde; aber das glauben wir, daß der bei der Spekulation gemachte Profit von maßge bendem Einflüsse auf den Entschluß de« Präsidenten, Jones als Gesandten nach Belgien zu schicken, gewesen sein dürste, denn noch nie, seit Coiumbus Amerika entdeckt hat. ist eine so unpassende Ernen nung vorgekommen. Die „Philadelhpia Preß" vom letz ten Samstage enthält nahezu drei Spal ten Auszüge aus Briefen von verschiede nen Theilen (mehr als der Hälfte) de« Staads, welche unverkennbar auf die Niederlage de« korrupten Hartranft>Tickel« hinweisen. Der Waffcnschacher und die politi schen Landsknechte. Es ist bereits erwähnt worden, daß stch j-tzt einige politische Landsknechte gesun den haben, weiche den Waffenschacher der gen such.n. Der „Stern de« Westens," ein» in Belleville, Jll., erscheinende Zei tung, spricht üb»r dirsen Vtrsuch des Ei nen derselben auf folgende Weise stch aus: „Dr. Canistus versuchte nachzuweisen, daß die deutschen Regierungen zur Zeit unseres Krieges an die Rebellen Waffen veikaust hätten, und daß demnach die Sache stch hübsch ausgleiche. Freilich muß er selbst zugcben, daß, wenn solche Verkäufe stattgefunden, st« nur an Pri vat-Perfonen geschehen seien, und daß diese Waffen nur überflüssige und un brauchba e gewesen. Herr CanisiuS be zieht stch aus Waffen, welche die öfter reichlsche Regierung verkauft habe, und meint, diese Verkäme seien an die Rebel len gemacht worden. Bekanntlich aber kaust« Gen. Fremont, der beim Ausbruch de« Kritg'S in Pari« war und d«r glaubt«, daß wir s«hr nolhwtndig Waffen brauch ten, als Privatmann und ohne all«n Auf trag der Regierung einige Tausend öster reichische Gewehre, weich« schon sei« lah ren in den Arsenal«» als unbrauchbar zum Verkauf bereit standen. Wir hier wissen sehr gut, wie unbrauchbar ste Iva ren. E« war ein ganz veraltete«, ver wickrlte« Percussionsgewehr, das eines Zünders b«durste, der gar nicht dabei war, und den wir hier nicht machen konnten. Unsrre Regimenter welgtrt«» sich, st« zu nehmen. Daß aus preußischen Arsens len Waffen an Privatpersonen verkauft wurden, ist eine bloße Behauptung. Aber es handelt stch hier um etwas ganz An der««. Di« Waffen, di« hier verkauft wurden, waren, wi« dt« Arf«nalosfizi«re ftlbst den Agent«» d«r französischen Re gierung certificirten, alle sehr brauchbare und im bestrn Zustand befindliche, wurdrn Sle waren zum Theil noch in der Fabrik zu Springfield, als ste schon verkauft wur dru, würd«» zum andtrn Theil unfern Soldaten im Westen aus den Händen ge nommen und rasch verkauft, bestanden zum Theil au« 50 Batterien und 1» Bergkanonen-Batterten mit völlig neuem Geschirr sür 4 Pferde für jede Kanone, wurden zum Theil abgeliefert an Reming ton, nachdem die Regierung schon erfah ren halte, daß Remlngton der Agent von Frankreich fei und eine Scheinordre des Kriegsministers Verkäufe an Remington verboten hatte, wurden dann an Leute verkauft, von denen jedes Kind wußte, daß sie blos von Remington vorgeschoben waren, von unseren Arsenalen auf unse ren eigenen Schiffen auf französische Schiffe verladen. Ferner wurden in Fa briken zu Philadelphia, nachdem Reming ton dort die Offiziere besucht halte, 54 Millionen Patronen in aller Eile sabrl zlrt, und im Ganzen für 10 Millionen Dollar Waffen in einer Woche an die beschworen, ihn einzustellen, und nament lich geltend machten, daß las deutsche Votum für Grant verloren gehen würde, wagen es Deutsche, dlefe Schmach abzu schwächen, nur um ihren Herrn und Mei ster zu retten." Richter Barnard von New Jork ist verschiedener Vergehen bei Führung seines Amtes schuldig gesunden und nicht nur abgesetzt, sondern auch für unfähig er klärt, jemals wieder ein: öffentliche Stel lung zu bekleiden. Das Urtheil ist hart, Die Geradaus-Demokraten beab sichtigen, eine Convention in LouiSsille, Ky,, am 2. September zu halten und ein Präsidentschaft« Ticket auszustellen. Von Bewegung bethetiigen wollen, haben wir bis jetzt nur den Namen eines einzigen vernommen, Charles O'Connor von New Jork. Wie es heißt, soll derselbe für Prästrent nominirt werden. Von Sei ten der Grant-Leute wird die Gründung einer dritten Partei, welche Greetey Un terstützer entziihen würde, günstig aufge nommen und ihr auf jede Weife Vorschub geleistet. Gerade deshalb aber wird sie vermuthlich wenig Boden gewinnen. Ais Lincoln in 1864 zum Präsiden- Col. A. K. McClure Vorsitzer der repu- Grant in 13K3 das Präsidenten-Amt em pfing, sungtrte der Achtb. Galusha A. Grow in gleicher Eigenschaft. Es ist bezeichnend, daß diese beiden Herren sich jetzt für Greeley und Brown Harrisburg, 22. Aug. Ts heißt, daß Dr. Schöppe, dessen zweite Prozesstrung wegen angeblicher Vergiftung des Fräu leins Steinecke im Laufe der nächsten Woche zu Carlisle, Pa., beginnen soll, mit Zuversicht auf seine Freisprechung rechnet: mehrere der wichtigsten Zeugen vom ersten Prozeß her werden nicht zugi gen sein. Schöppe sagt aus, daß ihm erst in jüngster Zeit eine bedeutende Geld summe und die Entlassung aus dem Ge sängniß offerirt worden ist, wenn er aus das ihm vor Frl. Steinecke zugedachte Vermächtniß verzichten wolle. (Correspondenz des „Wvchinblatt.") Fortsetzung des Berichts über meine Reise nach Deutschland. (Fortsetzung.) Obwohl von Natur aus nicht zu Sen timentalitäten geneigt, muß ich dennoch Thürme meiner Vaterstadt wiedersah und der Mensch müßte auch etil Thier sein, dessen Gemüth unter soichin Um ständ'ii unbewegt bliebe. Eben pfiff der Nachtwächter 10 Uhr; es gibt also tmmcr noch Nachtwächter im preußischen Staat, doch sind es nicht mehr die gespenstischen, sagenhasten Gestalten von ehemals, mlt nein es sind jetzt uniformirte Schutzleute, ehemalige So l d a te n! Wenn nämlich der Preuße seiner Majestät dem Kaiser und dem Vaterlande 12 Jahre lang treu gedient hat, so hat er stch damit das Recht zu einer Civilversorgung erworben und erhält dann einen „ruhigen" Posten als Nachtwächter oder Bliesträger. Es geht doch nicht« über geregelte Zustände. Ich ging, noch ehe ich das Hotel auf suchte, ln die alte Stammkneipe der Han- wo c« in früheren Tagen oft toll genug herging, aber ich sah nur fremde Gesichter Alles hatte sich verän ver langen Pfeife war nicht mehr da; er hatte das Gtfchaft verkauft und sich ln den Ruhestand gesetzt er war reich ge worden, alle Wirthe werden reich! So wie e« mir hier ging, ging es mir am nächsten Tage überall, wo ich hinkam! in der kurzen Spanne Zeit hatte stch so viel verändert, meine Jugendfreunde und Bekannte waren nach allen Winden hin zerstreut, viele waren im Kriege gefallen übrig waren, kannten mich fast nicht mehr Von der alten Gemüthlichkeit war keine Spur mehr zu finden, ich wäre am liebsten gerade wieder zurückgereist, denn mir war in der That wie einem Rip van Winkel zu Muthe. Etwa« mehr Freiheit herrscht jetzt in Deutschland es dürfen jetzt schon drei Leute auf der Straße zusammen stehen, ohne wegen Anstiftung eines Volksauf laufs arretirt zu werten; zur Zeit der Administration des famosen Manteusseis war dies sactisch ein Vergehen freilich ist das schon lange her, ungefähr 15—20 Jahre, kurz nach 43 und damals war las Volk auch noch nicht so aufgeklärt wie jetzt, bedurfte also der handgreiflichen Be lehrung, eS hatte noch keine „Errungen schaften" aufzuzählen, dieMenfcbenhatten Langeweile, wollten mal ein bischen Re volution spielen und eine Veränderung und stnd wir des ewigen Zank und Hader im Reichstag müde, bedarf das Volk einer Abwechselung, so raffen wir uns mit dem ersten besten Nachbar. Wie viele Taufende dabel zu Krüppeln geschossen, den, darauf kommt eS so genau nicht an. Die Krüppel bekommen überdies eine Pens!,'» und die Erlaubniß, mit einer Drehorgel da« Land zu bereisen. Lieber Gott, wenn nun alle diese Krüppel mit Drehorgeln betteln geben wollten und menträsen und auf drm Schloßplatz der kaiserlichen Haupt- und Residenzstadt „Hell Dir im Siegeskranz" spielten! Dies k'ingt beinahe, als wollte ich der preußischen Regierung die Schuld an die Blutbäder von Dippei, Königsgrätz, Gra velotte und Sedan in die Schuhe schie ben! Nein, aber ich verdamme das Sy stem der allgemeinen Wehrpflicht, so lange ein Staat eine Monarchie ist. Ist das und ich b!n überzeugt, daß eine Einigung Deutschlands längst u»d ohne Blutver gießen erfolgt wäre, wenn die Revolutio- Was Golt thut, das ist wohlgetban! seufzte der Pfarrer von M., sich die Au gen trocknend; er hatte bei Sadowa den ältesten Sohn, bei Seda» den zweiten und den dritten und letzten vor Paris verloren. Seine Frau war aus Gram darüber auch ins Grab gesunken, und doch mußte er jeden Sonntag das Glück der preußischen Zündnadeigewehre in da« Kirchengcbrl schließen und Gott sür die glorreichen Siege und Erfolge danken. Ob die Milliarden wohl die Thränen aufwiegen, welche diesseits des Rheines geweint wurden? Bebel und Liebknecht haben auch schon mal so etwas gesagt, aber lauter, wurden des Hochverraths angeklagt und zu Fe stungsstrase verdammt, und dieselbe elende Presse, die 43 den König Kartätschenprinz und noch kurz vor K 6 Bismarck eine Ca naille nannte, lobhudelt jetzt diesen und giebt jene der Lächerlichkeit preis. Freilich, Bebel und Liebknecht waren wohl zu unrechter Zeit »In wenig zu weit gegangen, sie hätten wissen sollen, daß das Volk in seinem SiegeStaumei das große Ziel die eigene Souveränität vergessen batte. Das Geheimniß, die öffentliche Meinung für sich zu gewinnen, lieg! nicht im guten Willen, sondern im Erfolg eine mißglückte Revolution ist immer ein Verbrechen. Hecker, Sigel und And re, die auch zu unrechter Zeit zu weit gingen, für ihre edlen Bestrebungen würdigen, so wird auch in spätern Tagen das Andenken an Bebel und Liebknecht zu Ehren kommen, denn ein wenig Social-Demokratte kann Die Meinung des Volkes läßt sich schwer ergründen, denn die Presse ist, wenn auch nicht mehr die Sklavin und Leibeigene von ehemals, immer noch zu Frobndtensten verpflichtet und siebt unter der Censur der Polizii, natürlich nur, damit die Herzen der Unterthanen nicht vergiftet werden. Selbst an der Wahl urne kann da« Volk, wenigstens ein gro ßer Theil der Arbeiter, seine Meinung nicht äußern, da» edle Prinzip der Ge dankenfreiheit wird schamlos mit Füßen getreten. Jeder Fabrikbesitzer und Do mänenpächter beeinflußt die Stimmen sei ner Arbeiter und zwar direkt; ste müssen auf Commando stimmen wie ihnen gehei ßen wird, und wer das nicht will, kann stch nach einem anderen Platze umsehen. Diese niederträchtige Beeinflussung wird namentlich in den kleineren Fabrikstädten durchgeführt. (Ist in Amerika auch nicht viel anders. Red.) Man bat wirklich in Dculschland keine solchen Fortschritte gemacht, wie lie Z.-i -tungen faseln, die Chancen sind immer noch zu ungleich, Alle« sür Einen und Nichts für den Andern. zwar nur mit einem Krt?g ticke thun, ha ben noch keine große Geschichte der Ver gangenheit, aber »ine anständige Gegen wart, in der ein realistisch dankender Wir müssen freilich viele gelegen Ge nüsse entbehren, doch was Helsen mir die geistigen Genüsse, wenn ich dabei physisch vollkommen ln der Welt Alle« ist eitel, Weiber. Es sind noch 23 Jahre bis wir ISOO eS ist doch kaum erdenklich, daß ISl>o Jahre nach der Geburt des ersten Welt weisen, der Freiheit und Liebe predigte, die erste Nation der Welt noch ein Spiel blödsinnigen Monarchen einen Namen in der Geschichte zu erwerben und ihm die kahle Glatze mit einem Lorbeerkranze zu schmücken, Tausende unserer Mitbrüdir ihr junges Blut auf dem Schlachtfeld« verspritzen müssen. Die Hauptsache aber ist, daß mich dies Alles nichts angehtl— (Schluß folgt.) In Anbetracht des Umstände», daß c« annersch werden muß, beschließt der ln ternationaleVerein von Sachsenhausen. Erstens- Die Leberwürste müssen grö ßer werden, und dicker, und wohlfeiler und kosten dürfen ste gar nichts. Zweitens: Der Apfelweln muß besser werden und größeres Maß müssen wlr be kommen und kosten darf er nichts. Drittens: Das Rindfleisch muß safti ger werden, und besseres Gewicht müssen wir kriegen und kosten darf es gar nichis. Viertens: Unsere Arbeitszeit muß ab gekürzt werden, und höhere Löhne müssen wir erhalten uns zu arbeiten brauchen wir eigentlich gar nichts. Fünftens: Das Capital ist der Arbei ler Felnd, mit feinen Feinden muß man aber kein Mitleiden haben, deshalb muß alle» Capital abgeschafft, d. h. unter uns vertheilt werden. Berlin, 21. August. Wie man ver- Oesterreich und Nußlanv auch die Fragen betreffs der päpstlichen Nachfolge, des Standes der Internationalen Gesellschaft verschiedenen Ländern, sowie de« jetzigen Zustandes von Polen in Erwägung gezo gen werden. In diplomatischen und po litischen Kreisen steht man dieser Zusam menkunst mit großer Spannung entgegen. Der russische Gesandte Graf Orloff hat dem Präsidenten Thiers ein Schreiben des Kaisers von Rußland behändigt, wo rin Letzterer erklärt, die Drei Kaiser-Zu sammenkunft zu Berlin fei nicht gegen Frankreich gemünzt. Todesanzeige. Mittat Peter Oesterle. Politisches. Für Commissioner: In Uebereinstimmung^ mit dem Wunsche vieler Commisstouer. Ehrist. Cckart, 7. Ward. Neue Anzeigen. Warnung. schützen-Fest. Am Freitag den K. September 1872 Ben halten, wozu derselbe einen schön?» schwere« Schafbock eisten Preise aussetzt. ved^ingungen J.hn Weber. Franklin Hotel, Tedarsteaße 11. Ward. zeicdncter übernommen und eS Bestre freundli'chc Bedienung Allen den Aufenlhalt an- Solide Veute erhalten gute Kost und LogiS. 23ini72 Henry Bürgers. Feuer- Z Lebeus-Vers.- Neal Gstate Agentur von Chas. vcttcr, Lacka. Lvt. kanntesten Kompanien werden vertreten. Eompanien. AssettS. Ande«, Einn. - - - S 1.2V0.Vt10 Ztiagara, New-Aork, - - t,vvv,vvv Queen, Vondon u. Liverpool, lv,vvv,»vv Aetua, Hartford, ... b,vvv,vvv Republie, New Jork, - - SVV.VVV Philadelohia, -' - 2.VW.VM North American, Pyiladelohia, tM'.vv» Star, Home, Commerce, Intern!., 2,vvv,v»v Hannover .... 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