Braut schon den Abschiedtkuß gegebk» und die Halle ml! etner Anzahl EveUrut« VifliijsiN, die, sct es um ihrer Leh»«pfl.cht jU genügen, oder au« Verlangen nach sich entfernen wollte, trat Günther von Lünrbcrg auf Wlthild« zu und nahm sie bei der Hand. „MitErlaubniß.durchlauchtigerGrasl" redete er diesen seht an, „Fräulein Wit- Hilde ist noch nicht mit Eurem Sohne verbunden; bis dahin ist sie von ihrem Vater meiner Sorge anvertraut. Hier kann sie bei einem Streiszuge leicht ln Gefahr gerathen; erlaubt daher, daß Ich sie wieder an Bord uuserer Schiffe führe, damit sie im Stande fei, bei der Annäher ung der Räuber den Fluß wieder hinauf zu fahren und sich ihrer Verfolgung zu entziehen. Ist von ihnen an jener Seite nichts zu fürchten, so kehr' ich an der Spitz? meiner Manne» zurück und komme Da« Gcsicht des Grafen vei finsterle sich, der Ausbruch eines Gewitter«; jedoch sich selbst gewaltsam beherrschend, entgegnete «r, wenngleich nicht ohne Empfindlichkeit: ~Wofern Ihr der Meinung seid, daß die fen minder Gtsahr läuft, al« in Aernout'« gräflicher, wehrhafter Burg, so nehmt sie zu Euch und flieht, wohin Ihr Aber beiden Wunden unsere« Heiland»! ich bedarf, um die Normannen von der Küste abzuwehren, solcher vorsichtiger Bundesgenossen nicht w«".,«r!" Nach diesen Wort.» entfernte er sich voll Zorn, gcsolo'. von feinem gefammten Hofstaate. Gaoiher schüttelte ren Kops gab aber darum de» Beschluß, den er für den verständigsten hielt, nicht auf, und bald saß Withild« hinter ihm auf dem Pferde, das mit flüchtiger Eile den Weg läng« der Mervc hinaustrabt«; kaum hatt» er jedoch ml» seinem kleinen Gefolgt eben die Hälfte des Walde« durchritten, al« er auf einen Hausen flüchtender Land leute stieß, von welchen er vernahm, daß die Normannen, welche durch den Gegen wind wahrscheinlich daran verhindert »»rden waren, ihrem erstem Vorhaben gemäß, die Rheinmündung bei Katwvk dtnaufzusahren, an der Landspitze von Holland bei Noort gelandet wären und diesen Ort bereit« mit Feuer und Schwert verwüstet hätten. „Würden wir nicht bisser thun, umzu kehren und dem edlen Grafen Nachricht zu bringen?" fragte Withilde. „Wir laufen keine Gefahr", entgegnete Günther, „Halewyn von Leyden ist dem Feinde von jener Seite entgegen gezogen», wir sind nicht weit mehr von unfein Schif. fen entfernt; einmal dort angelangt, br sindet Ihr Euch vollkommen in Sicher heit". Hierin täuschte er sich jedoch, denn kaum war er ungefähr bi« an'« Ende de« Wal de« gelangt, al« auch schon ein betäuben de« Kriegsgeschrei, Trompetenschall und Waffengekltrr ihnen ankündigten, daß die Schiffe bereit« angegriffen seien. „Bei unseren lieben grauenl" rief Günther, Halt machend, „da ist der Lärm schon lo«! Ihr haltet Recht, e« wäre bef ser gewesen, umzukehren." „Ihr könnt unsere Land«leute nlcht lm Stich lassen," sprach jetzt Withilde, „also eilt, Ivohin die Nitterpflicht Euch ruft. Ich werde den Rückweg wohl allein sin „Mehr al« je gebietet mir die Ritter- Pflicht, Euch nicht zu «erlassen," erwiderte Günther, „denn durch mich seid Ihr in dtese Gefahr geralhen, ich muß Such nun sicher nach Leyden zurückführen." Bit diesen Worten wolle er umkehren, aber plötzlich gewahrte er einen Trupp b« ivaffaeter Normannen, die abgesendet worden waren, um den Wald rein zu hal ten, und die ihm den Rückweg adschnit ten. „DasEatkommen ist unmöglich", sprach Günther, „»« bleibt uns jetz! nichts an der»« übrig, als da« Aeußerste zu wagen, um uns mit ten Unsrigen in vereinigen". Er gab dem Pferde die Spzren und psillschmll stürzte der kleine Haufen vor wärt« und zum Walte hinau«: kaum aber waren sie auf der offenen Ebene beim Ufer angekommen, als ein fürchterliches Schauspiel sich ihnen darbot. Die Feinde, daran verzweifelnd, sich der Schiffe b«. mächtigen zu können, hatten eines lersel den in Brand gestickt, von welchem aus sich das Feuer roch einigen anderin mit gethetlt hatte. Es war «in trauriger An blick, wie die zierlichen W'mxel und glag gen, welche nur irenige Stunden vorher «In so heiteres Schauspiel dargeboten, jetzt versengt oder noch flammend durch ti« Lust umh«r wehten, und in flatternden Stücken zwischen die Kämpfenden oder den Strom herabfielen, wie Mast aus Mast krachrnd nitderstürzte uns wie so viel Glanz und Pracht auf so frevle Weife verzehrt und vernichtet wurde. E« war nur noch ein Glück, daß die sächsischen Edlen, in Folge von Sirco's Warnung««, nicht un«rwartet überrascht worden, sonder» auf den Angriff vorbe r«il«t gewtf«» war«»; aber nicht« desto w«nig«r war ihre Lag« «in« s«hr mißlich«; d«nn si« hatt«» nicht nur dir U«b«rmacht t«r Normann«», sondern auch die Gewalt «i»«S nicht minder gefährlich«» F«ind»«, de« Ftuer», zu bekämpfe«. Sobald Günther mit dem schallen Blick «In,Z erfahrenen Heeisübnrs die ganze Silualion überschaut halt», sprang er vom Pferde; indem er zu Wiihilde sagte: „Eilt! Hier ist kein Augenblick Zeit ,u verlieren. Reitet ISngH de« Ufers hin zu der Fähre. Zu Dursos wird der Eastel lan Euch Einlaß gewähren und dort wer> det Ihr Euch vorerst in Sicherheit befin. den." Withilde gehorchte, und Günther, nach dem er sich eines andern Pferdes bemäch tigt hatte, das herrenlos auf dem Felde umherrannte, drang nun mit den Seini gen, indem sie ihr Feldgeschret ausstießen, mit erhobenen Schwerte» gegen den Feind vor. Die Normannen aber, bet allen Ihr, n Unternehmungen stets sehr wachsam inid auf ihrer Hut. hatten seine Ankunft, schon bemerkt, und ein Theil von ihnen machte gegen ihn Frone, um ihm Widlcstand zu leisten, während sich einige Reiter abson derlei, und längs dem User der fliehenden Jungfrau nachjagten. Die Fortschritte des Bri-.ndeS, der nlchl mehr zu löschen war, hat! «n jetzt die Sach sen genöthigt, an's lU» z» gehen uns dort einen Kampf fr «zusetzen, der no-t ungleicher wurde, der vorangehende Zwar legten G> .n>h,r und die Sektiger die äußerste T an den Tag, abei dennoch war. Uebermacht der Feint« auf dem 'Funkte, den Kampf zum Nach- u zum Verderben der Sachsen zu als gerade noch zur rechter Z'.tt Hüls- nahte. Es war Halewyn vor Leyden, 'oer, zu spät an der Landspitze vor Holland angelangt, um die Normanner dort noch zu treffen, die nach landeinwärts vorgedrungen waren, ihnen an der Spitz, eine« zahlreichen NeitertruppS, noch ver stärlt durch bewaffnete Landleule unl Fischer der Umgegend, nachgeeilt war. Jetzt aber merkten die Normannen ih> rersetts, daß ihie Anzahl doch zu gering sei, um mit Vortheil mebr zu wagen, unt daß sie einen gewandten Feind fanden wo sie z,ehojft hallen, sich einer leichten sicher» T eule durch plötzliche Ue!>errumpe. lung bei.iächtigen zu können. Das Ein >ige, wa s ihnen noch übrig blieb, war, zui Lamm? ung zu blas.'n, um in guter Ord nung sich nach ihren Schiffen zurückzu liehen und sofort wieder in See zu gehen and di.'S vollführten sie auch mit jene, Schnek igkeit und besonnenen Vorsicht, di< stets is re Kriegführung auszeichnete. Viertes Kapitel. Wieder saß Graf Aernout In der Hall« seiner Burg zu Leyden, und um Ihn eine ansehnliche Anzahl seiner muthigen Waffenbrüder und edlen Vasallen. Da an der Nheinmündung, wo sein Sohn den Befehl führte, keine normännische Flotte erschienen und der Ausgang des Kampfes an der Meive bekannt geworden, halte der Graf dem Junker Dieterich er laubt, seine Braut wieder abzuholen und war selbst nach Leyden zurückgekehrt. Er ließ j.'tzt die Westsriesin vor sich bescheiten. „Frauchen!" redete er sie freundlich an, „Ihr habt uns und dem ande einen gu ten Dienst geleistet. Ich gestatte Euch, eine Gunst von mir zu erlitten, und. beim heiligen Hieronymus, den die verfluchten Normannen ermordet haben, wofern vte selbe »er Art ist. daß s!« unser Vermögt« nicht übersteigt, und «vir sie ohne Beein > trächligung unserer Pflicht und Ehre zu gestehen können, so ist sie Euch zum Vor aus bewilligt. Eue» ehrliches Gesicht überzeugt mich, daß Ihr keinen Miß. brauch von unserer V üte machen werdet." „Ich habe nur et'.ie Gunst zu erbitten," aniwortete Tetta, indem sie ehrerbietig nieteiknieie, „und die ist, daß es Euch gc füllen möge, mei.iem Mann Gnade zu „Gnade!" wiederholte der Graf, „die soll ihm zu Theil werten, worin auch sein Vergehen bestehen möge. Aber, Liebe, sagt mir, was hat denn Euer Mann angerich tet, um der Gnade zu bedürfen?" „Er «st aus dieser Grafschaft gebürtig." antwortete die Frau, „und muß sie schon seit mehreren Jahren nm eiares verübten Todtschlags willen meiden. Wir waren grade aus ter Herreise begriffen, um uns turch Fürsprache v,n Ju «ker Diederich und seiner Braut Eure Verzeihung zu er wirken." „Er kann darauf rechnen und auf einen gut gefüllten Geldbeutel noch obendrein, aber ich verlange ihn zu f.h.n, denn, beim beim beiligen Hieronymus! er, der sechs Normannen erschlug, wie Ihr uns erzählt habt, ist wahrlich kein Fcig'ing. und ich will ihn an meinen Dienst fesseln." Die junge Frau verbeugte sich tief eine Thräne freudiger Äührung glänzte in ihrem Ange, und ionig drückte sie ihre beiden Knaben an'« H„z. Ja diesem Augenblicke hörte man das Nahen melirer Reiter und bald d araus trat Günther von Lüneburg mit e' »igen der sächsischen Ed len in die Hall „Wohlan!" .Ks ihm Graf Aernoet nicht ohne Schärfe im Tone zu, „Ihr seht, Herr Günther, daß ich nicht mit Un recht dt-. Burg von Leyden für sicherer er achtete, als Eure Schiffe." „Ich bekenne es gern, daß Eure Ein sicht leider Weiler reichte, als die ineinige, Herr Graf," erwiterte ter Angeiedete, sich verbeugend. „Aber wo bleiben denn Braut und Bräutigam?" sagte der Graf. „Ais Euer Sohn zu un» kam, während wir beschäftigt waren, den Brand unserer Schiffe zu löschen, und zu retten, was noch zu retten war, hatten wir eben Nach richt erhalten, daß die süistllche Jungfrau sich in Sicherhett bet dem Kastellan von DurfoS befände. Junker Ttederich tst dorthin girliten, um sie abzuholen und wird, wie ich glaube, wohl bald hier ein»- treffen." „Und der Westfrtesische Fischer, der un« die Nachricht von dem Einfall der Nor- Tünther zuckte die Achseln und sah die Seinen fragend an. Einer von ihnen trat vvr und sprach: „Der Fischer und sein Hund haben sich vom Beginn des Kam pfe« an wie wahrhaftig« Teufel gewehrt, und obschon er keine andere Waffe hatte, als eine hölzerne Keule, und der Hund sich allein auf sein scharfe» Gebiß verließ, so richteten diese Beiden doch diel mehr aus, als zehn Gewappnete." „Er hatte etn Gelübde gethan," sprach jetzt Tetta dazwischen, „das Schwert nicht eher zu führen, bis er in des Grafen Gunst wieder hergestellt fein würde." „UebrigenS," bemerkte etn anderer von den sächsischen Elelleuten, den augen scheinlich das Lob verletzte, welches sein Gefährte dem Westfriesen ertheilt hatte, „schien er keine geringe Meinung von seinen Fähigkeiten zu haben, denn als der Kampf eine Weile gedauert hatte, nahrr er eine Haltung an, als ob er auf der Flotte das Comrnando führe und ertheilt« rechts und links Befehle, wie ein Fürs „Und wohl steht «hin dieser Ton zu!' rief Tetta mit stolzem Wohlgefallen „Aber wo tst er?" fügte sie hinzu, wäh rend der veränderte Ton ihrer Stimmi liefe Besorgniß verrieth. „Ja, wo tst er?" wiederholte der Graf „Alles, was Ihr von thm erzählt, vir, mehrt nur niewe Neugier und mein Ver> lanqen, ihn kennen zu lernen." Wieder blickien die sächsischen Edle» einander fragend an. „Vermuthlich verbrannt oder erschla> gen," sagte endlich Einer von ihnen, „bi< jetzt habe ich ihn nach dem Kampfe nich wiedergtsehcn." „Ich weine, daß ich ihn über Bor> hatte taumeln sehen," bemerkte ein ante rir, wo so viele tapfere Erle fielen wer achtet da auf das Schicksal eines ge> meinen Fischers!" „Unglücklicher!" rief die Friesin mi Blute, als Irgend Einer von Euch Allen Wehe Euch! unglückseliger Vater!' fuhr sie fort, sich an Aernout w-ndend der sie mit einem Blick voll Schrecken unl Mitleid betrachtete, „auch Ihr werde Thränen vergießen, wenn er nicht mrh> lebt, aber sie werden bitter und keim Reue wird Euch mehr nützen. Dieser ge< m<ine Fischer war Stuart, Euer Sohn den Ihr im Zorn vertriebet aus seine! Ahn'« Burg, aus feiner Väter Hause!" „W Siivart?" wiederholte der Graf während er sich t»ttenbleichAnd die Händl ringend tnl tiefsten Schmerz von seinen Seff>l erhob und zu der bejammernsw.'r then Frau hinwankte. „Ach!' rief diese weinend, „sein einzige« Verlangen, Euch noch einmal wiederzu seh?» und Eure Gnade zu erflehen, ivirl vereitelt sein! Und er tst das Schlacht opser seines Wunsches, einem ungerechte, Vat:r zu dienen. Doch wohlan!" suh sie fort, indem sie mit edlem Stolze ihr! Thränen trocknete, „die Tochter von Goz> Ludigmann, dem letzten Sprößlinge de friesischen Herzoge, tst jetzt eine arm Witwe und außer Stande, für ihre Kin t«r zu sorgen. Graf Aernout, hier sinl Eire Enkel, die Söhne Siwait's, Eurel Sohnes. Ihr allein könnt ihnen jetz Vati r und Versorger sei«. Gott gebe daß sie- «mehr Gnade In Euren Augen sin den, al» »einst ihr Vater fand!" Aernout, der in Waffen ergraute Krie ger, der stolz» Herrscher, erbebte jetzt be de» Worten ei«, er schwachen Frau. Ob»! eine Sylbe zu e» widern, drückte er betd Knäbchen an sei?- Herz. Plötzlich abe blickte er wild um sich der, denn draußen vor den Thoren de. Burg, ließ sich Tri umphgetön und Jubelgeschrei vernehmen „Ha!" rief der Graf zornig, „wer wag es, meines Schmerze» zu spotten? Laß diesen Värm schweigen, sendet vielmeh Sohn, meinen Siwart, und bringt ihi mir todt oder lel'endig! Verfluchte Sachse!" hier faßte er Günther bet de meinem Siwart angefanaen?" Noch batte er seine Rede nicht beendet oks ein mochiiger Wolssdund, mtt Vlu „Wr>lf!" „guter Wols! wl hast Du Deinen Hertn gelassen!" Der Hund sah starr an Ihr auf unl verließ, nachdem er sie Im raschesten Sau einigt Mal umkreist hatte, die Halle eben« so hastig wieder, wie er gekommen war. „Sollte sSiwart noch leben?" rief Tetta in großer Bewegung aus, „aber wenn ei umgekommen wäre, würde Wolf ihn nichl verlassen haben.' „Vater!" sprach Junker Diederich, der jetzt tn die Thür trat, „welcher Lohn ge ntcht mehr!" „Laßt mich aussprechen, Vater l" ent gegnete Diederich, ~und Euer Schmerz wirL sich in Freude verwandeln!" „Er lebt!" riefen Beide, der Graf und Tetta au>», indem sie auf den Jüngling zueilten; dieser aber fuhr fort - „Wtthilde floh zu Pferde, »erfolgt von vier Normannen, die ihr längs tem User nachjagten. Nur ein Mann aus den säch sischen Schiffen hatte die Gefahr gesehen, in der ilch meine Braut befand, und sie an ihrem Brautgewande erkannt. Dieser Eine sprang über Bord, durchschwamm den Fluß und eilte, nur von seinem Neuen Hunde begleitet und mit einer Keule be wehrt, nun den Verfolgern nach. Bald sah er, wie sie Wilhiide einholten, ergrif fen und, ungeachtet ihres Widerstreben«, zurückführen wollten. Da verdoppelte er feine Schritte, verrannte ihnen den Weg, den ersten Normannen, den er erreichen konnte, schmetterte ein Schlag mit seiner Keule zu Boten, und während der Hund den zweiten anfiel »nd diesem den Gar aus machte, sprang er aus das P?erd de« Erschlagenen, und brachte, nachdem auch die Uebrigen, Einer nach dem Andern, seinen Streichen erlegen waren, Wilhiide in DurfoS in Sicherheit. Dort fand ich sie bei einander und muh ihm wohl die Ehre lassen, sie in Eure Arme zurückzu führen." Jetzt trat Withilde, von ihrem Retter geführt, in die Halle, während Wolf in großen Bogensätzen vor ihnen her sprang. leisten bereit wäret, als die böse Nachricht von dem Angriff der Normannen einlies und uns auseinander trieb." Bei diesen dorten zeigte ste auf Sicco. Noch trug er die einfache Fischerkleidung, aber keine Mühe leckte mebr den Kopf, Ihn an fein Herz unter dem Ausrufe: „Ciwart, mein Sohn, Du hast uns Alle gerettet! Herrlich soll Dein Lohn sein und breite Ruthen will ich Dir ausmessen im Lande Deiner Väter !" Siwart führte seitdem den Namen und war der eiste Herr von Brederode. Zu verkaufen: Gi?e» Nid»/. ig h Ebenso eine Anzahl Lotten in Green Nidge, in verschiedener Vage und zu annehmbaren Prei sen. Näbere Auskunft ertheilt Tha «. Ochs, Penn Adam Heblieh, Bier und KvsthnuS. Tie besten Erfrischungen jeder Art stets vor räthig. Der Platz eignet sich ausgezeichnet zu NuSstlt- Gregorn Snover, Lcko I.acka>vannll u. enn 4.V. » Scranton. Pa.» haben das großartigste Lager «o» Schnupf-, Kau- RauchTaback, Cigarren, Pfeifen, und Alle» in diese« Jach einschlagende, va« in einem Geschäfte erster Klasse gefunden werden Aufträge «on Auswart« Verden promp effrkluirt und in allen Fällen Zufriedenheit ga rantirt, (2d9) Greg orp u. Sno»er. Zu verkaufen: Ecklotte, üti Fuß Front bei N 8 Fuß Tiefe, An die deutsche Bevölkerung Kernntou l'i'iist Loinj?. Kjmrliknk lenkt Eure Aufmerksamkeit auf dit^sehr^liberalkN Ics/v. Scranton, Moses Taylor, H. S. W. Wiitton, TbomaS rickson, Sa- H. S. Pi er ce, Präsident. H. B. Pheip», Schatzmeister. Thomas Dietion, Vize-Präsident. Großer Verkauf von Werthvollen Baulotten. Lfsicestunden Montag, Mittwoch und Freitag je ter Woche. lkmzN Schläger u. Tropp. Fußbekleidung! Ziitstl- and Schllh-Vkschäst Geschäft der Geneiglcm Zuspruch siehi entgegen. (7d71) Jakob Schimpfs. Groccrie - Geschäft Herni. Tchnrbol;, Ecke der iledar und Hilkorpstraße. Nur die allerbesten Waaren «erden in diesem Store verkauft und zwar ,u de» billigsten Prei sen. Hausfrauen finde» sowohl Lebensmittel je der Art als auch Toillet- und Lurusgegenst »de, kur, Alles, was in einerwohleingerichteten Haus haltung nöthig ist. >3j17l Willst du bedient sein prompt und fein, . Lots zu verkaufen. Ein sehr werthvolleS Eigenthum in der Bo rough WilkcSbarre ist gegenw^^ fragen beim ltount, oder Peter Räder, Kap7l WilleSba Neues Möbel - Geschäft P e t e r a u st, John Nlenert. Fruchten Delikatessen. Brüsseler Zervelatwurst, p häUsche Schinkenwurst, 218 Main StraKe, Stände No. I »8. II» und 12« im MarkthauS, WilkeSbarre, Pa. Nebst buchten und Lelikalessen verkauft der selbe auch im Großen und Meinen die Feinsten (Vroeeries ebenso billig, «> New-?>or »erkauf' <W7« Glanz ä: Kübler's Easton Lagerbier täglich frisch »erza>>< im National Garten, Lnther S 5 Blatter, Deutsche Wirthschaft, Cigarren Geschäfl Hauer Li Wanke, Grocerieen und Provisionen Mainstraße, Hpde Park, neben dem Hotel des Herrn George Gräber. lassen. 3i>apB Jakob Hauer. I Friedrich Wanke. Jncvrporirt ItiStt. Sapital »20»,0V0. Die P e op l e ' Fe»cr-Vcrsi<ti«ru«i<>S-Gcscllschast in Philadelphia, Pa., L ffi ee, W traße Peter Fühler, Weinen und Liquiueu. lich ausgeführt. liim>7l Peter gühier. Peter Hättich, Nhrmacber nnd Juwelier eingesent. 4M,, Kostgänger verlangt. Leute in Kos/und Logis zu nehmen. Man metvr sich bei gränz Schlechter, lledar Straße, tll Ward. Conrad Wenzel, Dltch-, und Kupskr-Waaren, chll, !lcdarstraße. ln Peter Schäfer» Hau», ge genüber von Friedrich gaber.) A>ap7l Feuer! Kompanien? Assett». Nor»> America, Philadelphia, L 2,7iX>,»«»t Franklin, „ „ 3,(X)g.IXX' Niagara, New-lork. Manhattan, „ „ l.4M,v>X Nvrlh-America, „ „ KAI.IM Hanvvcr. „ „ 75»,«X Klonker» u. Ncw-Aork, „ „ !>(»), Wvoniiiig, WilkcSbarre, 2NMX Lancaster, Pa., SA),« XX. Farmer» Mutual, Jork, „ !XXI,IX> Norwich, Sonn., M>Mt IravelcrSLifeu.Accibeiit.Ncw-Zloik, I,AX>,IXX Maschinen Shop (> bi» I» Udr Abendi in der Office von Wrll» und Watre», Gen Agentcn, 224 Vackalranna Avenue gegenüber de men. Vs7l> Eha». W. Ve'ter Agent. „Eagle Hotel," 2jn7 T. M. St cele, Prvp'r. Wer hat alte Cente? zängni Wer solche melde sich In der Zrpeditto diese» Blatte«. ZdB „Manfion Hotel/ E. E. Battenberg, Eigenth., A r ' " 2kap7o L. E. Batteabera. William Bakcr S Weinn. Liquor-GeschN Main Straße, Hyde Park. Hält im Großen und Kleinen William Baker, Union Ncstanration, 316 Lackawanna Avenue. giite Unterhaltung ebenfall» Zorge ge Scranto», 24. Nov. 187». Zur Na besten». ISd7t) luliu » Welln e r. I. Ä. Ä. Lnrschcl. I! ik>t>t ii t 11: u Dunmore, Pa,, Empfiehlt fein al» vorzüglich bekannte» Bie> einem verehrten deutschen Publikum. Dunmore, l. Juli 1871, da Philip Nobinson, Vicrbrantr, Tedar Street, Scranto», Pa. Empsieblt sein ausgezeichnete» Fabrikat den ver ehrten Wirthen besten». lvjrk Friedrich Schräder, Fabrikant von sprudelndem Eronk Bier. Larlaparilla und Motraiwassrr, Fabrik in Mulberrpstraße, zwischen Penn u. Wyo ming Avenue. Porter. Al« und Lagerbier» in Flaschen, wird zu den niedrigsten Preisen im Großen nach allen Plähen der ilit, kostenfrei ge liefert. Erfahrung von 25 in meinem Ge dern, der alle anderen Fabrikate übertrifft und der vesundheit sehr zuträglich Ist. Da» Geschäft stehl unter meiner persönlichen Leitung, nnt »olle Zu friedenheit wird garantirt. Aufträge, welche bei Herrn Ivhn Zeidler abge geben oder durch die Post mir zugesandt «erden, Anden prompte Berücksichtigung. 2kba Fr. Schräder. I. Grlcser u. (?0., Aufmerksamkeit n»d tonnen odne llebMiribung behaupten, daß sie für ti»s<» MeschäflSzwe-g bes ser eingerichtet, als irgend eine Firma in Srran >«n. I Iniiba Allein t-iquor-iyandlung von I. Ap prt, No. 227 Pcnn Avenue, Seranton. Hat ein wohlassortirteS Lager von teutschen, französischen und svanischen Weinen, imrcrürie und einheimische Liqnöre, Schweizer, Limburger Krauter und amerikanische Käse, Maser, Flaschen und viele andere ahnlicht Artikel bester Quali tät. Ws9 B. Simon s Oqnor Handlung. Lackawanna Nveiiue. Beste WhiSkieS verschiedener Marken, tkognae, Zwetschgenwasser. Berliner <>;clreire >lümmcl. Abs,»w. Curaeao, Maraschino und überdaupt Fabrikation aller F?»cht.SvrupS, a!S Na.'p berr«, Lemon, Pineaprle. Ginqer, Vanilla u. s. ir. „Prussian Z'itlers" wird als auSgr- A. Vutzbarl», «ud Hotel. Norlhampton Straße, zwischen Washington ur. Canal, WilkeSbarre. Gute Beherbergung für Reisende und reell Bedienung. Für genügende gute Stallung für Pkerde gesorgt. A'jlS Hillör's KeLtkuiÄtion Zu ein» Pr.br^lal-r^cm^ Edward Gü«ster. Mrmvniv Juli lses.-ba " "l lr. llvico' t. Ward (früher Hvde Park) Seranton, Pa Diese» im besten Stvle eingerichtete Hotel jederzeit Robinion u. Menzel. Seranton, l. Juni lv?I. ba WUHelmTell^tttts die obigen Zu Zuspruch lad«! e!a Wn. Henkel. Minnich S Salon, "Äjis" OU4S. OvttL' ZLcili- und B ier-Wirt l,s<k)n t. net ha» und ladet Alle freundlichst zum Bei i ) «in. Getränke frisch und Speisen schmackhaft. TM) SH-rleS O»». <?has. H. Schcdt, Restanration, Ecke Wyoming Ave. und Tommeriia! Alle», halt besten Weine, Bier, Alt > »d arder' der» aufmerksam zu machen. Austern auf j.de Art zubereitet; Gesellschafien und Familien ner- Lackawnnna HiAns Tigarren, warme und kalte Speisen; Austern, au jede Art zubereitet. Ein feiner Saal für Damen und Familien. Um zahlreichen Zuspruch ersucht stine Freun» 25jn8 That. Tropp. <>eriii!»ii!» »»II«. Sinem verehrten Publikum die ergebene An zeige, daß obiges, nahe dem Depot gelegene Lokal neu eingerichtet und bedeutend verschönert worden st und unter der Leitung des Unterzeichneten dem deutschen Publikum jetzt wieder offen steht. Die Zeit der formellen Einweihung wird spä ter bekannt gemacht. Das auSgezeichnrte „Orchestrion" und eioe durchgreifende Ventilation machen dieses Lokal zu dem angenehmsten Aufenihalisort in d« «tabt. lohnZidler
Significant historical Pennsylvania newspapers